__ Kapellmeister Dr. Muck dirigiert. — 8: Februar geht zum ersten
: ‘Scene. Jn “’Shiras* zum etsten Male gegeben.
Fr F öni liden Opernhause findet morgen eine Auf- fir be Le großer Oper „Die Hugenotten“ in folgender efeßung ftatt: cal! eut von Valois: Frau Herzog; St. Bris: Herr offmann; raf Nevers: Herr Berger; Valentine: äulein Reinl; Fase: Frau M ras 0 oui!
: a) í ‘ arcel: Herr nger e fie Us lius Bi Taaa M R Uen Som Thuille iu
ihtu tto Julius Bierbaum, Musik von Ludwig Thutllle, in Sivung Lon Secbindune damit wird das Ballet „Die Nose von
; öniglihen Schauspielhause geht morgen das Lust- ler Das A T von Rutolf Straß unter Mitwirkung der Damen Poppe, von Hothenburger, Schramm, Conrad und Hartsner, fowie der Herren S E Pohl, Oberländer, Kraußneck, rer, Heine und Hartmann in Scene. M L De der nöthigen Vorbereitungen zu Theodor Herzl’s Schau- spiel „Das neue Ghetto", welches am Sonnabend zur Erstaufführung gelangt, bleibt am Donnerstag und Freitag das Thalia-Theater n, E geste Violinvirtuosin Frau Anna von Pilgrim und der ‘Kammersänger Herr Eduard Feßler veranstalten am 15. Februar emeinshaftlich ein populäres Konzert in der Sing-Akademie. Der Kartenverkauf is bei Bote u. Bock eröffnet. : Bei dem morgen, Mittwch, Mittags 12 Uhr, in der Marien- kirche stattfindenden Orgelvortrag des Herrn Otto Dienel werden mitwirken: Frau Anni John-Noesel, Fräulein Marie Albrecht, räulein Józsa Bóket, Violinistin aus Budapest, sowie dié Herren K Schwiesselmann und A. Bolte. Der Eintritt ift frei.
Mannigfaltiges.
as Comité zur sofortigen Linderung der Noth in Ses ien hielt am 30. v. M. unter dem Vorsiß des Herrn Grafen von Hochberg eine Sißung ab, in welcher dem Schatzmeister Decharge ertheilt wurde. Dem Sthlußbericht desfelben zufolge hat das Comité an Spenden 50 825 46 54 3, durch den Bazar 42024 # 40 3, im Ganzen 92859 4 99 4 eingenommen. Von diesem Betrage sind an die Nothleidenden 90310 A vertheilt worden, die Bureau- Fosten betrugen 961 6 60 A, und 1583 4 43 H§ waren baar vorhanden. Es wurde beslofsen, von dieser Summe 500 nach Ober-Leschen im Kreise Sprottau zum Wiederaufbau einer dur die Vebershwemmung zerstörten Schule, sowie ferner je 544 4 20 S nah den Kreisen Lauban und L erra zu senden. Graf Hochberg verlas einen an den Hof: Marschall Freiherrn von Buddenbrock ge- rihteten Brief des Ober-Hofmeisters Freiherrn von Mirbach, in welchem dieser den Dank Ihrer Majeftät der Kaiserin und Königin an die Mitglieder des Comités sowie an alle diejenigen ausfpricht, welhe das Werk gefördert haben. Mit einem Hoh auf Seine Hoheit den Herzog Ernst Günther zu Schleswig-Holstein löfte sich das Comitó auf.
Aus dem Programm für das von dem Zweigverein Berlin des Vaterländishen Frauen-Vereins veranstaltete, am 2. und 3. Februar im Neuen Köntglichen Opern -Theater statt- findende Fest „Eine Rheinfahrt“ seien noch folgende Details mitgetheilt: Der Rheindampfer „Loreley" ist täushend der Wirklich- keit nahgeahmt und mit allem Komfort cines modernen Schiffes aus- gestattet. An Bord befindet sih ein warmes Buffet (rheinishe Ge- rihte), in den Radkästen werden holländisher Liqueur und holländischer Kaffee vershänkt. Die Wandelbilder der Fahrt umfassen die Rheinufer von Säckingen bis Bonn; bei dem Wechsel der Scenerien werden auch Mondaufgang und Gewitter niht fehlen. Alle zwei Stunden werden Damen und Herren der Berliner Gesell)\haft, als Küfer, personifizierte Rheinweine und Winzerinnen kostümiert, Pantomimen mit Tanz aufführen. Im zweiten Saal werden von Mitgliedern der Königlichen Bühne und anderer Berliner Theater fünf lebende Bilder mit Musßik-
und Trompetenblasen, Weinlese am Rhein, Abwechselnd finden ferner Aufführungen des Kölner Hännes'chen Theatérs und des Salon- Wintergartens statt. Jn den Nebensälen wird durch. rheinishe Wein- lauben, Glüdsräder, Schaubuden, ein Raritätenkabinet 2c. für mannig- fache FREgung gesorgt sein. Der Ertrag ist zum Besten des Krankenhaus-Baufonds bestimmt. Eintrittskarten zum Preise von 6 46 für den einmaligen Besuh und von 10 c für den an beiden Tagen oder durch zwei verschiedene Personen sind sowohl an der Kasse des Theatcrs wie an den auf den Aùschlagszetteln be- kannt gegebenen Stellen zu haben.
