1872 / 196 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 Aug 1872 18:00:01 GMT) scan diff

bestreiten Und einen Theil des Ertrags zur Deckung der Staaks bedürfnisse zu gewähren. N L D

Die erste der 4 Geseßesbeilagen führt die Gebäude und Grund- ftücke als fideikommissarishes Eigenthum des Herzoglich Sachsen- cent Spezialhauses auf die, zweite die als Landeseigen- thum anerkannten Gebäude. : : / :

Das gegenwärtige Geseß bildet einen integrirenden Theil des Grundgeseßes vom 23. August 1829 unter Aufhebung des Geseßes vom 3. Juni 1854,

Herzogthum Sachsen-Altenburg. I

Geseße und Verordnungen, welche sich auf die Ausfüh- rung der Reichsgeseße beziehen. 4

Geseß Nr. 1 vom 3. Januar 1871, ausg. 19. e Bestim- mungen zur Einführung des preußischen Militärge ches vom 6. Juli 1865, betreffend die Versorgung der Militär-Tnvyaliden vom Ober- feuerwerker, Feldwebel und Wachtmeister abwärts, sowie die Unter-

- stüßung der Wittwen und Waisen der im Kriege gebliebenen Militär- personen desselben Ranges. i

Ferner Ausführung des preußischen Gesepes vom 16. Oktober 1866 betreffend 1) die Ie C In für die im Kriege invalide ge- wordenen, sowie für die überhaupt durch den aktiven Militärdienst verstümmelten oder erblindeten Offiziere der Linie und Landwehr und die oberen Militärbeamten; 2) die Unterstüßung der Wittwen und Kinder der im Kriege gebliebenen Militärpersonen desselben Ranges.

Geseß Nr. 5 vom 10. Januar 1871, ausg. 18. Februar. Ver- ordnung zur Einführung der neuen Flächenmaße in Gemäßheit der Maß- und Gewichtsordnung des Norddeutschen Bundes vom 17. August 1868. :

Geseß Nr. 6 vom 10. Februar, ausg. 18. Februar. Die Abän- derungen des Reglements vom 14. Dezember 1867 zu dem Geseße über das Postwesen des Norddeutschen Bundes, im Betreff der Begleit- briefe, des Verschlusses der Pakete und der Korrespondenzkarten.

Geseß Nr. 8 vom 17. Februar, ausg. 28. März. Abänderung des Landes8gesebes vom 14, Dezember 1855 und Verordnung für das ganze Bundesgebiet, die Heranzichung der Hof-, Staats, Kirchen- und Schuldiener zu den Kommunalauflagen betreffend, laut Bundes- geseß vom 22. Dezember 1868. i

Geseß Nr. 9 vom 6. März, ausg. 28. März. Die Maß- und Gewicht8ordnung für den Norddeutschen Bund vom 17. August 1868, nah welcher vom 1. Januar 1872 an im ganzen Umfange des Nord- deutschen Bundes auch beim Hoch- und Straßenbauwesen, Bergbau und anderen technischen Zweigen nur das metrische Maß und Gewicht zur Anwendung gebracht werden darf. :

Geseß Nr. 12 vont 3. April, ausg. 25. Mai. Verordnung, Ent- lassungs-Urkunden an Ersaß-Reserve- und Seewehrpflichtige Personen betreffend unter Hinweis auf Nr, 75 des Armeeverordnungsblattes vom 29. März 1871. L / : L

Geseß Nr. 15 vom 25. April, ausg. 25. Mai. Die Abänderung des vom Bundesrath des Deutschen Zollvereins erlassenen Regulativs über die zollamtl. Behandlung der mit den Posten eingehenden, aus- oder durchgehenden Gegenstände betreffend. g :

Geseß Nr. 16 vom 30. Aprily ausg. 25, Mai. Die nah der g O ns vom 16. Juli 1869 umzuändernden Schank-

efäße betreffend.

gef Beset Nr. 17 vom 25. April, ausg. 25. Mai. Weitere Aus- führung des Bundesgeseßes vom 13. Mai 1870 wegen Beseitigung der Doppelbesteuerung. \ j E

Geseß Nr. 20 vom 1. Juni, ausg. 10. Juni. Heildiener betreffend, daß nach §. 29 der Gewerbe-Ordnung die Ausübung der sogen. nic- deren Chirurgie frei geworden ist. j /

Geseß Nr. 21 vom 3. Juni, ausg. 10. Juni. Betreffend die Aus- ens 4 D eag enes vom 6. Juni 1870 über den Unter-

üßungs8wohnsiß.

es Nr 93 vom 7. Juni, ausg. 13. Juli. Den Zoll- und Handel8verkehr mit Frankreich betreffend, daß nämlich für französ. Wein der Zollsaß von 2 Thlr. 20 Sgr. pro Centner vom 6. Juni d. J. an wieder eintreten soll. i : 0

Geseß Nr. 24 vom 5. Juli, ausg. 13. Juli. Die Demobilisirung des Heeres betreffend. ;

Geseß Nr. 26 vom 3. August, ausg. 17. August. Die Anwen- dung der Vorschriften der Maß- und Gewichts8ordnung vom 17. August 1868 bei Erhebung und Kontrolirung „der Branntweinsteuer, sowie bei Gewährung der Steuervergütung für exportirten Branntwein.

Geseß Nr. 39 vom 28. Oftober, ausg. 16. November. Zur Aus- führung des Reichsgeseßes vom 27. Juni 1871, betreffend die Pen- sionirung und Versorgung der Militärpersonen des Reichsheeres und der Kaiserl. Marine, ivie die Bewilligungen für die Hinterbliebenen solcher Personen.

Geseß Nr, 31 vom 1. November, ausg. 16. November. Aus- führung des Nordd. Bundes8gescßes vom 29. Juni 1869, die Civil- versorgung und Civilanstellung der Militär-Anwärter betreffend.

Geseß Nr. 32 vom 19. August, ausg. 5. Dezember. Einführung der Wecbselstempelsteuer (nah dem Bundes8gescß vom 10. Juni 1869) am 15. August d. J. in Elsaß-Lothringen betreffend. i

Geseß Nr. 34 vom 14. Oktober, ausg. 5. Dezember. Die Auf- hebung des Weinzollrabattes von 20 pCt. für Großhändler vom 1. Januar 1872 ab betreffend. ;

Geseß Nr. 37 vom 30. Oktober, ausg. 5. Dez. Die Anwendung der Vorschriften der Maß- und Gewichtsordnung vom 17, August 1868 auf die Erhebung und Kontrolirung der Biersteuer betreffend.

Geseß Nr. 40 vom 11. Dezember, ausg. 21. Dezember. Ueber das Postwesen des Deutschen Reichs, Geseß vom 28. Oktober 1871; Versendung der Briefe, Gelder und Päckereien, Estafettenbeförderung; Personenbeförderung, Extrapost- und Kourierbeförderung, und Brief- bestimmungen betreffend.

Geseß Nr. 41 vom 23. Dezember, ausg. 28. Dezember. Ver- ordnung im Betreff polizeilicher Beaufsichtigung der Dampfkessel im Aus an die Bekanntmachung des Reichskanzleramts vom 29\ten

ai 1871.

Geseß Nr. 42 vom 22. Dezember, ausg. 28. Dezember. Die Feststellung der Minimalgrößen der Mobilmachungspferde nah dem vom 1. Januar 1872 ab gültigen Waß betreffend, unter Bezugnahmc auf das Armce-Verordnungsblatt vom 3, Dezember d. J.

I.

Andere Gesepe, welche im Jahrc 1871 im Herzogthum A Ten worden sind. nneres.

Geseß Nr. 11 vom 3. April, ausg. 15. April. Die Abtretung des zur Erbauung der Saal - Eisenbahn von Sulza über Jena und Kahla nach Saalfeld erforderlichen Grundeigenthums, im Allgemeinen nach dem Geseß vom 13. Juli 1863 si richtend.

