1898 / 24 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Jan 1898 18:00:01 GMT) scan diff

E r S ie E R o T e E R e E E

Dea Andauer August ‘Stellfeldt in Querenhorst hat als eingetragener Eigenthümer des Anbauer- wesens No. ass. 28 in Querenhorst das Aufgebot gener im Grundbu von Querenhorst Band I

latt 23 eingetragenen Abfindungen: i

a. 8 Thaler Kurant, zu zahlen an die Wittwe ‘Krone, Margarethe Sophie, geb. SteUfeldt, in Querenhorst, A

Þ. 15 Thaler Kurant und ein halbes zweishläfernes Bett für den Schneidergefellen Johann Heinrich Ghriftoph Stellfeldt,

eingetragen am 1. Februar 1836, beantragt. Alle, welche aut die eingetragenen Abfindungen Anspruch machen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 26, März 1898, Vormittags 10 Uhr, vor hiesigem Herzoglichen Amtsgericht anberaumten Termine anzumelden bei Vermeidung des Nechtsnachtheils, daß die Lös{ung obiger Ab- findungen im Grundbuche erfolgen foll.

Helmstedt, den 21. Januar 1898.

Herzoglihes Amtsgericht. B. Benckendorff.

[68647] Aufgebot.

Der Privatmann Adolf Filß und dessen Ehefrau Helene, geborene Hoffmann, zu Erfurt, vertreten durch den Rechtsanwalt Choy zu Erfurt, haben das Aufgebot des im Grundbuch zu Erfurt, Band 30 Blatt 1185 eingetragenen Grundstücks, nämlich des in der Heiligengrabesmühlgasse sub titulo Johannis Nr. 270 belegenen Gartens bezw. Hofraums, die Hof: ätte zur Pflanze genannt, Kartenblatt 27 Parz. 570/12, Größe 72 qm, behufs der Besißttitelberehtigung beantragt. Infolge dessen werden alle diejenigen, welche Eigenthumsansprüche auf das vorstehend be- zeihnete Grundftück erheben zu können glauben, hier- durch aufgefordät, spätestens in dem auf den 29, März 1898, Vormittags Lk Uhr, vor vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer 58, an- beraumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls bei nit erfolgender Anmeldung und Bescheinigung des vermeintlichen Widerspruhsrechts der Ausschluß aller Eigenthums- prätendenten und die Eintragung des Besißtitels für die Antragsteller erfolgen wird.

Erfurt, den 21. Januar 1898.

Königliches Amtsgeriht. VIII.

[68643]

Der durch den Justiz-Rath Petiscus3 hier vertretene Freitellee Gottlieb Gluhe in Gutwohne hat das

ufgebot des Grundstücks Nr. 4 Gutwohne, 84 a groß, mit einem Reinertrage von 24,57 4 und einem

ußungêwerthe von 36 4, behufs seiner Eintragung als Eigenthümer beantragt. Alle Eigenthums- prätendenten, insbesondere die unverehelihte Martha Werner, unbekannten Aufenthalts, Tochter des Cisenbahn-Hilfsshreibers Erdmann Werner in Breslau, werden aufgefordert, späteftens im Auf- gebotstermine am 2, April 1898, Mittags 12 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grund- #üd anzumelden mit der Verwarnung, daß infolge niht erfolgter Anmeldung und Bescheinigung des Widerspruchsrechts die (Fintragung des ‘Besittitels für den Antragsteller erfolgen wird.

Oels, den 20. Januar 1898.

Königliches Amtsgericht. [68644] Aufgebot.

Für das im Grundbuche der Stadt Rogasen Blatt Nr. 93 eingetragene Grundstück, als dessen Eigen- thümer die längst verstorbenen Franz und Con- ftantia, geb. Szubert, Palecki’shen Eheleute im Grundbuche verzeichnet sind, ist nach dem am 16. No- vember 1870 bestätigten E die Ackerparzelle 261/132 Kartenblatt 3 als eide- abfindung festgestellt worden. Die Parzelle liegt am Wege Garbatka Miendzylisie, ist 49,10 a groß und wurde bei der Zurückführung als Bestandtheil des Grundfiücks Rogasen Nr. 93 aufgeführt. Schon im Jahre 1857 oder 1858 soll der Besißnachfolger der Palecki’shen Eheleute, der Schlossermeister Franz Kozlowski, die Parzelle an den Hausbesiger Stefan Derpa verkauft haben. Dem Stefan Derpa sollen im Besiße Johann Derpa, Johann Kurczewski, Valentin Kurczewski und der Ackerbürgzr Julius Dahlke gefolgt sein. Julius Dahlke nimmt das Eigenthum der Parzelle für sch in Anspru. Alle diejenigen, welhe Ansprüche auf die oben bezeichnete Parzelle zu haben meinen, wetden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens im Aufgebotstermine am 29, März 1898, Vormittags AUA Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte anzumelden, widrigen- falls der Besißtitel der Parzelle auf Dahlke berichtigt werden wird.

Nogasen, den 20. Januar 1898.

Königliches Amtsgericht.

[68817 Oeffentliche Ladung.

