1920 / 35 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Feb 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Als Bezrerber sind benannt auf

Lisie I Liste 11 Lifte 111

Zu tvählen find : 6 Betriebsratsmitglieder und : 1 Ergänzungêémitglied für den Arbciterrat.

. A Angestellter, l. G Arbeiter, 1. N Avygestellter, s 2. B Arbeiter, 2. H Angeflellte, 2. O Arbeiter, Es sind hierrah gewählt : ar 3. J Arbeiter, E aus Liste 1 3 Betriebsratsmitglieder, nämli : r D Z 4. K f 4. Q o 1 in 5% 1 L F G S e eb p trete a po Ce Bodo, 3, -P Angestellter, 6. M s A s is a ah E ams 6 S E46 usw. . 3 E G Da D D 0d S Q Q E in d 000 0:09.44 0.0 440-0 Die auf die einzelnen Listen entfallenden Stimmzahlen nerden | aus Liste 11 2 Betriebsratsmitglieder, nämlich : durh 1, 2, 3, 4 usw. getei!t. Das Ergebnis zeigt folgende Tafel. S E E S In fes die für die E tvte P Berat eden 9 L 2 7 D6d) a Ï it d É t t d , ihre Y e 0 e ezei nenden Pie Es O A E E L 9'000 ch6 P Seen Lieben En LOMIENENERDEN i ier Pun bts aus Liste 111 1 Betriebsratsmitglied, nämlich : Liste 1 Lifte 11 Liste 11 1. . 08 §9 #-9..0, 0 0.# S P in +9 0.0.09. 9 0.00.5. 1. 130 1 1.80 2 1.50 4 Ferner ist gewählt : 2 00 2 2.40 6 2, 2D aus Liste T 1 Ergänzungsmitglied, nämlich : 3. 434 5 3. 268 3. 168 S C 4. 324 7 4, 20 4.124

Die 6 Atrbeitermitglieder des Betriebérats und das Srgantungs- en

mitglied für den UArbeiterrat werden entsprehend den Höcbstzah

zunächst auf die Listen verteilt, cbenso in gesonderter Rechnung das cine Angestelltenmitalied dcs Betriebsrats und die 2 Ergänzungs-

mitglieder“-für den Angestelltenrat. : &6s6 entfallen- daber :

auf Lisie 1: 3 Atrbcitermitglieder des Betriebsrats und das

(Srgänzungómitglied für den Arbeiterrat, „11: 2 Arheitermitglieder des Betriebsrats, „T1: 1 Arbeitermitglied des Betriebsrats.

Es entfallen ferner :

auf Liste 1 das eine Angestelltenmitglied des Betriebsrats, « I und I je ein Ergänzungösmitglied für den An-

gestelltenrat. Gem ählt find mithia : als. UArbeitermitglieder: von Liste 1: die Arbeiter B, C, D, v e « AL:DIe: Arbeltêér- G, J, v e L: Der roe O; als Angesielltenmitglied : L von Liste 1: der Angestellte A. ;

Als Ergänzungsmitglied für den Arbeiterrat kst als der Höchst-

zabl nah foigend gewählt: von Liste 1 der Arbeiter E.

Als Ergänzungsmitglieder für den Angestelltenrat sind gewählt:

von Lifte 1: der Angestellte F, » » IT: der Angestellte H.

werber treten der Reihenfolge nah als (rsaßmitg

threr Liste jeßt oder später ausfallenden Mitglieder etn. C o A D L ae Us en 6 19 ¿5

Der Waklvorstand.

9 00ck D000 E E

Die auf die gewählten Mitglieder jeder cis fol gien de eder für die au

Vorsitzender.

6, Muster zur Mitteilung an die Gereählten (§8 17 der Wahl-

ordnung). E ene E R 1D

Sie sind zum Mitglied des Betriebsrats ‘und zugleih bes zum Ergänzungêmitglied für den ea A U (Bezeichnung. des

Arbetterrats (Angestelitenrats) Arbeiterrat (Angestelltenrat) !) für . Beiriebé) gewählt.

Falls Sie nicht binnen einer Woche ncch Empfang dieser VMit- teilung dem Unierzeihneten die Ertlärung einreichen, daß Sie die

Wahl ablehnen, gilt die Wahl als angenointmen.

D. 90ck 005000 6 .

m —rA

7. Muster zur Belanntmad ung des Wahlergebnisses 18 der

Wahlordnung). Fassung 1. (Nur cine gültige Vor schlagsliste, sowoh! seitens dor Arbeiter als auch seitens der Angestellten, liegt wor.) Ausgehängt am... Abgenommen am... .., :

Bekanntmachung.

Fir die Wahl des Betriebsrats,. des Arbeiterrats und des Ange- elten für. e « » (Bezeichnung des Betriebs) ist von jeder Arbeitnehmergrnppe nur je cine ‘gültige Vorschlapsliste eingereiht worden. Gemäß § 8 Abs. 2 Say 1 der Wahlordnung gelten daher

als gemähit : Uls Betriebsratemitglieder: und zwar als Arbeitermitglieder

I E I oie Se ev e p ote ai O M a i e UtY 6 M D U e tre á I D De En E

als Angestelltenmitglieder

A A U Gers O T Es

Als Crgänzungsmitglieder : für den Arbeiterrat

T 0400.0 002000 #0: C0

__ Dice Atrbeitermitalieder des Betriebsrats bilden mit den Er- gänzung8mitgliedern für den Arbeiterrat den Arbeiterrat.'“

__ Die Angestelltenmitglieder des Betriecbsrats bilden mit den Er- gänzungsmitgliedera für den Angestelltenrat den Angeftelltenrat.

s Ersaymitglieder sür die Mitglieder treten die auf der Vor- fdlag8liste jeweilig folgerden Bewerber ein. ;

eee 0 0 6% N S 19 Der Wahlvorstand. ‘** “Sorfigender. “L unid:8. Beifiver. Fassung 2, (Mehrere gültige Vorschlagslisten liegen vor.) Ausgebhängt am... P Nbgenommen am... ......-

Bekanntmachung.