Geseß Nr. 53 vom 28. Dezember, ausg. 13. Januar 1872. Er- weiterung des F. 20 im Geseß vom 30. Juni 1862, daß nämlich die Kirchen- und Schullasten ganz nah Verhältniß der ordinären Staats- Grund-Klassen- und fklassifizirten Einkommensteuer zu regeln sind.

Geseß Nr. 54 vom 29 Dezember, ausg. 13. Januar 1872, Ab- änderung einer Bestimmung des Geseßes vom 2. September 1811, daß in Pen Notariatsinstrumenten die Zeit der darin beurkundeten Handlungen nach der Regierung des Landesherrn nicht mehr zu be- zeichnen ist; daß aber unter den ausgefertigten Tnstrumenten neben ihren Namensunterschriften die Notare das Notariatss\iegel und ihre Eigenschaft als Herzoglich sachsen - altenburgische Notare beizufügen haben.

Kunst und nt tpr cie

| ie Kritishe Geschichte der Aesthetik von Dr, Ma Swaël er bib. 7 Von Plato bis Kant; il. Abth. von Kant bis auf die Gegenwart. Berlin. Verlag der, Nicolai’shen Verlagsbuchhand- lung. 1872. LIX u. 1218 S. 8°) deren erste g Dir im vorigen

ahre anzeigten, liegt nun vollendet vor. Das Werk bildet, obschon für ein abgeschlossenes Ganzes darstellend, nur den ersten Theil eincs rößeren Ganzen, sofern ‘darin die Geschichte der Aesthetik als Grund- feauna für das System der Aecsthetik selbs, welhe der Verfasser als » Philosophie des Schönen und der Kunst« definirt, behandelt wird. Der Verfasser geht von der Pn aus, daß die wahrhafte und allein reale Begründung einer dissensthaft nur aus der Geschichte derselben ge\{chöpft werden kann, d. h. daß der zu gewinnende höhere Standpunkt denn nur auf solchem ist ein neues System aufzu-

Die Höhe dieses Sees 9 Thlr. 23 Sg f:qüglich 14 Sgr 1. Juli wur Nauders von der Post zur somit auch nach T

Bergstrafien verbi Welt: Maloja, Julier, Ofen (nächstens). Dahe gremdenliste jeßt täglich weit über

such des Rigi sind voll bescßt zurückgelassen werden.

aber nur die Höhebestimmungen im Wege. ie H e soll 2700 Fuß über dem Meere sein, und die geringste Höhe des Lualaba bestimmt Livingstone auf 2000 Fuß. Sind, was nicht wahr- scheinlich is seine Jnstrumente noch korrekt; und mung der Höhe des Albert Nyanza eine richtige, i dung des Lualaba mit dem Nil unmögli, sind jene Bestimmungen aber fehlerhaft, so kann es sich {ließli Livingstones Ansichten die richtigen sind. i

St. Petersburg, 18. August. Die Kommission, dic am 10, Juni eingeseßt worden ist, um Alles, was von Peter dem Großen geschrieben worden, zu sammeln und herauszugeben, hat sih, wie die »yMosk. Ztg.« mittheilt; mit allen Behörden in Verbin- dung geseßt, damit ihr die Abschriften von allen erhalt:nen Briefen

und Papieren zugeschickt werden.

nur aus der fritishen Betrachtung der Entwicklung und als Resultat derselben zu erreichen ist. en der Verfasser ausdrücklich betont, bildet den en Darstellung, an den die in der Geschichte t auftretenden Ansichten über das Schöne und st angeknüpft und dadurch in einen genetishen Qusammen- ang gebracht werden. Der Darstellung der spezifis{ lichen Ansichten über Schönheit und Kunst; zuer Fassung bei Aristoteles geht eine krit X schaftlichen Ansichten voraus, welche für das Bedeutung is: es wird gezeigt, wie die drei Stufen der Empfindung, der Ne- der vernünftigen Betrachtung durchlaufen muß; die Be- trahtung ‘des Empfindungs - Urtheils, wie es Künstler, im Kunstsammler u. \. f. darstellt, steigt zu der des Re- flexions-Urtheils auf, welches die wesentliche Form der eigentlichen Kunsthistorie ist, um dann zum philosophischen Urtheil zu gelangen , Wissenschaft be- Standpunkte

bauten der Wissen Dieser Saß,

der Kunstwissen

r. bezügli 1 Thkr, 6 Sgr.; nah Rüdesheini 19 Sgr.

ße zwischen Martinsbruck Und daß das Engadin

Nicht weniger als 7 i al mit der übrigen instermünz, Bernina und e Erscheinung, daß laut Kur- und 1000 Fremde si in dicsem Thale

ist gegenwärtig cin überaus starkcr. müssen fast bei jeder Abfahrt Auf Kulm und Staffel ver- u 20—30 Fr. per Nacht. Auch Ne Eentrolbaan de Central

e Centralhorn der Central- | Kaltwasserbei Vi it Ei s mln dén Alpenktang so rect von innen bit sserbeilanstalt Liebenstein mit Eisenquelle Und Kaltwasser 2c. von außen) überblikt, res bestiegen und seither fast alle Taç iden fann man die Spiße ( Gotthard aus bequem erreichen vie wenige Spißen der Alpen

_ Ueber die Oeffnung der Al werke im Sommer 1872 Zusammenstellung: Maloj öffnet, Julier bei 2287 M. 6. M Albula bci 2313 M. 7. Iunÿ, nardin bei 2063 M. 10. Zuni, bei 2436 M. 22 Juni, Oberalp bei 2052 Juni, Stelvio bei 2814 M. 27 Juni Ueber die Frequenz und den E [l der Postreisenden Data aus dem Jahre 1871: Simplon 39,590 N., 25 rtr.; Bernhardin 15,082 R, 000 Fr. Ertr.; Maloja 12 Julier 11,989 R., 94,000 F rtr.; Oberalp 7778 R. 37,000 Fr. Ectr.

besonderer Rücksiht auf 1 durch ihren Mineralgehalt be- es besonders die vielen Som- alde, welche Tausenden von Erholung bieten. günstig gelegen , daß er für 8wahl von Gruppen fklima- 1 den Alpen und Pyrenäcn n klimatischen Kurorten, die sich ate so begünstigt, als es nur die cher gelegenen Kurorte sein können. ahl des speziellen Kurortes sind hier Terrainbeschaffent

de die Stra

Bakers Bestim- e befahren, so d

ist die Verbin-

-Wwissenschaft- ch doch noch herausftellen, daß

st bei Plato und dann in tieferer ische Betrach- tung der vorwi Verständniß des G

alle geistige Entwicklun

Der Bc Alle Bahnzüge noch Reisende miethen die Angestellten i die Kurhäuser beim Klö}

Pizzo Centrale. alpeny von welchem aus Rigi, Pilatus, Säntis zum ersten Male dieses mchrere Male. vom Hotel Prosa auf dem alsdann ein Panorama , 1

anzen von

flexion un hre Betten z

erli erfreuen Dieses eigent

sich im Laien, im

Jur Bade- und Reisesaison.

