1935 / 1 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Jan 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 1 vom 2, Januar 1935. S, 4

Ein Fahr der Erfolge im Verliner Ausstellungswesen. Die neun Veranstaltungen des Jahres 1934 in der Aus- stellungsstadt am Kaiserdamm zu Berlin hatten etwa 2,8 Mill. Besucher aufzuweisen, wovon etwa 1,7 Mill. auf Berlin, 900 000 aus dem Reich und shäßungsweise 200 000 aus dem Ausland ge- rechnet werden dürfen. Die Umsäve der beteiligten Wirtschaft waren gut, bei einigen Veranstaltungen wie der „Funkausstellung“ und der „Jnternationalen Büroaus{stellung“ sogar über alles Er- warten aus8gezeihnet. Auch für die Berliner Ausstellungs- und Messegesellschasten war das finanzielle Ergebnis gut, so daß nicht nur die Eigenfinanzierung sämtlicher Ausstellungen und Messen, sondern auh der Ausbau dev Ausstellungsanlagen selbst ohne Jnanspruchnahme fremder Mittel möglich wurde.

Die Fndustrie- und Handelskammer Zu Diissel- dorf über die Wirtschaftslage im Dezember.

Dex Geschäftsgang im Düsseldorfer Handelskammerbezirk hat troß der fortgeschrittenen Fahreszeit an Lebhaftigkeit kaum ein- gebüßt. Auf dem Eisenmarkt hat sih die gegen Fahres\chluß übliche Abschwächung uur im geringen Maße bemerkbar gemacht. Bei einzelnen Sorten, namentlich Drahtwaren, Liegen bereits die ersten Anzeichen des kommenden Frühjahrsgeschäfts vor. Das Auslandsgeschäft bewegt sih weiterhin in ruhigeren Bahnen, doch auch hier sind vereinzelt . Anzeichen einer Belebung ‘bemerkbar. Die Werkzeugmaschinenindustrie verzeihnet eine unverändert gute Anfragetätigkeit aus dem Fnlande. Auch die Nachfrage des Aus- landes nah mittleren und shweren Werkzeugmaschinen ist etwas lebhafter geworden. Der Austragseingang aus dem Fnlande ist nicht so gut wie im vorangegangenen Monat. Immerhin sind befriedigende Bestellungen für Spezialmaschinen zu verzeichnen. Das Ausland hat nur kleine Austräge gegeben. Der Geschäfts- gang des Waggonbaus ist weiterhin zufriedenstellend. Der Absaß der Mühlen. ist chleppend. Dex Geschäftsgang der Brennereien und Spirituosenfabriken ist saisonmäßig günstig. Fnfolge der saisonmäßig bedingten Verringerung der Bautätigkeit läßt die Beschäftigung des Baugewerbes nach. Eine gewisse Stetigkeit der Beschäftigung weist der Tiefbau auf. Das Geschäft des Werkzeug- maschinengroßhandels ist unverändert lebhaft. Es sind zum Teil wieder größere Abschlüsse zustande gekommen. Der lebhafte Ge- shäftsgang des Schrotthandels hält an. Die Lage des Metall- großhandels hat sich nicht wesentlich geändert. Der Umsaß des Hroßhandels mit elektrischen Gegenständen, Beleuchtungskörpern und Radioapparaten hat sich gehoben, er liegt um etwa 20 % iber dem des Monats Dezember.

Verkehrssteigerung im Stettiner Hafen im Fahre 1934.

Im Fahre 1934 wurden im Stettiner Hafen ein- und aus- gehend 9929 Seeschiffe mit rund 15 Mill. Netto cbm Raumgehalt gezählt. Der vermehrte Schiffsraum brachte aber bei den gedrückten Frachtraten für den deutschen Reeder nicht einen ent- sprehenden Gewinn. Der Güterverkehr über See hat in Ein- und Ausgang zusammen genommen ruid 5,58 Mill. t gegenüber 4,46 Mill. t 1933 erreicht. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von rund 25 %. Aber da im Fahre 1913 rund 6,24 Mill. t Güter in Stettin über See umgeschlagen wurden, sind troß dieser Zunahme erst rund 89 % des Friedensverkehrs wieder erreiht worden. Das Anwachsen der Verkehrsziffern ist nicht etwa auf verstärkten Stückgutaußenhandel über Stettin zurückzuführen, sondern cuf die zunehmende Belebung bei haupt- sächlih zwei Güterarten, für die Stettin von jeher bedeutender Umschlagsplayz ist, nämlich Kehle und Erze.

Entsprechend dem stärkeren Erz- und Kohlenverkehr in der Seeschiffahrt, hat auch der Güterveckehr auf. der Binnenivasser- straße eine Zunahme erfahren, und zwar von rund 3,1 Mill. auf 3,6 Mill. t, wobei es sih in erster Linie um einen verstärkten Verkehr auf dem Großschiffahrtswege Berlin-Stettin handelt, zu dessen technischer Vervollkommnung das Hebewerk von Nieder- finow in Betrieb genömmen wurde. ;

Die deutsch-oberschlesische Eisenindustrie im Dezember. Gleiwiy, 31. Dezember. Die Roheisenerzeugung im westober- shlesishen Gebiet wurde im Dezember wie im Vormonat mit einem Hochofen weiter betrieben. Eine gewisse Abschwächung des

Roheisenabsates trat wie üblich in dieser Fahreszeit ein. Stahlck | und Walzwerke hielten ihre Erzeugung während der beiden ersten |! Monatsdrittel auf der Höhe des Vormonats. Die Feiertage Und |

der auf der Fahresinventux beruhende Rückgang des Walzeisen- geschäftes hatten dann eine Verminderung der Erzeugung zur [n O hyt Y i Fir F hi ; ; Folge. Jm übrigen stellte sih für verschiedene Zweige der Eisen- industrie das Geschäft günstiger, als man es nach der Fahres8zeit erwarten konnte; für einzelne Erzeugnisse war eine Steigerung im Absaß und Auftragseingang zu verzeichnen.

