1872 / 251 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Oct 1872 18:00:01 GMT) scan diff

Qweck mit einem Betrage von 200,000 Thlr. zu belasten. Ferner ben wir die Summen, die für W de erhöht, endli die Summen st also der Ausgabebetrag im 1 hnlich gestiegen; im Extraordinarium haben wir nun nicht allein en Betrag, den ich vorher erwähnte, zur Beschaffung von dienstwohnungen angewiesen, sondern au von Grundstücken erhöht, weil das die rovinzen, wo es rathjam erscheinen fann, mit der rfer vorzugehen, die Ankäufe des Terrains machen zu können. Wenn ich nun diese Verwaltun re Aufmerksanikeit auf die direkten teuern glauben wir auf einen Mehrertrag von 938,000 Thlr. renen u dürfen. Dabei dürfte am meisten Ihr Interesse in Anspruch nchmen mstand, daß wir an Einkommenstcuern 455,000 Thaler mehr en können als im Vorjahre. ein Steuerertrag von 455,000 Thlrn. die Heran- iehung eines Mehrbetrages an Einkommen von ‘15 Mill. Thalern ährlich repräsentirt, so werden Sie zugeben; daß bei dieser Veran- agung ein Fortschritt gemacht ist. Í st ein sehr bedeutender Posten enthalten in der Stei- Diese ist- um einen Betra Klassen- und Ge-

bauten in den Forsten bestimmt r Forstkulturen- erhöht, und so

rdinarium der Forstverwaltung an-

den Fonds zum orbedingung

1 so erlaube ich mir

verlassen dar teuern zu lenken. Bei den direkten

auf den Etat brin Wenn Sie si ver-

gegenwärtigen, da

gerung der Eisenbahn - Abgabe. 426,900 Thlr. gegen das Vorjahr erhöht wordèn, | 1d Ge werbesteuer ‘sind in ihren Erträgen nur wenig vorgerückt, für die Klassensteuer sind nur 96,000, für die Gewerbesteuer nur 16,000 Thlr. mehr in Aussicht genommen. 7 ; Bei beiden Ermittelungen is nach dem Jhnen ja bereits genau bekannten gewöhnlichen Verfahren zu Werke gegangen worden. Die indirekten Steuern, meine Herren, ver\prechen uns eine Brutto- - Mehreinnahme von 1,863,000 Thalern; sie werden erfordern eine Mehrausgabe von nahezu einer halben Million und sie werden also voraussitlich einen Mehrüberschuß von 1,363,500 Thalern liefern. Die Mehreinnahme beruht in der Hauptsache darauf, daß wir es für zulässig erachten fonnten , obschon der dreijährige Dur{schnitt uns dazu nicht ermächtigt haben würde, die Einnahme an Stempelsteuern um 1,400,000 Thaler höher auszubringen , als es im Vorjahre ge-

steuer um 50,000 Thaler und die Schlacht- steuer um 126,000 Thaler höher ausgebracht werden, und endlich wird von den Reichssteuern Preußen für Bestreitung der Verwaltungs- ausgaben cinen Mehrbetrag von 287,000 Thlr. in Empfang zu nehmen Haben. Diese Summe ergiebt sich einfach aus den Voranschlägen, die beim Reiche für das Jahr 1873 gemacht worden sind.

ndem ih die Lotterie übergehe, wo sih natürlih nichts wesent- ‘Ti ändert, komme ich auf die Sechandlung. Meine Herren! Wir sind in der Lage, bei der Sechandlung einen | l stellen gegen das Vorjahr von 1,700,000 Thlr., und wir sind in diese weil es dem Institute gelungen is im J ungewöhnlich hohen Gewinn Dieser Gewinn in dem einen Jahre hat si; wie den Etatsanlagen näher nachgewiesen werden wird, a Da es nun nicht in der A Vermögen der Seehandlung weiter anschwellen zu lassen ; so haben wir geglaubt, der Willensmeinung des Hohen Hauses entgegen zu Tommen, indem wir Jhnen den Vorschlag machen, für das Jahr 1873 den Mehrertrag von 1,700,000 i Ihnen dann ich werde darauf in cinem späteren Stadium näher eingehen allerdings vorschlagen , einen“ folchen ungewöhnlichen Mehrertrag dazu zu benußen, um für das Jahr 1873 eine extraordi- näre Schuldentilgung vorzunehmen. | später näher einzugehen haben , ih hebe ihn hier nur mit Nachdruck hervor, weil ih wünsche, daß man bei den großen Mehreinnahmcn, die sih herausgestellt haben , nicht übersehen möge daß es sich nicht von alljährlich wiederkehrenden Mehreinnahmen überall handelt.

Die Preußische Bank soll 287,000 Thlr. mehr abliefern, Indem ih kleinere Verwaltungen , die auf das finanzielle Resultat weniger Einfluß haben, übergehe , kann ih nunmehr erwähnen, daß die În- traden der Verwaltung für das Berg-, auf eine E o gerennghme haben veranschlagt werden können von

ieser ansehnlichen Mehreinnahme steht aber auch eine sehr an- sehnlihe Mehrausgabe gegenüber, die sich auf 2,154,649 Thlr. beläuft übers{chuß auf 1,543,526 Thlr. herabseßt. Wir ; e erwaltung in der Lage sein, im Extraordinario beträchtlich größere Verwendungen zu machen, als wir für das Vor- jahr in Aussicht genommen haben. Auf diesen Punkt werde ih wohl später noch zurückfommen können.

Sodann is| bei der Eisenbahnverwaltung die Mehreinnahme veranschlagt auf 5,486,184 Thaler. ausgabe noch einen sehr viel höheren Mehrausgabe is veranschlagt zu 4,780,980 Thaler, und der Mehr- Übers{chuß, ‘der für die Finanzverwaltung v sich daher bei dieser Verwaltung auf

Fossen wir nun dies Allcs zusammen, \o wird bei den \oge- nannten Betrieb8verwaltungen für das Jahr 1873 eine Brutto-Mehr- einnahme von 14,818,786 Thaler gerechnet, der cinc Mehrausgabe von 8,413,553 Thalern Mehrübers{Guß hervortritt von 6,405,233 Thaler , wie schon erwähnt, die Seehandlung 1,700,000 Th „_ Wenn ih nun zu den D übergehe, so habe ich hinsi@tlich zu erinnern, daß sür das nächste eine Summe abzuseßen ist von 1 son oft erwähnt, durch den Umstand herbeigeführt j zehnjährige Periode eintritt, wo nun von achsen müssen; daß wir | zuseßen haben an Zinsen der Anleihe des ») die mittlerweile gekündigt und größtentheils zurückgezahlt daß endlich ein Betrag bei den Schaßan)veis hlr, indem wir die Summe der Schaßanweisungen um L „werden verringern können. scits sehr gewichtige Mehrausgaben hinzu, eine, die für die erin verwaliung nur einen durhlaufenden Posten bildet, von 175,(00 Thlr. zur Tilgung der nit konsolid auf der cinen Seite in Einnahme, auf der anderen in s tritt als eine wichtige neue Ausgabe hnbauten, Zinsen für Eisenbahnanleihen Troß dieser schr großen Summe i lihen Schuld mit dem Resultate zinsung und Tilgung ein Betrag von 879,300 m Vorjahre zu verwenden sein wird. tats Herrenhaus, Haus der Abgeordneten, } 1m, Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten 1 hinsihtlich ihrer finanziellen Bedeutung nicht {wer ins Ge- Es sind dabei verschiedene Mehrausgaben veranschlagt, die aber alle zusammen feinen sehr erheblichen Betrag ausmachen.

