1935 / 35 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Feb 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 35 vom 11. Februar 1935. S. 2

Die Fnderxzifser der Großhandelspreife vom 6. Februar 1935.

1913 = 100 Ver- Fnderxgruppen ? 1935 änderung 39.Januar!|6. Februar in %

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2 Futtermittel ¿ 4e « « s Agra1stoffe zusammen « ¿Polo e a s o U VV. Industrielle Rohstoffe und Salbwareu,

Kohle T1652 115,2 . Eiseurohttoffe und Eisen « 102,7 102,7 . Metalle (außer Eisen) . 49e 43,7 . Textilien R 79,3 78,9 . Häute und. Leder « »« « s 60,9 60,7

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«Sbeinfaliet ¿vid 49101049 100,9 . Künstliche Düngemittel. E) 67,0 67,3 . Technische Dele und Fette . « 104,2 104,2 O E S E E19 F419 . Papierhalbwaren und Papier 101,8 101,2 . Baulstoffe E 112;1 14115 Induitrielle Nohstoffe und : Halbwaren zusammen . 91,9 91,6 EUL. Fnvustrielle Fertig- waren. #4) : « Produfktionemittel. « « . « « 1135 1413/9 Mi i 1242 124,4 —j- Industrielle Fertigwaren zu- Ae o) So 119,6 119,7 + 0, Gesamtindex . . . « « « 101,0 101,0 ; e ——————

1) Monatédur{schnitt Dezember. ?) Monatsdurchichnitt Ja- nuar. #) Berichtigt infolge Berücksichtigung des nachträglich ab 1. Dezember 1934 gewährten Sonderpreitabschlags tür Stikstoff- düngemittel. Die entsprehenden Stichtagzahlen tür die Zeit vom 5. Dezember bis 23. Januar lauten: d., 12. und 19. Dezember 65,0, 27. Dezember 65,8, 2. Januar 66,1, 9.,, 16. und 23. Januar 67,0. 4) De wöctentliche Indexz'ffer der Fertigwarenpteise gibt die von einem Viertel der Berichtéstellen in der Berichtswocbe gemeldete Ver- änderung der Preise gegenüber dem Stand vor einem Vèonat wicder; sie läßt nur die jeweilige Monatsétendenz der Preile erkennen.

Die für den 6. Februar berechnete Jndexziffer der Groß- handelspreise ist gegenüber der Vorwoche im ganzen unver- ändert, E

Jm einzelnen wirkten sih in der Jndexziffer für Agrar- stoffe vor allem Preiserhöhungen für - Brot- und Futter- getreide, Mehl, Zucker, Hopfen, Schweine, Kälber, Schafe, Kleie, Fartoffelflocken, Trockenschniyel und Futterbohnen aus.

Die Erhöhung der Jndexziffer für Kolonialwaren ist durch Preissteigerungen für Zigarettentabak, Tee und Pfeffer bedingt. Kaffee und Kakao sind im Preise zurückgegangen.

Än den Rohstoffmärkten lagen unter den Textilien die

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öhung der Preise für Superphosphat aus. Der Rüdckgang 25 Judexziffer sür Papierhalbwaren und Papier is durch nachträgliche Berücksichtigung des Er den Monat Fanuar gemeldeten Rückgangs der Holzstoffpreise verursacht. Am Baustoffmarkt sind die Preise für Séehnittholz zum Teil (Berlin) zurückgegangen; Mauersteine Berlin) und Leinöl- firnis lagen im Preis etwas höher als in der Vorwoche.

Unter den industriellen Fertigwaren haben die Preise für Konsumgüter, insbesondere für Textilien, weiter ange- zogen.

Berlin, den 9. Februar 1935. *

Statistisches Reichsamt.

Bekanntmachung.

Die am 8. Februar 1935 ausgegebene Nummer 11 des Reichsgesetblatts, Teil T, enthält:

Erste Verordnung zur Durchführung des Einkommensteuêr- geseßes (Erste EStDVO.), vom 6. Februar 1935; j

Verordnung über dem Steuerabzug von Einkünften bei be- schränkt Steuerpflichtigen, vom 6. Februar 1935; _

Verordnung über den Steuerabzug von Ausfsichtsratsver- gütungen, vom 6. Februar 1985; f

Erste Verordnung zur Durchführung des Körperschaftsteuer- geseßes (Erste KStDVO.), vom 6. Februar 1935.

