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Tih falschen Aussagen if nit nöthig, denn folhe Ausfagen, die zu
Gunsten eines Age G e werbe können \chon jeßt als Begünstigung eines Vergehens bestraft werden. l e Di f Freiherr T Buol: Der Abg. Stadthagen hat in seinen Ausführungen dem Richterstande den Vorwurf gemacht, daß in ihm niht nur \Wledte, sondern auch böswillig schlechte Elemente vorhanden seien; gegen einen solhen Vorwurf muß i den deutschen Richterstand in Shug me) ih thue das, indem ich den Redner egen zur Ordnung rufe. E N Tr. von Veves ow (d. kons.): Ih erlaube mir, den Schuß des Herrn Präsidenten weiter anzurufen für ein abwesendes Mitglied des Hauses, welches zwar ohne Namensnennung, aber unter so deutlicher Bezeichnung seiner Perfon, daß Zweifel in dieser Be- ziebung garnicht bestehen können, von dem Herrn Vorredner- in gröbe- lihster Weise beshimpft worden ift. Ich mag die Ausdrücke, die gebraucht sind, nicht wiederholen, das Stenogramm wird es ergeben,
Präsident Freiherr von Buol behält sich vor, auf diese Sache zurückzukommen, nahdem er das Stenogramm der Rede des Abg. Stadthagen geprüft habe.
Abg, Graf von Bernstorff-Lauenburg (Rp.): Ich gebe zu, da dur den Nacheid die Eitesnoth nicht beseitigt wird. Immerhin ist dies ein Gebiet, auf dem wir alle einig sind, und auf dem etwas Brauchbares geschaffen werden kann. Es it beffer, diesen Gegenstand in cinem besonderen Gesch zu behandeln, als in dem Geseh über die freiwillige Gerichtsbarkeit. Ich hätte mih- bei der Debatte über die Zivilprozeßordnung noch zum Wort gemeldet, um hervorzuheben, daß diese Aenderung des Zivilprozesses nothwendig ist, wenn ih nicht
ewußt hätte, daß der Antrag Salish vorläge, der eine allgemeine Mecelina auf diesem Gebiet in Aussicht nimmt. Der Antrag will den Nacheid einsühren, die Eidesleistung beschränken und eine Be- \strafung der falschen unbeeidigten Aussagen cinführen. Jch glaube, bezügli der Beschränkung des Eides könnte man noch weiter gehen ; id) betrahte den Antrag überhaupt nur als einen Anfang, der Gides- noth abzuhelfen. n
A Dr. von Buchka (d.kons.): Jch ergreife nicht das Wort, um hier gegen die ungqualifizierbaren Angriffe auf cinzelne Mitglieder des Hauses oder hochangeschene Stände zu protestieren, ih will nur davor warnen, den Weg zu betreten, den Herr Rintelen vorgeschlagen hat, den Antrag von Salish theilweise mit der Strafprozeßordnung zu verbinden. (Präßdent Freiherr von Buol bemerkt, daß der Abg. Rintelen diesen Antrag zurückgezogen habe.) Es wird zweckinäßig fein, den ganzen Antrag an die bestehende jurxistishe Kommission zu überweisen. : i ,
Damit schließt die Diskussion. Die Vorlage wird der bezeichneten Kommission überwiesen. :
Es folgt die erste Berathung der Anträge der Abgg. Dr. Rintelen (Zentr.) und Lenzmann (fr. Volksp.) wegen Wiedereinführung der Berufung gegen die Urtheile der Strafkammern.
Abg. Dr. Rintelen: IH verzichte auf eine eingehende Begrün- dung der Anträge, welche einen bereits vielfa besprohenen Gegenstand behandeln. Der Antrag entspriht den Beschlüssen der Kommission bezw. des Hauses in zweiter Lesung aus der vorigen Session, die außer der Berufung viele erhebliche Fortschritte mit si bringen. Der Reichs- tag würde sich damit ein Denkmal in der Geschichte unserer Rechts- entwidckelung seßen. Der Antrag Lenzmann ist bis auf wenige Differenzen völlig identisch mit meinem Antrage. Was in beiden Anträgen vor- liegt, ist das Produkt der zweijährigen Verhandlungen in der Kom- mission und im Hause; deshalb ist es nicht nöthig, die Anträge an eine Kommission zu überweisen, denn tas Ergebniß derselben würde \{ließlih doch nur daëselbe sein, was in den Anträgen enthalten ift.
Abg. Lenzmann: Ih \chließe mich dem Antrage des Vor- redners an, die Anträge niht an die Kommission zu überweisen. Die Bausteine des von der Kommission errichteten, aber zerstörten Baues find geblieben, Da die Regierung ihr eigenes Produkt aufgegeben hat, indem sie sich auf die Entschädigung unsuldig Verurtkbeilter beshräakte, so müssen wir -die Bausteine benußen, um möglichst {nell einen Bau aufzurichten und die so dringend nothwendige Berufung wieder einzuführen, die von der großen Masse mit gebieterischer Stimme verlangt wird.
Abg. Dr. von Bucchka (d. kons.): Ich stehe dem Antrag nicht sympathisch gegenüber. Jch will au eine Berufung, aber ih stehe auf dem Boden der realen Thatsachen, und daraus ergiebt sh, daß die Berufung nur bei der Beseßung der Strafkammern mit drei Richtern erreiht werden kann. Der Bau ift umgerissen worden, weil er nihts taugte. Damit, daß die Anträge nicht erft an eine Kom- mission überwiesen werden, bin ich einverstanden.
Abg. Dr. Pieschel (nl.): Von den Bausteinen, von denen die Rede war, finde ih keinen einzigen in dem Antrage Lenzmann brauchbar. Sie sind noh gerade so eckig, wie sie vorher waren; in dem Antrage Rintelen aber find fünf Bausteine unbehauen und nur in einem
unkte hat er den Wünschen der Regierung nahgegeben. Bei dieser Sachlage ist keine große Ausficht, R Sache zu stande kommt. Was wäre die Folge, wenn diese immerhin sehr einshneidende Materie ungefähr zusammen mit dem BürgerlihenGeseßbuch ins Leben träte ? Der durch das Studium des Bürgerlichen Geseßbuches obnehin hon überlastete Richter würde noch mehr belastet werden, und dem Bolk, das ein gewaltiges Interesse hat, fich in die neue Vorlage einzuarbeiten, würde es ganz unmöglich sein, auch diese Sache zu verdauen. Früher konnte man mit vollster Begeisterung für die den Anträgen zu Grunde liegende Idee eintreten ; ies liegen die Sachen anders, wir können fie jeßt niht mehr in die Praxis überführen. Auf der anderen Seite ift es zweifellos, daß die Strafprozeßordnung einer Aenderung bedarf. Dann aber ift es viel besser, noch ein paar Jahre zu warten, um dann mit einer gründlihen Revision vorzugehen. Für mi liegt das Schwer- gewiht in einer shnellen und dabei gerechten Strafrehtépflege, vor allemineiner gründlichen, weitgehenden Voruntersuchung. Warten wir noch ein biêchen, bis ruhigere Zeiten kommen, dann wollen wir alle zu- sammen darauf hinwirken, die Voruntersuung besser auszugestalten. Wenn man die Berufung als Wahlstihwort und als Angriffsobjekt gegen seine jeßigen Gegner hinstellt, so lege ich darauf kein großes Gewicht. Wenn man dem Volke mit der Berufung Hundert geben will, so werden wir ihm sagen : Wir geben Eu Tausend, indem wir Euch außer der Berufung die Voruntersuhung geben. Das Bessere ist der Feind des Guten. Auch wir sind damit einverstanden, daß die Sache im Plenum behandelt wird, und wollen gern mit Ihnen weiter verhandeln.
