1935 / 36 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Feb 1935 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 36 vom 12. Februar 1935. S. 4

Wirtschaft des Auslandes.

Die 49. BVerwaltungsratssizung der VBZZ-

Basel, 11. Februar. Der Verwaltungsrat der BJZ., der am Montag zu seiner 49." Sizung zusammengetreten ist, hat nah Entgegennahme der allmonatlih zu erstattenden Berichte die Ab- wicklung des schweizerish-französishen Verrechnungsverkehrs durch die BFZ., wie er sih aus der neuen Währungsverordnung des Saargebiets und dem Grubenrückauf ergibt, gutgeheißen. Die Einrichtung der hierfür notwendigen Sonderkonti regelt sich nah Artikel 24 der Statuten. Die Prozedur der Transferierung der umgetauschten Frankenbeträge in der Schweiz für die Auslands-

. verpflihtungen für das Saargebiet geschieht im Einvernehmen

mit der Bank von Frankreih und der Reichsbank, ebenso die Verrechnung der auf einem weiteren Sonderkonto zu verbuchenden Erlöse aus den Saarkohlenlieferungen nah Frankreich sowie die Verwaltung der Kautionen der im Saargebiet niedergelassenen Versicherungsgesellshaften. Ueber diesen Verrechnungsverkehr wurde zwischen der deutschen und französishen Regierung und der BJZ. eine Abmachung getroffen, die am Montag mittag für Frankrei von dem Berner Botschafter Graf Clauzel und für Deutschland von dem Berner Gesandten Freiherrn von Weizsäcer und von Präsident Fraser für die BJZ. unterzeihnet wurde. Dem von einer Reihe von Staaten der BJZ. für ihre An- lagen im Auslaud gewährten exterritorialen Recht sind auch Bul- garien und Griechenland beigetreten, dem £Fnternationalen Post- und Telegraphenclearing England und mehrere seiner Dominions Von der deutschen Delegation nahmen, wie bereits im Vorbericht erwähnt, Reichsbankpräsident Dr. Schacht und Bankier Schroeder an den Verhandlungen teil. Generaldirektor Reush und Geheimer Finanzrat Vocke waren durch anderweitige Verhandlungen am Erscheinen verhindert.

Keine WährungsSabwertung in Spanien.

Madrid, 10. Februar. Einer Mitteilung der französischen Presse zufolge beabsichtigt die spanishe Regierung, aus der Reihe der Goldstandardländer auszutreten, die Pesete dem englischen Pfund anzupassen und damit um 10 bis 20 % zu entwerten. Diese Nachriht wird vom spanishen Finanzminister energisch zurückgewiesen. Sie entbehre jeder Grundlage. Die zuständigen spanischen Stellen betonen, daß die Pesete dank eines großen De- visenbestandes stabiler sei als alle übrigen Valuten in der Welt einshl. derer des Goldblocks, und daß die Regierung bei ihrer Devisenpolitik stets die allgemeinen Jnteressen des Landes im Auge habe.

Die franzöfischen Roheisenpreise.

Die Frage einer Ausfuhrrückvergütung.

Paris, 11. Februar. Ueber die Festseßung von Ausfuhr- prämien für die Verbraucher von französischen Gießerei- und Hämatitroheisen haben die französishen Roheisenverbände nohch keine Einigung erzielt, weil die Organisation des französischen Jnlandsmarktes noch nicht endgültig geklärt ist, und auch die Abneigung der Hämatiterzeuger gegen solche Ausfuhrprämien noch niht ganz überwunden zu sein scheint. Uebrigens iveiß man auch noch nicht, wie sih das Verbraucherverhältnis der veiden Roheisen- sorten zueinander in nächster Zeit stellen wird, da manche Ver- braucher von Hämatitware diese wegen ihrer starken Preis- erhöhung aufgeben könnten, um wieder, wie vor zwei Jahren, wohlfeileres Gießereiroheisen zu verwenden. Die Leistungsfähig- eit der Hämatiterzeugex in der Frage der beabsihtigten Ausfuhr- prämien läßt sih erst dann überblickten, wenn die Verbraucher- verhältnisse sich den neuen Preisnotierungen angepaßt haben. Die neue Preisregelung bezieht sich auf Frankreih, Algerien und Tunisck während für die anderen französishen Kolonien und Protektorate die Preiserhöhung nicht gilt. Die Preissteigerung für Gießereiprodukte hängt davon ab, ob die Gießereien für ihre Gußstücke Hämatitroheisen oder billigeres Gießereiroheisen ver- brauchen werden. Vorläufig also bleiben die drei Fragen, end- ültige Organisationen des Jnlandsmarktes, Ausfuhrprämien und A eiSegciiitg für fertige Gußstücke, noch vollkommen offen.

