1935 / 33 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 Feb 1935 18:00:01 GMT) scan diff

E: Zes R O Die M E I: oma Saft L ih duP 2 ‘68 T - Gi T - A 24 LAMTT Sn Ar —— B Ac A Aen Eb E E M i: ma AIGE B 0 1E E ra e E E E A2 o E A ¡arr Amit ute Je

& v 2 T E E E x E

Erfte Beilage zum Reihs- und Staat8anzeiger Nr. 33 vom 8. Februar 1935. S. 2

Gassen ift, und gebe der vorliegenden Schrift eines anerkannten ahmannes den Wunsh einer möglihst weitgehenden Ver- reitung mit auf den Weg.“* So heißt es in dem Geleitwort des Polizeipräsidenten von Berlin, Konteradmiral a. D. von Leveßow, das dieser dem Werk voranschickt. Und in der Tat hat hier der international bekannte Spezialist für FaGgeween ein Büch- Iein gesMassei, das von allen freudig begrüßt werden wird, die irgendwie bare Geldbeträge zu vereinnahmen haben. Es ist leiht- verständlich und flüssig ge]/hrieben. Vier „praktische Fälle“ z. B. die Fälshungen von Cuomo, Barone und Salaban lesen sich wie ein spannender Kriminalroman und geben eine eindeutige Antwort auf die Frage des ersten Kapitels: Wer ist vom falshen Gelde bedroht? Diese Antwort kann nur lauten: Jeder, sei er Verkäufer oder Verkäuferin, Bank-, Hotel- oder Geschäftskassierer, Schalterbeamter oder selbständiger Gewerbetreibender. Feder muß sih vor dem Falshmünzer selbst hüben, denn er selbst ist das ausersehene Opfer und trägt bei Annahme eines Falschstückes den Schaden und nicht etwa der Staat oder die Notenbanken. Weitere Kapitel geben Auskunft über die deutshen Geldsheine und Geld- münzen, über „Wechselfallenschwindler und ähnliche Zeitgenossen“, über die Strafbestimmungen zum r Bul unseres Geldwesens und geben Antwort auf Fragen, die von Geschäftsleuten immer wieder an die Polizei gestellt werden. Wie man Metall- und Papier- geld prüft und Falschstücke erkennt, das wird in zwei mit 37 Photo- graphien versehenen ausführlihen Kapiteln gemeinverständlih und in allen Einzelheiten geschildert. Die auf Kunstdruckpapier wieder- egebenen Abbildungen lassen die typishen Fälshungsmerkmale Feb deutlih exkennen. Das Buch wird sicher viele Freunde finden.

Die Kontrolle in kaufmännischen Unternehmungen unter beson- derer Berütfsichtigung der Bilanz- und Wirtschaftsprüfungen. Von Professor Dr. se. pol. h. e. Friedrih Leitner, Berlin. 4. neubearbeitete Auflage. Gr. 8? VII1I u. 408 Seiten mit 2 Schaubildern im Text und einer Tafel. Preis: brosch. RM 14,50. gebd. in Lein. RM 15,80. F. D. Sauerländers Verlag, Frankfurt a. M.

Prüfung und Ueberwachung bleiben in jedem Wirtschaftssystem ein unentbehrliher Bestandteil jeder Verwaltungsorganisation. Durch das Prüfungsreht der Finanzämter, die Pflichtprüfung der Aktiengesellshaften und öffentlichen Wirtschaftsbetriebe ist die Bedeutung der Rehnungs- und Wirtschaftsprüfungen noch außer- ordentlich gesteigert, und die Anforderungen an die Prüfer sind grundlegend verändert. Dieser Sachlage Judt die stark erweiterte neue Auflage dieses Buches des bekannten Ordinarius für Betriebs- wirtschaftslehre an der Handelshochshule Berlin gerecht zu werden.

Wie schon der neu hinzugefügte Untertitel andeutet, wird das Grundsäßliche der Bilanz- und Wirtschaftsprüfung in je einem neu eingefügten Abschnitt behandelt. Diese umfassende systematische Dar- tellung wird ergänzt durch eine eingehende Behandlung der Be- onderheiten von Bilanz- und Wirtschaftsprüfungen bei Konzernen, Genossenschaften, Warenhandels-, Fabrik-, Verkehr3-, Versicherungs- und Bankbetrieben, leßtere unter Einshluß der Sparkassen und Hypothekenbanken. Die übrigen neu bearbeiteten Abschnitte befassen fih mit der Ueberwachung der organischen Betriebsarbeit, der formularmäßigen Kontrolle, Finanzverwaltung und Finanzkontrcolle und der statistishen Kontrolle.

Feder, der sih mit dexr Kontrolle und Prüfung eigener oder fremder Betriebe zu befassen hat, wird aus dem Werk Anregung und Belehrung \{chöopfen. :

Die Privatautonomie im Aufbau der Rechtsquellen. Von Dr. Alfred Manigk, ord. Professor der Rechte. 1935. Verlag Vahlen in Berlin W'9 Linkstr. 16. Preis 4,80 RM.

Die Stellung des einzelnen in der. Gemeinschaft ist zum zentralen Problem des Rechtsaufbaus geworden. Das Privat- reht selbst ersheint manchem in den Grundfesten erschüttert. Ft heute vollends noch Privatautónomiéè -mötilich,! die äls Rechts» sezungsmaht immer- umstrittén:* war? Troy Fortschxeitender. Sozialisierung und legaler Normung der Privatrehtsverhältnisse erwartet der nationalsozialistishe Staat von der Privatinitiative den \{chöpferishen wirtshaftlihen Antrieb. Privatwirtschaft und Wettbewerb bleiben erhalten. Der einzelne ist als Träger subjek- tiver Rechte aber zum Treuhänder der Gemeinschaft geworden. Dieser Stellungs8wechsel berührt den Kern des Privatrechts. Unter Erörterung der einshlägigen Fragen der nationalsozia- listishen Rechtsform sucht die vorliegende Schrift der Privat- autonomie als der rehts\chöpferischen Funktion des einzelnen die ihr rehtsgeshichtlich und dogmatisch zukommende Stellung im System der Rechtsquellen zu geben und für die Lehre vom Rechts- saß den Grund zu legen. Die Schrift ist für jeden am Aufbau des neuen Rechts Tätigen von nteresse.