Aachen bis 18. August 17,735; Aussce big 8. August 1753; Baden - Baden bis 19, August 37,046; Baden bei Wien bis 10. August 7565; Baden im Aargau bis 17. August 9753; Borkum bis 9. August 1167 ; Brückenau bis 9. August 703; Burt- scheid bis 18, August 1580; Carlsbad bis 11. August 16,478; Char- lottenckrunn bis 11. August 13807 Cranz bis 1. August 2200; Cron- thal bis 13. August 856; Cudowa bis 15. August 11027 Dicvenow bis 10. August 1279; Doberan bis 13. August 1834; Elmen bis 11. August 1740; Elster bis 12. August 3731; Ems bis 18. Augu| 14/815 incl. 4263 Passanten; Flinsberg 14. Franzensbad bis 9. August 7320; Fürcd bis 6. August 1727; astein bis 14. August 2333; Gleichenberg bis 8. August 2475; Goczalkowiß bis 15. August 423; Grund bis 9. August 1258; Hall in O »Oest. bis 1. August 1892; Helgoland bis 15. August 2512; Homburg bis 12. August 13,707; Jlmenau bis 11. August 1068; Johannisbad bis 14. August 1583; Ischl bis 4. August 29597 Kissingen bis 17. August 8247; Kösen bis 11. August 2188; Krapina-Töplig bis 5. August 1780; Kreuznach bis 19. August 7429; Lande bis 15. August 28167 Langenau bis 15. August 585; Lippspringe bis 1. August 1500; Luchatschowiß bis 3. August 982; Marienbad bis 17. August 8463; Nauheim bis 9. August 4340; Neucnahr bis 17. August 2554; Neufahrwasser bis 15. August 1012; Neuhäuser bis 1. August 228; Neukuhren bis 1. August 793; Niederbronn bis 17. August 1510; Norderney bis 14. August 4423; Oeynhausen bis 16. August 3239; Tyrmont bis 5. August 7791; Reichenhall in Bavern bis 12. August Reinerz bis 15. August 2200; Rohitsch Sauerbrunn bis 8. August 2284; Roznau bis 10. August 1141; Salzbrunn bis 15. August 2821; Schandau bis 16. August 1480; Schlangenbad bis 4. August 1473; Schwarzort bis 1. August 350; Soden bis 11 August 3177; Suderode bis 15. August 1912; 1 Teplißb-Schönau bis 16. August 29,418 inkl. 18,459 Passanten ¿ Warm- brunn bis 15. August 2487; Wiesbaden bis 10. August 40,176; Wild- bad in Württemberg bis 13. August 5206. Mit der Eisenbahn, sei es“ von welcher Welt- | gegend angekommen, betritt man sofort die größte und imposanteste

Bäder-Statistifk. wurde den 12. Juli

Nesthetik als : Charakteristiken dieser l ewähren, eben durch die genetishe Entwickelung derselben, einen ieferen Einblick in das wahre Wesen. des Kunsturtheils und der Kunst selbst, als dies bisher möglich gewesen war. Von dem reihen Inhalt des Werkes können wir nur eine ganz allgemcine Uebersicht geben (das Jnhaltsverzeichniß umfaßt allein 29 Seiten). Der erste Abschnitt st der erwähnten Kritik der allgemeinen ästhetischen Standpunkte gewidmet, der zweite Abschnitt behandelt die Geschichte der Aesthetik selbs und zwar in drei Büchern: 1) Antike Aesthetik in drei Stufen, (Plato Aristoteles Plotin), 2) Aesthctik des 18. Jahrhunderts : Aesthetik der Engländer, Schotten und Franzosen, Italiener und Hol- länder, als Vorläuferin der deutschen Aesthetik; sodann die deutsche Aesthetik bis zum Ende des 18. Jahrhunderts in drei Stufen: Baum- garten, Lessing-Winckelmann, Kant und die daran sich anschlicßende Popularästhetik, auf der ersten Stufe: Sulzer, Mendelssohn, Moriß, auf der zweiten Herder, Hirth, Goethe, auf der dritten Schiller, Jean Paul, Wilhelm von Humboldt; 3) Aesthetik_ des 19. Jahrhunderts: Fichte und die romantische Schule; Schelling, Selzer, Krause, Schleier- macher, als Vertreter des objektiven Tdealismus, sodann Hegel und seine Schule, namentli Vischer, Ruge und Rosenkranz, endlich die realistische Aesthetik Herberts und Schopenhauers. Als Resultat stellt sih dar, daß nach der Aesthetik des Jdealismus und der des Realis- mus ein Fortschritt nur dadur erreicht wcrden kann, daß dieser Gegensaß zur Versöhnung gebracht wird, d. h. der Standpunkt des Tdeal - Realismus eingenommen wird. r dritten Abschnitt bildenden Sch{lußbetrachtung näher erläutert. Aus dieser kurzen Darlegung des allgemeinen Ganges, den das Werk in der Darstellung der geschichtlichen Betrachtungs8weise des Schönen und der Kunst innehält; ergiebt \sich der umfassende und eingehende Cha-

Es ist besonders hervorzuheben, daß dieselbe für Gliederung des Stoffs sichtlich und mit Erfolg be- strebt gewesen ist. Da das Werk nit in der exflusiven Terminologie der philosophischen Schule, sondern in einer den gebildeten Kreisen | unschwer verständlichen Sprache verfaßt ist, so werden wir Anlaß emein interessantes Kapitel aus demselben in der | ge« auszugsweise mitzutheilen.

München, 18. August. Der König hat die Hofschauspiclerin rl. Seebach, welche heute die Erinnerung an 50 zurücckgelegte ünstlerjahre feiert, zum Ehrenmitgliede der Königlichen Hofbühne- ernannt und derselben als Zeichen der Anerkennung die Ehrenmünze des Königlich bayerischen Ludwigs-Ordens verlichen.

Auf den neu errichteten Lehrstuhl der Land wirthschaft am hiesigen Polytechnifum is Professor Hugo Thiel aus Darm- stadt berufen. Derselbe hat die Berufung angenommen.

Brüssel, 20. August.

von welchem verschiedenen i In 3 Stur

und genießt

penstraßen für Räderfuhr- 1 geben wir nachstehende vergleichende i N. Höhe: den 1. ai, Splügen bei 2117 M. Gotthard bei 2114 D Flüela bei

a bei 1811 M. ; / è. 8. Juni, Ber wichtigsten und nügli 3 tungsmaßregeln. 2405 M. 14. Junÿ, 'Furfa chtigst üßlihsten Verhaltungs8maßrege 2331 M. 26 Juni, Bernina bei rtrag ciniger {wei und des E

geben wir nachstehende St. Gotthard

42,008 Neisende, 427,000 Ertr.; Splügen 24,888 R., 75,000 Fr. Ertr. ; R. 58,000 Fr. Ertr.; Scbyn U. dlücla 11,781 R. , 57,000 Fr. E

Klimatische Thüringen.

&r. Ertrag; 388 214/000 Ertr. ; Brünig 14,908 R, 71

Kurorte mit Außer den zahlreicher kannten Heilquellen Thüringens sind merfrischen im und am Thüringer Kurgästen Und Touristen Stärkung und der Thüringer Wald nicht so hoh und verschiedene Krankheiten cine so reiche Au tischer Kurorte bieten könnte, der Fall ist; die eine Gruppe aber vo dort findet, ist für die Sommermon entsprechensten, \üdli

Bei der W Temperatur, Höhe, Boden- und dung, Lage des Ortes, Winde, Fer Klima bedingen.

Vor allen Dingen hängt vo Klimas, ciner mittleren Wärm Tageszeiten, das Wohlb

Man unterscheidet, w Kurorte und Sommerfrischen von Pr. L. Pfei Braumüller,) näher an klimatischen Kurorten:

1) Orte mit mehr trockner hoher Temperatur, die meist hierher gehören Riviera, Nizza, Algier, Cairo.

Es paßt dieses Klima Kranke; für Lungenkatarrh o

2) Orte mit feuchtwarm und in höheren Graden er Yisa, Madeira.

Es paßt für reizbare Judividuen mit Lungen- heiten, mit fieberhaften Katarrhen und mit Blutungen.

3) Orte mit einem Klima im Mittel ¿. B. Mentone.

