1872 / 185 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Aug 1872 18:00:01 GMT) scan diff

peseratenExpedeeton

des Deutschen Reichs - Anzeigers

und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, Zieten- Plaß Nr. 8,

Handels- Negister. Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. n unser Gesellschaftsregister ist eingetragen :

cl 1. Laufende Nr. 3926.

Col, 2. Firma der Gesellschaft: Aktiengesellschaft für Gas-, Wasseranlagen, Gasfkronen und Zinkindustrie (vormals Schaefer

& Hauschner.) Col. 3. Sig der Gesellschaft: Berlin. Col. 4. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft.

Die Gesellschaft is eine Aktiengesellschaft.

‘Das notariell am 1. August 1872 verlautbarte Statut befindet fich in beglaubigter Form Blatt 3 bis 32 des Beilagebandes Nr. 321 zum Gesell Reger, :

Gegenstand des Unternehmens i} der Erwerb, die Erweiterung und der Betrieb der der Handelsgesellfchaft Schaefer & Hauschner zu Berlin bisher gehörigen Fabrik für Ga8beleuchtungsgegenstände, Gas8- und Wasseranlagen,/ nebs KZinkgießerei; sowie der Erwerb von Grund- Ftüccken zu dem gedachten Zweck, nach Maßgabe des §. 2 des Statuts.

Die Dauer des Unternehmens ist nicht beschränkt. (F. E i DA8 2:40 vi von 500,000 Thlr. zerfällt in 2500 Aktien à 200 Thlr. 4.

Die Aktien lauten auf Jnhaber. (§. 5.)

Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch:

die Berliner Börsen-Zeitung,

die National-Zeitung; die Vossische Zeitung,

die Neue Börsen-Zeitung,

den Berliner Börsen-Courier. (F. 3.)

Die Generalversammlungen beruft der Aufsichtsrath mindestens 1 Tage und höchstens 2 Monat vor dem anberaumten Termin. E723

Der Vorstand besteht aus einem oder mehreren Mitgliedern. (F. 12..

Alle Urkunden und Erklärungen des Vorstandes sind für die Ge- «sellschaft verbindlich, wenn sie mit der Firma der Gesellschaft unter-

eichnet und der eigenhändigen Unterschrift des Vorstandes, resp. dessen

tellvertreters, oder, falls der Vorstand aus mehreren Mitglie ern be- seht, zweier Vorstandsmitglieder resp. eines Vorstandsmitgliedes und eines Prokuristen, oder endlich in jedem Falle der eigenhändigen Un- terschrift zwkier Prokuristen verschen sind. (F. 15)

Alleiniger Vorstand der Gesellschaft is der Fabrikbesißer Benno Hauschner zu Berlin. : :

Stellvertreter desselben is der Kaufmann Julius Blanzger zu

Berlin. i Eingetragen auf Verfügung vom 3. August 1872 am selbigen

t Akten über das Gesellschaftsregister Beilageband Nr. 321 S. 46.)

Vehl, Sekretär. Berlin, den 3. August 1872. l Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. Die in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 2334 eingetragene Handelsgesellschaft in Firma | D. Wittholz & Co. D durch gegenseitige Uebercinkunft aufgelö| und deren Löschung im egister erfolgt.

In unser Gesellschaftsregister, woselb| unter Nr. 2633 die hiesige Handelsgesellschaft in d f E Shiele & Preiß vermerkt steht, is eingetragen: R Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Uebereinkunft aufgelöst. Der Kaufmann Alexander Wilhelm Friedrih Thiele seßt das Handels- eschäft unter unveränderter Firma fort. Vergleiche Nr. 6943 des Firmenregisters. : i E Demnächst ist in unser Firmenregister Nr. 6943 die Firma: Thiele & Preiß 0 und als deren Jnhaber der ean Alexander Wilhelm Friedrich Thiele E (jeßiges Geschäftslokal: Köllnischer Fishmarkft 5) eingetra- gen worden.

In unser Ga Eneyiser/ woselbst unter Nr. 3153 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: i Berliner Associations-Buchdruckerei

i Pape & Co. vermerkt steht, ist cingetragen : Der Buchdrucker Emil Hugo Dobrzynski ist aus der Handels- gesellschaft ausgeschieden.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst untex Nr. 3546 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: N E. & H. Friedrich vermerkt steht, ist eingetragen: E Der Kaufmann Johann Carl Eduard Friedrich is aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden. Der Kaufmann Gustav Paul ermann Friedrich zu Berlin seßt das Handelsgeschäft unter der dg vat Hermann Friedrich fort. Vergleiche Nr. 6942 des Firmen- registers. Demnähst ist in unser Firmenregister Nr. 6942 die Firma: Hermann Friedrich und als deren Jnhaber der Kaufmann Guftav Paul Hermann Briedrich hier (jeßiges Geschäftslokal: Neue Friedrichs8str. 38) cin- getragen worden. f

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3703 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: ; __ Heinr. Freese Nachfolger vermerkt steht, ist eingetragen :

Der Kaufmann Hugo ugen Binder is aus der Handelsgesellschaft

ausgetreten. Der Kaufmann Heinrih Johann Marcus Freese zu

O seßt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort. ergleiche Nr. 6945 des Firmenregisters.

