1898 / 8 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Jan 1898 18:00:01 GMT) scan diff

Auf den SERE: 1) des Eigenthümers Iosef Sammler in Silz, 2) des Eigenthümers Peter Mirek in Hammer, 3) des Hydraulikers Hermann Fischer in Wollstein, jeßt in Bremerhaven,

4) der Wittwe Marianna Schwleder, geb. Doma- gala, in Groß- Nelke, j

hat das Königliche Amtsgeri&t in Wollstein für Recht erkannt:

Folgende angebli verloren gegangenen Urkunden:

A das über die i Grundbuche von Silz Blatt 5 in Abtheilung 111 unter Nr. 1 für die 6 Geschwister Zamler (auh Sammler) Thomas, Andreas, Bar- tholemäus, Marianna, Margaretha, Sophie ein- getragenen 218 Thlr. 16 Sar. Vatererbe ausgestellte, jeßt nux noch über 18 Thlr. 6 Sgr. 4 Pf. der Sophie gültige, aus der Verhandlung vom 2. Ok- tober 1839, dem Hypothekenscheine vom 6. Mai 1840 und den Eintragungsvermerken vom 6. Mai 1840, 26. Juli 1849 und 21. Mai 1856 bestehende Hypothekendokument,

2) das über die im Grundbuße von Hammer Blatt 32 in Abtheilung 11T unter Nr. 20 und 26 für den Eigenthümer Traugott Nichter zu Borui

eingetragenen, alsdann auf den Namen des Schulzen | bestellen:

Peter Grzesko zu Hammer umgesriebenen 38 Thlr. 20 Sar. nebst 109% Zinsen und Kosten ausgestellte, aus dem Urtheile vom 7. April 1869, dem Wechsel vom 5. September 1867, den notariellen Ver- handlungen vom 59. November 1870 und vom 28, April 1871, dem Hypothekenbuhscuszuge und dem Eintragungsvermerke vom 8. August 1871 be- stehende Hypothekendokument,

3) die über die im Grundbuße von Wollsiein Blatt 143, früher 147, in Abtheilung 111 für August Hermann Fischer unter Nr. 3 eingetragenen 83 Thlr. 10 Sgr. Darlehn, unter Nr. 7 eingetragenen 15 Thlr. 10 Sgr. Legat und unter Nr. 9 eingetragenen 78 Thlr. 20 Sgr. rüdständiges Kaufgeld ausgefertigten Hypo- thekenbriefe vom 2. Dezember 1873,

4) das über die im Grundbuche von Groß-Nelke Blatt 38 in Abtheilung 111 unter Nr. 3 für die verchelihte Josefa Kazmierczak, geb, Domagala, ein- | getragenen, alsdann auf den Namen der unverehe- lichten Pauline Domagalska zu Posen umgeschriebenen

auf den 9. März 1898, Vormittags 10 Uhr,

mit der A etunE einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwoecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemaht. Berlin, den 7. Januar 1898. Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

[64390] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Goldarbeiters Heinrich Carl Schröder, Marie Mathilde, geb. Eißen, in Bremen, vertreien dur die Rechtsanwalte Dr. Scherer und Dr. Kulenkampff:Post in Bremen, klagt gegen ibren Ehemann, den Goldarbeiter Heinrich Carl Schröder, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böétliher Verlassung, mit dem Anirage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden, eventuell nah Erlaß cines Rüclkehrbefehls, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verband- lung des NRechtsftreits vor das Landgericht, Zivil- fammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Dber- geschoß, auf Montag, den 28. März 1898, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bckannt gemacht.

Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land- gerichts, den 8. Januar 1898.

Dr. Lampe.

[64382] Oeffentliche Zustellung.

Die Shefrau des Steuermanns Berg, Friederike Caroline Henriette, geb. Baeck, zu Hamburg, Böhmkenstraße 5311. bei Hertig, vertreten durch den Rechtéanwalt Ollmann zu Greifswald, klagt gegen

ibren Ehemann, den Steuermann Christoph Ludwig

Carl Berg zu Stralsund, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem An- trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande na zu trennen, den Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu erklären und ibun die Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhantlung des Nechtéstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

24 Thlr. 29 Sgr. 22/5 Pf. nebst Zinsen und Kosten auêgestellte, aus dem Mandate vom 27. Mai 1869, dem Hypothekenbuhs8auszuge und dem Eintragungs- vermerke vom 24. Mai 1870 bestehende Hypotheken- dokument,

werden für kraftlos erklärt.

Wollstein, den 5. Januar 1898.

Königliches Amtsgericht.

[64008] Jm Namen des Köuigs! Verkündet am 23. Dezember 1897. Referendar Züllch auer, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Wirths Franz Karwacki aus Sulmierzyce und Michael Heciak aus Uciechóro, vertreten durch den Recptsanwalt v. Chelmicki in Adelnau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Adelnau durh den Amtsrichter Weber sür Recht:

Das Hypothekendokument, wels gebildet ift über i die im Grundbuche von Sulmierzyce Aecker Nr. 924 in Abth. I1l unter Nr. 2 auf Grund der Schuld- verschreibung vonr 15. September 1863, zufolge Ver- fügung vom 22. September 1863 eingetragenen 116 Thlr. 20 Sgr. Darlehnéforderung nebst 5 9/9 Zinsen vom 1. Oktober 1863 ab .des Bürgers Nicolaus Orzeszynski, besiehend aus der Verbandlung Sulmierzyce, den 15. September 1863, dem *In- grossationsvermerk und einem Autzuge aus dem Hypothekenbuche von Sulmierzyce Aecker Nr. 524, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebots werden den Antragstellern auferlegt.

