1881/90: 21,8), Bayreuth 11,8 (222), Stendal 11,8 (1886/90 : ay Kreuznach 11,6 (1882/91 : 23,1), Neunkirchen 11,1 58020: 14,9), Aschaffenburg 10,9, Remscheid, Schwerin je 10,7 (1881/90 : 212 und 20,9), F gor 10,6 (1882/91: 17,0), Neisse 10,0 (1881/90: 21,9), Gelle 9,9 (20,3), Wesel 9,5 (18,9), Wandsbek 9,3 (1882/91 : Bei Spingen 93 (21,6), Schöneberg 8,7 (1888/92: 20,3), Gr.-Lichterselde 8,4 (1886/95: 15,7), Greiz 8,4 (1882/91 : M ilenbera 8,4, Wilhelmshaven 8,1 (1890/94: 16,8), Langen- reer 6,8. L Die Säuglingssterblichkeit blieb in 48 Orten unter einem Zehntel der Lebendgeborenen. Weniger als ein Siebentel derselben starb in 76, weniger als ein Fünftel in 79 Orten. / Im Ganzen scheint sich der Gesundheitszustand der Säug- linge noch besser gestaltet zu haben als es im Bormonat der Fall war, derjenige der übrigen Altersklassen ziemlih unverändert geblieben zu sein. Eine höhere Sterblichkeit als 35,0 °/00 fand fi in keinem Orte gegenüber 1 im Vormonat, eine geringere als 15,0 9/0 in 75 gegen 81. Mehr Säuglinge als 333,3 auf je 1000 Lebendgeborene itarben in 2 Orten gegen 4, weniger als 200,0 in 203 gegen 175 im
Vormonat.
Schweden.
Nach der „Dagens Nvheter“ vom 18. Dezember v. J. hat ih laut einer an die Stockhelmer Provinzialregierung eingegangenen Meldung die in der Gemeinde Ed ausgebrohene Maul- und Klauenseuhe auch auf das in der Gemeinde Skänella belegene Gut ‘Harg verbreitet.
Rußland.
Der „St. Petersburger Zeitung“ vom 23,/11. November 1897 Nr. 315 zufolge ist in den Rennthierzuhten der nördlichen Gouvernements eine Seuche ausgebrochen, die anfangs für Milz- brand gehalten wurde, aber wegen der Erfolglosigkeit der Schuß- impfungen als eine neue, noch unbekannte Krankheit an- gesehen wird.
Türkei.
Laut Mittheilung des Sanitätsamts zu Beirut vom 5. De- zember v. J. herrsht die Rinderpest in gewissen Gegenden des Vilajets Damaskus, nämlich in dem Distrikt von Nebk (nördli von Damaskus, inbesondere in den Ortschaften Nebk, Affal-el-ward, Hosch-el-arab, Rankus, Hubeida, Dscherud), im Hauran (Busr-el- hairi, Ezra), in der Gegend von Hasbeja (am Hermon-Gebirge) und von Kuneitira (im Dscholan), sowie endlih im Distrikt Merdschajun (Quellgebiet des Jordan) des Vilajets Beirut.
Bombay, 12. Januar. (W. T. B.) Während der leßten 48 Stunden sind hier 154 Personen an der Peft erkrankt und 167 gestorben.
Theater und Musik.
Goethe-Theater.
Lessing’'s „Minna von Barnhelm“ kam gestern Abend in fast völlig neuer Beseßung zur Darstellung. Die Titelrolle spielte Fräulein Tondeur, die, wie {on vom Berliner Theater her bekannt ift, als Minna anmuthiges Wesen mit warmer Empfindung
Konzerte.
Der hier bereits bekannte Violinist Walther Cavallery gab am Dienstag im Saal Bechstein ein Konzert, das er mit drei Säßen aus der wirkunasvollen Suite von C. Goldmark (op. 11) eröffnete. Ferner brate er Max Bruch?s in diesem Jahre besonders viel gespieltes G-mo11-Konzert sowie dieRomanze und das Finale à la Zingara aus dem Violinkonzert D-mo1l von Wieniawski zum Vortrag. Der Künstler lieferte aufs neue den Beweis von feiner wohleniwickelten tehnishen Fertigkeit und gediegenen Auffassung, stand aber bezüglich der Schönheit des Tones hinter vielen seiner Kollegen zurück. Fräulein Helene Oberbeck, die dur ihre langjährige Thätigkeit als Solistin der Sing-Akademie vortheilhaft bekannt ist, unterstüßte das Konzert dur den Vortrag von Gesängen von Fieliß, Brahms und zweier neuen Lieder von Friy Fuhrmcister, welher als Komponist und Be- gleiter am Klavier einen Theil des Beifalls auf si beziehen konnte.
