1935 / 10 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Jan 1935 18:00:01 GMT) scan diff

RNeichs- und Staatsanzeiger Nr. 10 vom 12. Januar 1935. S. 2

Nr. 2 des: Reichsministerialblatts vom 11. Januar 1935 ist soeben ershienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. i

Jnhalt: 1. Allgemeine Verwaltungssachen: Entscheidungen auf Grund der §8 2 und 4 des Geseßes zum Schuße der nationalen Symbole. Bekanntmachung über den Schuß von Berufstrachten und Berufsabzeichen für Betätigung in der Krankenpflege. Verordnung über Einla§stellen für untersuhungspflichtiges Obst und für untersuhungspflichtige lebende Pflanzen und frische Teile von solhen. 2. Konsulatwesen: Exequaturerteilungen und Er- löschen einer Exequaturerteilung. 3. Marine und Schiffahrt: Vierzehnte Verordnung zur Durchführung des Reichsgeseßes zur Bekämpfung der Notlage der Binnenschiffahrt, Bekanntmachung

zum „Jnternationalen Stgualbas 1931%. x Maß- und} Ge- wichtwesen: Uebertragung der Befugnis zur Ausführun amtlichex Prüfungen und - Beglaubigungen von Elektrizitätszä lern und Meßgeräten. Uebertragung der Befugnis zur Ausführung amt- liher Prüfungen und Beglaubigungen von Elektrizitätszählern. Und Meßgeräten. 5. Neuerscheinungen: Deutsche Arzneitaxe 1935. Dritte Ergänzung zur Betriebsordnung für den Kaiser- Wilhelm-Kanal. 6. Steuer- und Zollwesen: Berichtigung. 7. Versorgungswesen: Berge Gn der den Versorgungsanwärtern vorbehaltenen Stellen, die im Wege des Privatdienstvertrags zu beseßen sind Preußen, Geschäftsbereih des Finanzministeriums (einschl. der Allgemeinen Verwaltung).

S Ei E S D E N O E N E N SEMN I T R R S C T T S I R S

VerkehrSwesen. Ein neues Güterverzeichnis für die deutschen Verkehrsftatistiken.

Die deutshen Güterverkehrsstatistiken, die neben der Außen- handelsstatistik geführt werden und denen die Ermittlung der Waren- bewegung im Juland als Hauptaufgabe zufällt, werden von 1935 ab auf ein neues Güte»verzeichnis umgestellt. Das bisherige, das bei der Einrichtung der „Statistik der Güterbewegung auf deut- schen Eisenbahnen“ im Jahre 1883, also vor über 50 Fahren, aufgestellt worden wac, war veraltet und konnte den Ansprüchen, die Wirtschaft und Verwaltung an die Nachweisungen dexr Ver- kehrsstatistik stellen, nicht mehr genügen. Fm Laufe des vergan- genen Jahres wurde deshalb vom Statistischen Reichsamt im engen Einvernehmen mit der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft und unter Mitwirkung zahlreiher Behörden und Verbände eine Neufassung des Güterverzeichnisses vorgenommen. E

Das neue Güterverzeichuis unterscheidet sich vom bisherigen chon äußerlih dadur, daß an Stelle der alphabetisthen eine

werden nux Gütersendungen über 500 kg im Güterverzeihnis er- faßt; Milchsendungen unter 500 kg werden jedo für die Eisen- bahnstatistik ebenfalls angeschrieben. Gütersendungen, die bei der Eisenbahn als „Sammelladungen“ aufgegeben werden, und gemischte Schiffsladungen, die sich aus mehreren zu verschiedenen Positionen des Güterverzeichnisses zu rechnenden Waren mit Einzelgewichten unter 250 kg zusammenseßen, werden unter der Güterart 230 nah- gewiesen. Die lebenden Tiert werden nah der Stückzahl nur în der Eisenbahn- und der Seeverkehrsstatistik berüdcsichtigt.

Die Pläne der Reichsbahn für 1935. Weitere Verkehrsbeschleunigung.

Kunsft- und: Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 13, bis 21. Januar,