In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund- buchs für die Gemarkung Hespert, haben die nah- benannten Personen :

1) Karl Köster, 2) Christian Beer sen. (I.), 3) Chriftian Beer (111), 4) Wittwe Peter He el, Henriette, geb. Beer, 9) Christian Hefsseler, 6) ZEORE Stahl, H Karl Frede, 8 S Winheller, Handelsmann und Ackerer, 0 arl Heinri Theodor Braun, 10) Chriftian Sterzenbach, 11) Karl Beer, 12) Karl Schneider, 19 Christian Beer jun. (11), 14) Wilhelm Schulte, Maurer und Ackerer, fämmtlih in Wiehl,

15) Ghefrau Wilhelm Branscheid, Bertha, geb. Braun, in Bergneustadt, :

das Gigenthum an den unter Artikel 78 der Grundsteuermutterrolle auf den Namen „Gemeinde Wiehl“ eingetragenen, in der Gemarkung Hespert belegenen fünf Parzellen in Anspruch genommen. Alle diejenigen, welche an den vorbezeichneten Grund- stüdcken Eigenthumsansprüche oder sonstige Rechte zu haben vermeinen, werden aufgefordert, dieselben in dem auf den 24. März 1898, Vormittags 10 Uhr, in dem Geschäftshause des unterzeichneten Amtsgerichts, Zimmer Nr. 2, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls die obengenannten Personen als Eigenthümer der vorbezeichneten Grundstüe in das Grundbuch eingetragen werden.

Waldbröl, den 18. Januar 1898,

Königliches Amtsgericht. 2.

E Oeffentliche Bekanntmachung.

In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund- bus ia den Gemeindebezirk Eshfeld nimmt das Eigenthumsrecht betreffs der in der Gemeinde Esch- feld unter Artikel 79 auf den Namen von Oberweis, Catharina, zu . Eschfeld eingetragenen folgenden Grundstücke: Flur 1 Nr. 462/99 „Aufm breiten Weg“, Aer, groß 9 a 66 m, Flur 1 Nr. 329/100 „Am Kirchberg*, Hofraum 2c., groß 3a 08 m, der Tagelöhner Wilhelm Lvx zu Eschfeld als alleiniger Erbe in Anspru. Personen, welhe auf oben- enannte Grundstücke Ansprüche machen, werden zwecks Anmeldung ihrer eventuellen Rehte auf den L. Juli 1898, Vormittags 10 Uhr, auf Zimmer der Abth. Il des unterzeihneten Gerichts geladen, um ihre Rechte geltend zu machen. Erfolgt die Anmel- dung der Nehte nicht spätestens in dem Termine, fo wird der Wilhelm Lux als Eigenthümer der frag- lihen Grundstücke eingetragen.

Waxweiler, 22. Januar 1898. Königliches Amtsgericht. 2.

[68648] Aufgebot.

Auf Antrag der Nevierförstersgattin Eugenie Gallbronner von Mönchêroth vom 5 Juli bezw. 18, Dezember 1897 als nächster geseßliher Erbin des verschollenen, am 27. November 1855 zu Mönchs- roth geborenen Revierförsterssohnes Franz Friedrich Mayer von Fremdingen, welcher im Fahre 1874 nach Nordamerika ausgewandert und über dessen Leben seit 6. November 1887 keine Nachriht mehr vorhanden ist, beschließt das unterfertigte Gericht die Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung des Franz Friedrih Mayer, und beraumt datselbe Aufgebotstermin an auf Dienstag, den 29. November 1898, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 3, unter der Aufforderung :

1) an den Verschollenen, spätestens im Aufgebots- termine persönlih oder schriftli bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt würde,

2) an die Erbbetkbeiligten, ihre Jnteressen im Auf zebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welhe über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei dem unterfertigten Gericht zu machen.

(In Anwendung der Art. 107. des Bayer. Ausf.- Ges. zur R.-Z.-P.-O. und § 824 der R.-Z.-P.-O.)

Am 13. Januar 1898.

Kgl. Amtsgeriht Dinkelsbühl. (Ti S) Wolf.

[68889] Aufgebot.

Die led. Diénftmagd Varie Magdalena Friederike

Meier, geboren am 28. Juni 1839, und der led. Konditor Johann Adam Meier, geboren am 9. De- zember 1842, zuleht in Fürth wohnhaft, Kinder der verstorbenen Bäkermeisterseheleute Johann Meier und Marie Magdalene, geb. Streng, sind vor mehr als 30 Jahren nach Amerika ausgewandert, und fehlen Nachrichten über deren Leben seit dieser Zeit. Spiegelrahmenfabrikant Johann Friedrih Meier dahier hat den Antrag gestellt, die genannten beiden Personen für todt zu erklären. Es3 ergeht nunmehr die Aufforderung : 1) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots- termine persönlich oder \chriftlliG bei dem unter- fertigten Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf- gebotstermin wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welche über das Leben der ! Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei dem unterfertigten Gericht zu machen. Der Aufgebotstermin wird auf Dienstag, den 8, November 1898, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 18/IT des unterfertigten Gerichts an- beraumt. ; Fürth, den 3. Januar 1898, |

( ) Königliches Amtsgericht.

Ti Si

(gez.) Ebert. Zur Beglaubigung:

(L. S.) Hellerich, Kgl. Ober-Sekretär. [68896] Aufgebot, : Auf Antrag der Ehefrau des verschollenen Schiffs- kos Dito E O Knuth, nämlich der Frau Eleonore Louise Knuth, geb. Braemer, wohnhaft hierselb, Große Petersenstraßz 14, 111, rets, wird ein Aufgebot dahin -erlafsen:

I. Es wicd der am 26. November 1858 in Gribow geborene Schiffskoß Otto Friedrih Wilhelm Knuth, welcher seit dem 21, Dezember 1894 mit dem Hamburger anle „Napoli“ verschollen ift, hiermit aufgefordert, ih bei der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amts- gerihts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 5, Oktober 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorftraße 10, parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt und seine mit der Antragstellerin bestehende Ehe werde für aufgehoben erklärt werden.

. Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei der vorbezeihneten Gerichts- schreiberei, spätestens aber in dem vorbezeich- neten Ausgebotstermin anzumelden und zwar Auswärtige thunlihst unier Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäthtigten bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Still- schweigens.

GEGLER den 22. Januar 1898.

as Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Auf ¿botsfaden. (gez.) Tesdorpf Dr., Vberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[68650]

Auf Antrag des Uhrmachers Georg Kolb von Wächtersbach, als Vormund des in unbekannter Ferne abwesenden Johann Adam Steinberger, eines Sohnes des Chriftoph Steinberger und dessen Ehefrau Elisabeth, geborne Göß, von da, werden der Johann Adam Steinberger oder dessen Leibeserben auf- gefordert, in dem auf den 25. April 1898, Vor- mittags L Uhr, anberaumten Aufgebotstermine entweder persönlih zu erscheinen, oder durch cinen Bevollmächtigten fich vertreten zu lassen, widrigen- falls der Johann Adam Steinberger für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten erbberechtigten Ver- wandten ausgehändigt werden wird.

Wächterébach, 16. Januar 1898.

Königliches Amtsgericht.

[68642] j

Der Rechtsanwalt Julius Rausniß in Berlin, als Na A hat das Aufgebot der Oa der in Berlin, Saarbrückerstraße 33, wohnhaft ge- wesenen, am 25. oder 26. Juli 1897 verstorbenen Wittwe Auguste Heinrich, geb. Hartung, beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger der Verstorbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. April 1898, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., pärt., Zimmer Nr. 27, anberaumten

ufgebotstermine ihre ag Gg anzumelden, widrigen- (ohe sie dieselben gegen den Benefizialerben nur noch n so weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausfluß aller seit dem Tode der Erblafferin aufgekommenen Nußungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel C., part., Zimmer 37, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Berlin, den 21. Januar 1898.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 84.

[68897] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollskreckers der ver- storbenen Frau Brigitte (Brigitta) Johanna, geb. Said des verstorbenen Amtspförtners Johann

riedrich Christian Ehlers Wittwe, nämli des Papierhändlers Carl Ernst Friedri Krüger, ver- treten dur die htesigen Rechtsanwalte P. A. Smith und Dr, jur. M. Leo, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden 1) alle, welche an den Nahlaß der in Flenéburg geborenen und hierselbst am 26. November 1897 verstorbenen Frau Brigitte (Brigitta) Johanna, geb. Hansen, des am 2. Januar 1881 in St. Georgsberg verstorbenen Amtspförtners Johann Friedri®@ Christian Ehlers Wittwe, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben ver- meinen, alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblafserin in Gemeinschaft mit ihrem vorgenannten Chemann am 31. Mai 1880 in St. Georgsberg errichteten und am 9. Dezember 1897 hierselbst publizierten Testa- ments widersprechen wollen und alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 20. Oktober 1892 hierselbst allein errichteten, mit zwei Nach- irâgen, resp. vom 23. Juni 1893 und 22. Juni 1894, versehenen und am 9. Dezember 1897 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der im Nachtrag vom 23. Juni 1893 erfolgten Ernennung des Antragstellers zum Testaments- vollfstrecker und den demselbea ertheilten Befug- nissen, namentli der Befugniß, sich in den Besiß des Gesammtnachlasses der Erktlasserin zu seßen, denselben zu realisieren, zu verwalten und damit den Anordnungen des Testaments der Erblasserin gemäß zu verfahren, auch zu dem Ende auf Namen der Erblasserin oder deren Testaments Namen geschrieben stehendes Grund- eigenthum, Hypothekpöste oder auf Namen lautende Werthpapiere zu veräußern und mittels seines alleinigen Konfenses auf einfahe Produzierung des Testaments umzuschreiben, einzuschreiben und zu tilgen, sowie Klauseln anzulegen und zu tilgen, au erforderlihenfalles das Testament authentisch zu interpretieren, widersprehen wollen, hiermit aufgefordert , solche An- und Wider- sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter- zeichneten Amtsgerichts, Losisiraße 19, 2. Stod, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 16, März 1898, Vor- mittags L141 Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus\{chlusses. Hamburg, den 15. Januar 1898. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für M eE oi aZA. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[68891] Aufgebot.

Auf Anirag der dur den Nehts8anwalt und Notar Wilhelm Heyden zu Gardelegen vertretenen ver- wittweten Altsißerin Friederike Niepagen, geborenen Lagemann, aus Brüchau als Benefizialerbin ihres am 25. Juni 1897 verstorbenen Ehemannes, des Alisißers, Privatmanns Christoph Niepagen aus Quadendambeck, ergeht hiermit an alle Nachlaß- gläubiger und Bermäctnißnehmer desselben die Auf- forderung, thre Ansprüche und Rechte an dem Nachlaß des vorgedachten Christoph Niepagen spätestens in dem hiermit auf den 23, April 1898, Vor- mittags 9 Uhr, vor hiesigem Gerichte an Gerichts- stelle, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, sowie die Verwarnung, daß diejenigen Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer, welche ihre Ansprüche nicht anmelden, gegen die Benefizial- erbin ihre Ansprüche nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen dur Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Die Einsicht des behufs Erhaltung der RNehtéwohlthat des Inventars bei hiesigem Ge- richte niedergelegten Nachlaßverzeichnisses des Erb- lassers ift Jedermann gestattet.

Salzwedel, den 20. Januar 1898.

Königliches Amtsgericht.