Niß in der französischen Eisenhandelspreis- tfonvention.

Paris, 11. Februar, Der Versuch der französishen Eisen- industrie, den Groß- und Kleinhandel zu einer Preiskonvention zu bringen, ist bisher nur teilweise geglückt. Einer der beteutend- sten Teilnehmer an diesem Zusammenschluß, der gegen die ge- heimen Vergütungen der Lieferanten an die Kundschaft pro- testierte, hat ab 1. Februar seinen Austritt erklärt, so daß im

Pariser Bezirk die französisd,en Eisenpreise bei dem Kleinhandel wieder gänzlich frei sind (Eisen und Bleche). Die vorläufig von einzeinen Kunden noch weiter gewährten Vergütungen shwanken um 68 Fr für Träger, 69 Fr für Stabeisen, 86 Fr für Grobblteche, 94 Fr für Mittelblehe und 104 Fr für Feinblehe. Es sind Bemühungen im Gange, hiex eine Neuordnung der bisherigen Preisvereinbarung auf strafferer- Grundlage zu erzielen.

ESenste Schwierigkeiten im holländischen Stein- toßlenbergbau.

Amsterdamm, 11. Februar. Die ungünstige finanzielle Lage des holländischen Bergbaues hat sih in der leßten Zeit wesent- lih vershärft. Sofern niht in kürzester Zeit Besserungserschei- nungen eintreten, ist dem Vernehmen nach mit Zahlungs- schwierigkeiten mehrerer privater BergwerksgesellschGaften zu rechnen. Besonders shwierig soll die Lage bei der Mij. tot Explotatie van Limburgische Steenkolenmijnen. in Heerlen, die die Oranje Nassau-Minen 1, 11, 111 und IV ausbeutet, und der Mij. tot Explotatie van de Steenkolenmijnen Laura en Vereenigung, mit den Minen Laura und Fulia, sein. Die Oranje Nassau-Minen gehören zu dem französischen Konzern Petit fils François de Wendel & Cie., die Laura en Vereenigung steht in Fnteressengemeinsbaft mit der Sociéts Générale de Bellgique.

Die dänische Valutagesezgebung.

Kopenhagen, 11. Februar. {Fn Ausführung des Gesetzes übex Maßnahmen zum Schuß der dänishen Währung hat der dänishe Handelsminister nunmehr einen Ausshuß zur Behand- lung von Klagen gegen die von der Valutazentrale, die be- kanntlih die Bewilligung von Devisen füx Einfuhrzwecke vor- nimmt, getroffen Entscheidungen „eingeseßt. Etngeseßt wurde ferner ein Valutarat, der zusammen mit dem Valutakontor der National- bank die Grundlagen für die Vorschläge zur Einfuhrregelung in den einzelnen Abschnitten, für die die Bewilligungen gelten, aus- arbeiten soll.

Die bevorstehende Wirtschaftskonferenz der nordischen Staaten.

Beginn der nordischen Luftfahrtkonferenz.

Stockholm, 12. Februar. Anläßlih der bevorstehenden Wirt- \haftskonserenz der nordishen Staaten Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und Estland —, die vom 14. bis 16. Februar in Stockholm stattfinden wird, hat der Vorsißende der shwedischen Abordnung der Presse Erklärungen über Zweck und Ziel dieser Zusammenkunft abgegeben. Vor allem sollen solche Fragen erörtert werden, die für eine Förderung und den Ausbau der wirtschaft- lichen Zusammenarbeit zwishen den genannten Ländern prak- tischen Wert und aktuelle Bedeutung besigen. Zunächst sollen Fragen, die die Außenhandelspolitik der genannten Länder be- rühren, zur Sprache kommen. Es soll hierbei die Möglichkeit ge- prüft werden, inwiefern die Bedeutung des Aufenbandels der nordischen Länder in- seiner Gesamtwertung sowohl im Rahmen des Welthandels als auch des europäischen Warenaustausches für eine gemeinsame Stellung in der Außenhandelspolitik ausgenußt werden könnte. Ferner soll auch die Frage der Doppelbesteuerung etwa im Rahmen der zwischen den einzelnen Ländern bestehenden Handels- und Schiffahrtsverträge, nicht zulegt unter dem Gesichts- punkt. einér Erleichterung der Kapitalbildung und Kapitalbewe- gung, Gegenstand eingehender Beratungen sein. Schießlich stehen auf dem Programm noch Verkehrsfragen mit besonderer Berül- sihtigung des dänischen Vorschlags guf -Recht8ordnung des Ver- kehrs, sowie Fragen, die die Handel8- und Zollpolitik der nor- dischen Länder betreffen. Hinzu kommen noch Fragen wie der Ausbau der Fernsprech- und Luftpostvecbindungen. Fn bezug auf die Zollpolitik soll u. a. die Möglichkeit der größeren Ein- heitlihkeit in der Zoll-Nomenklatur erwogen werden. :