Ein mehr antiquarisches als musikalishes Jnteresse erweckte der „Historish-italienishe Abend“, welhen geftern in demselben Saale der Geiger De Emilio Pente aus Padua und feine Lands- männin Fräulein Olga Vandero (Sopran) veranstaltet hatten. Eine Reihe älterer Tonstücke und Lieder, zumeist aus dem siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert, von Marcello, Scarlatti, Cesti, Buonon- cini und Anderen zog, einen etwas O Eindruck hinter- [assend, vorüber. Am werthvollsten waren zwei im Manuskript nah- gelassene Werke von Giuseppe Tartini, „Sonata a tre“ (D-dur), für zwei Violinen und Klavier, sowie ein Violin-Konzert in D-mol1]1 (mit Kadenzen von E. Pente), welche der Konzertgeber in irgend einer Bibliothek entdeckt hat. Beide sind in dem be- kannten, an Fitorituren reiden Stil der Zeit gehalten, dürften aber niht den besten Werken ihres Shöpfers beizuzählen sein. In der Ausführung der JInstrumentalmusik wurde Herr Pente von den Herren Axel Schiöler (11. Violine) und Otto Balke (Klavier) aufs beste unterstügt. Namentlich hatte der leßtere die s{wierige Aufgabe, nach dem ihm bis dahin unbekannten Manuskript zu spielen. Die Herren zeigten sch ihren wenig dankbaren Aufgaben vollkommen gewachsen. Fräulein Vandero’s Liedervorträge befriedigten bezüglich des Auêsdrucks, nur klang die Stimme in der Höhe etwas angestrengt. Das wenig zahlreihe Publikum zollte den Künstlern anerkennenden Beifall. — An demselben Tage gab der Tenorist Dr. Friy Prelinger einen Lieder-Abend im Saal der Sing-Akademie. Mit klangvoller, aber noch zu wenig ges{hulter Stimme trug der Sänger, der bis vor kurzem als Chor-Direktor in Leipzig wirkte, Lieder von Schube1t, Brahms, Jensen und Hugo Wolf vor. Die leßteren, welhe dem Konzertgeber am besten gelangen, wurden günstig aufgenommen.
Im Königlihen Opernhause wird morgen Lorßing's romantishe Zauber-Oper „Undine* unter Mitwirkung der Damen Reinl, Egli, Pohl sowie der Herren Sommer, Bachmann, Lieban, Stammer und Krasa gegeben.
Im Königlichen Schauspielhause geht morgen Anzen- gruber’'s Bauernkomödie „Der G’wissenéwurm*“ in der bekannten Beseßung in Scene.
Die erste m abrung des Lustspiels „Familie" von Auguste Germain im Neuen Theater ist auf Dienstag, den 18. d. M., vershoben worden. Am Sonnabend, Sonntag und Montag finden demgemäß die drei leßten Aufführungen des Schwanks „Logen- brüder“ statt.
Jagd.
Die diesjährige vierte deutshe Gcweih- Ausstellung, in welcher die besten Jagdtrophäen zur Ansicht gelangen, welche im Laufe des Jahres 1897 von deutshen Jägern im Jn- und Auslande oder von Ausländern auf deutshem Boden gewonnen worden \ind wird in den unteren Räumen des Boisig?shen Hauses (Voßstraße 1) am Donnerstag, den 27. Januar, dem Geburtstage Seiner Majestät des Kaisers und Königs, Mittags 1 Uhr, eröffnet und am 10. Februar wieder geshlossen werden. Vom 28. d. M. ab wird die Ausstellung täglichß von 9 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends geöffnet sein. Der Preis für Dauerkarten beträgt 10 6, der Eintrittsyreig am 27. Januar 5 46, an allen übrigen Tagen 2
Mannigfaltiges.
Das Königliche P olizei-Präsidium hat mit dem Herrn Regierungs-Präfidenten zu Potsdam eine Vereinbarung dahin getroffen, daß Gesuche um Ertheilung der Erlaubniß zum Angeln während des Sonntags oder während der wöchentlißhen Schonzeit der Fische in den außerhalb der Berliner Weichbildgrenze befindlichen Gewässern zunächst dem Polizei-Schiffahrtsburceau zur Prüfung und gutachtlichen Aeußerung vorgelegt werden.
