Erste Veilage zum Reichs- und SiaatZaunzeiger Nr. 14 vom 17, Januar 1935.
Wochenlibersicht der Reichsbank vom 15, Januar 1935
(in Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche) :
Aktiva. RNM . Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ländisde Goldmünzen, das Pfund fein zu
1892 BeiMSinarl bereit » o eo oi 65 79 156 000
Gle 34 000) und zwar: Goldkassenbestand Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten- banken » 921 204 000
. Bestand an deckungsfähigen Devisen « s « - 5 ( N 000) e Neichsschaßwechseln « « e o « - 5 4 640 000 e sonstigen Wechseln und Schecks
(— 11 670 000) deutschen Scheidemünzen « « « e -
NM 57 952 000
. a) s
D. 3 495 943 000 (— 142 809 000)
279 159 000
(+ 41 208 000) 13 593 000
1 869 000)
56 244 000
(— 14 347 000)
443 940 000 3 574 000) 318 698 000 123 000)
691 540 000 (— 22 597 000)
150 000 000 (unverändert)
67 262 000 (unverändert)
40 254 000 (unverändert)
365 281 000 (unverändert)
3 563 192 000 (— 121 330 000) 933 610 000
748 000) 267 795 000
¿ Noten anderér Bänleli „ «aa 6
Lombardforberulgent « C s oe
(darunter Darlehen auf Reichsschatz- wechsel NM 38 000)
deckungsfähigen Wertpapieren « e -
—
sonstigen Wertpapieren . « « «e « «
¡jonstigen Aktiven
Passiva. . Grundkapital Sm (E00 0 Ea G
L Neservefonds: a) geseßliher Neservefonds
b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- zahlung
S000. 0 D S S 9 A0 S O) Tode Nut N Béla: ber: umlaufenden Nolen s ae oe . Sonstige täglih fällige Verbindlichkeiten
. Sonstige Passiva
(— 30 103 000) |
Erläuterungeu: Nach dem Ausweis dexr Reichsbank vom 15. Fanuar 1935 hat sich in dex verflossenen Bankwoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 172,5 auf 4319,5 Mill. RM verringert. Fm einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und -schecks um 142,8 auf 3495,9 Mill. RM, an Lombardforderungen um 14,3 auf 562 Mill. RM, an deckungsfähigen Wertpapieren um 3,6 auf 443,9 Mill. RM, an Reichsschaßwechseln um 11,7 auf 4,6 Mill. Reichsmark und an sonstigen Wertpapieren um 09,1 auf 318,7 Mill. RM abgenommen.
An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen- genontmen sind 116,0 Mill. RM aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat sih der Umlauf an Reichsbanknoten um 121,3 auf 3563,29 Mill. RM vermindert, derjenige an Rentenbankscheinen um 5,3 auf 361,6 Mill. RM erhöht. Der Umlauf an Scheide- münzen nahm um 56,3 auf 13891 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 47,3 Mill. RM ermäßigt, diejenigen an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 4,8 Mill. RM neu ausgeprägter und 19,9 Mill. RM wieder eîn- gezogener auf 279,2 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 933,6 Mill. RM cine Abnahme um 0,7 Mill. RM.
Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben sich um rund 0,1 auf 83,6 Mill. RM vermindert. Fm einzelnen haben die Goldbestände um rund 34 000 RM auf rund 97,2 Mill. RM zu- genommen, dagegen die Bestände an deckungsfähigen Devisen um rund 172 000 RM auf rund 4,5 Mill. RM abgenommen.
Geringerer Schuhabsazß.
