auch seiner i oheit sind aber doch nicht m ! lie einen dunklen Fleck in der Vergangenheit de-s Mädchens ver- N E aden, Gin Bruder der Braut verrärh das Geheimniß, i ein gem 7 den older Eintracht vereinigt. Es koxamt hier zu einer stür- s dei tragischen Scene, und erst nah Jahresfrist, am Krankenbett Katherl's im Spital, spielt die «twas rührselige Versöhnung ab. Fast alle Personen find mit wirk‘amer fröhlicher Laune gezeihnet, fowohl der gutmüthige Kleinkaufraäann Koberl und seine stolze Frau Rosalie, wie die geschwäßige Frau Wurzinger, die gemüthlihe Tante Theres und das etwas verwachsene, reie Fräulein Mali, welches an der Stelle des verscholleitcn Katherl das traurige Herz des Franz trösten mêchte; Katherl’s Onkel Merzeder aber ist eine Nestroy’ sche Figur, zugleih rührend und erheiternd. Unerfreulih, fast abstoßend wirkten dagegen zwei alte Krankenwärterinnen, welhe sich an P und Gut der Kranken gütli thun. Als echtes Volks- stüick klingt die rührende Geschichte für die Helden glüdcklich aus. Der s{chlechte Bruder ertrinki, und das arme todtkranke Katherl wird nah des Arztes Ausspruch sich von dem Krankenlager erbeben und durch die Macht der Liebe gesunden. — Der Verfasser bekundet eine ungewöhnlihe Begabung für die Schilderung humo- ristisher Gestalten; weniger natürlih und {licht erschién die Figur des Katherl, in welchec wieder das Näthsel von dem braven- und doch nicht ganz makellosen Mädchen gelöst werden foll. Die Wiedergabe der ctinzelnen Rollen war tadellos und alle Mitwirkenden, die Damen Marie Meyer, Teresina Geßner, Prasch - Grevenberg, Caßmann und Grimm-Cinödohofec ebenso wie die Herren Webrlin, Sommerstors, Beck und Stahl verdienen Anerkennung und Lob. Die Zuschauer nahmen das Wiener Stück sehr freundlich auf und riefen den Diéhter und die Darsteller wiederholt hervor. Schiller-Theater.
Einen ftarken und wohlverdienten Erfolg erzielte das am Sonn- abend zum ersten Male aufgeführte vieraktige Schauspiel „Hans Wurst in Berlin“ von Heinrich Lee, der bereits mit seinen dramatis@en Werken „Das Examen“ und „Der SwWlagbaum“ die Bühne mit Glück beschritten hat. Seiner Neigung dafür, kulturhistorisch interessante Thatsachen dihterish zu verwerthen, ist der Verfasser auch hierin treugeblieben ; aber besser noch als in seinen vorgenannten Werken ist es ihm in diesem neuesten gelungen, eine bewegte Handlung damit zu verbinden. Außerordentlih klar entwielt ich die Exposition, und folgerihtig baut sih darauf das eigentlide Drama auf. Die historische Begebenheit, die dem Stück zu Grunde liegt, hat der Ber- fafser aus der in einigen Geshihtswerken enthaltenen Notiz ge\{chöpft, daß König Friedri 1. von Preußen bei der Taufs eines Kindes des in Berlin weilenden Komödianten Uéslensky Pathenstelle vertreten habe. Als Ort dieser Vorgänge wird die Sk. Nicolaikirhe bezeichnet ; do sind weitere Erläuterungen zu dieser für die damalige Zeit, in welher die Komödianten xoch für ehrlos galten, sehr auffälligen Ueberlieferung in den Quellen nicht aufzufinden. Diesem Taufakt gab der Dichter insofern eine symbolishe Bedeutung, als er darin die Befreiung des deutshen Schauspielerstandes und. vor allem der deutschen Schauspielkunst, die damals den Namen „Kunft“ freilih nod uit verdiente, von den sie entwürdigenden Fesseln erblickte. Aus freier dichterisher Phantasie ersann er eine Handlung, welche in diesem Taufakt gipfelte. Er schildert in seinem Stück den An- gebörigen einer Schauspielerbante, wie sie damals von Ort zu Ort dur das Land zogen, der, von hoher Begeisterung für die fünstlerishen Ziele der Mepyschendarstellung beseelt, mit herbem