]. Bei der Wahl des Betriebbrats für... {Bezeichnun des Betriebs) sind für die Arbeitervertreter 240 gültige Stiniuen abgegeben worden. |

Von diefen Stimmen sind entfallen auf : B e O Uen,

» I1 . . . . . . 80

» ITL o . o 9 A o 40 .

-

- 1) Unzutreffendes ift zu durchstreichen, z. B. „zum Mitglied des Be- triebsrats und zuglei des Arbeiterrais* oder Fra êmitglie e den Angestelltenrat“, errgis" oder «zum Ergütigung mitglied

mitglied bilden zusammen den Arbeiterrat.

des Betriebs) sind für die Angestelltenvertreter 30 güllige Stimme abgeaeben worden. Bon diesen Stimmen entfallen auf : (wie zu 1).

Den ette barat Ut. (Bezeichnung des Betriebs). Dessen Mitglieder sind somit

Vorschlags1iste jeweilig folgenden Bewerber ein. L, O,

Vorsitzender.

Uichtamlílicßhes.

* (Fortseßung aus dem Hauptblatt.)

Vayenrn.

Telegraphenbüros“ u. a. sagte: An den Ankläger sollen Hunderte von Deutschen ausgeliefer werden, damit dieser Ankläger im Gefühl der Nachsucht über die An

Grundsäße, ein Mittel zur Verewigung des Völkerbasses in der Ge schichte dec Bölker, ein unérhszuter Angriff auf die Ehre eines Loltes Wir wollen vor der Welt im Bewußtsein unseres )edhts erf! ären Mit der Regierung des Reiches und Landes rufen wir als einiges

Bravo !)

heitssozialisten des Stadtrats nahmen cine Enischließun: gegen die Auslieferung an.

Krieges enthält.

Protestes den Saal. Sachsen.

gab der Präsident Fräßdorf zum Auslieferungs8- begehren der Entente eine Erfläzung ab, welche die Ab- geordneten, mit Ausnahme der Unabhängigen, stehend an: hörtea. Fräßdorf erinneute, dem „Wolsfhen Telegrapßen- büro“ zufolge, zunächst an die unmensczliche Hungerblockade, an den Kindermord von Karlsruhe, an die Behandlung der in Seenot befindlichen deulishen Matrosen und an die shmählichen und unerjüllbaren Friedensbedingungen. Die nun geforderte Auslieferung vezrstoße gegen ten Rechtsgrundsaz: „Niemand darf seinem ordentlichen Richter entzogen werden“, und sei überdies eine technishe Unmöglichkeit.

„Wenn Schuldige zu strafen sind,“ fuhr der Präsident fort, „so hat das dur unsere Richter u erfolgen. Ven den feindlichen Mädlten' aber muß etn gleihes Verfabren gegenüber ihren Schuldigen gefordert werden. (Sehr richtig!) Die angedrohten Zwangsämaß- nabmen find ein neuer und grôbster Verstoß gegen Menschlichkeit und BVölketreht. Vas Leben ist der Güter höchstes nicht! Das gilt auch für ein Kulturvolk ersten Nanges, wie das *deutsche es it. (Schr rihtig!) Lieber tot als Sklave! Kein Bürger werde hoffentlich die fremden Gâste, die gegenwärtig in unserm Lande weilen, bei@ittgen. Die sächsishe Volkékammer lasse aber namens des säcsis&ecn Volkes in- Schmerz und: Zorn ‘den Ruf laut ertönen: Fort mit dem Aus- lieferungéverlangen, heraus mit unteren Gefangenen !“

Nach dieser Kundgebung des Parlaments wurde die Sizung der Volkskammer geschlossen und die Erledigung der Tages- ordnung auf heute verschoben.

A HDHaunburg. “Zun stimmführenden Bevollmächtigten zum Reichsrat ist dem „Welffshen Telegrephenbüro“ zufolge an Stelle des aus3ge)chiedenen Bürgermeisters Dr. Sthamer der Senator Dr. Schramm ernannt worden.

Jn den Hauptkirchen Hamburgs fanden gestern abend Kundgebungen geaen die Auslieferungsforde- rung der Entente statt. Die Hauptpastoren hielten von den Kanzeln Ansprachen, die der Entrüstung über das Verlangen der bisherigen Feinde Ausdruck gaben. Es wurde sodann eine Entschließung verlesen, die an die Regierung und an die Nationalversammlung gerichtet wird und das Auslieferungs- begehren brandmarkt.

Befterzr: eich,

Wien eine Rede gehalten, in der er, dem „Wolffschen Tele- graphenbüro“ zufolge, u. a. ausführte:

Um die Staatsfinanzen wteder in B bringen, müßten

zu der Vermögensabgabe noch viele andere Abgaben hinzutreten.

estérreh sei auf das Ausland angewiesen. Seine Redewendung,

daß Oesterreich den Bli mach ‘dem Westen wenden müsse, sei nicht

Die 6 Arbeite mitglieder tes Betriebsrats und das Ergänzurgs-

11. Bei der Wahl des Betriebsrats für .…....…. (Bezxeihnung

111. Die Betriebsratsmitglieder zu T und 11 bilden zusammen

ch5: 9.755600. 0000 0.60 4 S 00S 00.0000 000.0 #00 0A 00S

IV. Als Ersaßmitglieder flir die Mitglicder treten die auf der

“Jn einmütiger Geschlossenheit protestierte der Land tag in seiner vorgestrigen Sißung gegen das Auslieferungs8- begehren der Entente. Außerhalb der Togesordnung nabm zu Beginn der Sizung der Präsident Schmitt das Wort zu einer Erklärung, in der er laut Meldung des „Wolfsschen

geklagten auch rihte. Cin Höhn auf jeglihes Recht, eine Verlegung der bei allen Kulturñationen geltenden elewmertarïsen menscklide

geschlofsenes Volk den Kriegsfeinvden zu: Unmögliches erzwingt auch Jhr nicht, das deutsche Voik liefert keinen Deutschez aus. (Lebha}tes