Von Rechts Wegen.

[64004] Bekauntmachung.

Sn der Aufgebotssahe Fröndhoff, F. 26 97, hat das Königliche Amtsgericht zu Münster in seiner Sigung am 21. Dezember 1897 für Recht erkannt:

Die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechts- nahfolger folgender im Gcundbuhe von Münster Band 10 Blatt 265 in der Abtheilung IIT ein- getragenen Hypothekenpost „Nr. 5 3000 H Gin tausend Thaler Darlehnsforderung laut Verschrei- bung vom 15. Januar 1845 zu Gunsten des Kauf- manns Bernard Gladen zu Münster nebst drei ein- halb resp. vier einhalb Prozent Zinsen und Kosten. Eingetragen zu gleihenu Rechten mit den sub rubro I11 Nr. 4, 6 und 7 eingetragenen Posten ex decreto vom 18. Februar 1845 auf Nr. 1 bis 7 des Titelblattes* werden mit ihren Rechten und Bata auf die genannte Post ausgeschlossen. F. 26 94.

Münster, den 3. Januar 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI.

[64392] Oeffentliche Zustellung.

Der Weinküfer Frieoric Otto Nause hier, ver- treten durch den Rechtsanwalt Max Jacobsohn hier, Ilaat gegen feine Ehefrau Leopoldine Marianna Nause, geb. Mendewska, zuletzt in Posen, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen {mählicher Bestrafung und böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Che- scheidung: die Che der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein jchuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts T zu Berlin auf den 27. April 1898, Vormittags 1A Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 5. Januar 1898.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21."

[64391]

Oeffentliche Zustellung. R. 1. 98. Z.-K. 20.

Die Frau Pearie Boeck, geb. Santo, zu Berlin, Sebastianstr. 65, ProzeßbevoUmächtigter: MRechts- anwalt Broh hier, ïlagt gegen ihren Chemann, den Restaurateur Gottlieb Christian Boe, früher zu Berlin, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu trenzen und den Beklagten für den allein s{ul- digen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits

/ Berlin, Bcdeerstraße Nr. 32,

zu Greifswald auf den 4. April 1898, Vor- mitiags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedaten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Greif@wald, den 5. Januar 1898.

Thiele, Geriht8\chreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K, 2.

[64385] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau des Fischero Giersderf, Anna Caro- line Elisabeth, geb. Zaenker gen. Rommel, zu vertreten dur den Sustiz-Nath Langemak zu Stralsund, klagt gegen ibren Ghemann, den Fischer Julius Max Gottfried Gierêédorf gen. Vuffert, zuleßt in Stralsund, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver- lassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären und ihn in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsf\treits vor die Zweite Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Greifswald auf den 4. April 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Yuwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greifëwald, den 5. Januar 1898.

Thiele, / Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 2.

[64389] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Friedri O1t, Marie, geb. Brüdgam, zu Langenhanshagen, vertreten durch den Rechtsanwalt Ollmann zu Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Wilhelm Ott, früher in Langenhanshagen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nah zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, demselben au die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts\treits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Greifswald auf den 4. April 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der ufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greifowald, den L I 1898.

iele, Gerichtöschreiber des Königlichen Landgerichts, i. V.

[64383] Oeffentliche Zustellung ciner Klage.

Nr. 127. Die Ehefrau des Malers Wilhelm Are von Gößzingen, Juliane, geb. Stumpf, zu

axlanden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Händel in Karlsruhe, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, wegea grober Verunglimpfung von seiten des Be- klagten, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur. mündlichen Ver- handlung des Rechts\treits 10x die IV. Zivillammer des Großherzeglihen Landgerichts zu Karlöruhe auf Montag, den 4. April 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung woird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 5. Januar 1898.

Ettel, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichis. Landgericht Hamburg.

[64480] ; Oeffentliche Zustellung.

Die EChefrau Franziska Goiny, gev. Bienek, zu Leschnit, vertreten dur Rechtsanwalte Dres, Joseph & Heymann, klagt gegen ihren Ehemann Johann Goiuy, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, ten Beklagten zu verpflichten, sie binnen einer zu bestimmenden Frist wieder bei si aufzunehmen, ihr au einen entsprehenden Reise- vors{chuß zur Rückkehr zu zahlen, im Entstehungófalle aker den Beklagten für einen böslihen Verla}sjer zu erklären und die Ehe der Parteien wegen böslicher

yor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59, 11 Tr., Zimmer 139,

Berlassung der Klägerin seirxens des Beélagten vom

| Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des S zu Hamburg, (Gerichtégebäude, Atmiralitätstcraße 56, auf den 29, März 1898, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. un Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. Hamburg, 8. Januar 1898. H. S@hröder, Gerichtss{chreiber des Landgerichts.

[64386]} Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustelung.

Die Maschinennäherin Frau Christina Elisabeth Catharina Brenmühl, geb. Kopper, zu Hamburg, ver- treten dur Rechtsanwalt Dr. Sudeck, klagt gegen ibren Ehemann, den Seemann Johannes Daniel Brenmühl, unbekannten Aufenthalts, wegen Che- bruch8, event. wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe vom Bande, event. nah voraufgegangener Verpflichtung des Beklagten, die Klägerin binnen einer gerichtsfeitig zu be- stimmenden Frist in einer angemessenen Wohnung bei ih aufzunehmen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Gericisgebäude, Admiralitätstraße 56) auf den 26. März 1898, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 7. Januar 1898.