Umfang: 2 Bogen. Verkaufspreis: 0,30 RM. Postversen- dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung.

Berlin NW 40, den 9. Februar 1935.

Reichsverlagsamt. Fabricius.

Bekanntmachung.

Die am 8. Februar 1935 ausgegebene Nummer 12 des Reichsgesetblatts, Teil 1, enthält:

Dritte Verordnung zur Durhführung der Verordnung des Reichspräsidenten über die Stiftung eines Ehrenkreuzes, vom 4. Februar 1935; j :

Vierte Verordnung über den vorläufigen Aufbau des Reichs- nährstandes, vom 4. Februar 1935; / i:

Bekanntmachung über die Bildung von Weinbaubezirkben, vom 1. Februar 1935.

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen- dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinscndung.

Berlin NW 40, den 9. Februar 1935.

Reichsverlagsamt. Fabricius,

Irichtamtliches.

Deutsches Reich.

Bekanntmachung.

Jn Ergänzung der Bekanntmachung der Handelsver- tretung der UdSSR. in Deutschland im Reichsanzeiger

HansdSelsteil.

Berliner Börse am 11. Februar. Ansfänglih ungleichmäßig jedoch freundliher Grundton.

Zu Beginn der neuen Woche machte sih im Berliner Börsen4 verkehr keinerlei Bewegungsanzeichen geltend. Die Tendenz war

troßdem nicht unfreundlih, da von Publikumsseite in einigen

guten Werten Kauforders eingetroffen waren, wobei günstige Meldungen aus der Wirtschaft eine gewisse Rolle spielten, Nur die Kulisse zog es wiederum teilweise vor, zu Glattstellungen zu schreiten, so daß die Kursgestaltung wenigstens zu Beginn des Verkehrs noch uneinheitlich war. Fm Verlauf konnten sih auch die Kurse der allgemeinen freundlihen Grundstimmung anpassen. Die Kursbesserungen, die zumeist nur in Spezialwerten zu beob- achten waren, hielten sih in Grenzen von etwa 1 bis 114 %. Die Borse {loß in durchaus freundlicher Haltung.

Montanwerte En kaum Veränderungen gegenüber Sonn- abend, lediglih in Mannesmann kam etwas Material heraus (minus 4). Braunkohlenwerte tendierten uneinheitlih, während JFlse (plus 224) und Grube Leopold (plus 14) aus dem Markt genommen wurden, zeigten sich in Rheinishen Braunkohlen (minus 24) und in Bubiag (minus 1) Abgaben der Kulisse. Fn etwas größeren Beträgen wurden F. G. Farben aus dem Markt genommen (plus 4). Sonst zeigte sich Fnteresse für Rheinische Elektrizität (plus 24), während in den übrigen Elektrowerten die Umsäße recht klein waren. Sonst bestand noch Kauflust in Schubert und Salzer (plus 14), ferner für Daimler (plus 1), BMW. (plus 14), Deutsche Telefon und Kabel (plus 134) und Harburger Gummi (plus 14). Dagegen litten Wasserwerke Gelsenkirchen unter Glattstellungen (minus 3).

Am Rentenmarkt war die Umsaßttätigkeit klein, die Kurve teils behauptet, teils etwas niedriger. Tagesgeld blieb mit 3%4 bis 36 % unverändert, auch am Fnternationalen Devisenmarkt ergaben sih in den Hauptvaluten keine nennenswerten Verände- rungen. Fn Berlin stellte sih der Dollar auf 2,49,9 (2,50,3) und das Pfund auf 12,20 (12,2014) RM.

Bewegung der Gesellschaften.