Auch die bürgerlichen Parteien und die Mekßr-

Zu Beainn der gesirigen Sißung der Voltkskammer

Dér Staatskauzler Dr. Renner hat gestern in Baden bei |

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j Die Unabhängigen gaben eine | eigene Erklärung ab, die sih ebenfalls mit der Auslieferung nicht einverslanden erllärt, aber sharfe Angriffe gegen die nach ihrer Auffassung auf deutscher Seite befindlihen Ürheber des Bei ihrer Verlesung verließen die bürger- lichen Parteien und die Mehrheitssozialisten zum Zeichen des

bloß cine Koketterte, denn der Blik nah dem Osten nüße Oesterr jeßt uidts. Es wäre aber findi\ch, allzuviel vom Westen zu warten, da der Westén jet selbst unter Währurgsschwiertgkeit leide. Angesichts dieser sorgenvollen finanziellen Lage und au sihts der Tatsache, daß der Anschluß an Deutschland nicht y wirklicht werden könnte, müsse Oesterrei ten Weg der Verständigu mit dem nä&sten Nachbarn, mit der Theo. Slowakei ‘sorote nj den Völkern im Süden suhen. Nah der Erledigung der twe ungarischen Frage werde die österreihtise Regiérung auch mit d ungarischen egierung sh ins Einvernehmen seyen.

Sroßbritannien und JFrland.

__ Der König eröffnete gestecn in Person das Parlamey mil einer Rede, die Bezug nahm auf die Ratifikation di riedensvertrages mit Deutschland, auf die bevorstehende Nati tation der Verträge mit Oesterreih und Bulgarien und d Hoffnung auf einen baldigen Friedens\{luß mit Ungarn u der Türkei ausdrückte. Dann heißt, es dem „Reutershen Bür zufolge, in der Nede: „Eine Anzahl von Sizungen, die vor kurze in Loadon und Paris statlfanden, haben die ausgezeichnet! Beziehungen, die mit allen unseren. Niliiexten b flehen, gefestigt.“ Es wird weiter der Hoffnung Ausdr1 gegeben, daß eine Lösung der adriatischen Strei frage bald erzielt werden wird, und erklärt, es sei wesentlid daß der Friede und normale Zustände im Wirtschaftslebz Oiteuropas und Rußlands wieder hergestellt werde Britannien und Frankreich väherten si mit raschen Schriilg der Stabilität und der Wohlfahrt. Alle Klossen müßten jedo forifahren, sich an dem Werke des Wiederaufbaues zu b teiligen. Vie Lage in Jrland erzeuge ‘ernste Besorgnif Eire Bill für eine bessere Negierung dieses Landes werde uy verzüglich eingebracht werden. Die Rede kündigt Maßnahme betr. Versicherung gegen Erwerbslosigkeit, sowie eine N gelung der Arbeitszeiten und der Mindestlöhne und B stimmungen gegen das Dumping an.

Vei der Beratung über die Adresse auf die Throi rede behandelie der Premierminister Lloyd George in d Hauptsache Fragen innerer Art.

Der Minister beantwortete die Kritik Adamsons und Maclea| und wies darauf hin, daß das Budget 1919/20 günstig ausfallz werde. Er nahm Bezug auf seine Erklärung über die Lage | Curopa bei der Behandlung des liberalen Amendements, in dem eif Abänderung des Fricdensyertrags gefo1dert wird, und beschränk sich bei seiner Erklärung über die autwärtigen Angelegenheit auf Nußland. Lloyd George vertetdigte ‘die russiihe Poiit der Megierung und legte Nachdruck darauf, daß Euro niht wiederhergestellt werden könnte, bevor die russischen Hilfsquellt wieder zur Verfügung ständen. Lloyd George wies auf die Zwei lofigkeit anderer politss{her Richilinien hin, Der Premierminist \agte, es sei deutlich, daß der Bolicherwoismus nicht durch Waffengewa vernihtci werden könne. Bereits vor einem Jahre set er dieser Ai fit gewesen. Er befürchte keine militärishe Invasion durch d Bolschewitemus, weder im Westen, voch im mittleken Osten, da d Bol‘chewiskeon nicht über die nötigen Ausrüstungs- und Transportmitt verfügten und da tein Anreiz zu einer Jnyaßfion bestehe, weil d Länder um Nußland herum dem Eindringling : nichts bieten könnte Unter Betugnahme auf den Vorschlag des Friedensscchlusses mit d Bol! ciewtsten wiederholte Lloyd George, daß, bevor die Regierun die Rußland verralte, die barbarishe Methode aufgegeben have u auf ziviltsierte Weise regiere, kein zivilisiertes Gemeinwesen tn d Welt geneigt sein werde, unmittelbar Frieden zu s{chlicßen. Es i ehe Teine Negierung, die das Necht habe, für ganz Rußland sprezen. Der einzig übrigbleibende Weg sei; Nußland durch d Handek zu retten, was einen berubigenten Einfluß haben würde u mehr als .j-de andere Methode die Grausamkeit und Raubsucht d

feigsten und verächtlihsten Morde begangen würden, sagte Llo George : Können unter diesen Umständen die englis@en Truppen au Irland zurückgerufen werden? Solange die Regierung für t! öffentliche Ordnung und Sicherheit in Irland verantwortlich | muß fie thre Pflicht tun. Das Kabinett wird dem „Daily Telegraph“ zufolg heoor es in der Auslieferungsfrage “eine Eulscetduy trifft, mit Millerand und Nitti konferieren. Las „Reulersche Büro“ erfährt, daß an der Mi teilung, daß Friedensverhandlunagen zwischen Groß britannien und Sowjetrußland im Gange seten, fei wahres Wort sei Abgesehen von der Gefangenenfrage wer über nichts verhandelt. i

Frankreich.

Der Ministerpräfiden: Millerand bat vorgestern d deutschen Regierung eine Mitteilung hinsichtllh des Auf S der Frist für die rheinischGe Beseyung zugeht assen.