E, s 5 winnt. Katherl's Schönheit und dess In Le genug, um die zeugewonnene | lich
[icher Nahmittagskaffee die Familien der Lieben-
Truppe bel oóbien, Die pie d ferotdent- _ Truppe uwohnen. Vier. G außerordent- wirksames Siûa im Stüde ab, in ( Wurst, sonst die lustige P aus der Rolle agd mit bheißendem Hohn den Zeitues{mack geißelt, der nur an Narretheien Gefallen vas und {ließli in einem ernsten, rührenden Appell an die Größe
er Gesinnung des Ministers für das heilige Ideal der Kunst eintritt. Das Spiel is gewonnen: der Minister selbst nimmt ih der Komödianten an, vertritt an dem unmündigen Kinde Pathenftelle und In für diè Vereinigung der Liebenden. Mit einem licht- vollen Ausblick auf die Zukunft der deutshen „Komödianterei“ {ließt das Werk stimmungsyoll ab. Der Aufführung, die dem Schauspiel zu theil wurde, kann uneingeshränktes Lob gezollt werden. In erster Linie ist des Darstellers des Hans Wurst, Herrn Willy Froböse mit Anerkennung zu gedenken. Er {uf eine Gestalt von scharfer Charakteristik und traf mit seinem feurigen Temperament die wechselnden Stimmungen, welche die Rolle erfordert, aufs befte. Fn dem Komödienakt erhob sich seine Leistung fogar zu tragischer Größe. Vortrefflich in Maske und Spiel war Herr Pategg als Minister Danckelmann, dessen géistreihe und vornehme Gemahlin in Fräulein Pauly ebenfalls eine würdige Vertceterin fand. Für das Töchterlein des gestrengen Hofshuhmachers Quast, welches sein Herz an den Komödianten verloren hat, fand Frau Levermann den nöthigen {litten und rührenden Ton. Ihr Vater wurde dur Herrn Eyben auf das wirksamste dargestellt. Lie Damen Werner, Lobe, Meyer, die Herren Winterstein, Thurner, Pahíau, Neuert, Schmafow, Laurence und Andere vereinigten sich mit den Vorgenannten unter der Regte des Herrn Patry zu tadellosem Zusammenspiel. Zeit- und Lokal- kolorit, die fich übrigens auch im Dialog scharf ausprägen, wären in der Inscenierung vortrefflich festgehalten. Der Beifall war sehr fark und rief nah jedem Akt den Verfasser mit den Dar- stellern auf die Bühne. — JFhre Durchlauchten der P rinz und die Prinzessin Aribert von Anhalt wohnten der Aufführung vom Anfang bis zum Schlufse bei.
Im Königlichen Schaufpielhaufe gelangt morgen Josef Lauff's historisches Schauspiel „Der Burggraf" mit Fräulein Poppe und Herrn Matkowsky in den Hauvtrollen zur Aufführung. — Ernst von Wildenbruch's Trauerspiel „Harold“ mit Herrn Matkowsky in der Titelrolle wird als eine der nächsten Neucinstudierungen in Scene gehen.
Morgen Abend 8 Uhr findet in der Sing-Akademie das populäre Konzert der Violinvirtuosin Frau Anna yon Pilgrim und des Kammersängers Herrn Eduard Fe ßler statt. Die Erst- genannte wird unter anderem ein noch nicht gespieltes , Impromptu“ von Ernst Otto Nodnagel, Herr Feßler neue Lieder von Ernst Backer zu Gehör bringen.
Bei dem nächsten Orgelvortrag des Herrn Otto Dienel in der Marienkirche, am Mittwoch, Mittags 12 Uhr, wirken Fräulein Johanna Haacke aus Halle, Fräulein Maria Burand und Herr Schwiesselmann mit. Der Eintritt ist frei.