Staatsoper, : Sonntag, den 13. Fan.: Die Zauberflöte. Musikal Leîtungt Blech. Beginn 19%s Uhr. 4 j Montag, den 14. Jan.: Er nant. Musikal. Leitung: Blech. Be4 D L E 18.9 Neuinszeni Dée Meistera ienstag, den 15, Jan.: - Neuwmnszemerung: V1 \ Eu ger vo "b ürnberg. Mutsikal. Leitung: Krauß. Beginn: 184 Uhr. Mittwoch“ den 16. J: A Nen Muasikal, Leîa tung: Preuß. eginn V. j Donnerstag, Ha et Jan.: Wilhelm Tell (Neufassung), Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. | Freitag, den 18, Jan.: 3. Sinfonie-Konzert der Staats fapelle. Musikal. Leitung: Pfizner. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 19, Jan.: Erna@ni. Musikal. Leitung: Blech, Beginn: 20 Uhr. Sonntag, den 20. Jan.: Dfe Metsterstnger vom r na berg. Musikal. Leitung: Krauß. Beginmw: 19 Uhr. Montag, den 21, Jan.: Palestrina. Musikal. Leitung: Hegen, Beginn: 194 Uhr. f Staatliches Schauspielhaus. Sonntag, den 13. Jan.: Die Hermannmsschlach t. Beginne 20 Uhr. : Montag, den 14, Jan.: Das Glas Wasser. Beginn: 20 Uhr Dienstag, den 15. Jan.: König Lear. Beginn: 20 Uhr, Mittwoch, den 16, Jan.: Pygmalion. Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, den 17. Jan.: Faust T. Beginn: 19 Uhr. Freitag, den 18. Jan.: König Lear. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 19. Jan.: Das Glas Wasser. Beginne 20 Uhr.

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Neichs8- und Siaats8anzeiger Nr. 10 vom 12, Januar 1935. S. 3

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Dr. Schacht über die deutsche Wirt- \chafstslage.

Eine Unterredung mit „Paris Soir““.

Der Außenpolitiker des „Paris Soir“, Sau erwein, wurde auf seiner Fnformations3reise durch Deutschland auch von Reichs- wirtshaftsminister und Reichsbankpräsident Dr. Schacht empfan- gen, mit dem er sih ausführlih über die vershiedenen Fragen des Wirtschafts- und Finanzlebens unterhielt.

Jn dieser Unterredung hat Dr. Schaht dem ' Vertreter des :

Blattes u. a. erklärt, daß Deutschland mit. seinen ausländischen Devisen so sparsam wie möglih umgehen und es verhindern müsse, daß die Mark im Ausland umlaufe, solange Deutschland gezwungen sei, auf der Grundlage des Warenaustausches von der Hand in den Mund zu leben. Dr. Schacht sprach dann die Vermutung aus, daß viel über ihn geshimpft werde. Er könne aber nur erklären, daß * die gegenwärtige Lage ihm seine Strenge diktiere. Er wisse nicht, wie es heute in Deutschland aüssehen würde, wenn ex nicht so energisch durhgegriffen hätte. Mit dem Tage, an. dem die allge- meine Weltlage sich ändere und erx nicht mehr an die deutschen Schulden. zu denken brauche, werde er am andern Morgen die deutshe Wirtschaft. und den Devisenumlauf von ihren Beschrän- kungen befreien. Die Schulden aber müsse und wünsche er zu be- zahlen, doch könne er dies nur, wenn. die finanziellen Vorschriften lüdenlos durhgeführt würden. Den Leidensweg der Kreditpolitik wolle er nicht erneut beschreiten. Sicherlich, so sagt Sauevwein weiter, denke auch Dr. Schacht, daß einige der in der Bank von Frankrei oder im Sparstrumpf des französishen Bürgers \{chlafenden Milliarden der Weltwirt-

fordert worden sei, die französishen Franken rechtzeitig beiseite zu schaffen, weil sie sonst von der Reichsregierung beshlagnahmt würden. Der Redner habe dabei nur vergessen, daß nah dem deutsh-französishen Abkommen Frankreih für seine Domanial- gruben ja nur soviel Franken in bar erhalten solle, wie-sich im Saargebiet befinden, und den Restbetrag in Kohlen übernehmen müsse. Es sei aber selbstverständlich, daß Frankreih Bargeld vor- ziehe. Der Redner am Straßburger Sender habe daher dur seine

Ausführungen Frankreih selbst geschädigt. Dr. Schacht habe i

diesen Widerspxuch der Bank von Frankreih mitgeteilt, und seit- her hätten diese Ratshläge aufgehört. Alle diese Angelegenheiten

uus leiht zu regeln, wenn man sich verstehe und sih gegenseitig shäge.

Sauerwein zieht aus der Unterredung die Schlußfolgerung, daß die deutsh-französishen Wirtschaftsbeziehungen siherlich noch weiter ausgebaut werden könnten, aber nur unter der Bedingung, daß Frankrei auch stark sei und daß es mit ebensoviél Sachketnt- nis und Willenskraft wie Deutschland regiert würde. Um sich mit solhen „strammen Burschen“ zu verständigen, müsse man ihrem Beispiel folgen, man müsse der Fugend Mut und Patriotismus predigen, ein vorzüglihes Heer organisieren und Wirtschaft und Finanzen in wirklih modernem und dynamishem Geiste leiten.

E A E E E N

Kartoffelpreise an deutschen Großmärkten

im Monatsdurchscchnitt Dezember 1934 für 50 kg in Reichsmark waggonfrei Vollbahn-Verladestation.