‘straft

Der Pfändungsschuß für Lohn, Gehalt und ähnlihe Bezüge nah Pran unans nuar 1935 an geltender: Vorschriften. Von Landgerichtsrat Dr. Rudolf Pohle im Reihs- und Preuß. Justizministerium. 1935. Verlag Franz Vahlen in Berlin W 9, Linkstr. 16. Preis 3,80 RM. / L Das vorliegende kleine Buch bringt eine Erläuterung der neuen, am Fahresanfang in Kraft tretenden N eon über den Pfändungsshuy bei Lohn, Gehalt, Unterhaltsrenten usw. Auch die einshlägigen Vorschriften der Versicherungs- und Ver- sorgungsgesete sind ebenso wie das soeben von der Reichsregierung verabschiedete Geseß gegen die mißbräuhlihe Ausnußung von Vollstreckungsmöglichkeiten hehandelt. Eine Darstellung des neuen Rechtszustandes entspricht einem dringenden Bedürfnis nicht nur der Vollstreckungsrichter, Finanzbehörden, Rechtspfleger, Reh18- anwälte usw., sondern auch der weiten Wirtschaftskreise, die als Gläubiger wie als Schuldner, vor allem aber auch wie die Lohn- büros großer Unternehmen oder die Personalabteilungen von Be- hörden als Drittshuldnerx sih oft mit dem Lohn- und Gehalts- pfändungsrecht ju beschäftigen haben. Eine Einleitung führt in die Grundgedanken des Pfändungsshußes für Forderungen dieser Art ein undu nterrichtet über den Gang des Verfahrens bei der Forderungspfändung.

Beamtendienststrafordnung in der vom 1. Oktober 1934 an gel- tenden Fassung mit Ergänzungs- und Ausführungs8- O Textausgabe mit Verweisungen und Sach- register. 2. Auflage. 1934. Verlag Franz Vahlen 1n Berlin W 9, Linkstr. 16. Preis geb. 1,— RM.

Die Beamtendienststrafordnung vom 27. Fanuar 1932 -is}t durch das Geseg zur Aenderung des Dienststrafrehts vom 18. August 1934 so wesentlih abgeändert worden, daß jeder, der sih zuverlässig orientieren will, die soeben erschienene 2. Auflage begrüßen wird. Die neue Auflage berücksichtigt außer diesen Neuerungen in den Anmerkungen. auch die anderen auf dem Gebiet des L O Un ergangenen Reihh3- und Landesgeseßze sowie eine Anzahl von Rundexrlassen, die für die Auslegung der Beamtendienst|trafordnung von Bedeutung sind. Auf diese Weise wird der mit der Ausgabe erstrebte vollständige Ueberblick über das Preuß. Beamtendienststrasreht ermögliht. Die sich durch Zuverlässigkeit und gute Ausstattung auszeihnende Ausgabe wird den an dem Gesetz interessierten Aa insbesondere den Be- amten und deren. Organisationen, willkommen sein.

Das erste Jahrzehnt der Wirtschasts- und Finanzpolitik des Faschismus in Ftalien von Prof. Ennio Ronchi. Libero Docente nella R. Universita di Roma. Einzig berechtigte Ueberseßung aus dem Ftalienishen von Dr. Elli Lindner. 1934. erlag Franz Vahlen in Berlin W 9, Linkste. 16. Preis 4,— RM.

Wie bewundernswert sih überall in Ftalien der Umwand- lungsprozeß seit der Vorkriegszeit vollzogen, wie einshneidend, gewaltig und segensreih sih dieser durch die Genialität Mussolinis gestaltet hat, läßt ein Rüblick nah Abschluß der ersten zehn Fahre faschistisher Regierungstätigkeit im Jahre 1932 erkennen. Fn der vorliegenden Uebersezung des von Professor Ronchi verfaßten Werkes „Dieci anni di politica economica e finanziaria del Fascismo“ wird uns eine solhe Rückschau ermögliht. Der Leser erhält ein klares Bild von dem Geschaffenen und von dem Grund- riß und den Mauern des faschistishen Staatsgebäudes. Es ge- bührt der A n Dank, daß sie uns gerade dieses interessante Werk zugänglih gemacht hat und es sei jeder, der einen zuver- lässigen Üeberblick über die wichtigsten JFdeen des Faschismus auf wirshaftlichem Gebiet sucht, a dieses Werk empfehlend hin- gewiesen. j ;

Erlebtes Grönland. von: Dr:-Paul-Burkoxt. Eine populäre Dar= s mit 30 Bildern (auf Kunstdruckpapier) vom Ver- asser und Frank Albrecht. Preis 1,— RM. Verlag:

O für Arktiskunde, Berlin W 9, Linkstraße 20.

Der Verfasser, der verschiedene Polarreisen gemacht hat, \hil-

dert außerordentlih lebendig und eindrucksvoll, wie sich ihm Grön-

land darbot. Nichts was 1n dieser L geboten wird, ist ab-

oder auch nur trocken; alles ijt lar, vortrefslih ge- liedert, bezwingend dargestellt. Der Leser eclebt das iveite, un- berührte Grönland und seine erge Natur. Die Schrift läßt die Liebe und das feine Einfühlungsvermögen Dr. Bur- kerts für dieses Land und seine Menschen erkennen. Sie berichtet aber auch von den großen Schwierigkeiten, welche sich der Arbeit der Forscher entgegenstellen und wie sie überwunden werden.