Im Monat Dezember 1897 sind in Berlin 200 Proben von Nahrungs- und Genußmitteln amtlich untersucht und 39 davon beanstandet worden, Die Beanstandungen betrafen Mil, Butter, Gier, Zitronenöl, Chokolade, Imperialthee, Medizinal- Ungarwein und Rothwein. Die Milchkontrole erstreckte sich auf Revisionen in 1309 Geschäften, von denen 73 zu Beanstandungen führten, die Butterkontrole auf 193 Geschäfte mit 22 Beanstandungen.
Die Abtheilung Berlin der „Deutschen Kolonial- Gesellschaft* wird am Pag, den 4. Februar, Abends. 8 Uhr, im großen Saale des Architektenhauses (Wilhelmstraße 92/93) einen Vortrags8abend veranstalten, an dem Herr Dr. Neubaur über „Kiaotichau und die deutshen Interessen in Ost-Asien“ sprehen wird. Zu diesem Vortrage haben Gäste (Damen und Herren) freien Zutritt.
Der Verein für die Geschichte Berlins hält am Sonn- abend, den 5. Februar, Abends 7 Uhr, im Rathhause, Zimmer Nr. 63 (Eingang von der Jüdenstraße), eine außerordentlihe Haupt- versammlung ab. Die Tagesordnung lautet: 1) Bericht des Haupt- schristwarts über die Thätigkeit des Vereins im Jahre 1897. 2) Be- rit des Bibliothekars über die Sammlungen des Vereins. 3) Be- rit des Archivars. 4) Rechnungslegung des Schaßtmeisters sowte des Pflegers der „Louis Schneider-Stiftung“ und der Ch. v. Hagna’schen Schenkung. 9) Feststellung des Vereinskaushaltes für das Jahr 1898. 6) Wahl des Gesammtvorstandes. 7) Wahl des saßungsgemäß È a L ai dritten Theils der Mitglieder des Achtzehner- Uus|chu}]es.
Für den Schiller-Theater-Ball, welher am näthsten Sonnabend, den 5. Februar, Abends 9 Uhr, in den Räumen des Neuen Königlihen Opern- Theaters stattfindet, hat die General - Intendantur der Königlihen Schauspiele bereitwillig auch die Bühne zur Verfügung gestellt. Auf derselben gelangt an diesem Abend ein Einakter zur Aufführung, der von Fräulein Pauly und den Herren von Winterstein, Froböse und Neuert dargestellt wird.
Von „Maraun's großem Verkehrsplan (Pferdebahn- plan) von Berlin und seinen Vororten“ erschien soeben die Ausgabe 1898 (Größe: 80 zu 100 em; Berlin SW., Verlag der Liebel’sGen Buchhandlung; Pr. 2 #4). Dieser Plan ermögliht eine schnelle Orientierung, indem er jede Pferdebahn-, elektrishe Bahns-, Dampfstraßcn-Bahn-Linie für sich in der ihr zukommenden Signal- farbe dur deutlich zu verfolgende bunte Linien von Anfang bis zu Gnde kenntlich macht. Die Ausführung is \orgfältig, die Schrift groß und deutlih. Der dazugehörige Text enthält etn Dan der Straßen und Plätze, der besonderen Sehenswürdigkeiten, öffentlichen Gebäude, Anstalten 2c. E
Im Verlage von. Alexius Kießling (Berlin SW., Kleinbeeren- straße 26) erschien soeben „Kießling’s Neuer Radfahrerplan von Berlin mit Vororten“ (Maßstab 1 : 20 000), mit farbiger Darstellung der Art und Befchaffenheit des Pflasters und der fi Zweiradfahrer verbotenen Straßen, nebs Straßenverzeihniß und Polizeiverordnung (Preis in fechs8farbigem Druck, kartonniert 1 H). Der forgfältig ausgeführte Plan wird fich allen Berliner Nadfahrern
esuh--
Görliß, 1. Februar. Auf einer benachbarten 8 i dem „W. T. B. zufolge, gestern dret Ar t 4 E Ps: durch den Sturm das Dach der Ziegelei abgedeckt wurde. j
„Holtenau, 1, Februar. Der dänishe Dampfer a Stjernblad- hat, dem „W. T. 2B.“ zufolge, a “eil ta Holtenau einfahrend, ein Schleusenthor der Nor \chleuse so erbebli Vel Bgvint, daß dasselbe gegen ein Reservethor ausgewechselt werden muß. Die Schuld trifft, wie amtlich festgestellt worden ift, aus\ch{ließlich den Schiffsführer, der ein falsches Maschinenkommando. gegeben hat Der Verkehr ist nicht gehindert, da das Durchfahren der Nordschleuse bei offenen Thoren ungehindert ist und für nothwendige Schleusungen dem BVerkehrsbedürfniß die Südscleuse vollauf genügt.