Demnächst ist in unser eee Nr. 6945 die Firma

Heinv. Freese Nachfolger und als deren Inhaber dèr Kaufmann Heinrich Johann Marcus cese zu Hamburg (jeßiges Geschäftslokal: Neue Königsstraße 84) eingetragen worden.

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Meyerstein Söhne am 1. Juli 1872 begründeten Handelsgesellschaft (jeßiges Geschäfts- Iofal: Königsstr. 2) sind die Kaufleute: 1) Meyer Meyerstein, 2 os Meyerstein, beide hier. j : Dies is} in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 3927 eingetragen Worden,

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Ha R Ss Söhne

am 15, Juli 1872 aaen Handelsgesellschaft (jeßiges Geschäfts- Iofal: Poststr. 13) sind die Kaufleute:

1) Julius Simon,

2) Ernst Simon,

beide hier. i * rin ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 3928 eingetragen orden.

'In' unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 6288 die hiesige |

Handlung in Firma: Max Hasse "vermerkt sticht, is eingetragen:

Deffentlicher Anzeiger.

Der Fabrikbesißer August Las ist in das Handelsgeschäft des Fabrikbesißers Max Hasse als Handels8gesellshafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma Max Hasse & Comp. bestehende PERLELIRI als unter Nr. 3929 des Gesellschaftsregisters ein- getragen.

Die Gesellschafter der hierselb unter der Firma - Max Hasse § Comp. : am 1. Juli 1872 begründeten Handel®gesellschaft sind die Fabrikbesißer : 1) Max Hasse, 2) August Hasse, beide hier. Dies is} in unser Gesellschaftsregister unter Nr 3929 eingetragen worden.

Die Gesellschafter der bierselb unter der Firma: H. Arnold & Co. i am 1. Juli 1872 begründeten Handelsgesellschaft (jebiges Geschäfts- lokal: Planufer 42) sind die Kaufleute: 1) Hugo Friedrich Wilhelm Arnold, 2) Richard Julius Gustav Höhne, beide hier. e ist in unser GesellschaftSregister unter Nr. 3930 eingetragen worden.

In unser Firmenregister ist Nr. 6944 die Firma: Wilhelm Stettiner und als deren JTnhaber der Kaufmann Wilhelm Stettiner hier (jebi- ges Geschäftslofal: Friedrihsstr. 99) eingetragen worden. Leßterer hat für sein unter der vorgedachten Firma bestehendes Handelsgeschäft dem Bruno Dohme hier Prokura ertheilt und ‘ist dieselbe in unser Prokurenregister sub Nr. 2223 eingetragen worden.

Gelöscht ist: Firmenregister Nr. 5717 die Firma: Albert Naphtali, Berlin, den 5. August 1872. i _ Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

en Ep R Biere

Königliches Kreisgericht zu Duisburg. : Unter Nr. 180 des Gesellschaftsregisters ist die am 29. Juli 1872 errichtete offene Handelsgesellschaft H. Zinz & Comp. Hl Hochfeld- op oda am 31. Juli 1872 eingetragen und find als Gesellschafter vermerkt: 1) der Techniker Heinrich Zinz zu Hochfeld-Duisburg;, 2) der Kaufmann Jakob Franken zu Duisburg; 3) der Rentier Gerhard Bücen jun. zu Hochfeld-Duisburg.

Königliches Kreisgericht zu Duisburg.

Der Kaufmann Hugo Bösken zu Duisburg, hat für seine zu Duisburg bestehende, unter der Nr. 395 des Firmenregisters mit der Firma Friedr. Bösken eingetragene Handelsniederlassung den Kauf- mann Eduard Bösken zu Duisburg als Prokuristen bestellt; was am 31, Juli 1872 unter Nr. 157 des Prokurenregisters vermerkt ist.

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

2438 i Zu dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Carl Friedrich Mayen zu Bromberg sind nachträglich nachstehende For-

vIEO angenieldet : f j 1) der Handlung Loche & Hoffmann in Danzig von 38 Thlrn.