TVBirtschaft des Auslandes.

Frankreichs Edelstahlerzeugung nimmt zu.

Paris. 31, Dezember. Seitdem die Preise für französische Spezialstähle die übrigens nicht syndiziert sind bedeutend herabgeseßt wurden, hat ihre Verwendung stark zugenommen. Jnfolgedessen ist auch die Erzeugung im Steige:c begriffen, und allenthalben, ¿nsbesondere aber in Lothringen, entstehen weitere Anlagen für Spezialstähle. So haben jeßt die Hüttenwerke Forges de la Providence bei Réhon (Longwy) ein neues Elektro- stahlwerk in Betrieb genommen, das vorzugsweise erstklassige Spezialstähle herstellen wird. “Bisher erzeugte die „Providence“ nur gewöhnliche Thomas- und Martinstähle.

Die Sntwictlung der französischen Gisenpreise.

Paris, 31. Dezember. Die Entwicklung der französischen Eisenpreise wird dadurch gekennzeichnet, daß die Fnlandspreise für Eisenbahnschienen (Normalspurbahnen) mit 694 Fr. pro Tonne vom innerfranzösishen Schienenverband für das erste Vierteljahr 1935 unverändert beibehalten wurden. Die Preise für Hämatitroheisen liegen bis zu 15 Fr. pro Tonne schwächer, weil noch große Ungewißheit über die endgültige Gründung des Hämatitroheisenverbandes herrscht, der seinerseits wieder das Zustandekommen des Gießereiroheisenverbandes bedingt. Dieser ließ seine Preise mit durchweg 210 Fr. die Tonne Gießereiroheijen für den Monat Januar ebenfalls unverändert, nachdem beschlossen worden war, die bisherige Preiskonvention auf den Januar auszudehnen,

Bor Senennung des neuen Gouverneurs

der Vank von Frankreich.

Paris, 2. Januar. Als einzige Zeitung bringt der Figaro die Ankündigung, daß am Mittwoch ein Nachfolger für den Gouverneur der Bank von Frankreih, Moret, in der Person des derzeitigen Generaldirektors der Depositenkasse, Tannery, ernannt werden würde. Das Blatt fügt selbst hinzu, man kenne den Grund dieser unerwarteten Maßnahme, die übrigens nicht allein stehen werde, nicht.

Rückgang der italienischen Arbeitslosigkeit,

Rom, 2. Januar. Durch die Anfang Dezember von der italienishen Regierung getroffenen Maßnahmen zur Behebung der Arbeitslosigfeit unter Einführung der 40-Stunden-Woche * fonnten nah einer amtlichen Mitteilung im Dezember rund 134 000 Arbeiter wieder Beschäftigung und Verdienst finden. Die Zahl der «4 Arbeitslosen in Ftalien betrug Ende November rund 930 000.

Zusammenarbeit der landwirtschaftliczen und industriellen Versicherungsgesellschaften Ztaliens

Mailand, 31. Dezember. Wie verlautet, soll in der nächsten Zeit ein Ausshuß für die Zusammenarbeit der Versicherungs- gesellschaften gegen Schäden in derx landwirtschaftlichen und indu- triellen Arbeit gebildet werden. Dieser Ausschuß, der seinen Siß ei dem Nationalen Faschistishen Versicherungs-Fnstitut haben wird, soll u. a. die Arbeiten der Darlehenskassen unterstüßen und diese wirksamer gestalten helfen. Er soll als Ueberwahungsorgan und Bindeglied zum Korporationsministerium dienen sowie die erforderlihen gejeßgeberischen und verwaltungstechnischen Re- formen auf dem Versicherungsgebiete ausarbeiten,

Wirtschaftsrat der Balkan-Entente am 3. Januar ín Athen.

Athen, 1. Januar, Am 3. Fanuar wird in Athen zu seiner exsten Sißung der Wirtschaftsrat der Balkanentente zusammen- ireten. Seine Gründung wurde anläßlih der leßten Tagung des Balkanrates in Ankara beschlossen. Der e aan wird zuerst in Athen, dann in Ankara, dann in Bukarest zusammentreten.

Türkischer Tadak für japanisches VBaumwollgarn.

Jm Rahmen des neuen Handelsabkommens zwishen Fapan und der Türkei welches eben ratifiziert wurde, wird auch ein großes Kompensationsgeshäft vorgenommen. Fapan hat sih ver- pflihtet, von der Türkei Rohbaumwolle, Tabak und andere Er- geugnisse im Werte von 10 Mill. n (d. st. rd. 7 Mill. RM) zu eziehen und als Gegenleistung dafür lapanibe Waxen in erster Linie Baumwollgarne, an die Türkei zu liesecn,

Die Leiter des tschechoslowatischen Export- infstituts.