Die Umsäße des Schuheinzelhandels lagen laut Mitteilung des Reihsverbandes Deutsher Schuhhändler im Dezember zwar über denen des Vormonats, blieben jedoh hinter denen des De- zember 1933 um mehr als 14 % zurü. :
Das wenig zufriedenstellende Gesamtergebnis is vor allem dem Fehlen winterliher Witterung zuzuschreiben. ES wird daher auch besonders darüber geklagt, daß shweres Schuhwerk, Sport- tiefel, Uebershuhe und Kamelhaarshuhe kaum verlangt worden E Der erst kurz vor dem Weihnachtsfest stärker werdende Ver- kauf, bei dem sih auch die in erfreulih großer Zahl vorgenommene Austeilung von Weihnachtsgratifikationen bemerkbar machte, fonnte das Gesamtergebnis des Dezemberumsaßes nicht mehr in dem gewünschten Maße bessern. x
Allgemein wird über das Ausbleiben von Bedarfsdeckungs§- sheinen geklagt, während Preiserhöhungen nicht erwähnt werden. Veber {lehten Geldeingang wurde aus kleinen Städten und vom Lande nicht mehr berichtet. Es sei aber darauf hingewiesen, daß das Weihnachtsgeshäft überall erhöhte Kosten für Werbung, Reinigung und dergleichen verursaht hat.
Wirtschaft des Auslandes.
Arbeiislofenfürsorge ohne Zeitgrenze in England.
Die enolishe Regierung hat ab 8. Januar 1935 die dauernde Verpflichtung gegenüber allen versicherten und unversicherten Engländern übernommen, die wöchentlich weniger als 100 RM verdienen. Es handelt sih dabei um 17 Millionen Erwerbstätige. Diesen Erwerbstätigen gewährt die Regierung für den Fall der Arbeitslosigkeit Bargeldunterstüßungen auf unbegrenzte Zeit. Von den Unterstübungsanwärtern wird weiter nichts verlangt, als daß sie sich nahweislich um Arbeit bemüht haben. Der Re- gierung erwachsen aus diesem Geseß jährlihe Ausgaben in Höhe von einer Milliarde RM.
Die Grundlage der neuen Ordnung bildet die Berehnung, daß ein finderlojes Ehepaar, ohne Not zu leiden, bei einer Wochenmiete von 7,50 RM mit 24 RM auskommen kann. Als Kinderzulagen sind vorgesehen: Beträge zwishen 3 und 4,50 RM, je nah dem Alter der Kinder. Sofern ältere, niht erwerbstätige Familienangehörige vorhanden sind, gewährt der Staat einen weiteren Wochenzushuß für die Person von 6 bis 10 RM. Auf olle Fälle aber muß die Unterstüßung niedriger sein als der frühere Lohn.
Die englishe Regierung beschränkt sih jedoch keineswegs auf dieses Fürsorgegeseß. Sie hat im vergangenen Jahr in steigendem Maße Arbeitslager eingerihtet. Vierzehn große Lager wurden eingeweiht, in denen allerdings nur 15000 junge Leute jeweils für ein Vierteljahr untergebracht werden konnten. Die Erfolge waren jedoch so günstig, daß sih die Regierung nunmehr entschlos- sen hat, unter Auswertung der gemachten Erfahrungen neue Lager zu schaffen, um im Laufe des kommenden Sommers min- destens 30 000 junge Arbeitslose unterzubringen. Bei den neu zu ecrihtenden Lagern handelt es sich ausschließlich um Zelt- und Barackenlager. Ferner finden zur Zeit Verhandlungen über eine Verkürzung der Arbeitszeit statt. Die Unternehmer vertraten biëher immer den Standpunkt, daß eine kürzere Arbeitszeit auch niedrigre Löhne nah sih ziehen müsse, während die Arbeiterorga- nisationen nachdrücklihst auch für den Fall einer Arbeitszeitver- kfürzung eine Beibehaltung der an und für sih hon nicht hohen Lohntarife fordern.
Zentralisation des jugoslawischen Kreditwesens.
