1872 / 249 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Oct 1872 18:00:01 GMT) scan diff

PROSPEKT

Aktien-Gesellschas

Die von dem Herrn Gust. Dankherg vor Jahren hier begründete und noch vor Kurzem in erweiterte Ofen-Fabrik, Wilhelmstrasse 141 und Königgrüätzerstrasse 86 belegen : übergegangen. | : i

Die Gesellschast hat gleichzeitig in Velten mit mächtigen Thonlagern erworben, um der zum billigsten Preise zuzuführen.

. Die Dankhberg’sche Osfen-Fabrik erfreut sich vermöge ihres vorzüglichen Fabrikats des besten Ruses und besìt eine sehr ausgebreitete Kundschast in allen Gegenden Deutschlands und darüber hinaus, wie sie auch mit Lieserun en für lie Königlichen Schlösser, die Ministerien, das Reichskanzler-Amt, ferner sür Guntitliche Häuser der Centralstrasse L s. W be, traut worden ist. Sie produzirte im vergangenen Jahre circa 2500 Oesen in Preisen bis zu 400 Thalern per Stück oh damit allen Aufträgen gerecht werden zu können. Nunmehr sollen solche Einrichtungen VELEONEL eilen Ana die Produktion leicht auf’s Dreifache gesteigert und selbst dem durch die massenhasten Neubauten auser des lich vergrösserten Bedarf genügt werden kann. Der Gewinn belief sich je nach der Qualität des Fabrikats auf 20 bis 35 pCt. Da die vielen glänzenden Neubauten einen grossen Luxus auch in Oefen und Kaminen erfordern. §0 ist ein bedeutender Mehrbedarf gerade in den grösseren Gewinn abwerfenden, feineren Qualitäten eingetreten. Die Pabikatid nd O soll, E bisher, in dem Berliner Etablissement erfolgén, während die ordinäreren Qualitäten auf den eri n s A wegen des dort vorhandenen Rohmaterials und um die Kosten des Transports zu ersparen, her-

Der zeitige Aufsichtsrath besteht aus den Herren:

ranz Perneft, Direktor der Birkenwerder Aktien-Gesellschast, als Vorsitzenden, Fabrikbesitzer GarI Dankberg, in Firma Gebr, Dankberg, als Stellvertreter. Baumeister A, Heyden, in Firma Kyllmann u, Heyden, Banquier M, Heymann. L. Madra, in Firma Leopold Hadra,

Die Direktion bilden die Herren: Fabrikbesitzer Eduard Hänseler. Töpfermeister Gar] Prillwitz.

Die Aktiengesellschast übernimmt die in der Wilhelmstras Öniggrä L Stra "r aT ARcoen d .. ebet L d avs s L Va E SSE L und Königg1 ätzerstrasse 86 belegenen Grundstiüicke R M | s, lerner die in Velten angekauften Grundstücke von circa 24 Morgen mit darauf befindlichem ohnhause, Arbeiterhäusern, Brennösen, Thon-Schlemmereien und sonstigem Zubehör für den Gesammtpreis von Thlr. 575,000 [D . 9 .

Hierzu kommen sür den Betrieb, die Erweiterungsbauten und die Uebernahme der Materialien a9: LOUOOE Thlr. 675,000.

» LCOOUO Thlr. 500,000.

NOCc zem in grossartiger Weise ist in den Besitz einer Aktiengesellschast

(Reg-Bez. Potsdam) belegene Grundstücke von circa 24 Worgen hiesigen Fabrik ein ausgezeichnetes und überall hin sehr gesuchtes Material

Hiervon bleiben I Doe A

wonach sich ein Aktienkapital E ergiebt.

Von diesem Kapital haben die ersten Zeich sich den Betr: » r s 1 ia: 2000 Aktien & 200 Tor. o in ichner sich den Betrag von 100,000 Thlr. reservirt, der Rest von 400,000 Thlr.

Dienstag,

bei dem Bankhause

M. M8, MWeymann d Ce

zu den nachstehend genannten Bedingungen zur Subskription.

(a. 556/X)

Im Austrage des Syndikats zur Begebung der Aktien der AkKktiengesellschafst für Ofen-Fabrikation, vormals Gustav Dankberg, nehmen wir am j

am 22, und 23, Oktober d. J.