Die Bolschafterlonferenz hat das Verlangen d deutschen Regierung, einen Luftdienst zu Polizeizwecken bein behalten, als gegen den Versailler Vertrag verstoßend abgelehn Dicser Beschluß hat auch Geitung für die österreichische Neglt rung. Die Botschofterkonferenz hörte alsdann ein Cxposé de öfterreichishen Staatssekretärs ber Finanzen Reisch an, dez ei Programm entwickelte, um Oesterreich aus seiner prefären Lag zu befreien.

__— Jn Marfeille is gestern der Vorsißende de erieDen8belegalion vom Libanon Monsignore bd alla) Kury angekommen, um vonk der Fricdenskonferen die Ünabhängigkcit des Libanon agebiets und die Ermweitcrui des Gobieis durch die von den Türken. anneklizzten Provinze! zu verlongen Echließlich foll Frankreih im Namen der 2 wohner è+s Libanongebiets ein Mandat übertragen werden. _— Das Abkommen über Spißbergen, das. vok gejtern unterzeichnet wurde, garaußjert dem „Welffschen Tel araphenbüro“ zufolge Norweaen die uneingeshränïte Oberhoße! üver die Jujelgruppe. Es sichert den Avgehörigen der vet tragshließenden Großmächte Gleichberehtigung in Fischerei Jagd und Grubenerschließungen zu. : Der Krizasminifter André Lefèvre brachte in de! Kammer den Untrag ein, die Jahresfklasse 1920 in zwe Gruppen einzuberufen. Er verlangt für diesen Antrag d! Dringlichteit, um die Jahresklasse 1918 entlassen zu können. Die Kammer entschied sich für einen Antrag, dem Präsidentet Poincaré den Dank Fcauktreichs für seine Haltung während des Krieges auszusprechen. Eine Bemerkung des Sozialist Vradcke, daß der Präsident der Republik nicht konftitutionell ver antiworilih sei und daher nicht belobigt werden fönne, rief Erregung hervor. Die von Bracke dazu gestellte Vorfrag?t (Question préalable) wurde mit 499 gegen 69 Stimmen

abgelehnt.

Nuß;land. Nach einem von der „Daily Mail“ verbreiteten Telegram! aus Mosfau hat der Einzug der Noten Truppen in Odessa am Sonnabend begonnen. Der Land leistete in be!

S

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Stadt heftigen Widerstand. Die Stadt. wir ch feindli Schiffe bombardiert. E

Bolschewiiten au®êrotten werde. Zur Läge (J rland, wo d}:

Finnland.

Der Minister des Auswärtigen gab in einer Nede in Wiborg eine ausführlihe Ueversicht über bie auswärlige Politik Finnlands.. Er sagte, dem „Wolffschen Teles graphenbüro“ zufolge:

Wenn wieder das Gerede umgeben sollte von einem neuen russishen Angriff auf die finnis®en Grenzen, so hat Finnland in den. beiden lezten Fahren nicht versäumt, sich auf diese Möglichkeit vorzubereiten. Finnland hat ein Heer, das im gegebenen Augenblid seine Pfliht tun wind. Wir glauben, daß Finnland als Ver- teidiger der westeuropäishen Zivilisation niht allein stehen roird, und wir fühlen, daß wir nicht gezwungen sind, ein jedes Friedensangebot von Rußland anzunehmen. Wir können uns nicht denkea, daß die ganze übrige Welt fich gegenüber Rußland ent- gegenkommend zeigen wird, oder daß wir allein stehen werden in unjerer abweichenden Haltung. Wir können keinen Teil unsercs Gebietes oder unserer Gewässer an Rußland abtreten. Wir brauchea einen Streifen der- ECismeerküste, den wir früher gehabt haber, und auf den wir das Recht haben als Ersatz für den Landestetl, der vor cinem halben Jahrhundert vom karelishen Üfer abges{nitten wurde. Keine gerechtdenkcnde russische Negierung wird fich dem widerseßen, daß die: finnishe Ostarenze in Uebereinstimmung nit dem Sclbstbestim- mungsrecht der Völker ein Stück weier nach) Often geseßt wird. Es wird Plaß genug bleiben für das große rufe Volk, um zu leben und sih zu entwideln.

SchiBeden.

Der bisherige deuische Gesandie in Schweden Freiherr von Lucius hat am Sonntag abend Stochoim verlossen. Zur Verabschiedung hatten fich auf dem Bahnhof unter zaubl- reichen Schweden und Deutschen au der Mivister des leußern, Hellner, Professor Montelius und der Ministerresident Sand- green eingefunden.

Schwetz.

Der Nationalrat sezte gestecn die Debatte über den Anirag auf Aufhebung des Bankgeheimnisses fort. Der Bundesrat Musy bekämpfte, wie die „Schweizerische Depeschenagentur“ berich!et, den Antraa, da vie Folgen ruinós wären, namenutlih für die Schweizer Jndustrie, die auf die Banken als Geldgeber angewiesen sei. Die Erfassung der ausländischen Depots und die ZKufhebung des Banigeheimnisses würde eine Kapitalabwanderung und Kapitalknappheit sowie eine Erhöhung des Zinsfußes zur Folge haben, was für die gesamte Volkswirtschaft katastrophal wäre. Jn namentlicher Abstimmung wurde dann der Antrag mit 104 gegen 59 Stimmen abgelehnt; sür den Anirag stimmten die Sozialdemokraten und eine Anzahl Mitglieder der Bauernfraftion.

Amseriïta.

Der amerikanische Senat hat dem „Neuterschen Büro“ zufolge mit 623 Stimmen einen von den demokratischen und republikanischen Führern unterslüßten Antrag angensmmey, wonach L oirasg an den Senaisauss{chuß für auswärtige Angelegenheiten zurückverwiesen wird mii derm Er- suchea, darüber mit den während der leßten Session an- genommenen Vorbehalten Bericht zu erstatten.

fien.

Wie „Reute“ meldet, sind amilien Berichten zufolge 2000 haup!sächlih von den Bolschewisten hewaffne:e Kareaner von Kirin aus in Korea eingedrungen uud haben in der Nacht einen 700 Mann starken japanischen Posten angegriffen, 300 Mann davon getötet und die übrigen verstreut.