Prag, 1. Januar. Die Regierung der tschehoslowakischen Republik hat beschlossen, den Präsidenten der Handels- und Ge- werbekammer in Prag, Dr. ann Trebicki, zum Vor- sißenden des tshechoslowaktshen Exportinstituts und zum General- direktor dieses Jnstituts den Generalkonsul der tshechoslowakischen Republik in Hamburg, Fohann Matejcek, zu ernennen. Unter den drei Stellvertretern des Vorsißenden des Fnstituts be- findet sich auch der Generaldirektor der Ringhofferwerke, Dr. Hans RittghosféL

Wichtiger Schritt zur endgültigen Liquidation und ESntwirrung der Kreuger-Znterefsen. Zwischen der shwedishen Großbank Skandinaviska Kredit

Aktiebolaget, der Schwedischen Zündholzgesellschaft, der Konkurs-

verwaltung der Kreuger & Toll und der Konkursverwaltung des

verstorbenen Fvar Kreuger ist ein Uebereinkommen getroffen worden, das von weitgehendster Bedeutung für die allgemeine

Geschäftsbereinigung der Kreuger-Gruppe ist. Das Ueberein-

fommen liquidiert endgültig den komplizierten Fall der Klagen

und Gegenklagen der genannten Bank und der Kreuger-Gruppe, wobei die Bank volle Begleichung ihrer Forderungen erhält mit

Ausnahme einiger persönliher Garantien, die der verstorbene

Jvar Kreuger für die Obligationen der Schwedischen Zündholz-

gesellschaft gegeben hat. Bei der Abrechnung aller Summen ver-

bleibt im Besiße der Bank das große Aktienpaket der Boliden-

Goldartbentlellscha , das in der Höhe von 150 Mill. Kr. auf-

genommen tworden ist ein Preis, der unter der gegenwäxtigen

Notierung liegt.

ESrdölberatüngen in Schanghai und Charbin. Tokio, 31. Dezember. Die Agentur Kokuzu berichtet, daß in den leßten Tagen in Schanghai eine Beratung zwischen den Direktoren der Standard Oil Co., der Texas Oil Co., der Pader Co. und Vertretern der Gesellshaft Raising-Sen Co. in Japan stattgefunden hat. Die Beratung ist deswegen abgehalten worden, weil man befürchtete, daß na Fapan und der Mand- schurei nun auch China bestrebt sein werde, ein Erdölmonopol einzuführen. Um diesen chinesishen Bestrebungen entgegenzu- treten, wurden auf der Konferenz Gegenmaßnahmer erörtert. Wie die Agentur Kokuzu weiter meldet, haben in der leßten Zeit auch in Charbin eine Reihe von Verhandlungen zwischen Vertretern ausländisher Erdölgesellschaften stattgefun- den, an denen die Standard Oil, die Teras Oil, die Asiatic Petroleum und das sowjetrussishe Erdölsyndikat beteiligt waren. Die Vertreter der Gesellshaften sollen e R bei der Verwaltung der mandschuxishen Erdölindustrie Anträge zwecks Erteilung von Aufträgen zu stellen. Die Tatsache, daß die Ge- E A Anträge u den festgesezten Terminen stellen wollen, wird als Durchfall der Boykottbewegung gegen das Monopol gewectet.

Vor neuen bedeutsamen Schritten zur Bildung eines internationalen Kohlenkartells.

_ London, 2. Fanuar 1935. Der politische Korrespondent der O News chreibt, von zuverlässiger Seite verlaute, daß im aúfe des nächsten Monats weitere bedeutsame Schritte zur Bildung eines internationalen Kohlenkartells erwartet werden könnten. Nach der formellen Ratifizierung der englisch-polnischen Vereinbarung durch die Kohlenindustrie der beiden Länder seten

die ersten tastenden Versuche unternommen worden, deren Ziel ' t ver- |

es sei, andere Länder zu einer ähnlichen Vereinbarung anlassen. Das erste in Frage kommende Land sei Deutschland, das als Kohlenausfuhrland unmittelbar nah England komme.

Seßn Millionen Arbeitsstunden durch BeschaffungSaufträge des Arbeitsdienstes.

Um den Arbeitsdieust mit der vorgeschriebenen Einheitstracht auszustatten, wurde von der Beschaffungsstelle für den Arbeits- dienst im» lezten Fahr umfangreiche Arbeit geleistet. Aus einer von Oberstfeldmeister Hayer veröffentlichten Beschaffungsbilanz des Arbeitsdienstes ergibt sih, wie stark der Arbeitsdienst un- mittelbar durch seine Aufträge zur Wirtschaftsbelebung beigetragen hat. Ergeben sich doch aus diesen Beschaffungen mehr als 104 Mila lionen Arbeitsstunden oder eine Beschäftigung für etwa 4260 Volks=- genossen auf ein ganzes Fahr. Fm einzelnen wurden für den Arbeitsdier| von Oktober 1933 bis Oktober 1934 an Trachten- und Manteltuch, Drillih und Futterstoffen, Besaßtuh usw. ins= gesamt etwa 5,4 Millionen Meter beschafft. Ein D-Zug mit 50 km Stundengeschwindigkeit würde zur Bewältigung dieser 5388 km langen Strecke, der die Metermenge entspricht, 224 Tage ununterbrochener Fahrzeit benötigen. Das Gesamtgewicht dieser Stoffe beträgt mehr als 2 Millionen kg. Ein Güterzug von 15 km Länge wäre nötig, um sie zu befördern. Aus diesen Stoffen wurden gefertigt etwa 200-000 Tuchmüßen, 325 000 Einheits- trachten, 186 000 Mäntel und 287 000 Drillihanzüge. Ferner wurden 237 000 Filzmüßen beschafft. An Metallknöpfen wurden En neun Millionen Stü benötigt. Schließlich ist auch noch der ür die Herstellung der Trachten benötigte Nahfaden. in astxono- misch anmutenden Zahlengrößen errechnet woxden: insgesamt wvaren es etwa 457 000 Kilometer Nähfaden.