Belgrad, 16. Januar. Im Rahmen der Verwirklichung des Programms, eine Besserung der Wirtschaftslage herbeizuführen, hat das Kabinett Jevtitsh in seiner gestrigen Sibung beschlossen, die gesamte Finanzwirtichaft unter die direkte Aufsiht des Finanz- ministers zu stellen. Besonders werden dabei die Hypotheken- bank, die Postsparkasse und die privilegierte Landwirtschaftsbank betroffen. Die Tätigkeit diefer drei Institute unterstand bisher drei verschiedenen Ministerien, obgleih sie in Wirklichkeit ihre wichtigen Entscheidungen im Einvernehmen mit dex Staatsbank und dem Finanzminister zu treffen hatten. Die neue Zen- tralisation der Finanzen und des Kredits soll in jugoslawischen Finanz- und Wirtschaftskreisen mit großer Vefriedigqung auf- genommen worden sein.
Fnternationales Weißblechkartell.
Beitritt Ftaliens.
Essen, 16. Januar. Eine Nachricht aus Ftalien, nah der die italienishe Weißblechindustrie dem Futernationalen Weiß- blehkartell beigetreten ist, wird dem DHD. von unterrichteter Seite bestätigt. Die Frage des Beitritts der italienischen Weiß- blecherzeuger, die zwar shon bei den im Fuli 1934 zustande- ekommenen Vereinbarungen ihre grundsäßliche Bereitschaft zur
itarbeit erklärt, wilden aber noch nicht vollzogen hatten, war in den vergangenen Monaten schon mehrfach der Gegenstand von Verhandlungen gewesen. Die jeßt anscheinend feststehende Beteiligung der italienishen- Weißblehindustrie, die sich erst in den beiden leßten Jahren so stark entwickelt hat, um Ftalien von einem weißblecheinführenden zu einem -ausführenden Land zu machen, wid sicherlih die Wirksamkeit der internationalen Preis- und Quotenabmachungen steigern, an denen neben Deutschland noch England, Frankreih und die Vereinigten Staaten be-
teiligt sind.
Keine Aenderungen îm polnischen Devisen- verkehr.
Warschau, 17. Januar. Gegenüber Gerüchten über bevor- stehende Beschränkungen im polnischen Valuta- und Devisenverkehr ist die halbamtlihe Agentur Fskra zu der Feststellung bevollmäch- tigt worden, daß die polnishe Regierung keinerlei Aemderungen im Devisenverkehr beabsichtige und keine devartigen Maßnahmen erwogen habe. Die Regierung stehe unverändert auf den Stand- punkt des freien Devisezverkehrs in Polen. : :
Diese Erklärung ist veranlaßt durh die Nachricht eines Kva- kauer Blattes, wonah eine Denkschrift der polnischen Handels8- kammern Beschränkungen im Devisenverkehr gegenüber denjenigen Staaten gefordert hatte, die ihrerseits Beshränkungen anwenden.
Der japanische Außenhandel 1934.
Tokio, 16. Januar. Soeben werden die Statistiken des japa- nishen Außenhandels für das Jahr 1934 veröffentlicht. Danach belief sich die Einfuhr auf 2209 Mill, Yen, denen eine Ausfuhr im Werte von 2118 Mill. Yen gegenübersteht. Der Einfuhr- übershuß beläuft sih demnach auf rund 91 Mill. (im Fahre 1933 rund 50 Mill.) Yen,
JFapanische Anleihe für den Kauf der Mandschubahn. Tokio, 16. Januar. Zwischen dem japanischen Bankensyndikat und der Regierung von Mandschukuo ist ein Abkommen geschlossen worden, wonach das Bankensyndikat die Raten für den Ankauf der Mandshubahn im Wege einer Anleihe zux Verfügung stellen soll.
P E E S E E I C E R E T E S I S I E I E E C I E E
Marktverkehr mit Vieh vom 23. bis 29. Dezember 1934, ') (Nach Angaben der 46 wichtigeren Vieh- und Schlachthofverwaltungen.)
Lebende Tiere
Zu- (+) bzw.
Zufuhren Abnahme (—)
Auftrieb auf dem Viehmarkt
unmittelbar dem Schlacht- hof zugeführt
davon zum Schlachtho}
Tiergattungen
pon geshlachteten Tieren zum Fleisch- markt ?)
