un uf sie bei der Ueber: ermò des Verschollenen keine ommen werden soll.
ij n 10. Januar 1898. Kön
liches Amtsgericht. 3. 5 Aufgebot.
A Vantra ‘der Ebefrau des verschollenen Ma- \chiniften Friedri Edmund Hennig, nämli der Frau Johanna Henriette Dorothea Hennig, geb. Hes, früher des Sönke Raiwund Petersen Wittwe, ver- reten dur den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. R. Stade, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
I. Es wird der am 25. Juni 1860 in Seyda ge- borene Maschinist Friedrih Edmund Henuig, welcher seit dem 21. Dezember 1894 mit dem
mburger Dampfschiffe „Napoli“ verschollen ift, iermit Meer, h bei der Der ee des unterzeihneten Amtsgerihts, Poststraße 19, 2, Sto, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 28, September 1898, Vormittags Uk Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt und seine mit der Antragstellerin bestehende Ebe werde für aufgehoben erklärt werden. Es werden alle, welche an den Nachlaß des enannten Verschollenen Erb- oder sonstige An- sprüche zu haben vermeinen, sowie alle diejenigen, welche den leßtwilligen Bestimmungen des von dem Verschollenen mit der Antragstellerin am 12. März 1891 hierfelbst errihteten Ehezärters, insbesondere der der Antragstellerin ertheilten Besugniß, den gesammten Nachlaß an fih zu nehmen und zu bebalten, ledigli unter der Ver- pflichtung, den Eltern des Verschollenen den geseßz- lihen Pflichttheil auszukehren, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An- und Widersprüche bei der vorbezeichneten Gericts- “aiv spätestens aber in dem vorbezeichneten ufgebotstermin, anzumelden — und zwar Aus- wärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen gulte ungsbevollmächtigten — bei Strafe des us\chlufses und ewigen Stillschweigens. Hamburg, den 13. Januar 1898. Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\achen. ez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. eröffentliht: Ude, Gerichtsschreiber.
[66650] Beschluf,
Auf Antrag des Gerichtsshreiber-Aspiranten Bruncke von hier als bevollmälhtigten Vertreter der beiden Erbberehtigten der ohne Hinteclassung einer Teßtwilligen Det gung am 27. Februar 1897 zu S verstorbenen unverehelihten Johanne
aroline Ernestine Vrauns, geboren am 23. De- zember 1809 zu Lauingen, Namens 1) Louise Hogrefe, F Brauns, zu Eikeloh bei Hudemühl a. d. Aller,
) Marie Bartels, geb. Brauns, zu Stadtoldendorf, beide Kinder des im Jahre 1882 verstorbenen Bruders der Erblafserin, werden alle, welhe ein näheres oder
leihnahes Erbrecht zu haben vermeinen, aufgefordert,
re Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 16, März 1898, Vormittags A1 Uhr, vor dem - hiesigèn Hérzogliißen Amtsgerichte angeseßten Aufgebotstermine anzumelden bei Vermeidung, daß die beiden Vollmachtgeber des Antragstellers als die alleinigen wahren Erben der unverehelihten Caroline Brauns O werden follen mit den Wirkungen, daß der nach dem Abschlusse st|\{ch Meldende und Legitimierende alle bis dahin über den Nachlaß ge- troffenen Verfügungen anzuerkennen \{uldig, aüch weder Rechnungsablage noch Ersaß der erhobenen Nuzungen zu fordern, sondern seine Ansprüche auf das zu beshränken habe, was von der Erbschaft noh vorhanden ift.
Helmstedt, den 10. Januar 1898,
Herzogliches Amtsgericht. (gez.) B. Benckendorff. Veröffentlicht : F. Müller, Gerichts\hr.-Geh., f. d. Gerichtsschreiber.
[66654] Aufgebot.
Auf Antrag des Erbschaftsamtes zu Ritebüttel, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Patow in Curx- haven, werden alle, welhe an den Nachlaß des am 7. Juli 1896 zu Cuxhaven verstorbenen Uhrmachers Heinrih Gustav Scherr Ansprüche und Rechte, ins- besondere Erbrehte, geltend machen wollen, unter dem Rechtsnachtheil des Aus\{hlusses aufgefordert, dieselben hier spätestens in dem auf Dienstag, den 29, März 1898, Morgens 10 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine anzumelden.
Amtsgeriht Ritzebüttel, den 15. Januar 1898.
(gez) Dr. Bacméeister. Veröffentliht: H. Eckermann, Gerichtsschreiber.
[66640] Vekanutmachung.
Das unterzeichnete Gericht hat durch das am D. Januar 1898 verkündete Aus\{chlußurtheil wie folgt erkannt:
ad I. Die Hypothekenurkunde über 200 Thaler Darlehen, eingetragen im Grundbuche des der ver- wittweten Frau Neichsgräfin Schaffgotsh, Maria, geb. von Maubeuge, und deren Kindern Alice, Fredine, Maria, Caroline, Hedwig, Gräfinnen und Johannes Graf Schaffgotsch zu Warmbrunn gehörigen Grund- Fücks Nr. 271 Flinsbeèrg Abtheilung 111 Nr. 6 für den Fleischermeister Gottfried Ulbrih zu Krobsdorf, gebildet aus der Schuldurkunde vom 22. Funi 1863 und dem-Hypothékenbriefe vom 23. Junt 1863, wird Für kraftlos erklärt.