W. Clausf, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[64388] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Henriette Pauline Elite Hiller, geb. NReichmuth, zu Halle a. S., Feldstraße 4, Prozeß- beyollmättigter: Rechtsanwalt, Justiz-Rath Ebsen in Flensburg, klagt gegen ihren Ebemann, den Maurer Martin Heinrich Franz Otto Hiller, früher zu Soes,- Amt Nies, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter seine Ghefrau. am 23. März 1889 in der ausgesprochenen Absicht verlassen habe, zu thr nicht zurückzukehren, mit dem Antrage, die zwishen Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den \{uldigen Theil zu erklären und ihm die Prozeß- kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Ds des Rechts\treits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Flenöburg auf den ®. April 1898, Vormittags 10 Uhr, Saal Nr. 55, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. /

Flensburg, den 29. Dezember 1897.

Petersen,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64387] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Brogitta Maria Gimpel, geb. Lassen, zu Goting a. Föhr, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bong-Schmidt in Flensburg, klagt gegen ihren abwesenden Ehemann, den Bäker Juftus Gimpel, früher in Wyk und Wrixum a. Föhr, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Herbste 1884 nach Amerika ausgewandert sei und jeit Ja- nuar 1885 nichts habe von si hören lassen, mit dem Antrage, daß die Gbe der Parteien dem Bande nah gesbieden und der Beklagte für den {huldigen Theil erklärt werde. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf Dienstag, den 19. April 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 3. Januar 1898.

Köhnke, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[63384] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Struß, geb. Swelletter, in Spandau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Tetens in Altona, klagt gegen ihren Ghemaun, den Schuhmadher Friedrih Wilbelm Berthold Strufß, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß Beklagter vor Eingehung der Ebe wegen Sittlichkeitsverbrewen und Falsh- münzerei mit Zuchthaus beftraft fei und derselbe die Klägerin am 11. September 1894 heimlich und böslih verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehend? Ehe für ungültig zu crklären, ey die Ehe der Parteien vom Bande zu trennen und den Beklagten für den {uldigen Theil zu: er- llären. Die Klägerin lader den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 2. April L898, Vormittags A1 Uhr, mit der Ausforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanut gemacht.

UAltoua, den 6. Januar 1898.

Leißnig, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[64381] Oeffentliche Zuftellung.

Die Seifenhändlerin Johanne Christliebe Braun, geb. Zeidler, zu Greiz, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwalte Dr. Henning u. Ober- länder das., klagt gegen den Buchbinder Anton Her- mann Braun, vormals in Greiz, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen böswilligen Ver- lassens, mit dem Antrage, die zwischen den Streit- theilen bestehende Ghe zu trennen und dem Beklagten die Prozeßkosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des MNechts- streits vor -die Erste Zivilkammer des Fürstlichen Landgerihts zu Greiz auf den 2. April L898, Vormittags 10 Uh, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliczen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greiz, den 3, Januar 1898.

(L. S.) Merkel

Gerichts\{hreiber des Fürstlichen Landgerichts.

[64435] Oeffentliche Zuftellung.

Nr. 973. Martha Louise Tabler, geboren anm 13, Januar 1897 zu Tübingen, Tochter der ledigen Louise Tabler von Gemmingen, vertreten dur den Klagvermund Heinrih Riedle in Gemmingen, dieser vertreten durch Rechtsagent Keck in Eppinger, klagt

egen Emil Mayer, Tagner von Reihen, zuleßt in annheim z. Zt. an unbekannten Orten auf Grund des Gesehes vom 21. Februar 1851 „Erbre(ht und Senährung unehelicher Kinder betr.*, mit dem Antrag auf Verurtheilung desselben zur Zahlurg eines wöthentlihen, in Vierteljahresraten vyoraus- zahlbaren Ernährungsbeitrages von 1 4 30 - von der Geburt des fklagenden Kindes bis zum zurück- gelegten 14. Lebensjahre. Zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits ladet Klägerin den Beklagten zu dem auf Mittwoch, 2. März 1898, Vor- mittags 9’Uhr, vor Gr. Amtsgericht, IT, bestimmten Termin. Zwecks öffentlicher Zustellung an den Be- flaaten wird dieser Auszug. der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, 7. Januar 1898.

Der Gerichts\hreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Stalf.

[64437] _Oeffeutliche Zustellung mit Ladung.

Die Taglöhnersehefrau Anna Schneider, geb. Weindler, von Stamsried, hat gegen den led. Dienst- Fnecht und Bauerssohn Sebastian Meier von Löwen- brunn, z. Z. unbekannten Aufenthalts, heute eine Klage dahier erhoben, in welcher gebeten ift, den Sebastian Meier zur Bezahlung von 240 M Alimertenrückstände und in die Kosten zu verurtheilen, sowie das Urtheil für vorläufig vollftrebar zu er- klären, und ladet dieselbe den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreites zum K. Amts- gerihte Roding zu dem auf Mititwoch, deu 6. April 1898, Vormittags 8; Uhr, an- beraumten Termine. Zum Zwedke der bewilligten öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Noding, den 8. Januar 1898.