, Ih komme nun, meine Herren, zu dem Kapitel der allgemeinen Finanzverwaltung, und bei diesem Kapit 873 die allerwichtigsten Aenderungen ein. nahmen der allgemeinen Finanzverwaltun sich bei dem Staatsschaße erhöhen um 1,200, Einnahme in dem vorjährigen Etat zu dem 3,300,000 Tblr. ausgebracht war, tritt dennoch diese hmen des Staatsschaßes können nach einem sehx sicheren

mache ih ‘die

ehen ist. b Mustér kann die Mahl

tehrertrag in Einnahme zu

Lage gebracht, einen gan in hnen dies in uf 2,455,340 Thlr.

7 Sgr. 7 Pf. belaufen. sicht liegt, das

Thlr. auszubringen. Wir werden

Auf diesen Punkt werde ih

ütten- und Salinenwesen

Und also den Me werden bei dieser

aber die Mehr-

erbleiben würde, reduzirt 705,204 Thaler.

gegenübertritt y disponibler von denen), otationen und Staatsverwaltungen unserer Schuldenverwaltung daran ahr bei den Staatsschuld\cheinen 61/974 Thlr.7 es wird das, wie daß mit dem 1. Januar 1873 eine neue vorn wiederum die Zin8ersparnisse anw ferner 665,800 Thlr. ab Jahres 18: I ungen ausfällt von 32/000 T 800,000 Thlr. Dem treten nun anderer- das ist eine Summe irten Anleihe, die befanntlich Ausgabe ge hinzu diejenige für Eisenha um Betrage von 843,000 ließen wir nun bei unserer öffent ab, daß auf die Ver ‘Thaler weniger als i Die nächstfolgenden Etats Staats-Ministerium,

stellt wird, aber c

el treten für das Jahr Zunächst, was die Ein- betrifft, so werden die 000 Thlr.; obschon diese n Betrage von Zunahme ein.

Voranschla

Auch hier Bemerkung, daß natürlich au

meine Herren y , 1 cinen sehr außerordentlich hohen nicht als auf eine dauernde Einnahme zu rechnen ist auch bei diesem Posten daran gemahnt werden, vo ungewöhnlichen Erträgen etwäs abzugeben, um unsere Schulden zu verringern.

Es treten dann bei de noch Mehreinnahmen hinz

Wittwenkassen

r allgemeinen Finanzverwaltung auch sonst uy, die aber theilweise nur aus durchlaufen- stehen. Dahin gehört eine höhere Einnahme bei den 1 der nachher ein höherer Ausgabebetra wird. Es’ figurirt dort ein Erlös für die Schuldver Tilgung der konsolidirten einnahmen überhaupt werden sich a liche Mehreinnahmen y nennen darf,

gegenübertreten reibungen aus

l so nun theils |durch wirk- theils durch formelle, wenn ih sie so Bei dieser Ver-

erhöhen auf 1,726,641 Thlr.

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E , E F L S

waltung tretên aber gegen das laufénde Ter nöch gänz dußerorbeht- liche Exsparnisse S ch habe R m Vorbäigehelt erwähnt; daß bei dieser Verwaltung für das ahr 1872 an Besoldungsverbesse- rungen ein Posten von 4/839,373 Thir. in/ Ausgabe steht, der füt das Jahr 1873 auf die einzelnen Verwaltungen vertheilt ist, aber bei dem Kapitel der allgemeinen Finanzverwaltung als Ersparniß erscheint.

_ Eine noch weit erheblichere Ersparniß tritt hier ein, weil die Ma- trikularbeiträge für das Reich um den hohen Betrag von 6,101,905 Thlr. für das Jahr 1873 sich ermäßigen. Dicjenigen Herren; welche Mitglieder des Reichstages find, wissen aus den Verhandlungen, die dort stattgefunden haben, daß auf dieses Resultat wesentlich der Um- stand einwirkt; daß es im Jahre:1871 gelungen war, cinen bedeuten- den Uebershuß zu erzielen, und daß der nun bei der Veranschla- gung der Deckungsmittel für die Ausgaben des Jahres 1873 hat ins Gewicht fallen müssen. «Wie das Verhältniß sich dauernd gestalten wird, das ist in diesem Augenblie noch sehr {wer zu übersehen ; es würde der Vorsicht nicht Mo tochen wenn man Unterstellen wollte, daß die gleiche Ersparniß stets in Qu-

funft zu machen wäre. Auch an Porto wird eine erhebliche Minder--

ausgabe eintreten, einmal wurden bei der Finanzverwaltung 270,000 Thlr. erspart, ferner wurden beim Justizministerium bei derselben Ausgabe 80,000 Thlr. weniger gebraucht, so daß an Portoausgaben die Staatskasse um 350,000 Thlr. entlastet werden wird.

___ Nun/ meine Herren, diese Lage der Dinge hat die Staatsregierung inden Stand geseht, bei diesem ciaéa Titel der allgemeinen Finanz- verwaltung .auch große neue Ausgaben ins H uge zu fassen, und da is uns als eine der wichtigsten Aufgaben er- schienen, daß die Staatsregierung die Initiative er reife, um für die Durchführung der Kreisordnung, die uns sehr am Herzen liegt, die finanziellen Mittel bereitwillig zur Disposition zu stellen.

Wir haben daher in Aussicht genommen, Jhnen über die Ange- legenheit eine besondere Geseßesvorlage. zugehen zu lassen; der Herr Fin ea des Jnnern, der sich darüber näher äußern fönnte, war vor-

in hier.

Wir haben eine runde Summe von einer Million Thaler für diese Zwecke in Aussicht genommen. Dabei is es nicht die Meinung, die Kreisperwaltung fkostspieliger zu organisiren, als wie es nöthig wäre ; ih habe im Gegentheil den dringendsten Wunsch, daß diese Organi- sirung so sparsam als möglich ausfallèn möge. Aber die Staatsregierung wird nachher diese dauernde Rente von ‘einer Million zur Disposition der Landesvertretung halten, mögen die Kosten für die Durchführung der Kreisordnung in der Monarchie größer oder geringer sein. Wir wollen dann gleichzeitig eine zweite, größere Aufgabe A nämlich die schwierige Frage der Bildung.von Provinzialfonds, soweit es die Finanzfrage angeht, zum Abschluß zu bringen. Wir gehen davon aus, daß, um den Feovinzen Hannover und Hessen-Nassau gegenüber die bisher nit dotirten Provinzen gleichzustellen, es einer Summe von ungefähr 45 Millionen Thalern bedürfen wird, und wir glauben, daß diese Summe zu beschaffen sein wird, theils durch Abseßung bis- heriger Ausgaben von dem Staatshaushalts-Etat; theils durch Fun- dirung einer Rente. Was die Abseßung von dem Etat betrifft; so wird das eine spätere Sorge sein; wir sehen aber als einen Fonds, der sich besonders dazu eignet, der provinziellen Verwaltung anver- traut zu werden, den Fonds für Chaussee-Neubauten an; und wir haben diesen Fond& der bisher in ordinario cine Million betrug; mit Rücksicht auf diese künftige Bestunmung auf die Summe von 2 Millionen Thalern erhöht, so daß wir für Wegebauten für 1873 cine Million mehr in Aussicht stellen. Wir nehmen also an, daß theils für die N theils für die Provinzialfonds Mittel bis zum Betrage von 54 Millionen Thalern flüssig gemacht werden müssen. Wir nehmen ‘an; daß durch Abseßung von bisher etatsmä- ßigen Ausgaben der Betrag von. etwa 17 Million Thalern geleistet werden Ftann; wir bringen ferner in Vorschlag den Chausseebaufonds um eine Million zu erhöhen, und bringen endlich Vorschlag, bei dem Kapitel der ung für die gedachten Zwecke cine Rente von 3 Millionen Thalern zu bilden. Die Staatsregierung geht von der Anficht aus, daß die Disposition über diese Fonds, natürlich die Zwecke Der Kreisordnung abgerechnet, vorüber, ja hoffentlich ein befonderes Geseß demnäckchst ergehen wird, daß die Disposition über die Pro- vinzialfonds erft wird erfolgen können; wenn die neuen Organe für diesen Zweck geschaffen sind; wir stellen aber schon heute diese Rente in Ausgabe, einmal um uns zu vergegenwärtigen, welche Last wir für das Land in dieser Beziehung glauben übernehmen zu sollen und dann, um den betheiligten Provinizen den Nußzen dieser Ein- richtung auch jtt schon zugehen zu lassen. Wir gehen nämli davon aus, daß diese Rente von drei Millionen so lange, bis daß darüber verfligt werden kann, verzinElich angelegt wird, und daß diese Zinsen den betheiligten Provinzen zuwachsen. |