ad II u. TIT. Die unbekannten Nehtsnachfolger der Hypothekenposten von:
ad II. der im Grundbuche des der verehelichten Gutébesißer Bertha Wolf, geb. Pohl, zu Krobsdorf gehörigen Grundstückes Nr. 59 Krobsdorf auf Grund der Urkunde vom 26. September 1856 zufolge der Verfügung vom 30. September 1856 für Johanne Ernestine Siebeneiher eingetragenen 7 Thaler 22 Silbergroshen 74 Pfennige Muttererbe und der im Jahre 1893 von Nr. 59 Krobsdorf auf das dem Holzhändler Friÿ Schieberle aus Ullersdorf grfl. geböôrige Grundstück Nr. 174 Krobsdorf übertragenen und dort Abtheilung 111 Nr. 13 intabulierten Post he 7 Thaler 22 Silbergroschen 74 Pfennig Mutter- erve,
ad IIT. dem im Grundbuche des früher dem Müßhlenbesißer Hugo „Pepper, jeßt dem Getreide- Händler Wilhelm Kublich zu Kaiseröwaldau gehörigen Grundstücks Nr. 327 Flinsberg in Abtheil
lung TIT F
zufolge Verfü von demselben Tage E Gottlieb Hirt in Flinsberg Nr. 11 tragenen Darlehen von 100 Thalern werden mit ihren Ansprüchen auf diese Hypotheken- poln ausgeschloffen.
riedeberg a. Qu., den 7. Januar 1898. Königliches Amtsgericht.
Jm Namen des Königs!
Verkündet am 14. Januar 1898. Lengsfeld, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag
1) es Schuhmachers Albert Nockmann und
2) N Ehefrau Marie, geborenen Gnschel, zu Welbsleben,
vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz-Rath Meißner zu Aschersleben, erkeant das ira e reis Amtsgericht zu Ermsleben durch den Amtsrichter Dr. Neuenfeldt für Recht :
Das Hypothekendokument, welhes über die im Grundbuche von Welbsleben Band II11 Blatt Nr. 84 in Abtheilung 1IT Nr. 2 für den Töpfer Karl August Wendenburg zu Aschersleben Sn getragenen 33 — dreiunddreißig — Thaler 10 Silbergroschen Kauf» gelder gebildet ist, wird für kraftlos erklärt. Neuenfeldt.
für den einge-
[66647]
[66643]
Durch das Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- gerihts zu Gerbstedt vom 11. Januar 1898. ist für Recht erkannt :
1) Das über die im Grundbu von Lochwihz Band 11 Blatt 241 Abtheilung 111 Nr. 1 aus dem Erbvergleiche vom 15. Dezember 1852 für die Ge- \{wister Andreas Hermann und Andreas Gustav Körber zu Lochwiß eingetragenen 6 Thaler Mutter- erbe gebildete Dokument, bestehend aus ciner Aus- fertigung des genannten Erbvergleihs und einem Auszuge aus dem Hypothekenbuhhe vom 12. Januar 1853, wird für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antrag- steller zur Last. -
[66634]
In der Andreas Lenz’shen Aufgebotssache hat das Königliche Amtsgeriht zu Schlohau am 29. De- zember 1897 für Recht erkannt: Die Hypotheken- urkunde über die im Grundbuße von Neuguth Band 1ŸY Blatt 61 Abtheilung 111 Nr. 2 für Eduard Friedrich Julius Sieg in Neuguth umge- \hriebene Darlehnsforderung von 100 -Thlr. 300 Æ wird zum Zwecke der Lösung der Post im Grundbuche für kraftlos erklärt. — II. F. 7/97.
Schlochau, den 30. Dezember 1897.
Königliches Amtsgericht.
=
[66635]
In der Carl Splett’shen Aufgebotssache hat das Königliche Amtsgericht zu Schlohau am 29, De- zember 1897 für Recht erkannt:
Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Kaldau Blatt 170 Abtheilung 111 Nr. 1 einge- tragenen Hypothek von 20 Thalern = 60 M für den Schneider Johann Friedric Lorenz Beckhard zu Kaldau, welche Forderung laut gerihtliher Quittung vom 29. Oktober 1856 bezahlt ist, wird zum Zwecke der Löschung der Post im Grundbuche des genannten Grundstücks für kraftlos erklärt. ILI. F. 8/97,
Schlochau, den 30. Dezember 1897, Königliches Amtsgericht.
[66646] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Ge- richts vom 11. Januar 1898 if das Hypotheken- instrument vom 2. Oktober 1889 über die auf Nr. 189 Falkenau Abtheilung 111 Nr. 18 für den Hausbesißer Gustav Keißel in Spremberg eingetra- gene Darlehnsforderung von 1500 4A für kraftlos erklärt worden.
Grottkau, den 11. Januar 1898. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 4. Januar 1898.