Hier reiht \ich die lange Kette von Kurorten an, welche ein Klima besißen und vorzugsweise in den Alpen und odann in ciner Anmahl von Seebädern und auch in T treten sind. Jn Thüringen lie den Höhen: Ilmenau 1480—1

Leßteres wird in der den

Sulza bis 3. August 1250; dder and rakter der Schri wie dies in die Sichtung un

von Bedeutung: ‘rait heit, Kultur, Bewal- | lchtigfeit 2c, welche als Faktoren das |

Wiesbaden.

nehmen, ein all

l | S MWiesbadens, die v r Eisenbahn bis zum Kurplaße füh- ¿Besonderen But Straße Wiesbadens, die von der Eisenbah 3 plaße f

| rende breite, nur auf der Abendseite mit stattliczen Häusern beseßte | Wilhelmsstraße, indeß auf der anderen Seite sich eine AUce von \{önen alten Platanen, lediglich für Yußgänger bestimmt, hinzieht, Längs der Häuserreihe befindet sich cin 30 Fuß breites Asphalttrottoir. Nach links, also auf der Abendseite dieser Straße, liegt nun die eigent- liche Stadt, in ihren neueren Theilen lediglich aus den schönsten und breitesten Straßen bestehend, indeß rechts von der Wilhelmsslraße der \chône Parf, und in ihm wieder die \{önsten Straßen mit prächtigen Den Glanzpunkt dieses Parks bildet nun die hin- tere Front des Kursaales mit scinem großen Teiche oder, wie es hier genannt wird, Weiher und seiner darin springenden, wirklich groß- artigen Fontaine, die namentlich in den Na »mittagêstunden Über- raschend wirkt, wenn dic Sonne in dem herabfallenden Wasserstaube den Regenbogen abspicgelt. Auf der entgegengeseßten Seite des Kur- saales wird der dort befindliche Kurplaß mit seinen Fontainen von zwei offenen Kolonnaden cingefaßt, in denen Verkaufsstätte an Ver- faufsstätte sich reihend, die nüßlichen und unnüßen Sachen in gedie- gener Arbeit uns geboten werden. n wi U hanges wegen aue) noch des Kursaales mit seinen s{önen und eschmackvollen Räumen, so dehnt sich der große Saal, ir, welchem ie Bälle, Reunions und Concerte, in denen nur Künstler sich durch das ganze Gebäude quer | dur, indeß rets die Restaurations - und Billardsäle sich befinden. | Ihm zur Seite befindet sich das Königliche Schauspielhaus, der herbste Kontrast, mit alle dem, was die Badedireltion geschaffen.

Die Bäder haben durch ihre Erfolge einen Weltruf und korrespon- diren in ihrer Wirksamkeit bekanntlich mit Trenschin in Ungarn, ebenso wie Warmbrunn und Tepliß korrespondiren und so ziemlich Entgegengescht diesen 3 Badeorten findet man die Bäder hier uur in Privathäusern, die durch alte Privilegien berechtigt find, das Wasser aus den verschiedenen Quellen durch Rohr- | Leitung si zuzuführen. : | : | In der Verlängerung der Wilhelmsstraße , unmittelbar hinter | dem Theater, führt die Taunusstraße nah dem Vero- Thal, und von | dieser ab die bedeckte Promenade nach dem Kochbrunnen j der hier | getrunken wird und mit 42 Grad Wärme aus der Erde quilit. Hier ist täglich von früh £7 bis 8 Uhr Concert, indeß, um es gleich hier zu er- wähnen, Nachmittags täglich von £4 bis 6 und an 3 Tagen außer- dem von 8 bis 10 Uhr die Kurkapeliec, abwechselnd mit einer Militär- kapelle, vor dem Kursaale am Weiher spielt. Hier am Kochbrunnen ]stchen nun die bekanntesten Badehäuser. Denselben von 3 Seiten em- \{licßend das Römerbad, das weiße Roß, ganz neu gebaut, das weiße Lamm, der curopäische Hof unmittelbar daran anschlicßend die Außerdem sind nun in der Stadt selbst eine Menge zum Theil Gast- und. Badechäuser , die jedes zwischen 40 bis 120 Bäder haben. Hierhin gehören der Nassauer Hof, die vier Jahreszeiten, Hotel Victoria, Rheinische Hof mit seinem LWintergarten, der Bär, der Adler, seine ‘l'able d’hôte gilt für cine der besten und solidesten, das Grand Hotel mit seinen Bädern im Schüßen- hause. Die Preise in diesen Häusern sind, je nach den einzelnen Monaten und der Lage, Ausstattung 2c. verschieden und schwanken zwischen 6—20 Gulden pro Zimmer und Woche, auch schon zu 5 GUl- den fann man unter bescheidenen Ansprüchen Zimmer finden. eine wirkliche gute Kur machen will, muß nur in einem dieser Bade- häuser wohnen, da man in denselben aus seiner Stube unmittelbar ins Bad und aus demselben in seine Stube resp. Bett gehen fann und muß, soll die Kur anschlagen, doch darf man nit unmittelbar nach dem Bade schlafen. Jn jedem dieser Häuser befinden sich nun, in der Regel ist der Hof hierzu benußt und unterkellert , große Nee servoirs, in denen das heiße Wasser Tags vorher eingelassen, abgefküßlt und von dort in die einzelnen Bäder läuft. L i daß das Bad vor den eigenen Augen gefüllt wird. Am wirk- samsten sind nun die Bäder , auf denen sich Über Nacht einc Haut gebildet, Selbstredend fann man solche Bäder aber nur erhalten und beanspruchen, wenn man früh aufsteht und um 5, spätestens 7 Uhr badet. ;

Gegen 11 Uhr Vormittags sammelt ein großer Theil der Bade? qâäste sich am Kursal, hier findet man auch einen Theil der hier leben- den Pensionäre der Armee, man promenirt, geht in die Lesezimmer 2.

Um 1 Uhr ist in den verschiedenen Gasthöfen und Restaurationen der Mittagstisch, der Preis von 48 Kr. bis 1 Thlr. variirend. ; den größeren Hotels findet um 5 Uhr zu erhöhten Preisen nochmals Diner statt, das hauptsächlich von Engländern oder sonstigen Reisen den besucht wird. Im Kursaal wird in der Regel nur à la carts gegessen, Couvert eines Diners nur von 3 Gulden an. die

A os die Os ven Vie Engel und Nonnenhof / ämmtlih Gärten haben, die besuchtesten. ;

N Die Physiognomie Wiesbadens hat \ich in diesem Jahre gegen früher entschieden vortheilhaft geändert.

Uebrigens gehört Wiesbaden immer noch z dern, namentli, wenn man in Betracht zieht, was. hier gee wird. Ein vierwöchentlicher Aufenthalt, zu dem man noch as « | 6 Thlr. Trinkgelder im Hause und einige Rheinfahrten und a Ausflüge rechnen muß, stellt sich aber immer nur auf 80 L i Thlr. denn beispielsweise kostet die Fahrt von Wiesbaden bis T und zurück per Dampfschiff inkl. Fahrt nah Bibrich nur auf a) 4 ‘lon 1 Thlr.- 10 Sgr. þ) Vorfajüte 27 Sgr. , nah Cóôln und zurü

n einer gewissen Gleichmäßigkeit des e ohne große Schwankungen in den efinden des Menschen ab.