E T E T S A E DA E E E S R S R I I RSSIND R I R T IIEE A Q E S E R I D C DAE E N

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 7. Februar 1935: Gestellt 20 484 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 8. Februar auf 39,50 4 (am 7. Februar auf 39,50 4) für

100 kg.

Berlin, 7. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. (int aua pre des Lebensmitteleinzgzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 30,00 4, Langbohnen, weiße 39,50 bis 42,00 Æ, Linsen, kleine, 1933: —— bis —— M, 1934: 41,00 bis 43,00 M, Linsen, mittel, 1933: 45,00 bis 46,00 M, 1934: 46,00 bis 49,00 M4, Linsen, große, 1933: 48,00 bis 50,00 M, 1934: 54,00 bis 71,00 M, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 81,00 bis 90,00 4, Speiseerbsen, zollverbilligt 58,00 bis 59,00 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 22,00 bis 23,00 4, Rangoon - Reis, unglasiert 24,50 bis 25,50 A, Siam Patna - Reis, glasiert 29,50 bis 37,00 , SFtaliener- Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 4, Deutscher Volksreis, dep 25,00 bis 26,00 6, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 4,

erstengraupen, mittel 36,00 bis 87,00 t, Gerstengrüßge 29,00 bis 30,00 4, Haferflocken 36,50 bis 40,50 4, Hafergrüße, ge- sottene 41,00 bis 42,00 4, Roggenmehl, Type 997 25,50 bis 26,50 Æ, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 4, Weizen- mehl, Type 405 837,00 bis 42,00 , Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 41,50 4, Kartoffelmehl, superior 35,65 bis 36,50 M, Zudcker, Melis 67,95 bis 68,95 4, Aufshläge nah Sortentafel bis —,— M, Röstroggen, glasiert, in Säcken 82,00 bis 34,00 (A, Rôöstgerste, glasiert, in Säcken 34,00 bis 38,00 M, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 48,00 „4, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 8320,00 bis 360,00 46, Roh- kaffce, SZentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 4, Röôst- kaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 #4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 #, Kakao, stark entölt 170,00 bis 190,00 #4, Kakao, leiht entölt 184,00 bis 220,00 4, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indisch 900,00 bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 170,00 bis 176,00 Æ, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis 88,00 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 55,00 bis 68,00 M, Korinthen coice Amalias 55,00 bis 64,00 M, Mandeln, süße, handgew., # Kist. 160,00 bis 170,00 46, Mandeln, bittere, handgew., + Kist. 198,00 bis 208,00 4, Kunsthonig in 4 kg-Padungen 71,00 bis 73,00 4, Bratenshmalz in Tierces 180,00 bis 182,00 Æ, Bratenshmalz in Kübeln 184,00 bis 186,00 46, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— #, Berliner Rohschmalz 170,00 bis 172,00 4, Speck, inl., ger., 180,007 bis 190,00 4, Markenbutter in Tonnen 284,00 bis

—— ———

|

290,00 M, Markenbutter gepackt 292,00 bis 300,00 4, feine Molkereibuttex in Tonnen 278,00 bis 280,00 4, feine Molkerei- butter gepackt 286,00 bis 292,00 4, Molkereibutter in Tonnen 970,00 bis 272,00 6, Molkereibutter gevadt 278,00 bis 280,00 Æ, Landbutter in Tonnen 256,00 bis 260,00 6, Landbutter gepackt 9264,00 bis 268,00 „, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— M, Kochbutter gepackt —,— bis —,— #Æ, Allgäuer Stangen 20 %/0 94,00 bis 104,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 164,00 M, echter Gouda 40 % 156,00 bis 168,00 4, echter Edamer 40 °/ 160,00 bis 172,00 4, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 920,00 6, Allgäuer Romatour 20 9/6 116,00 bis 124,00 6. (Preise

in Reichsmark.)

Berlin, 7. Februar. Wöchentlihe Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, |chwarz, Lampong, ausgew. 260,00 bis 270,00 4, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 450,00 bis 460,00 4, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 250,00 bis 270,00 4, Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 4, Steinsalz in Packungen 22,00 bis 24,20 6, Siedesalz in Säcken 22,40 bis 22,80 4, Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,20 4, HZuersirup, hell, in Eimern 79,00 bis 90,00 4, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00 46, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 123 kg 65,00 bis 76,00 46, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 124 und 15 kg 58,00 bis 64,00 4, do. aus getr. und fr. Pfl. 63,00 bis 78,00 6, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12s kg 79,00 bis 92,00 6, Erdbeerkonfiture in Eimern von 125 kg 103,00 bis 120,00 4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 4, Dt. Büchsenfleish 10/6 45,00 bis 50,00 46, Margarine, Spigzenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 4, do. lose 194,00 bis —,— 46, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 4, do. lose 172,00 bis —,— #4, Margarine, Konsum, gep. 112,00 bis —,— M, Speiseól, aus8gewogen 120,00 bis 140,00 6. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 7. Februar. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,80 G., 57,92 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G. —,— B., Ameritanische (5- bis 100 - Stüde) 3,0770 G., 8,0830 B. Schecks : London —,— G., —,— B. Auszahlungen : Warschau 100 Zloty 57,79 G., 57,91 B. Telegraphishe: London 15,02 G., 15,16 B.,, Paris 20,19 G., 20,23 B., New York 8,0740 G., 3,0800 B., Berlin 122,88 G., 123,12 B. ;

Wien, 7. Februar. (D. N. B.) [Ermittelte Durhschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Umyjterdam 862,75, Berlin 215,19, Brüssel 125,18, Budapest —=—, Bukarest —,—, Kopen-

