1935 / 17 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Jan 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Miran

1935, 94 Uhr, mit der Aufforde- fung, sich durch einen bei diesem Ge- Licht zugelassenen Rechtsanwalt als Pro- geßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stargard i. Pomm., 17. Fan. 1935. Die Geichäftsstelle des Landgerichts.

[64304] Oeffentliche Zustellung.

Die Sipulerin Frau Helene Elisabeth Hentschel geb. Hoppe in Chemniy, Ühlichstraße 5 T, bei Zimmermann, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dre. Hoffmann in Zwickau, klagt gegen den Appreturarbeiter Ernst Albin Hentschel, zuleßt in Clifton, New Jersey, Exchange Place 6, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die este Zivilkammer des Landgerihts zu Zwickau auf den 12. März 1935, vormittags 9 Uhr, mit der Ausforde- rung, sih durch einen bei diesem Ge- richt zugelassenen Rehtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Zwickau, den 17. Fanuar 1935. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

bei dem Landgericht.

[64305]

Das am 2, August 1926 zu Neun- kirchen geb. Kind Kurt Habel, vertreten durch das Jugendamt Mergentheim als Amtsvormund, klagt gegen den Schuh- macher Lorenz Fröhlich, zuleßt wohn- haft in Baden-Baden, Rheinstr, 41, jeßt in Goodsoil Sask, Kanada, und bean- tragt scine Verurteilung zur Zahlung des Unterhalts für die Zeit vom 2. Aug. 1926 bis 2, Febr. 1935 mit restl, 2750 Reichsmark. Zur mündlichen Verhand- Tung hierüber wird der Beklagte hier- mit auf Dienstag, 9. April 1935, - vormittags 10 Uhr, vor das Amts-

¿deg Baden-Baden, Zimmer 14, ge- laden,

WBaden-Baden, 11. Fanuar 1935.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [64307] Oeffentliche Zustellung.

Der am 22. Fuli 1923 geborene Ge- org Zink in Creglingen klagt gegen den zulest in Queckbronn wohnhaften Dienstknecht Ludwig Leukner auf Unterhalt und beantragt vorläufig voll- streckbares Urteil auf Zahlung von 1800 M für die Zeit vom 1. Januar 1930 bis 31. Dezember 1934. Zur mündlihen Verhandlung wird der Be- klagte vor das Amts3geriht Mergent- heim auf Mittwoch, den 20. März 1935, vorm. 9 Uhr, geladen.

Bad Mergentheim, 16. Jan. 1935.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [64308] Oeffentliche Zustellung.

Die am 12. November 1919 geborene Adelheid Weiß in Markelsheim klagt gegen den zuleßt in Jgersheim wohn- haften Unterhändler Sebastian Durst auf Unterhalt und beantragt vorläufig vollstreckbares Urteil auf Zahlung von 1800 M rüdckständiger Unterhalltsrente für die Zeit vom 1. Fanuarx 1930 bis 01, Dezember 1934. Zur mündlichen Verhandlung wird der Beklagte vor das Amtsgeriht Mergentheim auf Mitt- woch, den 20, März 1935, vorm. 9 Uhr, geladen.

Vad Mergentheim, 16. Fan. 1935.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[64309]

Der am 5. 7, 1934 in Bremen ge- borene Jürgen Schwarting hat dur das Jugendamt Bremen gegen den zu- leßt in Schüttorf, Bauweg 3, wohn- haften Hans Steuer, jet unbekannten Aufenthalts, vor dem unterzeichneten Geriht Klage auf Feststellung der Vaterschaft und auf Zahlung von Unterhalt. mit 540 RM jährlich für die

it vom 5. 7. 1934 bis 4. 7, 1950 er-

oben. Termin zur mündlihen Ver- E lng ist auf den 5. März 1935,

Uhr, Zimmer 1, bestimmt. Steuer wird zu diesem Termin geladen mit der Aufforderung, seine Einwendungen geltend zu machen. Bei Nichterscheinen ergeht auf Antrag Versäumnäisurteil. Wem über den Aufenthalt Steuers etivas bekannt ist, wolle dies sofort mit- teilen.

Amtsgericht Ventheim, 12. Fan. 1935.

[64314] Oeffentliche Zustellung. De Ire Maria Helene Schilles in Düren, Bergstr. 6, vertreten durch das Stadtjugendamt Düren, dieses vertreten durch den Stadtsyndikus Lemms6 in Düren, klagt gegen den Kaufmanns- gehilfen Jean Bohlen, z. Zt. ohne ekannten Aufenthalts, wegen Unter- halts mit dem Antrage: 1. den Beklag- ten zur Zahlung der rückständigen Unterhaltsbeiträge von 2340 RM zu verurteilen; 2, der Klägerin gemäß 8 118 Z.-P.-O. das Armenreht zu bewilligen. Zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Amtsgericht in Düren, «Fesuitengasse 11, auf Mittwoch, den 27. Februar 1935, vormittags 10 Uhr, Zimmer 16, geladen. Düren, den 16. Januar 1935. Das Amtsgericht.

[64312] Oeffentliche Zustellung. Die Eduard Winter ite ans Vit ür Kraftfahrzeuge, vertreten durch thren Vorstand Eduard Winter in _Ber- lin W 15, Kurfürstendamm 207/208, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Martin Beradt in Berlin W 15,

Erste Beilage zum Reichs-

Joachimsthaler Sir. 25/26, klagt gegen das Fräulein Gerda Schairer, früher in Kopenhagen, Godrhaabsvey 79, mit dem Autrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstrekbare Verurteilung von lung von 60 RM (sechzig Reichsmark) sowie weitere 5 RM (funf Reichsmark) monatliche Unterstellgebühr, beginnend am 1. Fanuar 1935, zahlbar am 1. jeden Monats bis zum Tage der Abholung des Wagens. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht Berlin, Neue Friedrichstr. 13/15, 1. Sto- werk, Zimmer 238/240, auf den 15. März 1935, 104 Uhr, ge- laden. N Berlin, den 12, Fanuar 1939.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[64315] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Jlse Zank, wohn- haft im Kreiskinderheim in Schwein- hausen, Kreis Dramburg, vertreten durch den Amtsvormund beim Kre1s- wohlfahrtsamt, Kreisausschußsekretär Gaebell in Dramburg, klagt gegen den Arbeiter Ernst Pagel, - früher in Dietersdorf, Kreis Dramburg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Unter- haltsgewährung mit dem Antrag auf Zahlung einer ab 7. März 1934 (Tag der Geburt) bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres im voraus zu entrich- tenden Geldrente von vierteljährlih 60,— RM. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Be- klagie vor das Amtsgericht in Falken- buxg i. Pomm. Schöffensaal, auf Dienstag, den 12. März 1935, 914 Uhr, geladen.