Dresden, 31, Januar. ‘Das „Dresdner Journal“ meldet : dem Bahnhof Chemniv überfuhr der heute Vormittag 10 üt 19 Minuten von Leipzig eingetroffene Sh nellzug 774 das Geleisende des neuen Leipziger ge um etwa fünf Meter. Hierbei sprang die Lokomotive etwa einen Meter in das unmittelbar an toßende Post- dienstgebäude hinein und zerstörte die darin befindliche Accumulatoren- Einrichtung. __ Von den JInfassen des Schnellzuges erhielten drei Perfonen, glücklicherweise nur ganz leichte, Verleßungen. Der Unfall ist vermuthlih auf ein Versagen der Luftdruckbremse zurückzuführen.
Bremen, 1. Februar. Die Rettungsstation Warnemünde telegraphiert : Gestern wurden von zwet in hilfloser Lage be- findlihen Schiffen, dem Hamburger Schleppdampfer „Jhehoe“ und dem Hamburger Leichtershiff „Hansa *, neun Personen (von ersterem fünf und von leßterem vier) durch das Nettungsboot der Oslstation gerettet. Es hérrsht heftiger Nord weststurm. — Die Rettungsftation Dranske (Kreis Rügen) telegraphiert : Heute wurden von dem beim Wittower Posthause gestrandeten, mit Holz von Se, nah e De A Schuner „Herr- mann un aria“, Kapitän Maehl, drei Perfonen dur Nettungsboot „Eduard Engel “* gerettet. ins dae
St. Petersburg, 1. Februar. Gestern brach in einem hölzernen Kohlenshuppen der hiesigen Zentral-Gasenstalt Feuer aus. Der Brand wurde durch Aufbietung von 7 Löschkommandos bewältigt. Ungefähr 300 000 Pud Kohlen sind verbrannt. Das Feuer ist wahrsheinlih durch Selbstentzündung der Kohlen entstanden.
Moskau, 31. Januar. Heute früh entstand, wie deut „W. T. B.* gemeldet wird, im Opetn-Theater Solodownikow ein Brand, durch welhen das Jnnere des Theaters bis auf die Bühne vernichtet wurde. Leßtere war durh den etsernen Vorhang ges{büßt. Acht Feuerwehrleute wurden bei den Löscharbeiten verleßt, einige von diesen \{wer.
Siders (im s{weizerischen Kanton Wals), 31. Fg:ear. „W. T. B.* berihtet: Das benahbarte Dorf Nandogne L irde heute bei heftigem Winde durch Feuer in weniger als einer Stunde völlig zerstört. 150 Scheunen und Wohnungen sind von den Flammen vernichtet, nur wenig Etgenthum ift gerettet. Gerüchtweise werden cine Frau und zwei Kinder als verbrannt angegeben. Auch ift viel Vieh zu Grunde gegangen.
(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten
Christiansund | 754
D L N A E t Et E t E E D D D
begleitung und Deklamation gestellt; die Titel sind: Rheingold, Nachenfahrt auf dem Laacher See,
dieser Bilder Loreley, Liebe
als ein unentbehrliher Begleiter erweisen.
Beilage.)
E E E A E C E E S E E E E E E T S L E
Wetterberiht vom 1. Februar, 8 Uhr Morgens.
Stationen. Wind. Wetter.
Bar. auf 0 Gr. Temyeratur in ° Celsius
5E. =49%9NR.
u. d. Meeres\ red. in Millim.