Die Senkung der Drahtfeilpreise.

Die für Lieferung ab 1. Januar 1935 in Kraft tretende Senkung der Drahtseilpreise entspricht einex etwa 10 igen Kürzung der bisherigen Listengrundnotierungey. Das neue Preis- berechnungsverfahren sieht eine wesentliche exeinfahung - vor, denn in Zukunft bestehen neben einer Einheitsgrundpreislijté nux noch einige Sonderlisten für Spezialsorten, u. a. für Bergwerk- e Dampflogseile, Eisenlizen und Stahllißen. Auch die Rabatt- äße haben durch die Neuregelung eine größere Vebersichtlichkeit erfahren. Dex Rabatt für Großhändler mit eigenem Lager beträgt 17,5 %, für Streckengeschäfte für Händler ohne Lager 12,5 %, für Len Hanfseilereien und dgl. 10%. Für Großvér- braucher werden je nah der Bezugsmenge 12,5 und 15 ?% Rabatt gewährt. Die Mindermengènzuschläge, beginnend bei Mengen unter 200 m Länge, bewegen sich O 5 und 25 %. Durch die Neuordnung ist künftig eine völlige Preisstabilität gesichert, da die Außenseiter des Drahtseilverbandes zur Einhaltung der Ver- bandsnotierungen verpflichtet und auch etwaîge neu- entstehende Werke ohne weiteres diesen Anordnungen untèêrworfen sind. Dex Handel soll in Zukunft durch Reversunterzeihnung gleichfalls zur Einhaltung der Verbraucherpreise verpflichtet werden.

L

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 31. Dezember. (D. N. B.) (Alles in Danzigex Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,81 G., 57,93 B, 100 Deutsche Reichsmark —— G, —,-— B., Amerikanische (5- bis 100 -Stüde) —,— G., B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 ZYloty 57,81 G, 57,92 B. Telegraphische: London 15,07 G, 15,11 B., Paris 20,18 G., 20,22 B., New York 83,0540 G.,, 8,0600 B., Berlin 122,98 G., 123,22 B.

Wien, 31. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 284,15, Berlin 168,54, Budapest 124,294, Kopenhagen 92,20, London 20,67, New York 418,54, Paris 27,71, Prag 17,52, Zürich 136,02, Marknoten 168,45, Lirenoten 35,72, Fugoslawische Noten 9,19, Tschehos

A E E

| slowakische Noten 17,16, Polnische Noten 79,20, Dollarnoten 414,34, | Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 105,21, Belgrad —,—,

Berlin Clearingkurs 197,47. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 81. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 16,20, Berlin 961,50, Zürich 777,50, Oslo 594,00, Kopenhagen 528,00, London 117,95, Madrid 328,00, Mailand 204,75, New York 23,94, Paris 158,15, Stockholm 608,00, Wien 569,90, Marknoten 880,00, Polnishe Noten 452,75, Warschau 452,50, Belgrad 55,5116, Danzig 785,00.

Budapest, 31. Dezember. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85.

London, 2. Januar. (D. N. B.) New York 4945/15, Paris 74,65, Amsterdam 728,75, Brüssel 21,02, Jtalien 57,59, Berlin 12,254, Schweiz 15,21, Spanien 36,01, Lissabon 1101/5, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,50, Fstanbul 610,00, Warschau 26,06, Buenos Aires 36,37, Rio de Faneirxo 412,00.

Amsterdam, 31. Dezember. (D. N. B.) (12,00 Uhr; holl. Zeit.) (Amtlich.) Berlin 59,41, London 7,284, New York 1475/g, Paris 9,76, Brüssel 34,64, Schweiz 47,89 Ftalien 12,65, Madri 20,22, Oslo 36,60, Kopenhagen 32,55, Stockholm 37,573, Wien —,—, Prag 618,00, Helsingfors —,—, Budapest —,—, Bukarest ——, Warschau —,—, Yokohama —,-—, Buenos Aires —,—.

Zürich, 2. Januar. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,37, London 15,203, New York 307,75, Brüssel 72,40, Mailand 26,41, Madrid 42,224, Berlin 124,00, Wien (offiz.) 73,29, Fstanbul 248,00.

Kopenhagen, 31. Dezember. (D. N. B.) London 22,40, New York 455,00, Berlin 180,75, Paris 30,15, Antwerpen 106,75, O 147,40, Rom 39,10, Amsterdam 308,00, Stockholm 115,60, ia 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,15, Wien —,—, Warschau

Stockholm, 81. Dezember. (D. N. B.)

Berlin 158,75, Paris 26,05, Brüssel 92,75, Schweiz. Pläße 128,00, Amsterdam 266,75, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 394,00, Helsingfors 8,60, Rom 84,00, Prag 17,00, Wien —,— Warschau 7475.

Oslo, 31. Dezember. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,00, Paris 26,85, New York 405,50, Amsterdam 274,25, Zürich 131,75, Helsingfors 8,90, Antwerpèn 95,75, Stockholm 102,85, Kopen- yagen 89,25, Rom 834,85, Prag 17,05, Wien —,—, Warschau 77,00.

Moskau, 22. Dezember. (D. N. B.) (Fn Tscherwonzen.)