Speéisekartoffeln*)

Marktorte

gelbfleischig

weißfleishig

Sorten

Preis (Schalenfarbe Preis

Bamberg U Berlin . ü Breslau N Frankturt a. M. Gleiwitz?) . Hamburg ?®)

Industrie 2,75

2,79 weiß und rot 2,55 2,60 weiß, rot und blau 2,40 2,99 weiß und rot 2,35 2,99 . . . . . . » » | 4 2,090 2,40 weiß und rot 2,20 2,65 2,45

Karlsruhe 2) ; Kiel n

1,6 Milliarden für Arbeitsbeschaffung. Der stellvertretende Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, Kleinmann, äußerte sih dem Hauptschriftleiter des Beamten-

Sonntag, den 20. Jan.: Pygmalion. Beginn: 20 ne Montag, den 21. Jan.: Py gmaliom. Beginn: 20 Uhr.

ra Ca E

Die Totenmaske Hindenburgs im ena

Auf Anordnung des Führers und Reichskanzlers Hitlker 1 dem A obas dia Vou dem Bildhauer T oradck L ero Totenmaske des verewigten Reichspräsidenten und Generalfeld- marschalls von Hindenburg überwiesen worden. Sie hat heute ihren würdigen Plaß inm Mitten des . Kuppelsaales der Ruhmeshalle gefunden.

M Hanbdelsteil.

Berliner Börse am 12. Fanuar. Anfangs zurückhaltend Schluß ret fest.

Mit Rücksicht auf die am Sonntag fallende Entscheidung m Saaugebiet evöfsnete die Berliner Börse zum Wochenschluß zwa in ziemliher Zurückhaltung, jedoch war die Tendenz von Beginn des Verkehrs an duxhaus widerstandsfähig. Nach Notierung der ersten Kurse seßte fich. auch bald eine ziemli freundliche Grund4 stimmung durch, da -einerseïttSeinige pevspütéte Orders von Privata jeite eintrafen, zum andexen Fie rie aber hinsichtlich des zw erwartenden Abstimmungsktrgebriffes recht zuversichtlich gestimmt ist, Nicht nux Aktien, sowdern auth Renten waren 1m Verlauf gefragt und gegen Schluß des Verkehrs zeigten sich bei lebhaften Ümsäben allenthalben die höchsten Tageskursé, wobei namentlich in Montanpapieren das Geschäft ziemlich umfangreih war, :

teben Käufen - déx Privatkundschaft zeigte sih für verschies dene Montanpapiere Juteresse von Bankseite. Bevorzugt waren A e L Mansfeldt (plus 254) in Erwarting eines günstigew A [{chlusse8, R Gelsenkirchen, Hoesh und Klöcner stiegen um je 2%, Stahlvereiw rotgetreide Hafer und Phönix um je 14 %. Unter Kaliwerten waren Sallzdetfurih Großbandelapreise t) (plus 124) etwas mehr begehrt, dagegen waven die Umsäße im el Martiort Weizen?)

Óndustri 5 weiß, rot und blau | 2,05 íIndustrie 275 E 2,09 Odenwälder Blaue 2,55 | E Buntköpfe 3,15

« 270 é 4 2,05 5 E 2,65 : è 2/45 . . a o o 2/75 a o 2:00 0 0 Q E 270 a Ge a 2,95 E - weiß und rot 2,62

* ° G 0 270 R E S 200 o 00: C S 2,60 a d Wo R A S0 2,40 . ee 9 2,70 weiß und rot 2,90 . . s . . 2,75 o s . a . - o s 2,099