Falkenburg i. Pomm., 8. 1. 1935. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[64316] Oeffentliche Zustellung. Die am 18. April 1933 in Leipzig geborene Marie Renate Pußmann aus Zwenkau, vertreten durch den Stadtrat Rohrbach aus Zwenkau, Bez. Leipzig, flagt gegen den Kellner and Arbeiter Kurt Reichert, früher wohnhaft in Halle, wegen Unterhalts mit dem An- trage, ihr vom Tage der Geburt ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine im voraus zu entrichtende Viertel- jahrsrente von 81,— RM ju zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Halle a. S., Zimmer Nr. 111, auf den 13. März 1935, vormittaogs 104 Uhr, geladen. Halle a. S., den 15. Fanuar 1935. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[64317] Oeffentliche Zuftellung. Die minderjährige Gisela Sucher in JFlmenau, Klägerin, geseßlih vertreten durch die Amtsvormundschaft der Stadt Jlmenau, klagt gegen den Hausmann Friy Hörnlein aus Flmenau, jeßt unbekannten Aufenthalts, Verklagter, auf Grund der Behauptung, daß er als Vater der Klägerin gesebßlih zur Zah- lung von Unterhalt verpflichtet sei, weil er innerhalb der geseblihen Empfäng- niszeit vom 21. 9. 1927 bis 20. 1. 1928 der Mutter beigewohnt hat. Die Klä- gerin hat beantragt, den Verklagten zu verurteilen, der Klägerin von der Ge- burt das ift vom 19. 7. 1928 bis zum vollendeten 16. Lebensjahr eine vierteljährlih im voraus zahlbare Unterhaltsrente von monatlih 25,— Reichsmark zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Verklagte vor das Thür. Amtsgeriht in Flmenau Zimmer 13 auf den 28. März 1935, vormittag8s 94 Uhr, geladen. Der Klägerin wird für die T. Fnstanz einshließlich der Zwangsvollstreckung das Armenrecht bewilligt und ihr der Obergerichtsvollzieher Eichhorn in Flmenau beigeordnet. Die Einlassungs- frist wird auf 2 Wochen festgeseßt. JFlmenau, den 15. Fanuar 1935. Geschäftsstelle des Thür. Amtsgerichts. Kürschner, Fustizinspektor, Urxkundsbeamter der Geschäftsstelle.

[64318]

Der Otto Kammerer, geb. am 25. Oktober. 1925 in Graben, vertreten durch das Bezirksjugendamt Kaxlsruhe, flagt gegen Albert Zuva Ehefrau Sofie

eb. Kammerer, unbekannten Aufent-

alis unter der Behauptung, 200 die

eklagte kraft Geseßes zur Ünterhalts- leistung verpflichtet sei, mit dem An- a auf fkostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklag- ten zur Bezahlung einer Unterhalts- rente von vierteljährlich 90 RM vom 1. Fanuar 1935 an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres des Klägers. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird die Beklagte vorx das Amts- geriht in Karlsruhe auf Moutag, den

9. März 1935, vormittags 94 Uhr, Il. Stock, Saal 135, geladen.

Karlsruhe, den 14. Januar 1935.

Amtsgericht A 6.

[64319] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Wolfgang Günter Lindner aus Beckern, Kreis Neumarkt, vertreten durch das Kreisjugendamt Neumarkt, Prozeßbevollmächtigter: Amtsvormund Feder, Liegniy, klagt egen den Musiker Walter Kunert, Früher in Liegnibß, Burgstraße Nr. 66, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflihtig und vorläufig vollstreckdbar zu

verurteilen, an den Kläger vom Tage

S A

und Staatsanzeiger Nr. 17 vom 21, Januar 1935. S, 4

seiner Geburt, dem 30. März 1933, ab bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljähr- lich 60 RM, zahlbar in monatlichen Teilen von 29 RM, zu zahlen. Zar mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Amktsgeviht in Liegniy auf den 19. April 1935, vormittags 9 Uhr, Zimmer 119, geladon. Liegniß, den 10, Fanuar 1935. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

[64320] Oeffentliche Zustellung.

Das minderjährige Kind Gisela Schütte, geb. am 16. Juli 1922 zu Lüneburg, vertreten durh das städtische «Fugendamt in Lüneburg als gesetzlicher Amtsvormund, klagt gegen den Schuh- macher Friß Hettling, früher in Ost- haringen b. Othfresen wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Un- terhalts mit dezn Antrag, den Beklag- ten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin zu Händen des Vormundes 18C0 RM zu zahlen, und das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu exklären. Der Beklagte Hettling wird hiermit zur mündlichen Verhandlung auf den G6. März 1935, 9 Uhr, vor das Amtsgericht Lutter a. Bbge. geladen. Dieser Antrag der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung be- fanntbgemaht. Geschäftsstelle des Amts- gerichts Lutter a. Bbge.

[64321] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Gerhard-Heinz Koska in Hergisdorf, vertreten durch das JFugendamt in Mansfeld, als Amitsvormund den mit dex Ausübung der vormundschaftsgerichtlihen Ob- liegenheiten betrauten Beamten Herrn Kühlewind, klagt gegen den Bergmann Karl Grauel, früher in Astfeld wohn- haft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Unterhaltsforderung mit dem Antrag, a) der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, dem Kläger an rückständigen Unterhaltsgeldern für die Zeit vom 21. 10. 1925 bis 31. 12. 1934 den Betrag von 2754 RM (in Worten zweitausendsiebenhundertvier- undfünfzig Reichsmark) zu zahlen, b) das Urteil wivd für vorläufig voll- streckbar erklärt. Der beklagte Grauel wird hiermit zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits auf den 6. März 1935, 9 Uhr, vor das Amtsgericht Lutter a. Bbge. geladen. Dieser Antrag der Klage wird zum Zwecke der öffentlihen Zustellung be- tanntgemaht.