Abg. Werner (Reformp.): Wir haben den Antrag mit unter- zeichnet, weil wir die Berufung für dringend nothwendig halten, damit manche Poren: die jeßt vorkommen, aufhören. Besonders wichtig ist, daß der Antrag Lenzmann den fliegenden Gerichtsstand und den Zeugnißzwang der Presse beseitigt und die Preßvergehen vor die Scchwurgerichte verweist. er Zeugnißzwang verlangt, daß die Re- dakteure und sogar die Seyer und Drucker wortbrüchig werden sollen. Cs giebt Beamte und ¡ogar bochgestellte Beamte, welche Artikel in die Presse lancieren, die |chwer ge|chädigt werden würden, wenn ihr Name bekannt würde. Die Volksstimmung ist im allgemeinen für die Einführung der Berufungsinstanz. Die Kommissionsberathung können wir uns sparen.
Abg Graf von Bernstorff - Lauenburg: Ih habe den Antrag Rintelen unterschrieben, niht weil ih mit allen Einzelheiten ein- verstanden wäre, sondern weil ih wünsche, daß diese Materie, die seit so vielen Jahren verhandelt wird, endlich zum Abs{chluß kommen möge, nahdem zwei Gegenstände: die Entschädigung unschuldig Ver- urtheilter und der Nacheid, zur besonderen Erledigung herausgenommen find. Die große Justizreform, die sich an das Bürgerliche Geseßbuch anschließt, wäre niht vollständig, wenn nicht au die Strafprozeß- ordnung geändert würde.
Abg. vonStrombeck (Zentr.): Es muß alles aufgeboten werden, um die Berufung und die sonstigen Vortheile, welche die Anträge mit si bringen, zu erreihen. Redner führt im einzelnen aus, welche Verbesserungen in der Vorlage vorhanden seten.
Abg. Stadthagen (Soz.): Die Anträge bringen manche Ver- H erungen, aber auch manchze Vershlechterungen. Die Berufung hat
nur dann einen Zweck, wenn ne mit den nöthigen Garantien um- geben is. Ein gute Voruntersuhung und eine mit starken Kautelen umgebene erste Instanz ist besser als eine shlechte Berufung. Befonders aber müssen Laienrichter an der Rechtépflege theilnehmen, welche die wirthschaftlichen Bedürfnisse aller Klassen der Bevölkerung kennen. Die Forderung des Reichstages war sehr bescheiden, fo daß es be- denklih wäre, davon zurückzutreten, Wir müssen die Regieruug zur Ueberzeugung von der Nothwendigkeit bringen, daß die deutschen Reichsbürger im Inlande bei den Gerihten wenigstens cinen Theil des Schutzes finden, dessen sich die Deutshen im Auslande, zum Beis- spiel in Seit erfreuên. A Abg. Beck h (fr. Volksp.): Die Frage der Berufung. ist so wichtig, daß wir jede Gelegenheit benußen müssen, um sie einzuführen, au wenn gegenwärtig viele neue Geseyze erlassen worden sind. Wenn die RNeichêregierung nur ein wenig entgegenkommt, dann is eine Ver- \tändigung nicht ausgeschlossen.
Damit schließt die erste Berathung. Die zweite Berathung
“wird demnächst im Plenum stattfinden.
Präsident Freiherr von Buol: Nah dem mir vorliegenden Stenogramm hat der Abg. Stadthagen in setner Rede zu dem Antrag Salish zwei Rechtsfälle in ausführli®zer Weise behandelt, die er dem zwölften Unterzeichner des Antrages Salisch zuschrieb, und er hat am Schluß seiner Ausführungen gesagt: «Solchen Handlungen gegenüber genügt es nit, gesittet „Pfui!“ zu rufen, sondern dem- gegenüber is es nothwendig, Strafbestimmungen gegen der- artige Gesinnungérohheiten einzuführen zum Schuß der politischen und religiösen Freiheit." Diese gegen ein Mitzlied des Hauses gerichteten Worte enthalten eine {were Beleidigung, und ich muß den NRetner nodmals zur Ordnung rufen. /
Schluß 5% Uhr. Nächste Sißung Montag 2 Uhr. G Lesung des Reichshaushalts-Etats, und zwar der
pezial-Etats „Reichstag“ und „Reichsamt des Jnnern“).
Parlamentarische Nachrichten.
Dem Hause der Abgeordneten sind „Nachrichten von der Verwaltung der preußishen Staats-Bergwerke, -Hütten und -Salinen während des Etatéjahres 1898/97" zugegangen, denen wir nachstehende Mittheilungen entnehmen. :
Die günstige Lage, in welcher sich die staatlichen Bergwerks-, Hütten- und Salinenbetriebe während des Etatsjahres 1895/96 be- funden baben, hat auch wäkbrend des Berichtsjahres ununterbrochen angédauert. Auf dem Bergwerksproduktenmarkt herrschte bei festen, zum theil steigenden Preisen lebhafte Nachfrage. Demgemäß sind von den staatlichen Bergwerken, Hütten und Salinen wiederum recht be- friedigende wirthschaftlihe Ergebnisse erzielt worden.
Für Rechnung des Staats standen im Betriebe:
Art der Werke 1896/97 1895/96 1894/95 . Bergwerke.
1) Steinkohlenbergwerke T7 0
2) Braunkohlenbergwerke 8 8
3) Eisenerzbergwerke é: 15
4) Blei-, Zink-, Kupfer- und Silber-
erzbergwerke
5) Salzbergwerke
Sine.
. Hütten. 1) Eisenhütten / 2) Blei-, Silber- und sonstige Hütten Summe 11... 5 12
IIL. Salinen IV,. Steingewinnungen N)
Hauptsumme. Q 70 E
Von den der Berginspektion Weilburg unterstellten Eisenerzberg- werken ift eines weniger betrieben worden als im Vorjahre. Im übrigen find Aenderungen nit eingetreten.
Unter den aufgezählten Werken befinden sich ein Erzbergwerk und zwei Metallhütten (am Unterharz), welche gemeinschaftlich mit Braun- \hwetig betrieben werdex, und ein Steinkohlenbergwerk, welches im gemeinschaftlihen Besiß Preußens und des Fürsten von Schaumburg- Lippe steht. Von diesen vier Werken ist im Folgenden bei Angabe der Produktionsmengen, Arbeiterzahl, Erträge u. |. w. stets nur der auf Preußen entfallende Antheil (4/7 und 1/2) angegeben. An dem Ertrage der Kalksteingewinnung bei Nüdersdorf ist die Stadt Berlin mit einem Sechstel betheiligt.
Der Gesammtwerth der Förderung der Steinkohlen-, Braunkohlen-, Erz- und Salzbergwerke des Staats hat betragen im Jahre 1896/97: 114 065 940 ( kei 56 830 Arbeitern, im Jahre 1895/96: 102 977 409 A bei 53 662 Arbeitern. Der Pro- e ist demnach um 11088 531 #4 oder 19,77 vom Hundert gestiegen.