_—
DO O i G3 e O pi
bedeckt heiter Regen Nebel Es halb bed. bedeckt
SW
WSW WNW WSW
Belmullet . . | 764 Aberdeen .. | 756
Kopenhagen . | 761 Stodholm . | 753 rif vet 1 T&0
t. Petersbg. | 749
Cork, Queens- : O e e C70 Cherbourg . | 772 E ae v4 0D E 700 amburg . . | 764 winemünde | 763 Neufahrwafser| 759 Memel ... | 755 Karlsruhe . . | 773 |SW Wiesbaden . | 771 |SW München .. | 774 |W Chemniy .. | 769 |[W Berlin ... | 766 |WNW t «6 | 706 W 5|Regen Breslau... | 764 \NW 6\bedeckt _ Ti d’'Aix .. | 776 |WNW 3\bedeckt E466 \till|wolkenlos
Uebersiht der Witterung.
Eine Depression is an der mittleren norwegischen Küste erschienen, bei deren Herannahen in Christian- sund das Barometer in den leßten 12 Stunden um 174 mm gefallen is. Sumbghead und Christian- sund melden Weststurm, am Skagerrak wehen ftür- mische Südwestwinde, während an der deutschen Küste die Luftbewegung \{chwächer geworden ist. In Deutsch- land, wo seit gestern überall Regen gefallen ist, dauert die milde, trübe Witterung fort, obgleiH die Temperatur um einige Grade herabgegangen ift.
Deutsche Seewarte.
bi O D O O T P m
bedeckt bededckt bededckt bedeckt bedect wolkig wolkig wolkig
bedeckt 1|bedeckt 5/halb bed. 1¡halb bed. 4|bededckt
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1Pck M 1ck DOD G3 5 C L 1E DD Ia CD OD s DD
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N O bO V5 C5 M C P Co
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Theater.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern- haus. 30. Vorstellung. Die Hugenotten. Große Oper in 5 Akten von Giacomo Meyerbeer. Text nach dem Fränzö Then des Gugòne Scribe, überseßt von Ignaz Castelli. Dirigent: Kapellmeister Dr. Muck.
Weib. Lustspiel in 4 Aufzügen von Rudolph Straß. Anfang 7{ Uhr. Donnerstag: Opernhaus. 31. Vorstellung. C8- valleria rusticana. (Bauern-Ehre.) Oper in 1 Aufzug von Pietro Mascagni. Text nah dem gleiinamigen Volksftück von . Verga. — Bajazzi. (Pagliaccei.) Oper in 2 Akten und einem - Prolog, Musik und Dichtung von R. Leoncavallo, deuts von Ludwig Hartmann. Anfang 7{ Uhr. Schauspielhaus. 34. Vorftellung. Der Vurg- graf. Historishes Schauspiel in 5 Aufzügen und einem Nachspiel von Josef Lauff. Anfang 7# Uhr. Auf Allerhöchsten Befehl findet am Mittwoch, den 16. Februar cr. in den Räumen des Königlichen Opernhauses ein Subscriptions-Ball statt. Gesuche um Ballkarten werden entgegengenommen. Dieselben müssen (Qr estellt, die genaue Bezeichnung (Name, Stand, Wohnung) derjenigen Personen enthalten, für welhe Ballkarten gewünscht werden, Doppelmeldungen (Zeichnung in den Subscriptions- Listen und besondere A find unter allen Um- ständen zu vermeiden. eldungen um Zuschauer- Billets können nicht mehr berücksichtiat werden. Alle den Subscriptions-Ball betreffenden Schreiben wolle man unter der Adresse: General - Intendantur der Königlichen Schauspiele, Drogen rbe 2, einreihen und mit der ul rift „Ballangelegenheit* versehen. Eine besondere Beantwortung fol er Gesuche kann bei der umfangreihen Arbeit unter keinen Um- ständen stattfinden. i / General-Intendantur der Königlichen Schauspiele.
Dentsches Theater. Mittwoch: Johaunes. Anfang 7# Uhr.
Donnerstag: Johaunes.
Freitag: Johauues.
Berliner Theater. Mittwoh: Der Veilchen-
frefser. Anfana 7} Uhr. Donnerstag: In Behaudlunug. Freitag (21. Abonnements-Vorstellung): Zum ersten
Male: Ein Wintermärchen.
Goethe-Theater. Bhf. Zoologisher Garten.
Kantstr. 12, Mittwoch, adailioae 3 Uhr: Die ournalisten. — Abends 74 Uhr: Berliner pezialitäten. C Donnerstag: Berliner. Spezialitäten. Freitag (22. Abonnements-Vorstellung): Berliner
Spezialitäten.
Schiller - Theater. (Wallner - Theater.) Mittwoh: Der Tugendwächter. — Das Ver-
Donnerstag (außer Abonnement): Kyritz-Pyrit. Anfang 8 Uhr.
Freitag (außer Abonnement): Eiu Tropfen Gift. Anfang 8 Uhr.
