1825 / 194 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 22 Aug 1825 18:00:01 GMT) scan diff

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Di s also in der That um den deutschen

772

è die Messen zum Verbrauche im Julande gewiny Eisen und Heringe d vollem D E, G cdidrob U Größe und Bedeutung. Die inländ

5 llene und furze } l ; | 1905 Ctr., insbesondere S Amnern des Lans- | hen Käufer werden En U ate A P ) é Waaren, wurden unversteuer ; he Felle, Käse, | immer mehr angezogen, sich s esse ' i ¿ c l U n F

Käse,

des abgelassen -

Salz und Branntwein, transirten direft ins Ausland.

ich 6 Ctr. ausgangszollp fli tánd j [S ich Lumpen und rohe Wolle. —. An Sakpoids, Bus R Butter wurden úber die diesseitige Hauptz kter p deren Nebenämter - lángs der Hannöver chen

Mecklenburgschen Grenze im Monat Juli aus dem Aus-

treide aller Arts und 2517 Ctr. Butter.

G ADIUIE S MTINEEIE V R

ndel auf Messen Ua er M BI (Gta d, (Schluß des gestern abgebrochenen Artikels.)

Ms Fey “Allgemeinen! Doch ist im Preußischen

Me Een in der neueren Zeit etwas geschehen , das

wenigstens für die Erhaltung und das Emporfommen

E i ‘inführung des jeßigen Handels- dienlich (Mech E Et unter den gegenwärtigen R commerziellen Verhältnissen, das angemessenste politisch Monarchie ist, und dessen Ersprießlichkeit si für D e bewährt, mußte anfänglich deldudert G O Kasiht genommen werden, dem En S E und Gewerbfleiße denjenigen Q M acbtheilen "es

¿ch war, um ihn vor | Z C ton Andrangs der Erzeugnisse fremder Indu-

chú dieses um #o nothwendiger, | chüúßen. Es war E a Ciciaitgen Konjunkturen von der Art waren,

rirten 331 Ctr. befanden sorgen ,

usgange defla / S en. Unter den zum Ausgang tige Gegenstände, dannt I e i ¿Eén der fremden Waaren aus den Fabi

oder Verlagsstädten, und beschränke dieses mehr auf (F EAUOGeHEN; fostbareren Sachen, die in der Regel fei Gegenstände des Meßhandels abgeben. Auf diese Wis

‘acht: ungefähr 150 Wispel E bié Handels , durch die Meß - Verfassung, auf das J

5 ingebr

lande überhaupt 9 306 Stúck Vieh aller Gattungen, La Séreiülzt woe Wenn aber, wie wir 0 ; gezeigt haben, auf den auswärtigen Handel für |

Messen in der Zukunft nicht eben sehr zu bauen st wird, so fann nur der innere Verkehr deren Beleby rén und Flor herbeiführen, und in so weit für die F sichern , als überhaupt die angeführten Veränderutg in der handelnden Welt, und dle Gestaltungen, wil die steigende Cultur in Deutschland hervorbringt, Erhaltung und das Erblühen der Messen zur Zeit lassen, und fünftig gestatter werden. So viel is wiß, daß die Aussichten für G Mete A

¿den preußischen Messen zu Frankfurt an der Oder be die U Auauft uter Actie sind, M E imburg an der Saale hôchst wirksam und für die übrigen Messen in Diéurschland:

ervor, daß der Fortgang der Preußischen Fab ues Le EiobiA nicht mehr von dem Ausfall einzelnen Messen abhängt, atso cine shlechte Messänn, von Magdeburg. auch nicht in Stocken bringen fann, da jelzt viele ere, fortdauernd ossene, | i O i a wodurch ein gleichmäßigerer Bieifi der Gewerbsamfeit begründet wird. Wir haben tf neuerdings gesehen, daß unjere Manufafruaren sd sehr lebhaftem Betrieb erhalten haben, ja daß diese deutend zugenommen hat, ungeachtet über die Ga fügigfeit der Geschäfte auf den diesjährigen Frü

i G Ei en fonnte, È L angemessener Zufluß eintreten 4 " daß ei a sich bereits verändert haben, N uss als e? vernünftigerweise das- Mittel nicht in L bas Tae Prohibitiv - Geseßen suchen sondern Bf „E Eee Auflage einer ma afen reh die Landesfabri: ; Manufakte w R E auf N F T ands wurden ,„ die Concurrenz mit n :