16 Sgr. 9 Pf. Waarenforderung ; 2) des Gustav Mayen in Bromberg von 80 Thlrn. Eg, Der Termin zur Prüfung dieser Forderungen is au den 16. August 1872, Vormittags 14 Uhr, vor dem unterzeihneten Kommissar im Terminszimmer Nr. 38 an- beraumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet haben, in Kenntniß geseßt werden. Bromberg, den 3. August 1872. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. Der R A Konkurses. ath.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

[2407] Bekanntmachung.

Das in der Feldmark der Stadt Schönebeck unmittelbar an der Elbe auf der sogenannten Amisbreite gelegene etwa 6 Morgen oder 15 Heftare it fiskalische Grundstück soll am 19. d. M.,

ormittags 11 Uhr, durh das unterzeichnete Salzamt meist-

bietend verkauft werden. Das Grundstü i} bis Ende September d. J. als Holzlagerpla

verpachtet gewesen und vermöge seiner Lage an dem Elbsirome und in der Nähe der Stadt Schönebeck und der A Eisenbahnstation sehr geeignet zu geschäftlichen Zwecken, namentlich zu Holz-, Stein- und Kohlenlagern oder zu gewerblichen Anlagen. E Dasselbe st|ößt elbabwaärts an den, dem Kaufmann C. Fritsche verpachteten städtischen Lagerplaß und wird elbaufwärts ebenfalls von städtischen, zur Holzlagerung und zum Schiffbau benußten Grunden begrenzt. E i

Die Lizitationsbedingungen und der Situationsplan sind in der salzamtlichen Registratur einzuschen.

Schönebeck, den 3. August 1872.

Königliches Salzamt.

[2386] Bekanntmachung.

Die im Trebnigßer Kreise, 14 Meilen von der Kreisstadt Trebniß, 5 Meilen von der Provinzial - Hauptstadt Breslau, 1 Meile von der von Breslau nach Militsch resp. Krotoschin führenden Chaussee und

2 Meilen von der Eisenbahnstation Trachenberg belegene Do-

maine Koßterke nebst der dazu gehörigen Brauerei und

Brennerei mit einem Flächeninhalte von 234/2990 Hektaren oder 917 Morgen 119 Qu.-Ruthen, worunter sich

"qu nimmt an die autorisirte Annoncen-Expedition von

udolf Mosse in Lerlin, Leipzig, Hamburg, Frank-

furt a. M., Sreslau, Halle, Prag, Wien, München, Uürnbverg, Straßburg, Zürich und Stuttgart.

143,570 Hektare oder 562 Morg. 55 Qu.-Nuthen Aker,

65/850 » 5.257 » 163 » Wiesen,

11/853 » 76 » utung u.

1/113 » » 4: P 66 » arten befinden, soll nach höherer Anordnung auf 18 Jahre; nämlich auf den Zeitraum von Johannis 1873 bis Johannis 1891 im Wege der öffentlichen Lizitation verpachtet werden.

Zu diesem Behufe haben wix auf l

den 4. September er, Vormittags 11 Uhr,

in unsexem Sißungszimmer, Albrechts\traße Nr. 31, vor unserem Domainen-Departements-Rath, Regierungs-Rath Heermann, Termin anberaumt, und laden Pachtlustige mit dem Bemerken dazu ein, daß das Pachtgelder. Minimum auf 2300 Thlr. und das zur Uebernahme aN Fung erforderliche Vermögen auf 18,000 Thlr. festgeseßt wor- en ist.

_ Pachtlustige haben sich womöglich einige Tage vor dem Termine, spätestens aber im Termine selbst über ihre Qualifikation und dur ein Attest des betreffenden Kreis - Landraths, in welchem zugleich die Höhe der von ihfien zu zahlenden Einkommensteuer angegeben sein muß, oder auf sonst glaubwürdige Weise Über den Besiß des zur Uebernahme der Pachtung erforderlichen Vermögens von 18,000 Thlr. vor unserem Kommissarius auszuweisen.

Die Pacht- und Lizitations-Bedingungen nebst den dazu gehöri- gen Schriftstücken, Karten- und Vermessungsregistern können in den Diensistunden in unserer Domainen - Registratur und auf der Do- mainenpachiung Koßberke eingesehen werden - auf Verlangen werden a O jener Bedingungen gegen Erstattung ‘der Kopialien mitgetheilt.

Die Besichtigung der Domaine is jedem Pachtlustigen nah vor- heriger Anfrage bei dem Adminisirator dieser Domaine, Herrn Jn- spektor Hoffmann gestattet und is derselbe von uns beauftragt wor- den, die verlangte Auskunft zu geben.

Breslau, 27. Juli 1872.

i: / Königliche Negierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domainen nund Forsten.

[2487 Submission.