[68658] Aufgebot.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Schulze- Smidt hierselbst, als Verwalters des Nachlasses des am 26. März 1897 an Bord des englishen Dampfers „Baron Belhaven“ verstorbenen Heizers August Jaussen aus Bremen werden die Erben des leßteren damit aufgefordert, ihre Erbansprüche spätestens in dem hiermit auf Dounerstag, den 24, März 1898, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshaufe hterselbft, I, Obergeschoß, Zimmer Nr 65, anberaumten Auf- gebotétermine bei Strafe des Ausschlusses anzumelden.

Bremen, den 24. Januar 1898,

Das Amtsgericht. (ges) Blendermann,. Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.

[68820] VBekauntzzachung.

In der Rentier Carl Gurke’|chen Erbeskegiti- mationssahe hat sich als alleinige Erbin des aux 28. September 1897 zu Greifswald verstorbenen Rentiers Carl Gurke defsen Wittwe Friederike, geb. Fischer, legitimiert. Alle diejenigen, welhe nähere oder gleih nahe Erbansprüche auf den Nachlaß des Rentiers Carl Gurke erbeben, werden aufgefordert, si spätestens bis zum 10, Mai 1898, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerihte zu melden und bezw, zu legitimieren, widrigenfalls die Erb- bescheinigung für die vorgenannte Erbin ausgestellt werden wird.

Greifswald, den 24. Januar 1898.

Königliches Amtsgericht, [68855] Bekanutmachung. Nachlaf - Proklam.

Nachdem auf Antrag des Klempuermeisters-Heinrich Bahlmann in Itehoe: der‘ Nächkaß des am 25. Des zember 1897 Yierfelbst verstorbenen praktishen Arztes Dr. Carl Brun®ëwig in gerihtlihe Behandlung ge- nommen ist, werden alle diejenigen, welhe Forde- rungen irgend welcher Art an den Nachlaß geltend machen zu können vermeinen, hierdurch aufgefordert, dieselben innerhalb 12 Wochen, vom Tage der dritten Bekanntmachung dieses Protatns im Amts- blatt an gerechnet, unter Beibringung der ihre Forderungen begründenden Belege anzumelden und zwar bei Vermeidung der Ausschließung solcher An- sprüche von der Nawhlaßmasse.

Itzehoe, den 22, Januar 1898.

Königliches Amtsgericht. T1. Lorenzen.

{68646] Aufgebot.

Auf den MURAL des Nachlafpflegers, NeMts- anwalts Levy in Vhlau, werden die unbekannten Erben der am 19, September 1897 verstorbenen Wittwe Susanna Müller, geb. Griebsch, aus Ohlau aufgefordert, spätestens in dem auf den 2, Dezember 1898, Vormittags Un} Uhr, an Gerichtéstelle, Zimmer Nr. 16, anberaumten Uuf- gebotstermine ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls fie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nawlaß dem sih meldenden und legitimierenden Erben, in dessen Ermangelung aber dem Königlichen Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Versügungen des Erhb- schaftsbesißers anzuerkennen s{huldig, von ihm weder Nechnungélegung noh Ersaß der Nußungen, vielmehr nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern berechtigt ist.

Ohlau, den 20. Januar 1898.

Könioliches Amtagericht. [63649] Aufgebot.|

Auf den Antrag des Nechtêanwalts von Rychlowski zu Posen, des Pflegers des Nachlasses des am 2. Ok- tober 1896 zu Posen verstortenen Arztes Dr. Joseph von Koszutéki aus Posen, werden die Nachlaß- aläubiger und Vermächtnißnehmer des Dr. Joseph von Koszutski aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine am 7. Mai 1898, 12 Uhr Mittags, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß unter Angabe des Grundes mit Einreichung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder deren Abschrift bei dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 36, anzu- melden, widrigenfalls fie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch soweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus\{luß aller seit dem 2. Oktober 1896 aufgekommenen Nußungen tur Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er- \{öpft wird.

Posen, den 21. Januar 1898.

Königliches Amtéêgericht. Abtheilung 4. [68655] Aufgebot.

Auf Antrag der Witiwe des pensionierten Ein- nehmers Heinrich Jäger, Auguste, geb. Kasten, hier- selbst, welche glaubhaft gemacht hat, daß sie auf Grund des am 15. Oktober 1896 errichteten notariellen Testa- ments ihres am 24. November 1896 verstorbenen Chemannes als Erbin zu dessen Nachlaß berufen fei, daß die im Teftamente ferner als Erben cingeseßten Kinder erster Che ihres Ehemannes, Sophie Marie Jäger, geboren am 5. September 1835 in Lieben- burg, und August Heinrih Jäger, geboren am 8. April 1837 in Licbenburg, vor langen Jahren nah Amerika ausgewandert und verschollen seien, werden die genanrten Marie und Auguste Jäger und alle, die ein näheres oder gleih nahes Erbrecht in den Na(hlaß des Einnehmers Heinrich Jäger zu haben vermeinen, zur Geltendmachung ihrer Ansprüche auf den 14, Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, vor unterzeihnetes Geriht unter dem Rechtsnachtheil geladen, daß die Antragstellerin als wahre Grbin angenommen werden s\oll, und daß der nah dem Ausfch{lusse sich Meldende und Legitimierende alle bis dahin über ten Nachlaß ge- troffenen Verfügungen anzuerkennen \{huldig, auh weder Nechnungsablage, noch Erfäÿ der erhobenen Nußungen zu fordern, sondern seine Ansprüche auf das zu beschränken hat, was von der Grbs[caft noch vorhanden ist.

Wolfenbüttel, den 20. Januar 1898.

Herzogliches Amtsgericht. (gez.) Winter. Becöffentlicht : Der Gerichtsschreiber: J. V.: Shwanneke.