Zu- (+) bzw. Abnahme (—) gegenüber der Vorwoche
gegenüber der
Vorwoche
in vH?)
davon aus dem Ausland
insgesamt
14 138 2010 2 973 5 917 2 425
308
23 055
69 494 6214
18 413 2976 3216 8 352 0010
396
26 420
80 822 6 738
1 802 228 210
1 121 173
70
1 636
6 632
1 068
Ninder zu)ammen . . «
O O ¿e oos P 6s «4 Küßé Fär)en (Kalbinnen) Meer
Kälbe1 s Schweine Schafe
1) Ohne Wiesbaden. — *) Für die Berichtswoche vom 23. bis 29. Dezember 1934 ohne Wieébaden, da für die Vorwoche kein
968
36,7
20 215 3 204 3 426 9 473 3 686
426
28 056
87 454 7 806
I Tee
34,0 58,3 b7 9
Bericht
9 352 1 625 143
E E
do S dO
eingegangen war. — ?) Halbe und viertel Tiere find, in ganze Tiere u nzerechnet, in den Zahlen mitenthalten,
Berlin, den 15. Januar 1935,
Statisti]hes Reichsamt.
S. 2
—
Meldefrist für Handelsvertreter und Handels- matkler verlängert.
Jn der auf Seite 4 des gestrigen Hauptblattes unter obiger Ueberschrift veröffentlichten Notiz ist ein Druckfehler unterlaufen, Die Meldefrist für die Fahgruppe „Handelsvertreter und Handels- mafkler“ läuft nicht, wie fälschlich angegeben, bis zum 31. Fanuar,
sondern bis zum 15. Februar 1935.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,
Telegraphische Auszahlung.
17. Januar Geld Brief
12,495 12,529 0,628 0,632 58,17 58,29
0,194 0,196 3,047 83,053 2,900 2,9506 5443 5954,93 81,222 81,38 1219 12,22
68,68 68,82 5,389 9,399
1641 16,45 2,304 2,398
168,21 168,55 99,16 99,28
21,30 21,34 0,709 0,711
5,649 5,661 80,92 81/08
41,63 41,71 61,26 61,38 48,995 49,05
47,00 47,10 11,065 11,085 2,488 2,492 62,86 62,98 80,72 80,88 34,02 34,08
10,40 10,42 1,976 1,980)
— | 16. Januar Geld Brief
12,525 12,556 0,628 0,632 58,18 58,30
0,194 70,196
3047 83,053
2,016 2,922 5497 54,67 8122 81,38 1222 12,29
68,68 68,82 9,399 9,405
1641 16,49 2,3904 2,398
168,13 168 47 99,30 99,42
21,30 21,34 0.711 0,713
5,649 5%5,66L 80,92 81,08
41,63 41,71 61,43 61,59 48,99 49,09
47,00 47,10 11/09 11,11 2'488 2,492 63,02 63,14 80,72 80,88 33,95 34,0
10,40 10,42 1,976 1,980
Agypten (Alexandrien und Kairo). . . « « Argentinien (Buenos M) iets Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . « « Brasilien (Nio de Sale) ee a6 Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänematk(Kopenhg.) Danzig (Danzig) « - England (London) « . Estland (Neval/Talinn) . . R (Helsingf.) ¡rankreih (Paris) . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Island (Neykjavik) . Italien (Nom und Mailand). . « « Japan (Tokio u. Kobe) Iugolslavien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) . « « Litauen (Kowno/Kau- H es ee 620 Norwegen (Oslo) . Oesterrei (Wien) . Polen (Warschau, Kattowiß, Posen) Portugal (Lissabon) . RNRumänien( Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) « « Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) .… « Ts\chehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . _— L S S Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 1,049 1,051] 1,049 1,051 Verein. Staaten von
Amerika(New York) | 1 Dollar 2,500 2,506] 2,507 2,513 Ausáländishe Geldsorten und Banknoten.