Von den „Mittheilungen für die Berliner Mozart- Gemeinde“ (im Vertrieb der Könielihen Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u. Sohn in Berlin) ist das fünfte Heft erschienen. Dasselbe bietet ein ganz besonderes Inter-sse durch die von dem Herausgeber Dr. Rudolph Genóe gemad:te Entdeckung eines biéher unbekannt gewesenen Mozart's{en Noten-Skizzenbu s aus Lendon, vom Jahre 1764. Für die umfänglichen Mittheilungen daraus ift dem Textheft diesmal ein gesondertes Notenheft beigegeben, das auf
t welhem Hans
Lund |
Heft einen Auffay „Ueber -Mozart's Manuscripte“ v Dr. Ernst Henkel in Fau 4 Wee Ferner it feines Bild, das- uns mit dem ersten Darsteller des Don Juan in Prag Sgr. Bassi, bekannt macht, sowie die Abbildung von Mozart's ganz au ang geformtem Dhr. Die kleineren Notizen bieten anziehende anekdotishe Beiträge zur Geschichte Mozari's. — Aus dem angehängten Verzeichniß der seit dem vorigen Sonmer der Berliner Mozarts- Gemeinde nen beigetretenen Mitglieder (die Geschäftsstelle für Ans magen ist wie bisher die Musikalienbandlung von Raabe u. Plothow in Berlin ist ersichtlich, wie auch außerhalL Berlins das Interesse für den Verein und seine Publikationen sih fortdauernd steigert.
: Manuigfaltiges. :
Das Königliche Polizei-Präsidium bringt auf Grund der von den Miniftern des Jurern und für Handel und Gewerbe er- lassenen Bestimmungen über die Ausführung der periodisch zu wieder- holenden polizeilihen Maß- und Gewichtsrevisionen zur öffentlihen Kenntniß, daß die unter Zuziehung eines Aichmeisters statifindenden technischen Revisionen am Mengen Orte im laufenden Jahre mit dem 1. April beginnen. Zur Vermeidung von Be- strafungen aus § 10 - ter Maß- und Gewichtsorbnung bezw. aus § 369 Nr. 2 des Strafgeseßbuchs werden die Gewerbetreibenden aue gefordert, ihre Maße 2., foweit deren fortdauernde Richtigkeit zweifelhaft erscheint, zuvor aihamtlih prüfen zu laffen.
Wie das Königliche Polizet-Präsidium bekannt maŒcht, wird die Friedrihsgracht von der Grün- bis zur Roß-Straße behufs Aus- besserung des Bohlwerks von / heute ab bis auf weiteres für Fuhr- werke und Reiter gesperrt.
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__ In den Experimentiersälen der neuen „Urania (Taubenstraße) ist gegenwärtig eine Reihe von Apparaten zur Ausstellung gebracht worden, unter denén neue Formen von Druckmessern besonders inter- essieren dürften. Dieselben beruhen auf dem Prinzip der bekannten Bourdon'’shen Metall- Barometer, bestehen also aus einem gebogenen Metallrohr, dessen Krümmung ¿u- und abnimmt, wenn der Drueck im Innern fällt oder steigt. Neuerdings hat man zur Meffung sehr hoher Drvcke — bis zu 2000 Aimosphären — derartige Röhren aus Stahl angefertigt, und man kann konstatieren daß #sch ein solches Rohr unter dem ‘Einfluß des hohen Drucks in derfelben Weise biegt wie die aus zartem Wellblech gefertigten Röhren bei einem Druck, welcher eine Million mal kleiner is. Die Apparate bieten cinen Beweis dasür, wie sich der Bau von Meßinstrumenten in sinnreicher Weise den Bedürfnissen der Praxis anpaßt.