[68625] Auss\{lußurtheil. Ju Namen des Königs! Verkündet am 14. Januar 1898. Jan kowski, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache des Arbeiters Carl Meinke aus Gr.-Wisniewke wegen Todeserklärung hat das Königliche Amtsgericht in Zempelburg durch den Amtérickiter Ornaß für Recht erkannt:

1) der Arbeiter Friedrich Wilhelm August Meinuke,. zuleßt, fo weit bekannt, in Gr.-Wisniewke wohnhaft gewesen, wird für todt erklärt,

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrers sind aus dem Nachlasse desfelben zu entnehmen,

Von Rechts Wegen.

[68882] Auf Antrag

pi der verwiitweten Bauer Josefa Fülbier, geb. reis,

2) der Geshwifter Johanna und Hedwig Fülbter'

zu Zauchwiß, und zwar lehtere vertreten dur ihre

zu 1 genannte Vormünderin, Prozeßbevollmächtigter.

Rechtsanroalt Kassel zu Leobshüy, erkenni das Königliche Amtsgeriht zu Bauerwiß durch den Gerichts-Afessor Werner für Recht :

1) Der Hypothekenbrief über die auf der Besißung Bl. 94 Zauhwiy in Abtheilung 111 Nr. 1 für die Kirchenfundations- Kasse zu Kniëtpel auf Grund der notariellen Zession vom 24. Januar 1861 ein-

etragene Darklehnshypothek von eintausend zweit- Dundert Mark, gebildet aus dem Protokoll vom 12. Juni 1810 und einem Hypothe®nhuhs-Auszuge,

2) der Hypothekenbrief über die auf oer Desißung BI. 94 Zauhwiß in Abtheilung 111 Nr. 8 für den Gymnafiallehrer Dr. Anton Görliß zu Leobschüh mit einhundertundfünfundzwanzig Thalern und für defsen Tochter Pauline Görliß mit dreihundectfünf- undsiebenzig Thalern eingetragene Darlehnshypothek von eintausend fünfhundert Mark, gebildet aus den Verhandlungen vom 16. November 1852, 5. und 12. Februar 1853 und einem Hypothekenbuhs- Auszuge,

3) der Hypothekenbrief über die auf der Besißzung BI. 94 Zauhwiß in Abtheilung 111 Nr. 9 für den Kuchmachermeifter Hilarius Honika zu Leobschüß auf Grund der Zession vom 24. Juli 1858 ein- geiragene- Darlehnshypothek von 1200 6, gebildet aus den gerihtlihen Kaufverträgen vom 16. No- vember 1852 und: 8. Februar 1853 und einem Hypo- thekenbuch8-Auszuge,

4) der Hypothekenbrief über die auf der Besizung Bl. 94 Zauhwit in Abtheilung 111 Nr. 9 für den Nechtsanwalt Fikus zu Leobshüß auf Grund der Zession vom 28. Oktober 1867 eingetragene Dar- lehnshypothek von eintausend zweihundert Mark, gebildet aus den gerichtlihen Kaufverträgen vom 16. November 1852 und 8. Februar 1853 und einem Hypothekenbu{8-Auszuge,

werden für kraftlos ertlärt. F. 3/97.

Vauerwitz, den 25. Janvar 1898.

Königliches Amtsgericht.

[68629] Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Erben des Köthners Heinrich Heine in Schoningen, Carl Heine in Goslar, Vormundschaft der minderjährigen Kinder des Acker- manns Heine, Vormund: Ackermann Klinge in Schoningen, betreffend Aufgebot der Aktie der Zucker- fabrik Uslar Litt. B. Nr. 392 vom 1. Mai 1885 über 300 Æ, hat das Könialihe Amtsgericht Uslar in der Sihung vom 10. Januar 1898 durch den Amtsgerichts:Rath Kamlah für Recht erkannt :

Die Aktie der Zudkerfabrik Uslar Litt. B. Nr. 392 vom .1. Mai 1885 über 300 „6 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten tragen die Antragsteller.

Kamlah.

[68854] Durch das am 5. Januar 1898 verkündete Urtheil hat das Königliche Amtsgeriht zu Rummelsburg i. P. für Recht erkannt : as Sparkassenbuch der Kreissparkasse zu Num- melsburg Nr. 2224 über 1377,02 4, ausgefertigt für den Rentier Julius ViereŒ zu Danzig, wird für kraftlos erklärt.

Rummeksburg i. P., den 5. Januar 1898.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 29, Dezember 1897. : Henn, Gerichts\hreiber.

Auf den Antrag

a. der Wittwe Nicolaus Geisler, Peter Geisler III. und Josef Geisler, alle zu F,

b. des Kaufmanns J. Langstadt zu Neuwied, erkennt das Köriglihe Amtsgeriht zu Neuwied durch den Amtsrichter Strauß für Recht :

a. die Hypothekenurkunde über die im Grund- buche von Bendorf bei Artikel 718, 719 und 1792 am 18. Mai 1894 bezw. 22. Dezember 1893 und 30. März 1894 eingetragene Post von 600 4 (aus Bürgschaft entstandenes Darlehn) nebst Zinsen für Margaretha Geisl[er, geb. Wagner, Peter Geisler III. und Josef Geisler, alle zu Weitersburg, gegen Ghe- frau Peter Mohr 11. daselbst, und b. die Hypotkbeken- urkunde über die im Grundbuche von Heimbach bei Artikel 622 am 20. September 1883 aus dem Hypothekenbuhe des Schöffengerihts Heimbah vom 20. April 1875 Vol. 1Y Nr. 183 für den Darlehns- kassenverein des Kirchspiels Heimbach gegen Eheleute Wilhelm Winnen und Wilhelmine, geb. Kunt, zu Gladbach eingetragene Post von 1200 #4 rebft Zinsen, werden für kraftlos erklärt.