17. Januar Geld Brief 20,38 20,46
16,16 16,22 4,185- 4,205
2,453 2,473 2,453 2,473 0,60 0,62 57,96 68,20 0,17 0,19
2,443 92,463 54,22 54,44 81,04 81,36 12,155 12,195 12/155 12,195
5,32 5,36 1638 16/44 167/79 168,47
21,11 21,19 536 D575
41,59 41,75 61,10 6134
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll, 100 Kronen 100 Gulden
1 Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen
1 türf. Pfund 100 Pengö
16. Januar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
2,46 2,48 246 248 060 0/62 57/97 58,21 0,17 0,19
2,459 2,479 54/36 54,58 81,04 81,36 12185 12.225 12/185 12,225
5,33 6,37 1638 1644 167.71 168/39
91,11 21 5535 5
4159 41,
6127 6
Sovereigns. . « « « 20 Francs-Stüde . Gold-Dollars eo. Amerikani|\che : 1000—5 Dollar . 2 und 1 Dollar. Argentinische . « « « elde. « «ed Brasilianische &« « « Bulgarische. « « « Canadi\che « « « » DanisMe . «o os Danziger « ch« «» Engli\che: große . . 1 £ u. darunte Estnishe .… « «. «- innise .. ranzösische . « « «« olländishe « „..« talienishe: große . 100 Lire u. darunt. Jugoslavische. « « « - Lettländische . . « « Litauische . . «- « « « « Norwegische « . «« Desterreich.: große. 100 Schill. u. dar. Polnishe. .. .. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei. . « Schwedische . Schweizer: große . . 100 Frs. u. darunt. Spanishe .…..... Tschechoslowakische: 5000, 1000 u.500 Kr. 100 Kr. u. darunter Sti ao 6e. Ungarische . «« .
| Notiz für | 1 Stüdck
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.-Peso 100 Belga
l Milreis 100 Leva
l kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 engl. Pfund l engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas
100 Kronen 100Schilling 100Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen
l türk. Pfund 100 Pengö
L D. O S 0/0. S S #0 S
1 1
1
46,86 47,04 | 46,86 47,04
62,90 80,76 80,76 33,92
63,06 80,76 80,76 33,85
62,80 80,44 80,44 33,71
62,64 80,44 80,44 33,78
10,26 1/938
10,26
10,22 1/938
10,22 1,918
1,918
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 16. Januar 1935: Gestellt 21 725 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 17. Januar auf 39,50 46 (am 16. Januar auf 39,50 46) für 100 kg.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 16. Januar. (D. N. B.) Am zweiten Tage der ersten diesjährigen Londoner Kolonialwollauktionsserie erfolgten mäßige Zurücknahmen hauptsächlih in geringwertigen Waschwollen und Schweißwollen wegen hoher Limite. Es herrschte guter Wetk- bewerb. Der heutige Auktionstag brachte einen vollen Besuch. Jns- gesamt wurden 8775 Ballen angeboten, von denen 7586 Ballen ver- fauft werden konnten. Das Geschäft war lebhaft bei allgemein guker Kauflust. Australmerino - Vließe- und -Stückewollen zeigten eine steigende Preistendenz. Das gleiche gilt für neuseeländi|he Krenz- zuhten. Hautwollen von Neuseeland lagen fest, ebenso Austral- washwollen sowie |chneeweiße Capwollen, Merinowaschwollen und Kreuzzuchtwaschwollen vom Cap.
Fortse‘ung des Handelsteils in der Zweiten Beilage:
Schäzung der Gemüseernte in den deutschen Hauptgemüfegebieten!) 1934.
Erste Veilage zum Neichs-
und Staatsanzeiger Nr. 14 vom 17, Januar 1935.
S. 3
Hauptgemüse- gebiete!)