Lessing-Theater. Rößl. Anfang 7ck Uhr. | Donnerstag: Im weißen Rößl. Freitag: Zum ersten Male: Das grobe Hemd. Lustspiel in 4 Aufzügen von C. Karlweis. (Dr. Rudolf Tyrolt.)
Sonnabend: Jm weifien Nößl.
Mittwoch: Ju weißen
Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. /5. Direktion: Sigmund Lautenburg, Mittwoch: Die Schildkröte. (La Tortue.) Schwank in 3 Akten von Léon Gandillot. Deutsch von Max Schönau. Fn Scene geseßt von Sigmund Lautenburg. Anfang 7
Ubr. S DaEaeiis und folgende Tage: Die Schild- Uhr:
fröte. Sonntag, den 6. Februar, Mittags 12 Matinée. Die Komödie. Schauspiel in 3 Akten
von Friedrich Ellbogen.
Belle-Alliance-Theater. Belle-Allianceftr.7/8. Mittwoch: Kean. — Nachmittags 3 Uhr: Romeo und Julia. Dornerstag: Jm Dienst. Srertag Lenore.
onnabend: Lumpacivagabundus.
Residenz-Theater. Direktion: Theodor Brandt. Mittwcch: Sein Trick. (Ls -Truc de Séraphin.) Schwank in 3 Akten von Maurice Desvalliòres und Antony Mars. Ueberseßt und für die deutsche Bühne bearbeitet von Benno Jacobson. Apfang
74 Uhr. Donnerstag und folgende Tage: Sein Trick,
Theater Unter den Linden. Mittwoch: Die Göttin der Vernunft, Operette in 3 Akten von Willner und Buchbinder, für die hiesige Bühne bearbeitet von Benno Jacobson. Musik von Johann
Strauß. Anfang 7F Uhr. » Donnerstag: Die Göttin der Vernunuft von
ohann Strauß. Ban bcav: den 5. Februar : Dritter und leßter
grofßier Maskenball.
Thalia-Theater. (Vormals: Adolph Ernst-
Sonnabend, den 5. Februar: Zum ersten Male: Das neue Ghetto. Schauspiel in 4 Akten von Th. Herzl.
Central-Theater. Alte Zakobstr. 30. Direktion : Ri. Sul. Mittwoh: Emil Thomas, a. G. Die Tugendfalle. Burleske Ausftattungêposse mit Gesang und Tanz in 4 Bildern mit Benußung eines französisWhen Sujets von Jul. Freund und Wilh. Mannstädt. Musik vom Kapellmeister Julius Einödshofer. Anfang 74 Uhr.
Donnerstag und die folgenden Tage: Die Tugend-
falle.
Konzerte,
Saal Bechstein. Mittwoch, Anfang 74 Uhr: LL, Klavier-Abend von Frederic Lamond,
Familien-Nachrichten,
Verlobt: Frl. Else Rapmund mit dem - Tieidliti Hrn. Erich von Wedelstädt ( estf.). Verehelicht: Hr. Hauptmann Ernst Hammer mit Frl. Olga Berka (Glogau). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Landrath Weyers- berg (Fallingbostel). — Hrn. Prem.-Lieut. Elimar riedrih von Taysen (Berlin). — Eine Tochter: rn. Regierungs-Rath Frhrn. Senfft von Pilsach (Liegnitz). j Gestorben: Hr. Forstmeister a D. Otto von Ladenberg (Charlottenburg). — Hr. Ritterschafts- Nath a. D. Max Lucas von Cranach (Berlin). — B Rittmeister a. D. Wilhelm von Wrochem
weiten inden,
Brzesniß). — Hr. Waisenhaus-Vorsteher Theodor achert (Gr. Lichterfelde). — Gr. Fau lerger Gans Rath M. NRyll (Berlin). — Verw. Fr. Kanzlet- Rath Ida Gothan, geb. Koh (Berlin-Friedenau). — Natalie Gräfin Santa Quiteria (Blanken- burg a. H.). — Stiftsdame Agnes von Malyahn
(Berlin).
Verantworilicher Redakteur: Direktor Siemenroth-in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. Neun Beilagen (eins{ließli4 Börsen-Beilage),
vi ltsangabe zu Nr. 6 des öffent- Tien Anzeigers (Kommanditgesellschaften auf
eater.) Mittwoch: Niuetten’8 Hochzeit. Operette s Altten von Julius Horst. e von Friedrih
A 7 Vhr. "SEs spielbaus. 33, Vorstellung, Das neue
sprechen hinterm Herd. Anfang 8 Uhr.
von Thul. Anfang 7} Uhr.