Thüringens Bade- und ffer in Weimar. ( gegeben, im Allgemeinen vier Kategorie

ie in der Schrift :

und bewegter Luft, heiterem Himmel,

Villen, hinläuft. ftströmung bedingt ist;

um Präsidenten des dur trockene Lu

nationalen Kongresses über Anthropologie und vor- historische Archäologie is Hr. d’Omalius d'Halloy, ciner der bedeutendsten wissenschaftlichen Männer Belgiens, ernannt worden. In Brighton fand am 16. d. Mts. die Sißung der chen Abtheilüng der englischen wissen schaft- statt. Mehr als dreitausend Zuhörer waren poleon 111, mit seiner Familie und Lady Theil Herr Francis Galton, Sir Henry Rawlinson, Admiral Osmanney, Dr. Beke , die Herren Pétherick, Findlay, Markham und andere bedeutende Geo | sämmtlich erfahrene Reisende und Männer der Wissenscha

nach Central - Afrika ) [

Der Vortrag Stanley's bot nihts dar, was nicht bereits aus seinen Briefen an den »New-York Herald« und aus den Briefen des Dr. Livingstone bekannt wäre. Nach Beendigung desselben wurde zunächst ein Brief des Colonel Grant verlesen, worin derselbe sich durchaus gegen die Ansicht aussprach, daß irgend welche Verbindung zwischen den Entdeckungen Livingstones und dem Nile existire. Er halte | andte Erzählung für eine »sehr feltsame« und eckungen Spekes cine größere Bestätigung als je | Hierauf sprach Herr Petheric, der einen des Bahr-El-Ghazel gab, und gleich- |

für torplde, lymphatische und blutleere hne Fieber und Reizbarkeit Dieses Klima wirkt beruhigend

Pau, Venedig

und Herzkrank-

geographi shlaffend. Hierzu gehören lihen Ver igegen, unter ihnen Franklin. An der Siß

Erwähnen wir des Zusammen-

ung nahmen : ; g nah zwischen den beiden ersten

darauf Bericht produziren, abgehalten werden,

amerikanische ( Auffindung des

hüringen ver- gen die klimatischen Kurorte in folgen- 908, Elgersburg 1461—1654, Oberhof ode 1259—1486, Tabarz 1116—1171, Ruhla 1151 bis Fuß hoch, eine Höhe, welche in unseren Breite- größte Anzahl und die besuchtesten Höher hinauf is das Klima zu rauh, um monate zum Aufenthalte zu dienen.

en is in der Schweiz nur in dem nsörd- Theile vertreten dur Schinznachy Baden, Die Hügelregion (1200 bis er Schweiz den größten Theil des Hügellandes, on Nußbaum, Rebe und Obst charakterisirt. Es Bodensee, Züricher See, Thuner See, Brienzer Sce, Jnterlaken, Hotel bachj Vevay, Bfeffers, die Kurorte am Monte Salève;, Stachel- Brestenberg u. s. w. Die Bergregion ie meisten Heilquellen und die wichtigsten kli- gehören hierher die Waadländer Alpen, Churwalden, |

Dr. Livingstone. 2182, Friedrichr 1497, Arnstadt 862 graden der entspridck der Alpen-Kurorte haben. außerhalb der Somnme|

Die Felsregicn der Alp lihen und äußersten südlichen Montreux, Schweizerhall, 2:00 Fuß) bildet in d durh das Gedeihen v gehören hierher die klimatischen Kurorte am

t, welche die

gleihe Wirkung haben.

die nah England ge glaube, daß die Ent zuvor gefunden hätten. Bericht über seine Erforschun hr- l falls die Meinung aussprach; daß Livingstone sch irre, wenn er daß der Lualaba mit L zel 2 bindung stehe. Auch Dr. Beke sagte, daß er genöthigt sei; seine früher | ausgesprochenen Ansichten zu widerrufen. Früher _ habe er immer gee | glaubt , daß die Quellen des Nil so weit nach Süden gelegen wä- ren, wie Livingstone cs beschriebe, aber er könne jeßt nicht mchr Physische Unmöglichkeiten ständen derselben t Widerstreben müsse er seine eigenen Ansichten auf- eben und die Entdeckungen Livingstones als nicht mit dem Nil in Zusammenhang stehende ansehen. Sir Henry Rawlinson war unge- fähr der gleichen Ansicht, nur meinte er, ‘daß alle jene von Livingstone in einen großen Centralsee ergössen. i cine Unmöglichkeit , irgend welchen Zusammenhang i Herr Findlay dagegen sprach die daß Livingstones Ansichten die richtigen seien. Die Jnstrumente, welche Livingstone besiße, fönnten nah so langer unmöglich no richtig sein, und er bleibe daher bei seinen nsihten stehen. Herr Stanley ergreift hicrauf nochmals das Wort, und fritisirte die Ansichten Grants und Beke's ziemlich Ebenso, meinte er; könnten weder die Central-Seen Sir Henry Rawlinsons noch die Berge und Flüsse der »zu Hause in Armstühlen fißenden Herren« ihn dazu bewegen, die ihm von Livingstone mit- getheilten Thatsachen ; in einer gewissen Ausdehnung bestätigt è j Präsident sprach hierauf sein Bedauern aus, daß die unter Führung des Lieutenants Dawjon abgesandte Hülfsexpedition aufgegeben wor- den wäre, da sie mit den ausgezeichneten rU ; sich führte, diese Höhcnmessungen und geographischen Lagen hätte be- stimmen und so die Frage wenigstens theilweise lösen können. Da aber die von Stanley abgesandte Karawane Livin nicht erreichen könne und der Gesellschaft noch 3000 P} ] Gebote ständen, so könne es \{ließlich nothwendig sein, cine andere und dies würde dann auch sofort geschehen. eschlossen , ohne daß man zu einem usSnahme des Herrn Findlay theilte Geiellschaft * d ber es handelt sich in der ganzen Sind die Messungen der oder sind Livingstone's Instrumente feh- seine Theorie der Hauptsache nah richtig hat Livingstone sich, iun auf . den Tanganyika

Rheintelden.

Bahr-El-Ghazel in Vierwaldftätter Sce,

1 Albisbrunnen; Schönbrunn, Umfaßt in den Alpen d matischen Kurorte. Veatenberg und die Appenzeller Molkenkurorte, higel, Fideris und tiner Höhe von 5000—7000 haben vier Monate Sommer, Nonate schncefrei und auch in Umperaturwechsel noch oft Sl 1d noch relativ viele Kurorte und viel Vilatus). Es gehören hierher die Rigi- bensionen in Savoyen, St Moriß

chneeregion, im H

diese Ansicht |

entgegen und m Abendberg bei Jnterlaken; Scelisberg,

Weißenstein im Jura, Leuk und Gur- Tarasp, Alvenen 2c. Die* Alpenregion liegt in Fuß. Die Sommeralpen (bis 5500) die eigentlichen Alpen sind kaum drei dieser Zeit fällt bei häufigem starken Auch in dieser Region finden besuchte Aussichtspunkte (Rigi, Kurorte; Davos, die Voirons- Selb| in der

*Rose, der Spiegel-Engel.

aufgefundenen Flüsse Seiner Meinung nah Entdeckungen Livingstones haben fkönnten. Hoffnung aus, und Bormeo. otel Jungfrau und Acppischhorn sind 76 Pensionen eingerichtet : Thüringer Wald lassen \ih diese Höhenregionen nicht Maßgebend sind hier die Vege- Das höchst gelegene Dorf is Frankenhain , mit e. In den Alpen folgt auf diese Zone in weiterer Von 1600 Fuß an schon im Oktober der Schnee licgen März, meist im April. Thüringens Kurorte wird bedingt durch die aldungen und die vorliegenden großen Ebenen; es ein relativ gleichmäßigeres und milderes Klima, als phischen Lage und der Mecreshöhe zu erwarten wäre. Kkimas wird gemildert durch das allmählige An- 8 und die vollständig südliche Lage des einen Herb erfreut sich nach langjährigen mecteoro- Thüringen eines fkonstanteren Klimas, als Kurorte, die weit südlichere Lage haben. für den menschlichen Körper die mäßigen Tempe- N.) die zuträglihsten und zwar geben bei dem peratur die möglichst geringen Die Nachtkühle kommt für

rwärmung durch die Sonne sind dann von größtem die Windrichtungen. Starker Wechsel in der Tempera- hüringen seltener als in der entsprechenden Region der uch der Himmel durch den Einfluß der Waldungen obwohl anscheinend rauher, wankungen der Temperatur ; äler wegen des bedeckten Himmels nicht so oft die

ohne Weiteres ationsverhältnisse. 2300 Fuß Meercshsöh „die Alpenregion mit kurzem Sommer. wärts bleibt in Thüringen und {milzt derselbe selten im Das Klima von (uêgedehnten W V dadur O der geogra Die Raubheit steigen des Gebirge mal im Sommer und logischen Beobachtungen diele flimatische Bekanntlich sind faturen (12 bis 17° orhandensein ciner zen im Tage den Ausschlag. r in Frage.