Weißkohl
An- bau- fläche
später Anbau
je ha
San Ernteertrag
ins- gesamt
An- bau- fläche
davon später Anbau
Motto
Ernteertrag
je ha
ins-
gesamt
Virsingkohl
An- bau- fläche
| | |
|
davon später Anbau
je ha
| Ernteertrag
|
ins- | gesamt
Î
An- | bau- j fläche | |
davon
später
Anbau | é | a
Blumenkohl
Ernteertrag
je
ha
dz
ha
dz
| \
dz
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ins- gesamt
dz
An-
bau-
fläche Anbau |
ha
davon
später
Rosenkohl
| Ernteertrag
je
A E
ins- gesamt
dz
Preußen), ., Brandenburg-Berlin , Niederschlesien . . » Provinz Sachsen «*- Hannover-Südost „ Hannover-Nordwest u
Schleswig-Holstein . Rheinprovinz und Hessen- Naässali - « %
Vayern?) ., Oberbayern . Niederbayern Oberpfalz . As Oberfranken . Mittelfranken Unterfranken Schwaben
Eachsen . Zittau Dresden-Meißen Leipzig-Borna . . Döbeln-Oschaß-Rochliß
Württemberg . . .,. Ehem. Nearkreis
s Schwarzwaldkreis e DAGITTCIS L s „ Donaukreis , Baden Ldk.-Bez. Konstanz . 5 Freiburg . x Karlsruhe Ä Mannheim
Thüringen
Hessen*)
Prov. Starkenburg . „ Oberhessen®) . „Rheinhessen
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Mecklenburg. ..
Oldenburg Landesteil Oldenburg
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279,2 194,8 239,3 167,6 305,0
401,3
244 4 303,1 377,2 372,3 234,5 261,0 296,4 341,9 242,2 381,8 209,4
84,0 253,2 170,6 231,4 383,1 404,1 327,9 360,0 300,0 195,1
1 574 405 186 216 154 562 107 080
20 131
747 630
358 786 3 555 988 390 020 988 402 940 085 141 995 229 975 625 726 169 525 70 260 95 886 6716 50 888 7 507 30 775 477 366 366 519 56 727 25 920 28 200 40 599 9312 17 954 7466 12 867 17 199 94 653 73 546
21 107 90 505 31 303 10 620
6 120
4 500 15 623 24 371 13 065
7 597
207,3 153,8 135,8 130,8 242,2
303,7
174,7 192,8 223,0 242,7 126,5 155,2 195,9
158,8 204,1 170,0
481 338 61 042 16 709 13 474
7 507
214 741
167 865 174 695 33 220 40 780 14 930 20 800 9 600 21 510 17 325 16 530 47 643 5 838 19 426 3 229 19 150 59 008 41 725 4 433 5 100 7 750 12 790 1 889 1 949 2716 6 236 6 570 21 665 13 495
8 170 30 955 15 978
4 690
1 890
2 800
5 528
5 876
4 491
4 250
28 10 6
4 26 117 25 1I
207,1 164,4 177,6 149,8 186,3
300,7
206,1 191,2 190,2 193,8 157,6 170,5 259,9 128,3 202,0 339,1 144,8 174,3 155,9 119,4 192,9 257,1 261,7 275,0 265,0 212;5 171,3 162,5
88,8 200,4 180,0 156,4 183,1 171,5
192,6 255,6 147,7 201,0 215,0 180,0 180,2 141,8 188,9 113,2
674 997 108 322 18 292 21 568 6 894
135 304
384 617 186 191 22 820 3 100 4 413 42 465 35 863 21 430 45 250 10 850 10 857 1 394 4 054 4 059 1 350 36 257 22 764 4 950 4 505 4 038 20 901 3413 1510 8416 7 562 6 724 58 581 24 691