Geschäfts\telle des Amtsgerichts Lutter a. Bbge. [64322] Ladung und öffentliche Zustellung.

Bauer, Erna, geb. 6. April 1921, un- ehelich der Maria Bauer von Marien- stein, geseßlich vertreben durch den Vor- mund r7Þ3ohann Brandner, Steiger in Reichersbeuern, dieser im Prozesse ver- treten durch den Armenvertreter Fustiz- inspektoxr Erhard in Miesbach, Klags- partei, klagt gegen Aichinger, Michael, e. 27. 6, 1902, led. Kaufmann, zu- ebt in Marienstein, z. Z. unbekannten Aufenthalts, Beklagter, wegen Unter- halts, und beantragt, zu erkennen: T. Der Beklagte ist s{chuldig, an die Klagspartei ab 1, Degember 1934 bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre eine monatlih vorauszahlbare Unterhalts- rente von monatlich 20 RM mit Worten: zwanzig Reichsmark zu be- A 17, Der Beklagte hat die Kosten es Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt, Der Beklagte Michael Aichin- ger wird hiermit zur mündlichen Ver- andlung des Rechtsstreits auf Diens- tag, 30. April 1935, vormittags 8 Uhr, vor das Amtsgericht Miesbach, Sitzungssaal, Zimmer Nr. 7/L, geladen. Die öffentlihe Zustellung wurde mit Beschluß des Amtsgerichts Miesbach vom 15. 1. 1935 bewilligt; die Ein- N wurde auf 6 Wochen fest- geseßt.

Miesbach, 16. Januar 1935.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts, [64324]

Lena Reinstein, geb. 21. 12. 1924, vertreten durch den Stadtrat Zwenkau (Bez. Leipzig), klagt geaen den Arbeiter Walter Janetzky, geb. 21. 3. 1902, zu- lest in Alt Meteln bei Schwerin (Mecklb.), jeßt unbekannten Aufent- halts: Antrag: Verurteilung des Be- flagten zur Zahlung einer Ünterhalts8- rente von vierteljährlich 81 RM vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs der Klägerin. Mündliche Verhandlung: 26. Februar 1935, vorm. 9 Uhr, vor dem Amts- geriht in Schwerin (Mecklb.), Zim- mer 10. Hierzu wird der Beklagte ge- laden.

Schwerin, den 18. Januar 1935.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[64323]

In dem Rechtsstreit des minder- jährigen Kindes Adolf Zißmann in Remscheid, geboren am 16, September 1934, Klägers, geseglic vertreten durch die Amtsvormundschaft zu Remscheid,

endamt in Schwelm, gegen den

Schwelm, Kölner Straße 85, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklag- ten, hat der Kläger gegen den Beklag- ten vor dem Amtsgericht in Schwelm Klage erhoben mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung einer im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljährlich 105 RM einhundert- undfünf Reichsmark vom Tage der Geburt des Klägers an mit der Be- gründung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der geseßlichen Empfäng- niszeit beigewohnt habe. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf den 12, März 1935, vormittags 9 Uhr, vor dem Prozeßgeriht in Schwelm, Josef-Wagner-Straße Nr. 9, Zimmer Nr, 15, anberaumt, wozu der Beklagte hiermit öffentlih geladen wird. Schwelm, den 28. Dezember 1934. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[64325] Oeffentliche Zustellung. Das minderjährige unehelihe Kind Fnge Köllner in Scharnebeck, geb. am 21. 4. 1929, vertreten durch seinen Vor- mund: das Kreisjugendamt in Lüne- burg, klagt gegen den Kellner Hermann Bartl, früher in Freistatt, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte der Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage: 1. den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin vom 21. 4. 1929 bis zum 21. 1. 1935 eine Vierteljahrsrente von 90 RM im Gesamtbetrage von 2070 Reichsmark abzüglih gezahlter 36,38 Reichsmark gesamt 2033,62 RM zu zahlen; 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen; 3. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- flären, Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Sulingen auf Mitt- woch, den 27. Februar 1935, vor- mittags 914 Uhr, geladen. Sulingen, den 20. Dezember 1934. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[64326] :

Erich Kizler, geb. 17. 5. 1923 in Stuttgart, klagt gegen Otto Vöhrin- ger, Dienstknecht von Hochdorf, Kr. Vaihingen, wegen Unterhalts mit dem Antrag auf Zahlung von rückständigen Unterhaltsrenten für die Zeit vom 1. 4. 1929 bis 31. 12, 1934 mit 1037,50 RM. Beklagter wird zur mündl. Verhand- lung vor das Amtsgericht Vaihingen, Enz, auf 26. 2. 1935, nahm. 214 Uhr, geladen.

[64310] Oeffentliche Zustellung.

Die Fndustriebeamten-Sparbank e. G. m. b. H, Berlin C2, E straße 40, vertreten durch den Vorstand, Prozeßbevollmächtigder: Bankbewvoll- mächtigter Karl Fakob, ebenda wohn- haft, klagt gegen den Diplomingenieur Wilhelm E. Meyer, früher in Karls- ruhe-Rüppurv, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen 974 RM mit dem An- trag auf kostenpflichtige vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 974 RM nebst 8 % Zinsen seit dem 31. Fali 1934, Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin, Neue Friedrich- straße 12/15, T. Stock, Quergang 5, Zimmer Nr. 214/16, auf den 16. März 1935, 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 15. Fanuar 1935.

Amtsgericht Berlin. Abt. 44.

[64311] Oeffentliche Zustellung.

191 D, 1122. 34, Der Kaufmann Arnold Krämer in Berlin, Gr. Frank- furter Str. 33, Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Hahn, Berlin-Schöneberg, Kufsteiner Str. 12, klagt gegen den Bauunternehmer Erwin Bergeler, früher in Berlin, Gr. Frankfurter Straße 93, wegen Forderung mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor- läufig vollstreckbare Verurteilung zur

ahlung von 258,76 RM nebst 5 % Zinsen Leit 1, Sept. 1934. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin, Neue Friedrichstr. 12—15, IT. Sto, Quergang 5, Zimmer 217/19, auf den 27. März 1935, 94 Uhr vormittags, geladen.