[68622] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- gerihts zu Jacobshagen vom 20. Januar 1898 if} das Hyvothekeninstrument über die auf Jacobsdorf Band 111 Blatt Nr. 75 Abtheilung 111 Nr. 1 für den Bauern Michael Schroeder zu Jacobsdorf eine getragene Darlehnsforderung von 1224 Thalern ls Sgr. 7 Pfg. für fraftlos erklärt worden.

Jacobshagen, den 21. Januar 1898.

Königliches Amtsgericht.

[68904] Oeffentliche Zustellung.

F R pad Doloais, Profe eie eborene Fiedler, zu Polsnit, Prozeßbevollm ter : Rechtéanwalt Kassel ¡zu Schweidnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Mangelarbeiter August Wilhelm Kleinert, früher in Polsniß, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen bösliher Berlassung, mit dem An- trage, die Che der Parteien durch Urtheil zu trennen und den Beklagten kostenpflihtig für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidniß auf den 25, April 1898, Vormittags AUL Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schweidnitz, den 24. Januar 1898.

Schneider, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 1.

[68665] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Schmieds Heinrih Bause, Louise, geborene Pamp, zu Gerthe, vertreien durch den Rechtéanwalt Hünnebeck in Bochum, klagt egen ibren genannten Ehemann, unbekannten ufenthalts, wegen bösliher Verlassung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien beltcdénbo Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und sadet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts-

[68818]

streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bohum, Zimmer Nr. 39, auf den 18, April 1898, Vormittags D Uhr, mit der N RGRs, einen bet dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemahht. Bochum, den 14, Januar 1898.

Herper, Gerichlés{reiber des Königlichen Landgerichts.

[68661] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Korsike, Braat, zu Müncheberg, vertreten durch Hauptmann zu Frankfurt a. O., klagt gegen den Arbeiter, jeßigen Soldaten Robert Linus Oskar Korsicke , / früher in Müncheberg , jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. Oder auf den 23. Upril 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. O., den 21. Januar 1898.

Gröschke, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[68664]

Oeffentliche Zustellung uud Ladung. Elisabetha Schaumlsffel, Ehefrau von Daniel alfinann, gewerblos, in Rodenbach wohnhaft, lägerin im Armenrehte, durch Rechtsanwalt D.

Frenckel in Kaiserslautern als Prozeßbevollmächtigten vertreten, hat gegen ihren genannten Ehemann Daniel Halfmaunu, Tagner, früher in Rodenbach wohnhaft, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, zur Zivilkammer des K. Landgerichtes Kaiserslautern Klage auf Ehe- \cheidung erhoben mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu {eiden und detn Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits in die öffentlide Sißung der Zivilkammer des K. Landgerichtes Kaiserslautern vom 183, April 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öoffentliden Zustellung an den ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesenden Beklagten Daniel Halfmann wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht.

Kaiserslautern, 21. Januar 1898.

Der Gerichtsschreiber bei dem K. Landgerichte:

Schoenung, K. Sekretär. [68663] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Schuhmacher Hedwig Engelmann zu Leivzig, Prozeßbevollmächtigter: Nehtéanwalt Fronzig hier, klagt gegen den Schuhmacher Reinhold Engel- manu, früher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts und Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe zu trennen und den Be- klagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsftreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Liegnitz auf den 5. April 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lieguitz, den 20. Januar 1898,

Mia, Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68662] Oeffentliche Zustellung.

Die Kaufmannéfrau Marie Therese Kantrzinski, eb. Kubbert, zu Allenburg, Prozeßbevollmächtigter: sectsanwalt Walchhoeffer in Lyck, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Edwin Johannes Kantrzinski, früher zu Lyck, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund böslicher Berlafsung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Aen ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Lyck auf den 19. April 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufferderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwroalt zu bestellen. Zum Zwecke der bffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lyckck, den 20. Januar 1898,

Mertßhaus, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[68676] Oeffentliche Zustellung.

Die ledige großijährige Fabrikarbeiterin Dorothea Taubenreuther in Lehen bei Bindlah und der Vor- mund über deren am 23. November 1897 unehelich geborenes Kind „Katharina“, der Weber Joh. Tauben- reuther von dort, haben am 21. Januar 1898 gegen den ledigen grofijährigen Schreiner Konrad Horn von Pegniß, nun unbekannten Aufenthalts, beim K. Amtsgerichte Bayreuth Klage erhoben mit dem Antrage, zu erkennen :

L, Wallocter ift suldig, die Vaters@ast zu hem bezeihneten Kinde anzuerkennen, demselben das ge- seßlih beschränkte Crbrecht einzuräumen, 5 monatliche Alimente, vierteljährliÞ voraus zahlbar, auf die geseßliche Zeit, das feinerzeitige Schulgeld, die eventuellen Krankheits- und Beerdigungskosten und 25 „46 Tauf- und Kindbettkosten zu zahlen,

} II. Derselbe hat die Kosten des Rectsftreits zu ragen.

111. Das Urtheil wird, sowett geseßlich zulässig, für vorläufig vollftreckbar erklärt.

Durch diesgerichtlihen Beshluß vom 21. c. wurde die ôöffentlihe Zustellung der Klage bewilligt und Termin zur Verhandlung auf Mittwoch, 30. März 1898, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale anberaumt. Hierzu wird der Beklagte vorgeladen,

Bayreuth, 22. Januar 1898.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts : (L. S,) Deuffel, K. Sekretär.