„Amerikanische:

Fn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

8. Februar Geld Brief | Geld

12,53 | 12,61 0,647| 0,643 58,29 | 58,17

0,196) 0,194

3,0531 3,047

2,9021 2,498 54,96 | 54,51 81,40 } 81,24 12,225] 12,206 12,235

68,82 | 68,68 68,82 5,395] 5,39 5,40 16/455] 16/415 16,455 2/358] 2,354 2,358

168,60 1168,28 168,62 55,31 | 55,24 59,36

21,34 | 21,30 21,34 0,713} 0,74 0,713

5,661] 5,649 5,66L 81,08 | 80,92 81,08

41,71 | 41,63 41,71 61,42 | 61,36 61,48 49/05 | 48/95 49,05 47,12 | 47,020 47,12 11;09 | 11/08 11,10 2/492] 2,488 2,492 63,00 | 62,94 63,06 80,88 | 80,72 80,88 34,09 | 34,03 34,09 10/42 | 10,40 10,42 1/978] 1/974 1,978 1,021| 1,019 1,021

2,506] 2,900 2,506

7. Februar Brief

12,54 0,647

58,29 0,196 3/053 2/502

54,61 81,40

Ägypten (Alexandrien und Kairo). « « « « | 1 ägypt. Pfd. d: (rad (Buenos 1 Pav.-Pes ires ap.-Pes. Belgien (Brüssel u. Antwerpen) « « « « | 100 Belga Brasilien (Nio de Janeiro) 1 Milreis Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Canada (Montreal) . | 1 kanad. Doll. Dänemark(Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) « . | 100 Gulden England (London) « . | 1 Pfund Estland (Neval/Talinn) . . | 100 esta. Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. Frankreich (Paris) . | 100 Frces. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam). . | 100 Gulden Fsland (NReykjavik) . | 100 isl. Kr. Italien (Rom und Mailand) « « « « « | 100 Lire Fapan (Tokio u.Kobe) | 1 Yeu Sugoslavien (Bel- grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (Niga) « « « | 100 Latts Litauen (Kowno/Kau- ; na ee ees e LOOSIIAS Norwegen (Oslo) . | 100 Kronen Oesterrei (Wien) . | 100 Schilling Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stoctholm j und Göteborg) « « | 100 Kronen Schweiz (Zürich, Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u. Barcelona) . . « « | 100 Pefeten T\chechoslow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Istanbul) . . | 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika(NewYork) | 1 Dollar

AusländisGe Geldsorten und Banknoten.

7. Februar Geld Brief

90,38 20,46 16,16 16,22 4/185 4,205

2,453 2,473 2,453 2,473

12,50 0,643 58,17

0,194

3,047

2,498 54,46 81,24 12,195

68,68 5,389

16,415 2,394

168,26 99,19

21,30 0,711

5,649 80,92

41,63 61,30 48,95 47,02 11,07 2/488 62,88 80,72 34,03 10,40 1,974 1,019

2,500

rann trmen Ô

R

8. Februar Geld Brief 20,388 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,453 92,473 1 Dollar. } 2,453 2,473 1 Pap.-Peso 4 0,615 -0,635]| 0,615 0,635 100 Belga f} 57,96 58,20 | 57,96 58,20 l Milreis 0,17 0,19 | 0,17 0,19 100 Leva 1 kfanád. Doll.} 2,44 2,46 | 2,44 92,46 54/95 54,47 | 54,30 54,52 81,06 81,38 | 81,06 81,38

12,16 12,20.1 12,17 12,21 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund] 12,16 12,20 | 12,17 12,21 Estnische e... 100 estn. Kr. E FARN, E: E. Finnische . « « « « « «| 100 finnl. M. | 5,32 5,36 f 5,32 5,36 Französische . « s « « | 100 Frs. 16,375 16,435] 16,375 16,43 Holländische « « « « «100 Gulden 1167,84 168,52 1167,86 168,954 Stalienishe: große . | 100 Lire 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 21,28 21,36 | 21,21 921,29 Fugoslavische. « e « «| 100 Dinar 58 DOT P 0,53 5,07

Lettländische e... 100 Latts BRE: a. _——— tali 41,44 41,60 | 41,44 41,60

Litauische . « « « « e « | 100 Litas Norwegische « - - e «| 100 Kronen f 61,14 - 61,38 | 61,20 61,44

Oesterreich.: große. « | 100 Schilling | 100 Schill. u. dar. | 100Schillingj Polnische . « « « « « « | 100 Zloty 47,03 47,21 | 47,03 Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei -— unter 500 Lei. . . | 100 Let Schwedische . « « «| 100 Kronen | 62,66 62,92 | 62,72 Schweizer: große . .| 100 Frs. - 80,44 - 80,76 | 80,44 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 8044 80,76 | 80,44 Spanische .. « « « «| 100 Peseten | 33,79 833,93 | 33,79 T\chechoslowakische: 5000, 1000 u.500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen Türkische . « « « « « «| 1 türk. Pfund Ungarische « « « - + «/ 100 Pengs

Sovereigns . - » « «. | Notiz 20 Francs-Stüdle J für Gold-Dollars « « j 1 Stück 1000—5 Dollar . . | 1 Dollar 2 und 1 Dollar. Argentinische. Belgische": „c ¿ee Brasilianische cs Bulgarische « « e « 4 Canadische eee. Dänische . « « e s - « | 100 Kronen Danziger - « « - « « « | 100 Gulden Englische: große. . «| 1 engl. Pfund

M S D -&

47,21

10,44

10,48 1/916

10,44 1,936

1/916

hagen 117,25, London 26,32, Madrid 72,47, Mailand 45,59, New

York 538,78, Oslo 131,87, Paris 35,44, Prag 21,78, Sofia —,—, .