Berlin, den 17. Fanuar 1935. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[64313] Oeffentliche Zustellung. Die Aerztliche Verrehnungsstelle e. V. in Berlin W 35, Genthiner Str. 34, klagt gegen Fräulein Erna Rach, früher in erlin-Charlottenburg, Savigny- play 5 bei Gerbex, aus abgetretener Zahnarztforderung mit dem Antrage, die L verurteilen, an Kläge- rin 81,58 RM nebst 4 % Zinsen von 77 RM seit 1. Februar 1932 zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amisgericht in Berlin-Charlottenburg, Amtsgerichtsplay, 1 Treppe, Him- mer 141, auf den 20, März 1935, 10 Uhr, geladen. Berlin-Charlottenburg, 14. 1. 1935. Die“ Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[64297] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Dr. Gerhardt Schmidt, uleßzt wohnhaft in Berlin-Charlotten- Vuva, Gerviniusstraße 2, klagt gegen den Kaufmann Fran Wiecher in Dortmund, Pa e 21, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Ziegler und Füllenbach in Dortmund, Der Be- klagte hat den Antrag auf Klage-

den Kläger zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil- kammer des Landgerichts in Dortmund auf den 7. März 1935, vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufs- forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rehtsanwalt als S vertreten zu assen.

Landgeriht Dortmund, 17. Jan. 1935,

[64298] Oeffentliche Zustellung.

Der Schreinermeister Hermann Göke in Essen, Holsterhauser Straße 38 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwall Dr. Carl Cosmann ‘in Essen, klagt gegen den Architekten Fosef Rings, früher in Essen, Henricistraße 69, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be= hauptung, daß das Amtsgericht Berlin- Charlottenburg den dort unter 51 H. L. R. 66/34 hinterlegten Betrag von 1185,90 RM, der aus einer ihm abge- tretenen A des Beklagten her- rühre, niht auszahle, weil die Unter- chrift des Beklagten unter der A niht beglaubigt sei. Seine Bemühun- gen, die jeßige Anschrift des Beklagten zu ermitteln und ihn zur Beglaubigung seiner Unterschrift zu veranlassen, eien vergeblih gewesen. Er beantragt, den Beklagten zu verurteilen: 1. darin zu willigen, daß die unter Geschäftsnum- mer 51 U. L: R. 66/34 beim Amts- gericht Berlin-Charxlottenbuxrg hinter- legten 118590 RM_ nebst Hinter- legungszinsen an den Kläger ausgezahlt werden, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, 3. das Urteil evtl. gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recht3- streits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts Essen, Saal 241, auf den 15. März 1935, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. (4 0 6/35.)

Essen, den 10. Fanuar 1935. Dex Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Landgerichts.

[64302] Oeffentliche Zustellung.

Es flagt der Landwirt Heinrich Armonier in Berlin NW 7, Friedrihs straße 90, Prozeßsbevollmächtigtert Rechtsanwalt Starke in Landsberg (Warthe), gegen den Diplomingenieur Sally Wolff, zuleßt wohnhaft in Berlin - Charlottenburg, Kurfürsstents straße 74, zur Zeit unbekannten Aufs enthalts, mit dem Antrag, den Be- klagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu wvevurteilen: a) dareirt zu willigen, daß die im Grundbuch von Lubiath Band 10 Blatt 302, 306 und Band 12 Blatt 326 in Abteilung TIl zur Zeit auf den Namen der Witwe Sornelia Wolff gelb, Gerstle und deren drei unmündigen Kinder Hildegard, Gerda und Hans Wolff in Bevlin- Charlottenburg, Alemannenallee 5, noh eingetragene, inzwischen aber durch Abs tretung und Uebergabe des Hypotheken- briefs auf den Beklagten übergegangene Hypothek von 8000 GM nebst Zinsen gelöscht wird, Þb) den über die im An- trag zu a näher bezeihnete Hypothek gebildeten Hypothekenbrief sowie die über diese Hypothek vorhandene und auf seinen Namen lautende Zessionsurkunde an den Kläger herauszugeben, c) darein zu willigen, Zaß die im Grundbuch von Lubiath Band 8 Blatt 236 in Ab- teilung 3 zur Zeit auf den Namen der Witwe Cornelia Wolff geb. Gerstle und deren drei unmündigen Kinder Hilde- gard, Gerda und Hans Wolff in Berlin- Charlottenburg, Alemannenallee 5, noch eingetragene, inzwischen aber durh Ab« tretung und Uebergabe des Hypotheken- briefs auf den Beklagten übergegangene Hypothek von 10 000 GM nebst Zinsen gelöscht wird, d) den über die im An- trag zu e näher bezeihnete Hypothek gebildeten Hypothekenbrief sowie die iber diese Hypothek vorhandene und auf seinen Namen lautende Zessionsurkunde an den Kläger herauszugeben, e) darein zu willigen, daß die im Grundbuh von Lubiath Band 10 Blatt 302 und 306 sowie Band 12 Blatt 326 in Abteilung 3 für den Beklagten eingetragenen Siche- vungshypothefen von 145,27 RM nebst Zinsen und von 167,54 RM nebst Zinsen gelöscht werden, f) an den Kläger 5553,22 RM nebsst 4% BZinsen seit 16. September 1932 zu gahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vox die 2. Zivilkammer des Landgerichts Landsberg (Warthe) auf den 7. März 1935, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Geriht zugelassenen Rechts- anwalt als Progeßbevollmächtigten ‘ver- treten zu lassen.

Landsberg (Warthe), 18. 1, 1985. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

5. Verlust- und 1 Fundsachen.

Abhauden gekommen: Preuß. Zentr. Stadtschaft Berlin Pfandbr. 6 % (8 %) zu 2000 GM R. 26 Nr. 18 921.

Verlin, den 19. 1. 1936, (Wp. 11/36,)

gendamt in Scswel Städtisches Fu- rtistien Adolf Althoff, zuleyt in

abweisung gestellt, Der Beklagte ladet

Der Polizeipräsident. Abt. K. E.-D, 4.

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ili s E Éi Daa Ene

Nr. 17 _

: 5. Verlust- und _ Fundsachen.