Jn diesem Zusammenharig wird auf die rihtunggebenden Vorschläge der Osloer Konvention sowie auf dje Zusammenkunft der Außenminister im September vorigen ahres in Stockholm hingewiesen. Die erste Besprehung findêt bereits am Donnerstag vormittag statt. Am Dienstag beginnt ebenfglls in Stockholm eine Nordische Cusilapetonerens ie hauptsählih den Zweck hat, über ein gemeinsame Luf fahrtgesey für die skändina ischen Länder

en Ausbau des Luftverkehrs untersinander zu be-

und Uber raten.

S M E I E E S CEA I I T I E T I C H D T E Getreidepreise 9 an deutschen Großmärkten

in der Woche vom 4. bis 9. Februar 1935 für 1000 kg in Reichsmark.

p—— | übliche Sommergerste Wintergerste Fndus- Marktorte Frachtlage?) iditerina 9] s als ohne nähere g stries- 9°) | Braugerse | Vegeinens | 4zeilig | Lieilig | gerste Köniäsberä i. Pte o bc oan 006 frei Marktort tägl. p —- e 190,9 E frei Marktort tägl. 222,5 a _-ck A 210,8 D o oon ab Erzeugerstation tägl. 4) 203,5 “- e “_. 197,0 DTISIA » o 060000 frei Marktort tägl. 5) 206,9 a e D 204,0 G ra ao 0 od 0% frei Marktort Di, Fr |9) 197,0 _ =-- “e 187,0 De » a po ao 06 frei Marktort 8) Mo, r 209,5 200,6 188,0 200,0 tis Chemniß C E E I E N E E E frei Marktort Mi 211,5 A S M 205,0 G e ooo 00 frei Marktort 7) Di, So 210,0 G _— 189) 197,0 M C S eie 0 « frei Marktort 7) Di, So 5) 220,0 __ 9) 185,6 201,6 199,6 Moudébilld » s a o o 0600 ab Erzeugerstation Di, Fr 203,0 - __- -_ L E apo po Qs ab Erzeugerstation o 2025 - —_ _- 189,0 Nürnberg « A ab Erzeugerstation n Do 5) 198,0 u e - 192,0 a E ab Erzeugerstation - Mi, So 145) 1940 a“ _— a 191,0 Da eo oa O e ab Erzeugerstation 9) Di, So 203,0 -—_ m A 192,5 Frankfurt Mao frei Marktort Mo Mi 200,0 a -_- “tive is Stuttgart E a0 ab Erzeugerstation i 200,0 -_—— i _——- e a ane frei Marktort Mo, Do 212,5 -_— __ __ 119) 195,0 Karlsruhe 20 R L I s 2 S N E E trei Marktort Mi a E E E 11) 207,6 ; Marktpreise für: Roggen | Weizen | Hafer [Futtergerste Königsberg l, Pr. Loo od os oco Vat A O tägl. 1618 201,6 12) 179,6 _— Hamburg T E frachtfrei Ham Urg « «o « tägl. E 18) 209,5 E E Aachen L O00... 04 0.0 frei Aachen 00-0 @ Do BOEEE N: 14) 176,0 acn at

Preise für ausländishes Getreide, cif Hamburg: Noggen: La Plata 57,4; Weizen: Manitoba I 88,1, Manitoba II

85,1, 9tosafé 60,5, Barusso 58,8; Hafer: La Plata 52,3; Gerste: Donau-Nuss. 96,2, La Plata 62,6.

*) Ab 1. Februar ist von den Mühlen für jede verarbeitete Tonne Weizen eine Ausgleichsabgabe von 2 NM je & für eine Bäer- auêgleihéfasse an die Wirtschaftlihe Vereinigung der Noggen- und Weizenmühlen zu zahlen, die in den für Februar angegebenen Preisen

nit enthalten ift.

bom d. mehrere s) Notierungen vom 4.

Februar. 1) Winter- und Industriegerste.