Gerichts|hreiberei des K. Amtsgerichts Roding :

(L. S.) Wittmann, K. Ober-Sekretär.

[64405] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Görbing & Gebbert in Bernburg, vertreten durch den Rech18anwalt Follgrabe daselbît, klagt gegen den Buchbinder Franz Hübener, früher in Bernburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Restforderung für am 27. Juni, 7. Oktober und 12. Dezember 1894 käuflich gelieferte Kleidungs- stüde bezw. geleistete Arbeiten, mit dem Äntrage, den Beklagten zur Zahlung von 51 #6 50 nebst 69/0 Zinsen seit dem 29. Januar 1895 kostenpflichtig zu verurtheilen, auch das ergehende Urtheil für vor- läufig vollstre#bar zu erklären, und ladet den Bes- Hagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Herzoglide Amt9geriht zu Bernburg, Zimmer 58, auf den 15, März 1898, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klaçe bekannt gemacht.

Beruburg, den 7. Januar 1898.

chmidt, Burean-Assistent, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

[64399] K. Amtsgericht Leouberg. Oeffentliche Zuftellung.

G. Zimmermann, Bierhändler in Straßburg, vertreten durch Rechtsanwalt v. Schad in Stuttgart, klagt gegen den Gottlob Mais, Steinhauer von Renningen, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, wegen Forderung aus Kauf mit dem Antrag: Durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen, Beklagter sei s{uldig, dem Kiäger die Summe von 62 M 40 S nebst 59/6 Zinsen vom 1. September 1897 an zu bezahlen, auch habe er die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und lade denselben vor das K. Amtsgericht Leonberg zu dem auf Donnerstag, den 10. Ars 1898, Vormittags 10z Uhr, (Rathhausfaal) bestimmten Termin. Zum Zweck der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug aus dem Antrag bekanut gemacht.

Den 7. Januar 1898.

Gerichts\hreiber: Gaiser.

[64439] Oeffentliche Zustellung.

Der Lehrer Robert Michaelis zu Gardin, ver- treten durch Rechtsanwalt Sommer in Regenwalde, flagi gegen den am 13. November 1875 geborenen Karl Wilhelm August Beelke zu Amerika wegen Ertheilung einer Hypothekenlöshungsbewilligung, mit dem Antrage, darin zu willigen, daß das im Grund- buhe von Gardin Band 11 Bl. 1 in Abth. 11] Nr. 1 für ihn, den Beklagten, auf Grund der Ur- funde vom 25. Februar 1882 eingetragene, mit 44 0/6 jährli verzinslihe Muttererbe von 300 M mit den Zinsen im Grundbuche gelöst wird und auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beflagten zur mündlihen Verhand- lung des NRechtestreits vor das Königliche Amts- gericht zu Regenwalde auf den 22. März 1898, Vormíttags D} Uhr. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Plöß, :

Gerichts\reiber des Königlichen Amtszerichts. [64441] Oeffentliche Zustellunn.

Der Schneidermeister Hermann Schilinski hier, Neue Königstraße 43, vertreten durch dic Rechts- anwalte Drt. Gabriel und Berent bier, König- straße 55, flagt gegen den Simon Wagner hier, Wallstr. 80 111 bei Lewi wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen des Restanspru 8 für am 27. Januar und 29. Vktober 1895 gelieferte Kleidungsstüde, mit dem Antrage auf fostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 38 4 nebst 6 9/ Zinsen seit dem 29. Oktober 1895, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Abtheilung 71, an der Stadtbahn 26/27, 11 Treppen, Zimmer 11, auf den 12, März 1898, Vormittags 94 Uhr. Zum Zweckle der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 5. Januar 1898.

(L. S.) Harder, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 71. [64393] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Bardenwerper & Illing, Inhaber Georg Deter in Breslau, Königsplay 1, vertreten dur die Rechtsanwalte Dr. Kosfka und Gundlach

hier, Mauerstraße 12, klagt gegen den Kaufmann G. A. Dolling,- früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen geli-ferter Waaren (Zigarren), mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 774 #4 (siebenhundert- vier und siebzia Mark) nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 14. Oktober 1897 zu zahlen und das Urtbeil gegen Sicherheitsleistung dunch Hinterlegung eines der jedesmal beizutreibenden Summe gleihkommenden Betrages für vorläufig vollstreckar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüden- straße 60, 2 Treppen, Zimmer 103, auf den 25. MärFf1898, Vormittags AL Uhr, mit der Aufforkezung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfffent:liben Zustellung wird dieser Auszug der Klage befanrt gemacht. z Berlin, den 7. Januar 1898. (L. S.) Dobenzig, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts T.

[64442] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister W. Sendke zu Berkin, Dorotheenstraße Nr. 30, Prozeßbevollmäcbtigter : Rechtsanwalt Lahn hier, Dorotheenstraße Nr. 30, flagt gegen den Lieutenant a. D. Weinzheimer, früher zu Stromberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, 72. C. 2103/97, unter der Behauvytung, daß der Beklagte von ibm die in der der Klage beigefügten Rechnung verzeichneten Kleidungsftücte zu den daselbst angegebenen Zeiten und den angeseßten, vereinbarten, auch angemessenen Preisen im Gesammtbetrage von 210,99 6 gekauft und empfangen bezw. auf vorherige Bestellung geliefert erhalten, mit dem Antrage :

1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 210 4 90 „4 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1896 zu zahlen,

92) das Urtheil für vorläufig vollstreäbar zu er-

klären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, an der Stadtbahn Nr. 26/27, auf den 21. März 1898, Vormittags L0 Uhr. Zum Zwedle der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 5. Januar 1898,

(L. S.) Tadewald, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung. 72. [64401] Oeffentliche Zustellung.