[64328]. Victoria zu Berlin Allgem. Vers.-Act.-Ges, Aufgebot. _ Die als verloren gemeldeten Policen (P), Hinterlegungsscheine (H), Aufwer- tungsscheine (A) und Prämienrückgewähr- scheine (R) der folgenden Versicherungen werden kraftlos, falls sih die Jnhaber der Dokumente nicht innerhalb von zwei Monaten bei der obenbezeichneten Ge- sellschaft melden. Nr. vom: P 342131 19, 5.1908 H 353066 - 10, 3.1919

ausgestellt auft Th. Kolberg Kaß/L. Wolf Söhne Katz/L. Wolf Söhne Osw. Böttchex J. Hambitßer Fried. Wegner August Bruder Mart. Grünwald Abr. J. Kohn Max Perl Max Perl F. H. Voigt W. A. Becker Karl Frank J, Bruckmann Fried. Flethe Alb. Keßler Adalbert Joel Otto Busch H. Nienhaus Selma Pert Joh. Kammann Kurt Tschee Wilhelm Klein W. u. F. Klein Otto Henze H. Herrling Een] Goehr O. Schwetasch Wilhelm Heyd Friß Paul Jacob Schmul Jacob Schmul Michael Reuß Friedr. Manns Val. Ehrmann M. Grünler M. Grünler Max Demetrio Emil Frölke Emil Frölke Joh. Schmidt Joh. Schmidt B. Streichert Carl Born H. R. Marcus Max Wedel Max Wedel . Karl Hübner Karl Hübner Karl Hübner Marie“ Trübe Carl Flimm Carl Flimm H 211924 Oskar Wappner A 611082 Ritßenféldt, Berlin, den 21. Januar 1935. Dr. Hamann. ppa. Römer,

[64329] - Der auf

H 501758 27.10.1917 9, 5,1914 14, 9,1915 12. 3.1895 16, 2.1912 9,10,1889 7, 9,1920 1.10.1917 . 1.10.1917 27. 5,1895 29, 8.1904 19.12.1927 23. 2.1905 15, 7.1932 21.11.1932 31, 5,1912 5,12.1914 29, 1.1910 15, 4,1910 19.10.1911 18. 2.1914 20, 7.1910 8, 1,1912 20. 3.1911 2,11,1910 4.10.1899 15, 4,1904 27. 9.1911 15, 7.1932 6, 2.1913 6, 2.1913 11,12.1906 18, 7,1919 22. 8.1906 28,11.1913 28.,11,1913 8, 2.1932 15, 2.1919 30.11.1920 21.12.1911 30—40 21, 6.1918 28, 2.1914 22. 9.1915 7,12.1910. 13, 5.1919 26, 4.1915 1, 9,1918 19, 4,1919 27, 6,1922 15,10,1906 15, 4,1921 21.11.1916

H 319336 H 256035 P 132030 277780 80711 H 219776 P 280617 P 292710 P 134740 P 270196 H 571005 P 279003 A 247150 A 289899 P 469810 H 453471 P 384923 P 391828 P 443533 P 536262 H 229596 345175 423150 P 408688 P 194876 P 263894 P 441398 H 433400 H 315376 H 367539 P 311822 P 624110 P 306073 H 194216 H 223520 H 238385 P 602422 P 724631 H 52560 R 52560 P 590065 P 537522 P 562740 R 411974 P 614370 P 559673 P 671600 P 671866 H 254613 P 308784 P 749599

das Leben des Rudi Trommer in Rodewisch von der früheren Hovad Lebensversicherungs- Bank A.-G. in Berlin, jeßt Magde- burger Allgemeine Lebens- und Renten- versicherungs A.-G., Magdeburg, aus- gestellte Versiherungsschein Nr. H 53 727 ist in Verlust geraten. Der derzeitige &nhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte biunen zwei Monaten bei der unterzeichneten Gesellschaft unter Vorlage des Versicherungsscheins anzu- melden, andernfalls nach Ablauf der Frist der Versichärungs\schein für kraft- los exklärt wird.

Magdeburg, den 18. Fanuar 1935. Magdeburger Allgemeine Lebens- und Rentenversicherungs- Aktiengesellschaft.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

Auslosuungen der Aktiengesell- \chaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, deutschen Kolonial- gesellschaften, Gesellschaften m. b. H. und Genossenschaften werden in den für diese Gesellschaften bestimmten Unterabteilungen 7—11 veröffent: licht; Auslosungen des Reichs und der Länder im redaktionellen Teile. |t i [64332] Bekanntmachung gemäß Artikel l der Verordnung über die Genußrechte aufgewerteter JFnudustrieobligationen vom 24. 10. 1928,

Am 31. Dezember 1934 waren von Unserer 4% %igen Anleihe vom Jahve 1909 Genußrehte im Gesamtbetrage |d von RM 247 500,— im Umlauf.

Neu Weißstein, 14. Januar 1935,

Gewerkschaft des Steinkohlen:

gilt das Angebot der Stadt Frankfurt

dieser Frist unter gleichzeitiger Vor- legung der Schaßanweisungen und Bei- fügung eines Nummernverzeichnisses Ausfertigung Staatsbank (Seehandlung), Berlin W 8, Markgrafenstr. 38, als Geschäftsstelle n Umschuldungsverbandes eingegangen ist, sungen hat in diesem Falle mit den am 1, März d. F. und später fällig wer- denden Zinsscheinen zu erfolgen. Falls D Zinsscheine nicht mitgeliefert wer- en Hinsscheine bei der Einreichung der Schaßanweisungen Die Preußische Staatsbank (Seehand- lung) als Geschäftsstelle des Umschul- dungsverbandes wird die nicht zum Um- taush gelangenden Schaßanweisungen,

mit einem entsprechenden Stundungs- vermerk versehen, den Einreichern zu- rückgeben.