Bchufs öffentlicher Verdingung des Bedarfs an Raubhfourage, Fleisch, Viktualien, Bivouakholz und Lagerstroh für die Detachements- Uebungen der 19. Jnfantecrie-Brigade zwischen Rokitnice und Obornik und der 20. M zwischen Lissa und Kriewen in: der ersten Hälfte des Monats September cr., sowie die Gestellung der Huhren zur Abfuhr der Bivouaks3bedürfnisse von den Magazinpunkten in die Bivouaks, haben wir einen Submissions8-Termin auf Frei- tag, den 1G. d. -Mts., Vormittags 10 Uhr, im Geschäfts zimmer des biesigen Proviantamts anberaumt.

Die Submissionsbedingungen für die Naturalienlieferung, resp. die Fuhrengestellung liegen in den Geschäftslokalen des hiesigen Proviantamts, sowie der Depot-Magazinverwaltung zu Lissa zu Jedermanns Einsicht aus und sind auf Grund derselben abzugebende

Offerten versiegelt und mit der Aufschrift: »Submissions- offerten für die Lieferung der Manövberbedürf- nisse der Truppen der 10. Division pro 1872« an das biesige Königliche Proviantamt bis zu dem bezeichneten Ter- min, in welchem die eingegangenen Offerten in Gegénwart der er» schienenen Jnteressenten werden geöffnet werden, einzusenden. Posen, den 6. August 1872. Königliche Intendantur der 10. Divifion. Schulß.

Bekanntmachung.

[M. 1006]

; S d M e annz Nasfanische Eifenbahn.

Die Lieferung von 7000 Stück oder 1,541,400 Kilogramme Puddelstahl-Schienen hohen Profils soll im Wege der öffentlichen

Submission verdungen werden. Die Offerten sind bis zum

Mittwoch, den 78, August l. Îs.,

Vormittags Li Ubr, portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift: »Dfferte auf Schienen-

lieferung« versehen, an die unterzeichnete Direktion einzureichen,» welche dieselben zur genannten Terminsstunde in Gegenwart der etwa ers{ienenen Submittenten eröffnen wird.

Spâter eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. :

Die Uebernahmsbedingungen nebst Zeichnung sind auf dem Büreau der unterzeichneten Direktion zur Einsicht aufgelegt, und können auch von da gegen Erstattung der Kopial-Gebühren bezogen werden. (a 122/8)

? Wiesbaden, den 27. Juli 1872. Königliche Eisenbahn-Direktion.

Verschiedene Bekanatmachungen.

Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntnifßy daß die zufolge unserer Bekanntmachung vom F. 5. Juli cr. für regelmäßige Steinkohlen-Transporte Ss aus den bei den Stationen Königshütte und Chorzow E belegenen Schächten der Königsgrube nach Berlin und teren Darüber hinaus eingeführte Frachtermäßigung von 15 % für die Zeit bis zum 31. Dezember 1873 gewährt wird. Berlin und Breslau, den 4. August 1871. i Königliche Direktion der Niederschlesisch - Märkischen Eisenbahn. Direktion der Rechte-Oder-Ufer-Eisenbahn-Gesellschaft.

[M. 1003]

Braunshweigische

Auf Grund des §. 29 unserer Statuten berufen wir au

zu welcher ih die Herren Aktionäre nah Maßgabe des §

2

b) der st\. g. Harz-Gürtelbahn,- die Linie

3) Beschlußfassung ü Braunschiveigy den 1. August 1872.

| Bekanntmachung. : Eisenbahngesellschaft.

Dienstag, den 17. September d. J, Vormittags 11 Uhr, iu das Direktionsgebäude unserér Gesellschaft zu Braunschweig cine 6 außerordentliche Generalverfammlung,

. 82 der Statuten -— soweit dics erforderlich bis zum 14, September Cr-

urch Produktion der Aktien bei unserer Haupttasse legitimiren wollen.

Tagesordnung: 1) Berathung und Beschlußfassung über den Bau einer Verbindungsbahn von Braunschwveig nah der Berlin-Lehrter Bahn. j Berathung und Beicbluffalung wegen Uebernahme des Baues und Betriebes

a) einer Eisenbahn von Langelsheim nas L angelsheim-

Leipzig nebst Zweigbahn nach Eisleben umfassend. f Ñ F edie Tuffang der event. L tii@eri Geldmittel,

Goslar-Harzburg-Wernigerode-Blankenburg-Quedlinburg-Hettstedt-Halle-

Der Aufsichtsrath der Braunschweigischen Eisenbahngesellschaft.

W, Schöttler.

5

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Deutscher Reichs-Anzeiger

Königlich Preußischer

und

Sn

j j für das Vierteljahr.

Insertionspreis sür den Raum einer Druckzeile 8 Sgr.