[68671] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Henriette Trinkaus, geb. Erdmann, in Kleintabarz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr, Mönich

ulda, geb. echtsanwalt

bier, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Peter Triukaus, zuleßt in Kleintabarz, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Alimentenforderung, mit dem Antrage, zu erkennen, der Beklagte sei \{chuldig, an die Klägerin einen jährlichen Alimentationsbeitrag von 300 #1, zahlbar in monatlichen pränumerando zu entrihtenden Raten von je 2% 4 und beginnend am 1. Dezember 1896 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 29. April 1898, Vormittags 40 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gotha, den 22. Januar 1898.

Friedebach, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[68678] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Friedrih Wilhelm Gustav Beermann zu Lutter, vertreten durch seinen Vor- mund, Altentheiler H. Beermann daselbst, klagt gegen den Dienstknecht Heinrih Plate, früher in Lutter, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimente, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurtheilen, an Alimenten für den Kläger von dessen Geburt bis zum vollendeten 14 Lebensjahre, während der ersten beiden Lebensjahre jährli 75 #, für die folgenden 12 Lebensjahre jährlich 60 #4, und zwar die rück- ständigen Alimente sofort, die übrigen in viertel- jährlihen Vorauszahlunaen an den Vormund zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Neuftadt a. Nbge. auf Freitag, deu 18, März 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

_ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1 b. [68673] Oeffentliche Zustellung.

Der Halbbauerhofsbesißer Ernst Eichstaedt in Döbel, vertreten durch den Rechtsanwalt Bartsch in Belgard, klagt gegen die unverehelihte Hanne Karoline Friederike Eicßstaedt aus Döbel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß das für sie auf dem Grundstücke Döbel Blatt 5 in Abtheilung 111 unter Nr. 2 eingetragene Mutter- erbe von 300 an sie ausgezahlt sei, mit dem Antrage, die Beklagte zur Bewilligung der Löschung dieser Post im Grundbuche zu verurtheilen, und [ladet die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Belgard a. P. zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits zu dem auf den 15. April 1898, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine. Dieser Klageauszug wird zum Zwecke der öffentlicen Zu- stellung bekannt gemacht.

Belgard a. P., den 18. Januar 1898,

Hohenstein, als Gerichts\{chreiber des Königlichen Amtsgerichts."

[68674] Oeffeutliche Zustellung. /

Der Halbbauerhofsbesißzer Ernst Eichstaedt in Döbel, vertreten durch den Rechtsanwalt Bartsch in Belgard, klagt gegen die unverehelihte Johanne Christine Albertine Eichftaedt aus Doebel, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß das für sie auf dem Grundstücke Döbel Blatt 5 in Abtheilung IIT unter Nr. 2 eingetragene Muttererbe von 300 # an sie ausgezahlt set, mit dem Antrage, die Beklagte zur Bewilligung der Lösung dieser Post im Grundbuche zu verurtheilen, und ladet die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Belgard a. P. zur mündlihen Verhandlung des Nechté streits zu dem auf den 15, April 1898, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine. Dieser Klageauszug wird zum Zwroele der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Belgard a. P., den 18. Januar 1898.

Hohen ftein,

als Gerihts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68640] Oeffentliche Zuftellung.

Der Rentier Josef Weißbrick zu Steglitz, Albrecht- straße Nr. 8, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Max Beer zu Stegliß, Albrechtstraße Nr. 2, klagt gegen den Maurermeister Max Fromm, früher zu Deutsch - Wilmersdorf, Pfalzburgerftraße Nr. 4 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, unter der Behauptung, daß, da wegen einer Fazderung des Beklagten an den Mechaniker Georg Christoph zu Stegliß, sowie wegen der Forderungen von 4 anderen Gläubigern desselben in den von Lea gemietheten, in dem Hause Albrechistraße Nr. 10 be- legenen Räumen eine Anzahl dem Schuldner ge- hôriger Gegenstände in der Zeit vom März 1894 bis 20. Februar 1896 gepfändet bezw. anschlußweise gepfändet worden, da der Gerichtsvollzieher Schorß die Pfandstücke am 11. April 1896 versteigert und den erzielten Reinerlös im Betrage von 187,75 M bei der Königlichen Vereinigten Konsistorial-, Militär- und Bau-Kafse zu Berlin am 15. April 1896 unter dem Kafsenzeichen I1. B. 65. 97 hinterlegt und da der Kläger als Wirth des Schuldners wegen einer Miethéforderung von 217,50 4M für die Zeit vom 1. Januar 1896 bis 10. Oktober 1896 an den Schuldner auf Grund seines Pfand- und Retentions- rechts vorzugsweise Befriedigung aus dem Erlöse der

fandstüdckde verlangt, mit dem Antrage, deu Be- lagten kostenpflihtig zu verurtheilen, das Recht des Klägers auf vorzugsweise Befriedigung wegen der ihm an den Mechaniker Georg Christoph zustehenden Miethsforderung von 217,50 4 aus dem Auktions- erlôfe der in Sachen Fromm c./a. Christoph ge- pfändeten Gegenstände anzuerkennen und demgemäß darin zu willigen, daß der von dem Gerichtsvollzieher Schorß zu Berlin am 15. April 1896 bei der Königlichen Vereinigten Kopsistorial-, Militär- und Bau-Kasse zu Berlin in Sachen Bräuer u. Gen. c./a, Christoph Kassenzeihen II. B. 65. 97 hinter- legte Auktionserlös im Betrage von 187,75 M neb| Pte ega en an den Kläger ausgezahlt werde. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 11 zu Berlin, Hallesches Ufer Nr. 29 bis 31, Zimmer 2, auf den 29, März 1898, Vormittags A0 Uhr. Zum Zwecke der öffent- Dn Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. Januar 1898.