nach F 7 Abs. 2 des Gemeindeumschul- dungsgesebes die Forderung aus den Schaßanweisungen einschließlich

und weiter auflaufenden Zinsen als au 5 Fahve gestundet. | |

Zweite Beilage zum Deutschen NeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger '

n

[63116] 6% (früher 7%) Schaßanweisungen der Stadt Frankfurt a. M. von 1931. Die Stadt Frankfurt a. M, hat ge- mäß § 3 des Gemeindeumschuldungs- egen vom 21. September 1933 Reichsgeseßbl. Teil 1 S. 647) ihren Bei- tritt zum Umschuldungsverband deut- her Gemeinden erklärt. Der Preu- ßishe Minister des Fnnern hat die Bei- trittserflärung genehmigt. Nach § 4 des Gemeindeumschuldungs- gesetzes biete ih hierdurch den Fnhabern. der am 1, 3, 1935 fälligen, auf Grund der Auslosung vom 23./26. 10. 1934 zur Rückzahlung gelangenden nom. Reichs- mark 2237 800,— 6 % (früher 7%) Schaßanweisungen der Stadt Frankfurt a. M. v. 1931 die Umwandlung ihrer Forderungen aus den Schatzantweisun- gen in % Schuldverschreibungen des Umschuldungsverbandes deut- scher Gemeinden mit Zins8genuß ab 1. April d. J. —, tilgbar vom 1, Oktober 1936 ab, an. Die Umivandlung erfolgt in der Weise, daß die Jnhaber gegen Einrei- chung von je RM 100,— Neunbotraa der alten Schaytaniveisungen nom. RM 100,— Schuldverschreibungen des Umschuldungsverbandes mit halbjähri- gen Zinsscheinen, fällig am 1, April und 1, Oktober jeden Jahres, erstmalig am 1, Oktober 1935, erhalten, Den Fnhabern, die das Umschul- dungsangebot annehmen, werden ferner Stückzinsen in Höhe von 4 % jährlich vom 1. März 1935 bis zum 31, März 1935 bar vergütet. _Die Tilgung der neuen Schuldver- schreibungen erfolgt vom 1. Oktober 1936 ab mit 3% p. a. zuzüglih er- sparter Zinsen durch Auslosung zum Nennwert. Verstärkte Tilgung 1 zu- lässig. Die neuen Schuldverschreibungen werden in Stücken von 100, 200 500, 1000, 5000, 10000, 20000, 50000 und 100 000 RM ausgefertigt, _Auf Grund dieses Angebots fordere ih die Jnhaber der am 1, März d, J. fälligen eben erwähnten 6 % Schaßan- weisungen der Stadt Frankfurt a. M. auf, die Stücke nebst einem arithmetisch geordneten Nummernverzeichnis in doppelter Ausfertigung zum Untausch in die neuen 4 % Schuldverschreibungen des Umschuldungsverbandes deutscher Gemeinden bei der Preußischen Staatsbank (Seehandlung), Berlin W 8, Markgrafenstr. 38, als Ge- schäftsstelle des Umschuldungsverbandes deutscher Gemeinden einzureichen. Die Einreichung hat in der Zeit vom 21. Januar bis längstens 21. Februar d. J. zu erfolgen. Der am 1. März d. J. fällige Zins\chein der alten Schaßan- weisungen ist von den Besitzern, die von dem Umtauschangebot Gebrauch machen, zurückzubehalten und wird bei den be- kannten Zahlstellen eingelöst. Börsen- umsqabßsteuer füc den Erwerb dex neuen Schuldverschreibungen wird gemäß § 20 Diff. 1 K.-V.-G, von dem ersten Er- iverber nicht erhoben. Die Zahlung der Stückzinsen für die Beit vom 1. 3. bis 31, 3, 1935 erfolgt bei Einreichung der Schagantveisungen zum Umtausch. Mit der Einreichung dex Schazan- weisungen zum Zwecke des Umtauschs

a. M. als angenommen. Das Angebot gilt nah § 7 Abs. 1 des Gemeindeum- schuldungsgeseßes auch dann als ange- nommen, wenn das Angebot nicht innerhalb eines Monats nah Veröffent- lihung dieser Bekanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußi- schen Staatsanzeiger ausdrücklih abge- lehnt worden ist. Die Ablehnung ist nux dann wirksam, wenn sie innerhalb

arithmetish geordneten in doppelter Preußischen

bei der

Die Einreichung dexr Schagantwei-

Berlin, Montag, den 21. Fanuar

1935

64331]

Jahre 1935 zu tilgende Betrag

beshafft. Die Erneuerungsscheinen worden. Bremen, den 15. Januar 1935. Der Senator für die Finanzen.

sind

5 prozentige Dollaranleihe der freien Hansestadt Bremen von 1923/24,

Der nach den Anleihebedingungen im ist durh Ankauf von SEuldvevi@reiA h Schuldverschreibungen nebst den dazu gehörigen Zins- und vernichtet

7. Aktien- gesellschaften.

[647838] Berichtigung.

In der Nr. 15, 2. Beil. vom 18. Ja- nuar 1935 ist bei der Bilanz der Malz- bierbrauerei Groterjan «&« Co. A.-G. ein Fehler üunterlaufen, Es heißt bei Aftiva: Eigene -Aktien nom. RM 110 000,— in der leßten Spalte und nicht RM 100 000,—,

[64677] Kirchaor .«& Lo., Aktiengesellschaft, Leipzig. Kapitalherabsezung.

Die in der- Aufforderung an unsere Aktionäre für die Einreichung der Aktien geseßte Frist wird hiermit bis zwa 16. Februar 1935 einshließlich verlängert. Jm übrigen wird auf den Fnhalt unserex früheren Bekar.nt- machung verwiesen.

Leipzig, den 19, Fanuax 195. Kirchner « Co., Aktiengesellschaft. Kirchner Bachmann.

[64676]

Einl, ¿z. Gen.-Vers. dex Auguft «& Emil Nieten A. G., Hamburg, 12. Februax 1935, 11 Uhr, bei Notar Muhle, Hamburg,. K]. Fohannis3- straße 6—8, T,-D.¿ .1. Genehmigung der Vilanz u.: Geww.-. u. Vexl.-Rehnung per 1934. 2, Beschlußfassung über Ge- winnverteilung. 3. Entlastung von Vor- stand u. Aufsichtsrat. 4, Beschlußfassung über Umstellung der A.-G. in eine Kommanditges. gem. Geseg v. 5. 7. 1934, betr, Umwandlg, u. Kapitalgesellshaften. Der Vorstand. Kraft.