Das Abonnement beträgt 4 Thlr. 7 Sgr. 6 Pfg.

Staats-2

nzeiger.

8%. Ber

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : den nachbenannten Personen die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen nichtpreußischen Orden zu ertheilen, und zwar: den beiden Vize - Ober - Ceremonienmeistern, Graf zu Eulen- bur g, Hofmarschall des Kronprinzen Kaiserliche und Kögig- liche Hoheit, und von Röder, des Großkreuzes, den Cecemo- nienmeistern, Graf von Brühl, dienstthuenden Kammerherrn Jhrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Carl von Preußen, und Graf von Perponcher, des Groß - Offizierkreuzes des Ordens der Jtalienischen Krone, dem Cerenionienmeister Grafen yon Brü h1, des Comthurkreuzes erster Klasse des Großherzoglich sächsischen HauSordens vom weißen Falken, den Ceremonien- meistern, Freiherr von Rosenberg und Freiherr von Rom - berg, des Fürstlich shwarzburgischen Ehrenkreuzes erster Klasse resp, des Comthurk.euzes erster Klasse des Herzoglich sachsen- ernestinischen Hausordens und dem Kammerherrn Grafen von ESchwerin auf Göhren bei Woldegk des Comthurkreuzes des Großherzoglich mecklenburgischen Ordens der Wendischen Krone.

Königreich Preußen. Ninisterium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Der bisherige Königliche Bau-Inspektor Alsen zu Swine- münde ift u Königlichen Ober-Bau-JTnspektor ernannt und als solcher der Königlichen Regierung in Danzig überwiesen

worden. Justiz-Ministerium.

Der Gerichts-Assessor Landau in Kozmin is zum Rechts- anwalt bei dem Age Nt in Namslau und zugleich zum Notar im Departement des Appellationsgerichts zu Breslau, I N seines Wohnsißes in Namslau, ernannt worden.

Finanz-Ministerium.

Bei der heute beendigten Ziehung 2. Klasse 146. Königl. Preuß. Klassen-Lotterie fiel der Been von 10,000 Thlr. auf Nr. 79,941. 1 Gewinn von 600 Thlx. auf Nr. 16,893. 4 Gewinne von 200 Thlr. fielen auf Nr. 9205 und 25,483. d Gewinne von 100 Thlr. auf Nr. 11,619. 17,077 und 46,904.

Berlin, den 8. August 1872.

Königliche General-Lotterie-Direktion. _ Eröffnung der kleinen Ja d.

Es verbleibt in diesem Jahre bei der Vorschrift des F. 1 des Vild - Schongeseßes vom 26. Februar 1570, wona die sogenannte fleine Jagd auf Hasen, Rebhühner, Auer-, Birk- und Fasanenhennen, Haselwild und Wachteln am 1. September d. J. eröffnet wird.

Yotsdam, den 3. August 1872.

Königliche Regierung, Abtheilung des Jnnern. v. Brauchit#\cch.

S E A É E E E E E T E ET E E D

Nichtamtliches. Deutsches Neich.

Preußen. Berlin, 8, August. Ihre Majestät die Kaiserin - Königin besuchte, wie alljährlih, die Frauen- Vereine und Wohlthätigkeits-Anstalten beider Konfessionen. An Kammerherrndienst übernimmt Graf Hompesh. Ihre Majestät beehrte die verwittwete Geheime Kommerzien - Räthin Narianne Mendelssohn aus Berlin in Hochheim mit Aller- höhstihrem Besuche,

Mitte dieses Monats wird Jhre Majestät die Kaiserin zum Vesuche des Großherzoglich badischen Hofes in Schloß Mainau ind am 1, September in Berlin eintreffen.

,— Nach der lehten Notiz über die Ausprägung der geih8goldmünzen waren bis zum 20. Juli d. J. in den Ztünzstätten des Deutschen Reiches in ZJwanzigmarkstücken 410,299,100 Mark und in Sar gen 11,276,330 Mark ausgeprägt worden. In der Woche vom 21. bis 27. Juli d. J. ind ferner geprägt in Zwanzigmarkstücken: in Hannover 1071,980 Mark, in Frankfurt a. M. 2,074,240 Mark, in Nünchen 587,200 Mark , in Stuttgart 342,500 Mark, in garlôruhe 250,000 Mark und in Darmstadt 388,000 Mark ; ter in Zehnmarkstücken: in Berlin 2,593,180 Mark und in Muchen a Mare

Dle Gesammt-Ausprägung stellt sich daher bis 27. Juli d. J. auf 228,980,640 Mark, wovon Di6. 013090 Mark in Due: inarfstücken und 13,967,620 Mark in Zehnmarkstücken bestehen.