Neidhart, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebots\ache des Bauern Eduard Röhrig zu Schweben hat das Königlihe Amtsgericht in Meni dur den Amtsrichter Greib für Recht erkannt:
Die eingetragenen Gläubiger der folgenden in Artikel 68 Shweben eingetragenen Posten und zwar
a. in Abth. 11 Nr. 6 für Heinriß Ruppel bei der Verheirathung 20 Fl. oder 11 Thlr. 12 Sgr. E zur Ausfteuer laut Vertrag vom 18. Mai 1870,
b. in Abth. IIT Nr. 6 889 4 82 A Nest von 1007 Thlr. ‘u. 476 Thlr. 1 Sgr. Kaufgeld für Wittwe des Josef Jehn, Maria Katharina, geb. Heil, laut Vertrag vom 18. Mai 1870, dem Hein- | rich Ruppel durch Erbgang zugefallen und bezw. dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die erwähnten Posten aus9ge- \{lossen. Die Kosten des Verfahrens hat Antrag- steller zu tragen.
Greib.
[66641]
[66627] Bekanuntmacung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Amts- gerichts vom 11. Januar 1898 is der Hypotheken- brief vom 22. Oktober 1853 über bie in Abtheilung 3 Zahl 16 bezw. Zahl 2 ‘des Grundbuches von Galewo Blatt 162 bezw. 185 für Martin und: Joseph Ge- \{chwister Cihy eingetragenen 300 (6 Restkaufgeld, par bei erreihter Großjährigkeit, für Frastlos erklärt. Koschmin, den 11. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht.
[66915] Bekanutmachung.
Dur Auss{chlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerihts vom 11. Januar 1898 find die unbe- fannten Berechtigten der im Grundbuch von Stadt Telgte Band 1 Blatt 127 Abth. 111 Nr. 1 einge- trägenen Post : Einhundert und fünfzig Reichsthaler Konventionsmünze, welche der Er Johann Meyer den Erben Johann Heinri stendorf laut notariéllen Dokuments de 9. Juli 1810 zu vier Prozent jährlicher Zinsen gegen halbjährige Löse- und Spezialhypothek des Haufes \{chuldig geworden ist, mit ihren Ansprüchen auf diese Post aúsge- \{lossen. F. 32—97.
ünster, den 14, Januar 1898,
66628] _ Bekauntmachung,. |
C Durch Alu urtheil des e leteiSueien Amts- gera vom 11. Januar 1898 sind dié unbekannten M aslolger des Kaufmannes Mendel Radt, für welchen auf dem Grundstücke Koshmin Blatt 8 in Abtheilung 3 des Grundbuches unter Zahl 7 noch 1500 M Rest der d bien lihen Hypothek von 4500 M mit 69/9 Zinsen eingetragen \tehen, mit ihren Rechten und Ansprüchen auf diese Post aus- geschlofsen.
Koschmin, den 11, Januar 1898. Königliches Amtsgericht.
[66636]
Dur Ausfch{lußurtheil vom 12. Januar 1898 (ne die verwittwete Seiler Dorothea Kunze, ge- orene Minge, zu Neustadt b. P., für welche im Grundbuch von Neustadt b. P. Nr. 186 Abth. [Ill Nr. 6 folgende Post eingetragen steht: 900 4 Kauf- geld mit 59/6 Zinsen seit 1. Oktober 1878 in viertel- jährlichen Raten verzinslih und in jährlichen Raten von nicht mehr als 50 #4 zahlbar ohne Bildung eines Hypothekenbriefes aus dem Kaufvertrage vom 11. Dezember 1877 mit der Maßgabe eingetragen, daß, falls Gläubigerin bis zu ihrem Tode nicht das ganze Kaufgeld erhoben haben würde, von dem ver- bleibenden Reste zu 2 ODritttheilen dem Schuh- macher Wilhelm Meißner zu Neustadt b. Pinne und zu 1 Sechstel den P âe Geschwistern Ottilie und Carl Eder und zu 1 Sechstel der Caroline Negin zu Morne bei Schwerin überwiesen sein sollte, und ihre Nechtsnachfolger mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die gedahte Post bezüglih eines Theilbetrages von nur 611,75 „6 aus8ges{lossen worden.
Pinne, den 12. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht.
[66662] Oeffentliche Zustellung. R. 565. 97. Z..K. 20.
Die verehelihte Arbeiter Albert Ehlers, Louise, geb. Gebauer, zu Schöneberg, Sedanstr. 51, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Julius Rosenberg hier, flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Albert Ehlers, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstr 59, IT Tr., Zimmer 139, auf den 16. April 1898, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 14; Januar 1898.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 20.
[66663] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelihte Spinnmeister Wilhelmine Martha Schröter, geb. Schuster, zu Forst i. Lausitz, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Silbermann zu Berlin, Friedrichstraße 217, klagt gegen thren Ehe- mann, den Spinnmeister Otto Karl Hermann Schröter, früher zu Kövenick wobnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7 R. 3/98, wegen bösliher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Siebente Ses Königlichen Landgerichts [T zu Berlin,
allesches Ufer 29/31, 1 Treppe, Zimmer 40, auf den 26. April 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aut fIem einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 14. Januar 1898.
Bentin, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer 7.
[66808] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Glasf\trekers Johannes Möller, Wilhelmine, geborene Viebahn, in Witten, vertreten durch den Rechtsanwalt Noemer in Bochum, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Witten wohnhaft, Ln unbekannten Aufenthalts, wegen b68- liher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Bochum, Zimmer Nr. 39, auf den 18. April 1898, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 14. S eóüan 1898,
Herper, Gerichtéshreiber des Königlichen Landgerichts.