Stockholm 135,38, Warschau 101,29, Zürich 173,63.

Prag, 7. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 16,20, Berlin 960,00, Zürih 774,75, Oslo 589,00, Kopenhagen 525,25, London 117,75, Madrid 328,00, Mailand 204,00, New York 24,10, Paris 158,00, Stockholm 604,75, Wien 569,90, Marknoten 912,00, Polnishe Noten 453,25, Warschau 452,00, Belgrad 55,5116, Danzig 785,00. /

Budapest, 7. Februar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85.

London, 8. Februar, (D. N. B.) New York 488!/1e, Paris 74,28, Amsterdam 724,75, Brüssel 20,994, Jtalien 57,62, Berlin 12,204, Schweiz 15,13}, Spanien 35,84, Lissabon 110!/z, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,25, O 612,00, Warschau 26,12, Buenos Aires in § 15,00, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 7. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland ——, London 74,37, New York 15,23}, Belgien 353,75, Spanien 207,25, Jtalien 128,80, Schweiz 490,75, Kopen- hagen —,—, Holland 1024,50, Oslo —,—, Stocholm 383,50, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. Paris, 7. Februar. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 15,23, England 74,33, Belgien —,—, Holland 1025,00, Ftalien 128,25, Schweiz 490,75, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

| tp

Amsterdam, 7. Februar. (D. N. B.). (Amtlich.) Berlin 59,37, London 7,254, New York 148°/g, Paris 9,752, Brüssel 34,52, Schweiz 47,884, «Ftalien 12,57, Madrid 20,25, Oslo 36,45, Kopen- hagen 82,40, Stockholm 37,40, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 618,00, Warschau —,—, Helsingfors —,-7, Bukarest —,—, Yoko- hama wms, Buenos Aires N

Züri, 8. Februar. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,374, London 15,14, New York 3101/,, Brüssel 72,10, Mailand 26,224, ien (Noten) 57,65, Fstanbul 248,50. (D. N. B.) New York 460,00, Berlin 181,25, Paris 30,30, Antwerpen 106,75, 8 148,10, Rom 89,00, Amsterdam 309,40, Stockholm 115,65,

8lo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,25, Wien —,—, Warschau

( _7. Februar. (D. Berlin 159,50, Paris 26,15, Brüssel 93,00, Schweiz. Pläte 128,50,

Madrid 42,224, Berlin 124,00, Kopenhagen, 7. Februar.

ürih 86,90. Stockholm,

Amsterdam 268,00, Kopenhagen 86,00,

398,00, Helsingfors 8,60, Rom 834,25, Warschau 75,50.

Oslo, 7. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,75, orf 409,50, Amsterdam 275,25, Zürich 132,25, ntwerpen 95,50, Stockholm 102,85, Kopen- D a —,—. Warschau 77,50. (D. N. 1000 engl. Pfund 564,97 G., 566,67 B., 1000 Dollar 115,96 G, 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,39 B.

Paris 26,95, New Helsingfors 8,90, hagen 89,25, Rom 34,80, Prag 17,15,

Moskau, 381. Fanuar.

116,31

London, 7. Februar.

t / (D. N. B.) Silber Barren prompt 248, Silber fein prompt 265/15, Silber auf Lieferung Barren 24,50, Silber auf Lieferung fein 267/164, Gold 142/1.

Wertbvapiere.

Frankfurt a. M., 7. Februar. äußere Gold —,—, 4} 9/6 Jrregation 7,25, 49%/ Tamaul. S. 1 abg. 61/4, 59/0 Tehuantepec abg. 6,00, Aschaffenburger Buntpapier

E PN f I Sis eee és L. Ü; Î E Lf: t vers 24 s , i alia L R e

4

É L i F "A e i 4 Fir F, t _ R 4 s ph. E ini On A A e A e

Erfte Betlsage zum Reih3- unnd Staat83anzeiger Nr. 33 vom 8. Februar 1935. S. 3

London 22,40,

esteregeln

N. B.) London 19,404,

Oslo 97,60, Wasl,ington Prag 17,00, Wien —,—

B.) (Fn Tscherwonzen.)

(D. N. B.) 5 %% Mey.

Obl. 1945

55,00, Cement Heidelber Dtsch. Linoleum 127,00,

Bank 86,00,

Wiener Bankverein —,—,

Amsterdam,

Buderus 108,00. '

Hamburg, 7. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner ¿ereinsbank 112,50, Lübeck-Büchen 81,50, Hamburg- Amerika Paketf. 31,00, Hamburg - Südamerika 28,00, Nordd. Lloyd 33,00, Alsen Zement 129,00, Dynamit Nobel 78,00, Guano 91,50, Harburger Gummi 35,00, Holsten - Brauerei 98,00, Neu Guinea —,—, Otavi 12!/s.

__ Wien, 7. Februar. (D. N. B.) Amtlich. (Fn Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke —,—, do. Stücke 540,00, 49/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, berger Bahn —,—, 83% Staatsbahn 74,00, Türkenlose 12,10, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 25,20, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union 3,30, Brown Boveri 34,00, Siemens - Schuckert 89,00, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 11,35, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 29,30, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Papierf. 76,00, Scheidemandel —,—, Leykam Fosefsthal 2,85. (D. N. B) 7% Reichsanl. 1949 (Dawes) 29,00, 53% Deutshe Reichsanl. 1965 (Young) 32,50 G., 327/z B., 6F 9/9 Bayer. Staats-Obl. 1945 22,25, 70% Bremen 1935 24,25, 6 9/6 Preuß. Obl. 1952 21,509, 7 9/9 Dresden 79% Deutsche Rentenbank Obl.