systematishe Reihenfolge der Güterarten getreten ist; die Güter- arten sind nunmehr fachlich geordnet a Pai E R blicks wegen, zu Obergruppen zujammengesaßt. Det Der ellun0 1 F e upt 6 N sollten nächst die n Lauf der leßten Jahrzehnte entweder in | nachrichhtendienstes gegenüber über die Pläne der Men für den Vordergrund getretenen oder Überhaupt neu aufgetauchten 1935. Er gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß die Wirts m Waren gebührend berücksichtigt werden. So sind ernährungsßwirt- | belebung auh- im Fahre 1935 anhalten und voraussichtlich E schaftlich wihtige Güter, wie z. B. die Milcherzeugnisse, die der | Ausmaß von 1934 noch übertreffen werde. Die G t . Ernährung dienenden Fette, die Eier, das Obst, das Gemuje (die Reichsbahn gelte besonders der Beschleunigung des GütervertehLrs. alle bisher als solche nicht anerkannt werden tonnten) als besondere Dabei sei u. a. an die Neueinrichtung \#{ nellfahrender Güterzüge Güterarten herausgehoben worden; aber auch fur Judustrieroh- bis zu 90 Stundenkilometer gedacht. R der Vertürgung stoffe und Industrieerzeugnisse von bejonderer Bedeutung sind | der Reisedauer werde es mögli sein, demnä it A Liel ext M eigene Positionen geschaffen worden, 19 vor allem für Benzin, | dec Eisenbahnverkehxsordnung E und damî A Benzol, Dieselöl, für die Aluminiumrohstoffe, für Fahrzeuge, Beton- | lange gehegten Wunsch der Wirtschaft zu entsprechen. u waren, Farben. Sodann war, ausgehend von der Tatsache, daß | weitere Beschleunigung des Stückgutverkehrs werde L E e Rohstoffe, Halb- und Fertigwaren si verkehrswirtschaftlih sehr Einsaß von Lastkraftwagen mit sich bringen. H em f E verschieden verhalten, beabsihtigt, die Erzeugnisse der einzelnen | des Personenverkehrs sei zur Zeit eine systematische Ur L Produktions\tufen der Wirtschaft nah Möglichkeit je Ur sich heraus- | der D-Zug-Fahrpläne im Gange, deren Ziel darin bestehe, I zuheben; waren bisher z. B. die Häute, das Leder und die Leder- Verringerung der Fahrzeitreserven und durch Heraufsegung der waren in einer oinzigen Güterart zusammengefaßt, so werden | Höchstgeshwindigkeit bis auf 120 Stundenkilometer die e zukünftig Häute und Leder je besondere Positionen bilden, während | zeiten zu kürzen. Eine weit höhere Geschwindigkeit bis zu L (A die gewihtsmäßig unerheblichen Lederwaven einer Restposition werde bei den in Aussicht genommenen A von Fertigwaren zugeteilt werden. Das neu Güterverzeinis um- dungen erzielt werden. Neben diesen Maßnahmen sei M s faß 124 Güteraxten; gegenüber dem bisherigen Verzeichnis ist es | verkehr eine Verdichtung des Fahrplans beabsichtigt. Für M erle etwas. aewachsen. Von diesen Güterarten entfallen 42 Positionen Umstellung seien Teile des Ruhrbezirks, des _Rhein-Main-( Ls es auf landwirtschaftliche Güter im engeren Sinne und Nahrungs- | und andere Gegenden mit ähnlichen Verkehrsverhältnissen M e mittel, 37 auf JZndustrierohstoffe tierischer, pflanzlicher und mine- | sit genommen, Ueber die Tarifpolitik erklärte L ire of ralischer Herkunft und 44 auf Fndustrieerzeugni|je; etne Position Kleinmann, daß etne Aenderung der angeme}jenen E un ist für Umzugsgut, gebrauchte Verpackungen und ähnliche Nicht- des grundsäßlichen Aufbaues der jeßigen Güter- U eee handelsgüter vorgesehen. Auch unter den Positionen des neuen | nicht geplant ; sei. Wohl aber werdè die Reichsbahn wie bisher Verzeichnisses nehmen die - Massengüter einen breiteren Raunt | bemüht sein, die, deutsche, Wirtschaft dur Sonderttaßnahmen zu ein; während die Zahl dév- Positionen; die für in Einzélsctidäigen “unterstüßen. |Hinsichtlkch“ der , Perfditeittarife S Mgen, beförderte Güter (Gebrauchsgüter, Fertigwaren) vorgesehèn sind, | daß nah wie vor die Absicht bestehe, die Grun e an s im Vergleich zur Außenhandelsstatistik sehr gering 1st. Es darf | senken, wenn die Finanzlage dies gulasse. TAE gu e É f dabei niht übersehen werden, daß es sih eben um etne Verkehrs- punkt sollen die außergewöhnlichen Tariferlei e E! statistik handelt; verkehrswirt|chaftlih spielen aber die Massengüter | gewährt werden. Die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen N ne T die erste Rolle. Die Bevorzugung der Massen-üter ist au durch | bahn sollen “au im Fahre 1985 fortgeseßt u wude M EO - den (in der Oeffentlichkeit häufig nicht beachteten) Umstand be- | bahn hat für diese Zwecke Ausgaben von rund 1,6 Qs en gründet, daß die Gütervérkehrsstatistiken als für ihre Zwee Mark in Aussicht genommen. Ob diese O ns [aufen- wenig bedeutungsvoll alle Sendungen unter 5 kg außer aht | den Jahr der deutshen Wirtschaft in voller Höhe zur ean lassen, daß also ein großer Teil der als „Stückgut“ transportierten | gestellt werden könne, hänge allerdings von der iyeiteven A Güter überhaupt nicht in die Nachweisungen einbezogen ist. j nahmeentwicklung und den nan ie gg agen ab. QUI Bei der Neubearbeitung wurde dafür Sorge getragen, daß die Schlusse _exfklärte Kleinmann, daß die Rei O as e Vergleihbarkeit zwischen den einzelnen Verkehrsstatistiken erhalten | wieder ein rein deutshes Unternehmen sei, das dem 20e op : bleibt: das neue Güterverzeihnis wird in gleicher - Weise der | dem deutschen Volke selb\ gehöre und S ne 2 A Gere Statistik der Güterbewegung auf Eisenbahnen, der Binnenschiff- Reichsunternehmen und nah denselben A) d ie s fahrtss\tatistik "und der Statistik des Güterverkehrs übr See zu- | Reichsbehörde geleitet und ‘verwaltet werde. ¿ S Eett Lo arunde gqeleat werden, und auh bei der geplanten Statistik des ind geblieben sei, das sei die äußere Form -der Gese Î s : Güterverkehrs auf Kraftfahrzeugen wird diese Gütersystematik An- für ie Sache selbst aber keinerlei Bedeutung mon R E wendung finden. Auch die Vergleichbarkeit mit den zurüliegenden | Eisenbahner fühle sih ‘als verantwort D N e N E Veröffentlichungen ist, soweit es sih niht etwa um neu eingeführte | und treuer Gefolgsmann unseres e olf Hi f ote Md Positionen handelt oder um alte Güterarten, die mangels Fnteresse | schaffe, erarbeite er mit der ganzen AOEIAEE für das Aufbau- : 3%) J Ñ estrichen worden sind, im großen ganzen erhalten geblieben. Es | werk des Kanzlers, für das deutsche Vaterland. Am Kassamarkt war die Umsagtätigkeit ebenfalls reger, be- \ : sonders Großbanken waren gefragt und gewannen durchschnittlich