in Vergleich bringen.

falsch zu halten ,

nstrumcnten, die sie mit Man sehe darauf

stone möglicherweise

)O Sterli 00 Pfund Sterling Abhanges.

xpedition auszusenden,

Damit wurde die Sißung Resultate gelangt wäre. Mit Niemand von der 7 Geographischen Livingstone's und Stanley's. Sache nur um Höhenbestimmungen. Vinnenseen unrichtig, lerhaft, so muß 3 Wie Herr Findlay mit Recht bemerkte , fehlerhafter Jnstrumente in Bezu i cirrt, so wird er sih auch an anderen Stellen geirrt haben. So viel eht fest, eine so große Wassermasse, wie der Lualaba, kann nicht nach fließen) ohne irgend einen Ausgang zu finden. Daß Sir enry Rawlinsons Ansicht von einem großen Binnensee eine irrige i, zeigte Herr Stanley deutlih, und wenn der Congo nicht alle die | Gewässer der oberen Thäler in sich aufnimmt, so fann es feine an- dere Lösung der in Rede stchenden Frage geben, als daß sie an irgend einer vor der Hand noch unbekannten Stelle in den Nil fließen. Alle früheren Erforshungen sprehen gegén eine Verbindung des azel, obgleich Herr Stanley noch immer indung mit dem Albert Nyanza stehen

Ur sind in T îUfiger bewölft ist, so ist das Klima, u den wohlfeilen Bä- gleihmäßiger wegen der geringen Sch haben die Th dende Mitta Es haben demnach die in Thüringen in oder am Gebirge liegen- e eine große Gleichmäßigfeit der Sommertemperatur und die

der einzelnen Monate gehen meist nur allmählig in Die mittlere Windrichtung is in Thüringen Wesisüdwest, dem-

nander über.

Lualaba mit dem Bahr-El-G dieser Ansicht is. Einer Ver

nächst folgen in der Häufigkeit: Nordost für Jena, Ilménau und für Wartburg und Gotha, d. h. Nordost im östlichen und Diet im westlichen Theile Thüringens. L Wir führen die klimatischen Kurorte Thüringens mit Einschluß derjenigen an; welche Mineralquellen besißen, indessen thatsählich von vielen Kurgästen auch zum Sommeraufenthalt benußt werden: Arn- stadt mit Sool-, Fichtennadel- und Wellenbädern. Berka mit Fichtennadel- und Sandbad und einer Eisenquelle. Blankenburg mit Fichtennadelbad und Kaltwasserheilanstalt. Blankenhain. Brotterode mit Kiefernadel- und Kaltwasserbädern. Elgersburg, Wasserheilanstalt. Eisenah, Fichtennadel- und Flußbad. Friedrihsroda, Dichtennadelbad und Molkenanstalt. Georgenthal. Ilmenau Kaltwasserheilanstalt, Molfken. Kösen mit Sool- und Kiefernadelbad. Köstriß mit Sand, Sool-, Wellen- und Fichten- nadelbad. Koburg, Bade- und Molkcnanstalt. Langenberg,

heilanstalt. Lobenstein mit Eisenquelle;, Moorbad, Kräuter- und Molkenanstalt. Ohrdruff. Oberhoff. Plaue. —- Rudolstadt. Ruhla mit Kaltwasserbad, Fichtennadelbädern. Salzungen mit | Soolquelle, Moorbädern, Gradirhaus, Molkenanstalt. Schleusingen | mit Mineral-, Moor-, Kiefernadelbädern. Sulza mit, Soolquelle, | Gradirhäusern, Molkenanstalt. Tambach, Tabarz ; Thal und | - ,

Wilhelmsthal bei Eisenach.

„NReiseshule für Touristen und Kurgäste von Arthur Michelis (Setpzig Adolf Gumprecht). Das handlich eingerichtete Bud liegt in 2. Auflage vor und gewährt in allen Einzelheiten und Vährlihfeiten der Reise einen praftishen Anhalt mit Angabe der

Telegraphische Witterungsbherichte ry. 20 August.

diesen Monat 134 à 14 September-Oktober 13 Dezember 13% bez., Dezember- Spiritus pr. 100 Liter à 100 pCt. =

bez., August-September 134 à 15 bez. 4 à K bez., Oktover-November 13 Januar 134 Thir, 10,000 pCt. mit Fagss Thlr. 25 à 13 Sgr. bez., August-Septem- r. -bez., September - Oktober 20 Thlr. à Oktober-November 18 Thir. 9 à 6 Sgr. ember 17 Thir. 26- à

November-

pr. diesen Monat 23 ber 22 Thlr. 15 à 9 Sg 19 Thlr. 25 Sgr. bez. bez., November-Dez Mai 1873 18 Thlr. 6 à 3 Sgr

pr. 100 Liter à 100 pCt. = 10,000 pCt. ohne Fasg

No. 0 u. 1 1055 à 5. Roggen- 7%, No. 0 u. 1 7x à §* pr. 100 Kilogramm Trt inkl. Sack.

25 Sgr. bez., April-

loco 24 Thir. 22 à 5 Sgr. bez. Weizenmeh! No. 0 I à T1 mehl No. 0 85 à

Brutto unverstene

Königsberg, 20. Angus markt. Wetter: Regnerisch. loco 121 122pfd. 2000 pr. September-Oktober Gerste still,

Getreide- eizen niedriger. Roggen fest. 485, pr. August 462, »_ Pr. Oktober-November 474 Thlr. 2000 Pfd. Zollgewicht 37, isse Erbsen pr. 29000 Ptd. r. 100 Liter 100 % loco 21:4, ktober 207 Thlr.

.2U. (W.T.B.) Getreidemarkt. 2000 Pfd. Zollgew. 82—84, hell- glasig 86—87, 126ptd. pr. August 120ptd. loco pr. 2000 Pfd. Inischer 50, 129pfd. pr. April - Mai 50 Thlr. 9, &8T0ss€ Gerste pr. 2000 Pfd. Kocherbsen pr. 2100 Pfd. r. 2000 Pfd. Zollgew.

(T B) Pfd. Zollgewicht

Hafer matter, r. September-Oktober 36 Thlr. ollgewicht 465 Thlr. Spiritus

pr. August 23%, pr. September-

Danzig, 20. August, Nm Weizen rubig,

bunter pr. bunter 85— 85,

hochbunte Roggen unveränd cher 49, do. po T De 2000 Pfd. Zollgewicht 4 Zollgewicht neue 424 Thlr. Zollgewicht loco 44, do. Futtererbse

Zollgewicht inländis tember - Oktober 46 Gerste pr.

M [Be Ale Ten L, Allgemeine, .| | Bar. |Abw|Temp.Abw . gemeine Meg Ort. |P. L.\v.M.| R. F Wind. A

loco 41—43 Thlr.

0 Hafer pr. 2000 Pfd. Spiritus pr. 100 Lit

ollgew. loco 40 Teklr. er 100% loco 24. G i p

7 |C'onstantin./356,5| | 17,4 (NO, schwach. Dewölkt. » |Helsingfor./339,2| | 13,2| |Windstille. |heit., gest. Reg. 21. August.