Die Germania, Tabak- und Zigarettenfabrik Bergsträßer . und Rhode zu Dresden, Prozceßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Steinfeld in Breslau, Tlagt gegen den Handlungsreisenden Richard Monski, früher zu Breslau, Albrechtsftraße 11, auf Grund der Behauptung, daß im Wege der Zwangsvoll- \treckung der dem Kaufmann Georg Monski in Glaß

ebührende, bei der hiesigen Regierung hinterlegte Theil der Monski?schen Nachlaßmasse durch Beschluß des Amtsgerichts Breslau für die Klägerin ge- pfändet und ihr zur Einziehung überwiesen fei, mit den! Antrage, den Beklagten zusammen mit seinen Miterbeza fostenpflihtig und - vollstreckbar zu ver- urtheilen: j

1. darein zu willigen, daß der für die Klägerin gepfändete, dem Georg Monsfki zustehende Anspruch auf den Antheil des Vermögens der Hanklung Reinhold Monski zu Breslau hinterlegt bsî der Könidlichen Regierung Breslau zur Masse Kaufmann Reinhold und Auguste Monski’she Erben Kauf- mann Ferdinand Landsberger zur Deposition 1434 über 5196,34 4 in Höbe des gepfändeten Betrages von 82,50 4 nebst 69/0 Zinsen von 31,30 4 seit 14. Oktober 1893 an die Klägerin von der Königlichen Regierung ausgezahlt wird. i

IT. zur Zahlung von 69/6 Zinsen von 62,50 4 seit 16. Februar 1824.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits -vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau, Schweiduitzerstadtgräben 4 Zimmer 51 auf den 17. März 1898, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. |

Breslau, den 7. Januar 1898.

Felix,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [64446] Deffentliche Ladung.

Der Alisißzer Jacob Schuetzek aus Caspersguth, vertreten ducch den Rechtsanwalt Gutowski in Ortelsburg, lagt gegen:

1) den Tuhmacher Johann Mueckert,

2) den Einwohner Carl Mueckert, beide jeßt unbekannten Aufenthalts, und ladet beide zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht Ortelsburg auf den 15, März 1898, Vormittags 95 Uhr, Zimmer Nr. 10, mit dem Antrage, die Beklagten Tostenpflihtig zu verurtheilen, die Löschung der im Grundbuhe von Caßspersguth Nr. 5 in Abth. 111, Nr. 2 für die . Anna Schuetzek, später verehelichte Mu-cckert eingetragenen 79 Thaler 16 Silbergroschen 152 Pfennige Erbgelder zu bewilligen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug bekannt gemacht.

Ortelsburg, den 4. Januar 1898.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

Abtheilung 4. - Golaszewsfki, Diätar. [64398] Oeffentliche Zustellung.

Der Shlossermeister Hermann Küulpe zu Hannover, Seidestraße 25, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. Kius daselbst, klagt gegen den Bau- unternehmer Nobert Heinel, früber in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Waarenlieferung und für Arbeitsleistung, mit dem Antrage, den Be- lagten mittels gegen Sicherheitsleistung für vor- lêufig vollstreckbar zu erklärenden Urtheils kosten- pflichtig zu verurtheilen, an Kläger 1358,70 (6 nebst 9% Zinsen seit der Klagézustellün zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- Turg des Nechisftreits vor ‘die 3. Zivilkammer des Königlihen Landgerihts zu Hannover auf den 2, April 1898, Vormittags 10 Uhr, mit dec Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gSaseuen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

ffentlichen Zustellung wird dicser Auszug der Klage bekannt gemacht.

HSaunover, den 6. Januar 1898.

Gerthtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[64404] Oeffentliche Zustellung. i

Der Recisanwalt Karl Mechling p Straßburg, Jung St. Peterplaß 1, klagt gegen den Shuhmacher Philipy Eberwein, früher in Straßburg, 4. Zt. ovrne bekannten Wohu- und Aufenthaltsort, wegen Gebühren und Auslagen in zwei für den Beklagten geführten Prozessen, mit dem Antrage auf kosten- fällige Verurtheilung des Beklogten zur Zahlung von 35,30 „G nebst 59/9 Zins vom Klagezustellungs- tage und 4,10 (A Kosten eines vorauêgegangeneti Arreslverfahrens sowie vorläufige Vollstreckbarkeits- erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur möndlichen Verhandlung dés Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Straßburg i. Els. auf den 11, März 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ruszug der Klage bekannt gemacht.

__ Scchönbrod, Gerihtsshreiber des KaiserliGßen Amt3gerickhts.

[64400] Oeffentliche Zuftellung.

Der Garderobier Jöns Cronqwist hier, Parade- ylaß 4 b., vertreten durch Rechtsanwalt Fuhge hier, flagt gegen den Grafen Felix von Mielzynski, unbekannten Aufentbalts, wegen 130 # Kauspreis für im August 1395 gelieferte Waaren, mit denz Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 130 A nebst 69/9 Zinsen seit dem 1. Avgust 1895 zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, auŸ das Urtheil für ‘vorläufig volsireckbar zu er- Élären, und latet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche A1ntsgeriht zu Königsberg auf den 29. April 21898, Vormittag® 9 Uhr, Zimmer 34. Zum Zwede der öffentlichen Zostellung wird dieser Auszug der Klage bekanni gemacht.