[66809] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Daniel Schubert, Eva, geb. Gregorovius, zu Dellwigholte Nr. 27, Prozeß- bevollmächtigter Rechtsanwalt Blumenthal hier, klagt gegen ihren Ehemann Daniel Schubert, ¿. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 19. April 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klge bekannt gemacht.
Dortmund, den 12. Januar 1898.
Dannert, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[66675] Oeffentliche Zustellung.
Ss unverehelihte Fabrikarbeiterin Marie Babig zu Guben,
2) deren unehéliches Kind Anna Margarethe, ver-
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V1.
Nr. 10 auf Grund der Urkunde vom 21. Juni 1870
treten durch seinen Vormund, Lithographen und Druckereibesißer Friy Puhlmann zu Guben,
— beide im Prozeß vertreten dur den Rechtsan- walt Müller hier — klagen gegen den Satiler Wilbelm Kosser, zuleßt in Brandenburg a, Ÿ: ebt unbekannten Aufenthalts — aus der außere eli en DGvingetuos der Erstklägerin —, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten:
1) zur Anerkennung der Vaterschaft zu der Mit- klägerin zu 2,
2) zur Zahlung:
a. von 30 G Tauf-, Entbindungs- und Sechz- wochenkoften an die Mitklägerin zu 1,
b. von 9 „6 monatlichen ‘Alimenten für die Mit- kTlägerin zu 2 von deren Geburt bis zum vollendeten 14. Lebensjahre,
c. der Kur- und Begräbuißkosten für den Fall, daß die Mitklägerin zu 2 vor vollendetem 14. Lebens- jahre krank werden oder sterben sollte,-
und laden den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Brandenburg a. H. auf den 15, März 1898 Vormittags 10 Uhr. Zum Zwede- der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Brandenburg a. H., den 6, Januar 1898.
Prinz, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[66667] Oeffentliche Zustellung.
1) Die minderjährige Elisabeth Freund in Berlin, vertreten durch ihren Pfleger, den praktischen Arzt e E Schweißer in Berlin, Alexandrinen-
raße 89,
f 2 M LAR On Ißtig Nittler in Berlin, Köpenicker- raße 56,
zu 1 und 2 vertreten dur den Rehtêanwalt Dr. Sternberg in Breslau,
klagen gegen den Kaufmann “Arnold Freund, früher in Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 10 000 Æ, mit dem Antrage:
a. den Beklagten zu verurtheilen, an die Kläger 10 000 Æ nebst 5% Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschlicßlih der des — in den Akten Ile. Q. 69/97 des htesigen Landgerihts — vorausgegangenen Arrestverfahrens zu tragen,
b. das Urtbeil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären,
und laden den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, am Schwetd- nißerftadtgraben 2/3, Zimmer 52 im I. Stodck, auf den 2, April L898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 13. Januar 1898.
Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[66668] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau uhrunternehmer Auguste Krüger, geborene Dickwach, zu Schneidemühl, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Notbenberg zu Schneide- mühl, klagt gegen den August Krüger, früher zu Schneidemühl, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die verstorbene Mutter des Beklagten, Mathilde Krüger, geb. Raffel, thr, der Klägerin, den Sag von 2000 Æ aus Hingabe von Darlehnen urd Auslagen \{chuldig und daß Beklagter Testamentserbe der Schuldnerin gewesen sei, mit dem Antrage auf Zahlung von 2000 A sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils gegen Sicerkeitsleistung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die Dritte Zioilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schneidemühl auf den 29, März. 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, eien bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schneidemühl, den 14. Januar 1898.
Hubert, Assistent, als Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.
[66673] Oeffentliche Zuftellung.
Die Firma Friedr. M. Bernhardt in Dresden, vertreten durch die Rehtsanwalte Dr. Galle u. Engert ebenda, klagt gegen den Ernst Kliefoth in Rosto, jegt unbekannten Aufenthalts, aus käufliher gegen ein viermonatlihes Zahlungsziel im Jahre 1897 er- folgter Lieferung von Waaren zu vereinbarten, übrigens auß angemessenen und kundenüblichen Preisen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflihtig zur Zahlung von 162,85 # nebst 69/9 Zinsen von 87,55 #4 seit 5. Septbr. 1897, von 21,15 M seit 6. Septbr. 1897, von 40,95 M seit 11. Septbr. 1897, von 6 60 4 seit 12. Novbr. 1897 und von 6,60 #46 seit 3. Dezbr. 1897 an Klägerin zu verurtheilen sowie das Urtheil für vorläufig voll- ftreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen an dung des Nechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Nostock, Zivil-Abth. A., auf den 5, März 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Nostock i. M., am 17. Januar 1898. i Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts :
Jürgens, Akt.-Geh.
[66669] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung C. Insel Nachfolger zu Stettin, Roßmarktstraße 12, vertreten durh ten Rechtsanwalt Junghans zu Stettin, klagt gegen den früheren Post- assistenten L. Kühl aus Wollin, angebli in Stettin, Bellevuestraße 22, wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen am 20. August 1896 auf vor- herige Bestellung käuflih gelieferter Kleidungöstücke zum vereinbarten und angemessenen Preise von 58 4 50 §, mit dem uleage, den Beklagten zur Zahlung von 58 M 50 „Z nebst 6 9/6 Zinsen seit 1. Oktober 1896 án die Klägerin zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbaxr zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Stettin, im Zimmer 55, auf den 26, März 1898, Vor- mittags 9 Uhr. Bum Zwecke der öffentlichen Dung wird dieser Auszug der Klage bekannt gee macht.