T T E T T T D 1%. Am Rentenmarkt seßte im Verlauf ebénfalls regere Nah- / frage ein unter Bevorzugung von Altbe Ne (plus 1). Sonst S B w a l É u n g war das Geschäft noch in umgestellten Dollarobligationen größer. Plauen

Aus der er ,

Tagesgeld kostete unverändert 34 bis 4%. Am internationalen Halle a. Sc

Devisenmarkt lagen Dollar und Pfund etwas Bien Der Dollar / Magdeburg -

í Bietlustigen Beträge anbieten, um sie dadur vom Mitbieten wurde in Berlin auf 2,489 (2,485) und das Psund auf 12,224 . Gera « «

Borfsicht bei Grundsftücksversteigerungen. _] abzuhalten. Sie erklären sich auch dem Eigentümer gegemüber (12,21) RM festgeseßt. Erhirt dd

In der leßten Zeit haben Beobachtungen ergeben, daß bei | bereit, gegen Zahlung eines bestimmten Betrages durch Mietbieten Srauss g

der Zwangsversteigerung von Grundstücken gerissene Geschäfte- | das Meistgebot höher zu treiben. Jn anderen Fällen wiederum L ;

macher zum Schaden anderer Beteiligter ihr Unwesen treiben. | versuchen sie, Kauflustige dadurch vom Bieten abzuhalten, daß A

Diese Leute verstehen es, sich an die geshäftlich ungewandten | sie ihnen erklären, sie hätten bessere Grundstücke für sie. ¡

Bieter heranzumachen, um für sih einen erheblichen, völlig un- Ein derartiges Abhalten vom Bieten bei öffentlihen Ver- ; wangverite Gewinn herauszuschlagen. Sie besuchen die

shaftslage ein anderes Gesicht geben würde, wenn man sie in Um- lauf seßte. Dr. Schaht wünsche, daß sich der Handel zwischen beiden Ländern in Gestalt eines Warenaustausches und nicht etwa in Form von finanziellen Transaktionen unter Beanspruchung von Krediten abwidckele. Der Reichsbankpräsident sei ferner der Ansicht, daß die Politiker durch Abkommen über die Rüstungen und die Sicherheit eine Atmosphäre des Vertrauens vorbereiten müßten, ohne die eine Annäherung niht die gewünshten Folgen haben würde. Wenn die französish-deutschen Beziehungen auf allen Ge- bieten von demselben Geist getragen würden wie die Beziehungen Dr. Schachts zur Bank von Frankreich, so würde eine ganze Reihe von Fragen, deren Lösung heute s{chwierig erscheine, mit Leichtig- keit geregelt werden können. Seine Verwaltung telephoniere fast täglih mit der Bank von Frankreich, und man arbeite vertrauens- voll und freundschaftlih miteinander. Er habe das jahrelang mit dem bisherigen Gouverneur der Bank von Frankreih, Moret, getan und hoffe, auch mit dem neuen Gouverneur Tannery so fortfahren zu können. /

Dr. Schacht wies dann im weiteren Verlauf der Unterredung auf eine über den staatlichen französishen Sender in Straßburg gehaltene Rundfunkrede hin, in der die Saarbevölkerung aufge-

M 4 Magdeburg München , 5 Nürnberg « 5 s Pa A Ï Polch (Maifeld, Rheinland) Cn C Worms E. 0 0: S D

i Die vorstehende Uebersicht enthält die an den Großmärkten notierten Kartoffel preise oder soweit feststellbar die mit den im Vor- jahr veröffentlichten Preisen vergleihbaren geseulihen Mindestpreise. Die tür die einzelnen Gebiete vom Reichsbeauftragten für die Regelung des Absatzes von Kartoffeln festgeseßten Mindestpreise für Speijekartoffeln werden in der ,Landware“ veröffentlicht.