Aktien und Aktiengesellschaften) für die Woche \
vom 24. bis 29. Januar 1898,
Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags«
M 28.
Erste Beilage zum Deutschen Reihs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 1. Februar
Verichte von deutschen Fruchtmärkten.
1898,
2
Mi
Qualität
1898 gering
Marktort
| mittel Gezahlter Preis für 1 Do
gut
ppelzentner
Verkaufte Menge
Januar Februar niedrigster
Tag M.
bödhfter M Mh
niedrigster
bhôdster Mt.
niedrigster
Ah
höchster
Doppelzentner M.
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt.)
Am vorigen
DurWhschnitts- Markttage
preis
für Dur- 1 Doppél- | scnitts- zentner preis
M M
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E E O A 16,25 Pofen S OEN — Me Ostrowo . Crone a. B. 7: , Strehlen i. Schl. Striegau Grünberg Löwenberg . Engen
Breslau .
| Neuß ;
18,10 17,25 14,30 16,00
16,00 90,80 13,30 18,40
E S E G 12,25 Posen E A 12,50 L 13,20 Ostrowo... 13,90 Crone a B. 13,00 Strehlen i. Sl 14,40 Striegau i 12,80 Grünberg 13,50 Löwenberg . 13,80 A 15,20 Da A at A 12,90 E o S ec Ae E ——
E O A 11,50 Posen . E A — N D Strehlen i. Schl. Striegau Löwenberg . O 6 Riedlingen . Engen
Breslau .
13,00 12,30 12,80 13,50 14,00 18,00
12,10
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E s C C Ee 12,50 a. R E E 12,50 Did e s 12,90 Strehlen i. Schl. 12,60 Striegau 13,00 Grünberg 14,20 Löwenberg . 12,10 E E 11,20 A I Engen O _ | Breslau . 1260 |
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Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkauf8werth auf volle Mark abae Ein liegender Strih (—) in den Spalten für Preise hat die DRAR | L iroiende, Grete L E
16% | 17,25 s er D700 — | 16,70
18,20
18,20 17,29 17,50 14,30
16,20 16,20 17,20 16,00
16,50 18,00 20,80 15,30
20,90 18,90 |
16,30 18,90
12,2% 12,80 13,40 14,00 13,00 14,40 13,00 13,50 13,80 15.20 13,70
12,75 13,00 13,60 14,10 13,25 14,70 13,80
14,30 15,94 13,90 13,00
12,75 14,00 14,00 13,60 14,40 14,40 14,50 17,48 18,40 17,00 13,70
11,50
13,10 12,30 13,20 13,50 16,00 18,00
12,60
13,25 12,70
12,50 |
æÆW 17,25 17,60 Fc¿10 18.30 17,50 16,20 17,40 16,50 18,00 20,90 17,30
19,40
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18,30 17,75 18,10 18/40
19,00 21,00 17,80 19,40
Roggen.
12,75 13,20 13,80 14,20 13,25 14,70 14,00
14,30 16,40 14,30 13,50
12,75 14,00 14,2% 13,70 14,40 14,80 14,50 18,00 18,40 17,00 14,00
13,25
13,25 13,60 14,00 14,20 13,50 15,00 14,90 14,10 14,80
14.70 13,50
erste. 13,25
14,50 14,20 16,50 16,00 15,56 19,09
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18,40 17,75 18,10 18,60
19,00
18,70 20,00
13,25 14,00 14,20 14,30 13,50 15,00 15,10 14,10 14,80
14,90 14,00
13,25
14,75 14,50 16,50 16,40 15,50 19,40 18,63
15,70
13,75
12,50 | 13,00 12,60 | 13,40 | 1420 | * — 12,10 | 12,70 12,80 | 13,04 = | 1500
— 13,50 13,00 | 13/40
12,90 13.10 13,20 14,20 12,70
13,20 } 40 | 12,60 13,50 — | 1360 | 13,70 | Bemerkungen.
13,20 13,80 15,00 14,809 13,30 13,80
13,00 13,20 13,80
14,00
17,31 16,90
17,60 16,87 16,20 16,00 20,20 19,70
16,22 16,50 20,88 19,60
1877 13,75
13,67 13,76 14,66 13,75 16,08 13,70
14,67 13,80 15,92 13,70
14,12 14/25
14,40
14,00 14/13
14,31 17,48
18,41 17,00
18,69 18.46 17,00
89 12,69 12,86
24.1. 24.1.
24.1. 24,1.
14,60 13,28 13,22 13,30
116 14,50
676 13,04 516 1260 27 13,50
L Der Durchschnitt3preis wird aus den unab det / daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist; ein Punkt (.) in den legten ses Spalten, 1 P s
palten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Deutscher Reichstag.