Stettin, den 6. Januar 1898.
Goetsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 4.
C
Dritte Beilage
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 19. Januar
Desfentlicher Auzeiger.
V 16.
—— 1. Untersuhungs-Sachen. 9, Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4 Sra Verpachtungen, Verdingungen 2. h, Verloosung 2c. von Werthpapieren.
1898.
6. Kommandit-Gesellshaften auf Aktien u. Aktien-Gesells{ch. 7. Erwerbs- und Wirths afts-Genossenschaften.
8. Niederlassung 2c. von 9. E
10. Verschiedene
echtsanwälten.
ekanntmachungen.
9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
81 Oeffentliche Zustellung. L Reichsinvalide. Wilhelm Langhof zu Holts- ausen Nr. 105, vertreten dur Rechtsanwalt Beer h Castrop, klagt gegen ten Bergmann Jacob Kleiu, fiher zu Holthausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen im Jahre 1896 auf 1 Monat und 2 Tage yershuldete VBergütung für Kost und Logis, mit dem Matrage auf Zablung von 42 #4 40 Z nebst 5 9% Zinsen seit 1. Januar 1897 und der Kosten, und adet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Kehtsstreits vor das Königlie Amts8geriht zu Casirop auf den 18, März 1898, Vormittags g{llhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung vid dieser Auszug der Mas bekannt gemacht. rote, Gerihtss{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[66670] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Rudolf Petersdorf zu Posen, Breitestraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ylaczek in Posen, klagt gegen den Maier Moriß êtcinberg aus Posen, zuleßt in Breslau, jeßt un- hefannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger an Restkaufgeld für in der Zeit vom 26. September 1894 bis 28, März 1896 gelieferte Kleidungsstücke bezw. ausgeführte RNeparatur- arbeiten 211 M verschulde, mit dem Antrage auf Kerurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 211 46 nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 1. Januar 1897 an den fläger. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lche Amtsgeriht zu Posen, Sapiehaplay Nr. 9, immer Nr. 35, auf den 28. März 1898, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.
Boten, den 12. Sanuar 1898.
Gerth, i
Gericts\{reiber des Königlihen Amtsgerichts, [66237] Oeffentliche Zustellung. es
Der Pianofortefabrikant H. Palm zu Küstrin T1 flagt gegen den DreGsl[ermeister Georg Gruhl, früher in Küstrin 11, jeßt unbekannten Aufenthalts, egen rüdständiger Miethe, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von 168 M 75 H, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- he Amtsgericht zu Küstrin auf den 30, März 1898, Vormittags 1® Uhr. Zum Zwette der ifentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Küstrin, den 11. Januar 1898.
Gößke,
Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. [66671] Oeffeutliche Zustellung.
Der Schuhmachermeister Christoph Retbfeldt zu Jerichow klagt gegen den in unbekannter Abwesenheit lebenden Maler Wilbelm Böse aus Jerichow mit dem Antrage, denselben zur Zablung von 42 M Miethe für die Zeit vom 1. Oktober 1895 bis 1, April 1896 zu verurtheilen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recht3- streits vor das Königliche Amtsgeriht zu Jerichow ju dem auf den 9, März 1898, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termine. Zum Zweck der ifffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage kkannt gemacht.
Jerichow, den 9. Januar 1898.
Kuse, Gerichts\{reiber. [66672] Oeffentliche Zustellung.
Der Eisenbabn - Stationsvorsteher Henniges in Vilhelmsburg, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Capelle in Harburg, klaat gegen den ehemaligen Rehuungsführer Arthur Müller, früher zu Wil- helmsburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Wok- nungsmiethe für die Zeit von Neujahr 1897 bis 30. Juni 1897, mit dem Antrage:
1) auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung bon 120 G nebst 59/9 Zinsen seit 1. Juli 1897, 2) darein zu willigen, daß in Anrechnung auf diese Summe die vom Gerichtsvollzieher Nibsche in harburg in Zwangsvollstrekungssachen der‘Gemeinde Vilhelmsburg wider den Beklagten zufolge Be- ÿlusses Königlichen Amtägerichts Harburg in Sachen tes Klägers wider die Gemeinde Wilhelmsburg vom 5. März 1897 (G. 26/97) bei der Königlichen Re- ierung zu Lüneburg hinterlegten 112,05 M nebst
epositalzinsen an Kläger ausgekehrt werden, trl s vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des ribeils,
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht, Abth. V1, zu Harburg auf Montag, len 10, Januar 1898, Vormittags 10 Uhr.
m Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser 18zug der Klage bekannt gemacht.
Harburg, den 1. November 1897.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Nachtrag.
Nachdem der Termin vom 10. Januar d. Is. auf Montag, den 7, März 1898, Vormittags 10 Uhr, verlegt worden ist, wird der Beklagte auf diesen Termin vor das Königliche Amtsgericht Har- burg, Abth. VI, geladen.
Harburg, den 14. Januar 1898. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[66274]
Die Ehefrau des Händlers Nicolaus “Breuer, Margaretha, geb. Mannbeims, in Bonn, Prozeß- vollmächtigter: Rechtsanwalt Heidland in Bonn,
Flagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlien Verhandlung - ist bestimmt auf den 14. März 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, hierselbft. Bonn, den 15. Januar 1898.