Nach Mitteilung des Statistishen Reihs8amts wurden im «Januar 1935 8 Aktiengesellschaften mit zusammen 6 Mill, RM S gegrüudet. Ferner wurden 21 Kapitalerhöhun=- gen um zusammen 16,6 Mill, RM vorgenommen und 54 Kapital- herabseßzungen um zusammen 51 Mill. RM. 121 Aktiengesell- shaften mit einem Nominalkapital von 41 Mill.-RM wurden aufgelöst, darunter keine wegen Konkurseröffnung, Der Kurs- wert der gegen Jaa ung im Monat Januar ausgegebenen Aktien betrug 11 Mill. RM. Ferner wurden im Fanuar 1935 185 Gesellshaften mbH, 1522 Einzelfirmen und Personalgesell=- haften und 136 Genossenschaften gegründet. Aufgelöst wurden 832 Gesellshaften mbH (darunter 196 von Amts wegen gelöscht), 1418 Einzelfirmen und Personalgesellshaften (darunter 223 von Amts wegen gelöscht) und 201 Genossenschaften.

Schlachtviehpreise an deutshen Märkten in der Woche vom 4. bis 9. Februar 1935.

Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in NM.

Marktorte:

Frankfurt

Hannover

Leipzig

Magdeburg

Stuttgart

Wuppertal

Ochsen:

Bullen:

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Färsen: Kälber:

Schafe:

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Februar

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33,9 28,8 38,9 47,5

33,0 98/3 38,7 AT'5

33,4 98/5 38,8 46,8

Statistisches Reich3amt.

33,4 28,4 40,7 46,9

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 9 vom 11. Januar 1935, !) g 1 = Fette Specktsauen. Berlin, den 9. Februar 1935. :

Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 35 vom 11, Februar 1935. S. 3

Jur Förderung der Verwendung einheimischer- Treibstoffe.

Wie wir erfahren, laufen augenblicklich Anträge auf steuer- lihe Förderung des Treibgasbetriebes. Bekauntlih bedingt der Antrieb von Lasftkraftfahrzeugen mit Treibgas, z. B. dem im RuhHr=- gebiet verwendeten Motoren-Methan, dem Ruhrgasöl, dem Leuchtgas der stödtishen Gaswerke, dem Propan und Butamn der Deurag und F. G., das Mitführen dieses Gases unter bohem Druck in Stahlflashen. Eine derartige Flasche wiegt gefüllt ungefähr 80 bis 100 kg. Da an schweren Lastwagen mehrere Flaschen angebvaht werden, um den Fahrzeugen einen möglichst großen Aktionsradius zu geben, tritt durch die Gewichts- erhöhung eine Erhëhung der Steuer ein, weil die Steuer nah dem Eigengewicht der Fahrzeuge erhoben wird. Auch bei der Verivendung von Holzkohlengeneratoren ergibt sich eine Gewichts- steuererhöhung. Da zur Verwendung einheimischer fester und gasförmiger Treibstoffe im größtmöglihen Ausmaße angehalten wird, auf der anderen Seite aber die Fahrzevgbesiyer, die dieser Aufforderung Folge leisten, infolcæe der Gewichtsvermehrung durch die Anbringung von Behältern und zusäßlihen Avpa- vaturen steuerlih stärker belastet werden, zielen die erwähnten Anträge auf eine Steuererleichterung ab. Denn nur auf diesem Wege wird eine Entlastung zu erzielen sein, während bei anderen Antriebsarten des Lastkraftwagenvertehrs durch zollpolitische Maßnahmen bereits wirtschaftlihe Vorteile erreicht sind.

Fn diesem Zusammenhange ist interessant, daß in Frank= reich auf Grund eines fkürzlich ergangenen Geseßes allen Kraft- fahrzeugen, die mit einem durch Holzgas oder komprimiertes Gas (z. B. Koksofengas, Methan, Propan, Butan) betriebenen Motor gefahren werden, die Krafbfchrzeugsteuern („droit de circulation“ und „Taxes aux poids et à l’encombrement“) erlassen worden sind. Trotz seiner Einflußnahme auf die inter- nationalen Oelmärkte legt also Frankreih größten Wert auf die Deckung seines Treibstoffbedarfs aus inländischen Quellen.