London, 13. Februar. Der Ausschuß für das Yacht-Nenn um den Becher Seiner Majestät des D ube Kaisers hielt geftern unter dem Vorsiß des Marquis Ormonde eine Sitzung ab, welcher, dem „W. T. B.* zufolge, die deutschen Kontre-Admirale Freiherr von Senden-Bibran und von Eisendeher beiwohnten. Es wurden die Arrangements für das Yacht-Rennen Dover — Helgoland berathen, für welhes Scine Majestät der Deutsche Kaiser den Becher gestiftet hat. Entsprehend dem Wunsche Seiner Majestät, \oll das Rennen am_26. Junt von statten gehen. Der Ausschuß beschloß, an Ane Majestät den Deutshen Kaiser eine Dank - Adresse ¿u über- miiteln, s
New - York, 12. Februar. Der Postdampfer ,Veendam“ aus Rotterdam ift, wie dem ,W. T. B.“ met a wird, nut feier
Schmerz die unverdiente Schmach empfindet, Komödiant verfallen ist. Seine Liebe zu cinem
das er als „Ehrloser“ nit heimführen darf, seine Verzweiflung darüber, daß das Kind seines Bruders, der ebenfalls Komödiant ist, der heiligen Taufe nicht theilhaftig werden soll, lassen in ihm den Ent- {lus reifen, für die Ehre seines Standes einen gewagten Schritt zu thun. Es gelingt ihm, os vieler Hindernisse, den Minister Frei- herrn von Danckelmann (derselbe erseyt in dem Stück den König),
om 14. Februar, Morgens.
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Uin tiefes barometrish@" » tinimum liegt an der mittleren norwegishen Küste "nd erftre t ei Einfluß südwärts bis zur Alpengege, 1d Barometrische Marxima lagern über Ost- und? Südost-Europa. Veber den britishen Inseln is daÎ? ¡Barometer wieder im Steigen begriffen. In Dein shland ist bei {wacher (nen er Lufistrômung d? Wetter mild und trübe, fast überall is Niederschlag u'tfallen.
Deutsche Seewa!e.
D S S C ANAN A T ME E CÄNt A T E R Theater. Y
Königliche Bchauspiele. Dienstag: Opern- haus. Keine Vorstellung, auch findet daselbst kein Billet-Verkauf statt,
_ Schauspielhaus. 46. Vorstellung. Der Vurg- graf. Historishes Schauspiel in 5 Aufzügen und etnem Er E von Iosef Lauff. Anfang 7# Uhr.
Mittwoch: Opernhaus. Subscriptions - Ball, V ha uspiclha 8. 47. Vorstellung. D
uspielhaus. . Vorstellung. Der Biblio- Moe Schwank in 4 Aufzügen von Gustay von Moser. Anfang 7 Uhr.
Neues Opern - Theater. Sonnabend: Wohl-
thfitigkeij@-Vorstelluug zum Besten des „Verein
769 769 764 761 763 Sttinemünde | 762 Neufahrwafser| 762 762 770 768 766 768 766 763
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Direktion: Sigmund Lautenburg. Dienstag: Die
Bürgermädchen, tih bekannt gemacht. Genius fich bemerkbar macht.
der Volks-Kindergärten in Berlin“. Wieuer in
aris. Genrebild in 2 Aufzügen von Karl von
oltei. — Gesangs-Vorträge: Frau Lieban-
slobig, id Neinl, Herr Lieban. — Tauz- flunde. Lustspiel in 1 Aufzug von Karl Stréecker. In Scene fest vom Ober-Regifseur Max Grube Anfang 74 Uhr. — Der Billet-Verkauf findet von Mittwoch, den 16. d. M., ab an der Tageskasse des Königlichen Schauspielhauses ftatt. Preise der Pläte: 3, 2, 1,50 M und 75 S.
Deutsches Theater. ODiensiag: Mädchen- traum. Anfang 7F Uhr.
Mittwoch: Johanties,
Donnerstag: Die versuukene Glocke.
Lerliner Theater. Dienstag: 8 Katherl. Anfang 74 Uhr.
Mittwoch: Ein Wintermärchen.
Donnerstag: ’s Katherl.
Goethe-Theater. Bhf. Zoologischer Garten. Kantstr. 12. Dienstag: Ein Sommernachtstraum. Anfang 7F Uhr.
Mittwoh: Der Hüttenbesiter.
Donnerstag : Krieg im Frieden.
Súhiller - Theater. (Wallner - Theater.) Sto) Hans Wurst in Berlin. Anfang T. x “ Sviicioud Hans Wurst in Berlin. Anfang r, Donnerstag: Der Tugendwächter. — Das Versprecheu hinterm Herd. Anfang 8 Uhr.
Lessing-Theater. Dienttag: Im weiten Rößl. Anfang 7} Uhr.
Mittwoch: Das grobe Hemd. (Dr. Rudolf Tyrolt, als Gast.)