Sturm, Gerihtss{reiber des Königlichen Landgerichts.
[66812]
Die Ebefrau des Buchbinders Paul Wittenu- bruch, Anna, geb. Jungbluth, zu Solingen, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Falk in Elber- feld, fiagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin ¡ux mündlichen Verhandlung ift bestimmt auf den 11. März 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, IIT. Zivil- kammer, hierselbft.
Elberfeld, den 14. Fanuar 1898.
Linn, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[66814
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 22. De- zember 1897 is zwishen den Eheleuten Küfer Heinrich Schmiß und Anna, geb. Opladen, zu Manfort bei Opladen die Gütertrennung ausge- prochen.
Düsseldorf, den 13. Januar 1898,
Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[66813]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 21. De- zember 1897 i zwischen den Ebeleuten Polizet- Sergeant Wilhelm Vattes und Bertha, geborene Hoehe, zu Düsseldorf die Gütertrennung ausgesprochen.
Düsseldorf, den 14. Januar 1898.
Arand, Gsrichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[66810]
Durch rechtékräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, TTT. Zivilkammer, zu Köln vom 16. De- zember 1897 is zwishen den Eheleuten Selters- wasserfabrikant Adolf Weibrecht und Katharina, geb. Pelzer, zu Ehrenfeld die Gütertrennung aus» gesprochen.
Köln, den 14, Januar 1898.
\ Goethbling,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[66811] :
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, T1. Zivilkammer, zu Köln vom 20. De- zember 1897 ist zwischen den Eheleuten dem früberen Fuhryarkaufseher Johann Modrow und Margaretha, geb. Bernards, in Köln, Luxemburgerstraße 74, die Gütertrennung ausgesprochen.
Köln, den 15, Januar 1898.
Wolgze, Aktuar,
Geritsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[66665] Gütertreunung.
Durh Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 11. Januar 1898 ift zwischen Johanna, geb. Naß, und deren Ehemann Johann Kelsh, Schlosser in Niedermorshweiler, die Güter- trennung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. E,, den 15. Januar 1898.
Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) Hansen.
[66666] Gütertrennung.
Durch Urtheil des Kaiserlihen Landgerihts zu Mülhausen i. E. vom 11. Januar 1898 ift zwischen Henriette, geb. Bauer, und deren Ehemann Prosper Heim, Gipser in Mülhausen, die Gütertrennung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. ES., den 15. Januar 1898.
Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) Hansen.
[66664] Gütertrennung.
Durh Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 11. Januar 1898 ist zwischen Therese, geb. Eble, und deren Ebemann Emil Heinri, Tagner zu Mülhausen, die Gütertrennung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. E., den 15. Januar 1898,
Der Landgerichts-Sekretär : (L. 8.) Hansen.
9) Unfall: und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
LORaN Auktion.
Donnerstag, den 20, Januar cr., Vormit- tags LO0 Uhr, versteigere ih in Charlottenburg, Wilmersdorferftraße, am Bahnhof Charlottenburg, im Geschäftslokale der Sþportpark Kurfürsten- damm Actien Gesellschafc
67 Aktien der vorgenanuten Gesellshaft à 1000 4 en bloc freihändig, öffentli} meistbietend gegen Baarzahlung.
Charlotteuburg, den 18. Januar 1898.
(L. 8.) rtiwit, Gerichtsvollzieher, Charlottenburg, Berlinerftr. 50,
1954 2428 3903 4139 4847 9940 6268 6709 7279 7503 3101 8948 9264 9789 10302 10912 11473 12084 12520 13155 13443 13796 14447 14705 15244
1896 2343 3064 39502 4069 4620
1112 1833 2168 3035 3432 4729 9478 6176 7174 7899 8949 9422 10097
13101 13443 13948 14430 14992 19359 15866 16423 16976 17406 17837 18391 18853 19088 19694 20209 20551 21006 21638 21927 22522 22856 23065 23597
1117 1761 2470 2913 3719 4176 4771 5181 5922 6692 7816 8638 8970 9507 9788 10112 10463 10871 11143 11455 11669 11768
11967
15928. Kitt, B.
Lätt. C.
[51938] Bei der heute stattgefundenen öffentlihen Ver- loosung von Renteubriefeu ver Provinzen Sachseu und Haunover sowie von Schuldver- schreibungen der Eichsfeldschen Tilgungs- kafse find folgende Nummern gezogen worden:
L, 4%/ Reuteubriefe dec Provinz Sachsen. (1000 Thlr.) 220 Stü Nur. 2 24 83 217 292 383 444 567 806 866 887 996 1246 1347 1444 1525 1798 1913 1989 2149 2231 2239 2312 2385 2407 2412 25922 2730 2911 3118 3137 3146 3167 3489 309094 3612 3657 3717 3799 4003 4009 4044 4218 4383 4424 4459 4510 4698 4701 4820 4873 4885 5059 5097 5177 5305 5431 5443 9698 5696 5775 5853 5998 6084 6127 6176 6364 6374 6455 6489 6508 6511 6544 6546 6717 6792 6831 6989 7088 7104 7209 7240 7289 7297 7312 7364 7368 7415 7421 7423 7514 7522 7548 7580 7625 8065 8067 8083 8160 8204 8291 8300 8366 8493 8512 8544 8597 8894 8911 9042 9051 9107 9201 9239 9341 9431 9472 9504 9631 9703 9707 9914 9937 10060 10139 10154 10256 10291
Litt. A.