Für Deutschland besteht dazu eine noch größere Notwendig- keit. Es sei daran erinnert, daß hon vor kurzem die deutsche Regierung einem anderen Antrag der Treibgasinteressenten ent- sprochen hat. Es handelt sich dabei um die Ausnahmeerlaubnis zur Herstellung sogenannter Hochleistungsdruckflashen, die je cbm JFnhalt ein weit geringeres Totgewicht aufweisen als die bisher aus\chließlich verwendeten Wasserstoff- oder Sauerstoff- flashen. Zur Herstellung der neuen Hochleistungsdruckflashen sind die Mannesmannröhren-Werke in Düsseldorf und die Deutschen Röhrenwerke AG., Düsseldorf (Vereinigte Stahlwerke), zuge- lassen. Diese Werle haben bereits mit der Ausführung von Probeaufträgen verschiedener Auftraggeber begonnen.

Preise für ausländishe Wolle und Baumwollgarn etwas niedriger als in dexr Vorwoche; die Baumwollpreise haben sich leiht erhöht. Jn der Gruppe Häute und Leder waren Preis- rückgänge für Rindshäute und Schaffelle zu verzeichnen. Jn der Jndexziffer für künstlihe Düngemittel wirkte sich neben der Ermäßigung der Sticfstoffpreise die saisonmäßige Er-

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VerkehrSwesen.

Zusammenwirken von Vau- und Verkehrspolizei.

Berücksichtigung von Garagen und Parkpläßzen bei Iteubauten. Der Reichsverkehrsminister hat im Einvernehmen mit dem

ix. 172 vom 6. Juli 1934: : C. 2 für die Abt. Promexport: Grinwald, Moses. Berlin, den 9. Februax 1935. /

Handelsvertretung der UdSSR. in Deutschland. Rechtsabteilung.

Günstiges Ergednis der Zinssfenkung bei der Preußischen

Landespfandbriefanstalt, Berlin.

Nach Mitteilung des Fnstituts haben gegen die Zinssenkun bisher nur Fnhaber von 251 700 GV. Wertpapieren Einspru) erhoben. Bei einem der FZinssenkung unterliegenden ert- papierumlauf von rund 308,44 Mill. GM. entspricht dies einent Prozentsaß von nur 0,08. Einsprüche aus dem Auslande müssen noch abgewartet werden. Fedoch rechnet die Anstalt mit keiner nennenswerten Veränderung des obigen Ergebnisses, da sie ihre Pfandbriefe fast aus\chließlich im Fnlande abgeseßt hat.

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten im Monat Zanuar 1935.

Durchschnittspreise für 50 K& Lebendgewicht in Reichsmark. E E E E E A I I I SURON A T IEITOOA T IGDOOTIC E De CEE S TD R E S ALARLTEET D MES TC N R: Az S N E S Ä T NNE R N N E ZTSI N ZS N TSIIE S Ochsen Bullen Kühe Färsen Kälber Lämmer, Hammel und Schafe Schweine von ettva

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Schlachtwerts vollfleischige,

gemästete höchsten ausgemästete höchsten Schlachtwerts

vollfleishige, aus- jüngere vollfleischige höchsien Shlachtwerts sonstige vollfleishige oder ausgemästete jüngere vollfleischige höchsten Shlachtwerts sonstige vollfleifchige oder ausgeniästete

ältere Masthammel

Sonderpoftanstalten auf der „Fnternationalen Automobil-

und Motorrad-Ausftellung Berlin 1935“,

Die Deutsche Reichspost richtet auf der „Jnternationalen Automobil- und Motorrad - Ausstellung Berlin 1935“ in den Hallen 1 und 5 am Bahnhof Witzleben vom 13. bis 25. Februar je eine Postanstalt ein. Außerdem is in Halle 4 eine Annahme- und Vermittlungsstelle für Ferngesprähe vorgesehen. Neben dem Verkauf von Postwertzeichen befassen sich die Postanstalten mit der Annahme, Ausgabe und Zustellung von Postsendungen jeder Art und von Telegrammen sowie mit der Vermittlung von Fern- gesprähen Die Postanstalt in Halle 1 verwendet einen be- sonderen Aufgabestempel mit der Jnuschrift: Berlin-Charlotten- burg 5 Jnternationale Automobil- und Motorrad - Ausstellung Berlin 1935.

mittlere Mastlämmer

Sonderschauen auf dex Leipziger Frühjahrsmesse.