Köuigsberg, den 29. Dezember 1897.

Zeigau, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 10.

[64434] Oeffentliche Zustellung.

Der Klempnermeister Heinrich Schleimer junior zu Letmathe, vertreten durch den Rechtsanwalt Möllmann zu Iserlohn, klagt gegen den Meßger- meister Carl Schleimer, früher in Letmathe, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten mittels vorläufig vollstreckhar zu erklärenden Urtheils zu verurtheilen, an Kläger 245 4 58 „Z nebst 6 0/9 Zinsen seit 1. Januar 1897 zu bezaklen, fowie die Kosten des Rechtsstreits einschließli der des voraufgeaangenen Arrestverfahrens zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königlide Amtsgericht zu Jferlohn auf den S, März 1898, Vorwittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- ¿zug der Klage betannt gemaWt.

Fserlohn, den 5. Januar 1898,

Köchling, Gerichts\{Greiber des Königlichen Amisgerihts.

[64396] Oeffentliche Zustellung.

Die Gräfin Magda von Naykauß-Cormons, geb. von Madcytki, auf Bladen Prozeßberollmächtigtier Nechtsanwalt Albers zu Natibor klagt gegen

1) die Gräfin Jda von Nayhauf;-Cormons,

2) deren Ghegatten Grafen Vtto von Nay- hauß-CTormons,

beide früher zu Bladen, jeßt unkbckannten Aufent- halts, unter der Behauptuvg, daß die Beklagte zu 1 durch ibre unbegründeten Ansprüche die Hinterlegung von 9180 A veranlaßt und der Klägerin dadurch einen Schaden verursacht babe, der in der Differenz zwishen den der Klägerin von der Hinterlegungs- telle gezhlten und den von ihr an den Grafen Julius Caesar von Navhauß zu zablenden Zinsen besteht und daß diese Differeuz 688,53 A beträgt, mit dem Antrage: die Beklagte zu 1 kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 688,593 4 nebst fünf Prozent Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und den Beklagten zu 2 kostenpflihtig zu verurtheilen, fic die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ghefrau aus diesem JIudikate gefallen zu lassen, sowie das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig volliireckbar zu erkiären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtsftreits vor die Erste Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu atibor auf den 29. März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Natibor, den 4. Januar 1898,

Glawik, Gerichtés{reiber des Königlichen Landgerichts.

[64438] Oeffentliche Zustellung.

Der Lehrer Nobert Michaelis in Gardin, vertretèn durch Rechtsanwalt Sommer zu Regenwalde, klagt egen den am 30. September 1871 geborenen Karl rievrih Ferdinand Beelke ¡u Amerika wegen Erthcis lung einer Hypothekenlöshungsbewilligung mit dem Antrage, tarin zu willigen, daß das im Srundbuche von

ardin Band 11 Blatt l in Abtheilung TII Nr. 1 für ihn, den Beklagten, auf Grund der Schuldurkunde vom 25. Februar 1882 eingetragene, mit 4 9/0 jährlich verzinslihe Muttererbe von 300 # mit den Zinfen im Grundbuche gelös{cht werde und auf vorläufige Bollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Arntsgericht zu Regenwalde auf den 22. März 1898, Vor- mittags 94 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Plög, Gerichts\ck{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[64395 Vekauntmachung. i

In Saceu des in Kallstadt wohnkßaften Spar- fassen-Rendanten Philipp Detroy, vertreten durch Rechtsanwalt Pr. v. Pannwiß in München, Klage- theil, gegen ten Kaufmarn Josef Multerer, früher wohnhaft zu München, Landdbergerstraße Nr. 6/1, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wewselforderung, wurde die öffentli®e Zustellung der im Wechselprozesse crhebenen Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent- liche Sitzung der 11. Zivi(fammer des Königl. Lands geridts München 1 voqm Dienstag, den 8, Mörz 1898, Vormitte,gs 9 Uhx, bestimmt, wozu Bes» Hagter dur *,en Uägerisen Vertreter mit der Auf- forderung yeladea wird, xechtzeitig einen bei dies-

¿u bestellen. Der klägerisize Anwalt wird beantragen, i O Beflazter Theil ift fdbuld eflagter Theil i uldig, an ven Klagetheil 504 Æ 20 „4 Wechselsumme, 60/9 Verzuaszinsen hieraus seit 5. Dezewber 1897, 5 4 65 A Protest- kosten, Spesen und geseßliche Provision zu zahlen ; 2) beklagter Theil hat die Prozeßkosten zu tragen beziehungêweise zu erftatten ; 3) das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar exklärt.

München, am 8. Januar 1898. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landaerichts Müncen 1. Der Kgl. Ober-Sekretär: Rid.

[64394]_ Bekanntmachung.