Den Mehrbetrag von einer Million Thaler für Wegebauten haben wir geglaubt den anderen drei Millionen nicht bifiufüiden zu sollen, weil es offenbar ja cin großer Gewinn für das Land scin wird, wenn die Wegebauten schon sofort rascher als wie bisher ge- fördert werden.

Meine Herren! Die näheren Details über diese Vorschläge werden Ihnen zugehen, wenn die bereits ausgearbeitete Geseßesvorlage in dieser Beziehung an Sie gelangen wird. Tch habe mich heute ver- pflichtet gehalten, aber auch darauf mich beschränken zu müssen ge- glaubt, die finanzielle Seite der Sache Jhnen darzulegen.

Das würde also das Kapitel der Finanzverwaltung mit cinem Ausgabebetrage von 3 Millionen Thalern belaften. Die Staatsregie- rung glaubt, Ihnen vorschlagen zu sollen, auf dieses Kapitel noch einen neuen ansehnlichen Ausgabebetrag zu bringen. Als wir im vorigen Jahre Jhnen die Vorschläge machten wegen Verbesserung der Besoldung der Beamten, da brach gleichsam mitten in unseren Verhandlungen, jedenfalls gleich nachher, die Frage der Woh- nungen aus; es traten gespannte Verhältnisse in allen größeren Städten wegen der Verthcuerung dec Wohnungs- micthen ein und cs lag daher der Gedanke nahe, die Frage ins Auge zu fassen, in wieweit die Stellung der Civilbeamten in dieser Bezie- hung verbessert werden könnte. Schon im Frühjahr habe ich meiner- seits dié Materialien sammeln lassen, um eine desfallsige Uebersicht über die Anforderung und über den Kostenbetrag zu erlangen, den eine solche Maßregel erfordern würde, und ih bin nunmehr ermächtigt, Jonen anzukündigen, daß Jhnen demnächst eine Vorlage zugehen wird) wwodurch für die Beamten Wohnungsgelderzuschüsse von Ihnen iverden erbeten werden, Es soll Ihnen darüber ein A entwurf vorgelegt werden. Es is} aber für die finanzielle WUeber- sicht der Sache nothivendig, daß {on im Voraus im Etat der ent- iprecheude Geldbetrag für diesen Zweck reservirt werde. Als den- jenigen Geldbetrag, der die Staatskasse belasten wird für die preußi- schen Civilbeamten, haben wir. angenommen eine Summe von 21215000 Thalcr. Der Kostenaufwand, den die Maßregel elbst erfordern wird, wird ein weit beträcbtlicherer sein. Es versteht

ch wohl ganz von selbsh daß, wenn für die preußischen Civilbeam- ten ein Wohnungsgelderzuschuß bewilligt wird, dann für die Beamten des Reichs ebenfalls ein Wohnungsgelderzuschuß wird bewilligt werden müssen ; rap dôrt haben die Ermittelungen bercits stattge{unden, wie hoh si dieser Kostenaufwand Hn ivird, und zwar wird er für die Civil- und Militärbeamten des Reichs die sehr große, d. h. rela- tiv schr große Höhe von 1,347,000 Thaler betragen. Daran, “meine Herren, wird. sich dann noh weiter die Frage reihen, wie es hinsicht- lich der Offiziere zu halten sei. Es liegt auf der Hand, daß, wenn für die Besoldungen der Civil- und Militärbeamten in dieser Weise gesorgt wird, wenn * diesen Beamten, nachdem sie im vorigen Jahre son jo erheblich im Gehalt verbessert worden sind, neuerdings eine Zulage zu Theil wird, dann dieselbe Frage auch auf die Herren Offiziere zu erörtern scin wird; das is aber cine Angelegenheit, welche die preu- ßische Landesvertretung nicht betrifft und die ich hier blos erwähnt haben will.! j

Meine Herren! Nachdem wir das Ordinarium der Finanzyer- waltung in dieser Weise belastet haben, es wird Thnen wohl er- wünscht sein; wenn ih kleinere Beträge hier übergehe; so sind wir dann doch noch in der Lage, Sm den Vorschlag zu machen, bei diesem Kapitel im Extraordinario einen schr bedeutenden Betrag dazu zu bestimmen, um eine extraordinäre Schuldentilgung zu bewirken, Und dieser Betrag, meine Herren, soll si{ch belaufen auf die Summe von 7,760,000 Thaler. Es würde also durch diese Summe derjenige Betrag, der mehr zu tilgen gewesen wäre, wenn die Konsolidations- maßregel nicht für das Jahr 1873 zur Anwendung käme und der fich auf

dîe Summe von 4,178,000 Thalcr beläu

nen überstiegen werden. E N loco 12?/16, Pr. Oktober 12"/,,, Jeßt, «meine- Herren , fann ih das Kapitel der ga

nanzverwaltung verlassen und theile Thne

erwaltung für- Handel,

cinen Mehrbetrag

Weise gestaltet. ordinarium vied

pr. Mai 5.84. RühbG1I irrogulär, Leinöl loco 137/56

Ziantlburg; 22. Oktober, Nm. (W.T.B.,) Getreidemarkt: Weizen loco und auf Termine.rubig, Roggen loco fester auf Termine rubig. Weizen pr. Oktober 127pfd. pr. 1000 Kilo pr. Oktober - November 127pfd.

r durch die Gewäh- Staatsmitteln in den [lständiges Simultan- « erklärte der Staats-

Nachdem dieser Bericht abgefaßt war, hat die Staatsre 1 die Anträge der städtischen Behörden zu

olge derselben dahin nteressen am besten der Kommission hinaus! das Pro- 8gestaltung zu einem vollständigen In dem Jhnen

noch um mehrere Millio

asc vom Staat übernommen ode spréchénden Quschusses' aus eseßt werden möge, in ein vo M Nee zu werden, C

pr. Mai 12%,

n nun mi da Gewerbe Uund- Bauwesen iz 1,348,817 Thaler

Million sich

Gymna unt U Minister Dr. F netto in Mk. Banco 166 G1d.; pr. 1000 Kilo netto in Mark Banco 162 GlId., ber - Dezember 127pfd, pr. 1000 Kilo netto in Mk. pr. April-Mai 127pfd, pr. 1000 Kilo netto in M Roggen pr. Oktober 1000 Kilo netto in. Mark Bco. 104 Gd., pr. Oktober - November 1000 Kilo netto in MK. Bco, 104 Gd., pr. November-Dezember 1000 Kilo netto in Mk. Bco. 104 Gd., pr. April-Mai 1000 Kilo netto in Mark Banco 108 Gd. | Rüb&I matt, loco und pr, Oktober Spiritus Still, pr. 100 Liter 100 pCt. tober 164, pr. November - Dezember 15%, pr. April - Mai ) Kaffee fest, Umsatz 2000 Sack. Petroleum fest. Standard white: loco 14 Br., 13% &., pr. Oktober pr. November-Dezbr. 14 G. Wetter: Bewölkt, Bremen, 22, Oktober. steigend, Standard white loco 21 Mk. 80P Grosser Umsatz.

aufgebracht ein n der bereits Bei dieser Verwaltung werden wir denn i i erholt sehr große Summen zur vorigen Jahre haben wir das Extraordinari zu Land- und Wasser-Neubauteu mit 2,500, nächste Jahr schlagen wir Jhnen vor, 3/900,000 Thaler - herzugeben. Verwaltung ‘auch einzelne größere Bauten zu bewirken Anderen liegt es in der Absicht zu gründen und es wird Ihnen für diesen Zweck 150,000 Thaler angesonnen.