10334 11017 11487 12111 12644 13246 13447 13887 14519 14744
15282
4629.
2221 2275 2277 3054 3079 3124 3988 3734 3854 4841 4951 4961 9928 95969 5612 6268 6478 6726 6860 6889 6940 7189 7299 7341 7389 7433 7521 7925 7959 7964 8208 8297 8409 8975 8672 8774 8845 9076 9340 2436 9441 9780 9805
10103
13149 13501 13260 14432 15038 15426 16010 16458 17059 17464 17948 18465 18858 19159 19700 20251 20628 21076 21620 21941 22569 22879 23099 23601
Litt. D. Nr. 120 313 357 427 441 446 448 801 1137 1173 1421 1452 1460 1513 1971 2059 2084 2218 2246 2496 2587 2698 2710 2769 3103 3144 3370 3492 3519 3752 3961 3990 4105 4115 4386 4418 4468 4537 4542 4921 4924 4946 4978 4999 9314 5340 5436 5701 5756 6283 6314 6360 6521 6535 7221 7353 7394 7399 7462 7905 8078 8148 8161 8167 8300 8419 8727 8737 8783 8816 8846 8882 8887 ' 9076 9084 9237 9247 9327 9353 9504 9529 9581 9607 9642 9703 9741 9768 9823 9899 9911 9965 9992
1925 2484 3025 3741 4268 4794 5211 6205 6949 7865 8679 9040 9516 9800
papieren.
Bekanutmachung.
zu 3000
10363 11027 11585 12163 12660 13289 13490 13921 14524 14823 15285
10277
13151 13543 14032 14534 15116 15476 16076 16529 17145 17514 17971 18564 18932 19235 19723 20273 20782 21100 21652 21957 22575 22896 23150 23625
10576 11052 11782 12194 12798 13336 13569 14227 14589 14914 15291
10408
13198 13708 14142 14742 15192 15487 16083 16550 17173 17533 18107 18573 18939 19338 19847 20300 20806 21131 21676 22046 22610 22911 23361 23629
dé
10618 11202 11784 12277 12811 13397 13620 14298 14629 14953 15451
13225 13780 14263 14835 15267 15519 16094 16585 17184 17685 18164 18718 18950 19352 20042 20346 20857 21297 21689 22276 22647 22947 23377
23680. zu 75 1 (25 Thlr.) 304 840 913 | 1535 1671 2250 2346 2813 2827 3562 3676 4160 4171 4585 4709 5047 5053 5820 5835 | 6558 6570 î 7505 7575
5) Verloosung 2c. von Werth-
10699 11324 11988 12294 13023 13412 13623 14304 14697 15008 15633
zu 1500 4 (500 Thlr.) 66 Stü Nr. 22 153 230 260 577 584 598 800 813 846 854 918 930 1013 1117 1253 1293 1485 1894 2001 2010 2083 2149 2155 2397 2488 2550 2672 2832 3096 3149 3182 3241 3273 3986 3691 3711 3910 3913 3974 3979 4065 4174 4194 4279 4370 4385 4476 4501 4508
zu 300 « (100 Thlr.) 329 Stü Nr. 90 248 348 581 649 709 751.935 1009 1024 1195 1200 1216 1273 1509 1555 1860 1876 1919 1963 2038 2044 2458 2497 2512 3179 3213 3260 3921 3983 4110 5036 5301 5312 5736 5973 6086
2160 2197 2331 2912 3004 3036 3328 3346 3388
13247 13820 14301 14842 15269 15571 16210 16742 17201 17724 18340 18821 18991 19377 20069 20353 20874 21388 21814 22345 22756 23000 239530
10257 10266 10303 10330 10416 10527 10531 10552 10600 10834 10985 11005 11009 11032 11068 11168 11259 11305 11337
11472 11706
11545 11713
11581 11719
11352
11600 11724
11781 11792 11799 11812 11826 11971 11999 12089 12116 12126
1727 1728 2090 2136 2936 2998 3331 3340 4240 4502 9337 5398 6102 6134 7048 7153 7559 7576 8504 8525 9349 9366
9875 9907 10049 10409 10422 10483 10499 10559 10584 10608 10639 10800 10857 10927 10942 10976 11144 11225 11299 11379 11421 11448 11541 11695 11700 11778 11786 11862 11865 11920 12042 12460 12468 12596 12633 12682 12706 12781 12820 12853 12928 12935 13013 13075 13083
10883 11328 12017 12336 13137 13430 13761 14385 14700 15100 15661
13285 13922 14307 14866 15342 15580 16411 16894 17395 17741 18390 18825 19060 19600 20143 20371 20925 21447 21871 22446 22859 23022 23550
Stüd
10020 10442 10868 11127 11409 11617 11741 ! 11857 12176
12296 12829 13112 13388 13696 14085 15241 15927 16636 17429 18274 19633 20237 20987
12318 12866 13165 13415 13779 14122 15508 16072 16779 17556 18303 19687 20411
12365 12944 13249 13416 13826 14480 15544 16376 16892 17717 19044 19700 20618
12381 12958 13250 13444 13832 14563 15578 16397 16998 17719 19171 19712 l 20648
20993 21053 21077 21133 21249 21262 21296 21319 21476 21546 21602 21611
21637 Litt. E. zu 30 «A (10 Thlr.) 1 Stü R 12 Su S C hlr.) ck U. o Reutenbriefe der Provinz Sachsen. Läitt. O. zu 75 # 1 Stück Nr. t M
Ltt. P. zu 30 A 1 Stüd Nr. 7.