*) Fabrifkfartoffeln (ausgenommen für die FloÆenherstellung) 10!/, Npf je /y ke Stärke waggonfrei Fabrik-Empfangsstation; Brennerei

N Aen, 1,40 RM je 50 kg, Basis 15% Stärkegehalt; Futterkartoffeln München: 1 dOrrel60 RNM R 50 kg waggontfrei

rzeugerstation.

1) Frachtlage Frankfurt a. M. *) Die Preise sind mit den vorjährigen Notierungen „frachtfrei Station des Marktorts“ nit vergleihbar. ®) Die in den vorjährigen Notierungen „frachtfrei Groß-Hamburger B fe“ entha è i

R L E g ch ß-H ger Bahnhöfe“ enthaltenen Kosten für Fraht und Kommission

Berichtigung: In Nr. 288 vom 10. November 1934 ist bei Köln die Anmerkung 6 zu streichen, Statistishes Reichsamt.

Berlin, den 9. Januar

Getreidepreise an deutshen Großmärkten im Monatsdurcschnitt Dezember 1934 für 1000 kg ia Reichsmark.

Andere Gerste

Sommergerste A El 8 Pee D I Großhandelspreise?) v E: als

ab Station i

Futter-

erste s Marktorte 9 Wintergerste ohne nähere Bezeichnung

notiert |

Braunkohlenpapieren weiter gering. ow A N pros fitierten im Verlauf J.- G. Favben (plus 1) und im Zusammena hang damit auch Chemische Heyden (plus 24). Am Elektromarkt waren die anfänglich -3 Mark rückgängigen Chade später um 9 Mark erholt. Licht und Kraft Tagen 14 %, Accumulatoren 2 % Königsberg i. Pr. höher. Auch für Maschinenwerte war die Kauflust gegen Schluß j S des Verkehrs recht heachtlic, und es zeigten sih auf diesem Markt i Kiel: durchshnittliche Kursbessecungenm von 14%. «Jn “Reichsbank Hamburg N (plus 2) bemerkte man Anlagekäufe, ebenso im Julius Berger

(plus 114). Für Bremer Wolle (plus 324) hält die Nachfrage an.

Noggen 4 zeilig 2 zeiltg

159,5 161/5 163,5 166,5. 165,5 156,5 154,5 165,5 165,5 163,5 163,5 163/5 163,5 163,5 163/5 163,6 166,5 163,5 1665 169,5 169,5 169,5 171/5 169,5 171/5 171,5 1715 171,5 167/5 171/5 171/5 171,5 171/5 174/5 1745

199,5 901,5 203,5 9065 205,5 196,5 194,5 9203/5 203,5 201,5 196,5 201,5 901,5 196,5 196,5 203,5 906,5 2035 203,5 2045 9045 9045 209,5 209,5 2115 2115 2115 211,5 2075 9211/5 92115 911,5 9209/5 9145 2145

158,5 160,5 169/5 5) 167,5 165,5 149,5 147,5 160,5 160,5 163,5 163,5 163,5 165,5 163,5 163,5 163,5 166,5 163/5 - 158,5 155/5 158/5

158,5 160,5 170,5 170,5 163,5 1500/5 153,5 165,5 165,9 165,5 165,5 165,5 165,5 165,5 165,5 167,9 170,5 165,5 160,5

loco Königsberg . A L A waggonsrei Stettin, ohne Sack. …. Erzeugerpreise ab holstein. Station bei frachtirei Hamburg ab märkishe Station . . . 6 frahtfrei Breslau in vollen Wagenladungen , « {rachtfrei Gleiwitz . C T bahntrei Dresden bei Bezug von 156 „...., Frachtlage Chemniyg in Ladungen von 10—15 s prompt frachtfrei Leipzig: sür 15t. . ¿ _-.5 Großhandelsverkaufspreise waggonfrei Plauen . . Ms E, vate My Widellene 15 & x ; netto, a ation des Magdeburger Bezirks bei ges{lossenen Wagenladungen ab on E Verladestatinon IEA N G N Grzeugerpreise ab thüring. Vollbahnstation bei mindestens 15 t D e C ab hannoversche Station . v L 6 Großhandelspreise waggonfrei Kassel, ohne Sa . . «65 Großhandelseinkaufspreise ab fränkishe Verladestation . « ».» » Großhandelseinkaufspreise ab Station im Erzeugergebiet . . á Großhandelépreise ab Station im Gebiet des Augsburger Í 158,5 WAGdON e GEeudetdebet R E ca a E R 160,5 ( Großhandel8einfkfaufspreise waggonweise ab fränkishe Verladestation . .. 170,5 : Großhandelsverkaufspreile waggonfrei Dortmund in Ladungen von 15 &. 170,5 frei Essen in Wagenladungen zu 10 t Ke j 167,5 Frachtlage Köln O O S 170,5 frei Waggon Duisburg . « - - 5 s 169,5 ab rheinische Station... é 163,5 frei Aachen . od ° Frachtlage Frankfurt a. M., ohne Sack Großhandelsverkaufspreise loco Mainz bahnfrei Worms . . 2e s Qa Poien E R .