Bei dem Justiz-Ministerium, meine Herren, beschränken Aenderungen in der Hauptsache darauf, daß die Besoldungs-E gen nunmehr auf den Etat die ferner für Hülfsarbeiter cine 2771000 Thaler eintritt, daß abe, an Porto 80,000’ Thaler ersp

r. Novem- co, 161 G.,

Veranlassung gehabt ark Banco

g zu nehmen, und sie ist in elangt, daß es den in Betracht kommenden entspreche, wenn über den Antra ymnasium in Rogasen bchufs Au

pi Ht AOAARE N Bie Gf 2 ß eute vorgelegten Staatshaushalts-Etat ist der erforderliche Quschu dbgebract. Jch glaube deshalb, daß die Petition gegenftandslos ist und daß die Erörterung der Angelegenheit bei Berathung des Staats- haushalts-Etats weiter zu führen sein werde.

u bon8 Fellen 1 dieser Verwa

000 ausgestattet, für s g dem gleichen Ferner werden bci dem Gymnasium auf ier in Berlin cin Gew 2e m Mul Dat S Still,

eine erste Naté y preuss. Thaler.

(W. T. B.) Petrolenm animirt,

sf. à 22 Mk. bezahlt.

Amsterdana, 22. Oktober,” Nm. 4 U. 30 M. (W. T. B.) F SSNSEd Mo KA (Schlussbericht). Roggen pr. März 1904, pr. Mai 192%. ; Amtwerpens 22. Oktober, Nm. 4 U. 30 M. (W. T. B} Getreidemarkt (Schlussbericht). scher 36. Roggen matt, französischer 194. Hafer stetig, inlän- erste unverändert. Petroleummarkt (Schlussbericht). weiss , loco 55 bez. u. Br., pr. Oktober 54% bez., 55 Br., pr. November 55 bez. , 555 Br., pr. November-Dezember 554 bez., 995 Br., pr. Dezember 554 bez Glaegow , 22. Oktober. rants 13) Sh., nominelL Eiverpool, 22. Oktober, Vm. (W.T. B.) Baumwolle (Anfangsbericht): Muthmasslicher Umsatz 10,000 Ballen. Un- Tagesimport 400 B.

Liverpeol, 22. Oktober, Vm. 10 U. 32 M. (W.T.B.) Banum- wolle: Muthmasslicher Umsatz 12,000 B. Rubig, Preise fest. Tagesimport 457 B., davon 60 B. amerikanische, 397 B. ostindi- sche. Orleans Dezember-Januar-Verschiffung 9%, amerikanische aus irgend einem Hafen 9, Dhollerah auf Lieferung 74 d.

Kiverpoel, 22. Oktober, Nimm, Schlussbericht). 10,000 B. Umsatz, davon für Spekulation und

xport 2000 B. Unverändert. S

Middl. Orleans 10%, middling amerikanische 98-, fair Dhol- lerah 7, middl tair Dhollerah 685, good middl. Dhollerab 6, middl. Dhollerah 5%, fair Bengal 5, fair Broach 74, new fair Oomra 777, good tair Oomra 7%, fair Madras 65, fair Pernam 9%, fair Smyrna 7k, fair Egyptian 95.

Upland nicht unter

ser Verwaltung gebra sehr bedeutende Mehrausaabe a seits, wie ih bereits erw i art werden, Und daß sich bei gen den vorjährigen Etat ein Mehrbedarf von n haler ergiebt, der aber in der Hauptsache in d 1 Jahre beschlossenen Besoldungserhöhun ei der Verwaltung des Min Mehrbedarf im Ordinario von 1 614,000 Thlr. in den bereits früher beschlosse bestchen. Dann aber is eine nochmalige ® kräfte in Berlin erforderlich erschienen, und l wand der Distrikts - Kommissarien, für di s-Arbeiter-Fonds.- 2c. stattgefunden. Verwaltung, meine Herren ; wird verstärkt, insbesondere werd 41 Thlr. mehr begehrt. Endlich tinisterium das

FProdaukten- und Waaren- Börse.

BerTán, 22. Oktober. (Amtliche Preisfeststellung vön Gétreide, Mehl, Oel, Petroleum und Spiritus aùf Grúnd des §. 15 der Börsenordnung, unter Zuziehung der vereideten Waaren- und Produktenmakler.)

Weizen pr. 1000 Kilogr. loco 73—90 Thlr. nach Qualität, Iber 81 Thir. ab Boden bez., gelber: pr. diezen Monat 81% 0z., Oktober-November 81 à 80% bez., November-Dezember 81

à 80% bez., April-Mai 1873 81 à 80% bez., Mai-Juni 814 à 81 bez. Kündigungspreis 81 Thlr.

Roggen pr. 1000 Kilogr. loco 53—62 Thlr. nach Qual. bez., alter 534 —545 Thlr. bez., neuer 59—% Thlr. bez., pr. diesen Monat 54% bez., Okteber-November 54% à 54 bez., November- Dezember-Januar 54} bez., April - Mai Gek. 6000 Ctr.

2 Millionen f einen Gru

¡009,000 Thlrn. ein,

Weize äni- wovon ebenfalls eizen matt, däni nen Gehaltserhöhungen erstärkung der

endlich haben Erböh

discher 174. N Raffinirtes , Type

Gek. 58,000 Ctr. pr. 1000 Kilogr.

für den Dienstau besserung des Hül

Bei der landwirthschaftlichen das Ordinarium sehr wesentlich landwirthschafttiche Lehranstalten 7 i as Landwirthschaftliche Übergegangen, was bei Thlr. hervortreten läßt. im Extraordinario besonders hoh beda zur Errichtung eines landiwirthschaftlich 150,000 Thlr. es wird endlih der F der im vorigen Jahre auf die Summe von 200,000 worden ist, diesmal auf die Summe von 450,000 Thlr.

Bei der Gestütverwaltung wird ebenfalls sowohl das Ordinarium als das Extraordinarium reichlicher der Fonds zu Pferde-Ankäufen dauernd um den Betrag von Außerdem wird für den Pferde- Ankauf chmals eine Bewilligung von 115,000 Thlr. in

56 Br. Steigend.

Dézomber 543 à L bez., oheisen, mixed Numbers War- 547 à 955 à 545 bez., Mai-Juni 554 à 55 bez. Kündigungspr. 54 Thlr. pr. 1009 Kilogr,

Gerste pr. 1000 Kilogr. grosse 50—62 Thir. nach Qual, kleine 50—62 Thir. nach Qual.

Hafer pr. 1000 Kilogr. loco 38—51 Thlr. nach Qualität, pr. diesen Monat 48 Br., 47% G, Oktober - November 46 bez., il-Mai 1873 45% bez. Thlr. pr. 1000 Kilogr.