Lauenburger/Melenburger/Ostholsteiner ; aus dem Gebiet Saale/Magdeburg 211,5, 14) Weißer

Berlin, den 11. Februar 1935.

ngaben vorlagen, find aus diesen Durchschnitte gebildet worden. Notierungen vom 9. Februar. 1) Sommer- und Industriegerste. 2) Weißer, Notierung vom 4. Februar. 8) Altmärkisher und

1) Die im Februar gültigen geseßlichen Verkaufspreise des Großhandels für Roggeñ, Weizen, Hafer und Futtergerste siehe in Nr. 30 ebruar 1935. *) Aussührlihe Handelsbedingungen für andere Gerste siehe in Nr. F f / 8) Wo

vom 12. Januar 1935, ; Gute; Notierung vom 4. Februar; feine 206,2. 5) Gute. 8) Vierzeilig; zweizeilig 202,0. Für Industriezwecke.

Statistisches Reichsamt.

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Wirischastlihe Schwierigkeiten Litauens.

Kowno, 11, Februar. Aus dem jevt veröffentlichten, sehr pessimistisch gehaltenen Geschäftsbericht der litauishen Notenbank ist zu entnehmen, daß die litauishe Wirtschaft im verflossenen Geschäftsjahr mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Die litauishe Zahlungsbilanz weist ein starkes Passivum aus. Dec Goldabfluß beträgt etwa 7 Mill. Lit. Die meist kurzfristigen Kredite mußten in langfristige umgewandelt werden. Den Aus- führungen des Präsidenten der litauishen Notenbank auf der diesjährigen o. H.-V. ist ferner zu entnehmen, daß die Frage der Abwertung der litauishen Währung in leßter Zeit sehr aftuell ivar. Die litauishe Wirtschaftslage erfordere jedo, wie der Präs sident erklärte, daß die Währung auf ihrem jevigen Stande ers- halten bleibe.

Empfindlicher Rückgang der polnischen Kohlen- ausfuhr im Zanuar.

Kattowiß, 12. Februar. Die Steinkohlenausfuhr aus Polen hat sih von 991 000 t im Dezember 1934 n 800 U im E 1935 (939 000 t im Fanuar 1934) verringert, wobei zu benrterken ist, daß rund die Hälfte des Rückganges auf die Bahntransporte kam, die niht der Kontingentierung durh das polnisc-englishe Kohlenabkommen unterliegen. Von den überseeischen Able abnehmern hat am stärksten Frland seine Bezüge Untiber Kohle eingeshränkt, auf Grund eines -Kompensationsabkommens, das der irische Freistaat mit Großbritannien über die Lieferung von Kohle gegen Vieh abgeschlossen hat. Die Gruben der Wojewods-

“schaft Schlesien führten im Januar 678000 t aus (167 000 t

weniger als im Vormonat), die Dombrowaer Gruben 122 000 t (23 000 t weniger). Der Rückgang der Ausfuhr brachte zugleich erhebliche Verschiebungen in der N der Ausfuhr mit ps Diese verteilte si auf die vershiedenen Märktegruppen wie folgt: skandinavische Länder 31,50 (33,80) %%, westeuropaishe Länder 19,88 (26,64) %, südeuropäishe Länder 19,12 (17,36) %, Baltikum (0,10) %, Mitteleuropa 14,00 (13,02) %, Außereuropa 5,00 (2,42) %, Bunkerkohle 6,50 (4,04) %, Danzig 4,00 (2,62) 2%.

Numänien ermöglicht Transfer ungarischer Guthaben. |

Bukarest, 11. Februar. Fn dem lebten ungarish-rumänischen Kompensationsabkommen sind Möglichkeiten zur Transferierung ungarischer Guthaben aus Siebenbürgen vorgesehen. Laut dem Abkommen soll Ungarn aus Rumänien Waren für 30 Mill. Pengö beziehen, dagegen nur für 21 Mill. Pengö liefern können. Die rumänischen Mehrlieferungen erfolgen, um die bedeutenden Guthaben ungarischer Unterne unen zu transferieren. E dürfte sih in erster Reihe um den Transfer der Dividende der „„Petrosaner“ Kohlengruben A.-G. an die ungarischen Groß- aktionäre, an die Urikanyer und die Salgo Handeln. Außerdem e die Rumänen bestrebt, Aktienpakete einiger siebenbürgischer

nternehmungen, die sich noch in ungarishen Händen befinden, auf diese Weise in rumänischen. Besiß zurückzuführen, Es handelt sih hierbei in der Hauptsache um die Beteiligungen an einigen chemischen Fndustrieuntgrnehmungen, die seinerzeit im Zusam- menhang mit der Ausbeutung der siebenbürgishen Erdgasvor- ommen gegründet wurden. i

Rumänische Monopolpläne aufgegeben nach dem Wechsel im Finanzministerium.