Die Steinkohlenbergwerke des Staats förderten im Jahre 1896/97 : 12 885 149 t im Werthe von 101 015 945 M bei 50 352 Ar- beitern, im Jahre 1895/96: 11 737 375 t im Werthe von 91 350 630 4A bei 46 996 Arbeitern. Hieraus berehnet sih eine Vermehrung der Förderung um 1 147 774 oder 9,78 vom Hundert und eine Erhöhung des Werths um 9 665 315 # oder 10,58 vom Hundert. Die Jahres: [leistung eines Arbeiters ergiebt sich zu 256 t gegen 250 t im Vorjahre. Der Durchschnittswerth einer Tonne Steinkohlen hat mit 7,84 M den des Vorjahres um 0,06 4G und den des Jahres 1894/95 um 0,08 A übertroffen und wieder die gleihe Höhe wie in 1893/94 er- reiht; gegen 1892/93 blieb er um 0,59 M, gegen 1891/92 um 1,03 (A und gegen 1890/91 um 1,35 4 zurüd.
Auf den staatlihen Braunkoblenbergwerken wurden ge- wonnen im Jahre 1896/97: 395125 t tm Werthe von 1 237 902 M bei 655 Arbeitern, im Jahre 1895/96: 375 198 t im Werthe von 1181 573 M bet 702 Arbeitern. Die Braunkohlenförderung hat also der Menge nach um 5,31 vom Hundert, dem Werthe nah um 4,77 vom Hundert zugenommen. Beschäftigt wurden 47 Arbeiter weniger als im Vorjahre.
Die staatlichen Cisenerzbergwerke förderten im Jahre 1896/97 : 85 991 t im Werthe von 761 858 46 bei 642 Arbeitern, im Jahre 1895/96: 74631 t im Wertbe von 558 408 A bei 694 Arbeitern. Œs entspricht dies einer Zunahme der Fördermenge von 15,22 vom Hundert und des Produktionswerthes von 36,43 vom Hundert. Die Belegschaft hat sich um 52 Arbeiter vermindert.
Auf den 5 übrigen Erzbergwerken des Staats betrug die Förderung an Blei-, Zink-, Kupfer- und Silbererzen, Schwefelkies und Vitriolerzen im Jah1e 1896/97: 90408 t im Werthe von 6 793 202 M bei 4261 Arbeitern, im Jahre 1895/96: 85547 t im Werthe von 6051 981 A bei 4321 Arbeitern. Es ift demnach die Förderung um 5,68 vom Hundert, ihr Werth um 12,25 vom Hundert gestiegen. Beschäftigt wurden im Jahrcsdurhschnitt 60 Arbeiter weniger als im Vorjahre.
uf den staatlihen Salzwerken kamen zur Förderung im Jahre 1896/97: an Steinsalz 105 428 t im Werthe von 501 347 4 bei 97 Arbeitern, an Kalisalzen u. |. w. 269 9939 t im Werthe von 3755 686 M kei 873 Arbeitern, zusammen 375 427 t im Werthe von 4 257 033 4 bei 970 Arbeitern, dagegen im Jahre 1895/96 323126 t im Werthe von 3834817 M4 bei 949 Arbeitern. Die
örderung hat also eine Vermehrung um 16,19 vom Hundert er- ahren, ihr Werth ift um 11,01-vom Hundert gestiegen. Die Be- legshaft hat um 21 Mann zugenommen. Der Durhschnittswerth ‘einer Tonne Steinsalz berechnet \sich auf 4,76 M, d. i. 0,18 (4 höher als im Vorjahre, derjenige einer Tonne Kalifalze auf 13,91 (« oder 0,25 4 niedriger als in 1895/96. i
Die in den bergfiskalishen Steinbrüchen gewonnenen Steine und Erden hatten einen Gesammtwerth von 1504192 Æ gegen 1522833 im Vorjahre, Der Werth der Produktion is also um
122 vom Hundert geringer gewesen. Beschäftigt waren bei diesen Gewinnungen 929 Arbeiter oder 33 weniger als im Vorjahre.
Auf den sechs staatlichen Sali n en wurden 122 665 t SierNia_
im Werthe von 3 178 400 4 dargestellt, gegen 117 508 t zum Werthe
von 3055 193 G im Vorjahre. Die Erzeugung hat also der Med
nah um 4,39, dem Werthe nah um 4,03 vom Hundert zugenommen.
B der Salinenarbeiter betrug 797 oder vier weniger als im re.
Der Werth der Produktion der sämmtlichen Hüttenwerke des Staats hat betragen im Jahre 1896/97: 17 567524 4 bei 3500 Arbeitern, im Jabre 1895/96: 15 709 388 ( bei 3517 Arbeitern. Der Mehrwerth der Produktion berehnet sich zu 11,83 vom rp — An Eifen- und Stablwaaren wurden auf 5 Eisenhütten 44539 t im Werthe von 5 189 127 Æ hergestellt gegen 21 768 t im Werthe von 3553 298 A im Vorjahre. Die Produktionsmenge ist hiernach um 104,61 vom Hundert, ihr Werth um 46,04 vom Hundert gestiegen. (Die Steigerung beruht wesentli) darauf, daß der Hochofen der Hütte in Gleiwiß wieder in vollem Betriebe gestanden hat.) Beschäftigt wurden 1695 Arbeiter oder 44 mehr als im Vorjahre. — Auf den sieben Metallhütten des Staats wurden mit 1805 Arbeitern dargestellt 102,55 kg Gold, 495 180,46 kg Silber und 46 700 t Blei, Kupfer, Schwefelsäure u. \. w. zum Gesammtwerthe von 12378 397 «6 Gegen das Vorjahr hat die Produktion an Silber um 3 224,42 kg oder 6,66 vom Hundert abe genommen, diejenige von Gold um 20,48 kg oder 24,95 vom Hunkdert, von Blei, Kupfer u. \. w. um 246 t oder 053 vom Hundert zu- genommen. Der Gesammtwerth der Erzeugnisse der Metallhütten hat ih gegen den des Vorjahres um 222307 # oder 1,83 vom Hundert erböht.
Der Gesammtwerth der Erzeugnisse der staatlichen Bergwerke, Hütten und Salinen und der unter der Ver- waltung der Bergbehörden stehenden Steinbruchbetriebe hat im Etatéjahre 1896/97 136 316 056 4 betragen und den Werth der vor- jährigen Produktion um 13051233 4 oder 10,59 vom Hundert übertroffen, Die Staatswerksbetriebe erzielten einen rechnungsmäßigen Ueberschuß von 23084868 4 Dieser Uebershuß übertrifft den vorjährigen um 3 644 762 46 und den Voranstlag des Staatshaus- halts. Etats um 8 577 406 M
_ Zuschüsse erforderten die Berginspektion zu Klausthal (Zuschuß 215 071 6), die Steinkohlenbergwerke am Deister (3373 M4) und am Osterwald (37 949 #4), die Braunkohlenwerke am Habichtswald (5001 MÆ) und am Meisner (631 A6), die Saline zu Sooden (1787) 46. das Steinkohlenbergwerk bei Jbbenbüren (135 358 46), die Berginspektion zu Weilburg (5173 4), die Photphorgewinnung im E E Wiesbaden (388 4) und das Salzwerk zu Stetten
U Á .
Was die Verhältnisse der Arbeiter auf den Staats- werken anbelangt, so wurden auf den Bergwerken, Hütten und Salinen des Staats im Durchschnitt des B-richtisjahres 62 106 Mann einschli:ßlich der Aufsichtsbeamten beschäftigt, welchze ih auf die ver- \hiedenen Betrieb8zweige in folgender Weise vertheilen :
1896/97 1895/96 1894/95 Bergbau La S O S0 53 662 51 755 Gewinnung von Steinen und Erden 929 962 994 S N 3 500 3517 3 458 See S 797 801 802
jusammen . . 62106 58942 57 009
___ Durch Betriebsunfälle kamen 96 Arbeiter gegen 99 im Vor- jahre zu Tode oder auf 1000 Mann der durchshnittlihen Belegschaft 1,907, gegen 1,634 im Vorjahre und 1,896 in 1894/95. Von der Gesammtzahl der tödtlihen Verunglückungen entfallen auf den Stein- fohtenbergbau 79, auf den Braunkohlenbergbau 2, auf den Erzberg- bau 9, auf den Salzbergbau 4, auf den Salinenbetrieb 2.