Matern, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 11, Abtheilung 7.

[68639] Oeffentliche Zustellung.

Der Hauseigenthümer A. Löwe zu Berlin, Leip- zigerstraße 134, vertreten durch den Rechtsanwalt Max Loewenthal zu Berlin, Jägerstraße 11, Kläger, klagt gegen den Maurermeister Wilhelm Ohrt, zuleßt in Berlin, ge one 9, jeßt un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, 49. C. 105. 98, aus einer Miethsforderung an den Bauunternehmer Hans Kühn zu Berlin in Höbe von 120 4, wegen deren Kläger vorzugsweise Befriedigung aus dem Versteigerung®erlss der von dem Kaufmann Philipp Goldberg zu Pankow, Berlinerstraße 124, bei dem Kühn gepfändeten Sachen dur Beschluß des König- lichen Amtsgerichts T erwirkt hat. Nachdem der Kaufmann Goldberg seine Forderungen dem Beklagten ODhrt abgetreten hat, beantragt Kläger den beklagten Ohrt kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu verurtheilen, darin zu willigen, daß die

f von dem Gerichtsvollzieher Krieger zu Berlin bei

der Königl. vereinigten Konsistorial-, Militär- und Baukasse zu Berlin in Zwangsvollstreckungssachen Goldberg c/a Kühn hinterlegten Beträge, nämlich:

1) 28,98 M, hinterlegt am 13. August 1897 zum Kafsenzeichen T G. 2101. 98,

2) 91,02 M, hinterlegt am 30, August 1897 zum Kassenzeichen 1 G. 2264. 98,

nebst den aufgelaufenen Hinterlegungszinsen an den Kläger ausgezahlt werden, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Jüdenstraße 59, IIT Treppen, Zimmer 173, auf den 18, März 1898, Vormittags 9} Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 24. Januar 1898.

Stoppel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 49.

[68675] Oeffentliche Zustellung.

Die zum Armenrechte zugelassene Pauline vert. Weigelt, geb. Richter, in Saaldorf klagt gegen den Schneider Friedri) Louis Eduard Rauk, geb. den 6, Dezember 1860 in Saaldorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, und den Schneider Franz August Ludwig Rank, geb. den 12. April 1866 in Saaldorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, als Mitbeklagte auf Quittungs- und Löschungserklärung mit dem An- trage, die Beklagten kostenpflihtig zu verurtheilen, anzuerkennen, daß die auf der der Klägerin gehörigen ideellen Hälfte der Hofraithe Nr. 37 des Grund- und Hypothekenbuchs für Saaldorf laut Eintrags vom 30. Dezember 1846 hypothekarisch haftenden C E Thaler sechs Sar. Pf. unverzinslihe unbezahlte Kaufgelder Christian Conrad Wilhelm Rank’s an den eingetragenen Gläubiger bezahlt worden sind, und betreffs ihrer Antheile an der Hypothek in deren Löshung im Grund- und Hypothekenbuche zu willigen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Fürstliche Amtsgeriht Lobenstein auf Freitag, den 11, März 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lobeustein, den 24. Januar 1898.

Assist. Behr, als Gerichtsschreiber des Fürstlihen Amtsgerichts.

[68672] Bekauntmachung.?

Nachträglich zur diesseitigen Bekanntmaung vom 21.- Januar 1898 in Sachen: R. Oldenburg ofene Handelsgesellschaft Verlagsbuchhandlung hier, Klag- theil, gegen Ofktave Doin, Verleger in Paris, beklagten Theil, wegen Vertragsauflösung, wird bekannt gegeben, daß Klaatheil von Rechtsanwalt Freiherr von Steugel in München vertreten ist.

München, den 24. Januar 1898. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München 1.

Kammern für Handelssachen. Der Kgl. Ober-Sekretär: G. Brühl.

[68677] Oeffentliche Zuftellung.

Der Aderer Leodegar Sellet in Brubach klagt egen den Joseph Jund, Sohn von Johann Jakob, derer, früher in Brubach, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Forderung für vorbezahlte Steuern, mit dem Antrage auf kosten- fällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 13,63 #4 nebst 59% Zinsen vom Klagezustellungs- tage ab sowie das zu erlassende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Sierenz, Gerichts- tag zu Landser, auf Mittwoch, deu 13, April 1898, Vormittags 10} Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) Piro, Amtsgerihts-Sekretär.

[68816]

Die Ebefrau des Gerbereibesitzers Jakob Hendrichs, Elisabeth, geb. Roth, zu Stoyheim, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cillis in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Term zur mündlihen Verhandlung ift bestimmt auf den 21, März 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, hierselbst.

Bonn, den 21. Januar 1898,

Sturm, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[68669]

Die Ehefrau des Friedrich Wilhelm Rizxen, Sibilla, geb. Winzen, zu Düsseldorf, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Vorenkamp in Düfssel- dorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütér- trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ifft bestimmt auf den 16. März 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivil- kammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 22. Januar 1898.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68670]

Die Ebefrau des Spezereihändlers Jean Overdiet, Catharina Hubertine, geb. Kern, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Swnigler in Düsseldorf , klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlihen Verhandlung ift bestimmt auf den 16, März 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivil- kammer, hierselbft.

Düsseldorf, den 22. Januar 1898

Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.