/ netto, bahnfrei Mannheim bei Waggonbezug, ohne Sack . ),0 19 168,5 Waggonpreise Frachtlage Kat1lsruhe, ohne Sack. « « -. 200.0 2)

Preise für ausländ s |, Fe L Felde cif Hamburg (Notierungen für Abladung [im Verschiffungshafen] im laufenden Monat): Weizen: Manitoba 1 91,3, Manitoba II1 88,6, Nosafs

195,8 904,0 9

217,3

198;5 5) 199,3 9) 192,0 Ÿ 206,5 9) 210,0

205,6

188,0 11) 216,3 12) 198,0 14)

200,0 15)

192,0

erlin . Breslau Gleiwitz Dresden Chemniß Leipzig «

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Saarhilfe in Höhe von 3 Mill. RM.

Die öffentlich-rechtlihen Versicherungsanstalten stellen dem Saargebiet eine Saavrhilfe in Höhe von 3 Mill, RM zur Ver- fügung, und zwax kommt diese Saarhilfe über die Deutsche Giroa entrale, Zweiganstalt Köln, und. die Bayerishe Gemeindebank,

iünchen, zur Verteilung. Mit Rücksicht darauf, daß des Saargebietes preußish und s bayerisch ist, wird der Betrag mit 9/625 Mill, RM über die Kölner Zweiganstalt der Deutschen Givozentvale ‘an den preußischen Teil tund mit 375 000 RM a den bayevish-pfälzischen Teil des Saargebiets gewährt. Die Aufs bringung der Saarhilfe erfolgt von allen Provinzen der öffentlich4 rechtlichen Versicherungsanstalten, Rückzahlbar ist der Kredit im 10 Jahren. Der oute Kredit ist dazu bestimmt, von fran=- zösisher Seite erfolgende - Kreditvückziehungen auszugleichen und zu ersehen. Der leßte Darlehnsnehmer soll niht mehr bezahlen als 414 % im Realkredit bzw. 5 % im Personalkredit. Die Ver- teilung der Gelder steht unter der Leitung von Generaldirektor Goebbel8 von der Provinzial-Feuer-Sogietät der Rheinprovinz,

Erschließzung deutscher Bodenschähe.

Die Kommissivnm zur geophysikalishen Reihsaufnahme ist vor éiniger Zeit“ vom Reichswirtschäftsministerium ins Leben geriüfen und mit deren Vorsiß der Präsident der Preußischen Geologischen Landesanstalt Professor Dr. von, Seidliß betraut worden. Die Geschäftsführung liegt in den Händen der Preußifchen Geo- Llogishen Landesanstalt, Die Untersuhungen haben bereits im e Wren pie m O e Veit e Dg T4 y n A entmilitarisierten Zone befindlihen Fahnen und Standarten sind | Ae Le 6 . Ve edtenst e ,_ ohne Einshränkbung den ein Grundstück in der Zwangsversteigevung zu erwerben. Hierfür | zum Arbriticen v8 Ehxenkreuze in Standorte des Reichsheeres en ide, Dot M 06 0A n A L S akute

lassen sie sich einen größeren Betrag als Provision zahlen. Sie | zu überführen. Für die in nig befindlichen zwei Fahnen" geo n enm at An e ten 1 s je ür d g betätigen sih aber auch in der Weise, daß sie, wenn ste wirkli srühétér Regimentèr wérden die C renkreuze an das deutsche er deuile uF | einmal entshlossen sind, ein Grundstü zu exsteigeru, anderen 1 Generalkonsulat in Danzig übersandt, f

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191,8 188,0 12) 185,0 188,0 16) 201,0

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Bamberg « ee stei ist [traf Auch im künftigen S eseßbuch wir sburg | : teigerungen ist strafbar. Auch im künftigen Strasgeseßbuch wird ug wangsversteigevungstermine und beobachten den Gang der Ber- Ds o der Absicht, die Durchführung einer öffentlichen U . andlung. Wenn sie feststellen, daß ein Erschienener aus irgend- | Versteigevung zu verhindern oder deren Erfolg zu beeinträchtigen, Bürahuürg einem Grunde besonderen Wert darauf. legt, das Grundstück zu | einen anderen vom Mitbieten abhält, sich in erheblihem Maße Dort erwerben, beteiligen sie sich am Bieten. Dies geschieht aber niht | strafbar machen. E O / / A2 um einen mühelosen Verdienst für sih herauszuholen. Sie treten | Regel nihts bemerken, da derartige Verhandlungen sih selbstver- Freteld g nämlih während der Versteigerung an den betreffenden Jnter- | ständlih niht vox dem“ Richtertisch, sondern auf dem Gerichts- A essenten heran und erklären ihm, sie würden von einem Weiter- | forridor abzuwickeln pflegen. Um“ ein Eingreifen des Gerichts bieten Abstand nehmen, wenn ihnen eine Abstandssumme gezahlt | zy ermöglichen, ist daher die Mitarbeit des Publikums dringend werde. Sie verlangen zunächst einen ziemlih hohen Betrag, er-