7 [Haparanda.'340,9| 5.0| N., schwach. |heiter,

» \Christians. (3409| 7,8) N., schwach, halb heiter,

» |Hernösand 340,1 9,9 |NNO,, schw. beiter,

» Ielsingfor. [338's 19,0) N, schwach. |heiter. Petersburg 337,0 11/s| NO., schwach. |bewölkt. Stockholm .|339,4| 9,1 N., schwach, heiter. !) |Skudesnäs./839,7| | 12,0| |NW.,, mässig. [heiter |Frederiksh | | | | NO., schwach. —?) |Helsingör .| |— | NO., schwach, 3) [Moskau .….|/331,9| 15,8| Z., schwach. lheiter. Memel... ./336,6|+0,3 14,0+2,7/NO., mässig. trübe. Flensburg 3382| | 15,5 |O., schwach. bedeckt. Königsbrg.386,2| 0,0 14,2/+2,2 O., schwach. bedeckt, Regen. Putbus .….|435 0/—0,3 13,2/+1,2/NW., schwach. bezogen, Kieler Haf. (8393| | 15,3| |O., schwach. bezogen. (Cöslin 1336 8/+1,2| 13,5|+2,1|NO., schwach. |bedeckt. |Wes. Lehtt./337 6| | 14,4| |NO., mässig. |bedeckt, |Wilhelmsh./336,8| | 14,6| |080,, schwach.|trübe. Stettin... .|337,6|+1,0| 13,2/+1,8|NO., schwach. |trübe. Gröningen |33%,5| | 13,4| |O., still. bedeckt,

|Helder.…..|338,2| 13,9| |ONO., schw. [Berlin ….../336,9|+i,3 13,2|+1,6/N., schwach, [ganz bedeckt. |Posen ea 334,5|+0,2| 13 o|+L7 NW,, s. schw. bedeckt.4) ¡Tor au .../3834,3/+0,4| 13,2/+1,8|N., mässig. bedeckt, Nebel. Breslau .…./331,2|—0,8| 12,4|+0,6 NW., mässig. |bedeckt, Regen, |Brüssel . .+/336,5| | 13,7| |NO., schwach, |bewölkt. ¡Côln -«. «-./339,8/+0,8| 13,0/+0,8|8S8O0,, mässig, [heiter. ¡Mw iesbaden |333,3| | 12,4| NO., still. bewölkt, Ratibor .…./827,4/—1,7| 13,2/+2,1/NO., schw. [bedeckt [332,1|—0,1| 12,2/+0,9|0., schwach. lheiter. ¡[Cherbourg |836,9 | 14,4/ |WSW., schw. |trübe. [ilavre 337,2 | 15,9| |SW., schwach, |trübe, Nebel, [Carlsruhe . 332,9 | 12,3] |NO., still NIeEh Regen. j l

» T 6 7 » 6 » ff 6 7 6 T 5 Bremen .…./337,6| | 12,6| |O., schwach. |leicht bewsölIkt. 6 I ck 5 fd 6 v ck 7 v » »

[Paris 3847/4 ldal SV, ll bedeckt

|St. Mathieu/337,7| 13,2| |8SO., schwach. bedeckt.

’) Max. 17,1. Min. 8,0. *) Gestern Nachmittag NNO. schw. 3) Gestern Nachmittag N. schw. Strom S. Strom S. 4) Gestern

| und Nachts Regen.

Troppau, 19. August. Der Teschener Kreis ist in Folge von Regengüssen überschwemmt. Die Olga, Weichsel und Mitrowigßa sind ausgetreten; der Eisenbahnbetrieb auf der Kaschau- Oderberger Linie is gestört. Der Landes - Präsident is heute in die überschwemmten Gegenden abgereist. 6

Wien, 19. August. In Folge des Regens, welcher gestern ast den ganzen Tag über ohne Unterbrehung anhielt, war das Wasser des Wienflusses in besorgnißerregender Weise gestiegen und drohte an den tiefer gelegenen Stellen aus den Ufern zu teten. Von Seiten der Polizei-Kommissariate in Gaudenzdorf und Scch8haus wurden die über den Fluß führenden Stege für den Verkehr abge- sperrt. Heute jedoch ist das Wasser bereits so gefallen, daß fkeinerlei Gefabr zu besorgen ist. Auch im Wicner Donaukanal war das Wasser bedeutend gestiegen.

Man s\chreibt aus Brünn: Jn der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag isst über Freiwaldau in Stlesicn ein furchtbarer Wolkenbrucch niedergegangen. Sämmtliche Brücken in der dortigen Gegcnd wurden weggerissen und die Kommunikationen gänzlich zer- ört, auch auf den Feldern ist großer Schaden angerichtet. In Brünn herrschte Sonnabend Abends und während des größten Theils der Nat ein orkanartiger Sturmwind, durch den namentlich viele Bäume gebrochen wurden.

Produkten - und Waaren-Eörse.

Berlin, 20. August. (Amtliche Preisfeststellung von Getreide, Mehl, Oel, Petroleum und Spiritus auf Grund des §. 15 der Börsenordnung, unter Zuziehung der vereideten Waaren- und Produktenmaklier.)

Weizen pr. 1000 Kilogr. loco 78—88 Thlr. nach Qualität, gelber: pr. diesen Monat 57% à &87 à 86 bez, August. Septem- ber 814 à 4 bez., September-Oktober 78 à 4 bez., Oktober-No- are A bez., Novbr.-Dez. 754 bez., April - Mai 1873 75% à 76 à Tóz bez.

Roggen pr. 1000 Kilogr. loco 50—555 Thlr. nach Qual. ge- fordert, alter 51—} Thlr. bez., neuer 57—4 Thlr. bez., Pr. diesen Monat 51% à 52 à 513 bez., abgelaufene Anmeldungen Zt verk, Angust-September 51% bez., September-Oktober 51z à % à 5 bez., Oktober - November öl5 à % à 5 bez., April- Mai 1873 52k à #4 bez. Gek. 3000 Ctr. Kündigungspreis 513 Thlr. pr. 1000 Kilogr.

Gerste A 100v Kilogr. ¿Frosss 47--58 Thlr. nach Qual., kleine 47—58 Thlr. nach Qual.

Hafer pr. 1000 Kilogr. loco 38 495 Thlr. nach Qualität, pr. diesen Monat 44% Br., September - Oktober 45f Br., 45 Gd, April-Mai 1873 454 Br , 45; G. Gek. 600 Ctr. Kündigungspr. 44 Thlr. pr. 1000 Kilogr. i;

Roggenmehl Nr. v u. 1 pr. 100 Kilogr. Brntto unversteuert inkl. Sack pr. diesen Monat 7 Thlr. 23 Sgr. Br. , August-Sep- tember 7 Thlr. 20 Sgr. G., September-Oktbr. 7 Thlx. 17 à 171 bez., Oktober - November 7 Thlr. 17 Sgr. nominell, November- zember “7 Thlr. 17 Sgr. nominell.

Erbsen pr. 1000 Kilogr. Kochwaare 50—56 Thir. nach Qua- lität, Futterwaare 45—49 Thlr. nach Qualität.

Rübö] pr. 100 Kilogr. ohne Fass loco 2354 Thlr., pr. diesen Monat 23 Br., August - September 23 Br., September - Oktober 23/4 à 23 boez., Oktober-November 23% bez., November-Dezem- ber 234 à À& bez., Dezember-Januar 23% à # bez., April- Mai 1873 23% bez.

Leinöl pr. 100 Kilogr. obne Fass loco 274 Thlr.

Petroleum raffinirtes (Standard white) De 100 Kilogr. mit Fass in Posten von 50 Barrels (126 Ctr.) loco 14 Thlr., pr.