T Die General-Direktion der Telegraphen des : eutschen Reichs hat, auf ein Gesuch der Stettiner Kauf- gannschaft , dahin zu wirken, ‘daß der englisch - amerikanische

arif seiner größern Vortheilhastigkeit wegen auch für den : tþeschen - Verkehr zwischen Deutschland und Nord- A zur Anwendung komme, die nachstehende Antwort

»Den Herren Vorstehern beehrt \ich die unterzeichnete Direktio

9 F ef. Schreiben vom 13. d. Mts. ergebenst a Veo / daß hai hen-Verkehr mit Amerika unter Benußung der transatlan- daft, Kabel zur Zeit lediglich durch A von Privatgesell- n n erfolgt, und daß eine Vereinbarung mit diesen, in Sinne des sent R Schreiben näher nen Tarif - Modus sich wenig- nation L leßt nicht ausführen läßt, ohne die Grundlagen der inter- die alen Telegraphen-Konvention zu verleßen, an deren Festsehungen

den iputsche Reichs » Telegraphen - Verwaltung vertragsmäßig gebun-

Le

L —————————————.._—————

| Alle Post-Anstalten des In Und Auslandes |

nehme Bestellung anu,

—————————— E)

den 8. August, Abends.

ür Berlin die Expedition: Zietenplas Nr. 3.

2%

1872.

2 R 4 f

Nach den, für den Fall einer Mobilmachung des Heeres Oro allgemeinen Anordnungen sollen, wie die Minister des Innern und der nan den Ober-Präsidenten llingsi eröfsnet haben, die zu Feld-Eisenbahnformationen

esignirten Offiziere und Mannschaften des Beur- laubtenstandes künftig unmittelbar nah dem Formations- ort beordert werden und unter Benußutng der Courier- und Schnellzüge spätestens am vierten Loge nach Erlaß des Befehls daselbst eintreffen. Da unter diesen Umständen die Beorderten von den Landwehr-Bezirkskommandos nicht mit den erfordér- lichen Reisemitteln versehen werden können, so haben die ge- nannten Minister bestimmt, daß denselben in analoger d : wendung der Vorschriften des Reglements über die Verpflegung der Rekruten, Reservisten U, #. w., das Fahrgeld gegen Vor- geigung der Gestelung8anweisung , auf welcher die Höhe des Betrages in runder Summe angegeben sein wird, fortan tens der Ortsbehörden und Steuecrempfänger vorschußweise ‘aczahlt werde. Jn Betreff der Erstattung der gezahlten Beträge gelten die Bestimmungen des vorerwähnten Rätlements. Die Ober- Präsidenten sollen hiernach das Weitere alsbald anordnen.

_— Als im Jahre 1816 demobilisirt wurde, gab man einen Theil der disponiblen Landwehr-Kavalleriepferde nicht an die betreffenden Landestheile zurück, der Staat behielt dieselben vielmehr zu dem Preise von 65 Thalern pro Stück zur Ausrüstung der Linienkavallerie. Durch Älerhöchste Kabinets- ordre vom 30. Mai 1820 wurden diejenigen Summen, welche für diese von der Linie übernommenen Pferde noch nicht an die betreffenden Landestheile ausgezahlt waren, der Staatsschaß- kasse Überwiesen und bei derselben verwaltet; es waren dies in8gesammt 83/202 Thlr. 22 Sgr. 3 Pf., wovon auf den Re- g Cöslin 130 Thlr., auf den -Negiexungsbezirk

iegniß 845 Thlr., auf den Regierungsbezirk Königsberg 3770 | isch chen Den.

Thaler und 78,457 Thle. 22 Sgr. 3-PfÄwuisiden:

Rhein, der Mosel und der belgischen Grenze belegenen Landes- theil der Rheinprovinz famen. Die nach dem Rhein und C gehörigen Posten sind mit den aufgelaufenen Zinsen durch Allerhöchsten Erlaß vom 8. August 1866 aus-

j Rog

ezahlt worden, und erhielten demgemäß Königsberq 32,26( Thlr. und die Rheinprovinz 167,629 Thlr, Nachdem 6 das Gese vom 18. Dezember 1871 der Staatsschay aufgehoben worden ist, sollen nunmehr auch die den Rettiecungöbeitrken Eöslin und Liegniß zukommenden Bestände mit je 1478 und 10,369 Thlr. in Staats\chuldscheinen den kommunalständischen Verbänden zur eigenen Berwaltung überwiesen und-den nächsten Provinzial-Landtagen darüber Vorlagen gemacht werden, Man vermuthet, daß diese Summen analog den Beschlüssen des Landtages der Provinz Preußen bei den resp. Provinzial- Hilfsfkassen angelegt werden sollen, um für die betreffenden Regierungsbezirke Gonds zu bilden, welche u. A. zur Erleichte- rung der betheiligten Kreise in der ihnen obliegenden geseßlichen Verpflichtung zur Unterstüßung der bedürftigen Familien der Reserve- und Landwehrnmeannschaften im Falle einer Mobil- machung zu dienen bestimmt werden dürften.