Donnerstag: Jm weifieu Nößl.
Freitag: Das grobe Hemd. (Dr. Tyrolt, als Gast.)
Neucs Theater.
Rudolf
Schiffbauerdamm á s. / d.
S-childkröte. (La Tortue.) Schwank in 3 Akten- vorr. Lóon Gandillot. Deutsch von Max Schönau. Fn Scene geseßt von Sigmund Lautenburg. Anfang
74 Uhr.t. O und folgende Tage: Die Schild- ote. Sonntag, den. 20. Februar, Nahmittags 3 Uhr: Zu volksthümlichen Preisen: Trilby,
Belle-Alliance-Theater. Belle-Alliancestr.7/8.
Dienstag: Kean. Anfang 2 Uhr. L Mittwoch: Zum eiter Maic; Das Käthchen
zwanzig. Seiten „im Ganzen dreizehn kleine Musikstücke aus dem Skizienbuch enthält; vier davon geben die Handschrift des. Knaben in getreuem Faksimile wieder, und neun kleine Stüde sind durch Noten- : Aus diesen Skizzen ist zu ecsehen, wie nah den ersten Kinderjahren Mozart’s hier s{chon der kühnere Flug feines j 1 In dem Text des Hauptheftes, dem ein anziehendes Knabenbild Mozart's beigegeben is, wird über seinen Aufenthalt in London das Wesentliche mitgetheilt.
von Heilbroun.
See auf ein Wrack oder Wrackstück gestoßen und untergegangen. Der Dampfer „St. Louis" rettete alle Personen, die sich an Bord des „Veendam®" befanden.
(Fortschung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten
Außerdem ent- Beilage.)
Sonnabend: Zum. ersten Male: Die kleinen Lämmer. s Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Opferlamnme.
Central-Theater. Alte Zakobfir. 30. Direktion Rich. Schuly. Dienstag: Emil Thomas, a. G. Frida Brock (vom Neuen Theater, a. G.). Die Tugendfalle. Burleêéke Ausstattungsvycsse mit Gesang und Tanz in 4 Bildern mit Benußung eines französishen Sujets von Jul, Freund und Wilh. Mannstädt. Musik vom Kapellmeister Julius Einödshofer. Anfang 7# Uhr.
f E und die folgenden Tage: Die Tugend- alle.
Donnerstag: Ju Dienst. Freitag: Lumpacivagabundus.
Residenz-Theater. Direktion: Theodor Brandt. Dienstag: Sein Trick. (Lo Truc de Séraphin.) Schwank in 3 Akten von Maurice Desvalliòres und Antony Mars. Ueberseßt und für die deutsche e bearbeitet von Benno Jacobson. Anfang
L. Mittwoch und folgende Tage: Sein Tri.
Theater Unter den Linden. Dienétag: Zum ersten Male: Fatinißa. Operette in 3 Akten von Zell und Genée. Musik von Franz von Supps. Anfang 74 Uhr.
Mittwoch: Fatinitza.
7 Os 22. Februar: Letter großer Maskert- all,
Thalia-Theater. (Vormals: Adolph Ernft- Theater.) Dienstag: Das neue Ghetto. Schau- spiel in 4 Akten von Theotor Herzl. Anfang 7# Uhr,
Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.
Konzerte.
Sing-Akademie. Dienstag, Anfang 8 Uhr: Populäres Konzert von Anna vou. Pilgrim (Violine) und Eduard Fefßler T N
Baal Bechsiein. Dienstag, Anfaug 74 Uhr: | L. Klavier-Abeud von Edmund Hertz.
Familien-Nachrichten. Nachruf.
o Heute Morgen 8 Uhr entshlief infolge eines Schlaganfalles verehrter theurer Chef- der Wirkliche Geheime Rath y Schlaganfalles unser hochverehrter th h
Herr Arthur von Wolff,
Nitter des Königlichen Kronen-Ordens 1. Klasse mit Brillanten, des Rothen Adler-Ordens 2. Klasse utit dem Stern, des Gisernen Kreuzes u. |. w., im siebenzigsten Lebensjahre.