Der bekannte Forshungéreisende Dr. Bayard wird morgen in der alten „Urania“ (Inypalidenstraße) zum ersten Mal üter „Das Reich der Mitte“ sprechen. Der Vertrag dürfte angesichts der jüngsten Ereignisse in China wegen seiner Aktualität besonderes Interesse erwecken.
Mün chen, 12. Januar. Wie die „Münchner Neuesten Nach- richten“ melden, stürzte in einem bei. dem Dorfe Kreuth gelegenen Steinbruch cine Steinmasse herab und verschüttete drei Arbeiter. U Sas war sofort todt, die beiden anderen wurden {wer verleßt.
Paris, 12. Januar. „W. T. B." berihtet: Das französische Schiff „Saint Pierrcais“ hat bei Neufundland Schiff- bruch gelitten; die aus 17 Personen bestehende Mannschaft ift ums Leben gekommen.
__ Valencia, 12 Januar. Jn der Provinz Valencia sind, wie dem „W. T. B.* gemeldet wird, infolge Auétretens der Flüsse mehrere Dörfer überschwemnmnit.
Haag, 12 Januar. Nach einer Depeshe aus Batavia vom 6. d. M., ist der Hauptort der Insel Amboina dur ein Erdbeben vollständig zerstört worden. 50 Personen follen dabei ums Leben gekommen und 200 Perfonen verwundet worden fein, Die Offiziere der Garnison und das bei der Infel liegende Kriegs \{iff sind unversehrt geblieben.
Stockholm, 13, Januar. .W. T. B,* meldet: Professor Nordenskiöld theilte in der Akademie der Wissenschaften mit: dem Ministerium des Aeußern sei eine Nachricht zugegangen, nah welcher zwischen dem 4. und 7. August 1897 in Britisch Columbien unter dem 53. Grad 20 Min. nördliher Breite und dem 121. Grad 30 Min. westliher Länge, fieben Meilen nördli vom Quesnelle - See, von mehreren glaubwürdigen Personen ein Ballon beobachtet worden sei. Nordenskiöld hält die Nachricht für eine derartige, daß eine nähere Untersuhung derfelben empfeblenswerth
zum Deutschen Reichs-
„4¿ 10.
E rste Beilage Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 13. Januar
1898,
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
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gut
Gezahlter Preis für 1 Dopp
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Außerdem wurden am Markttage . (Spalte 1} nach überschlägli&es Scäßung verkauft Doppelzentnsx (Preis unbekäunt}
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zu verbinden weiß. Fräulein Rupricht gab die muntere Franziska ¿zum ersten Male; die junge Daistellerin spielte mit jugend- licher Frische, aber ihre Schelmerei hätte weniger absichtlich und vor- | derung der Kunst“ hat unter der Leitung des Regisseurs und Schriftstellers Rudolf Lorenz hier einen Zweigverein erstehen laffen, der am Sonntag, den 9. d. M., seine erste literarisckch- musikalische Soiróse veranstaltete. Dec bekannte Berliner Schau- \spieler Emanuel Reicher las einen Aft aus Philipp Langmann?8 Arbeiterdrama „Bartel Turaser“, sowie die Dichtungen von Detlev
dringlich sein müssen, um dem Charakter des deutshen Mädchens ganz zu entsprehen. Mit Innigkeit und edlem Ton sprach Fräulein Dassow die kleine Rolle der Dame in Trauer. Herr Colla Iessen eignet sich mit seiner s{lanken Gestalt und seinem wohlklingenden Organ sehr gut für die Rolle des Majors von Tellheim; die Shwermuth
Aus Halle a. S. wird geschrieben: Der „Verein zur För-
sein dürfte.