,

Stücke) —,—,

7. Februar.

, ,

112,50, Dtsch. Gold u. Silber 205,50, ßlinger Mash. —,—, Felten u. Guill, 85,75, Ph. Holzmann 86,00, Gebr. Funghans 80,00, Lahmeyer 121,25, Mainkraftwerke 90,00, Rütgerswerke pie —,—, Bellstoff Waldhof 52,25,

105/g,

4 9/9 Vorarl-

Skodawerke —,—, Steyrer

Voigt u.

7 %/ Deutsche Hyp.-Vank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, T7 °/% Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 21,75, 7 9/9 Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 38,25, 7%/6 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damshe Bank 107,25, Deuische Reihsbank —,—, 79%/6 Arbed 1951

917/g, Kali | ——, 7% A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—,

| 2372,

500 Dollar-

8 9/% Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 79/9 Dtsch. Kalisynd. Obl, S. A 1950 43,50, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6% Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, m. Opt. 1949 268/z, 6 9% J. G. Farben Obl. —,—, 7°/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 °%% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7°%/% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 } 7 9% Rhein. - Westf. E. -Obl. 5 jähr. Noten 25,00, 79/6 Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 °/% Siemens-Halske Zert. ge=- winnber. Öbl. 29390 —,—, 64 9% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, Zert. v. Aktien ——, T7 % Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 6 9% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 352/,, Kreuger u. Toll Winstd. Obl, 0,50, 6 9% Siemens u. Halske Obl. 2930 38,00, Deutsche Banken Zert. ——, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

69% Harp. Bergb.-ObL.

7% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, J. G. Farben

Deutsche

1950 —,—,

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 7. Februar. zeit konnten fich die Preise für Kammzüge kaum behaupten, obwohl die Londoner Wollauktion freundlick \{chloß. das Geschäft ruhig, die Preise neigten zur Schwäche.

(D. N. B.) Während der Bericht3-

Am Garunmarkt verlief

Öffentlicher Anzeiger.

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2. CNSI N REER G 3. Aufge id uftell entlihe Zuftelun , Verlust- und Sab aen

, Auslosung usw. von Wertpapieren,

« Aktiengesellschaften,

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche ftis r tit

10. Gesellshaften m. 11. Genoffenschaften, 12. Unfall- und Invalidenversiherungen,

13. Bankausweise 14: Verschiedene Bekanntmachungen.

1. Untersuchungs- und Gtrafsachen.

[68549]. Steuersteckbrief

und Vermögens beshlagnahme.

Der frühere Rechtsanwalt und Notar Dr. Max Kollenscher, geboren am 27. 9. 1875 in Posen, und seine Ehefrau Betty

eb. RKaliski, zuleßt wohnhaft in Char- lottenburg, Kurfürstendamm 61, zur Zeit in Jerusalem, schulden dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 28 718,— RM, die am 1, September 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat.

Gemäß § 9 Ziff. 2ff. der Reichsflucht- steuervorschriften Reichssteltetblatt 1934 S. 599; Reichsgeseßblatt 1931 T S. 699; 1932 T S. 571, 1934 I G. 392 wird hiermit das inländische Rd B bng vis der Stéèuerpflichtigen zur Sicherung der An-

‘sprüche auf ‘Reichsfluchtsteuer nebst Zu-

schlägen auf die gemäß § 9 Ziff. 1 a. a. O. festzuseßende Geldstrafe und alle im Stéuer- und Strafverfahren entstandenen und entstehenden Kosten beshlagnahmt.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im Fnland einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Auf- enthalt, ihren Siß, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesiß haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an die Steuerpflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, unverzüglich, \spä- testens innerhalb eines Monats, dem unter- On Finanzamt Anzeige über die

en Steuerpflichtigen zustehenden For- derungen vder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er- füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Abs. 1 der Reichsfluchtsteuervorschriften hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Beschlag- nahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Vershulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Anzeigepflicht vorsäßlich oder ahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10

bs. 5 der Reichsfluchtsteuervorschriften, sofern nicht der Tatbestand der Steuer- hinterziehung oder der Steuergefährdung (§§ 396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungs3widrig- keit 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.

Nach § 11 Abs. 1 der Reichsfluchtsteuer- vorschriften ist jeder Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes, des Steuer- Ltre und des Zollfahndungs- ienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilss- beamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, verpflichtet, die Steuerpflichtigen, wenn sie im Jnland betroffen werden, vorläufig festzunehmen.

Es ergeht hiermit die Aufforderung, die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie im Jnland betroffen werden, vorläufig agen und sie gemäß § 11 Abs. 2 er Reichsfluchtsteuervorschrifsten unver- züglih dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzu- führen.

Charlottenburg, 11. Januar 1935.

Finanzamt Charlottenburg-West. Aktenzeichen: 142/368,

[68548], Bekanntmachung. ie Einbürgerung des Kausmanns Max ScheiufelD, geboren 19, 5, 1907 zu.Offen-

bach, früher in Antwerpen, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, ist durch Verfügung des Regierungspräsidenten in Erfurt vom 3. Januar 1935 Nr. 659 86. widerrufen worden,

Erfurt, den 5. Februar 1935.

Der stellvertretende Polizeipräsident.

3. Ausgebote.

[68553] Aufgebot.

Die Witwe Mathilde Stahmer aus Neuenfelde nas das Aufgebot der an- gebli verlorengegangenen Namens8= aktie Nr. 0703 der Cranzer Fischdampfer Aktiengesellschaft im Cranz a. Elbe über eitttáujend Reichsmark, Plgettagen im Aktienregister Seite 7083, lautend auf den Namen der Frau Mathilde Stahmer Wwe. in Neuenfelde, nebst Gewinn- antelilscheinen und Erneuerungs|\cheinen beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. August 1935, 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raatmten Aufgebotstermin seine Rechte angumelldden und die Urkunde vorzu- legen, ' widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunde erfolgen wird.