Röggonmebl Nr. 0 u.1 pr. 100 Kilogr. Brutto unversteuert jdk]. Sack pr. diesen Monat 8 Thir. 12 à 11 Sgr. bez., Ok- tober-November 8 Thlr. 55 Sgr. bez., November - Dezember 8 Thlr. 2 à 25 Sgr. bez., Dezember-Januar 8 Thlr. 1 Sgr. bez., Januar-Febr. 8 Thlr. 1 Sgr. bez., April-Mai 1873 8 Thlr. bez *

Erbsen pr. 1000 Kilogr. Kochwaare 52—60 Thir. nach Qua- lität, Futterwaare 46—51 Thlr. nach Qualität.

Rübö1 pr, 100 Kilogr. ohne Fass loco 234 Thlr., pr. dieson Monat 23% à 23 bez., Vktober-November 23/4 à 23 bez., No- vember-Dezember 23% bez., Dezbr. - Januar 234 bez., April- Mai 1873 235 à 3; bez., Mai-Juni 233; à 4 bez. Gek. 3100 Ctr. Kündigungspr. 23 Thlr. pr. 100 Kilogr.

Leinöl pr. 109 Kilôgr. ohne Fass loco 26% ThIr.

Peiroleum raffinirtes (Standard white) pr. 100 Kilogr. mit Fass in Posten von 50 Barrels (125 Cúr.) loco 14% Thlr., pr. diesen Monat 145 Thlr., Oktober-November 145 Thlr., Novem- ber - Dezember 145 à 4 bez., Dezember - Januar 145 à * bez.

Spiritus pr. 100 Liter à 100 = 10,000 pCt. mit Fass loco 20 Thlr. bez., pr. diesen Monat 19 Thlr. 23 Sgr. à 20 Thlr. à 19 Thlr. 28 Sgr. bez , Okt.-Nov. 18 Thlr. 24 Sgr. à 19 Thlr. à 18 Thlr. 26 Sgr. bez., November-Dezember 18 Thir. 14 à 19 à 18 Sgr. bez. , April - Mai 18 Thlr 23 à 28 à 26 Sgr. bez, Mai- Juni 18 Thlr. 25 Sgr. à 19 Thlr. bez. gungspr. 19 Thlr. 25 Sgr.

Bcterinärwesen einen Mehraufwand von Außerdem wird diese Verwaltung cht; es wird eine erste Rate en Museums gefordert von onds zu Landesmelio Thlr. erhöht

diesenr Etat verändert.

Gekünd. 2400 Ctr. Kündigungspr. 47%

(W. T. B.) Baumwolle

Insbesondere

60,000 Thlr. erhöht worden. Au

im Extraordinario no

Vorschlag gebracht. Bei dem Ministerium der

} b geistlichen Angelegenheiten tritt nun, wie auch im vorigen Jahre, ein

i v e besonders starke Erhöhung hervor. Bei dem Ministerim der geistlichen Angelegenheiten wird das Ordi» narium nach Abzug einer Mehreinnahme von 54/515 Thlr. über- haupt erhöht um eine dauernde Ausgabe von 1,897,000 Thlr.

Die wichtigsten Posten, wozu eine dauernde Mehrausgabe he- mmt ist seßen sich folgendermaßen zusammen: crbesserungen für Universitätslehrer fi gebracht, an Mehrausgaben für andere Zwecke Thlr, für die Gymnasien 155,500 Thlr., für Se Dann bei dem Elementarschulwesen {chlägt Ihnen die Regierung vor, auf die Verbesserung der Besoldung der Elementarlehrer nochmals eine halbe Million zu verwenden. vor, zur Begründung von neuen Elementarschulen eine Summe von 290,000 Thlr. zu beftimmen, und außerdem noch kleinere Beträge, so werden für die Vermehrung der Schulaufsichtskräfte 49,000 Thlr, mehr begehrt , für emeritirte Elementarlehrer 17,000 Thlr. mebr, für die Rubrik unter »Elementarschulwesen« Überhaupt 110 50,000 Thlr.

hr.

Endlich; meine Herren, sind für Kunstwerke ansehnliche Ausgaben im Ordinario mehr ausgebracht; namentlich für die Kunstmuseen in Berlin 108,000 Thlr. Endlich haben wir für die bessere Remunerirung der Medizinalbeamten die entsprechenden Beträge in dem Etat ause geworfen und es kommt durch Alles -dieses eine Méhrausgabe bei demOrdinario des Kultus-Ministeriums von nahezu 2 Millionen heraus. Daneben, meine Herren, haben wir die im vorigen Jahre ganz ungew®öhn- lich hoch gesteigerten, extraordinären Ausgaben in diesem Tahr noch etwas erhöht. Insbesondere finden sehr bedeutende Mehrverwendungen statt für einige Universitäten, darunter will ih vor Allem Kiel nennen, Es wird in Vorschlag gebracht, für die Universität Kiel zum Bau von Gebäuden und zu anderen Bedürfnissen der Universität einen Betrag von 306,000 Thir. zu gewähren. Auch für die Universität Bonn werden erhebliche Neubewilligungen begehrt. Herren, sind ganz ungewöhnlich große Bewilligungen in Anspru genommen zum Bau von Seminargebäuden. Es wird Jhbnen vor- geschlagen, zu diesem Zwecke und zu anderen Zwecken des Seminar- wesens einen Betrag von 755,000 Thlr. zu bewilligen, der die im vorigen Jahre bewilligte Summe um 323,000 Thlr, übersteigt.

Wenn ih nun AUes das, wàs ih Jhnen aufgezählt habe, zusam- menfasse, dann habe ih anzuführen, daß unsere gesammten Einnahmen sich nach dem Voranschlage stellen auf die Summe von 206,702,043 Thlr. und daß sie die veranschlagten Einnahmen des Vorjahres über- steigen" um 19,643,000 Thlr.; daß l veranschlagt sind auf 183,180,917 Thlr. und daß wir die einmaligen und außerordentlichen Ausgaben, worunter die Schuldvertilgung mit 7,760,000 Thlr. figurirt, in der außerordentlih hohen Summe von 13,521,726 Thlr.

Meine Herren! nommen haben;

00d ordinary Dezember-Januar- und Januar- Februar - Yerschiffung 9%, Orleans 9% d Liverpool, 22. Oktober, Nm. (W.T.B.) Getreidemarkt. Weizen 1—2, Mehl 6 d. niedriger. ERvalI, 22. Oktober. L ringe Zufuhr. Weizen behauptet, nicht mehr Angebot als

(W. T. B.) 12r Water

Mais stetig.

(W. T. B.) Getreidemarkt.

An Besoldungs- nd 100,000 Thlr. mehr aus- der Universitäten 101,500 minarien dieselbe Summe.

Nanchester ;, 22. Oktober, Nm. ÁArmitage 9, 12r Water Taylor 11%, 20r Water Micholls 135, 30r ater Clayton 15%, 40r Mule Mayoll 14%, 40r Medio Wilkinson 15%, 36r Warpcops Qualität Rowland 15, 40x Double Weston 16%, 60r Double Weston 184, Printers 16/6 2/7) S5pÍd. 132. Mässices Geschüst, Preise fest behauptet. (W. T. B.) (Produktenmarkt.) r. November - Dezbr. r. Oktober 70.25, pril 64.75.

Water Gidlow 14%, 30r

Sie \{lägt Thnen dann ferner

Paris, 22. Oktber, Nm. Rüböl weichend, pr. Oktober 98.50, pi pr. Januar - April 99.50. Mehl rubig, oveniber-Dezember 66.75, pr. Januar - ritus pr. Oktober 59.25. Wetter: Veränderlich.

S6. Petersburg, 22 Oktober, Nm. 5 U. (W. T. B.) (Pro- duktenmarkt.) Talg loco 50, pr. August 51. gen loco 6.60. Hafer loco 3.90. Hant loco 38. ud) loco 14. Wetter: Warm.