" 1000 engl. Pfund 568,77 G., 570,48 B., 1000 Dollar 115,14 G,,

Deutschland habe eine Kohlenvereinbarung mit England vorge- |

schlagen, als die G sere D Verhandlungen noh s{hwebten, und es werde wahrscheinlich sein Angebot erneuern und auf Polen ausdehnen. N Li Bal Versuche gemacht, andere Ausfuhr- länder, wie Frankreih, Holland und Belgien zu beteiligen, Die Schwierigkeit sei, daß diese Länder mehr Koble einführten als ausführten, doch hoffe man zuversichtlih, daß vor Ablauf dieses Jahres das erste internationale Kohlenkartell Tatsache sein werde.

Wie der DHD. zu dem vorstehend wiedergebenén ' Bericht der englishen Zeitung erfährt, ist in deutshen Kreisen von einem deutshen Angebot an England nichts bekannt.

|

115,40 B.,, 1000 Reichsmark 46,25 G., 46,43 B.

London, 31. Dezember. (D. N. B.) Silber Barren prompt 24°/g, Silber fein prompt 26%/16, Silber auf Lieferung Barren 24,75, Silber auf Lieferung fein 2611/5, Gold 141/—.

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

N I Si 77 N I R ZON E NE S EE S V G R I T S I C T I E I

Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Angzeigenteil “Und füx den Verlag: Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin-Wilmersdorf für den Händelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanhs\cch in Berlin-Lichtenberg. : Druck der Preußiscen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaäft, Bexlin, Wilhelmstraße 832.

Vier Beilagen (einshließlich Börsenbeilage und. eine Zentralhandelsregisterbeilage).

London 19,40, |!

U E V E s Gd Us S C6 N L P La AE U S

zum Deutschen Neichsanzeiger und Preußischen Staat

Erste Beilage

Berlin, Mittwoch, den 2. Fanuar

Zanzeîiger

1935

E A E Pow

Nr. 1

Fortsezung des Handelsteils.

Wertpapiere.

rankfurt a. M., 31. Dezember. (D. N. B.) 5 °%/% Mey. äußere Gold 10/8, 4# °/o SFrregation 7,25, 49/6 Tamaul. S. 1 abg. 6,75, 59% Tehuantepec abg. 6,25, Aschaffenburger Buntpapier 46,00, Cement Heidelberg 106,50, Dtsch. Gold u. Silber 202,00, Disch. Linoleum 64°/g, Eßlinger Masch. 65,90 rat., Felten u. Guill. 80,00, Ph. Holzmann 78,00, Gebr. Junghans 73,50, Lahmeyer 110,95, Mainkraftwerke 84,00, Rütgerswerke 97,50, Voigt U. As 9,20, Zellstoff Waldhof 49,00, Buderus 85,75, Kali esteregein 106,59. j u rg, 31. Dezember. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 75,50, Vereinsbank 97,50, Lübeck-Büchen 82,00, Hamburgs- Amerika Paketf. 23,50, Hamburg - Südamerika 22,00, Nordd. Lloyd 28,50, Alsen Zement 125,00, Dynamit Nobel 70,00, Guano 80,00, Harburger Gummi 27,25, Holsten - Brauerei 97,00, Neu Guinea 124,50, Otavi 12,00. : E Wien, 31. Dezember. (D.N.B.) Amtlich. (Fn Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke 529,00, do. 500 Dollar- Stüce 529,00, 49/6 Galiz. Ludwigsbahn ——, 4 /0 Vorarl- berger Bahn —,—, 8 °% Staatsbahn —,—, Türkenlose 11,00, MWienex Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 19,15, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri 24,65, Siemens - Schuckert 79,30, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 10,20, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 51,70, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 25,65, SteyLr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) ——, Skodawerke ——, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Fosefsthal 2,50, . Amsterdam, 31. Dezember: Geschlossen. (D. N. B.)

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Bradford, 31. Dezember. (D. N. B.) - Garne lagen fest. r Kammzüge bestand au rege Nachfrage bei Preisen von 254 d fi 64er Kammzüge.

Berlin, 821. Dezember. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. a Ave Lie des Lebensmitteleinzel- andels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) ohnen, weiße, mittel 29,50 bis 32,00 4, Langbohnen, weiße 40,00 bis 45,00 4, Linsen, kleine, 1933: 41,00 bis 43,00 M, 1934: 47,00 bis 49,00 4, Linsen, mittel, 1933: 43,00 bis 45,00 M, 1934: 50,00 bis 55,00 #, Linsen, große, 1933: 4800 bis 50,00 M, 1934: 57,00 bis 70,00 4, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 82,00 bis 90,00 4, Speiseerbsen, zollverbilligt 58,00 bis 62,20 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruchs reis 22,00 bis 23,50 6, Rangoon - Reis, unglasiert 24,50 bis 95,50 4, Siam Patna - Reis, glasiert 36,00 bis 838,00 H, Staliener- Reis, glasiert 28,50 bis 29,50 4, Deutscher Volksreis, ai 95,00 bis 26,00 6, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 1, exstengraupen, mittel 35,00 bis 37,00 4, Gerstengrüße 29,00 bis 30,00 4, Haferflocken 36,50 bis 40,50 4, Hafergrüße, ge- sottene 41,50 bis 42,00 4, Roggenmehl, Type 997 26,00 bis 96,50 4, Weizenmehl, Type 790 81,50 bis 32,50 4, Weizen- mehl, Type 405 837,00 bis 42,00 4, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 39,00 , Nartoffelmehl, superior 35,50 bis 36,50 M, Zucker, Melis 68,00 bis 68,50 -#, Aufschläge nah Sortentafel bis —,— M, Röstroggen, glasiert, in Säcken 34,00 bis 35,00 4, Röstgerste, glasiert, in Säcken 34,00 bis 36,00 M, Malzkaffee, glasierct, in Säcken 42,00 bis 48,00 6, Rohkaffee, Brasil Superior bis ‘Extra Prime 320,00 bis 366,00 46, Roh- kaffee, Bentralamerikaner aller Art 340,00 bis 500,00 46, Röst- taffee, Brasil Superior bis Extra Prime 8382,00 bis 440,00 s, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis 590,00 M, Kakao, {stark entölt 170,90 bis 190,00 46, Kakao, leiht entölt 188,00 bis 220,00 4, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 M, Tee, indisch 900,00 bis 1400,00 41, Ringäpfel amerikan. extra choice 180,00 bis 192,00 6, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis 88,00 , Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese F Kisten 55,00 bis 66,00 4, Korinthen choice Amalias 56,00 bis 64,00 M, Mandeln, süße, handgew., È Kist. 168,00 bis 173,00 6, Mandeln,