Hanvel nund Gewerbe,

Die der Stempelvereinigung angehörenden Banken und Bankhäuser in Berlin geben laut Meldung des 9. T, B.“ bekannt, daß fie angesichts der stetig wachsenden Arbeits- überhäufung in Zukunft vorausfichtlih nit mebr in der Lage fein werden, diz Ausführung von Börsenaufträgen zum inheits- furse unter 10000 Æ Nennwert drabhtlich der Kundschatt zu mélden. Wenn auch die brieflichen Anzeigen nah wie vor mit (unli)ster Beshleunigung abgesandt werden sollen, so können die Baaken doch keine Gewähr dafür übernehmen, daß; fie noch am Tage der Ausführung hinausgehen. Ferner wiederholen bie Banken und Bankiers ihre Erklärung von Ende Januar, daß sie eine Gewähr für die Ausführung von brieflichen, telegraphischen oder telepbonischen

\örsenaufträgen noch am Tage des Gingangs nicht mehr übernehmen Innen, wenngleich se auch hier nah wie vor nah besten Kräften für die unverzügiihe Erledigung bemüht sein wollen. :

Der soeben erschienene Jahresbericht der Handels- fammer zu Berlin über die allgemein? Wirtschaftslage bringt zunächst einen Ueberblick? über die allgemeine Wirtschafi-lage Und Vere breitet si sodann úber die einzelnen, in8getamt 36 (Geschäft8zweige, darunter Bankwesen, Börse, Geldmarkt, Grundstüciks- und HYyÞo- thekenvertehr, Kohlenmarkt, Nahrungs- und Genußmittel, Metali- martt, Chemikalien, W bwarenindustrie, Papierfabrikation u. a. Jn

FRL R E E E R A N E C L ANSE

1. Unterjuchungssachen. : 2. Aufgebote, Borluse und Fundsachen, Zustellungen u. dergl 3. Me rkéufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Neriosung ¿c. von Wertpaptecen. e E

5. Kommanditgejellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

E R

einem dritten Teile behandelt der Berit die Wirksamkeit der Handels- tammer auf den ver'cicdenca Gebieten ih:es Wirkfungsberetiis.

Nach dem Berl&t der Bank des Berliner Kassen- Vereins über das Gesctäfstélahr 1919 wurde im Jadre 19:9 uit 176,5 Milliarden der böchste Aesamtumsay seit Bestehen der Bank erzielt, der den verjährigen Umsag um 805. Milliarden überstieg. Von dem Ge}amtumsaß eutfielen in Millionen Mark auf den Inkassov-rkebr 44,3, Giroverkehr 78,9, Giroveztehr der MNeichebank 40,98, die Abrechnungsstelle bet fder! Neichébank 10,69, den Bank- verkehr 1,62. Das Ecträgnis der Bank is gegen das Vorjahr um rund 153 090 6 zurückgegangen. Auf den Bestand an Kriegsankeibte wurde ein Kursverlust von 584 697 abgeschrieben. An die Aktio- näre werden 4 vH gegen F vH im Vorjahre verteilt.

În der gestrigen außerordentlichen Generalversammlung der Aktien - Gesellschaft Schultheth“ Brauerei, m der ein Aktienkavital von 7 015400 # vertreten war, wurde beshlossen, das Grundkapital der Gesellshast um den Betrag von 5 Millionen Mark? in 5000 Stüuck Aktien zu 1000 46, auf den Inbaber lautend, ¿zu erböhen. Von ten neuen Aktien sollen 4 Millionen Mark unter Aus\{chluß des Bezugs- rets den Aktionären du:ch die Deutsche Bank zum Kurse von 145 vH derart zur Verfüaung gestellt werden, daß auf je 4000 alte Aktien eine neue Aktie über 1070 «#6 zu beziehen t}, während die resilichen 250 000 6 durch bie Deutsche Bank für Rechnung der Gesellschast bestmöglih verwertet werden sollen, wobei der Deutschen Bank eine Gewinrbeteltiigung gewäbrt wird. Die neuen Aktien nebmen am Gewinn des Geschäftéjahres 1919/20 zur Hälfte teil: vom 1. September 1920 ab find sie ven alten Aktien völlig gleichgestellt. .

Der Aufsichtsrat der Aktiengesellshaf Mix & Gene t, Telephon- und Telegraphenwerte, Berlin beschloß laut Meldurg des „W. T. B.", einer auf den 5. März 1920 einzuberufenden außer- ordentliden Generalversammlung die Erhöhung des Jeßt 6 300 000 A betragenden Attiernfkapitals um den gleichen Betrag auf 12600 000 #4 vorzuihlager. Die neuen Aktien, welle vom 1. Januar 1990 ab an der Gewianverteilung teilnehmen, follen den Aktionären zum Kurse von 115 vH zum Bezuge angeboten werden.

Na tem Geschäftsbericht der Bremen-Besigheimer

O elfabriken, Bremen, verbleibt nach Abschreibungen von |

762 831 46, die der Beschäftigung uyd der Abnußung der Yîa inen im verflossenen Jahre angevaßt sind, sowie nach Abbuchung der an Beamte und Ubeiter gezahlten Unterstößungen etrschließlid) des Gewinnvortrags aus 1918 von 4 271 884 cin Uebers&uß von #6 3169898, hinzu fkTommt jeßt freigewordere Rüctstellung ans 1917: M 500000, zusammen # 3669896 zur Ver-

fügung ‘der Generalversomwlung. Davon entfallen 29 „vH on die Akllioräre = 4 2500000, Ucberwelsung auf Talon» tever = #4 50000, CGcwinnanteile und besondere Zuwendungen