Am 2. August d. J. fand, wie bereits gemeldet, in dem großen Hörsaale des Königlichen medizinisch - chirurgischen Friedrich -Wilhelms-Tnstituts die wissenschaftliche Feier des Stiftungstages der Königlichen militärärztlichen Bildungs®anfstalten statt. i __ Es beehrten die Feier durch ihre Anwesenheit Se. König- liche Hoheit der Prinz August von Württemberg, mehrere hohe Offiziere, Professoren der Anstalten und der Universität, Militär- ärzte der Garnison, Gönner und Freunde der Anstalten.

e Feier Me eingeleitet O Loewe's Motette: Sal- vum fac regem Domine, vorgetragen von dem Ge ‘ei der Biber aid fart Anstalten. G gten

Hierauf eröffnete der Direktor der militärärztlichen Bil- dung! ‘Anstalten, General-Stabsarzt der Armee Ir. Branae die ¿Feier mit einer Ansprache an die Versammlung, in welcher er zunächst die Anwesenden dankend begrüßte. Daran {loß sich eine statistische Uebersicht über die Ereignisse in den militär- ärztlichen Bildungs-Anstalten im Laufe des verflossenen Jahres, aus welcher wir Folgendes hervorheben: i

Das medizinisch-chirurgische Friedrich-Wilhelms-Jnsftitut be- steht 77, die medizinish-chirurgische Akademie für das Militär 61 Jahre. Die großen Errungenschaften von 1870 und 1871 sind im leßten Jahre auch auf die militärärztlichen Bildungs8an- stalten von Einfluß zewesen, insofern die Berechtigung zum Ein- tritt in dieselben fi mit den Grenzen des Deutsches Reiches erweitert hat. Dem durch die Vergrößerung der Armee um 3 neue Armee-Corps gegebenen Bedürfnisse ist entsprochen worden durch die Kreirung von 25 neuen Eleven- und 3 neuen Stabsarzkstellen im Friedrich-Wilhelms-Justitute.

Augenblicklich stehen mit Einschluß von 2 Stabsärzten der Kaiserlichen Marine 24 Stab8ärzte bei dem Königlichen medizinisch-chirurgischen &riedrih-Wilhelms8-Institut, von wel- chen 7 in dem Königlichen Charité-Krankenßaufe fungiren.

Die Zahl der Studirenden beider Anstalten betrug am 2. August 1871: 202. Jm Laufe des Jahres sind Studi- rende eingetreten 58, ausgeschieden 40, so daß der heu- tige Bestand an Eleven beider Anstalten sich auf 220 beläuft.

Von den 40 Ausgeschiedenen verließen 20 die Anstalten vor vollendetem Studium, 20 nach vollendetem Studium Behufs Anstellung in der Armee.

Die verhältnißmäßig kleine Zahl der Leßteren erklärt ih

daraus, daß die Eleven, welche während des Krieges im prak-

tischen Dienste Verwendung fanden, ein Studien-Semester län-- ger V a E Verbleiben, M t A ckon den 220 augenblicklich in den'Anstalten gegenwärtigen Studirenden befinden s 21 zum E titlicven Ua in Las Wilb le ria R ut n Akademie, 133 im Friedrich- ms- Institut. Von den letzteren find 8 ausdrücklich den Ln in Ms Käiserlü Marine designirt. n ammlungen ‘der Anstalten sind auch im leßten Jähre durch Ges chenfke bereichert worden. Ny Feier Le Anlaß, den Dank dafür öffentlich auszusprechen. An die Eröffnungsrede {loß fich ein Vortrag des Eleven des Instituts, Hümmeri, »über Alkohol und alkoholische Ge- tränke«, in welchem die Bedeutung der Ergebnisse der wissen- h orshungen über den Alkohol in Beziehung au gus E ung bet der Verpflegung ‘des Soldaten ifutert Hierauf folgte die Vertheilung von Prämien für él von Freunden und Gönnern der Anstalten besonder Bu gen bestehen an Zöglinge, welche \ih durch Fleiß Und Wobl. verhalten auszeihneten. Im leßten Studienjahre hatten solche bercits erhalten am 24. Sftober, dem Geburtstage des verstox- benen GeneralStabsarztes Dr. von Wiebel, die Studirenden dtr Akademie Dr. Mücke, Edler und Siedamgrobßcki; am 3. Mai, dem Geburs8tage des verewigten General-Stabsarztes Dr. Goercke, die Studirenden des Instituts Dr. Benzler, Dr. Timann, Dr, Werner, Hümmeri®. i / __ Bei der gegenwärtigen ler erhielten Prämien, bestehend in einem Mikroskop, einem Brillenkasten, einem Etui mit chi- - rurgischen Justrumenten und in Büchern, die Studirenden des n: Kiesewalter, Baerensprung, Hérmann und Pr. “Nath der Aushändigung der Prämien bielt rofessor Dr. Braun die Festrede *über. die Bedeutung der En: ole ing Der Nab gdie L É E 2 E us E i Der Wirkliche Geheime Legations-Rath Abeken i | bn Laa L TEE L Morgen bierselbst im 63. Lebens, J1ahre (geboren den 19. August 1809) gestorben. Im Jahre 1866 Allerhöchsten Ortes zum Rathe 1. Klasse E , zA er seit lere Zeit der älteste vortragende Rath im Auswärtigen f.