bittere, handgew., F Fist. 4 kg-Pa@Œungen 71,00 bi 198,00 bis 200,00 M, , 904,00 6, Purelard in Tierces, nordameri Berliner Rohschmalz 1 190,00 bis 200,00 4, D Deutsche

bis 288,00 M,

bis 282,00 M, 292,00 M,

Auslandsbutter, däni dänische,

landsbutter, Stangen 20 %%

bis 164,00 4, echter Gouda 40 9% Edamer 40 9% 160,00 bis 170,90 M, e

Deutsche

80,00 bis 182,00 M, eutsche Markenbutter in Tonnen 286,00 Markenbutter gepackt 296,00 298,00 M, Deutsche feine Molkereibutter Deutsche feine Molkereibutter gepackt Tonnen

Molkereibutter in : 276,00 46, Deutsche Molkereibutter gepackt 282,00 bis 284,00 M,

gepadt 298,0 ? 94,00 bis 104,00 M, Tilsiter Käse, 160,00 bis 170,00 4, echter chter Emmentaler (vollfett)

P

Speck, inl., ger.,

908,00 bis 212,00 4, Kunsthonig in 8 73,00 6, Bratenschmalz in Tierces Bratenshmalz in Kübeln

202,00 bis bis —,— M,

his

in Tonnen 278,00

he, in Tonnen 288,00 bis 292,00 0 bis 302,00 M,

290,00 bis 274,00 bis

M, Aus- Allgäuer vollfett 148,00

190,00 bis 220,00 /, Allgäuer Nomatour 20 %% 116,00 bis 124,00 6. (Preise in Reichsmark.) : Berlin, 31. Dezember. Wöchentlihe Notierungen für

Nahrungsmittel.

Fn Berlin Auszahlung,

Pfeffer, shwarz, Lampong, ausgew. 250,00

festgestellte Notierungen für telegraphische ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

Ägypten (Alexandrien und Kairo). « » « « Argentinien (Buenos Aires) . Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . « - - Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemart(Kopenhg.) Danzig (Danzig) « - England (London) « « Estland (Neval/Talinn) Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam). . Ssland (Neyfkjavi) . Italien (Rom und Mailand) Fapan (Tokio u. Kobe) Sugoslavien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) . « - Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Portugal (Lissabon) . Numänien{Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) . - Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) . - « - Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika(New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap. -Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M.

. | 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas

. | 100 Kronen

100 Schilling 100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengôs

1 Goldpeso

1 Dollar

Geld

12,559 0,628

58,27

0,204

3,047

2,495 54,70 81,25 12,29

68,68 5,405

16,405 2,394

99,43

21,30 0,713

5,649 80,92

41,66 6157 48/95 47,00 11,115 2'488 63,17 80,72 34,02 10,39 1,978

1,049

2,481

2, Januar

168,13 168,47

Brie}

12,585 0,632

58,39

0,206

3,053

2,499 54,80 81,41 12,28

68,82 §,415

16,445 2,398

59,99

21,34 0,715 5,661

81,08

41,74 61,69 49,09

47,10 11,135 2,492 63,29 80,88 34,08 10,41 1,982

1,051

31. Dezember Geld Brief

1205 12/98 0,628 90,632 58,26 98,37

0,204 0,206

3,047 83,053

2,498 2,902 54,67 954,77 81,25: - 81,41 12,245 12,279

68,68 68,82 5/405 5,415

16,405 16,445 2/304 2,358

168,07 168,41 55,40 595,92

21,30 21,34 0713 0719

5,649 5,661 80,92 81,08

41,66 41,74 6154 61,66 48/95 49,05 47,00 47,10 41 1118 9/488 2,492 63,14 63,26 80,72 80,88 34,02 834,08 1039 10,41 1/978 1,982

1,049 1,051

2,4859

2,483 2,487

bis 260,00 Æ,

Steinsalz in Säcken 92,00 bis 24,20 M,

Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,20

6, Pfeffer, 420,00 M, Zimt (Kassia), g

weiß,

Muntok,

20,30 bis 20,80 M, 1 Pa Siedesalz in Säcken 22,40 bis 22,80 M,

Eimern 80,00 bis 90,00 4, Speisesirup, dunke bis 70,00 (, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 123 kg

68,00 bis 76,00 4, Pflaunrenmus aus getr 124 und 15 kg 59,00 bis 68,00 4, do. aus getr. bis 88,00 6, Pflaumenkonfiture in Eimern von Ecdbeerkonfiture in Eimern j Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 10/6 45,00 bis 50,00 4, Margarine, do. lose 194,00 bis 2,00 bis 176,00 M, 112,00 bis (Preise

63,00 80,00 bis 92,00 MÆ, 104,00 bis 120,00 86,00 4, Dt. Büchs

Spitzenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 4, —,— , Margarine, Spezialmarken, gepadckt 17 do. lose 172,00 bis —,— ,

—,— A, Speiseöl, in Reichsmark.)