Jork, den 28. Januar 1935.

Das Amtsgericht.

[68550]. Aufgebot.

Der Bauer Karl Wilhelm aus Opper- hausen hat zur Ausschließung des Eigen- tümers der Pläne Nr. 4 und 6, das Stiefmutterfeld, in der Oyershäuser- Opperhäusex Feldmark zu insgesamt 4870 a (Grundbuch Opperhausen Band TV Bl. 13) das Aufgebot gemäß 8 927 B. G.-B. beantragt. Der im Grund- buch als Eigentümer dieser Pläne ein- getragene Kotsaß Heinrich Schütte aus Opperhausen wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. April 1935, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin sein Recht anzumelden, widrigenfalls er mit seinem Rechte ausgeschlossen wird.

Bad Gandersheim, 4. Februar 1935.

Das Amtsgericht.

[68559]. Aufgebot.

Der Grundbesißer Robert Haß aus Rundetwiese, Kr. Marienwerder, Wpr., als Pfleger des Franz Wessolowski aus Rundetwviese, hat beantragt, den verscholle- nen Kätner Franz Wessolowski aus Rundewiese, Kr. Marienwerder, Wpr., zu=- leßt wohnhaft in. Rundewiese, Kreis Marienwerder, Wpr., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 27. August 1935, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Marienwerder, den 2. Februar 1935.

Amtsgericht.

[68508]. 7

1. Auf Antrag des Fiskus des bisherigen Landes Preußen als Erbe des in Dachwig verstorbenen Ziegeleibesißers Friedrich Bögeholz wird über dessen Vermögen er- neut die Nachlaßverwaltung angeordnet. 2. Zum Verwalter wird wieder bestellt : Rechtsanwalt Dr. Schoenheinz, hier, Anger 47/48.

Erfurt, den 30. Januar 1985,

[68560]. Aufgebot.

Der P U Bens Friß Heir.rich in Tapiau hat als Verwalter des Nachlasses der am 7, Oktober 1932 in Irglacken, Krs. Wehlau, verstorbenen Stellmacher- witwe Henriette Roloff geb. Tribocks das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Henriette Roloff spätestens in dem auf Donnerstag, den 4. April 1935, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten. Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots- termin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstüe sind in Urschrift oder in Abschrift“ beizufügen. Dis Nach-

laßgläubiger, welche sich niht melden,

fönnen unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten. aus Pslichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berück- sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der nicht ausgeschlojse- nen Gläubiger noch ein Ueberschuß er- gibt. Die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen, sowie die Gläubiger, denen der Erbe un- beschränkt haftet, werden durch das Auf- gebot nicht betroffen.

Amtsgericht Tapiau, 2. Februar 1935,

[68561]. '

Durch Auss{hlußurteil vom 2. Februar 1935 ist auf Antrag der Breslauer Sarg- s{chmudckindustrie Jnh. Hedwig Axt in Breslau 6, Nikolaistadtgraben 17, ver- treten durch Recht38anwalt Dr. Schroeter in Guben, der am 18. August 1932 fällige Primawechsel, lautend über 151,— RM, Bézogener und Akzeptant Karl Häusler, Bestattungsinstitut in Guben, Alte Post- straße 30a, für kraftlos erflärt.

Guben, den 2. Februar 1935.

Das Amt3gericht.

4. Veffentliche Zustellungen.

[68563]. Deffetnitliche Zustellung.

Es klagt die Ehefrau des Matrosen (Fischers) Friedrich Wilhelm Rosche, Eleonore Emma ge Schulz, Vegesack, vertreten durch R.-A. M. Smidt, Bremen, gegen ihren Ehemann, z. Zt. unbe- kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung gem. § 1568 B. G.-B. evtl. Herstellung der ehelichen Gemeinschaft, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Scheidung der Ehe unter Schuldigerklärung des Beklagten, evtl. den Beklagten kosten- pflichtig zur Herstellung der ehelichen Ge- meinschaft zu veruxteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung dés Rechtsstreits vor das Land- gericht Bremen, Gerichtshaus, Zimmer Nr. 67, auf den 6. April 1935, vor- mittags 814 Uhr, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu erscheinen. HZwedcks * öffentliher Zustellung bekannt- gemacht.

Bremen, den 5. Februar- 1935.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[68564]. Deffentliche Zustellung. Die Ehefrau Ella Rösstg geb. Rudolph

in Bückeburg, Wallstraße 1, vertreten

durch Rechtsanwalt Bövers in Bückeburg,

Amtsgericht. Abt, 3,

klagt vor dem Landgerichi Bückeburg

gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrih Rössig, z. Zt. unbekannten Aufenthalt3, auf Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für \huldig an der Scheidung zu erklären. Der Beklagte, Ehemann Rössig, wird zur mündlichen Verhandlung auf den 2, April 1935, vormittags 9 Uhr, vor die Zivilkammer des Landgerichts Bückebur geladen mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Vüdckeburg, den 5. Februar 1935. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts,

[68565]. Deffentliche Zustellungen.