Bukarest, 11. Februar. Wie von unterrichteter Seite mits geteilt wird, sind mit dem Abgang des Finanzministers Slavescu auch die von diesem ausgearbeiteten Pläne zur Erweiterung der staatlichen Monopolwirtshaft zum größten Teile fallen ge- lassen worden. Vor allem ist man von dem Beschluß abgelommen, die Erzeugnisse dex Erdölindustrie einem staatlihen Vertriebs3- monopol zu unterstellen. Die rumänishen Erdölindustrien, die eine umfassende Aktien gegen die sie betreffenden Monopol- absihten Slavescus eingeleitet hatten, sind von der Aufgabe dieser Pläne bereits in Kenntnis geseßt worden.

Ireuregelung der inneren und äußeren Anleihes schuld Chinas.

_ Schanghai, 11, Februar. Der eme Verkehrsminister ibt den ejchluß bekannt, sämtliche in seinen Dienstbereih fallenden inneren und aitelänbilden Anleihen auf eine neue zu- friedenstellende Grundlage zu bringen. Die Gläubiger seien dem- éntsprechend unterrihtet worden. Maßnahmen zux Liguidierung der Telegraphenanleihe habe man bereits getroffen.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 11. Februar. (D. N. B.) (Alles în Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische.Loko 100 Zloty 57,79 G., 57,91 B, 100 Deutshe Reichsmark —— G, —,— B., Amerikanische (5- bis 100 - Stücke) —— G, —— B. Schecks: Londön —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,79 G., 57,91 B. Telegraphishe: London 14,99 G., 15,03 B.,, Paris 20,19 G., 20,28 B, New York 83,0720 G, 83,0780 B., Berlin 122,83 G., 123,07 B. __ Wien, 11. Februar. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 362,36, Berlin 2156,06, Brüssel 125,07, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 116,90, London 26,27, Madrid 72,47, Mailand 45,57, New orf 536,80, Oslo 131,61, Paris 35,43, Prag 21,76,. Sofia —,— totholm 135,06, Warschau 101,25, Zürich 173,62.

Prag, 11. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 16,16, Berlin 960,00, Zurich 776,12, Oslo 590,00, Kopenhagen 524,50, London 117,50, Madrid 327,75, Matland 204,25, New York 24,06, Paris 158,00, Stockholm 604,00, Wien 569,90, Marknoten 916,00, Polnische Noten 453,75, Warschau 452,00, Belgrad 55,5116, Danzig 784,00. E

udapest, 11. Februar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürih 111,22}, Belgrad 7,85.

London, 12. Februar. (D. N. B.) New York 4881/z, Paris 74,21, Amsterdam 724,75, Brüssel 20,98}, Jtalien 57,59, Berlin 12,193, Schweiz 16,124, Spanien 35,82, Lissabon 110l/z, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,31, FJstanbul 610,00, Warschau 25,93, Buenos Aires in L 15,00, Rio de Janeiro 412,00.

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

| m n Verantwortlith für Schriftleitung, Anzeigenteil und für den Verlag: i. V.+ Rudolf Länusch i Bexlin-Lichtenberg.

Druck der Preußiscen Druckerei- und Verlags3-Aktiengesell schaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.

: (Fünf Beilagen (einshl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

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Erste Beilage

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zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Ir. 36 _

Verliín, Dienstag, den 12. Februar

1935

|] Sortsegung des HandelSteils. E

Paris, 11. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtli.) Deutschland —,—, London 74,25, New York 15,213, Belgien 353,75, Spanien 207,25, Ftalien 128,80, Schweiz 490,75, Kopen- hagen —,—, Holland 1024,25, Oslo —,—, Stockholm ——, Prag 63,40, Rumänien 15,25, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 286,25.

Paris, 11. Februar. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 15,21, England 74,23, Belgien 3983,75, Holland 1023,75, Ftalien 128,80, Schweiz 4907/g, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

,

Amsterdam, 11. Februar. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 69,424, London 7,251, New York 148°/,;, Paris 9,764, Brüssel 34,54, Schweiz 47,924, Ftalien 12,54, Madrid 20,25, Oslo 36,45, Kopen- hagen 32,40, Stockholm 87,40, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 618,00, Warshau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko- hama —,—, Buenos Aires —,—. :

Züri ch, 12. Februar. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,372, London 15,13, New York 3097/4, Brüssel 72,073, Mailand 26,25, Madrid 42,22, Berlin 123,974, Wien (Noten) 57,55, Jstanbul 248,00.