New-York, 12. Januar. Gegen Mitternacht wüihete bei Fort Smith ein Wirbelsturm vnd zerstörte, dem ,W. T. B.“ zufolge, einen großen Theil der Stadt; dann zog der Sturm nah Westen gegen Little Rock und zerstörte dort cine große Zahl von Gebäuden, ebenso in der Stadt Alma. In Fort Smith brah an mehreren Stellen F euer aué; 18 Leichen wurden biéher aufgefunden. In Alma
des verabschiedeten Offiziers brate er mit vornehmem Anstande zum | von Uliencron : «Pidder Lüng“ und „Das Gewitter“. Die Violin- | und auf der Strecke zwischen dieser Stadt und Fort Smith wurden
Ausdruck und blieb auch der Ritterlichkeit des Liebhabers kaum
Brähm als der treuherzige Just und Herr Loewe als {lauer Wirth. Die Herren Sauermann als Werner und Forst als Riccaut vervollständigten anerkennenswerth das gefällige Ensemble.
iht vom 13. Januar,
Wetterbe 8 Morgens.
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bede | halb bed. | wolki | Nebe wolkenlos | wolkig |— Schnee |— Wol 40 wolkenlos | Nebel Nebel Nebel heiter
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Uebersicht der Witterung.
Ein 780 mm überschreitendes Hochdruckgebiet liegt über dem südwestlihen Deutschland, gegenüber einem Minimum von etwa 759 mm über Nordnorwegen, Ueber Zentral-Europa if die Lustdruckvertheilung sehr gleihmäßig und daher die Luftbewegung
allenthalben chwach. In Deutschland ift das Wetter |'
ruhig, mild, trübe und stark neblig; stellenweise ift etwas Regen gefallen. Fortdauer ter milden Witterung
demnächst wahrscheinlich. Y 7 Deutsche Seewarte.
Theater.
Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- baus. 13, Vorstellung. Undine. Romantische
Zauber-Oper in 4 Akten von Albert Lorßing. Text nach Fouqus6's Erzählung frei bearbeitet. Tanz von Emil Graeb. In Scene geseßt vom Ober-Negisseur Teßlaff. Dekorative Einrichtung vom Ober-Inspektor Brandt. Dirigent: Musßik- direktor Steinmann.- Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 14. Vorstellung, Sonder- Abonnement B. 2. Vorstellung. Der G’wissens- wurm. Bauernkomödie in 4 Aufzügen von Ludwig Anzengruber. In Scene geseßt vom Ober-Negisseur Max Grube. Anfang 7} Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. 14. Vorstellung. Miguon. Oper in 3 Akten von Ambroise Thomas. Text mit Benußung des Wolfgang von Goethe’shen Romans „Wilbelm Meister's Lehrjahre“ von Michel Carré und Iules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert. Ballet von Paul Taglioni.
Schauspielhaus. 15. Vorftellung. Grillparzer?s Geburtstag. Sappho. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Franz Grillparzer. Aafang 7# Uhr.
Deuisches Theater. Freitag: Mutter Erde. Anfang 7#F Uhr.
Sonnabend: Zum ersten Male: Johannes. Tragödie in 5 Akten und einem Vorsptel von Her- mann Sudermann. Anfang 7 Uhr.
Sonntag, Nahmittags 24 Uhr: Das Käthchen von Heilbronn. — Abends 74 Uhr: Johannes.
Berliner Theater. Freitag (18. Abonuements- Vorftellung): Zum ersten Male: Romeo und Julia. Anfang 7{ Uhr.
Sonnabend: Romeo und Julia.
Sonntag, Nachmittags 25 Uhr: Fauft, L. Theil. — Abends 74 Uhr: Jn Behandlung.
Goethe-Theater. Bhf. Zoologisher Garten. Kantstr. 12. Freitag (19. Abonnements-Vorstellung) : Minna von Baruhelm. Anfang 7F Uhr. ;
Sonnabend: Das Haus des Majors.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Journalisten. — Abends 73 Uhr: Zum ersten Male: Krieg im Fricden.
Schiller - Theater. (Wallner - Theater.) Freitag: Der König. Anfang 8 Uhr.
Sonnabend: Der Registrator auf Neisenu. Anfang 8 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein Tropfen Gift. — Ybends 8 Uhr: Die wilde Jagd.
) h L l virtuosin Anna von Pilgrim spielte anläßlich des se{chszigsten etwas schuldig. Eine tüchtige Leistung bot ferner Herr Hellmuth- Geburtstages des Komponisten das Adagio aus dem G-moll- Konzert von Max Bruch sowie andere Piòcen; der Opernfänger e Er fte berti Sva E aus Nossini's „Tell“ und Ie von Rubinstein, von Kaan, Schumann u. Anderen vor. Der Abend N ; ¿ i j e wurde allgemein als wohlgelungen bezeihnet und dürfte die Anregung (Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten zu weiteren Veranstaltungen ähnlicher Art geben.