[64461] Kammgarnspinnerei zu Leipzig. Bogenausgalbe,

Die - neuen . HBewinnanteilschein- bogen zu unseren. Stammaktien über RM 100,— und RM 20,— sind fertiggestellt und können gegen Ein- reihung der Erueuerungsscheine bei der Allgemeinen Deutschen Credit-An- stalt in Leipzig erhoben werden, Leipzig, deu 18, Fanuar 1935, Der. Vorstand.

[64386] Lederwerk Spindler®sfeld Aktiemn-

gesellschaft i. Liqu., Berlin.

1. Gíäubigeraufruf.

_ Die Gläubiger der aufgelösten Ge- sellshaft werden aufgefordert, ihre An- sprüche anzumelden. Der Liquidator.

[64181] Hotel-Verwaltungs-Aktiens Gesellschaft, Hamburg. Die Generalversammlung vom 28. Dezember 1934 hat die Auflösung der Gejellschaft beschlossen. Die Gläu- biger derselben wollen sich bei der Ge- sellshaft melden, Hamburg 5, den 17. Fanuar 1935. Hotel-Verwaltungs-Aktieun- Gesellschaft i. Liqu. Die Liquidatoren.

[64158] Hüttenwerk Vollgold Aktien gesellschaft, Torgelow. Die Gesellschaft ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 5. Januar 1935 mit dem 1. Fanuar 1935 in Liquis- dation getreten. Die Gläubiger der Gesellschaft wer- den aufgefordert, ihre Ansprüche bei der Gesellschaft anzumelden. i Torgelow, den 17, Januar 1935. Der Liquidator: A. Lund,

können, ist der Gegenwert der

bar

edoch ohne die zugehörigen Zinsscheine,

Wird das Angebot abgelehnt, so gilt

w der seit em 1. September 1934 aufgelaufenen

[64460] Wohnungen, Frankfurt am Main.

einzuzahlen. | werden hievdurch zu der am Freitag, den 8. Februar 1935 um 11 Uhr im Amktsgerichtsgebäude in Frankfurt a. M,, Starkestraße 3 (Handelsregister- abteilung), stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Aktienbaugesellschaft für kleine

Die Aktionäre unserer Gesellschaft

Tagesordnung :

1. Vorlage des Geschäftsberichts und der JFahresrehnung für 1933.

2. Beschlußfassung über die Génehmi- gung der Bilanz und der Erfolgs- rehnung für 1933 und dexr Ver- wendung des. Reingewinns, Ent- lastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.

3. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Frankfurt a. M., den 15. Jan. 1935.

bérgwerks- von: Kulmiz.

Der Oberbürgermeister.

| [64388]

Schultheis;z-Paßenhofer Brauerei-

__ Aktiengesellschaft, Berlin.

Herr Ernst Kuhlmay, Senator des deutschen Braugewerbes, Berlin, ist von unserer ordentlichen Generalversamm- lung am 17, d, M. in den Ausfffsichts- rat gewählt. Herr Rechtsanwalt Dr. Hans Reupke, Berlin, ist infolge Nieder- legung seines Amtes aus unserem Auf- sichtsrat ausgeschieden.

Verlin, den 18. Januar 1935.

Der Vorstand. Girbig. Nadolny.

[64465] _Die Allgemeine Gas-Aktiengesellshaft in Magdeburg, die Deutshe Con- tinental-Gas-Gesellschaft in Dessau und die Handelsgesellshaft Westfalen G. m. b. H. in Ahlen haben gegen die Be- {chlüsse der Generalversammlung der unterzeihneten Gesellshaft vom 10, De- zember 1934 auf Bestätigung und Wiederholung der am 28. Sept. 1933 er- folgten Wahl von Aufsichtsratsmit- gliedern Anfechtungs8klage erhoben. Der erste Termin findet am 1. Fe- bruar 1935, vormittags 10 Uhr, vor der siebenten Kammer für Handels= sahen des Landgerichts Berlin, Ge- riht8gebdäude, Grunerstraße, 11. Stock- werk, Zimmer Nr. 63—65, statt. Chemische Fabriken Dr. Joachim Wiernik « Co., Aktiengesellschaft, Berlin-Waidmannslust. Der Vorstand.

[64464] Erfte Wernesgrüner Aftienbrauerei (vorm. C. G. Männel) Aktiengesell- schaft in Wernesgrün i. V. Einladung zur 24. ordentlichen Ge- neralversammlung am Sonnabend, den 16. Februar 1935, 17 Uhr, in Plauen î. V. im Sizungssaal der Plauener Bank Aktiengesellschaft. Tagesordnung : 1. Vorlage des Geschäftsberichts und der Zahresrehnung. 2. Beschlußfassung über die Genehmi- gung der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrehnung und der Vertei- lung des Reingewinnes. 8, Entlastung der Vertvaltungs- organe. 4. Wahl des Wirtschaftsprüfers. Aktionäre, welche stimmberechtigt an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ‘die Mäntel ihrer Aktien bis spätestens den 12. Februar 1935 einshließlich entweder bei der Gesellschaftskasse in Wernesgrün i. V. oder bei der Plauener Bank Aktien- __ gesellschaft in Plauen i. V. bis zum Schluß der Generalversamms- lung zu hinterlegen. Wernesgrün i. V., 18, Jan. 1935. Der Aufsichtsrat. Fr. Meyer, Vorsißender.

[64675] Vayerische Aftien-Bierbraueret, Aschaffenburg. Einladung.

Wir beehren uns, unsere Herren

Aktionäre zu der am Dienstag, den

12. Februar 1935, mittags 12 Uhr,

lm Frankfurter Hof, Frankfurt a, M,,

stattfindenden 67. ordentlichen Haupt-

versammlung ergebenst einzuladen, Tagesordnung:

1, Vorlage der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrehnung sowie des Be- rihts des Vorstands und Aufsichts- rats für das Geschäftsjahr 1933/34.

. Genehmigung der Bilanz sowie Ge- winn- und Verlustrechnung.

. Erteilung der Entlastung an Vor- stand und Aufsichtsrat.

. Wahl eines Bilanzprüfers für das Geschäftsjahr 1934/35.

. Aenderung des § 30 Abs. 4 und 6, betr. Nachzahlung etwaiger Rülck- stände * auf Vorzugsgewinnanteile. Bei Punkt 5 finden neben der ge- meinsamen Abstimmung aller Ak- tionäre die getrennten Abstim- mungen der Stamm- und Vorzugs- aktionäre statt.

