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ger „ gemacht Wichtigkeit un nen.
Me salon glhi, 1. April. Der Stratege einem Berichte, die Feiùde bei einem etrieden zu haben. — Nach einem n vom 20. März hat der Stra- Verräther Ödysseus über: le eingeschlossen. Von er an Goura, und bat
“ Nr. 26. Sscos meldet in Angriffe zurücka | Schreiben aus Nauplie tege Gouras den Vaterlands -
en, ált ihn in einer Hd fallen, und hält ihn in ez5ner H statt dessen gebraucht
nte vom 31. | griechischen Flotte bei Zirigos, und beobachtet die egyp- tische Flotte damit sie niht neue Truppen nach Navas rino überführez die andere Division folge der aus den Dardanellen ausgelaufeuen túrktischen Flotte, die durch einen Sturm und. durch die Ungeschicklichkezt threr See- ute starf gelitten hat. : s Ans Nro. an, zesalonghi, 4. April. Wir er- fahren neue Griechen bei Navarino. Am
Siege der i ' zweiten und dritren Osterseiertage fam es mit den Feins
den zu einer aroßen Schlacht , in welcher die Griechen
* abermal den Sieg davon trugen. Die Türken wollten die Festung überrumpeln , und führten deßhalb 600 Sturm leitern bei ih. Die Zahl der gebliebenen Feinde ist noch ungewiß. Die griechuche Armee bei Navarino is 8000 Maun stark, und wird bald auf 12,000 atiwachjen. Auch Pietro Mauromichales , dessen Sohn in dem frú- hereu- Gefechte verwundet wurde, wird bald an der SpikE von 500 Spartiaten dahin marschiren. Nur fünf griechische Schiffe sind bisher in den Hafen von Nava- rino eingelaufen. 26 Schiffe mit vier Branderu verfol- gen die egyprische Fiorte ; 28 Schiffe und aht Brander gehen der von Konstantinopel kemmenden Flotte entge- gen, Von den übrigen 22 bewachen 10 den forinthüicen Meerbusen, und die übrigen 12 segeln an die Küsten von Epirus und Albanien.
Aus Nr. 28. Me salonghi, 8. April. - Die jüngst angesúyrten Siege der Griechen bei Navarino bestàrigen sich dur neuere Nachrichten aus Zante, — Die grie- chischen Schiffe stiepen au} 12 egyptische Transport schisfe- welche mit Ledensmitteln für Modon und Coron dejtimmt waren. Sie griffen sie an, und nach einem kurzen Ge- | fechte ver\enkten fie einige davon , nahmen einige - und führten sie nach Navarino. Drei retteten sih mit der Flucht, und die sie begleitende feindliche Brigg verjantk.
ben aus Za
jenige Beschassenyoit
|- w. diegyen jolleu.
trügliches iniändischeu
Die Wichtig
machen y
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: Neue wichtige Erfindung zur besseren Be- Pexpgänigun
| nußung eines inländijchen Erzeugnüisjes. gewerblichen Künsjic werdtreibenden , die den | |amkeit aus
Alle Bemühungen der Ge Zweck haben „die Produftie d baues in ausgedehntere Anwendung. zu barer und geltender zu machen, und fen, daß die Erzeugnisse des Auslandes , welche man f noch: bis jeßt dazu gebrauchte und. bezog éntbehrlich roerden, fônnen niche hoch genug gewürdigt werdeu, | Sis verdienen die allgemeinste Beachtung und Anerken- nuygz; denn sie haben für das Ganze einen ükjhäbba- reu Werth und Nußen. Als ein [olcher Gegenstand. erscheint die Erfindung, deren Patentirung in der Nr. 122. dieser Zeitung bekannt gemacht wokden ist, darín ‘bestehend , alle Arten von Oelen aus Saamen ]0 zu reinigen und zuzubereiten , daß sie dadurch zu meh- reren gewerblichen Zwec‘en , insbejondere aber. bei ‘der Wollfabritkacion zum Einfetten_ der Wolle und zur Her: stelung von Firnissen zur Mahlerei angewendet. werden tónnen. Eine Entrdeckung, welche . der Juhaber eiuer hiesigen Fabrif von- chemischen Präparaten, Herx Krú-
des vaterländijchtn- Acker- seben, ste brauch- dadurch zu bewir-
lichkeit jolcye
tely, kemponitrter Stiúndchen vor. dem Posse in 1 Aufzug.
Musit „von Kreuzer.
gen, von Schiller,
von Spoiitini,
4
Gedruckt bei Feister und Eisersdorff.