Wir haben das Glüd gehabt, dèn Pie sieben Jahre lang an unserer Spiye zu sehen. Fn dieser leider nur zu kurzen Spanne Zeit haben wir oft Gelegenheit gehabt, den hohen erth und die reihen geistigen Gaben dieses edlen Vannes zu erkennen. Wir - verlieren in dem Entschlafenen nicht nur unsern hohverehrten Vorgeseßten, sondern au einen treuen wohlwollenden Freund, -dessen unentwegte Herzensgüte uns so oft wohlgethan hat.
Ps wix erst vor wenigen Monaten die Freude, unserm Chef-Präsitenten aus Veranlassung seines fünfzigjährigen Den unsere dankbare Verehrung und ‘unsere Liebe ausfprechen zu U so sind wir heute um so tiefer ershüttert durch den so ganz plößlich und unborbereitet eingetretenen Tod des bis zuleßt so lebensfrishen Mannes. )
Sein Andenken wird bei uns alle Zeit ein gesegnetes bleiben.
Potsdam, den 13. Februar 1898.
Die Mitglieder der Königlichen Ober-Rechuungskawmmer und des Rcechuungshofes des Deutschen Reichs.
Verlobt: Frl. Marie Freidank mit Hrn. Gym- Fr. Geheime Sanitäts-Rath Pauline Wegscheider, nasial-Oberlehrer Dr Paul Kaiser (Berkin). geb. Wilmfen (Berlin). — Verw. : Fr. Kom-
Verehelicht: Hr. Rittergutsbesißer von Bonin missions-Rath Guilie Beer, geb. Arnstein (Berlin). mit Frl. Else von Milczewski (Mersinke). — Hr. Mähr Major Werner Graf von Hardenberg mit Frl. Hedwig von Bülow (Berlin—Stremlow).
Geboren: Eine Tochter: Hrn. Oberarzt Dr, Alfred Neumann (Berlin).
Gestorben: Großherzoglih Hessisher Ober- Zeremonienmeister Carl von Werner Darmstadt). — Hr. Ministerial-Rath Rumpler (München). —
- Hr. Kommissions-Rath John Pacher (Hamburg). — Hr. Major . D. Richard von Gellhorn (Neisse). — Hr. Friedrih von Jacobs (Berlin). — Verw.
[73460]
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.
Verlag der Expedition (Sh olz)- in Berlin.
Oruck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin 8SW., Wilhelmstraße Nr. 32,
Acht Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage).
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Marktort
Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. f
Berlin, Montag, den 14. Februar
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
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Qualität
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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah überschläglicher Schägung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt.)
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Brandenburg a. H. - rankfurt a. O. x Schwiebus , Stettin . “ Sé anan d B t s Stargard i. P. Kolberg . á Trebniy . Ohlau Hd 4 oe Habelschwerdt . Neusalz a. O. Sagan . i ¡ unzlau . Goldberg Hoyerswerda Leobschüß Neisse. . Salzwedel . “ir ad é ilenburg Erfurt M Goslar . Duderstadt . Lüneburg . aa
E München . Straubing . Regensburg . ch0 andte Meißen dos lauen i. V. . Ravensburg . U o Offenburg Bruchsal . é Braunschweig Alteaburg Diedenhofen . Breslau . Neuß .
Tilfit . úFnsterburg . Luckenwalde . O Es randenburg a. H. ürstenwalde, Spree . ankfurt a. D. « chwiebus . Stettin . . Greifenhagen S e targard i. P. Naugard . . Schivelbein . Dramburg . Neustettin Kolberg . Köslin . SPE a d Rummelsburg i. P. . Stolp e Bütow Bromberg Namslau. Trebniß . Ohlau Bri # @ abelschwerdt . teusalz a. O. Sagan „, Ï Polkwiß . Bunzlau . Goldberg . Ne erda eobschüß Nel» Salzwedel . alberstadt . ilenburg Erfurt E46 Goslar . . Duderstadt . Lüneburg Fulda . Wesel. . Saarlouis . München. Straubing . Regensburg . M Meißen . « « Ra e 1s Plauen i. V. außen . . eidenheim . avensburg . Saulgau.
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16,00 16,50 15,00 16,00 19,52
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13,70 13,70 15,00 13,12
16,50
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