An Beiträgen für die Versicherung der Arbeiter auf Grund des Unfallversicherungsgeseßes vom 6. Juli 1884 waren von den Staatswerken im Berichtsjahre 1 255 526 4 aufzubringen gegen 12951 786 in 1895/96. Der Antheil der einzelnen Staatswerke an diesem Betrage is aus der Anlage c ersihtlich.
An die Arbeiter des Oberharzer Blei- und Silberbergwerks- haushalts wurden 2195 t Brotkorn zu einem ermäßigten Preise R Zur Deckung des Magazinschaders leisteten die Werks- kassen einen Beitrag von 57 661 4 und die Kasse des Klausthaler Hauvtknappfchaftsvereins einen solhen von 5777 M gegen 70 367 4 und 7672 #4 im Borjahre. Auf den einzelnen Arbeiter berenet \ich hieraus eine Zuwendung von 14,000 4 im Jahre oder 4,67 für den Arbeitstag gegen 16,91 4 und 5,64 4 in 1895/96.
Die Ansiedelung der Arbeiter in der Nähe der staatlichen Werke wurde durch Gewährung von Bauprämien und Baudarlehen wie in den Vorjahren befördert. Im Saarbezirk war die Za4l der Bewerber um die Bauprämtie so_ groß, daß nur ein Theil von ihnen berüdsichtigt werden konnte. Es kamen daselbst 71 Bauprämien in Höhe von 850 bis 900 , insgesammt 63 465 #4, zur Vertheilung. 70 Empfängern der Bauprämie wurden außerdem unverzinsliche, in 10 Jaÿren rückzahlbare Baudarlehne im Gefammtkbetrage von 105 000 6 gewährt. Die Zahl der im Saarbezirk feit dem Jahre 1842 prämiicrten Bergmannshäuser hat sich hierdurch auf 5836 erhöht.
Ferner wurden im Bereih der Bergverwaltung der Bau von 17 Wobnhäusern mit insgesammt 46 Familien-Wohnungen begonnen, deren auf 217250 4 veranschlagte Kosten aus den Mitteln be- stritten werden, welhe der Staatsregierung durch das Geseß vom 13, August 1895, betreffend die Verbesserung der Wohnungsverhältnisse der Arbeiter, welche in staatlihen Betrieben beshäftigt sind, und von gering besoldeten Staatsbeamten, zur Verfügung gestellt find. Auf Grund des § 4 diefes Geseß:8 wurden weiterhin 40 Arbeitern der Saarbrücker Staatswerke verzinsliße und amortisierbare Darlehne im Gesammtbetrage von 96 200 4 bewilligt.
Zur Fortbildung Pee Ren AEN Arbeiter der Staaté- werke. wurden wie im Vorjohre in Gleiwiß, Malapane, Friedrihs- hütte, Königshütte, Zabrze, Staßfurt, auf vier Oberharzer Werken und im Saarkezirk auf bergfiskalische Kosten Werks\{hulen unter- halten. Ein Theil der jugendlichen Arbeiter des Oberharzes besuchte städtishe Fortbildungsshulen, welden vom Bergofiskus Beihilfen gewährt wurden. Den größten Umfang besißen die Werksschulen der Saarbrücker Bergwerke, in welhen im Berichtsjahre durchs{chnittlich 2421 junge Bergleute unterrihtet wurden. Die Oberklassen der dortigen Werksshulen, welche für den Besuch der Steigershulen vor- bereiten, zählten 86 Schüler.
Der Besuch der 11 IndustriesGulen des Saarbezirks, in welchen die aus der Schule entlassenen Bergmannstöchter Anleitung im An- fertigen von Kleidern, Wäsche u. s. w. empfangen, nahm în erfreu- liher Weise zu. An dem Unterrichte betheiligten sh im Berichts- jahre 370 Mädchen.
Die 18 Kleinkinderbewahranstalten des Saarreviers wurden durhschnittlich von 2300 Kindern besuht. Die Errichtung einer ähn- lien Anstalt für die Königin-Luise-Grube in Oberschlesien ift in die Wege geleitet.
Laud- und Forstwirthschaft.
Ernteaussichten in Australien.
Aus Sydney liegt folgende Nachricht vor: :
In Neu-Süd-Wales sind im Jahre 1897 607500 ha mit Weizen bestellt worden oder 14,3 9/9 mehr als im Vocjahre.
Infolge der Trockenheit während der Monate Oktober und No- vember mußten jetoch 15,25 % dieser Flähe für Heu abgemäht werden, fodaß also noch 394421 ha für die Körnerernte vor- handen sind.
Der dur({schnittlihe Ertrag scheint sih auf 10,4 h1 per Hektar zu stellen, sodaß das Gesammtweizenerträgniß auf 4 071 200 h1 ver- anschlagt werden kann. :
Werden hiervon in NRücksiht auf noch eintretende ungünstige Witterungsverhältnifse 254 450 h1 in Abzug gebracht, so würden mit ziemlicher Sicherheit 3 816 750 h1 als @&rnte in Ausficht genommen werden können.
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An alten Beständen - sind in der Kolonie noch vorhanden 454 375 h1; dieselbe verfügt also für das kommende Jahr über etnen Weizenvorrath von 4271 125 h1, Hiervon werden ae den eigenen Konsum und -für die Aus\aat 3 180 625 h1 erforderlih sein; mithin fönnen 1090500 hl zur Ausfuhr gelangen.
Ueber die Aussichten der Weizenernte in den anderen Kolcnien liegen noch keine zuverlässigen Erhebungen vor.
In Süd- Australien ist eine - lleinere Flähe bestellt worden als im Vorjahre, jedo ist das Erträgniß ein so günstiges, daß es vor- auésihtlid den eigenen Bedarf der Kolonie decken wird.
In Queensland ftehen die Saaten im allgemeinen gut; aber infolge überreihliher Regengüsse tritt an manchen Stellen der Rost auf. Die Kolonie wird in jedem Falle Weizen importieren müssen. West-Australiea hat keinen Weizerbau von Bedeutung und ift für feinen Bedarf auf die Nachbar: Kolonien angewiesen.
Victoria wird wahrscheinli 363 490 h1 exportieren können.
Neu-Seeland, ron wo noch genauere Mittheilungen zu erwarten sind, wird mintestens 1 090 500 hi1 über den eigenen Bedarf erzielen.
Bon den übershüfsigen 1690 500 h1 in Neu-Süd-Wales werden 726 980 11 ihren Weg nach Queensland und Wist- Auftralien finden; indem die verbleibenden 363 490 1 u ten für die Ausfuhr in Au: sicht fstebenden 363 490 h1 in Victoria und 1 090 500 hl in Neu-Seeland treten, beziffert sich das voraus- sihtliche Quantum des in Australien im Jahre 1898 für die über- secische Ausfuhr verfügbaren Weizens auf 1817 480 h1.
Auf dem hiesigen Markte wurde Anfang Dezember Weizen zu 4 P delt für das Buschel, das find 11 Shilling für das Hektoliter, gehandelt.