In Sachen des zu Kallstadt in der Rheinpfalz wohnhaften Sparkassen - Rendanten Philipp Detroy, vertreten durch Rechtëanwalt Dr. von Pannwiy hier, Klagetheil, gegen den Kaufmann Iosef Multerer, früher in München, Landsbergerstraße Nr. 6, wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forde- rung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und ist zu Verhandlung über diese Klage die öffentlihe Sißung der I1. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts München T vom Dienstag, den 22. März 1898, Vormittags 9 Uhr, beslimmt, wozu Beklagter dur den klägeriszen Vertreter mit ver Aufforderung celaden wird, re@tzeitig einen bei dies- seitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zv. bestelléèn. Der klägerische Anroalt wird beantragen, zu erkennen :

1) Die beklagte Partei ist’ \{uldig, an die fläaerishe Partei 1000 #& Hauptsache nebst 6 9/9 Zinsen daraus seit dem Tage der Klags8zustelluzg zu bezahlen;

2) dieselbe Hat die Kosten zu tragen und zu er- statten ;

3) das Urtheil wird gegen oder ovne Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreck#bar erklärt.

München, am 8. Januar 1898, Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerihts München I.

Der Kgl. Ober-Sekretär: Nid.

[64397] Oeffentlicßze Zustellung.

Der Schlofsergeselle Wilhelm Paczkowski in Posen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ullmann in Posen, klagt gegen die Erben änd Erbeserben des in Konin Nußland verstorbenen Rentiers Ferdinand Manuthey aus Posen, wegen eines angebliven Ans \pruch)s aus dem Nachlasse des Ferdinand Manthey, unter der Behauptúnvg, daß er an diesem Nachlasse partizipiere, mit dem Antrage:

a. prinzipaliter: die Beklagten zu veructheilen, nach Kräften des Nachlasses des verstorbenen Schiffers Ferdinand Manthey an Kläger 10 000 #4 nebst 5 9/0 Zinsen seit dem 19. August 1888 zu zahlen;

b eventualiter: die Beklagten na’ Kräften des Nachlasses des verstorbenen Schiffers Ferdinand Manthey zu verurtbeilen, zu einer Hermann Pacz- kowsfi’shen Nachlaßmasse 5820 4 nebft 5 9/6 Zinsen seit dem 19. August 1888 zu zahlen.

Der Kläger ladet

a. den Brauer Otto Hermann Manthey,

þÞ. den Schlosser Hermann Krahn, als Miterben des Ferdinand Manthey, deren Aufent- halt unbekannt ist, zur mündlichen Verhandlung des Nechtsf\treits vor die 4. Zivrlkammer des Königlichen Landgerichts zu Posen auf den 17. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ein:n bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliczen Zustellung wird dieser Auszug der Klage beïannt gemacht.

Posen, den 9. Januar 1898.

__Klinkmüller, Gerictsschrciber des Königlichen Landgerichts. 4. Zivilkammer.

[64402] Oeffentliche Zustellung.

Der Kätbner Johann Sawaßki in Königlich Neus- kird), Prozeßbevollinächtigter: Vtectöanwalt Zielewski in Konitz, klagt gegen:

1) die Frau Geometer Marie Therese Froegel im ehelichen Beistande ihres Ehemannes, Geometer Felix Froegel in Konitz,

2) die Wittwe Pauline Appolonia Kinor-ska, geb. Nitki, in Bruß,

3) den Albert Theodor Metlicti,

4) den Joseph Metlicki,

5) die verebelihte Siellmacher Lucie Kesselhut, ge- borene Metlicki, im Beistande ihres Ehemannes, des Stellmachers Johann Kesselhut, beide in Bruß,

zu 3 und 4 früher zu Bruß, jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem BVewerken, daß die in dem nach- stehenten Antraae näher bezeichnete Hypotheken- forderung von 30 Thaler 23 Sgr. 73 Pf., sowie Bettaus\stattung nebst Zinsen baar bezahlt worden sind, und zwar an die Gläubigerin Thekla Emilie Nißki, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, in die Lösung der im Grundbuche von Lichnau Blatt 101 Abtheilung 111 Nr. 1 für Thekla Emilie Nitki eingetragenen 30 Thaler 23 Sgr. 7} Pf., sowie Bettausstattung zu willigen, das Urtheil au für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münb- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lie Amtsgericht zu Koniy W -Pr., Zimmer Nr. 14, auf den 22. März 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Konitz, den 7. Januar 1898.

v, Kurzetkows ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 5.

[64436] Zu

Oeffentliche Zuftellung.

Fn Sachen der Lisa, geb. Landau, Ehefrau von Moritz Arthur Sender, Kaufmann von Kusel, zur Zeit im Konkurszustande und ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, sie zu Kusel wohnhaft und vectreten durch Rechtsanwalt F. Neumayer zu Kaiserslautern, gegen ihren genannten Ehemann wegen Vermözensabsonderung, hier Belieferung; nahdem das K. Amtsgericht Kusel heute die öffent: liche Zustellung bewilligt hat, stellt der Unterzeichnete dem obgenannten Moriß Arthur Sender folgende Urkunden zu:

1) ein Gesu des Rechtsanwaltes Neumayer vom 31. vorigen Monats an den K. Notar Hauher in Kusel“um Tagfahrtsbhestimmung zur Vornahme der Bekiefcrung l

9) eine Tagfahrtsbesti;amung des genanaten K. Notars Hauber vom 5. Januar 1898, wodur zur Rornahme des Nxelieferungsgeshäftes Termin be- stimmt ist auf TNontag, deu sicbzehuten Jauuar

1898, Nachmittags 4 Uhr, auf der Amts stube des K. Notars Hauber zu Kusel,

seitigem Kgl. Landgerite zugelassenen Netsanwalt " 3) eine Borladunq, gefertigt dur genannten

Rea;tsanwalt Neumayer am 4. Januar 1898, wo- durch der obige Moriß Arthur Sender, sowie der Verwalter dessen Konkurêmasse, Geschäftsagent Julius Klein in Kufel, zum Erscheinen bei dem - ovberegten Belieferungsgeschäfte am 17. Januar 1898, Nachmittags 4 Uhr, auf der Amtsstube des K. Notars Hauber zu Kusel vorgeladen ift. Kusel, 7. Januar 1898. Der Gerichtsschreiber am K. Amktsgerichte: Schaeffer, K. Sekretär.