Ri iu M i ad: I
¿nen Truppen verlas)en , [chrieb et i by um seite Vermittlung bei der Regierung. Ueberall „auf eine so einfache ; erfahren die Feinde Griechenlands ein ähnliches, ja noch | darin einen \hkimmeres Schickjal. 30,000 Mann stehen im Sold der Regierung unter den Waffen. — Nach einem Schrei:
März freuzte eine Division ‘der Oels: annehmen lassen -
hat, und welcher die Eigenschaften d Neuheit nicht abgesprochen werden kj war versteht man es hier im Laude schon längs die Saamenöle dergestalr zu verfeinern , hôchst vorzúgliches Brenumaterial abgeben, remde Olivendl vollkommen wird, wenig kostbare Art , L Vorsprung vor den Ausläudern zu hab scheint ; wie solches wenigstens die in Eugland in neu
daß sie welches d erseht und jeßt überall Man bewirkt dieses au daß m
rer Z.it entnommenen Patente auf das Raffiniren wozu viel weitläuftigere , ständlihere und weniger zweckmäßige Methoden ang ben sind als die diesseitigen. — Ader man hatte es i jet noch nicht dahiu gebracht „ den Saamen - Oelen
zu geben, welche fie-haben müss
wenn sie als Material zum Verspinnen j Hierzu / Verarbeicung der feinen Schaafwolle, fehlte den einh mien Saamen - Oelen bisher die Auwendbarkteit, n sie Stoffe enthalten, welche die Gespinnste gelb, und aneinander tlebend machen, }o daß diese unbra dar werden, wenn sie nur kurze Zeir uuverarbeitet liey dleibeu, Daher bediente man sich bisher vorzugsweise! Oliven - Oels bei der Woll - Fabritatiou , j Mängel in weit geringerem Grade zeigt. Englaud scheinc man in dieser Hinsichc noch: nicht g glücklih gewejen zu sein, obgleich in den englis Zeic]chriften schon vor einiger Zeit ‘angezeigt worden i der berúgmte Chemifer Humphry -davy habe eine Zu reitung des Thrans aufgefunden, - wodurch derselbe j Wolljpinnerei auwendbdar werde, und man dediete desseiden, bejonders zu groben Wollen in den Manus euren, mit Erfolg. — Cs ijt iudeß über sern Verfahre bisher nichts näyeres befannt geworden.
Bei dem ausgedehnten Umfange Tuchfabrikation im Preußi]chen betrieden wáird, is d Verbrauch vom fremdeu Oele sehr bedeutend und war daher sehr zu. wün\chen - Mittel eùtdecckt werden möchte, Saamenöten die obengedachten bôjen Eig shastcu béusmmen würden, | feit der Sache bewog den Verein | Beföôrdexrüug des“ Gewerbfleißes in Preußen sie zu ner Preisausgabe zu wählen; und du ' Hert- Krüger veraulaße „ Versuche zu deren Lösung welche mit’ einem gluctlihen Erfolg getr worden. siud.. So hat aljo der Gewerbe: Verein , di ‘nützliche Vereinigung von Freunden und Bectreibern [f auch das Verdienst, die Aufm ‘diejeu wichtigen Gegenstand: erregt undi Lebeu- gebracht zu. haben. Ein neuer Beweis der N r Justacute ! —
c °(Swéhluß folgt)
Königbiche Schauspiele Dieustag, 7. Juni, Jm Opernhause: „„Jery und ‘4 Singip. in- 1 Aufzug, von Gôthe Musik von B- A. Marx. otsdammer Thore,‘ Váudebvì Und: .„„Paul und Virginie„“ Þ
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comimiihes Ballet in 3 Abtheilungen,
Marctwoch, s. Juni.“ auf frau von Orlcans,// ‘romant. Tragdódie in
___-Freitág, 10. Juni. Zauber -ODper in 3 Abth
i der Wolle und bejonders bei |
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Jm. Operuhause : „„Alcidot eilungen, mit Baller. /
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Wtempel. versehen sind,
Allgemeine
\rcußishe Staats-Zeitung
g!
a4. 130.
Berlin, Mittwoch, den 8ten Juni 1825.
Ba Amtliche Nachrichten.
_ Kronik des Tages.
Bekanntmachun
Selbsi| Auszahlung der Zinsen von Staats: Schuld- Schei- 1 für die Ze
Die halbjährigen am Asten Juli d. J. fälligen Zin- von Staats: Schuld-Scheinen werden gegen ‘Zurück- sgefertigten Zins-Coupons Serie IV.
it vom 1sten Januar“ bis dieses Jahres bctrefsend.
he des darúber Fj ¿ 5, in folgender Art berichtigt.