33 890 45 760 4137 2 010 1 290 720
4 640 16 591 4720 1 245
2 532 388 71 817
388
163,6 / 414 117 149,8 { 58 116
187,4. 227,6 - 149,9
143,9 -
115,7
129,5 - 125,0. 225,0-
148,5 73,5. 114,5 94,4- 109,0. 121,3- 116,6- 153,2- 139,8 104,4. 146,4 157,2 75,0 -| 120,0 -| 160,0 81,3 104,8 106,5 85,5 62,1 80,2 145,6 | 146,5
145,0 450,6 46,8 116,3-| 110,0 125,0 131,1 95,6 100,5 75,0
13 305 185 917 2 248
55 814
98 717 32 493 1. 500 1125
19 745 1 250 4 923 2 550 1 400 36 739 29 160 3982 3075 522 17416 12 261 675 1 920 2 560 4 957
734
862- 1 881 1 490 2325
16 600. 6 5094
10 006 48 670 1311 1395 770 625 726
2 964 1910 1 575
1 922 | 284 65
94
10
765
98 4
824 113 29 39 6
81 606
40 1
4
L Mo D s B os I M m E
o O bi O
20 6 3
10
74 399 12 260 3 225 3 443 549
4 004
50 918 4 685 160
2 040 175 300
1 350 660
6 657 427
4 99L 434 805
6 267
4 332 525 720 690
5 632 475 430
2 277
2 450 614
18 616
2 942
15 674 17 295 1 736 1 040 240 8600
1 763 768 901
2 640
Hauptgemüsegebiete im
Deutschen Reich zus.2) ®)
20 492
2 239
6 049 180
4 293
956
203,9
875 477
ö 330
2 095
201,4
10783 614
I 579
160,4 | 585 198
3170 |
1211
143 013
1) Die Ernteermittlungen für Gemüse erstrecken sih nur nur auf die hauptsächlichsten Gemüseanbaugebiete. Gebiete, in denen nah den Ergebnissen der allgemeinen Anbauflächenerhebung 1934 ein nur unbedeutender und zersplitterter Gemüseanbau stattfand, sind in die Berichterstattung über die Gemüseernte nicht einbezogen worden. — ?) Ohne Saargebiet. — ?) Beurteilte Fläche. — #4) Nur Herbst- spinat. — 5) Angaben für Oberhessen lagen noch nicht vollständig vor. — *) Ohne Oberhessen, vgl. Anm. 5.
Grünfkohl
Haupte gemüsegebiete!1)
An-
/
davon
später
Anbau
a
ha
Ernteertrag
gesamt
davon später Anbau
Kohlrabi
Grüne Pflückerbsen
(S ch oten)
Ernteertrag
je ha
dz
f
ins- gesamt
An- bau-
später
Anbau
je ha
dz
E a davon [eas
ins- gesamt
dz
Grüne Pflückbohnen
An- bau-
fläche
ha
davon später
| Anbau
je ha
Eruteertrag
ins- gesamt
dz
Mohren und Karo ten
An- baus- fläche
davon später Anbau
Ernteertrag
——
ins- | gejamt
P S Brandenburg-Berlin , Niederschlesien . . „ , Provinz Sachsen „ Hannover-Südost „ Hannöver- Nordwest und
Schleswig-Holstein . . Rheinprovinz und Hessen- Nassau . .,
Va e Oberbayern . Niederbayern Oberpfalz . , P Oberfranken . Mittelfranken Unterfranken Schwaben
Se A
A A Dresden-Meißen Leipzig-Borna . . Döbeln-Oschaß-Rochliy
Württemberg .. Ehem. Neckarkreis . .
ü Schwarzwaldkre v DOORETTCIS S # Donaukreis ,
V
Ldk.-Bez. Konstanz . «
020 00.0.0 § Q E 0.0.0. E
is
Ÿ Freiburg .
Ÿ Karlsruhe
i Mannheim Thüringen
Hessen*)
Prov. Starkenburg .
„ Oberhessen?) .
„ Rheinhessen .
S
Mecklenburg. .