:nder ¿nneren Markte einzugehen, zu- den Ayélinter Franz - Anterésse des Staats befriedigt gleich a ‘Diése Maaßregel mußte von einer nicht 4 N n Wirksamkeit sein, wenn le niche dur. 24 e indernisse entfráftet werden fonnte, Einige A liche Hin fanden sich indeß hierbei zum Theil in Me Der I Bir en Lage und Begränzung des Landes, welche Beruf " egen unterschleifliche Einbringungen (Q, die Aufsicht geg hlabgerundeten Staaten. Man

, in wo riger machen, E Bestimmung der Verbrauchssteuern

i Ö i ßischen Fabrifwe- auf die frúheren Verhältnisse des pret Î h \ ns acn “inigermaßen mit auf die vorgefaßten Meei-

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i den sie

t nehmen müssen. Daher wur L Si R höher angesebt, als es zur Arns Du ei s, sie zu unterschlagen, wohl rathsam AGneie E hierbei einzuschreiten - schlug man deu

wäre. Um L E n Gelegenheitspläßen einer

Ausweg eln /- achen, und zu diesem Ende niedrigeren rit, daß die fremden Waaren , welche auf ward O A i Messen in’s Jnland abge]eßt werden, den M vit von Einem Drittel der geseßlichen Steuer e (len. Diese Einrichtung zeigt jeßt die \rUG!: gon ugen T denn der Bezug der steuerbaren Güter

messen laute Klagen geführt wurden. Diese sache spricht sehr : L pee Handel jeßt im Allgemeinen annimm l die Fruchtbarkeit der Mittel und Wege, o er «Wi _— Man losse die Zeic nur überall wirken, und

Beste erfolgt ganz von selbst!

und von dem Besuche der auswärtigen Mess Auch vermindert diese Vergünstigung d

A 11-8 Meine

also das Juúteresse des Stäats mit dem Interis i i

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f94;

I Amtliche Nachrichten.

“Kronik des Tages.

Angekommen, Se. Excellenz der wirklihe Ge- R R E De EE Freiherr von Schuckmann, epliß. : :

i igebrachten geht s{ließlich a Aus dem hier Beig „bevollriächtigte

Wege des Absalzes eingesli

I, “Zeitungs - Nachrichten. | Ausland.

Paris, 15. Augusk. Der Inhalt der rait der (tnaise gekommenen Depeschen bestätigt die erhalte- telegraphishen Nachrichten. Die Absichten des igs sind vollständig erfüllt worden und dér Präsident jer traf Anstalten, damit die Ordonnanz des Königs der gehörigen Feierlichkeit im Senate einregistrirt de, Diese Ordóntianz hat die Oppositions: Jour- e wieder in Thätigkeit geseßt ‘und wie denn von iu der Opposition jede Maáßregel der Regierung adelt wird, sle mag ein hohes Und geringes Juteresse en, sie mag sih auf Finanzgeseße, oder auf die Ver- ung der tollen Hunde , auf politische Verhältnisse r auf dffentlihe Vergnügungen beziehen , so ist der Wenwärtige Schritt diesem Schickfale nicht entgangen. t Unterschied zwischen: den Oppositionen liegt blos er Art und Weise, wie ‘getadelt wird. Der Courier

fúr die Nüblichkeit der Gestaluy!

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Königliche Schauspiele

ielba

Sonnabend, 20. August. Jm Schauspie ¡Die Braut von Messina,’ Trauerspiel in 4 Al lungen, von Schiller.

Sonntag , 21. August. Im Opernhause : 1 utterbrochene Opferfest,/“ heroisches Singspiel in! theilungen, mit Tanz ; von Huber. Musik von

iede

&n Charlottenburg. Zum Erstenmale wied _Ded Fahnjunkers Treue „‘/ oder : ¡Besser spät J nicht.‘ / Dramatisirte altpreußische Anekdote in ? theilungen," von J. v. Voß. Hierauf : 608 zweier Herrn „“/ Lustspiel in 2 Abtheilungen, n doni, von Schrôder.