Neber den Stand der Weizensaaten in Tasmanien verlautet hier nichts Näheres; übrigens hat diese Kolonie weder in Bezug auf die On noch in Bezug auf tie Einfuhr von Weizen trgendwelche Bedeutung.
Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Nuhr und in Oberschlesien. An der Ruhr find am 14. d. M. gestellt 14345, nicht reht- zeitig gestelli keine Wagen. __ In Oberschlesien sind am 13. d. M. gestellt 5953, nit recht- zeitig gestellt keine Wagen.
Zwangs-Versteigerungen.
Beim Königlichen Amt3gericht 1l Vexlin fianden die nachbezeihnetcn Grundsiüde zur Versteigerung: Grundflück zu Groß-Lichterfelde, Potsdamer Chaussee 64, der offenen Handels- gesellshaft „Gebrüder Pezuch* zu Berlin gehörig; Fläche 11,47 a; Nußungswerth 4600 #Æ; mit tem Gebot von 77000 A blieben der Kaufmann Eugen Pezuch zu Bérlin, Dunckerstraße 18, und der Braumeister Gustav Pezuch zu Weißensee, Wörth- strafe 16, zu gleihen Rechten und Antheilen Meist- bietende. — Grundstück zu Groß - Lichterfelde, angeblich Augustastraßen- und Stubenrauchstraßen-Ecke belegen, den Zimmer- meiste1n Otto Jock zu Berlin, und Karl Knappe, zu Schöne- berg gehörig; Fläche 5,37 a; Nuzßurgswerth 2400 4; mit dem Gebot von 35800 # hblieb die verwittwete Frau Anna Glü, geb. Gauberg, zu Berlin, Kulmstraße 13, Meistbietende. — Grundstück zu Dalld orf, Neue Anßiedelung 4, dem Schuhmacher August enes zu Dalldorf, Bahnstraße 5, gehörig; Fläche 7,04 a; Nußungéwerth 612 Æ; mit dem Gebot von 501 Æ blieb der Rittergutsbesißer und Königliße Kammerherr Freiherr Otto von Wackerbarth. auf Briesen bei Kottbus Meistbietender. — Grundstück zu Lichtenberg, Kronprinzenstraße 34, dem Töpfermeister Hermann Peters zu Berlin, Brunnenstraße 76, gehörig; Fläche 11,34 a; Nußungswerth 1082 4; mit dem Gebot von 71500 4 blieb der Zimmermann Johann Müller zu Friedrihébera, Wartenbergstraße 2, Meistbietender. — Grundstück zu Pankow, Mühlenstraße 15, dem Kaufmann Gustav Stock zu Pankow gebörtig; Flôche 3,883 a; Nuzungbwerth 2706 M; mit dem Gebot von 48500 46 blieb Frau Rentier Auguste Menck, geb. Katser, zu Vexlin, Chausseestraße. 86, Meistbietende. — Aufgehoben wurde das Verfahren der Zwangs- versteizerung der nachbenannten Grundstücke: Des zu Dahlwiy be- legenen, dem Carl Friedrih Alberti Hennig gehörigen Grund- stücks. — Des zu Groß- Lichterfelde, Wilhelmsplayz 3, belegenen, dem pensionierten Steuer-Erheter Karl August Ludwig Peters gehörigen Grundstüds. a
Ausweis über den Verkebr auf dem Berliner Sclachtviehmarkt vom 12. Januar. Zum Verkauf ftanden: 516 Rinder, 1682 Kälker, 1882 Schafe, 8416 Schweine. Markt- preise nach den Ermittelungen der Preisfestsezungs-Kommission : Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlacßtgewicht in Mark (bezw. für 1 Pfurd in Pfg.): Für Rinder: Ochsen: 1) volifleiscig, ausgemäftet, böäften Tclaltwerths, höchstens 7 Jahre alt, — bis —; 2) junge fleischige, nit auêgemästete und ältere ausgemästete — bis —; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere — bis —; 4) gering genährte jedes Alters 47 bis 48. — Bullen: 1) voll- fleischige, bödften ESdlachinertts — bis —; 2) mäßig genährte engere und çut genäbrte ältere — bis —; 3) gering genährte 43
is 49, — Färsen und Kühe: 1) a. vollfleishige, ausgemäflete Färsen böten Schlachtwerths — bis —; b. vollfleishige, aus- gemästete Kühe höchsten Schlachtwerth3, höchstens 7 Jahre alt, — bis —; 2) âltere ausgemästete Küße und weniger gut ent- wickelte jüngere — bis —; 3) mäßig genährte Färsen und Kübe 45 bis 49; 4) gering genährte Färsen und Kühe 43 bis 45, Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilhmafst) und beste Saugkälber 71 bis 75; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 65 bis 70; 3) geringe Saugkälber 53 bis 63; 4) ältere gering genährte Kälber (Frefser 40 bis 42. Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Mafthamme 99 bis 98; 2) ältere Vasthammel 50 bis 54; 3) mäßig genährte
mmel und Schafe (Merz;schafe) 45 bis 48; 4) Holsteiner Niederungs- hafe — bis —, auch pro 100 Pfund Lebendgewiht — bis — Sc{weine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 20 9/9 Tara-Abzug: 1) vollfleishige, kernige Schroeine feinerer Nafsen und deren Kreuzungen, höchstens 14 Jahr alt: a. 59 bis 60; b. (Käser) — bis — ; 2) fleishige Schweine 57 bis 58; gering entwickelte 24 bts 56; Sauen 53 bis 56 M
Berlin, 14. Januar. (Bericht über Speisefette von Gebr. Gausfe.) Butter: Am Anfang der Woche schien sh eine Besserung des Geschäfts einftellen zu wollen ; die flauen Berichte der Expor1pläßtze verursachten aber bald wieder eine Abschwächung. Die Preise blieben troßdem unverändert, da man \sich von einer weiteren Herabsetzung keine Besserung des Geschäfts verspricht. Für nicht ganz Primaquali- täten sind die Preise nur nominell. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Genossenschaftsbutter 1a. Qualität 90 (4, dito 11a. Qualität 87 #4, Landbutter 65—80 ( — Schmalz: Jn dieser Woche machten sich einige Shwankungen bemerkbar, wofür es an erkennbaren Gründen fehlte. Hier am Fee ist das Geschäft eiwas stiller ge- worden, da aber der Frühtahrsbedarf noch ganz ungedeckt ist, so steht noch ein flottes Geschäft in Aussicht. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western-Steam 32 , amerikanisches Tafelschmalz 35—36 46, Hamburger Stadtshmalz 35 #46, Berliner Bratenshmalz 36—38 I ES : Die Nachfrage i} jeßt wieder reger geworden, Preise un- erändert.
Stettin, 14. Januar. (W.T. B.) Spiritus loko 38,00 bez.