4 1025952, Vortrog* avf neue Rechnung 4 93944. Die Errichtung der neuen Wasserstof- und Härtungsarlage in Bremen ist 1abezu vollendet. Die Anlogen in Besigheim wurden mit gutem Nutzen an eine Farbensabrik verkauft. Die in Beésicheitn befindlien Maschinen für Oeifabrikation sind im Abbau und werden nad Bremen überführt, um für die Erweiterung dex Bremer Anlagen benußt zu werden. Die Erzeugung ließ sich im ve!:flossenen Gefääfte- jahr auf Grund der vom Neiche gemachten Zuteilungen an Nokstosfen weiter steigern troy der erßebliten Schwierigkeiten hinsichtlich Materialbes{afung, nanentlich Kohlen. Gl-iche Verhäitnisse be- stehen für das laufende Jahr. Der Einkauf der Rohstoffe erfolgt jeßt dur die Wirtschaftsgesell|chaft der deut! chen Oelmühblen, Berlin, an der die Gesellschaft auf Grund cines bestimmter Anteils beteiligt ist. Hirsich!licd Bestaffuna der Robstoffe haben sich die Yer- bäaltinti\e tin den leßten LConaten Jungen ges staltet; ob diese Entwicklung eine dauernde bleibt, hängt von der weiteren Gestzltung ver deutschen Valuta und der Be1®&affung ent- sprechender Zahlungsmittel ab. Durch den Verkauf der Bestgheimer Anlagen ist diese Niederlassung die seit dem Jahre 1845 bestanden

bat, aufgelöst, während die Gefellfchaft mBremen am 16. März dieses Jahres auf eine 25 jährige Tätigkeit zurückblicken fann.

Wegelin u. Hübner, Maschinenfabrik Halle, {lagen laut Meldung des „W. T. B.“ vor, 7 vH zu verteilen.

Die Bergwerks - Aktion - GefellsWwaft Consolidation, Gelserkirdcen, s{lägt laut „W. T. B.“ vor, 12 gegen 22 vH im Borjahr zu verteilen.

Berkin, 10. Februar. (W. T (Notierung d. Ver. f. d. di. Glektro.-Nottz) 4700 6.

Prag, 10. Februar. (W. T. B.) Ueber die eben aus8ge- 2 hetteten Gaßungen für die neue Zettelban?k melden „Narodnti Lisiy®, daß sie fich von den Statuten der österreichi\h-ungarischen Bank wenig unterscheiden. Ein Drittel der ausgegebenen Banknoten

dur Metall oder bankmäßig gedeckt sein. Die Reserven sind Feverfrei. Gine Mehrausgabe von Barknoten wird besteuert. Ein Drittel der Aktien übernimmt der Staat, der aber kein Stimmrecht haben wird. Die Satzungen renen mit der Frankwmährung, doc ist durch eine befondere Klausel auc für die Zulasfiung einer andrren Währung vorgesorgt. An der Svize der Bank sieht ein vom Prä-

denten der Republik ernannter Gouyerneur und ein Generalrat.

Amsterdam, 10. Februar. (W. T. B.) Wie die Blätter melden, fand in den leßten zwei Sißungen des holländischen Ins dustrierals ein eingehender Gedankenaustau'ch üker die Nicht- erfüllung eingegangener Kontratte durch die deutsche Industrie statt. Es wurden ernste Klagen über diese Handlungsweise laut und der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß

(W,. T. B.) Elektrolytkupfer.

R R E a A De E I a A J p =

wird auf dea Anzeiaerivreis ein Teuerungdzuschlas vou 80 v. H. erhoben,

aren ¡paar Tr me a _——- E oer ip mera Im S M M

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_H) Untecsuchungs- saŸen. (0

[113596] Fahneuflahtsertlärung. In dec Untersuhungsfache gegen den | ietgerungsvermerk3 :

play, Zimmer Nr. 39, 1

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wir

ftrafgeseßbuhs fowie der §5 326, 390 der | uny ltafem Settenflög!l und Hof, Nartens- h n 1 j Eil D ietoeriWiSerdauna der Weschul- | biatt 27, S 799/19, 5 a 0 qm in Nr. 249 vom 80 10, 1919 muß es groß, GrundstzuermutterroUe unb Gicbäude- | U 2 iteuercolle Me, 326, Nugungörorrt 9400 „6. 9 227 998, WVerlim, den 3. Dezember 1919. Yrntsgericht Berlin-Wehbing,

, Nnderssen, Kriegsgericht3sra1 kre. A. | [112648] Fiwangsöversteigernng. e S via s E G um Wege der ArapaavoUstreCung sou am 12. pril L920,

digte hierdurch für fabnenflüchtig erttärt, Stettin, den 7, Februar 1920 Abw.-Stelle d. Gerichts der 3, Division. Der Gerich!tsherr : y. Stockhausen, Eeneralmsjoe,

[: L Oa e, Im

2 Kaufmaun arz Muokét’er Walter Proy vom Durch- | Miecict fa Ber!in) cingetragen! Grundstück gangsia er Kreckow wegen Fahnenflu@t | in Berlia, Ciarnikaueiilraße 17, eut-

des Militär- | 1°, La Seba (113945) auf Grund der §§ 69 ff. des Militär- | haltend Vorberwobng?büude mit 1eWtem An der Bekanntmaung unter 74 965 | fu bevkiten 81 V, 127, 19.

Vevlis, den 2. Jaruar 1920. Das Amtsgerlcht Berlin, Milit,

teigerungsvermerts: Frau Frteoa Amthor, f antragt. E Baumann) eingetragene Grun bit roeisungen wird aufgeforbert, späte

———_—

iy

Berlin (Wedd'na}) Band 8 Blatt 1686| und 2040/29 2c, 12 2 6 qum groß, | anzumelden und die Urkunden yorzutegsn, F s Eigentümer ama 31, Détober Grundfteue:muttereolle und L L Eb U die e n x ,

19, dem der Etntragung des Ver- |roûz Nr. 4349, THutuv gEroert 17 310 „#, | funden exfolgen wird. Zuglei wtrd der A ermit Cn. Neichsshuldenverwaltung betreffs der ob! n- } [111314] genannten Sthaßanweisungen verboten, an einen anderen Znhaber derselben als die | Könen hat vas Aufgebot a. der 44 pro- oben genannte Antragstelleztn eine Leistung | eutigen Shazanweisura des Deutichèn

Wertin, den 3. Februar 1320. Amtsgericht Berlin=Wedding.

unter A 19 heißen D 227 556 anstatt

Werxlin, den 28, Januar 1920, Emittgeri@jt Beelin-Mitie, Abt. 154,

[100032] : Aufgebot uud Zahlunugesperre.