Danzig, 20. August. wegte sich am heutigen lität recht slan. Känfer blieb deshalb der Umsatz wurde für: hellbunt 124 fein hochbunt glasiger. 128 130—1—133—4pfd. bis 131pfd. 89 Thl rungsfähigen 84 Thlr. 126pfd. bunt pr. Angust 85 803 Thlr. bez., 81 Thlr. Br., » 77% Thlr. bez., 77ck Ie Gd Es bedang frischer 121 rungspreis 120pfd. lief mine unverändert. Anf Liefe tober 465 Thlr. bez. u. Br. Gerste loco frische 108 nicht gehandelt, rungspreis 99 Thlr. Alles pr. Tonne von 24 Thlr. bez. per 1 r. 100 ab Neufabrw Thlir., pr. Oktober 64 T ektoliter. Dop Schott. Maschinenkohlen 27

Stettin, 20. August, Nm. 1 U. 35 M. Weizen 68 83 813, September - Oktober Roggen 46—52, A tember-Oktober 494 be Frübjahr 514 tember - Oktober 222; 2 ge - September

(Westpr. Zte.) Weizen loco be- Markte sowohl für alte als neue Qua- zeigten sich sehr zurückhaltend und auf 160 Tonnen beschrönkt. Bezahlt 5pfd. 835 Thlr. , besserer 84 Thlr., 130pfd. 863 Thlr, i % Thlr, extrafeinen 130- Regulirungspr. für 126pfd bunten liete- Termine weichend. Auf u. 854 Thlr. bez, pr. Au pr. September - Oktober pril - Mai 765 Thlr. Br. Umsatz nur 28 T. pfd. 505 Thlr., 125pfd. 523 Thlr. Reguli- äh. 47 Thlr., inl. 492 Thlr. Ter- rung 120pfd. pr. September - Ok- - pr. April-Mai 50 Thlr. bez. n. G. —9pfd. 423 Thlr. bez. Hafer loco Rübsen loco Reguli- 2000 Pfd. Zollgewicht. 00 Liter & 100’ pCt.— asser 65 ThIr. bez., pr. i Steinkohlen eltgesiebte Nuss- 28 T

—9I—20pfd. 86 87 Thlr., 130pfd. 87

Lieferung gust-Sept.

T O De A Roggen loco geschä

Erbsen loco do.

Spiritus loco

Petroleum loco p September 65 loco pr. 40

(T. D. des Staats- X, August-September jahr 75§—75—75% » 49 G., Sep- mber 504 504; » August 225 G, Spiritus 25, Au 3%, September - Oktober O;

Roggen (pr. 20 Ctr.) Kün- September 514, Sep- 14 ber - November 51, No- Spiritus (mit Fass) (pr. 100 Liter pr. 23, pr. August 2314, er 17%, Dezember 17x,

Anzeigers). », August 81 TTA—TT—TTL ' ugust- September 494 Br. z. u. Br., Oktober-Nove

514 bez. Rüböl 23% Br.,

FPeosen, 20. August. digungspreis 54 L tember - Oktober 514, Be vember - Dezember 51. = 10,000 pCt. Tralles). September 213, Januar 1873 —.

» Pr. August 54, Aug rbst 514, Oktob

Kündigungs Oktober 18%, Novemb

Breslau, 20. August, Nachmitt. 2 Uhr Dep. des Staats-Anzeigers.) 8 24 Thlr. Br., 23% Thlr. Gd. gelber 230—248 Sgr. 130 Sgr. Hafer 124 136 Sgr. p

Minuten.

r. 100 Liter à 100 Veizen , weisser 230—266 6 180 Sgr. Gerste 120 bis

ro 200 Zollpfond == 1(00 Kilo-

(Magdeb. Ztg.) Weizen 7 —59 Thlr., Gersto 5467 "r Haf

Roggen 16

Fagdehurg, 20. August. bis 83 Thlr. Roggen 55 47 51 Thlr. pr. 2000 Pfd. etwas niedriger. ‘T

245 Thlr.

- hlr., Hafer i: Kartosfelspiritus: Locowaare ermine flau und niedriger. Loco ohne F »_Ppr. August ThIr., pr. Anu tember 2253 Thlr., pr. Oktober 20 r. Dezember 18%, rebinde à 1%

243 Thlr., pr. Sep- November 182 Thlr. mit Uebernahme der Rübenspiritus fest. Loco » pr. Oktober - Dezember

CöIm, 20. August, Nm. 1 U. (W. T. Weizen niedriger, hiesiger lo loco 7.15, pr. November 7.74, pr. Mürz 7. Roggen niedriger, loco 5.5 RübGI sest, loco 126/ Leinö1 loco 133. Hamburg, 20. August, Nm. ( Weizen und Weizen pr. August-September 127 in Mk. Bco. 156 G. netto in Mk. Bco. 151 G. netto in Mk. Bco. 149 G. netto in Mark Bco. 1000 Kilo netto in Mk, Bco. 1000 Kilo netto in MK. Bco. 98 G. Kilo netto in Mk. Bco. 97 G., pr. netto in Mk. Bco. 97 Gld. matt, loco 233, pr. Oktober 234, pr. 100 Liter 100 pCt. p 15%, pr. April-Mai 15 preuss. Thaler. Petroleum still, Standard 6d., pr. Augnst 12% Gd, Wetter: Bewölkt. Bremen, 20. Angnst, 4 aber rubig. Standard white loco 18 Amsterdam, 20. August, Nm. 4 U. 30 M. Getreidemarkt 176, pr. März 1824. Liverpool, 20. August, Vm. nfangsbericht): Muthmasslicher Umsatz 8000 B port 11,000 Ballen, davon 7000 Ballen ame- B, ostindische. 70. August, Vm. 10 U. 22 M. (W. T. B.) Banum- slicher Umsatz 8000 B. Still, Preise nominell Tagesimport 11,052 B., davon 6519 B. amerikani ¿che. Orleans September-Verscbiff irgend einem Hafen nene Er Baumwolle ekulation und

middling amerikanische 95, fair Dho1I- ood middl. Dholl air Oomra 7%

% ThlIr., pr. Thlr. pr. 10,000 pCt. Thlr. pr. 100 Liter.

215 ThlIr., pr. September 20% ‘Thlr.

etreidemarkt. co 8.5, fremder 25, pr Mai 76. - pr. März 4.234, 10» Pr. Oktober 12, pr. Mai

Getreide-

pfd. pr. 1000 Kilo netto y 1. pr. 1000 Kilo » Pr. Okt. - Novbr. 127pfd. pr. 1000 Kilo 27ptd. pr. 1000 Kilo August - September September - Oktober »„_pr. Oktober - November 1000 November-Dezember 1000 Kilo Gerste fest. Spiritus rubig, „_Pr. Oktober - November Kaffee sehr fest, Umsatz white loco 123 » Pr. September-Dezember 12

Wetter: Schön.

pr Mai 4.26 , pr. November 4.20 O,

Wt) voggen loco

pr. September-Oktbr 127pf » Pr. Nov.-Dezbr. 1

d. Roggen pr. O D

Bafor stilL. pr. Mai 23. pr. August 18

2000 Sack.

Petroleum fest,

(V, T B3 Roggen pr. Oktober

Mark 650 Pf.

(Schlassbericht). Wetter: Schön.

(W. T. B.) Banmwolle

rikaniscbe, 4000 Liverpool, wolle: Muthmas unverändert. sche, 38 3 Ball 10, amerikanische aus Liverpool, 20. Au Schlussbericht). xport 2000 Ballen. Stetig. Middl. Orleans 10%, » _middL fair Dhollerah 64, ollerah 5, Bengal 43, new Oomra 7%, Pernam 10, Smyrna 8, Kg Liverpool, 20. Au Weizen 1-2 d. billiger, Manecehester

en ostindi . Umsatz, davon für

lerah 6- ce » £00

st, Nm. (W. T. B.) Getreidemarkt.

ehl ruhig, Mais knapp.

» 20. August, Nm. (W.T. B.) 12r Water Arm1-

12r Water Taylor 114, %Xr Wa ater Gidlow 14%, 30r Water

145, 40r Medio Wilkinson 164, 36r

ter Micholls 134, 30r on 154, 40r Mule Aarpcops Qualität Rowlang