Breslau, 14. Januar. (W,. T. B.) S{luß-Kurse, Schles. 84 9% L.-Pfdbr. Litt. A. 100,20, Breslauer Diskontobank 119,90, Breslauer Wechslerbank 108,45, Schleßscher Bankverein 140,00, Bréslauer Spritfabrik 145,75, Donnersmarck 157,60, Kattowiter 478,00, Oberschles. Eis. 106,00, Caro Hegenscheidt Akt. 126,75, Oberschles. Koks 173,00, Oberschl. P.-Z. 157,50, Opp. Zement
163,75, Giesel Zem. 154,75, L.-Ind. Kramfta 150,75, Schle\f. Zement O O E T C 185,50, G A r , O al. V e . . | s vefelsdaft 12340, g ersles. elektr. und Kleinbahn i: rodultenmarkt. Spiritus pr. 1001 100% exkl. 50 4 Berbrauchsabgaben pr. Januar 56,80 Gd., do. / ; e bgaben A Sanuar 37,00 Gd, Gd., do. 70 4 Verbrauchs agdeburg, 14. Januar. (W, T. B. udckerb j Kornzucker extl. 88 °/o Rendement 10,10—10,25, M rLeri Be 75 9/0 Nendement 7,60—8,10. Ruhig. Brotraffinade 1 23,50. Brotraffinade IT 23,25. Gem, Raffinade mit Faß 23,374—23,75, Gem. Melis 1 mit Faß 23,60. Still, Robzucker I. Pro- dukt Zransito f. a. B. Hamburg pr. Januar 9,30 Gd., 9,35 Br.,, pr. Februar 9,272 bez., 9,40 Br., pr. März 9,40 Gd., 945 BE, U D A, A D E 9,95 Gd., 9,574 Br., pr. er-Dezember 9,5 d., 9,69 Br. Ruhig. —
Mobzudetdeidif 19000 At O DOVENUNIOY Bn
rankfurt a. M., 13. Januar. (Getreidemarktberick@t von S osepb Strauß.) Die Preise verstehen fich per 100 kg a hier, häufig au loko auëwätiger Stationen bei mindestens 10 kg. — An der Börse mangelt es fortgeseßt an kräftiger Unternehmungslust. Gehandelt wurden: La Plata Weizen pr. April- Juli mit 20}—20 #, Mais (gesundes Mixed) pr. Februar-April 10—9 MÆ pr. 100 kg, Torístreu Ia pr. Zentner 1} , Sypelzenspreu pr. Ztr. etwa 1] M — Weizen ab unserer Umgegend 1924—20 4, Wetterauer do. frei hier 20—20} #4, do. hodfeine Qualität ca. 29 A über Notiz, La Plata-Waare per April-Juli 20—2 4. Roggen (biefiger) etwa 15} H, Brauergerste (Pfälzer, Ried und Weitterauer) 184 —194 H, Hafer (inländischer) 144—15è #4, do. (russs{er alter) 14{—194 #4, Mais (gesundes Mired, prompt) etwa 102 A, do. do. per Februar: März 9{—10 #4, Weizenkleie 8—ckF 4, Roggenkleie I—i #, Malzkeime 87—9{ #4, getrocknete Biertreber 9—L A, Spelzenspreu per Zentner 14 #4, Torsstreu per Zentner 14 M, Milchbrot- und Brotmehl im Verband 54}—571 4, nordd. und en Weizenmehl Nr. 00 25{—27 #4, Roggenmehl Nr. 0/1 214 bis
Frankfurt a. M., 14. Januar. (W. T. B.) SwWluß-Kurse. Lond. Wes. 20,385, Pariser do. 80,85, Wiener do. 169,70, 8 °/o Reiys-AU. 97,20, Unif. Egypter —,—, Italiener 94,20, 3 0/0 port, Anleihe 21,50, 95 9% amort. Ram. 101,30, 4 9% russise Kon. 103,30, 4% Ruff. 1894 67,10, 4 9% Spanier 61,00, Darm- städter 159,10, Deutsche Genoffenschafts-Bank 116,50, Diskonto- Fommañdit 201,80, Dresbner Bank 163,20, Mitteld. Kredit. 118/40, Nationalb. f. D. 153/39, Desterr. Kreditakt. 301}, Oest.-Ung. Banf 800,00, Reihébank 159,50, Allgem. Elektrizität 281,70, Schuckert 265,00, Boum. Gußst. 203,50, Dortm. Union —,—, Harpener Bergro. 187,10, Hibernia 199,00, Laurahütte 185,60, . Westeregeln 197,60, Höchster Farbwerke 450,00, Privatdiskont 34.
_ Effekten-Sozietät. (Sc{luß.) OesterreihisGe Kredit-Aktien 303, Franzosen 2982, Lombarden 72F, Getihardb, 153,50, Deutsche Ban? 210,50, Diskonto-Komm, 203,20, Dresdner Bank 163,90, Berl, Handelsge. 175,50, Bochumer Guyst. 204,09, Gelsenkirhen 186 30, Harpener 188,75, Hibernia 199,50, Laurahütte —,—, Jtal. Mittei- meerb. —,—, Schweiz. Zentralb. 141,70, do. Nordostbabn 109,40, do. Union 78,90, Ital. Móridionaux —,—. Schweiz. Simplonk. 87,90, 6% Mexikaner —,—, Italiener 94,30, Schuckert —,—, Helios 191,50, Allg. Elektr. —,—, Nationalbank 155,30.
Köln, 14. Januar. (W. T. B.) Rüböl loko 58,00.
Dresden, 14. Januar. (W. T. B.) 3%, Sächs. Rente 95,90, 34 2/0 do. Staats8anl. 100,95, Dresd. Stadtanl. v. 93 100,90, AUg. deutsche Kreditbk. 212,00, Dreèd. Kreditanst. 137,50, Dresdner Ban! 163,00, Dresdner Bankverein 128,00, Leipziger Bank —,—, Sätf, Bank 129,50, Deutshe Straßenb. 173,00, Dresd. Straßenbabn 223,00, Sähs.-Böhm. Dampfs&iffahrts-Ges. 283,00, Dresdner Bau- gefelli. 231,75.
Leipzig, 14. Januar. (W. T. B.) Swhluß - Kurse. 839% SäGsishe Rente 95,90, 349% do. Anleibe 101,00, Zeiyzer Paraffin, and Solaröl-Fabrik 119,50, Mansfelder Kuxe 280, Leipziger Kredit- anftalt-Altien 211,60, Kredit- und Sparbank zu Leipzig 119,50, Leipziger Bankaktien 187,90, Leipziger Hypothekenbank 152,00, Sächsishe Bankaktien 129,25, Sächsishe Boden-Kreditanstalt 129,00, Leipziger Baumwollspinneret-Altten 171,00, Leipziger Kammgarn- spinnerei-Aktien 175,00, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 183,50, Altenburger Aïtienbrauerei 242,00, Zuckerraffinerie Halle-Aktien 119,00, Große Leipziger Straßenbahn 241,50, Leipziger Elektrishe Straßenbahn 156,00, Thüringishe Gasgesellschafts-Aktien 212,50, Deutshe Spizen- fabrik 236,00, Leipziger Glektrizitätswerke 129,75.
Kammzug - Terminhandel. La Plata. Grundmuster B. pr. Januar 3,27È #, pr. Februar 3,27} „6, pr. März 3,25 4, pr. April 3,25 #4, pr. Mai 3,227 5, pr. Juni 3,20 4, pr. Juli 3,20 #6, pr. August 3,20 #, pr. September 3,20 „#, pr. Oktober 3,17è #4, pr. November 3,17F, pr. Dezember 3,17} 4 Umiaht : 15 000. Tendenz: Ruhig.
Bremen, 14. Januar. (W. T. B.) P - Schlußbericht. Naffintertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum- Börse.) Loko 495 Br. Schmalz. Ruhig, Wilcox 26} ch&, Armour shield 27 &Z, Cudahy 28 &, Choice Grocery 28 Z, White label 28 4. — Speck. Ruhig. Short clear middl, loko 27 ». Neis stetig. Kaffee ruhig. Baumwolle. Ruhig. Upland middl. loko 30} «#. — Taback. 263 Seronen Carmen, 1000 Packen St. Felix auf Lieferung.
Kurse des Cffekten-Makler-Vereins. 59/9 Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei-Aktien 156 Gd., 5 9/9 Nordd. Lloyd-Aktien 110} Gd., Bremer Wollkämmerei —.