_ Ein lang gehegter Wunsch wird auf der diesjährigen Tech- nischen Frühjahrömesse in Leipzig seine Erfüllung finden: Eine Werkstofsshau unter der Bezeichnung: Wissenschaftliche Sonder=-

Reichsinnen- und Reich8arbeitsminister die obersten Landes- „E % ) i N : Es , cht, | shau „Guß als Werkstoff“, die vom Verein deuischer Gießereifach- behörden und die nachhgeordneten preußischen Behörden ersucht, leute, der tehnisch-wissenshaftlihen Organisation des deutschen

ir S der Baupolizei stärker als bisher y i 5 das! Sorge qu fragen, bah von der Vaupoliei ider als, vithet | G deiecbee Jetriges wied uw esta Wale in dee V fehrspolizeilihes Jnteresse an baupolizeilihen Genehmigungen | shihte des deutschen Gießereiwesens werden in Zutei Form die werde grundsäßlih überall da zu bejahen sein, wo der von den R Se der Erzeugnisse der Gießereien, als Gu ces Stahl- geplanten baulichen Anlagen beanspruchte Raum gegenwärtig | Nb, es (s{miedbarer Guß) und Nichteisenmetallguß, in oder in absehbarer Zeit für den Verkehx in Anspruch genommen einer geschlossenen Schau übersichtlih vorgeführt. Nicht nur dem

! ; ä A F d Maschinenerzeuger, sondern auch dem Benuyzer werden müsse. Die vom Führer uad Reichskanzler angeordnete | GUgeneur Und LtaQuene , { Förderung E M des Verkehrs verlange, daß ins- | von Maschinen wird die wissenichastliche Sondershau „Guß als

besondere bei Genehmigung von größeren Gebäuden besondere Werkstoff“ die Kenntnis der Eigenschaften der in der Form ge-

Aufmerksamkeit der Unterbringung von Kraftfahrzeugen in oder gossenen Fertigwerkstoffe vermitteln.

E s z ; : Weiter veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft deutsher Betriebs e vid Gebäuden, auf Parkpläßen und in Garagen gewidmet | jngenieure (ADB.) in diesem Sasve gelegen der Leipziger i ï

Frühjahrsmesse und der betriebstehni]chen Tagung zu Leipzig eine Sonderschau Betriebskontrollen. Sie wendet id in erstec Linie an den Betriebsmann, will aber auch bei jedem, der nur irgendwie und irgendwo in einem tehnishen Unternehmen tätig ist, Verständnis für die Notwendigkeit der Messungen und Kon- trollen erwecken. Sie soll aber auch den E brik aus dem Aus- Hannover . lande deutlich zeigen, wie sehr der *deutshe Fabrikant bemüht ist, . Karlsruhe . seine Erzeu niß e in jedem einzelnen Augenblicke des Werdeganges Kassel zu überwachen, um fle hochwertig fi gestalten. e

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Vereinheitlicung der Waisenbezüge.

Der Reichsarbeitsminister hat Bestimmungen über eine Ver- einheitlihung der Waisenbezüge erlassen. Ein Antrag auf Ge- währung einer Waisenrente oder einer Waisenbeihilfe für Waisen von Pflegezulageempfängern oder einer Zusatrente oder - einer Erziehungsbeihilfe fann künftig als Antrag auf Gewährung aller für die betreffende Waise in Betracht kommenden Ver- sorgungsbezüge angesehen werden. Waisenrente, auf die kein Rechtsanspruch besteht, darf nur insoweit gewährt werden, als das für die Waise zur Verfügung stehende Gesamtroheinkommen einen Betrag nicht übersteigt, der sich aus der Waisenrente, der Zusatrente und einem Betrag von höchstens 20 RM monatlich zusammenseßt. Eine Lehrvergütung is dabei nur insoweit als Einkommen zu berücksihtigen, als sie den Betrag von 10 RM monatlih übersteigt. Ferner sind nahgewiesene notwendige Auf- wendungen für Schul-, Lehr- oder Fahrgeld vom Einkommen ab- zuseßen. Erhält eine Waise unentgeltlich freie Wohnung und Verpflegung, z. B. durh den Arbeitgeber, so ist im allgemeinen nur die Waisenrente ohne Zusayrente und Erziehungsbeihilfe zu gewähren.