Anmeldungen auf 4000 Aktien à 200 Thlr. unter nachstehenden Bedingungen entgegen: 1) Der Subskriptionspreis ist auf 100 pCt. nebst 5 pCt. laufenden Zinsen ab 15. September festgesetzt. 2) g E Os ist eine Kaution von ‘10 pCt. der gezeichneten Summe in Baar oder courshabenden Effekten interlegen. 3) Im Falle der Ueberzeichnung der ausgelegten Summe tritt eine Reduktion ein. 4) Die Abnahme der vollgezahlten Interimsscheine muss bei Verlust der hinterlegten Kaution in der Zeit vom 1. bis 4. November d. J. erfolgen, die der definitiven Stücke nach bezüglicher Bekanntmachung. :

Berlin, den 16. Oktober 1872. La M, M, Heymann & C0. Unter den Linden 59.

Hier folgt die besondere Beilage

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sür das Vierteljahr.

| Insevtionspreis für den Raum ciner Druckzeile # Sgr. |

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S S B RESIE Tao E E N E E Er O E E mi Gi fic ira Zet R. Ei ‘r L D M E Mw E

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, |

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| Das Abonnement beträgt A Thlr. 2 Sgr. 6 Pfg. i e | A A | |

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für Berlin die Expedition: Zietenplaß Nv. S.

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den nachbenannten Personen Orden und Ehrenzeichen zu- ver- |

leihen, und zwar:

den Rothen Adler-Orden erster Klasse mit Eichen- |

laub und Sch{chwertern anz Ringe:

dem General - Lieutenant z. D., Baron Schuler von |

Senden, bisher Commandeur der 12, Division; den Stexn zum Rothen Adler-Orden zweiter Klasse \mit Eichenlaub: dem General-Lieutenant z. D., Kloß, bisher Inspecteur der 4. Ingenieur-Jnspektion ; den Rothen Adler-Ordeù zweiter Klasse mit Eichenlaub: dem General - Major a. D., von Kleist, bi8her Com- mandeur der 2. Artillexie-Brigade und dem General-Major z. D., von Z\chüschen, zuleßt stell- vertretender Commandeur der 41, Infanterie-Brigade; den Rothen Adler-Orden drittér Klasse mit dex “Swchleife: dem Obersten z. D. Fun, Bezirks - Commandeur des 1. Bataillons (Cafsel) 1. Hessischen Landwehr-Regiments Nr. 81; den Rothen Adler-Otden- vierter Klafse: dem Obersten z. D. Memsing, Bezirks-Commandeur des 2, Bataillons (Düsseldorf) 4. Westfälischen Landwehr-Regiments Nr. 17, dem Obersten z. D. Martelleur, Bezirks-Comman-

_ deur des 2. Bataillons (Fulda) 2, Thüringischen Landwehr-

Regiments Nx. 32, dem Oberst-Lieutenant z. D. Preuß, zu- leßt als Adjutant beim stellvertretenden General - Kom- mando des VII. Armee - Coxps im Dienst, dem Oberst- Lieutenant z. D. Freiherrn von Neukirchen, genannt von Nyvenheim, Bezirks - Commandeur des 1. Batail- lons (Münster) 1. Westfälischen Landwehr-Regiments Nr. 13, dem Oberst-Lieutenant z. D. Lentz, Bezirks-Commandeur des 2. Bataillons (Unna) 3. Westfälischen Landwehr - Regiments Nr. 16, dem Oberst - Lieutenant z. D. Vacmeister zu Bad Ocynhausen , Kreis Minden, dem Oberst - Lieutenant a. D. Grafen Beissel von Gymnich zu Düsseldorf , dem Oberst- Lieutenant a. D. von Kühn zu Naumburg a./S., dem Oberst- Lieutenant z. D. Keim zu Wiesbaden, dem Oberst-Lieutenant z. D. Gericke, Bezirks-Commandeur des Reserve-Landwehr- Bataillons (Frankfurt a.-M.) Nr. 80, dem Major z. D. Friße, Bezirks - Commandeur des 2. Bataillons (Bielefeld) 2. Westfälischen Landwehr - Regiments Nr. 15, dem Major z. D. von Flotow zu Görlitz, dem Major von Legat im Niederrheinischen Füsilier - Regiment Nr. 39, dem Major z. D. Jcus - Rothe, Bezirks - Commandeur des 1, Bataillons (Erkelenz) 5. Rheinischen Landwehr-Regiments Nr. 65, dem Major a. D. Robert zu Hanau, dem Major und Etappen-Inspektor von Randow zu Gießen, dem Major a. D. Kaup zu Marburg, dem Major z. D. Schmid, zuletzt Commandeur des Landwehr-Besazungs-Bataillons Attendorn, dem Major z. D. von Poseck zu Frankfurt a. M., dem Hauptmann Spiß vom 7. Rheinischen Jnfanterie-Regiment Nr. 69, kommandirt als Adjutant zum Gouvernement der Festung Mainz, dem Hauptmann von Woyna in der 3. Jn- genicur-Inspektion, dem Berg-Nath, Premier-Lieutenant a. D. Christ zu Bochunr, dem Gesfängniß-Jnfspektor, Premier-Lieute- nant vom Landwehr-Train Gu stay Wolff zu Strehlen, und dem Bürgermeister Klein zu Brebach, Kreis Saarbrücken ; den Königlichen Kronen-Orden zweiter Klasse:

dem General-Major z. D. Shumann zu Münster und dem Obersten z. D. Quednow zu Bonn; den Königlichen Kronen-Orden dritter Klasse mit

Schwertern am Ringe: dem Major Streccius, à 1a suite des Generalstabes

“der Armee und Direktor dex Kriegsschule zu Cassel;

den Königlichen Kronen-Orden dritter Klasse:

dem General - Major von Heinemann, Kommandant der Festung Wesel, dem Obersten von der Chevallerie, Ingenieur-Öffizier vom Plag in Saarlouis, dem Obersten z. D. von Rengzell zu Frankfurt a. M., “dem Obersten a. D. Schalk daselbst, dem Obexsten z. D. von Apell zu Fulda, dem Obersten z. D. von Haas zu Cassel, dem Oberst-Lieute- nant Yoellner von der 7. Artillerie - Brigade und Artillerie- Offizier vom Play in Wesel, dem Obersi-Lieutenant z. D. von Selasinsk y, Bezirls-Commandeur des 2: Bataillons (Atten- dorn) 2. Hessischen Landwehr - Regiments Nx. 82, dem Major Magnus von der 8. Artillerie-Brigade und Artillerie-Offizier vom Play in Coblenz, und dem Major Sabel von der Sten Artillerie - Brigade und Artillerie - Offizier vom Plat in Saarlouis ;

den Königlichen Kronen-Orden vierter Klasse:

dem Bürgermeister Wachter zu Dülken, Kreis Kempen, dem Kaufmann Franz Aldenbrück zu Cöln, dem Kauf- mann Heinrich Hobrecht zu Frankfurt a. M., dem Land- gerichts-Rath “Althoff zu Coblenz, dem Direktor der Gas- anstalt in Wesel, Padißky, und dem bisherigen Registrator beim General-Kommando des VIII. Armee-Corps , Kanzlei-

. Rath Kirberg zu Coblenz; sowie

“die Rettungs8medaille am Bande: dem Unteroffizier Greuel im Ostpreußischen Füsilier- Regiment Nr. 33. ,

mm

Deutsches Nei.

i Bekanntma@#Gchung. Einführung neuer Telegraphen-Freimarken. __Mit dem Schlusse des Monats Oktober d. Js. werden die

bisbherigen mit der Bezeichnung » Norddeutsche BundeL-Telegraphie«

| versehenen Telegraphen-Freimarken außer Gebrauch geseht. An

ihre Sielle treten vom 1. November d. Js. ab neue Telegraphen- Freimarken, welche im Wesentlichen die Form und Zeichnung der biSherigen Freimarken haben, abèx mit der Umschrift „Feleárabbie des Deutschen Reich8« verschen sind und die Werthbezeihnung »Groschen« in s{war- zem, statt bisber in weißem Ueberdrucë enthalten. .

Die neuen Telegraphen-Freimarktnk werden von den Tele- graphen-Stationen zu dem- Nennwerthé des Stempels vom 24. Oktober cer. ab: an das Públikuni àbgelassen.

Verwend bar werden die neum Marken überall erft vom 1. No vember d. Js. ab.

Die am 1. November d. Js. in den Händen des Publi- kums verbleibenden alten Freimarken können bis zum Schlusse dieses Jahres bei den Telegraphen-Statibnen gegen neue Mar- ken gleichen Werthes umgetauscht werden.

Vom 1, Januar 1873 ab werden die bisherigen Telegraphen- Freimarken zum Umtausch nicht mehx angenommen und ver- lieren ihren Werth, :

Berlin, den 18, Oktober 1872.