Hamburg, 14. Januar. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Hamb. Kommerzb. 143,50, Bras. Bk. f. D. 161,75, Lübeck-Büchen 173,25, A.-C. Guano-W. 71,50, Privatdisk. 33, Hamb. Paketf. 116,35, Nordd. Lloyd 112,00, Truft Dynam. 166,50, 3% Hamb. Staatsanl. 95,50, 34 9%/% do. Staatsr. 107,00, Vereinsb. 160,75, Hamburger Wechsler- bank 134,50. Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 79,00 Br., 78,50 Gd. Wechselnotierungen : London lang 3 Monate 20,27 Br., 20,23. Gd., 20,25€ bez., London kurz 20,40 Br., 20,36 Gd.,, 20,39 bez., London Sicht 20,415 Br., 20,37È Gd., 20,40 bez, Amsterdam 3 Monate 167,85 Br., 167,35 Gd., 167,72. bez., Oest. u. Ungar. Bkpi. 3 Monate 168,00 Br., 167,50 Gd., 167,90 bez., Paris Sicht 81,00 Br., 80,70 Gd., 80,89 bez, St. Petersburg 3 Monate 213,85 Br., 213,35 Gd., 213,65 bez., New-York Sit 4,205 Br., 4,18è Gd., 4,20 bez., do. 60 Tage Sicht 4,173 Br., 4,14} Gd., 4,16} bez.
Getreidemarkt. Weizen loko ruhig, holfteinisher loko 180—186,. — Roggen rubig, mecklenburger loko 140—150, cussisher loko ruhia, 108. Pèais 944. fer fest. Gerste still. Rübol rubig, loîo 55 Br. Spiritus fest, per Jan.-Febr. 19 Br., pr. Februar-März 18F Br., pr. März-April 17} Br., pr. April. Mai 173 Br. Kaffee behauptet. Umsay 1500 Sack. Petroleum behauptet. Standard white loko 4,80 Br.
Kaffee. (Nachmittagsberiht.) Good average Santos pr. März 31è, pr. Mai 313, pr. Septbr. 324, per Dezember 32}. — Zudckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben-Rohzucker I. Produkt Basis 88 9/9 Rendement neue Usance frei au Bord Hamburg per Januar 9,30, pr. Februar 9,35, pr. März 9,424, pr. Mai 9,574, pr. Juli 9,70, pr. Oktober 9,57}. Stetig.
Wien, 14. Januar. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Desterr. 41/5 9/6 Papierrente 102,75, Oefterr. Silberrente 102,60, Oesterr. Golèrente —,—, Oesterr. Kronenrente ——, Ungar. Goldrente 121,20, do. Kron.-A. 99,65, Oesterr. 60 er Looje 145,00, Länderbank 218,25, Oesterr. Kredit 355,90, Unionbank 301,50, Ungar. Kreditb. 383,30, Wiener Bankverein 260,00, Böhmische Nordbahn 263,00, Buschtiehrader 576,00, Elbethalbahn 267,00, Ferd. Nordb. 3455, Oesterr. Staatsbahn 346,00, Lemb.-Czern. 293,00, Lombarden 82,09, Nordwestbahn 252,00, Pt t 209,50, Alp.-Montan 145,10, Amsterdam 99,50, Deutsche Pläße 58,875, Londoner Wechsel 120,10, Ee Wechsel 47,624, Napoleons 9,54, Marknoten 58,874, Rufs. Banknoten 1,273, Brüxer 280,00, Tramway 457,00,
Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 11,75 Gb., 11,76 Br, pr. Mai-Juni — Gd., — Br. Roggen pr. Frühjahr 8,79 Gd. 8,80 Br., pr. Mai-Junt — Gd.,, — Br. Mais pr. Mai-Juní 5,55 Gd., 5,57 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,64 Gd., 6,66 Br.
— 15, Januar, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. (W. T. B.) Unentschieden. Ung. Kredit-Aktien 384,56, Oest. Kredit-Aktien 357,90, Franzosen 345,40, Lombarden 82,00, Glbethalbahn 266,50, Oester- reihishe Papierrente 102,35, 49% ungarische Goldrente 121,15, Desterreihishe Kronen-Anleihe —,—, Ungarische Kronen-Anl. 99,65, Marknoten 58,87}, Bankverein 259,00, Länderbank 218,00, Busch- tichrader Litt. B. - Akt, 576,00, Türk. Loose 61,00, Brüxer —,—, Wiener Tramway —, Alpine Montan 144,60, Tabackaktien —,—.
Die „N. Fr. Pr.* meldet, daß gestern zwei Mitglieder des Wiener Gemeinderathes in London angekommen sind. Es verlautet, dieselben sollen mit der Gruvpe der sogenannten Middling-Bank über die Wiener Gas-Anleihe verhandeln.
„Budapest, 14. Januar. (W, T. B.) Produktenmarkt. Weizen loko gedrückt, pr. Frühjahr 11,94 Gb., 11,95 Br., pr. September 9,48 Gd., 9,50 Br. Roggen pr. Frühjahr 8,70 Gd., 8,71 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,34 Gd., 6,36 Br. Mais pr. Mai- Juni 5,30 Ed., 5,31 Br. Koblraps loko —,— Gd., —,— Br.
London, 14, Januar. (W. T. B.) (Sthluß-Kurse.) Gungk. 24°/o Konf. 1121/16, Preuß. 349%/o Konf. —, Jtal. 5 9% Rente 934, 49% 89er Russ. 2. S. 1034, Konvert. Türk. 224, 4% Spanier 604, 34% Egypter 1024, 49/9 unif. do. 1063, 44 9/0 Trib.-Anl. 1084, 6% konf. Bex. 973, Neue 93er Mex. 954, Ottomanbank 123, De Beers neue 294, Rio Tinto neue 262, 342/o Rupees 6273, 69% fund. Arg. A. 914, 5°%/o Arg. Goldanl. 933, 44% uß. Arg. 68, 3 °/9 Reichs-Anl. 962, Brasil. 89er Anl. 603, Plabdisk. 22, Silber 263, 59/9 Chinesen 100.
Uns der Bank flossen 90 000 Pfd. Sterl. nah Buenos Aires.
Getreidemarkt. (Schlußberiht.) Englischer Weizen \tettg, fremder ruhig, Mehl flau, 2—# sh. niedriger als vorige Woche, Mais ruhig, Gerste ruhig, aber stetig, Hafer fest, aber ruhig. Von \chwimmenrem Getreide Weizen ruhig, weißer flau, für Gerste bessere Nachfrage. Mais ruhig, aber stetig. y
An der Küste 1 Weizenladung angeboten.
969% Javazucker 11} ruhig. Rüben-Rohzucker loko 9 ruhig, Centrifugal 105. — Chile-Kupfer 481/15, pr. 3 Monat 491/16. _ Liverpool, 14. Januar. _(W., T. B) Baumwolle. Umsaß 10000 B,, dayon für Spekulation und Export 500 B. Stetig. Indier 1/16 höher. Middl. amerikan. Lieferungen: Stetig. Januar-Februar 39/4—319/64 Käuferpreis, Februar-März 3%/e4— 319/64 do., März- April 31/4 do., April-Mai 31/644 Verkäuferpreis, Mai- Juni 312/e4 do., Juni-Juli 313/64 do., Juli-August 318/64—3"“/e« Käuferpreis, August-September 314/44 do., September-Oktober 314/64 — 31/64 Verkäuferpreis, Oktober-November 315/54 d. do.
