1825 / 133 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 11 Jun 1825 18:00:01 GMT) scan diff

i Mtditicaui,

Ait E Dia iti

T Si d L H E E É M I H

E E E E T E

mehr als weibliche.

wie 10000 : 6312.

523

Das Verhältniß aller Todtgebornen zu allen Geste, benen wie 1 : 30; 3. (im Jahre 1823. 1 : 32, 5.) E. Gestorben sind dem Alter nach: T

Ctr. aber wurden und zwar zu folgenden Preisen abge- seßt: 80—90 Thlr. für die feine, 55—65 Thlr. für die Mittel : und 40—50 Thlr. für die ordinaire Wolle.

Stectin, 6. Juni. Die Gesellschaft für pom- mershe Geschichts - und Alterthumskunde zählt schon jeßt gegen sechszig ordentlihe und dreißig außerordentliche und Ehrenmitglieder und findet auch außerhalb Pom- mern viel Theilnahme und Unterstüßung,

Strralsund. Im Monat April sind in den Hä- fen des hiesigen Regierungs - Bezirks überhaupt 25 Schiffe eingelaufen und zwar zu Stralsund 16 Schiffe mit 32 Durchschnittslasten , zu Greifswald 5 mit 42, und zu Wolgast 4 mit 99 Durchschnittslasten ; zu Barth ist fein Schiff eingegangen. Ausgegangen sind in dem- selben Zeitraum 94 Schiffe, und zwar von Stralsund 58 von 50 Durchschnirtslasten, von Greifswald 28 mite 60 Durchschnittsl., von Wolgast 7 mit 94 Durchschnittsl., und von Barth 1 mit 51 Lasten. Die Ausfuhr bestand aus Getraide, Hülsenfrüchten - Malz, Salz, Mehl, Knochen, Kleesaamen, Fensterglas, Schiffbauholz, Plan- fen u. s. w.z 44 der ausgegangenen und 20 der einge- gangenen Schisse waren blos beballastet-

Resultate aus der Bevölfkerungsliste des Re- gierungsbezirfs Gumbinnen vom Jahr 1824.

A. Geboren wurden: Knaben 12057. Mádchen 11277.

Summa 23334. (7 weniger als im Jahre 1823.) Also 780 Kuaben mehr als Mäd- chen. (37 mehr als im Jahre 1823.) Es befanden sich darunter 235 Zwillings- und 5 Drillingsgeburten.

B. Gestorden sind: Männliche Perjonen 7702. Weibliche s 7026.

» Summa 14728. (28 mehr als im Sahre 1823.) Also 676 männliche

(140 weniger als im Jahre 1823.) b) zwischen 20 und 50 Jahren: (62 mehr als im Jahre 1823.) i c) zwischen 50 und 90 Jahren: 328 (74 mehr als im Jahre 1823.) d) úber 90 Jahre e €00 9 (1 mehr als im Jahre 1823.) Summa 1424 (3 weniger als im Jahre 1823.) Dazu die Todtgebornen (31 mehr als im Jahre 1823.) : wie sub Läitt, B, 1471 (28 mehr als im Jahre 1823.) F, a) Unehelich e Todtgeborne waren « «+ - j unehelich vor dem vollendeten ersten Lebensjahre ge- storben sind «e 9 R pre

U

Summa àâôl

b) Ehelich- Tobdtgebrete 4 lia taa és A eheliche vor dem vollendeten 1sten Jahre gestorben 2!

i Summa 36 Die unehelichenGeburten verhalten sich alsozu a) 49: Die ehelichen , "._ «s s b)—9S9:|

G. Getraut wurden im Jahre 1824. 4265 Paar s i. 4623. G0

aljo mehr 349 Paar,

H. Wenn die Bevölkerung des Regierunasdepart ments am Anfange des Jahres 1824. 460,429 betru so is sie, wenn auf die Aus- Und Eingewanderten nid gerücksichrigt wird, bis zum Anfange des laufenden Za res auf 469,035 gestiegen. :

Königliche Schauspiele.

Freitag, 10. Juni. Im Opernhause: „„Alcidot Zauber -Oper in 3 Abtheilungen - mit Ballec. M von Spontini. :

-Sonnabend, 11. Juni. Jm Schauspielhause: „2 Jäger ,// ländliches Sittengemälde in 5 Abtheilung von Jffland. (Hr. Gaßmann, Regisseur des Kurfü Hessischen Hoftheaters zu Cassel, den Oberförster Gastrolle.)