New-WO@rä, 22. Oktober, Ab. 6 U. (W.T. B.) Baumwolle 195. Mehl 7 D. 40 C. à P. C. Rother Frühjabhrsweizen D. C. Raff. Petrol. in New-York pr. Gallon von 64 Ptd. 264, do. do. in Philadelphia do. 26. Havanna-Zucker No. 12 97.

Fonds Rd Arden = 15rse.

Froclaa s, 22; Oktober, Nm. 2 U. 11 M. (Tel. Dep. des Schlesische 34proz. Piandbriefe 84% Br., Osesterreichische Banknoten 922 bez. Oberschloes, Oder- Ufer- Ban - Stammaktien 1315{—ck{ bez. u. G. Bréslau-Schweidnitz-Freiburger StammakEtion ¿prosa. Oberschlesische Prioritäten Lit. G, 99 Br.; ópros. von 1869 102 bez.

(N. T B) Kreditaktien 358, Lombarden 2183. Wiener Unionbank —. Oesterr. Bank-

Gek. 30,0009 Liter. Kündi-

Spiritus pr. 190 Liter à 100 pCt. = 10,000 pCt. ohne Fass loco 19 Thlr. 24 Sgr. à 20 Thlr. 3 Sgr. bez.

Weizenmosh! No. 0 12; à 12, No.0 n. 1 113 à 4. _Roggon- mehl No. 0 8 à 5%, No. 0 u. 1 85 à 8 pr. 100 Kilogramm Brutto unverstentert inkl. Sack.

FKGnigsberg, 22. Oktober, Nm. (W. T. B.) Getreide- Weizen flau. still, loco 121—122pfd. 2000 Pfd. Zollgewicht 50%, pr. Oktober 50, pr. Frühjahr und pr. Mai-Juni 51 Thlr. Gerste preishal- pr. 2000 Pfd. Zollgew. 394, p Weisse Erbsen pr. 2000 Pfd. Zoll- __ Spiritus pr. 100 Liter 100% loco 20%, pr. Oktober 20:7, pr. Frübjabr 195 Thlr.

P anzig, 22, Oktober, N. 2 U. (W.T.B.) Getreidemarkt. Weizen billiger, bunter pr. 2000 Pfd. Zollgew. &t3—84, hell- bunter 81 #5, hochbunter und glasig 86 89, 126pfd. pr. Roggen ruhig, 120pfd. loco pr. 120pfd. pr. ine Gerste

Weizen loco

Sehr 8chön. Roggen sehr

Haser matt, loco ber 40, pr. Frükhj. 414 Thlr. gewicht 494 Thlr.

Staats - Anzeigers.) do. Rentenbriefe 955 bez. Russische Banknoten 835 bez. u. Br. aktien Lit. A. u. C.

Endlich, meine hi Oktober - November 85 Thlr. N00 Pfd. Zollgew. inländischer. 52, do. poln. Oktober-November 49, pr. April-Mai 534 Thlr. pr. 2000 Pfd. Zollgew. 48%, grosse Gerste pr. 2000 Pfd. Zoll- Weisse Kocherbsen pr. 2000 Pfd. Zoll- r. 2000 Pfd. Zoll- fd. Zollgew.

H. 99 Br. Warschau-Wiener

gewicht 48 -- 55 Thlr. ¿ Aktien —.

géwicht loco 46— 47, do. Futtererbsen gewicht loco Thlr. 42 Thlr. Spiritus pr. 100 Liter 100 % loco 194 Thlr. Wetter:

Samt, ?2, Oktober. (Westpr. Ztg.) Weizen loco konnte beute für unveränderte Preise seine Tendenz!nicht durchsetzen und schlozs der Markt flau zu niedrigeren Preisen. Umsatz Bezahlt wurde 70— 874 Thlr. für 126pfd. bunten lieteraungsfähigen 844 Thir. Termine matter. r. Oktober 845: Thlr. bez., pr. r, 84 Thlr. G.,

Feste Stimmung. Frankforé mw. Mi, 22. Oktober. ( Aúfangscourse. ) 1860er Loos® —. Grazer -. französische Anleihe —.

ktien 1041. N Frankfsart a. VL, 2?. Oktober, Nm. 1 U. 30 M.

T. B.) Kreditaktien 3584. Franzosen 356%. Lombarden. 2194.

Die Anmeldungen auf die Emission der Berlin - Dresdener Eisenbahnaktien haben bei der Börse bis 14 Uhr schon eine bedeutende Höhe erreicht.

Frankfurt a. M. 22. Oktober, Nm. 2 U. 30 M. Nach Schluss der Börse: Kreditaktien 3574, Franzo- sen 3574, Lombarden 2183.

( Schinsscourse. ) Wechsel 57. Wiener Wechsel 1085. Héssische Ludwigsbahn 1795. Lombarden *®) 219. westbahn 229%.

Hafi r. 2000 aler P Amerikaner

Franzosen 355k. Silberrente —.

dann die dauernden Ausgaben Kabdee S ab L

25 Tonnen. Régulirungs preis

estgestellt haben. 4

Ich hoffe, daß Sie aus dieser Darlegung ent- daß die Staatsregierung sich bemüht hat, auf allen Gèbieten des öffentlichen Lebens hülfreiche Hand n u den mannigfachen Mehrausgaben, die wir in Vor- reudig Jhre Zustimmung geben werden, und daß sich daran die reichere Enzfaltung des Vaterlandes auf allen Gebieten

gung übergebe ich den Staatshaushalts-

Auf Lieferung 126ptd. bunt Oktober - November 844 Thlr. 84 Thlr. Br., £34 Thlr. G., pr. April - Mai 82 Thlr. bez. u. Gd.. 8X Thlr. Br. Roggen loco nur Konsumgeschäütft, ( Es bedang 118pfd. 52 Thlr., 125 L. 5: ly, Regulirungspr. 120pfd. lieferungsfüähigen 495 Thlr., inländ. 525 Ï g Ant Lieferung 120pfd. pr. Januar 50 Thir. Gd., pr. April - Mai 534 Thlr. bez. Gerste, loco flan, grosse 107 8pfd. 48 Thlr., 113pfd. 55 Thlr., Kleine 1063pfd. 48% Thir. Erbsen loco Kochwaare 46 à 47 Thlr. bez. Wieken loco 41 Thlr. bez. Zollgewicbt. -—

Stettin , 22.

hoffe, daß Sie

{lag bringen, 6pfd. 55% Thlr,

100 Tonnen. Berliner Wechsel Hamburger Londoner Wechsel 118%. Pariser Wechsel 923. Franzosen , alte *) 3553, do. neue —. Böhmische Westbahn 2604. Elisabethbabn 271. Nordá- N M he TIGRSEn 04, Albrechtsbabn - Aktien —, do. Prioritäten 85%. 24 Eredita £84. Bayecrische Prämien-Ank 1124, do. 1872er russisCch-

fnüpfen wird. Termino ohne Nachfrage.

Mit Allerhöchster Ermäckßti Etat für das Jahr 1873.