Baumwollen-Wochenbericht. Wochenumsaß gegenwärtige Woche 67 000 (vorige Woche 55 000), do. von amerikanisen 63 000 (51 00), do. für Spekulation 40060 (2000), do. für Export 1000 (2000), do. für wifliden Konsum 58 000 (47 000), do. unmittelb. ex. Schiff 86 (0 (77 C00), wirkfliter Erport 5000 (7000), Import der Woche 148 (00 (140 000), davon amerifanishe 134 000 (129 000), Vorrath 967 000 (910000), davon amerikan. 852000 (792 000), schwimmend A NEOREFLESRITO 292 000 (302 000), davon amerifanise 290 000
Getreidemarkt. Weizen stetig, weißer 1 d. niedriger, Mehl stetig, Mais F d. höher.
PVéanchester, 14. Januar. (W. T. B.) 12r Water Taylor 5, 20r Water Leigh 598, 30r Water courante Qualität 64, 30r Water bessere Qualität 6#, 32r Mock courante Qualität 6, 40r Mule Mayall 63, 40r Medio Wilkinson 7, 32r Warpcops Lees 52, 36r Warpcops Rowland 63, 36r Warpcops Wellington 65, 40r Double Weston 74, 60r Double courante Qualität 10, 32“ 116 yards 16 K 16 grey Printers aus 32r/46r 143. Fest.
Glasgow, 14. Januar. (W. T. B) Roheisen. Mired numbers warrants 45 jh. 77 d. Stetig. — (Shluß.) Mixed numbers warrants 45 fh. 10 d. Warrants Middlesborough I1T 40 fh 95 d.
_ Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 336 303 Tons gegen 362 962 Tons im vorigen Jahre. Die Zabl der im Betriebe befindlichen Hochöfen beträgt 82 gegen 80 im vorigen Jahre.
Paris, 14. Januar. (W. T. B.) Die Börse eröffnete in \chwacher Haltung. Später trat eine mäßige Erholung ein. Banken fest. Banque de Paris bevorzugt. Minenaktien besser.
l (Sch{luß-Kurse.) 39/0 Franzöfishe Rente 103,17, 59% JItalients{e Rente 94,10, 30/6 Portugiesi)he Rente 20,50, Portugiesishe Taback- DbI. 476,00, 49% Ruf. 94 —,—, 3% Rufen 96 94,95, 4% span. äußere Anl. 603, Konv. Türken 22,35, Türken - Loose 113,50, Defterreihische Staatsbahn 739,00, Banque de France 3565, B. de Paris 904,00, B. Ottomane 563,00, Créd. Lyonn. 819,00, Debeers 7€0,00, Lagl. Estat. 100,00, Rio-Tinto-A. neue 666,00, NRobinson-A. 217,00, Suezkanal-A. 3395, Privatdiskont —, Wf. ‘Amst. k. 206,87, Wis. a. dtsch. Pl. 1223, Wchs. a. Italien 4}, Wehf. London k. 25,194, Chèqu. a. London 25,214, do. Madrid k. 369,40, do, Wien k. 207,87, Huanchaca 36,00.
Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen behauptet, pr. Januar 28,10, pr. Februar 28,05, pr. März-April 27,65, pr. März-Juni 27,50. Roggen ruhig, pr. Januar 17,30, pr. März-Juni 17,75. Mebl behauptet, pr. Januar 59,55, pr. Februar 59,35, pr. März-April 59,00, pr. März-Juni 58,50. Rüböl ruhig, pr. Januar 55, pr. Februar 55, pr. März-April 54}, pr. Mati-August 544. Spiritus ruhig, pr. Januar 424, pr. Februar 42}, pr. März- April 42}, pr. Mati-August 42}.
NRohzucker.“ (Schluß.) Ruhig. 889% loko 29 à 294. Weißer Zucker matt, Nr. 3, pro 100 kg, pr. Januar 313, pr. Februar 312, pr. März-Juni 323, pr. Mai-August 323.
St. Petersburg, 14. Januar. (W.T. B.) Wesel a. London (3 Monate) 93,75, do. Berlin do. 45,824, Chèques auf Berlin 46,25, Wechsel Paris do. 37,20, Privatdiskont 5, Ruff. 4% Staatsrente 100, do. 4% Gold-Anleibe von 1889 1. Serie 152, do. 49/6 Gold-Anleibe von 1894 6. Serie 155, do. 34% Gold-Anleihe v9 1894 148, do. 39% Gold-Anleihe von 1894 1394, do. 50% Prämien-Anleihe von 1864 288}, do. 59/0 do. von 1866 263, do. 5 9/9 Pfandbriefe Adelsbank-Loose 212#, do. 43 9/9 Bodenkredit-Pfandbriefe 1574, St. Petersburger Privat-Handelsbank L. Em. 455, do. Diskontobank 657, do. Internat. Handelsb. 1. Em. 578, Russ. Bank für auswärtigen Handel 395, Warschauer Kommerzbank 465.
Produktenmarkt, Weizen loko 11,60. Roggen loko 6,70. Hafer loko 4,70. Leinsaat loko 11,70. Hanf loko —. Talg loko —, pr. August —,
Gewinnzichung der russischen Prämien-Anleihe von 1864: 200 000 Rb1. Ser. 17272 Nr. 22, 75000 Rbl. Ser. 16694 Nr. 42, 40 090 Rbl. Sér. 11187 Nr. 34, 25000 Rbl. Ser. 17134 Nr. 40, je 10000 Rbl. Ser. 2732 Nr. 17, Ser. 13735 Nr. 48, Ser. 6228 Nr. 49, je 8000 Rbl. Ser. 7793 Nr. 3, Ser 2932 Nr. 41, Ser. 12545 Nr. 32, Ser. 15884 Nr. 29, Ser. 13822 Nr. 38, je 5000 Rbl. Ser. 18625 Nr. 28, Ser. 6642 Nr. 37, Ser. 16224 Nr. 48, Ser. 1175 Nr. 14, Ser. 640 Nr. 7, Ser. 16451 Nr. 46, Ser. 4056 Nr. 2, Ser. 8943 Nr. 1, je 1000 Rbl. Ser. 921 Nr. 45, Ser. 18874 Nr. 4, Ser. 3313 Nr. 1, Ser. 7218 Nr. 4, Ser. 9322 Nr. 10, Ser. 9322 Nr. 38, Ser. 16364 Nr. 9, Ser. 10913 Nx. 41, Ser. 16104 Nr. 14, Ser. 3942 Nr. 37, Ser. 7055 Nr. 35, Ser. 13131 Nr. 27, Ser. 12845 Nr. 30, Ser. 16731 Nr. 19, Ser. 13084 Nr. 50, Ser. 8898 Nr. 4, Ser. 13726 Nr. 19, Ser. 18402 Nr. 48, S. 5623 Nr. 2, Ser. 7059 Nr. 42.
Mailand, 14. Januar. (W. T. B.) Jtalten. 50°%/ Nente 98,50, Mittelmeerbahn 513,00, Móridionaux 715,00, Wechsel auf Paris 104,924, Wesel auf Berlin 129,75, Banca d'Italia 837.
Bern, 14. Jaxuar. (W. T. B.) Die Zahl der Referendums- See gegen das Eisenbahn-Nüdtkaufsgeseß beträgt
Amsterdam, 14. Januar. (W. T. B,) S UEA 94er Russen (6. Em.) 99}, 4% Ruffen v. 1894 634, 3% holi. Anl. 99, 59% Transv.-Obl. —, 69/0 konv. Transvaal 217, Marknoten 59,10, Ruff. Zollkupons 19Ít, Wechsel auf London 12,05,
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