Sonntag, 12.{ Juni. Jm Opernhause: ¿Der F bier von Sevilla,“ komische Oper in 2 Abtheil. M von Rossini.

In Charlottenburg: ¿Herrmann und Dorothi idyllishes Familiengemälde in 4 Abtheil. , nah Gedicht, vom Yr. C. Töpfer. Hierauf: „Der G papa „‘‘ Lustsp. in 1Aufzug, nach dem Französis4, Castelli. :

Montag , 13. Junîi. Im Schauspielhause: ¿Mi Stuart ,‘/ Trauer)p. in 5 Abtheil. , von Schiller,

Jn Potsdam. Zum Erstenmale: „¿„Der Ahnen in der Küche,“ Posse in 1 Aufzug/- nach Scribe mini ; Mazères, von Lembert. Hierauf: ¿Das Zauber

Summa 482. (31 mehr als | hen,“ mythologisches Divertissement vom Königl. 8 im Jahre 1823.) : Z letmeister Titus.- Dann: ¿Die beiden Billets „‘/ Luß “Das Verhältniß der ehelich - Todtgebornen zu den ehe: [in 1 Aufzug. Und: ¿Die dißverständnisse „/“ Luf

lichen Geburten überhaupt war wie 1: 50 (im vorigen | in 1 Aufzug. | l h | Jahre 1 : 951, Wp i Zur allgemeinen Keuntniß wird hierdurch angez!

Das Verhältniß der unehelich - Todtgebornen zu den | daß in jeder Loge ein Komödienzettel zuin gerneinsd

unehelichen Geburten wie 1 : 30 (im vorigen Jahre | lichen Gebrauche der darin befindlichen Perjonen, E 4:5 507: T) hángt ist. An der Controlle werden deshalb nur di

Das Verhältniß aller Todtgebornen zu allen Geburten | nigen Personen Zettel zu empfangen haben, wt úberhaupt wie 1 : 48, 4, (im Jahre 1823. 1 : 51, 7.) Sperrsi-, Balkons, ‘Parterres 2c. Billets getauft ha

Ueberschuß der Gebornen zu den Gestorbenen : im Jahre 1823. 8641. s s; 4824... 8606.

aljo 35 weniger als im Jahre 1823.

nämlich weniger geboren : 7s mehr gestorben : 28.

R RNGS

wie vor 35. i Das Verhältniß der Gebornen z1 den Gestorbenen war im Aahr 1323 wie 10000 : 6298, im Jahre 1824

C. Uneheliche Geburten erfolgten Überhaupt 1553 (20 weniger als im Fahr 1823) und zwar a) in den Stádten: 202. (20 weniger als im Jahre 1323) b) auf dem platten Lande: 1351. (fein Unter|chied.)

Das Verhälrüiß der unehelichen Geburten zu den Ge: burten überhaupt war sonach fast wie im vorigen Jahre 4 120:

D. Todtaeboren sind: Eheliche: 430. (10 mehr als

im Jahre 1823.) Uneheliche: 52. (21 mehr als im Jahre 1823.) f |

)

Gedrucft bei Feister und Eisersdorff. Redacteur Jb

t

éz Fa E L S 8

jer, zum Pfarrer in Wiesenthal.

um Pfarrer bei genannter Gemeinde;

Allgemeine

a) vor dem 20sten Lebensjahre: J ) l C U ß i {ch C S Î d d { 3 7 D (i Î U n Q.

A 133.

Berlin, Sonnabend, den 11tén Juni 1825,

reer

l Amtliche Nachrichten.

Krosonunif:des.Tagés.