Unter den Petitionen, welche das Haus demnächst bé- rieth, befand sih eine des Baptistenpredigers Lehmann zu Berlin: mit der Königlichen Staatsregierung ein Gese zu ver- einbaren, nach welchem von den Mitgliedern der genannten

emeinden und von diesen selb keinerlei persönliche Abgaben, Leistungen, Dezem, oder wie sie sonst heißen mögen, zu Gunsten der Landeskirchen oder anderer religiösen Gémeinschaften cingt- fordert oder erzwungen werden dürfen. i

Das Haus beschloß, diese Petition der Staat8regierung zur Abhülfe zu überweisen, und ging dann zu der Petition der Mennoniten - Gemeinden in Ost- und Westpreußen, welche bitten, 1) daß das Mennoniten-Edikt vom 30. Juli 1789 gänz- lih aufgehoben werde; 2) den Gemeinden der Mennonitcn,y als einer vom Staate anerkannten Religions - Gesellschaft, Korporationsrechte verlichen werden; 3) den Aeltesten dieser Gemeinden das Recht zur Führung des Civilstands - Registers mit öffentlichem Glauben verlie

In der Diskussion über die der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Falk das Wort:

Durch den Schluß der Debatte bei der vorigen Petition bin ih verhindert worden zu erklären, daß eine Geseyesvorlage,; welche die in etition angeregte Frage regelt; ausgearbeitet ist und wesentli abgesclossen so liegt, daß ih glaube) sie in Kürze dem Landtage vor-

Was die jeßt zur Erörterung stehende Petition B. betrifft, liegt die Sache im Wesentlichen ebenso, nur daß die äußere Entwicke- lung der Angelegenheit noch nicht soweit gediehen ist; wenige Wodchen werden aber ausreichen, um auch diese Angelegenheit vollständig zum Abschluß zu bringen.

r. Tonne von 2000 Pfd. Galizier *) 2484. Spiritus loco 194 Thlr. bez, ktober, Nm. 1 U. 30 M. (T. D. des Staats- Weizen 76-85, Oktober 81— 8074, Oktober-No- vember 804, Frühjabr 81—805, Mai-Juni 81 bez. Roggen 48 bis 55, Oktober - November 5X, Frühjahr 545 G., Mai - Juni 55 Rüböl 234 Br., Oktober - November 22 G., April - Mai 2 Br. u. G. Spiritus 194, Oktober 194—19{—19%, Oktober- November 184 bez., Frühjabr 184 G., 1824 Br. Foo, 22. Oktober. (pr. 20 Centner). tober 55%— 56, Oktober - N ovember 55 545, Dezember-Januar 1873 544, Frühja S j Fass (pr. 100 Liter = 10,000 pCt. Tralles). Kündigungspreis « pr. Oktober 185-4, November 17% #. Dezember 17%, Januar 1873 17%, Februar 18%, März 18, April-Mai 184. Wwrealau, 22. Oktbr., Nm. 2 U. 11 M. (Tel. Dop. a. Staats- Spiritus pr. 100 Liter à 100 pCt. 19% Thlr. beg. u. Br., Weizen, weisser 215—275 Sgr, gelber 210 bis Gerste 150—162 Sgr. Hafer

Elbtha!? 1964.

54. Kreditaktien * O tale a L do. nicht vollbez

lisch nleihke vollbez. Ï ; vollbez. —. R dorne Neue Russen v. Türken 50%.

Neue Badische 1025.

Silberrente

dit 93. Bodenkre 1860er Loose 9485.

65. Papierrente 604. Minden - Loose 96.

s0 160%. Ungar. Anleibe 804, do. Loose 114. Raab- 005° Bu Ges Bundesanleibe 1002. Meininger B. Süddeutsche

Gömörer 843. Darmst. Bankaktien 5125. Schuster Gewerbebank 1394 Bodenkredit 1124. Deutséhb-österreichische B. 127%. Italienisch- deutsche Bk. 124. Franco-holländ. B. —-. Central - Pfandbriefe 974. Provinzial - Disconto-Gesellach. 1793. Berliner Bankverein 160%. Frankfurter Bankverein 1613, do. . Antwerpener - Bank Baltiscbhport 86%. Now-Yorker Kontinental - Eisen-

Grazer Loose 835. rikaner de 1882 96%. 1613, do. neue 153.

(Pos. Z.) (AmtIl. Bericht.) Kündigungspr. 55%. pr Herbst 55%—56, Ok- N Amber. Dezember T Le ra NUS Ins, Mi Franz. ital B. 102% Brüsseler Bank 1165. Leipziger Vereinsbank 1033. lerbank 114%. Englische Wechslerbank 59.

6proz.' Anleibe 954. ) 5 bahnen 1234. Hahnsche Effektenbank 139. Wiener Union-

bank 295. Frankfurter Baubank 107%. Oest. Nationalb, —.

«9 22. Oktober, Abends. Amerikaner 965, Kreditaktien 357, Franzosen 3584, do. neue —, Galizier 2. Silberrente 69, Oberhessen

Centralbank

en werde.

e 5 e Petition nahm der Minister 18% Thlr./G.

299 Sar. Roggen! 168-188 Sgr. » 124—132 Sgr. pro 200 Zollpfd. = 100 Kilogramm. Mngdeburg, 22. Oktober. 82 Thlr. - Roggen 56 —62 Thlr r. 2000 Pfd.

South Eastern 755.

(Magdeb. Ztg.) Weizen 75 ., Gerste 55—72 Thlr., Hafer artoffelspiritus: C azu den gewichenen Preisen leicht verkäuflich, Termine flau Loco ohne Fass 20% ThlIr., Oktober nicht ehandelt, Oktober-November 194 ThlIr., Noveraber - Dezeznber 94 Thlr. ‘pr. 10,000 pCt. mit Uebernahme der Gebinde à 1% Thlr. Rübenspiritus flan. Loco 20 Thlr. Br., pr. pr. November 184 Thlr. bez. Cöln, 22. Oktober, Nm. 1 U. (W.T.B.) Getreidemarkt).

*) pr. medio resPp-

Frankfurt a

(Effekten - Sozietät.) 1860er L10086 ‘945, Lombarden 219, sabethbahn 4 Darmstädter Bankaktien

(N T B)

47 50 Thlr. Locowaare

Meininger Bank a Couta En L Maria Bank 127% Brüsseler Bank iener Unionbank —, Böhmische

L, - Nordwestbahn —, Raab - Grazer Frankíurter

PD. “100° Liter.

Okt òber 19% Thlr, Westbahn —, Orogon —,

Loose —, Provinzial - Diskonto - Gesellschaft —,

Donauaktien —, Frankfurter Wechslerbank 114%, Kontinental- Eisenbahnbau 123%, Antwerpener Bank —, Berliner Bänk- verein —, österr. Natioñal-Bank 1033. j / Hamburg, 22. Oktober, Nm. (W. T. B.) Wenig Geschäft. (Schlusscourse.) Preuss,. Thaler 149. Hamburger St. Pr. Aktien 964. Silberrente 654. Oesterr. Kreditaktien 308, do. 1860er Loose 95. Franzosen 762. Raab - Grazer Loose 845. Lombarden 468. Ital, Rente 65%. Vereinsbank 1238. Kom- merzbank 131. Nordd. Bank 1852. Provy.-Diskont-Gesellsch. 180. Anglo-deutsche Bank 1364. Dänische Landmannbank 1005. Wiener Unionbank 254. 64er Rúss. Prämien-Anl, 124. 66er Russ. Prämien-Anl. 1222. Amerikaner de 1882 927. Diskónto 35 pCt. Hahnsche Effektenbank 1384.

Wechselnotirungén: London lang 13 Mk. 6% Sh., London kurz 13 Mk. 9% Sh., Amsterdam 35.90, Wien 82%, Paris 1915, Petersburg 28z. ,

Leipzig, 22. Oktober. Lejpaig-Dreat: 248 bez. u G. de- burg - Leipziger Lit. A. 262 Gd.; do. Lit. B. 102 G14. Phii- ringische 155 Gd. Anhalt-Dessauer Bank —. Bráäunschweigér Bank —. Weimarische Bank 1214 G.

Wien, 22. Oktober. (W.T. B.) Flau.