,

enfleish

ausgeto.

Margarine, Konsum, gep.

von

ausgewogen 114,00 bis 140,00 M.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Ruhrrevier: Am 29. Dezember 1934: Gestellt 20 6 Am 830. Dezember 1934: Gestellt 2417 Wagen. zember 1934: Gestellt 20858 Wagen. At L

Gestellt 2280 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der D Elektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner M ( am 2. Januar auf 39,50 46 (am 31. Dezember aus 3

100 kg.

Ausländische Geldsorten und Bar

Sopereigns . - « « « 20 Francs-Stüde . Gold-Dollars « « « Amerikanische : 1000—ò Dollar . . 2 und 1 Dollar. . Argentinische « « « - « Belgische. « + « «- Brasilianische « « « - Bulgarische. « « « « Canadiiche « « «o « Dänische . « « e. o Danziger «e «ooo Englische: große « - « 1 £ u. darunter Éo oa 6 e Finnische Französishe . »»«- Holländische « - « « « Stalienishe: große . 100 Lire u. darunt. Fugoslavische. « « « + Lettländische « - Litauische . « « - Norwegische « « « « - Oesterreich.: große. « 100 Schill. u. dar. Polnische : Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei. . « Schwedische Schweizer: große « . 100 Frs. u. darunt. Spanische . .. .+ Tschechoslowakische: 5000, 1000 1.500 Kr. 100 Kr. u. darunter Tie avo 69 Ungarise ¿a ss

Öffentlicher Anzeiger-

| 1 Stüdck

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Pefo 100 Belga

{ Milreis 100 Lva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Let

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

. | 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengös

Untersuhungs- und Strafsachen, Qwangsversteigerungen,

Verlust- und

Fundsa

en,

Auslosung usw. von Wertpapieren,

Aktiengesellschaften,

Putz

Die Aktiengesellschaften, Kommau- ditgesellschasten anl Aktien usw. werden auf die ihnen nach dem Handelsgeseßbuch obliegende Ver- pflichtung, bestimmte VBekanut- machungen îm Neich8- und Staats- anzeiger erscheinen zu lassen, hin- gewiesen.

iRTm aa R S C G E Na

1. Untersucchungs- und 6trafsachen.

[60371] Fahnenflucht8erklärung und Vermögensbeschlagnahme.

Dex am 17. 4, 1915 in Görliß ge- borene - Wilhelm Lachmaun (Vater: Bauarbeiter Wilhelm L., Mutter: Hed- lvig L, geb, Seibt), bisher Schüße der

angehöriger geworden.

deutschen

Mit

(Siegel) 8, L A. M, 28. VIII. An Herrn Ma wohnhaft in Wel

enthalts.

Li 2.

Ô orie ote,

. De gnilige Zustellungen, 6.

T

worben und sind damit deutscher Reichs- e Gemäß § 1 des Gesezes über den Widerruf von Ein- bürgerungen und die Aberkennung der Staatsangehörigkeit 14. Fuli 1933 (RGBl, 1 S. 480) wider- rufe ich hiermit diese Einbürgerung. dem Zeitpunkt der Veröffent- lichung dieser Verfügung im Deutschen Reichsanzeiger haben Sie die deutsche Staatsangehörigfeit verloren.

Der Widerruf kann nicht mit Rechts- mitteln angefohten werden.

. Stade, den 21. Dezember 1934,

Der Regierungspräsident. Jn Vertretung: Dr. Potthoff.

Metwejewa, {\rüher ermünde-Lehe, Ruten- bergstraße 25, z. Zt. unbekannten Auf-

vom

Dex

27. Februar

26. April 1934 in getragen. die Frau Elisabet

nachstehend beshriebene Grundstück am 935, 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Kirchstraße 143, Zimmer Nx. 6, versteigert werden. Kartenblatt 16 Parzellen 187/19 Grundsteuermutterrolle Nr. 1041 Gebäudesteuerrolle Nr. 557 Wirtschaftsart und Lage: Villa mit Hof- raum Zehdenicker Straße, Eke Augusta- Viktoria-Allee, Holzung Augusta-Vik- | Fichtenstr. 35/0, der 4 % toria-Allee Größe: 17 a 2 am —|PÞ Grundsteuerreinertrag 0,06 Taler Gebäudesteuernußungswert Versteigerungsvermerk as Grundbuch ein- Als Eigentümer war damals Lau geb. Gerhardt, früher in Triepkendorf, jeßt in Berlin wohnhaft, eingetragen. Lychen, den 27. Dezember 1934. Das Amtsgericht,

Lfd. Nr. 2 tr. 186/19,

1650 ist

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche Kalonialgetcdasten, 10. Gesellshaften m. b. H, 11. Genossenschaften, 12. Unfall- und Inyvalidenversiherungen,

13. Bankauswei 14. Verschiedene

Dammstraß

M. 4.

4 %

trag der inhaberin

13, Komp. F.-R. L wird für ahnenflüchtig erklärt und jein im Deut- en Reich befindliches Vermögen be- lagnahmt, Liegniß, den 28. Dezember 1934. Gericht des Jnf.-Führers IIL, Str. P. L, 11 19/34.