IL, Zeitungs - Nachrichten. A D E Jhre Königl. Hoheit die Kronprin i ; ¿i i «Gs E i zessin von Paris, 4. Juni. ; Â rit a Br nach Stettin, und É f phine ist den 0 T E nei s Daus j i N R Hoheiten der Erbgroßherzog und die | und begiebt sih über ‘Chalons und Meatmieait ues Ee: sist E von Mecklenburg-Schwerin, nach Compiegne. Noch immer theilen sich die Einwöhnee gol gereist. von ‘Rheims neúüè Aeusserungen des Wohlwollens und der Güte des Königs mit, die bei- Sr. Maj. so häus fa ade Be det Aevfe spre der König mi mehes . [zieren un oldaten, det : Pre DRE! der Königl. Regierung Ehrenlegion verliehn. Den befin Bailón: Unt aae pül ler f 000 ist der Kandidat der Theologie, | fern Offizier im 6. Garde: Jnfanéerie. Regiment, der seie bisen;, L ON e E D in Schönbrunn und “je Saiten L 7 Feldzüge mitgemacht hat, fragte ses, 4 s er Kdnig theilnehmend, ob er a k, der Eyconventual- und Pfarr -Administrator Volfk- zes e leide. „¿Nein Sire,‘ bit atidtte Fie D dd o können Sie mir, fuhr der : f e Zu Danzig ist der evangel. Prediger Joh. Jac. lange dienen ?// Sa Sie: Geib geen? 29 Rud

dhaldck, bei der St. Salvator - Kirche in Danzig, als | der Revüe sagten Se. Maj. dem Herzog von Belláne:

)saxrex bei dex evangelischen Kirche in ‘i v ; de L : E ggenhal Mein Herr Marschall, ih é de

wt bisherige Pfarrer Schmidt, aus Kanditten, mic mír so eirCpóabuni L i E S S

Anras E an der evaugelishen Kirche zu ie Und als die 4 Schwadronen Leibgarde dor in ss nige vorbei defilirten, sagte :

Der evangelische Pfarrer Lück staede, aus Gisch- | Mouchy: „Die sind schön l. Wte rit E E

u, ist als solcher nah Ohra bei Danzig, bestätigt. am 30, v. M. sah der König den Marquis von e our

Zu Erfurt ist der Candidat der Theologie, August stehn, und sprach zu ihm, in dem Tone, in delciém

riedrich Carl Lo ssius, aus Erfurt, zum Pfarrer bei Heinrich IV. mit Crillon und seinen“ übrigen Freunden

r evangel. Gemeinde in Jlversgehofen (Didces Erfurt) ; | redete: ¡¡Apropos, ich habe i der Nachmittagsprediger an der evangel. .St. Tho- | daß ih Lich zum S Sea e Laa N jut: Paget, asgemeinde in Erfurt, Casper Christoph Schneider, G p Ae de Paris sagt über die, bei Geles Pfar : J genheit der Salbung des Königs i dér bisherige Pfarrer Carl Franz ConstantinBrauns, | tungen gemachten Aeutfectungen ladet: Mie L Riethgen , zum Pfarrer bei der evangel. Gemeinde | gnügen sehn wir, daß die Oppositions - Journale ée Wenigensômwmern (Didées Weißensee) ; Einfachheit und Heiligkeit des Salbungs- Eides gehuls- der Candidat der Theologie,] Le izmann, aus Er- | digt haben. Endlich sind sie doch mit Etwas zufrieden rt, zum Pfarrer bei der evangel. Gemeinde in Rieth- |.Alle politischen Fragen sind dadurch entschieden worden, n’ und“ Stiftung Griefstedt (Didces Weißensee) an | daß die Charte im selben Augenblicke vom Könige es Stelle des weiter beförderten Pfarrers Brauns; weiht worden ist, wo der König vom Himmel eweibe der Capellan Christoph Hue, zum Pfarrer bei | wurde. Werden uns unsere Gegner nun endlich mite x fatholischen Allerheiligen Gemeinde in Erfurt; er- | ihren Deklamationen über die Zukunft, über Zweifel innt worden. ain j und Besorgnisse verschonen, die nirgends existirt haben Zu Köln ist der geistlihe Kandidat Joh. Werner als in ihren Journalen? Jeder Streit über die Grund- ertram Bransch zum Vifar bei der fatholischen lagen unsers politischen Zustandes muß nun zu Ende irche zu Héppendorf , im Kreise Bergheim , ernannt | seyn. Man darf eben so wenig úber die Charte, als orden. ; über die Legitimität Zweifel hegen, da jene durch diese geheiligt ist, Man hatte sih bemüht, von den vor der Charte üblichen Kröônungs-Eiden Besorgnisse herzuleiten. Diese Besorgnisse sind vershwunden, wie es immer der Fall seyn wird, wenn man an der Weisheit und Redlichkeit eines Bourbons zweifelu wird. Wüßten wir