Oldenburg ie e
Landesteil Oldenburg
A Lübedck ,
Braunschweig . „ ,
Anhalt E L Ub S
e o o. d. S. S S @ ©0000 S E ck00. T;
p
bi Do j bi pi D O H i] O I i C A i O
N or
123,2 104,5 142,5
96,9 162,7
160,4
113,8 94,2 100,0 125,0 90,0 79,1 117,2 87,3 90,3 100,0 116,6 127,4 93,3 136,7 150,0 73,0 68,0 95,0 80,0 70,0 107,2
85,7 94,3 129,0 124,9 106,6 100,0
121,8 282,3
73,1 152,5 160,0 130,0 111,0 112,2 112,1 102,6
204 630 24 236 11 541
9 685 9 435
49 228
100 505 7815 600 375 360
1 740 1875 1310 1 355 200 8 975 1 399 3 452 2 324 1 800 2 408 1 428 380 320 280 2 679
600 660 1419 1 624 4 584 3 000
1 584 50 524 2 120 3 660 2 880 780
4 907 4 600 5 493 1 026
puai
.
sud pi bs f fred fri D) jf S
— | Q pam
145,2 137,0 173,2 111,1 140,3
110,4
156,8 139,9 150,0 209,2 120,9 150,7 115,7 127,1 134,6 175,9 189,7 185,1 194,5 177,3 198,9 106,8
57,3 120,0
80,0 225,0 210,2 219,8 181,0 216,4 211,7
70,0 185,1 194,8
170,2 260,9
58,3 152,5 180,0 125,0 119,0 112,6 154,6 110,0
131 963 45 754 13 852
8 886 5 330
2318
55 823 62 126 3 900 3 138 2 660 23 365 9 140 5 340 12 648 1 935 25 230 2 221 12 251 6 383 4 375 5 872 1 547 600 800
2 925 10 512 1 539 1 267 3 895 3811 1471 5 184 3312
1 872 10 175 1575 1 220 720 500
5 656 3 265 1 855
880
E
j 144 |
«J
I]. a
=I
29 22
7 10
30,0 20,6 41,7
66,4 28,5
86 631 6 130 2 628
31 818
23 193
8 912
13 950 5 667 390 55
2 790 330 892 1160 50
1 403 80 616 155 552 14 573 9 953 1 188 1 092 2 340 8 098 225 719
1 392 5 762 813
4 160 1 783
2377 2 403 706
6 612 1 012 5 600 50 712 8 022 4 582 1 881
2 959 726
141 4A L
652
269
63,2 54,2 57,0 48/2 36,9 81,2 85,2
187 109 39 337 8 041 31 411 10 186
21 851
76 283 21 440 2 100 90
13 020 1 280 630
3 570 750
11 357 d41
6 106 1 369 3 341 24 246 13'569 3 240 3162
4275
23 091 4 419 2370 4 678
11 654 1 368
16 943 7680
9/263
17949
1/070 2 860
1600
1 260 19 166 6-993 4 175
1 360
556 546 138 631 45 741 78 937 25 840
85 693
181 794 114 856 4 600 563 2 950 47 765 35 600 2 845 15 208 5 325 49 21L 1 703 23 146 15 987 8375 54 355 40 960 2110 5510 S: TT 15 006 3 22 3 557 6 136 2 084 6 009 51 699 31 684
20 015
4 030 3 600 3 600
44 171 42 995 4 640 7 654
Hanptgemüßegebiete im Deutschen Reich zuf.2) ®)
t —.
2311
1215
132,0
305 045
1811
147,4
266 984
5 642
525
34,8
196 263
5 188
339 127
1 007 232
1) Die Ernteermittlungen für Gemüse erslrecken sich nur auf die hauptsächlihsten Gemüseanbaugebiete. Gebiete, in denen nach den Ergebnissen der allgemeinen Anbauflächenerhebung 1934 ein nuv Unbedeutender und zersplitierter Gemüseanbau stattfand, sind in die Berichterstattung über die Gemüseernte nicht einbezogen worden, — ?) Ohne Saargebiet. — 2) Veurteilte Fläche. — ‘) Nur Herbstspinat.
— 6) Angaben für Oberhessen lagen noch nicht vollständig vor. — *) Ohne Oberhessen, vgl. Anm, 5.
52 460 .