[64403] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenkäthner Jacob Wedelewéki zu Graywen, vertreten durch den Rechtsanwalt Htohrer in Lößen, flagt gegen:

1) die Losfrau Wikhelmine Dreroello,

2) deren gütergemeinschaftliden Ehemann Johann Sobottka, N

3) den großjährigen vaterlosen Friedrich August Zacharias,

sämmtlich unbekannten Aufenthaltes, unter der Behauptung, daß der im Grundbuche des Grund- tüds Graywen Nr. 20 in Abtheilung IIT Nr. 2 für die Geschwister Heinriette, Carl, August, Friedrich, Julius, Wilhel: nine und Adelf Drewello eingetragene mütterlihe Erbtheil von 74 Thlrn. 11 Sgr. 3 Pf. bezahlt ift und daß die Beklagte zu 1 Erbin der Heinriette Drewello, der Beklagte zu 3 Erbe des Friedrich und der Heinrtiette Drewello ge- worden ift, mit dem Äntcage:

I. tie Beklagten zu verurtheilen, in die Löschung der in dem Grundbuche von Graywen Nr. 20 in Ab- theilung IIT unter Nr. 2 eingetragenen Post zu willigen, und zwar die Beklagten ad 1 und 2 hinsichtlich des Antbeils der Wilhelmine und Heinrette Drewello, den Beklagten a4 3 hinfihtlich des Antheils des Friedrih und der Heinrictte Drewello;

IT. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geri%t zu Lößen auf den 1D. März 1898, Vor- mittags A123 Uhr. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lögen, den 5. Januar 1898. Hecht, Gerichts\{reiber des Königlichen Arat8gerichts. Abtheilung 3.

Sobottra, geb.

[64636] Bekauntmaczung.

Emma Tschopp, Ebefrau von Albert Jauslin, Kutschenmaler iz Colmar, Rösselmannssiraße Nr. 8, vertreten durch Rechtsanwalt Ronner in Colmar, Flagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem An- trage auf Trennung der zwischen ihnen He ENeOen Gütergemeinschaft. Zur mündlichen Verhandlung des Nccts\treits vor der I. Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf den 4, März 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

er Landgerichts-Sekretär: Weidig.

[64637] Bekanntmachung.

Die Margaretha Schub, Ehefrau von Jakob Simon, Tagner in Colmar, Mittelweg Nr. 14, vertreten durch Rechtsanwalt Akt in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf Trennung der zwischen ihnen bestehenden Güter- Gene Os Zur mündlichen Verhandlung des NRechks\treits vor der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Elf, ist Termin auf den 25. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Der Landgerichts-Sekretär: Weidig.

[64641]

Die Ehefrau des Kutsers Karl Kordes, Gertrud, geb. Blaeser, zu Düsseldorf, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwalte Justiz-Rath Dr. NReinarßy und Dr. Kaiser zu Düsseldorf, klagt gegen ihren Ghe- mant? auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung is bestimmt auf den D. März 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivilkammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 5. Januar 1898.

O ch8, Gerichts\{hreiber des Königl. Landgerichts.

[64640]

Die Ehefrau des Shuhmaqhers Philipp Ströterck Gertrud, geb. Heidkamp, zu Ratingen, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Iustiz - Nath Kramer in Düßeldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlihen Verhandlung ift bestimmt auf den 23. Februar 1898, Vormit- tags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2, Zivilkammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 5. Januar 1898,

Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(64634]

Die Ebefrau des BuBHhalters Hermann Josef Gronen zu Köln, Catharina, geb. Weiller, daselbft, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lang ia Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung i} bestimmt auf den 10, März 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerihte, T. Ziräkammer,. hierselbst.

Költt, den 5. Januar 1898.

Storbeck Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[64635] __ Beklauntmachung. i Die Marie Valentine iebe, Ehefrau des Korrespondenten Johann Friedrih Fifther zu Ars a. Mosel, vertreten durch Rechtsanwalt Berbexich: zu Met, klagt gegen ihren genamntez Ehemann. auf Gütertrennung, x mündlihen Verhandlung, des- Rechtsfreits i} die öffentliche E5izung der Deitten Zivilkammer des Kaiferlichen Landgerichts hieuselbst: vom Mittwoch, den 16. Fe'zruar 1898, Vor= mittags 9 Uhr, bestimmt. Metz, den 8, Januar 1898. Dax Gerichtsschreiver: Laurent.

[64650] Bekanntmachung.

Die Katharina Benoït, ohne Gewerbe, Ehefrau des S-hlossers adi, Ban, in Farschweiler wohn- ho, vertreten durh Rechtsanwalt (Fngelhorn, klagt

gégen ihren genannten Ghemann, ebenfalls zu Farsh» Epe wohnhaft, auf Gütertreanung. Zur Ver« handlung des Rechtsstreis ist die Sißung der