[113610]

Vormtttags

ege der Zwangsvolliredung foll | in Berlin, Liebeuwaldersiraße 8, entbaltens j ti dem auf den 20. September L920, | zeichneten

| Zum 'ettlihen Geliungébereih des neuen Lariftechts“

C [5

die deutsGe Regierung das Vorgehen bestimmter deutscher Li eranted T nicht unteistüße, sondern im Gegenteil die Grfüllung abgeschlossene!" Kontiakte fordere. j

Berichte von auswärtigen Wertpaplermärk ted

C öln, 10. Februar. (W.T. B.) Englische Noten 330—334,50,*, Französische Noten 689—693, Belgische Cie I-74. Holländif G 3700—3 750, enige Noten 134—136, Amerikanische toten 100, Shweizerishe Noten —,—.

Wien, 9 Februar. (W. L. H.) Amtlie Notierungen der Deuts - Oesterreichischen Devisenzentrale: Berlin . 380,00 Wu Amsterdam 9475,00 G., Zürich 4875,00 G., Kopenhagen 4800,00 V. - Stockholm 5750,00 G., Christiania 5350,00 G., Marknoten 379,00 G.

Prag, 9. Februar. (W. &T. B.) (Devisenkur]e-) Berlin 130,75 G., Marknoten 127,75 G., Wien 29,50 G. i

London, 9. Februar. (W.T.B.) 2X 9/6 Englise Konsols 50,- 5% Argentinier von 1886 86, 40/9 Brafilianer von 1889 47, 4 9/9 Japaner von 1899 59, 3 9% Portugiesen 374, 9 °% Nusfsen. vón 1906 25, 4X 9/6 Rufsen von 1909 174, Baltimore and Dhio 44 Canadian Pacific 178, Grie 174, National Nailways of Mterifo 74 Penn)\ylvanta 60, Southern Pacific 138, Union Pacific 174, Ünited States Steel Corporation 147, Anaconda Copper 78 Rio Tinto 48, Chartered 23, De Beers 31, Goldfields 2/16 Randmines 43. 2 /

Paris, 9. Februar. (W. T. B.) 9 %% Französische Anleibe 87,60, 4 9% Franzöfiihe Anleihe 72,55, 8 9% Free Nente 58 55. 4 9% Span. äußere Anleihe 211,10. 5 % Russen von 1908. 50,00, 3 92% Mien von Sn 4 9/9 Türken unif. 67,29, Suez» fanal 7955, Rio Tinto 2370,00. i

Amsterdam, 10. Februar. (W. T. B.) Wesel auf London 9023, Wesel auf Berlin 2,774, Wechsel auf Paris 18,90, Wechsel auf Schwetz 44,50, Wechsel auf Wien 0,80, Wesel auf Kopen- bagen 39.80, WWechfel auf Stockholm 49,50, Wechsel auf Christiania 46,50, We&fel auf New York 265,00, Wechsel auf Brüssel 19,75, Wechsel auf Madrid 46,00, Wechsel auf Italien 14,25. 9 g Niederländ, Cs pon 1915 838, 8309/0 Niedertänd. Staats- ankethe 503, Königl. Mederländ. Petroleum 7944, Holland-Amerika- inte 406, RNiederlänb.-Sndit&ec Handelsbank 278, Atchison, Topeka & Santa 857, Rod F8land —, Southern Pacifie 1003, Southern atizoay 194, lintion Pacific 123}, Anaconda 123, United States Steel Corp. 105, ANOS - Ss Anleihe =—, Hamburgs Amerika-Linie Meêatt. S 4

* Fovenbagen, 10. Februar, (W. T. B.) SichtweWsel «uf Hamburg 7,29, do. auf Amsterdam 256,50, - do. auf \chweiz. Pläys 112,75, do: auf New York? 680,00, bo. auf London 23,60, do. auf Paris 47,0, de. auf Antwerpen 48,50, do. auf Helsingfors 37,7%

Sto&holm, 10. Februar. (W. T. B.) Sichtwehsel auf Ber!in 5,30, do. ouf Amsterdam 203,00, do. auf \@weizer. läße 88,50, do. auf Washington 538,00, do. auf Londo 18,14, _do. auf: Paris 37,25, do. auf Brüssel! 38,50, do. auf Helfingfors 22,50,

Beribte von auswärtigen Warenmärktemn. " L eenosL 9, fe O M Baumw atte ms 7000 Ballen, Etnfuhr 11530 Ballen, davon Ballen amert- lanis&e Baumwolle. För Februar 26,58, für März 26,43, fit: April 25,94. O L / ‘Amerikanis@e 40, Brafilianishe 15 und Acgyptisce 309 Punkie böber.

„Gewerbe- und Kaufmannsgericht", Monatsschrift des Verbandes deutsdher Gewerbe- und Kaufrmannegerichte (Verlag von Helwut Lehmann, Dresden, Falkenstraße 10), entbält in Nr. 9 vom 1. Februar 1920 neben der fortlaufenden Berichterstattung über die Nech!sorehung deut|cher Gewerbe- und Berufungsgerichte sow deutscher Kaufmanns- und Berufung82gerichte u. a. folgende Beiträgr-z. Schli&tungsauts{uß und Rectsanwälte“ von Richter Dr. Shminck*;

i von Amts rihter Kemuiß;. „Abänderung von für allgemeinverbindlich erklärten Tarifbe!trägen" von Ernft Böhme; ,Wiederettistelung von Krizgss teilnehmern® von Direktor Schaefer; Gewerbegerichte in den Wider» aufbaugebieten ; Literaturbesprechunig. H