Der Geheime Ober - Regierungs - Rath Wagene ; 2 2/0 gs - r hat sich heute auf mehrere Wochen nach Norderney zum Gebrauch der dortigen Bäder begeben.

Der Geheime Ober - Regierungs - Rath Dr. Wiese i von seiner Urlaubsreise nach England biezhev EOCRE f

Nach dem dem »Kommunalblatt« beigegebenen Ver- waltungsberichte der Stadt Berlin befanden id am Schlusse des Jahres 1871 - 3080 Kinder in städtisher Waisen- Pflede, während ‘am Schlusse des Jahres 1870 die Zahl der- selben nur 2880 betrug. Seit Jahren ist die Zahl der Waisen- kinder in cinem fortwährenden Steigen begriffen, und wie der Bericht der Armendirektion ausführt , hat zunächst die Ver- größerung Berlins und der Mangel an kleinen Wohnungen dazu beigetragen. Jn der Zeit vom 1. bis 14. At L mußten 254 Kinder, meist obdachloser Familien, in das Depot aufgenommen werden. Unstreitig hat aber auch die Poken- Epidemie einen großen Antheil an der Vermehrung der Waisenkinder gehabt. Von den 435 respektive 459 in die Anstalt aufgenommenen Kindern sind mehr als die Halfte aus solchen Familien gekommen, in denen die Pocken herrschten oder bereits Opfer gefordert hatten. Die Maßnahme, sämmtliche Waisenmädchen in Familien erziehen zu lassen, hat sih bis jeßt in jeder Beziehung bewährt, und am 1. Oktober v. J. ist die in Aussicht genommene neue Or- G nach welcher sämmtliche Mädchen aus der Waisen- SrziechungSanstalt zu Rummelsburg entfernt und in die Kost- pflege gebracht werden sollten, zur Ausfüßrung gekommen. In Hauspflege befanden sih am 1. Januar 1872 471 Kinder, in Berliner Kostpflege 1773 und in auswärtiger Kostpflege 836, in Summa 3080 Kinder. In Krankenhäusern waren 25 und in besonderen Erzichung8anstalten 22 Kinder. An Kostgeldern sind im verflossenen Jahre für 1751 Kinder, die sih hier in Kostpflege befanden, 63,576 Thlr. gezahlt worden. i

Der »yDüsseldorfer Anzeiger « hat die Nachricht ge- bracht, daß in M.-Gladbach bei Seiraerideit eines L eteuSs auf den Erzbischof von Cöln geschossen worden sei. Nach zu- verlässigen Ermittelungen hat solches Attentat auf den Erz- bishof niht stattgefunden. Das Gerücht ist möglicher- weise daher entstanden, daß bei den Festlichkeiten, die zu Ehren des Erzbischofs in M.-Gladbach veranstaltet waren, in den Lat Le diee 0 Ee B worden sind und lejer Gelegenheit eine Person wegen unerlaubt Schießens verhaftet werden mußte. , de

__— In Pont-à-Mousfon fand am 29. v. M. die feier- lihe Einweihung des Denkmals statt, das den auf dem Kirchhofe daselbst beerdigten deutschen Soldaten errichtet worden ist. Unter hochstämmigen Tannen und unter dem Schatten von Trauereschen und Cypressen erhebt \i{ch auf einem ügel über einem mächtigen Sockel ein aus Stein gehauenes euz. Während an diesem selbs \ich ein eisernes reuz befindet, dessen Band die Inschrift trägt: »Mit Gott für König und Vater- land«, find am Sockel drei weiße Marmorplatten befestigt, von denen die vordere in goldener Schrift die Widmung enthält ;