Kopenhagen, 11. Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 460,25, Berlin 181,25, Paris 30,35, Antwerpen 106,90, Zürich 148,45, Rom 39,10, Amsterdam 309,75, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,30, Wien ——, Warschau 86,90.

Stockholm, 11. Februar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 159,50, Paris 26,20, Brüssel 93,25, Schweiz. Pläße 128,75, Amsterdam 268,50, Kopenhagen 86,00, Oslo 97,60, Washington 898,00, Helsingfors 8,60, Rom 84,25, Prag 17,00, Wien —,—, Warschau 75,50.

Os1o0, 11. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,25, Paris 27,05, New York 410,00, Amsterdam 276,25, Zürich 132,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 96,00, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 34,90, Prag 17,20, Wien —,— Warschau 77,50.

Moskau, 8. Februar. (D. N. B) (Jn Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 564,59 G., 566,29 B., 1000 Dollar 115,96 G., 116,31 B, 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,39 B.

London, 11. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 247/16, Silber fein prompt 268/g, Silber auf Lieferung Barren 249/16. Silber auf Lieferung fein 26,50, Gold 142/33.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 11. Februar. (D. N. B.) 5 9% Mex. äußere Gold —,—, 44 9% Jrregation 8!/z, 49/ Tamaul. S. 1 abg. —,—, 59% Tehuantepec abg. 6,10, Aschaffenburger Buntpapier 54,00, Cement el 113,00, Dtsch. Gold u. Silber 205,00, Dtsch. Linoleum 127,25, Eßlinger Masch. —,—, Felten u. Guill. 87 25, Ph. Holzmann —,—, Gebr. Funghans 81,00, Lahmeyer 120,50, Mainkraftwerke 90,00, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner 12,75, Zellstoff Waldhof 52,50, Buderus 92,50, Kali Westeregein 108,00.

Hamburg, 11. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 85,75, Vereinsbank 113,00, Lübeck-Büchen 80,00, Hamburg- Amerika Paketf. 32,00, Hamburg - Südamerika 30,00 B., Nordd. Lloyd’ 34,50, Alsen Zement 132,00 B., Dyn. Nobel 79?/,, Guano 92,50, Harburger Gummi 35,00, Holsten-Brauerei 100,00 B., Neu Guinea —,—, Otavi 122/g.

Wien, 11. Februar. (D. N. B.) Amtlich. (Fn Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke —,—, do. 500 Dollar- Stücke 541,00, 49/0 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 %/% VBorarl- berger Bahn —,—, 83 %/% Staatsbahn 7450, Türkeulose 12,30, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 24,65, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union 3,10, Brown Boveri 32,75, Siemens - Schucker!1 85,25, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 11,05, Felten u. Guilleaume (10 zu 8 zusammengelegt) 59,10, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 30,25, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) 132,00, Skodawerke ——, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 2,80.

Amsterdam, 11. Februar. (D. N. B.) 79% Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 29,00, 52 9/ Deutsche Reichs8anl. 1965 (Young) 38,00 G., 333/, B., 64 9/96 Bayer. Staats-Obl. 1945 22?/g, 7% Breinen 1935 25,00, 6 9% Preuß. Obl. 1952 20,75, 7 9/6 Dresden Obl. 1945 —,—, 79% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 79% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 %/% Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 22,25, 7 9/6 Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7% Sähs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damsche Bank 1067/5, Deutshe Reichsbank —,—, 79/6 Arbed. 1951 —,—, 7% A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 9/0 Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl, S. A 1950 44,50, 7% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6% Gelsenkirchen Goldnt. 1934 37,00, 6/6 Harp. Bergb.-Obl, m. Opt. 1949 265/g, 6 9% J. G. Farben Obl. —,—, 79/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 9% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 38,50, 7% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 25,00, 7%/% Rhein. - Westf. E. -Obl. 5 jähr. Noten 26,25, 79/0

Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 2930 —,—. 79/9 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 40,50, 62 % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, F. G. Farben Hert. v. Aktien 55,00, 7 9% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 255/s, 6 9% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 39,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. /g, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 39,00, Deutsche Banken Zert. —,— Ford Akt. (Berl. Emission) —,—

Berichte von auswärtigen ÆWarenmärkten.