Kaiserliche General-Direktion der Telegraphen. In Vertretung: Mey dam,

Königreich Vrenßen,

Se, Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den Ober- Tribunals- Rath Mager hierselbst, unter Ver- leihung des Charakters als Geheimer Obtx- Justiz-Rath, zum Vize-Präsidenten des Appellationsgeric8 in Insterburg zu ernennen. E E

Berlin, 21. Oktober. Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Mecklen- burg-Scchwerin und Se. Hoheit der Herzog von Anhalt find am Sonnabend Nachmittag abgereist. Se. Hoheit dec Herzog von Sachsen-Altenburg ist gestern früh, : Se. Königliche Hoheit der Erbgroßherzog und Se. Hoheit dckŒ Herzog Paul von Medcklenburg- Schwerin | sind gestern Nachmittag abgereist.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbetten.

Dem Maschinenbauer L. Lucht zu Colberg if unterm 18. Oktober d. Js. ein Patent auf eine Vorrichtung an Torf-, Ziegel- ind Wurststopf- Maschinen, wie dieselbe durh Zeichnung und Beschreibung nachgewiesen ift, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Akademie der Künste.

Be Lun 1.04 U 0 Preis8bewerbung bei der Königlichen Akademie é der Künste. | Preis8bewerbung der von Rohrschen Stiftung.

Der am 11. Februar 1869 zu Berlin verstorbene Kunst- freund, Kammergerichts -Assessor a. D. Philipp Heinrih Bern- hard von Rohr hat in seinem. Testament der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin ein Kapital von 15,000 Thalern vermacht, mit der Bestimmung, daß von den Zinsen dieses Kapitals cin Reise-Stipendium fr talentvolle deutsche Künstler, und zwar für Maler , Bildhauer und Architekten, gegründet werde. Nachdem die landesherrliche Genehmigung zur Annahme dieser Zuwendung duxch den Allerhöchsten Erlaß vom 2. Juni 1869 ertheilt worden , ist das Direktorium und der Senat der Akademie zu der ihm vom Testator übertragenen Ausarbeitung eines Statuts der Stiftung geschritten , welches unter dem 15. März vorigen Jahres die Bestätigung des Königlichen Ministeriums erhalten hat. ; Ä

Das Stipendium besteht in einem Preise von 1500 Thalern u einer einjährigen Studienreise und wird in Folge einer von em Direktorium und Senat der Königlichen Akademie der Künste ausgeschriebenen Konkurrenz erworben.

Da nunmehr die Zinsen des Kapitals die erforderliche Höhe erreicht haben , so tritt die Stiftung ins Leben und er- olgt hierdurch die Eröffnung der ersten Konkurrenz und zwar für Malerei (Historie, Genre und Landschaft u. f. w.).

Der Bewerber hat einzusenden :

1) Ein von ihm selbständig erfundenes und ausgeführtes Gemälde, dessen Gegenstand freigestellt bleibt.

2) Von ihm gemachte Studien,

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3) Ein curriculum vitae, aus welchem der Gang seines Studiums ersichtlich ist.

g hat derselde nachzuweisen:

1) daß er ein Deutscher ist, / j

2) daß er das zweiunddreißigste Jahr nicht überschritten hat. 3) Er hat shriftlich, an Eides Statt zu versichern, daß die eingereichten Arbeiten von ihm, ohne fremde Beihülfe, entworfen Und ausgeführt sind. ;

Der Termin, bis zu welchem die konkurrirenden Gemälde, sowie die erforderlichen Zeugnisse und Schriftstücke, an das Direktorium der Königlichen Akademie der Künste einzusenden sind, ist festgeseßt auf den 2. November d. Js.

Die Kosten für die Einsendung und Rücksendung hat der Bewerber zu tragen.

Berlin, am 18. Oktober 1872. j Direktorium und Senat der Königlichen Akademie der Künste.

In Vertretung : A. Eybel. O. F. Gruppe.

Finanz-Ministerium.

Bei der heute fortgeseßten Ziehung 4. Klasse 146. König- lih preußischen Klafsenlotterie fiel 1 Hauptgewinn von 10,000 Thlrn. auf Nr. 41,797. 1 Gewinn von 5000 Thlrn. auf Nr. 81,833, 4 Gewinne von 2000 Thlrn. fielen auf Nr. 17,049. 25,086. 85,883 und 92,935.