[1
Hier in Berlin erfolgt die Zahlung bei der Staats- huldew- Tilgungs - Kasse Tauben: Straße Nr. 30. täg- h, mit Ausnahme der Sonntage , ischriftsmäßigen Kassen-Revision nebst deren Vorberei- 1g bestimmten leßten Tagen im Monate, Vormittags 9 bis 1 Ubr, und zwar auf die Staats - Schuld-
n bis bten Juli,
heine : Nr, 100,001 oder darüber vom 1e 4 400,000 bis 70,001 vom 7ten bis 5 s E
10,000 bis
überhaup
(fte stôrender Andrang, noch um so
derungen veranlaßt werden,
zu schließen, fortgefahren wird.
en Nummern- Verzeichnisse. IL. :
eldes in Zahlung angenommen. III. Auf Zins -
Lipzig bei dem dortigen Handlungs-
so wie der zur
70,000 bis 40,001 vom 13ten bis 20sten Juli, 40,000 bis 10,001 vom 21sten bis 25stten Juli, 1 vom 2bsten bis 27|ten Juli. 1ch ohue Rücksicht auf diese Reihefolge wird die Staats- hulden- Tilgungs Kasse in der Vorausseßung und in dem rtrauen Zahlung leisten, daß dadurch weder ein die Ge-
h dem 27sten Julius mit der Zinsen-Zahlung, ohne
Wer Zinsen von mehreren Staats-Schuld-Scheinen erheben hat, ordnet die Coupons nach den a d übergiebt sie der Staats Schulden - Tilgungs : Kasse | t einem fúr die Geschäftsführung erfo
g
ultimo Juni
12ten Juli,
t unbillige An- mehr als auch
bah et Comp. ausgezahlt, und zwar sofort nach dem
} Fälligkeits - Termine oder an jedem spätern beliebigen
Tage. Fällige Zinsen von Staats - Schuld - Scheinen auf nicht gestempelte Zins-Coupons zählt dies Handlungs- Haus nur ia den Tagen. vom 12. bis leßcen August dieses Jahres. eta nig
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Gleichzeitig wrrderi mit den Zinsen vom 1. Janaar bis ultimo Juni d. “S. auch die, aus der Zeit vom 1. Juli 1821 bis léßteén December 1824 gegen Aushäns digung der Zins: Coupons Serie 1IL, No. 6. 7. und 8, und Ser. IV, Nv. 1. 2. 3, und 4. ausgezahlt, woges gen nách der Vêrdrdnung v. 17. Januar 1820 §. XVIT, Geseb- Samml. Nöô. 577, mit dem 1. Juli d. J. die Zinsen fúr den Zeitraum vom 1. Januar bis léß6ten Juni 1821 zum Besten des Tilgungs-Fonds verfallen, und der dars- úber ausgefertigte Zins - Coupon
“Seri: L. Nr. 5. werthlos wird, weshalb derselbe nur noch bis ultimo Zuni d. J. eingelôset werden fann. Noch nicht abges yolte Zins - Coupons der Series IIT und IV, föônnen bei der Controle der Staats-Papiere, Taubenstraße Nr. 30, gegen Vorzeigung des betreffenden Staats- Schuldscheins, worauf erstere abgestempelt werden müss sen, täglih, jedoch mit Ausnahme der oben bezeichne- ten Sonn- und Abschluß- Tage in Empfang genommen werden, V. :
Da die Kassen-Beamten sich über ihre Amts Ver- richtungen mit dem Publikum in Briefwechsel einzulass sen oder gar mit Uebersendung von Zinsen zu befassen, außer Stande sind; so haben sie die Anweisung erhals- ten, alle solhe Anträge unter Zurücfsendung der Cou- pons oder sonst überschickten Papiere abzulehnen, und in eben“ dieser Art muß verfügt werden, wenn solche. Gesuche an die Kasse im allgemeinen, oder an die un-
points
rderlichen ge!
Jn den Provinzen werden die bezeichneten Zins- üpons bei den betreffenden Regierungs?:Haupt-Kassen" wie bei allen Königl. Speziai-Kässen, jedoch nur in n Monaten Juli und August d. J. baar eingelöset, tigens' aber zu jeder Zeit auf Landesherrliche Abgaben d Gefälle aller Art, “auf Domainzn :- Veräußerungs-
elder und davon zu entrichtende Zinsen,
statt baaren
Coupons, welche mit einem (rothen) werden die Zinsen ausschließlich
Hause Reichen-
terzeichnete Haupr- Verwaltung der Staats-Schulden gerichtet werden sollten, Dagegen i| der Herr Agent Bloch, Behrenstraße Nr. 45, erböôtig, für Auswärtige, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, dergleichen Aufs- träge zu übernehmen. : Berlin, den 28. Mai 1825.
Haupt - Verwaltung „der Staats - Schulden. |
(gez.) Rother, v. Schüße, Beeliß, Deeb, v. Rochow i di
‘Abgereist. Se. Excéllenz der Ober- Marschall, * Staats- und Kabinets-Minister, Graf voti der Gols, * n Wat bei Schibeidnisn, 1 as