Auf Grund der §§ 1565 bzw. 1568 B. G.-B. Klage mit dem Antrage auf Ehescheidung: 1. Ehefrau Elisabeth Gilles, verw. Röckelrath, geb. Reiffenrath, in Neuß, Brühl 8, Proz.-Bev. R.-A. Biefang, gegen ihren Ehemann, den Shlosser Josef Gilles, zuleßt in Neuß, Brühl 8 1 R. 287/34 —, 2. Ehefrau Helene Geihs, geb. Wonglorz in Köln, Weberstr. 12, Proz.-Bev. R.-A. Dr. Geller-Zaertling, gegen ihren Ehemann, den Albert Geihs, zuleßt in Düsseldorf 1 R. 4/35 3. Arbeiter Franz Reicharß in Düsseldorf, Bandelstr. 19, Proz.-Bev. R.-A. Kaiser, gegen seine Ehefrau Clara Reichartz, geb. Jaspers, zuleßt in Köln, Butter- markt 83 R. 173/34 —, 4. Ehefrau Helene Schäfer, geb. Domning, in Ra- tingen, Schüßenstr. 42, Proz.-Bev. R.-A. Dr. Freyer, gegen ihren Ehemaüü, deu Kaufmann Hubert Anton Schäfer, zuleßt in Angermund 5 R. 249/34 —, 5. Ar- beiter Josef Stenzel in Düsseldorf, Eisen- straße 110, Proz.-Bev. R.-A. Dr. Christens, gegen seine Ehefrau Apolonia Stenzel, geb. Roszinalski, zuleßt in Düsseldorf, Erkrather Str. 16 5 R. 152/33, 6. Ehe- frau Franziska Schnorrenberg, geb. Ty- linsfi in Oberhausen, Schlägelstraße 5, Proz.-Bev. R.-A. Lohaus, gegen ihren Ehemann, den Hilfsarbeiter Wilhelm Schnorrenberg, zuleßt in Düsseldorf, Erkrather Str. 31 5 R. 100/34. Die Kläger laden die Beklagten, deren Auf- enthalt unbekannt is, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1., 3. und 5. Zivilkammer des Landgerichts in Düsseldorf mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Recht3anwalt vertreten zu lassen. Ver- handlungstermine stehen an: Zu lfd. Nr. 1 bis 2 am 2. April 1935, 9 Uhr, Saal 181, zu lfd. Nr. 3 am X. April 1935, 914 Uhr, Saal 142, zu lfd. Nr. 4 bis 6 am 3. April 1935, 914 Uhr, Saal 244, Die Prozeßbevollmächtigten der Kläger wohnen, soweit es nicht angegeben ist, in Düsseldorf.

Düsseldorf, den 5. Februar 1935,

Geschäftsstelle des Landgerichts,

[68570]. Deffentliche Zustellung.

Die minderjährige Hildegard Piotrowski in Wormdöditt, St. Andreasberg, vertreten durch das Städt. Jugendamt in Allenstein als Vormund, klagt gegen den Friseur Paul Ccchichowski, früher in Allenstein, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts mit dem Antrage auf Zahlung von 3748, RM Unterhaltsrente für die Zeit vom 3. 11. 1924 bis 31, 3. 1935. Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Das Urteil is vorläufig vollstreckbar. Zur mündlicheri Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Allen- stein auf den 22. März 1935, 9 Uhr, Zimmer 50, geladen.

Allénstein, den 1. Februar 1935.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts, |

[68567]. Deffentlihe Zustellung.

Die Frau Liesbeth Blech, geborene Steinede, in Berlin-Schöneberg, Grune- waldstraße 19, bei Grätschel, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Dr. Jaehn in Glatz, klagt gegen den Paul Ble, un- befannten Aufenthalts, früher in Silber- berg in Schlesien, Kaserne 4, auf Ehe- scheidung aus §8 1567, 22 und 1568 B. G.-B. und Schuldigerklärung des Be=- flagten gemäß § 1574 Abs. 1 B. G.-B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der IL. Zivilkammer des Landgerichts in Glaß auf den 23.März 1935, vorinittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diefem Geriht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. mAR. 985

Glas, den 2. Februar 1935.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Landgerichts.

[68572]. Deffentliche Zuftellung.

Die minderjährige Hannelore Knoll, geb. am 31. Oktober 1932, klagt gegen den Arbeiter Otto Syfuß, früher in Tempel- felde, Krs. Oberbarnim, wegen Unter=-

| halts mit dem Antrage, der Beklagte wird

verutrteilt, der Klägerin vom Tage dec Geburt, 31. Oktober 1932 an, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Kalendervierteljahres fällige Geld=- rente von vierteljährlich 67,50 RM, die rítckständigen Beträge sofort, zu zahlen und ‘das Urteil für vorläufig vollstrelbvar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Bernau bei Berlin, Kaiserstraße 30, Sißungssaal, auf den 19. März 1935, 915 Uhr, geladen. ¿a TNON bei Berlin, den 31. Fanuar 1935,

[68573] .Deffentliche Zustellung.

Der minderjährige Kurt Werner Richter in Chemnig, Prozeßbevollmächtigter: Ju=- gend- und Wohlfahrisamt der Stadt Chemnig, klagt gegen den Bäder und Kraftwagenführer Bernhard Walter Shönverg, früher in Chemniß, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Unterhalt, mit dem Antrag, den Beklagten kosten- pflihtig zu verurteilen, den. Kläger 1462,50 RM rüdckständige Unterhaltskosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Chemniß auf den 20. März 1935, vormittags 9 Uhr, geladen.

Chemnigt, den 2. Februar 1935. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstekle

bei dem Amtsgericht.

[68574]. Deffentliche Zustellung. Der minderjährige Willy Rolf Zimmer- mann in Chemniß, Prozeßbevollmächtig=-

ter: Jugend- und Wohlfahrtsamt der

Stadt Chemnigz, klagt gegen den Bäder und Krastwagenführer Bernhard Walter Schönberg, früher in Chemniß, jeßt unbefannten Aufenthalts, auf, Unterhalt mit dem Antrage, den Beklagten fkosten- pflichtig zu verurteilen, dem Kläger 3897,65 RM rüdckständige Unterhaltskosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Chemniß auf den 20. März 1935, vormittags 9 Uhr, O Chemnit, den 2. Februar 1935.

Dex Urkundsbeämte der Geschäftsstelle

bei dem Amtsgericht,