Die Aktionäre, welche sich an der

Hauptversammlung beteiligen wollen,

fordern wir auf, in Gemäßheit des § 24

unjeres Gesellschaftsvertrags thre Aktien

oder einen Hinterlegungsschein eines deutschen Notars spätestens bis

8. Februar 1935 zu deponieren und

bezeihnen als Hinterlegungsstellen außer

unserer Gesellschast: Vleichröder,

das Bankhaus S. Verlin,

Dresdner Bank, Darmstadt, Ber- lin, Frankfurt a. M., Aschaffen- burg,

Bankhaus Gebr. Arnhold, Dresden und Berlin,

Vank für Brau-Judustrie, Berlin und Dresden,

Bank des Verliner Kassen-Ver- eins, Berlin (nur für Mitglieder des Effektengirodepots),

Dresduer Kassenverein A.- G., ‘Dresden (nur für Mitglieder des Effektengivodepots).

Aschaffenburg, den 21. Januar 1936.

4, Verschiedenes. Der Vorstaud, E isenhuth,

[64466] Großkraftwerkf Stettiu i Aktiengesellschaft. _Die außerordentlihe Generalverz- sammlung unserer Gesellschaft am 22. 11. 1934 wählte in den Aufsichts- rat Herrn Oberbürgermeister Faber, Stettin, an Stelle des ausgeschiedenen Oberbürgermeister Molsen, Stettin, Herrn Bürgermeister Czirniok an Stelle des ausge’hiedenen Stadtverwaltungs- direktor Dorn, Stettin, Herrn Ober- baurat Fischer, Stettin, an Stelle des ausgeschiedenen Stadtrat Baldermann, Stettin, und Herrn Landrat Förster, Greifewhagen, an Stelle des ausge- \hiedenen Landrat Dr. Mehliß, Greifen- hagen. Stettin, den 18. Januar 1935. 2A Großfkraftwerf Stettin “s Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Dr. Mayer.

[64463]

Rüsch A.-G. in Rommelshausen. Die Aktionäre werden auf Mittwoch den 6. März 1935, vormittags 9 Uhr, in die Geschäftsräume dex offentlichen Notare Häfele & Beuerle in Stuttgart-N., Poststraße Nr. 6, zu einer ordentlichen Generalversamuts lung eingeladen, Tages8orduungt: 1. Genehmigung des Jahresabschlusse3 fUr das Kalenderjahr 1934 und A [hlußfassung über die Verwendung des Reingewinns. 2. Entlastung des Vor- stands und Aufsichtsrats. 3, Zuwahl zum Aufsichtsrat. 4, Wahl eines Bilanzs prüfers. 5, Satzungsänderung, und zivar §8 19 und 22, betreffend den Auf sichtsrat, sodann § 31, betr. erforder- liche Mehrheit für die Beschlüsse der Generalversammlung, nämlih fünftigs hin eine einfahe Mehrheit, soweit nicht geseßlich zwingend eine andere Mehr- heit bestimmt ist. Stimmberechtigt sind diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien spätestens am dritten Tage vor dev Generalversammlung bei der Geselss schaft oder bei einem deutschen Notar hinterlegen und sih in der Versamm- lung hierüber ausweisen.

Stuttgart, den 17. Januar 1935,

Der Vorstand.

[64459] Kronenbau A.-G., Stuttgart. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Freitag den 15. Februar 1935, vormittags 11 Uhr, in den Kanzleiräumen des Hexrn Notar H. Heimberger, Stuttgart, Kanzleistraße 1, stattfindenden 13. ors dentlichen Generalversammlung ein- geladen mit folgender Tagesordnungz 1. Bilanzvorlage mit Berichten. 2. Genehmigung der Bilanz mit Ge- winn- und Verlustrechnung. 3. Beschlußfassung über die Verwens« dung des Reingewinns. 4. Entlastung des Vorstands und Aufs sichtsrats. : 5. Wahl eines Bilanzprüfers. Die Aktionäre, welche an dieser ors dentlihen Generalversammlung teils nehmen wollen, werden gebeten, ihre Aktion nicht später als am dritteu Tag vor der ordentlichen Generals versammlung bei der Gesellschaft, Stgt.-N., Königstraße 8, oder bei derx Deutschen Bank u. Discontogesell- schaft, Filiale Stuttgart, oder bet einem Notar zu hinterlegen. Stuttgart, den 15. Fanuar 1935. Kronenbau Aktien-Gesellschaft. Der Vorstand.

RaAA

[64378]

Die Aktionäre unserer Gesellschaft

werden hiermit zu der am 11, Fes

bruar 1935, vorm. 11 Uhr, in dev

Dresdner Bank in Dresden, König-

Johann - Straße 3, stattfindendew

67. ordentlichen Generalverfsamms

lung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Jahresberichts mik Bilanz, Gewinn- und Verlustreh- nung für das Geschäftsjahr vonr. 1. Oktober 1933 bis 30. September 1934 und den Bemerkungen des Aufsichtsrats hierzu.

. Beschlußfassung über die Jahres- rechnung und Genehmigung, dein Verlust auf neue Rechnung vorzu- tragen.

. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichts- rats.

4. Aufsichtsratswahl. ï

5. Bestellung eines Bilanzprüfers für das Geschäftsjahr 1934/35.

Zur Toiluahme an der Genevalver-

sammlung ist jeder Aktionär berechtigt.

Aktionäre, die in der Generalversamnm-

lung ihr Stimmrecht ausüben wollen,

haben ihre Aktien oder eine Veschei- nigung über bei einem deutschen

Notar hinterlegten Aktien spätesteas.

am 7. Februar 1935 bei der Gefsell-

schaft oder bei der Dresdner Bank in Dresden - A, König - ZFohann-

Straße 3, gegen eine Empfangsbeftä-

tigung zu hinterlegen und bis zur Bez

endigung der Generalversammlung dort zu belassemæ.

Dresden, im Januar 1935.

Actien-Vierbrauerei zu Neisewitz.

: Der Vorftand. Ludivig Scheuwermann, Alfons Sönning.

Bischoff. Roß,