ELL. 40/, Rentenbriefe der Provinz Hannover,
Ltt A. zu 3000 4 (1000 Thlr.) 9 Stü Nr. 10 209 595 710 1023 1091 1100 1194 1257.
Litt. B. zu 1500 ( (500 Thlr.) 3 Stück Nr. 75 93 97.
Ltt. C. zu 300 4 (100 Thlr.) 13 Stück Nr. 218 405 536 544 628 894 974 1018 1036 1647 1680 1919 2130.
Litt. D. zu 75 A (25 Thlr.) 10 Siück Nr. 41 140 210 512 630 849 987 1218 1764 1841, LV. 33/0 Rentenbriefe der Provinz Hannover,
Látt. O. zu 75 4 3 Stück Nr. 2 18 23.
V. Schuldverschreibungen der Eichsfeldschen Tilgungskafse.
2. ¡u 1500 «4 (500 Thlr.) 7 Stück Nr. 834 1968 1998 2131 2437 3166 3328.
b. zu 1200 é (400 Thlr.) 1 Stück Nr. 365,
e. zu 909 « (300 Thir.) 1 Stück Nr. 236.
d. ju 600 4% (200 Eule 1 Stück Nr. 90.
o. ¡U 200 4 (100 Thlr.) 6 Stück Nr. 303 1749 1761 1777. 3549 4501.
f. zu 150 4 (50 Thlr.) 3 Stück Nr. 1075 3240 3392.
Die vorbezeihneten Rentenbriefe und Schuldvers schreibungen werden den Inhabern hiermit zur Einlösung gekündigt. Leßtere erfolgt, und zwar
der Rentenbriefe zu U bis LV vom 1. April} 1898 ab, der Schuldverschreibungen
_ zu V vom L, Juli 1898 ab, bei den Königlichen Renteubauk - Kassen in Magdeburg und Berlin an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags gegen Quittung und Ein- lieferung der Rentenbriefe bezw. Shuldverscbreiküngen in kursfähigem Zustande nebst den dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zinsscheinen und Anweisungen. Die Einlösung der Schuldverschreibungen erfolgt auch dur Vermittelung der Königlichen Kreis- kasse in Seciligeustadt,
Vom 1. April 1898 ab hört die Verzinsung der
Rentenbriefe und vom 1. Juli 1898 ab die der Schuldverschreibungen auf, und es wird der Werth der etwa nicht mit eingelieferten Zinsscheine bei der Auszahlung vom Kapitale in Abzug gebracht. _Die Einlieferung ausgelooster Rentenbricfe und Schuldverschreibungen kann auch durch die Post porto¡rei mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleihem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und. zwar bei Summen bis zu 400 4 dur Postanweisung.
Die ausgelooften Rentenbriefe verjähren nah § 44 des Rentenbank-Geseßes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren.
RPeR den 16. November 1897.
önigliche Direktion der Neutenbauk fär die Provinzen Sachsen uud Hannover.
12438 12964 13270 13625 13860 14590 15719 16520 17014 17722 19483 19720 20707
12479 12970 13346 13676 13901 14674 15727 16552 17101 17853 19510 20086 20721
12580 13075 13355 13683 13969 15003 15838 16612 17148 17992 19572 20211 20762
{66708} _ Bekanntmachung.
Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privi- legiums vom 1. Juli 1882 beute stattgehabten Aus- loosung von Kreis - Auleihescheinen des hiefigen Kreises sind die Appoints:
Läitt. A. Nr. 6 und 10 über je 5000 A,
Lítt. B. Nr. 34 43 103 175 über je 2000 4,
Litt. C. Nr. 30 68 165 178 190 273 283 330 331 342 348 über je 1000
gezogen worden.
Die betreffenden Anleihescheine werden den Jn- habern zur Einlösung am A, April 1898 mit dem Bemerken grER Lat daß von dem gedachten Termin ab die Verzinsung der gekündigten Anleihe- d)cine aufhört. Die Einlösung der leßteren erfolgt
ei der hiefigeu Kreis-Kommunal: Kasse, Ab- theilung für Chaufseesachen.
Breslau, den 14. September 1897.
Kreis-Aus\chuf:. v. Lieres.
[66806] Straßburger Kasinogesellschaft. Straßburg i/Els.
Vekanntmachung.
In Gemäßheit cines Beschlusses der Generalyer- sammlung vom 17. Dezember 1897 sollen die 44 9% hypothekarischen Schuldverschreibungen der Straßburger Kafinogefellshaft vom Jahr 1882 vom 1. April 1898 ab in 32 °%ige um- getrandelt werden, Die Inhaber dieser S{huld- verschreibungen haben sich demna zu entscheiden, ob sie sich mit der Abstempelung derjelben auf 3} % einverstanden erklären oder deren Nennwerth in baar erhalten wollen.
Die Abstempelung fowie die Ausgabe neuer Zins- \heinbogen erfolgt kostenfrei dur die Aktiengesell- schaft für Boden- und Kommunalkredit in