Aachen . . rankfurt a. M. y E S L Es erforderlich; das in seinem eigenen Jnteresse von jedem Vorfall mäßigen dann aber, wenn der Bieter sich im Hinblick auf die | derx Höhe der Summe zu ihrex Zahlung nicht entschließen kann, ihre

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geschilderten Art dem Versteigerungsrihter Mitteilung E 4

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Fovderung erheblih. Da häufig der in Frage kommende Bieter Ven Mannheim .

mit der festen Absicht zu dem Termin geht, aus wirtschaftlichen E oder ideellen Gründen ein ganz bestimmtes Grundstück zu er- e ern, und es sich oft um Leute handelt, die noch niemals einem

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“Die Anbringung des Ehrenkreuzes an den Fahnen des alten Heeres.

Zu der Verordnung des Führers und Reichskanzlérs übér das Anbringen des „Ehrenkreuzes für Frontkämpfer an den Pitt und Standarten. des alten Heeres und der alten Marine hat der Reichswehrminister nen erlassen. Danach wird das Ehrenkreuz mit' Band an der Fahnen- bzw. Standarten- pive angebracht und frei an dem etwa 80 cm langen Band herab- n Das Anbringen des Ehrenkreuzes hat nah e An- ordnung der Wehrkreisbefehlshaber in feierliher Weise am Heldengedenktag, dem 17. März 1935, zu erfolgen. Die in der

Karlsruhe olhen Zwangsversteigerungsverfahren beigewohnt haben, gelingt 64,5, Barusso 61,6; Gerste: Donau/ mitunter der Versuch, ihnen auf die geschilderte Art Geld ab- zunehmen. Daß es diesen Schädlingen nicht ernsthaft darauf ankommt, das Gvundstück zn erwerben, ergibt die- Tatsache, daß sie das Kaufgeld nicht bezahlen, wenn sie gelegentlich meist gegen ihre innere Absicht den Zuschlag erhalten haben, so daß eine erneute Versteigerung erfolgen muß. Es liegt auf der Hand, daß hierdurch den Gläubigern ein niht unerheblicher Schaden zu- gefügt wird. Ferner nugzen . diese Leute die Unerfahrenheit anderer Volksgenossen auch in der Weise aus, daß sie sih mit dec Begründung, sie könnten es billiger bekommen, erbieten, thnen

1) Geseplidhe Erzeugerpreise des Preisgebiets, in dem der Marktort liegt, eins{ließlih des Großhandelszuschlags für No : î / rzeu des Preis „in ! „ein ] ) gen und Weizen von 4 RM. ? Für den im ten mee inländischen Weizen ist eine Ausgleichsabgabe von 3,50 RM je t Cûr Mühlen mit einer Tagesleistung Ma Noggen und Weizen zusammen e s t und A O RM (Ar P ühlen y t einer Tagesleistung an Noggen und Weizen zusammen von weniger als 30 t) für einen Frachtenausgleihsfonds an die Reichs\stelle für Getreide zu zahlen. Diese Abgabe ist în den angegebenen Bree A enthalten. *) Für Hafer und Futtergerste wurden die geseßlichen Grzeugerpreise des Preisgebiets, in dem der Marktort liegt, einschließli des Großhandelszushlags von 3 NRM - angegeben. Satt MA se find die Verkaufspreise des Großhandels an den Verteilungshandel für die niht auf dem Wasserwege und die in Mengen unter 100 t auf dem Wasserwege beförderte Ware (in diesem- Fall ist-die 7 rk e des insgesamt 6 NM betragenden Großhandelszuschlags vom Verteilungshandel an die RfG zu zahlen). Für die auf dem Wasserwege in Mengen über 100 t beförderte Ware liegen die Großhandels- e guigpreise, da eine PaGana an die NfG hier fortfällt und sonach der gesamte Handelszuschlag dem Großhandel zugute kommt, um 3 RM höher. 4) Gute; feinste 212,5. ®) Weißer. 9) Gute; feine R 2 Gute; fein te 207,7, 8) Gute; feinste 202,0. 9) Sächsische. 1°) Vierzeilig; zweizetlig 195,6. 1) Gute 198,0. 2) Gute. Für Industriezwecke. 14) Gute 205,2, 1) Gute (0. 9°) Gute; feine 195,0, feinste 202,0. 7) Rheinhessische; Ried 192,5, Pfälzer 202,5. 1) Beste 207,5. ®) Winter- und Industriegerste, %®) Sommer- und Industriegerste. ô

Berlin, den 9, Januar 1935, Statistisches Reichsaint.