29. Sißung vom 31. Januar 1898, 1 Uhr.
Ueber den Anfang der Sißung wurde in der gestrigen Nummer des Blattes berichtet.
Das Haus seßt die zweite Berathung des Reichshaus- halts-Etats für 1898 und zwar des Etats des Reichs- amts des Jnnern bei den Ausgaben für das Kana l- amt fort.
Abg. Dr. Hammacher (nl.): Es bleibt troy einer finanziellen CUNR die eingetreten ist, immer ein Fehlbetrag beim Kanalamt übrig. Bemerkenswerth is der große Antheil der persönlichen Aus- sahen an den Gesammtautgaben. Die sächlihen Ausgaben sind aber
öher, als sie im Etat erscheinen, denn es sind erheblihe Ausgaben außeretatèmäßig geleistet worden, z. B. zur Hebung festgefahrener Schiffe. Es werden auch vielleiht noch Ausgaben érforderlih zur Verlängerung der nicht ausreihenden Ausweichestellen. Eine Verkesserung der finan- ziellen Verhältnisse des Kaiser Wilhelm-Kanals ist nur mögli dur Vermehrung der Einnahmen infolge Verstärkung des Verkehrs. Ein Trost ift dabei, daß auch der Suezkanal zuerst {lechte Einnahmen brachte. Die Aufmerksamkeit der \hiffahrttreibenden Kreise is noch nicht so auf die Erleichterungen gerihtet, die der Kanal bietet, wie es nothwendig wäre. Es fehlt jeder Anhalt dafür, roie sih die von der Nordsee nah der Ostsee transitierenden Schiffe auf den Kanal und das Kattegat vertheilen. Die E der Tarife hat eine Vermehrung der den Kanal passierenden Schiffe zur Folge gehabt; die Regierung sollte mit einer weiteren Ermäßigung der Tarife vorgehen. Der Schlepperlohn scheint allerdings nit bo enug zu sein. sonders VN Mat Q h f ( 20) L esQuez)e darkber, daß be- ) einen iffe o s 8 Tage lang warten müßten, ehe fie in den Kanal fahren können. G G s s
Staatssekretär de - Mini von Pofabnitas A L ava Staats - Minister Dr. Graf
Meine Herren! Ich will im Hinblick auf die Ausführungen des Herrn Referenten und des Herrn Vorredners zunähst den Gegenstand berühren, über den sie beide gesprochen haben.
Der Herr Abg. Dr. Hammacher i auf die Höhe des Sthlepp- lohns zu sprehen gekommen und hat darauf aufmerksam gemacht, daß die Kanalverwaltung beim Schleppdien dur den Kanal noch zuseßt. Der Herr Abg. Molkenbuhr hat si dagegen beklagt, daß die kleinen Segelschiffe niht {nell genug . durch den Kanal geführt werden. Beide Fragen hängen technisch eng zusammen. Wir. Eôönnen, da wir notorisch — und ih werde naher weiter darauf eingehen — bei den Shleppern erheblihes Geld zusegen mlissen, nit jedes einzelne kleiné Fahrzeug dur den Känal durhs{leppen, sondern wir müssen
die kleinen Segler zu Schleppzügen vereinigen. Da kann es aller- dings yorkommen, daß ein solches kleines Fahrzeug mehrere Tage warten muß, che es vom Schlepper aufgenommen wird. Würden wir jedes kleine Fahrzeug einzeln durch den Kanal s{chleppen lassen, so würden hierfür ganz unverhältnißmäßige Zuschüsse erforderli sein gegenüber den Einnahmen, die aus dem Schleppen der kleinen Schiffe entstehen. Es kann au einmal vorkommen, daß ein großes Schiff im Kanal liegt, daß fonst irgend eine Betriebs\tôrung eingetreten ift, daß ein Feiertag dazwischen liegt und das zu s{hleppende Schiff des- halb länger warten muß, als ih das eigentlich nah der Betriebs- ordnung voraussehen ließ.
Der Fall, den der Herr Abg. Molkenbuhr speziell erwähnt hat, daß ein kleines Schiff habe warten müssen, weil ein Lustfahrzeug ihm voranging, is mir niht bekannt; ich werde aber dana recherhieren.