Lessing-Theater. Freitag: Hans Hukebein. Anfang 7F Uhr.
Sonnabend: Jur weißen Rößl.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr (volksthümliche Preise): Jugend. — Abends 7x Uhr: Jm weisen Röfl.
Montag: Bartel Turaser.
NUcues Theater. Siffbauerdamm 4a. /5. Direktion: Sigmund Lautenburg. Freitag: Die Logenbrüder. Schwank in 3 Akten von C. Laufs O ab: Kraaß. Regie: Hermann Werner. Anfang
r.
Sonnabend,Sonntag, Montag : Die Logeubrüder.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthümlichen Preisen: Trilby. i E
Dienstag, den 18. Januar: Zum ersten Male: Tme: Schwank in 1 Aft von Auguste
ermain, Deut¡ch von Max Schönau. Vorher: Der Herr Kandidat. Schwank in 1 Akt von Grnft Berger.
Belle-Alliance-Theater. Belle-Alliancestr.7/8. Freitag: Kean.
Sonnabend: Der Bräutigam auf Probe.
Sonntag, Nachmittags: Die Grille. — Abends:
Romeo uud Julia.
Residenz-Theater. Direktion: Theodor Brandt. Srettag: Sein Trick. (Lo Truc de Séraphin.) Schroank in 3 Akten von Maurice Desvalliòres und Antony Mars. Ueberseßt und für die deutsche N E bearbeitet von Benno Jacobson. Anfang
A
Sonnabend und folgende Tage: Sein Tri. Ra Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:
ette.
Theater Unter den Linden. Freitag: Der
Bettelstudent. Operette in 3 Akten von f Fell und Richard Genée. Musik von Carl Millöcker. Anfang 7F Uhr.
Sonnabend: Der Bettelstudent. i
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Der Obersfteiger.
Donnerstag, den 20. Januar: Zum ersten Male: Die Göttin der Vernunft von Johann Strauf,
mehrere Personen getödtet.
Beilage.)
Thalia-Theater. (Vormals: Adolph Ernst- Theater.) Freitag: LUL. und leßtes Gaftspiel Peineis Vötel’s. DerPosftillon von Lonjumeau.
ewöhnlihe Preise. Anfang 7è Uhr.
Sonnabend: Das Opferlamm.
Central-Theater. Alte Jakobstr. 30. Direktion: Rich. Schul. Freitag: Leßte Woche. Emil Thomas, a. &. Berliner Fahrten. Burleske Ausstattungs? posfse in 6 Bildern von Jul. Freund und Köilh. Mannstädt. Mußk von Kapellmeister Jul. Ein3ds- bofer. Anfang 7# Uhr.
Sonnabend: Berliner Fahrten. L
In Vorbereitung: Die Tugendfalle. Große Posse mit Gesang und Tanz in 5 Bildern, nah
einem franzöfishen Stoff, von Freund und Manns '
ädt. Musßik von Jul. Einödshofer.
Konzerte.
Sing-Akademie. Freitag, Anfang 8 Uhr: Konzert des Baritonisten D. Ffrangcou-Davies mit dem Philharmonischen Orchester.
Saal Bechstein. Freitag, Anfmng 74 Uhr: LL. Klavier Abend von Jeanne Riß: Arbeau.
CZ R A ERMI I P E E ANE Ea L A COE O A Familien-Nachrichten.
Verlobt: Frl. Veronika von Bonin mit Hrn. Ne- gierungs- Assessor Ernst Könnecke (Bahrenbush— Neustettin). : i i
Verehel iht: Hr. Pfarrer Rudolf Kögel mit Frl. Sabine Gehring (Groß- Ziethen). — Hr. Sec.-Lieut. Georg Gage mit Frl. Carola Frey (Breslau).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Frederick Frhrn. von Dörnberg (Lauenau). — Eine Tochter: Hen. von Franßius (Podollen). :
Gestorben: Hr. Hauptmann Georg Knoll (Posen). — Verw. #Fr. Ober - Küchenmeister F von Roeder, geb. Haden (Berlin). — Fr. Konsistorial- Rath Marie Krüger, geb. Schuberth (Danzig).
Verantwortliher Redakteur : Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der NorddeutsWen Buchdruckerei und Verlagê- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sieben Beilagen (einschl’eßlich Börsen-Beilage).
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17,94
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