vid gr via geändert, wonach die Zulassung zu den Peisungen und die Erteilung der Approbation von dem Nachweis der arishen Abstammung abhängig zu machen sind. Ausnahmen hier- von können nur aus besonderen Gründen gestattet werden.

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Alle Maschinen neuen Werkstoffen und Werkzeugen anzupassen, Koblenz : sie leihtec und betriebssiherer zu bauen, wird stets eine Haupt= O d aufgabe der Maschinenindustrie sein. Die Getriebeshau des Aus3=- L schusses für wirtshaftlihe Fertigung, AWF., und der Wirtschafts=- i gruppe Maschinenbau will den Fngenieuren und Technikern Wege : zeigen, um dies Ziel zu erreihen. Sie wird einen Ueberblick M über die Entwiklung der Getriebetehnik und der Neuerscheinungen Mannheim ,

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Sitzungs säle für Parteigerichte. und somit eine gute Vergleihsmöglichkeit der Getriebe der ver- München .

Den Parteigerichten stehen vielfah noh keine geeigneten und | shiedensten Arbeitsmaschinen geben. Dank der Unterstüßung der Nürnberg . Sia Ste für e Sitzungen zur Verfügung. Der Mattsäen Jndustrie können die wichtigsten þ Ieder Bel Neuerungen Osnabrück .

i : E aller Fachgebiete gezeigt werden, so daß jeder Besucher, gleich Plauen . ase und Preußische Justizminister hat deshalb angeordnet, welchem M lieiaig er angehört, auf der Getriebeschau An- Regensburg daß die Justizbehörden den Gesuchen der Parteigerihte um ] regungen finden wird. Stettin , ; Ueberlassung von Situngssälen für Parteigerichtssizungen ent- Stuttgart , sprechen sollen.

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Die Organisation der Produktion.

Paris, 10. Februar. Der Leitartikel der Februar-Nummer ¿4 der „JFnternationalen Wirtschaft“, Zeitschrift der Fnternationalen Zwickau Handelskammer, beschäftigt sich mit der Frage der S Reichs- der Produktion. „Die gegenwärtige Tendenz zur Organisation durchshnitl!) der Produktion“, heißt es im AULE ) gerfällt in divei große Salis: Dageaiz mungen. Die eine erwächst aus der Entwicklung der Wirtscha Dezember 1034 87, 28, E

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Kunst und Wissenschaft.

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Dienstag, den 12. Februar. staatliher Regelung des Wirtschaftsverkehrs, die sich in Zeiten S Staatsoper: Die Macht des Schhicksals. Musikalishe | außergewöhnliher Not entwickelt haben, in dauernde Maßnahmen Leitung: Bleh. Beginn: 20 Uhr. zu verwandeln. . . . Es empfiehlt si, diese“ beiden Strömungen

: Da i ibe, | auseinanderzuhalten, do es wünschenswert erscheinen fann die N Übe. Q Mrs Bisipiel pon «Ser eine Richtung zu unterstüßen, die andere dagegen zu bekämpfen.

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Gene Spesauen; Berlin 44,7; Breslau 45,4; Hamburg 42,7; Hannover 44,2; Magdeburg 46,3; Stettin 46,0, 2) 2, Monatshälfte, ?) 1, Monatshälfte. ) Durchschnittspreise

Aenderung der ärztlichen Prüfungsordnung. 16 wichtigsten De

Arische Abstammung ist Voraussegzung.

Der Reichs- und Preußische e Le hat die Prü-

fungsordnungen für Aerzte und Zahnärzte durch Einfügung einer Berlin, den 8. Februar 1935,

Statistisches Reich3amtd,