Heft 1 vom Jahrgang 1920 der - „Zeitschrift für Klein- bahnen“, heraudgegeben im preußischen Ministerium dec öfferit- lichen Urbeiien (Verlag von Julius Springer, Berlin), ersch!en uit folgendem Inhalt: „Fraueuarbeit bei den Straßenbahnen und Mm Verktebrsunternehmungen" von Oberingenieur Wirkler, Charslotten- burg (mit 6 Tafeln und 8 Abbildungen); S taatébeihilfen für Klein- bahnen. Gesetzgebung, Preußen : Erlaß der p: cußishen Staatsregièrrvg vom 6 Dezember 1919, betr. die Verleihung des Coteignungsrechts an die Kleinbahn - Aktienge'elishaoft Schildau—Molrehna in Schildau zum Bau und Betriebe einer Kleinbahn von Schildau nach Mokrehna mit AnsHhluß an die Staatsbahnstrecke Eilenburg—Torgau ; Ürláß der preußischen Staatsregierung vom 19. Dezernber 1919, betr. die Berletbung des Enteignungasre(ts an die Langentalzaer Klei babn - Aktiengesellschaft in Langensalza zum Vau und Berriebe einer Kleiubaha von Kircbheilingen noch Hausfömmern. NRechisp1echung - Erkenntnis des Reichëgerichts, V]. Zivilsenats, vou 23. Sanuar 1£19, betr. Abwägung des Verschuldens des Getötetezn und der Betriebsgefahr in Haftpflitfällen Dauer des Rentenanspruchs. Kleine Mitteilungen : Neuere Pläne, Vorarbeiten, Genehmigünges, Betriebseröckffnungen und Bet1iebsänderungen von Kleinbabnen; Tarif« erhöbungen bei den Großberliner Verkehreunternehmungen; Paterts

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fentlicher Anzeiger.

WUizecigeupreis fir den Raum einer S gespaltenen Einheitszeile 1,50 #6, Äaßerdem

Der Maurermeister H. Siekmann iden 36. September 19209, Vo Dorn Nr. 229 hat das Aufgevot der |tags 9 Uhr, vor dem unterzeichnete Obligationen ver Landesspar- und Leibe- | Gericht anberaumten Aufgebotetermiu sei Die Allianz, Veisicherurg9-Aktien-Fe- | kasse ta Detmold Nr. 33 564 übec 1200 4 | Reste anzumelden unh die Urkunden bote

f r, der Bericbtailelle Bezliv, | selshaft 1u Berlin W. 8, Lauben- | vom 6 Lauuar 1886, Nr. 34808 über | ¡ul-oer, widrigenfalls die Krafilozerkiärung

2) Ausgebote, Ber- O fab, diecaee Ne, 30, 1 Trepve, iraße 12 hat das Aufgebot der unver- | 800 „#6 vom 18. Jar uar 1887, Ne. 41 789. ae ‘Urkunden erfolaen E g ke | versteigert werben des im Grunbbue von j zinsli@en eia banellaen Melbe | über 2000 # vom 1, Mat 1893 und lust: undò Fundsachen Berlin (Wedding) Band 80 Blatt 1952| 612. T. 9915—22 über je 1000 4 und | Nr 41809 über 1090 „6 vom 1, Mai i P (eingetragene Eigentümerin am 11. Zuli | Methe 612 K. 833-41 über je 500 «&, | 1893 veantragt. Dex Inhober der Urkunden

16 qun Vero | 1d am 10. Sar 1920, be- | wird orbert, späteftens in dem ‘auf ustellungenu. dergl. 1919, vem Tags der Siulragnng pro Arte [teen E S ser dee Stbaßan: d ufer A bri abee A920, | [112388] ¡T

8 | VBormiltags 0 Set "Secicht, Zimmer Nr. 3, anb2- / T am 26. Februar 1920, Vormittags | s. Vorderwohnhaus mit linkem Seiten-! Vormittägs Au-Uhr, vor dem unter- raumten Kufgebot9termine seine Rechte an» | kassenyereias zu Hohenrode e-Q.-mebi:

berit (mit 5 Abbildungen). Bücherschau, Zeitsc;riftenshan.

a n, E L C

| E S L LEEEE“ L T LEEETEL L LRR E E R S. A E E E S R 1A a L ZMO i T A rg Es D T AE] - ra R A a L RSA

6. Enwverbs- und Wirtschaftêgenossenschaften. 7. Niederlassung 2. von Rechtsanwälten. Sis S Unfall- und Invaliditäts- x. Versicherung. 0

. Bankausweise. i L . Verschiedene Belanntmahungen. 11. Privatanzeigen.

Frevpe, ver- ! wobnaevaute mit 2, Hof, c. Wagernsuppen | 13/14, ITT. Steck&wer?, Zimmer 102/104, an- widrigenfalls die Kraftloserklärung .

101 Uhr, an der Geritsitele, Brunnev- | fiel, Quergebäuye und Hof, b. 2. Quer- | 2elchaeten GBeriht, Neu- Friedrickftraßte | ¡umelden und ble Urkunden por steigert werden das im GrundhuWe von | 2. Got. Kartenhiatt 22 Parielten 2037/96 | beraumien Aufgebatêtermine seine Rechte] Urkunven erfolgen wird, F

Beimsls, deu 2. Fehruar 1920, Lippisches Amisgericht. I.

M2?ïgebot.

Reis ton 1947 Lit, U Ne. 1661942 Cher 1000 „, b. ber b prozentigen S(uld- versWGetbung des Deutschen Ret@s von 1317 Lit. G Nr. 13 138 458 über 100 beautroct, Der Irhaber der Urkunden wird oufgefordert, )pätestens in dem-auf

Abteilvrig 81.

ri - pem Er 2PM E M arr E

Unufgebot.

O VHe, vor dem unter»

Auf Antrag des Spare und Darl:hus#

Bahlungssperre. 154, 0. 99.20 %

f Triéx, den 16. Janrar 1920, 4 Dyckhoff. 9

Der Handelsmann Elias Kabn aus H