{( Schlusscourse.) Papierrente 64.90. Silberrente 70.10, 1854er Loose 93.00. Bankaktien 955.00. Nordbahn 204.70. Kreditaktien 229.890. Franzosen 327.590. Galiziér 227.50. Kaschau-Oderberg 191.00. * Pardubitzer 175.50. Nordwestbahn 213.70, de. Lit. B. 183.10. Londón 107.75. Hamburg 79 50. Paris 42.10. Frankfort 90.89. Amsterdam 89.30." Böhmische Westbahn 245.00. Kreditloose 184.50. 1860er Loose 101.75. Lombardische Eisenbahn 202.50. 1864er Loose 143,25. Union- bank 270.25. Italienisch - üsterreich. Bank —. Arbitrage- Bank —. Anglo-Austrian 315.75. Austro-türk. 105.00. Na- oleons 8.655. Dukaten 5.14. Silbercoupons 106.75. Elisabeth- ahn 150,70. Ungariscbé Prämienanleihe 104.00. Albrechtsbabn A. —, do. Prior. —. Rúdolphbabn —.

Amsterdam, 22. Oktober, Nm. 4 U. 15 M. (W. T. B)

Oesterr. Papierrente Mai - November verz. 594. Oesterr. Papierrente Februar - August verz. —. Oesterr. Silberrente Januar-Juli verz. 64. Oesterr. Silberrente April-Oktober verz. 644. Oesterr. 1860er Loose 5744. Oestérr. 1864er Loose 158, 5proz. Russen V. Stieglitz —. dvproz. Russen VI. Stieglitz 86%. 5proz. Russen de 1864 975. Russiscbe Prämien-Anl. von 1864 —. Russische Prämien-Anl. yon 1866 —. Russ. Kisen- bahn 2285. 6proz. Ver. St. pr. 1882 984. Sproz. neue Spanier 29%. 6proz. Türken 5I{. Londoner Wechsel, kurz 12.084. London, 22. Oktober, Ym. (W. T. B.) s (Anfangscourse.) Consols 92, Amerikaner 90, Italiener e Lombarden 185-, Türken 527%, neue franzöüsische Anleihe 15 Prämie. |

London , 22. Oktober, Nm. 4 U. (W. T. B)

Consols 92%. Italien. S5prozent. Rente 664. Lombar-

den 185. S5próz. Russen de 1822 95. öproz. Russen de 1864952,

Silber —. Türkische Anleihe de 1865 52%. 6proz. Türken de 1869 602; G6proz. Yerein. St. pr. 1882 90.57. Wechselnotirungen: Berlin 6.267. Hamburg 3 Monat 13 Mk. 115 Sch. Frankfurt a. M. 1195. Wien 11 FL 30 Kr. Paris 26.00. Petersburg 31%. Paris, 22. Oktober, Nm. 12 U. 40 M. (W. T. B.) 3proz. Rente 52.824, Anleihe de 1871 84.00, neueste Anleihe de 1872 86.75. Ttalienische Rente 68.60. Franzosen 777.50, Lombarden 488.75, Türken —. - aria, 22. Oktober, Nm. 3 U. (W. T. B.) Träge. (Schlusscourse.) 3prozentige Rents 5285, Anleihe de 1871 84.05. Anleihe de 1872 86.775. Anleihe Morgan —. Ital- 5proz. Rente 68,55, Italienische ‘Tabaks - Obligationen 487.50. Franzosen (gestiempelt) 780.00, do. néue —. Vesterreich. Nord. westbakn 505.00. Lombard Eisenbahn-AKktien 487.50. Lombard. Prioritäten 260.75. Türken de 1865 54.00, do. de 1869 315.00. Tüärkenlooss 182.50. Neueste türkische.Loose —. 6proz. Ver- innige Staaten-Anleibe pr. 1882 (ungest.) —. Goldagió 12. St. Fe rerebuura, 22. Oktober, Nm. 5 U. (W. T. B) (Schluss-Courso.) Wechsel London 3 Mt. 322/,,. do. Hamburg 3 Mt. 29?*/,,. do. Amsterdam 3 Mt. 1653. do. Paris 3 Mt. 352. 1864er Prömien-AnI. (gestplt.) 150. 1866er Prämien-Anl. (gesïpit.) 147. Imperials 6.09. Grosse Rnssische Eisenbahn 1385. Internat. Bank T. Em. —. do. do. I. do. —. New=-WorKk, 22. Oktober, Ab. 6 U. (W. T. B.) Höchste Notirung des Goldagios 134, niedrigste 1273. (Schlusscourse.) Wechsel af London in Gold 1085. Gold- agio 134. *%,, Bonds de 1885 1164, do. neue 1115. Bonds de 1865 115. Erie-Bahn 50%. Illinois 1364.

Einzahlungen.

Lichterfelder Bauverein. Eine fernere Einz. von 20 pCt. ist bis 30. Oktober cr. bei Carl Coppel & Co. in Berlin zu leisten. N

SubsKkriptionen.

Chemische Fabrik Oranienburg, Subskript. auf 150.090 Thlr. Aktien Serie IIL à 100 Thlr. zum Pâäricourse tür die Inhaber alter Aktien bis 31. Oktober cr. bei Samelson & Sackur und S. Frenkel in Berlin.

j Auszahlungen.

Bergwerksverein Friedrich-Wilhe!ms-Hütte zu Mülheim a. d. Ruhr. Die Ausz. der Divid. für das Geschästsjabr 1871/72 für die Stamm-Aktien mit 6 pCt. oder 30 Thlr. und die Prior. Aktien mit 12 pCt. oder 12 Thlr. findet vom 2. Januar 1873 bei dem A. Schaafhausenschen Bankverein zu Cöln uúnd der Ge- sellschaftskasse statt. Siehe Ins. in No. 250. 4

Sächsische Gussstahlfabrik in Döhlen bei Dresden, Die Diyid. von 20 pCt für das Geschäftsjahr 1871-72 gelangt vom 1. November cr. ab mit 40 Thlr. pr. Aktie bei J. C. Secebe in Döhlen und der Allgem. Deutschen Kredit - Anstalt in Leipzig zur Ausz. ;

Generalversammlungen.

6. Novbr. Vereinigte Bamburg-Magdeburger Dampfschiffahrts- Compagnie, AusserordentL Gen. Vers. zu Mägde- burg.

9. Biväiauer Maklerbank. Ausserordentl. Gen. Vers. au Breslau.

14. Wassertransport - Versícherunugs - Aktliengesellschaft dèr Denischen StromschifŒr, Ausserordentl. Gen. Vers. zu Berlin. i Ausreichung von Zinscoupons.

Vormals Hannovyersche 4proz, Staatsschuld - Obligationen Littera G, I, Die Ausreichung der neuen Serie I. der Zins- coupons findet vom 1. November er. statt. Siehe Bekannt-

| machung in No. 250.

Kan Son und Verloosungen. Vormals Nassauisches 3{proz. Domanlal-Anlohen de 21. Juli 1837. Das Verzeichniss der ausgeloosten zum 1. Februar k. J. reip. 1. August k. J. rückzahlbaren, sowie der aus früheren Verloosungen noch nicht realisirten Partial-Oblig. siehe Ins. in No. 250. / Auswoise von Banken und Industrie- Gesellschaften.

Borgwerksveroin Friedrich-Wilhelms-Hütts zu Mülheim a, d,

Ruhr. Die Bilanz vom 830. Juni 1872 siehe Ins. in No. 250.

8.20; fremder

Weizen matter, hiésiger loco y L Mai 7.261.

r. März und pr. Ma 3 ovember 4.29, pr. Mürz 5.65,

tter: Schön. loco 8.10, pr. Noveniber 8.10, Roggen matt, loco 5,25, pr.

Bankverein —, Hahnsche Kffektenbank 139, Amsterdamer Bank , neue französische Anleihe —, franzós, - italien. Bank —,

‘Ueber eine Petition der Stadt Rogasen, »daß das aus städtischen Mitteln gegründete und erhaltene Progymnasium