Nun aber bin ih der Ansicht, daß es bei der Unterstüßung der kleinen Schiffer in ihrem Gewerbe — es handelt sih vorzugsweise um Küstenschiffer — niht so sehr darauf ankommt, daß wir eine Einnahme aus dem Schlepplohn haben, als daß wir den kleinen Schiffern helfen gegenüber dem mächtig anwacsenden Dartipfer- verkehr. Die kleinen Schiffer haben jeßt {hon {wer in der Nord- und Ostsee zu kämpfen; große Gesellshaften haben gewaltige Tender gebaut, beladen sie und führen sie selb in Form von Schleppzügen dur den Kanal. Wollen wir also diese kleinen Schiffer in ihrem Kampf gegen die großen Dampfer halten, so müssen wir ihnen die Dur@hfahrt dur den Kanal fo billig wie mögli gestalten.
Es ist richtig, daß wir beim Schleppbetriebe im Jahre 1896/97 195257 M baar zugeseßt haben. Es wird aber trokdem sehr be- denklih sein, bei dem gegenwärtigen Stande des Verkehrs dur den Kanal eine Erhöhung des Schlepplohns herbeizuführen. Hauptsächlich kommt es ja darauf an, daß wir neben dem Dampfschiffsverkehr auch den Segel schiffsverkehr durch den Kanal gewivnen. Der dur(schnitt- liche Tonnengehalt eines Segelschifffs, welches durch den Kanal geht, hat im Jahre 1896/97 nur 37,8 Registertons betragen, während wir seiner Zeit berechneten, daß der Durhschnittsinhalt der Segelschiffe, die um Skagen fuhren, 250 Registertons war. Wollen wir also die Segelschiffe, die jeßt noch keinen Gebrau} machen von der Kanal- fahrt, für dieselbe gewinnen, so können wir das nur durch mäßige Schlepplöhne.
Es kommt dazu, daß die Kosten pro Registertonne und Tag für ein Segelschif so gering find gegenüber den Koften der Dampfshiff-
fahrt, daß, wenn wir beispielsweise den Schlepplohn für die Segel- hie wesentlih erhöhten, die einfahe Konsequenz die sein würde, daß die Segelschiffe es voraus\sihtlih vorziehen würden, wieder um Skagèn herumzugehen. Die Betriebsausgaben sind für ein Dampfschiff von durchschnittliGer Größe, also von etwa 600 Registèrtons, auf 48 per Tag und Tonne berechnet, während man für ein Segelschiff 20 4 annimmt. Geht also ein Segelschiff statt dur den Kanal um Skagon herum, fo ift sein Mehraufwand ein geringer, während ihm freilih auch bei der Fahrt dur den Kanal der Vortheil zufließt, daß die Zeitersparniß für die Segelschiffe weit größer is als für Dampfer. Bei einer Er- höhung des S{lepplohnes würde aber troßdem wahrscheinli eine Herabseßung der bisher für Segel- und Dampfschiffe gleichen Normal - Abgabensäâße für die Segelschiffe nothwendig sein. Wie Sie wissen, hat der Bundesrath noch bis zum 30. September 1899 das Recht, die Tarife selbständig festzuseßen. Der jeßige Tarif besteht erft eineinhalb Jahr, und ih glaube, es würde deshalb nit gut gethan sein, hon jeßt eine Aenderung der Tarife vor Ablauf der geseßlichen Frist vorzunehmen. Fm Laufe des nächsten Winters werden wir einen neuen Tarif vorbereiten müssen, der dann der Genehmigung des geseßgebenden Körpers zu unterliegen hat; dann werden wir auch die Frage prüfen, ob wir ent- weder die Schleppgebühren erhöhen, oder ob man es bei dem jeßigen Zustande läßt, oder ob man endlich ein ganz anderes Sysflem anwendet für die Tarife. Jch kann mir beispielsweise denken, um den Verkehr dur den Kanal zu fördern, daß man ein gewisses Abonnement einführt, daß man Schiffsgesellshaften und Schiffern, die eine bestimmte Anzahk Registertons im Laufe des Jahres dur den Kanal führen, für einen bestimmten Minimalbetrag gewisse Nefaktien gewährt, und es wird vielleicht auch zu überlegen sein, ob man nit eine Art Staffeltarife anwendet, ‘und zwar degrefsive Staffeltarife. Es ift bisher immér eingewendet worden, gegenüber solhen Tarifen sei die Kanal- verwaltung ganz außerordentlichen Täuschungen ausgeseßt in Bezug auf die Herkunft und das Ziel der Schiffe, aber von sachverständigen Personen is mir dem gegenüber versichert, daß es ganz ausgeschlossen sei, daß man in dieser Beziehung, etwa dur eine Verdunkelung der Schiffspapiere und falsche Angaben über Herkunft und Ziel der Reise, täuschen könne. A
Der Herr Abg. Dr. Hammacher hat demnätst gesprochen au von den Kosten der Verwaltung, die gegenüber den Einnahmen ganz außerordentli hohe seien. Wir müssen uns eben der Hoffnung hin-