[60370]

Sie haben laut Urkunde vom 1. No- m Wege der vember 1923 die preußishe Staatsan- | soll das pehörigkeit duxch Einbürgerung er-

2. Zwangs- versteigerungen.

[60372] Zwangs®versteigerung.

Zwangsvollstreckung im Grundbuch von Lychen nd 87 Blatt Nr, 1097 eingetragene,

lust Zwe

3. Aufgebote.

[60379] : Das Amtsgeriht München erläßt am 28. Dezember 1934 folgendes Aufgebot : Nachbezeichnete Urkunden, deren BVer- laubhaft gematht ist, werden zum

der Kraftloserklärung boten: 1, Auf Antrag der Kath. Kirchense

aufge-

Nr.

trag

stiftung Saßendorf die desfulturrèntenscheine n 1000 PM u. Lit. C Nr. 1648 zu 500 PM. 8 E Grimm,

sistent in Aschaffenburg, Jnnere D A Pfandbrief der delsbank in München Lit. R —. 3. Auf Antrag Rentner in Fürth,

2. Auf Antrag de

e 5, der 4 % Bayer, Han Nr. 62 408 zu M 200, des Ludwig Winkler,

Fandbrief der Bayer. Ha Müchen Lit. L Nr. 30036 zu Auf Antrag des am | Rentner in Augsburg, Kommunalobligation der Bayer. Ver- einsbank in München G 18/2856 zu PM 10 000,—. 5. Auf Steppich, Landwirt in unverlosbare_ Bayer. Handelsbank in Nr. 28 582 zu M 1000,—.

Maria Senff, chäfts in München, Zenettistraße unmverlosbave Handelsbank in 500,—. heken-

27/0 1, Pfandbrief der Bayer. München Lit. K Nx. 77 104 zu M 7, Auf Antrag der Bayer. Hypot und Wechselbank in München die 4% unverlosbaren Pfandbriefe der Bayer. Handelsbank 73 447 zu 200

der Lina

se Bekanntmachungen.

4 % Bayer.

unverlo

Friesenstr.

Pfandbrief München

dexr 4%

in München Lit,

Lit. B. Nr. 3917

ndelsbank in 200 M. Hans Kienast,

Antrag des Georg Westèndorf, der

6. Auf An- Geschäfts8-

L Nr. A und Lit. M Nr. 68 723 und 34252 zu je 100 M. 8. Auf An- etry, Witwe in Kemp- ten, Westendstr. 11, die 354 % Bayer.

Lan- | Handelsbankvo 14/12118 zu zu 1000 M. : kunden werden aufgefordert, in dem auf Samstag, den 1935, vorm, 9 Uhr, tr, 493 b/I, Fus poldstraße, termin ihre ten Geriht anzume kunden vorzulegen, ! Kraftloserkl

Geschäfts

sbare

2, die

der Lit. J

[60377]

Steinko helmine

2, Januar

Geld 20,38

6 —_

Aufgeb Der Drogist Franz 2 hausen,

Brief

20,46

16,22 4,205

2,453 2,453 0,62 58,30 0,20

9,457 54,71 81,39 12,255 12,255

5,38 16/425 168,39

21,19

r

D,01D

41,78 61,65

47,04

63,21 80,76 80,76 33,92

10,26

410,00 bis anz, ausgew. 260,00 bis 270,00 M, Steinsalz in Packungen

4, Zuckersirup, hell, in dunkel, in Eimern 60,00

. Pfl. in Eimern von und fr. Pfl. 125 kg

125 kg

und Briketts im 54 Wagen. Am 31. Des

Fanuar 1935:

Geld

20,38

16,16 4,185

2,439 2,439 0,60 58,04 0,18

2,44 54,46 81,07 12,21 12,21

5,34 16,365

2E 9,939

41,62 61/38

46,86

62,92 80,44 80,44 33,78

10,22 1,92

anberaumten i Rechte bei dem unterfertigs lden und die Ur4

vidrigenfalls dereick ärung erfolgen wird. A telle des Amtsgerichts,

rfriegspfandbriefe 000 Æ und Bb 15 Die JFnhaber dieser Ur A

7 j im ZimmeL tizgebäude an der Luits Aufgebots

ot. j [lthoff aus Obers ha

Ludendorffstraße 59, )

Aufgebot der Teils

Mevissen, ( Oestrum, Kreis Mörs, L umgestellt auf 150 antragt. Der Jnha wird aufgefordert, späteste den 25, Juli 19 dem unterzeichneten anberaumten Rechte anzumelden vorzulegen, widrigenf erklärung der Urkund

Mörs, den 21. Deze

Aufgebotst und

Amtsgericht.

35,

RM Aufwertung, haber der Urkunde ns in dem auf. 10 Uhr, voL Gericht, Zimmer 298 ermin die Urkundé alls die Kraftlos e erfolgen wird.

E OTCIR

der Vereinigung für deutsche eldung des „D M.B 9,50 A) fur

ema

31. Dezember Brief 20,46

16,22 4,205

2,459 2,499 0,62 58,28 0,20

2,46 54,68 81,39 12,29 12,29

5,38 16,425

167,65 168,33

21,19 5/570

41,78

61/62

—_———

47,04

63,13 80,76 80,76 33,92

10,26 1:94

/49 üs

, Jul

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uldvershreibung des hlenbergwerks Gewerkschaft Wil4

Bergheim, it. A Nr. 0027

Post

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mber 1934

Abt, 5.