52 Gewinne von 1000 Thlrn. auf Nr. 4558. 4794. 10,102. 11,376. 13/572. 15,696. 18,319. 21,013. 25,521. 27,060. 30/218. 30,807. 33,215, 33,814. 34,465. 37,025. 37,527. 38,0665. 40,448. 41,238. 42,681. 47,589, 49,542. 55,238. 56,957. 57,446. 60,118. 61,135. 61,173. 61,760. 63,181, 63,559, 63,862. 64,904, 64,940. 66,153. 66,673. 68,642. 74,405. 77,443. 81,580. 82,631. 82,673. D D 87,466. 88,937. 91,337. 91,919. 92,621. 93,561 Un N r 5

47 Gâvinne -von 500 Thlrn. auf Nr. 3080. 7321. 7989. 17,268. 18,790. 22,487. 27,164. 27,653, 28,785. 30/094. 32,278. 34,705, 35,564. 36,847. O 3. 41,359, 42,214. 42,228. 43,187... « 49/008. 50,003. 50,500. 51,427. 51,660. 53,920. 57,428. 57,857: G0/197. 60,815. 61,500. 62,344 1. 65,005. 71,805. 72,456. 73,843. T3,946. 79,407. Â i 84,435. 85,321. 91,221 und 91,420.

73 Gewinne von 200 Thlrn. auf Nr. 15 9136. 10,120. 11,202. 11,511. 13,807. 14,434. 15,549. 16,555. 20,597. 21,894. 24,562. 25,515. 25,686. 27,387. 28,076. 30,418. 30,549. 30,633. 30,908. 33,242. 33,297. 34,234. 34,839. 34,984. 35,079. 36,896. 39,081. 39,447. 42,260. 42,858. 43,408. 49,576. 51,218. 51,662. 51,986. 56,090. 56,185. 57,373. 58,113. 60,995. 62,739. 66,133. 68,299. 68,960. 70,824. 71,039. 71,618, 72,932. 74,579. 77,061. 77,338. 78,368. 81,124. 81,365. 82,546. 87,743. 93,727. 93,996. 94,232. 94,679 und 94,929.

Berlin, den 21. Oktober 1872. ; : /

Königliche General-Lotterie-Direktion.

15,937. 27,699. 33/896. 40,642. 55,603. 66,168. 75,274. 92,150.

-Das 38. Stück der Geseß-Sammlung, welches heute aus- gegeben wird, enthält unter:

Nr. 8074 den Allerhöchsten Erlaß vom 16. September 1872, betreffend die Genehmigung des mit der Münster - Enscheder Eisenbahn - Gesellschaft unterm 3. März 1872 abgeschlossenen Betriebs - Ueberlassungs - Vertrages und die Uebertragung der Verwaltung und des Betriebes der Münster-Enscheder Eisen- bahn an die Direktion der Westfälischen Eisenbahn, und unter:

Nr. 8075 den Allerhöchsten Erlaß vom 28. September 1872, betreffend die Errichtung Königlicher Eisenbahnkommissionen mit den Befugnissen und Pslichten öffentlicher Behörden für die Verwaltungen des Oberschlesischen Und des Bergisch-Mär- fischen Eisenbahnunternechmens, so wie die demnächstige Ueber- tragung der Verwaltung der Hessischen Nordbahn an die König- liche Eisenbabn-Divettida zu Elberfeld und Auflösung der Kom- mission der Königlichen Direktion der Oberschlesischen Eisenbahn zu Ratibor.

Berlin, den 21. Oktober 1872. i i

Königliches Geseß-Sammlung8-Debit8-Comtoir,

24. Plenar-Sißung des Herrenhauses am Dienstag, den 22. Oktober 1872, Mittags 12 Uhr. | Tageßordnung: i 1) Geschäftliche Mittheilungen. 2) Wahl des Präsidenten. 3) Bericht der XI. Kommission über den Entwurf der Kreis- ordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen. 59. Plenar-Sißung des gear eten anien am Dienstag, den 22. Oktober 1872, Vormittags 12 Uhr. ____ Tagesordnung: i 1) Dritter Bericht der Kommission für Petitionen. 2) Vierter Bericht der Kommission für Petitionen. 3) Zweiter Bericht der Kommission für Handel und Gewerbe über Petitionen. 4) Dritter Bericht der Kommission für das Unterrichtswesen über Peti- tionen. 5) Zweiter Bericht der Kommission für Finanzen und Zölle über Petitionen, 6) Dritter Bericht der Kommission für das Gemeindewesen über Petitionen.