Montag, 22. August. Jm Schauspielhause! / Gifte 7 Vbrrt ¡Der Scheinheilige,‘“ Lustspiel in theilungen , nach Moliere. Hierauf zum Con ‘¡Die Benifiz-Vorstellung ,// Posse in 1 Ake m

iy. Tadel hauptsächlih auf die Form ; er zergliedert . ftinzelnen Artifel der Ordonnanz- und sucht in ihnen disprüche zu finden. Der Aristarque úmaekehrt fin- die Form gut, ' weil dem Princip der Legitiniität uldigt ist'; dié Maaßregel an sh tadelt er aber, und Wptet, daß sle’ im gegenwärtigen Züstande der ige dls cin Schritt zur Revölution angesehen wer: nüsse, Der’ Constitutionel begnügt si, einige SPäß- | darauf zu machen, und hebt besonders den muth -

zúgen, nach dem Französischen bearbeitet von Th.

jlichen Eintritt eines Negers in das diplomatische

barsten Folgen

Gedruckt bei Feister und Cisersdorff.

ps heraus, ' “Die Etoile aber schließt ihre Betrachs gen über diese verschiedene Aeußerungeh* mit folgen: ernsten Bemerkung: das leichtsinnige Gerede der eler, die verderblichen Absichten ‘und die Undank-

Redacteur J

ais, der die Maaßgabe im Ganzen billigt , wirft |

Berlin, Montag, den22sten August 1825.

barkeit der sogenannten Organe der öffentlihen Mei- nung lassen nîíht hofen , sié jemals befriedigen zu föôn- nen. Frankreich ist zum Glücke anders und ist zu auf- geflärt um ungerecht zu sein.

Bei dem Braude in Salins sind 327 Häuser zer- stôrt worden. Dex Unterpräfekt hat den Werth der Verluste bei diesem Brande döffentlih bekannt gemacht.

Der Königl. Sardinische außerordentlihe Gesandte | Er beläuft sich hiernach für die Häuser auf 2,880,500 Fr., bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, de! für das Mobiliar auf 4,162,425 Fr. , zusamnien also

über 7 Millionen, wovon nur der zwanzigste Theil ver-

Der Ober-Landes-Gerichts-Präsident, von Groll- j sichert ist. (daß das Mobiliare einen beinahe um zwei

Drittel höhern Werth als die Grundstücke haben sollten, scheint auffallend.) 115418

In einem hiesigen Blatte findet sich: eiue Zusam- menstellung der- seit 41802 bis einschließlih- 4823 in Franfreich den Armen, den Hospitien , deu Kitchenfa- brifen und Seminarien gemachten Geschenke und Ver- mächtnisse. - Es ergiebt sich hieraus, daß 9664 Péxso- nen dje Armen und Hospitien mit 20 Millionen "Ft, baaren Geldes, 42 Million in Grundstücen und 2 Mil- lion an Nenten in diesen 22 Jahren geschenkt haben, während die Geschenke an den -Clerus sich nur auf 4 Millionen baaren Geldes, 2 Millionen an Grund- stücken und 170 tausend Fr. Renten belaufen , wozu 4472 Personen beigetragen haben. Wenn also. die Be- völkerung Frankreichs sh auf 30 Millionen Einwohner beläuft, so ergiebt sih hieraus, daß jährlih von 3100 Personen Eine zu Gunsten der Armen und von 6000 Personen Eine zu Gunsten des Clerus ihre Freigebigs- feit äußert. Es fällt auf, daß sh unter den Geschenk- gedern ein halbesmal mehr Männer wie Frauen befin- den , während man gemeinhin das Entgegengeseßte glaubt. (Hat dies nicht seinen Grund darin, daß es mehr Männer -wie Frauen giebt „die überhaupt Etwas vershenken fönnen ?)

Fünfprocentige Rente 102 Fr. 25 C. Dreiproc. 7TL°.Fr: 65: C:

London, 13. August. Der Rathsbefehl in Hín- sicht der Quarantaine ist; wie man shon vorher wissen fonnte, in den wesentlichsten Dingen weit strenger als zuvor, und wird zum Vortheil unséres Handels, be- sonders bei der in Aegypteù so heftig wüthenden Pest, viele Mißverständnisse auswärts zu berichtigen dienen.

Nach allèn den gründlichen Entwürfen zur Ause

besserung von Buckingham:house und Zurichtung dessel- ben zum Aufenthalte für Se. Maj. ist nun, wiè man vernimt, diéser Plan ganz aufgegeben, soll dieses Ge- bäude bis auf den Grund abgetragen und der Palast im Green-Parfk aufgeführt werden.

Vom Bord "des, nach - Ostindien abgegangnen Dampfschiffes Enterprize ist von der Höhe von Bognor vom 6. d. die shaudervolle Nachricht eingegangen, daß sich die Steinfohlen “auf demselben, weil sie dem Dampfs

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