Bradford, 11. Februar. (D. N. B.) Bessere Nachfrage für Kammzüge zeigte sih nur zu ermäßigten Preisen, während die Kamm- zugmacher kaum zu Zugeständnissen bereit waren. Die Umsattätig- keit Bai sid daher in engen Grénzen. Man nannte für 64er Kamm- züge :

Berlin, 11. Februar. Preisnotierungen für Nahrungss mittel. I A I L Li des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 30,00 46, Laugbohnen, weiße 39,50 bis 42,00 4, Linsen, kleine, 1933: —,— bis —,— , 1934: 41,00 bis 43,00 4, Linsen, mittel, 1933: 45,00 bis 46,00 4, 1934: 46,00 bis 49,00 4, Linsen, große, 1933: 48,00 bis 50,00 M, 1934: 54,00 bis 71,00 Æ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 81,00 bis 90,00 4, Speiseerbsen, zollverbilligt 58,00 bis 59,00 t, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 22,00 bis 23,00 , Rangoon - Reis, unglasiert 24,50 bis 25,50 A, Siam Patna - Reis, glasiert 29,50 bis 37,00 , Ftaliener - Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 4, Deutscher Volk3sreis, glasiert 25,00 bis 26,00 /, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 #, Gexrstengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 4, Gerstengrüße 29,00 bis 30,00 46, Haferflocken 36,50 bis 40,50 4, Hafergrüße, ge- sottene 41,00 bis 42,00 (4, Roggenmehl, Type 997 25,50 bis 26,50 4, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 4, Weizen-

mebl, Type 405 837,00 bis 42,00 Æ, Weizencrie T

38,00 bis 41,50 Æ, Kartoffelmehl, superior 35,65 Vis 36,50 t Hucker, Melis 67,95 bis 68,95 4, Aufschläge nah Sortentafel —,-— bis —,— Æ, Röstroggen, glasiert, in Säcken 832,00 bis 34,00 M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 834,00 bis 88,00 M, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 48,00 4, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 320,00 bis 360,00 46, Roh- kaffee, Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 4, Nösts kaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 46, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 4, Kakao, stark entölt 170,00 bis 190,00 4, Kakao, leiht entölt 184,00 bis 220,00 M, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 M, Tee, indish 900,00 bis 1400,00 , Ringäpfel amerikan. extra choice 170,00 bis 176,00 4, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis 88,00 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese # Kisten 595,00 bis 68,00 Æ, Korinthen choice Amalias 55,00 bis 64,00 M, Mandeln, -süße, handgew., { Kist. 160,00 bis 170,00 4, Mandeln, bittere, handgew., + Kist. 198,00 bis 208,00 6, Kunsthonig tin F kg-Packungen 71,00 bis 73,00 , Bratenshmalz in Tierces 180,00 bis 182,00 4, Bratenshmal; in Kübeln 184,00 bis 186,00 , Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— 6, Berliner Rohschmalz 170,00 bis 172,00 4, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 4, Markenbutter in Tonnen 284,00 bis 290,00 M, Markenbutter gepackt 292.00 bis 300,00 4, feine Molkereibuttèr in Tonnen 278,00 bis 280,00 4, feine Molkerei butter gepackt 286,00 bis 292,00 #4, Molkereibutter in Tonnen 270,00 bis 272,00 6, Molkereibutter gepackdt 278,00 bis 280,00 4, Landbutter in Tonnen 256,00 bis 260,00 4, Landbutter gepadckt 264,00 bis 268,00 4, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— M, Kochbutter gepackt —,— bis —— M, Allgäuer Stangen 20 °% 94,00 bis 104,00 M, Tilsiter Käse, vollfeit 148,00 bis 164,00 4, eter Gouda 40 % 156,00 bis 168,00 4, ehter Edamer 40 9% 160,00 bis 172,00 4, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 220,00 Æ, Allgäuer Romatour 20 9/9 116,00 bis 124,00 46. (Preise in Reichsmark.)

Fn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten uud Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

12. Februar 11, Februar Geld Brie} | Geld Brief Agypten (Alexandrien und Kairo). . . . | 1 ägypt. Pfd. | 12,495 12,525] 12,49 12,52 Argentinien (Buenos Me) a nos 1 Pap. -Pes. 0,639 0,643} 0,639 0,643 Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . « « | 100 Belga 58,17 58,29 1 58,17 58,29 Brasilien (Nio de Sant) S se 1 Milreis 0,194 60;196} 0,194 70,196 Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva 3,047 8,0531 3,047 83,053

Canada (Montreal) . | 1 kanad. Doll.| 2,496 2,900| 2,496 2,9500 Dänemark(Kopenhg.) | 100 Kronen | 5443 54,93 | 5441 5954,51 Danzig (Danzig) « . | 100 Gulden | 81,26 81,42 | 81,24 81,40 E (London) . . |1 Pfund 1219. 1222112185 12215 an

(Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. | 68,68 68,82 | 68,68 68,82 Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. 1 5,383 59,393} 5,38 9,39 Frankrei (Paris) . | 100 Fres. 1642 16,46 116,415 16,455 Griechenland (Athen) | 100 Dram. | 2,354 2,3598 2,394 2,398 Holland (Amsterdam

und Notterdam). . | 100 Gulden 168,20 168,54 1168,19 168,53 Island (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. 95,16 99,28 | 55,14 5995,26

Stalien (Nom und Mailand) . . . . . | 100 Lire 2180 213412130 21/34

Fapan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0711 07131 0711 0713

Sugo|lavien (Bel-

grad und Zagreb). | 100 Dinar 5,649 5,6611 5,649 5,661 Lettland (Niga) . « « | 100 Latts 80,92 81,08 } 80,92 81,08 Litauen (Kowno/Kau-

S) «es 42a 1400 Litas 41,63 41,71 1 41,63 41,71 Norwegen (Oslo) .| 100 Kronen | 61,27 61,39 | 61,24 61,36 Oesterreih (Wien) . | 100 Schilling | 48,95 49,05 | 48,959 49,05 Polen (Warschau,

Kattowiß, Posen) | 100 Zloty 47,00 47,10 j 47,00 47,10 Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo | 11,06 11,08 | 11,06 - 11,08 Numänien( Bukarest) | 100 Lei 2,488 2,492] 2,488 2,492 Schweden(Stockholm

und Göteborg) . «1100 Kronen | 62,85 62,97 | 62,82 - 62,94 Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). | 100 Franken | 80,72 80,88 | 80,72 80,88 Spanien (Madrid u.

Barcelona) . . . . | 100 Peseten | 34,04 34,10 | 34,04 34,10 T\schechoslow. (Prag) | 100 Kronen | 10,39 10,41 f 10,39 10,41 Türkei (Istanbul) . . | 1 türk. Pfund f 1,976 1,980| 1,976 1,980 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö _— Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 1,019 1,021] 1,019 1,021 Verein. Staaten von Amerika (New York) | 1 Dollar 2,498 2,502] 2,497 2,501

Öffentlicher Anzeiger.

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

x

12. Februar f 11. Februar Geld Brief | Geld Brief

Sovereigns. . | Notiz 20,38 920,46 1 20,38 20,46 20 Francs-Stüdke . für 1616. 16221 166 1622 Gold-Dollars . . « .|| 1 Stud | 4185 4205] 4,185 4,205 Amerikanijche : 1000—5 Dollar . . | 1 Dollar 2,45 2,47 | 2,449 2,469 2 und 1 Dollar. .| 1 Dollar 2,45 S4 2419 2409

Argentinische. « « « « | 1 Pap.-Peso 0,611 O61 O6. OB3L Belgische . . « « « « « | 100 Belga 57,96 58,20 1 57,96 58,20 Brasilianische « « « « | l Milreis 0 Q O C19 Bulgarische. « « « « « | 100 Levá E Canadiiche « « « « « «| 1 fanad. Doll.| 2,438 2,458] 2,438 2,458 Dânische . « « « « « « | 100 Kronen | 5422 5444 | 54,20 54,42 Danziger . . . « « « «| 100 Gulden } 81,08 81,40 | 81,06 81,38 Englische: große. . . | 1 engl. Pfund | 12,155 12,195] 12,15 12,19

1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund] 12,15% 12,195] 12,15 12,19 Estnische . . « « . « . | 100 estn. Kr. Finnische . « « « « « « | 100 finnl. M. | 5,32 5/36 15,31 5,35 Französishe . . « . .| 100 Frs. 16,375 16,435] 16,375 16,435 Holländische . . . .| 100 Gulden 1167,78 168,46 1167,77 168,45

Jtalienische: große . | 100 Lire ——

100 Lire u. darunt. | 100 Lire 2139 Q T5 2A Jugoslavische. . « „… | 100 Dinar 5,53 D,5T F 0,53 5,57 Lettländische « . « « . | 100 Latts

Je 100 Litas 41,44 41,601 4144 41,60

Norwegische » . « « «| 100 Kronen } 61,11 61,351 61,088 6132

Oesterreich.: große. . | 100 Schilling | 100 Schill. u. dar. | 100Schilling

Litauisbez . «

Pola sd 100 Zlot STOL 7,19 Numänische: 1000 Lei ay i u as und neue 500 Lei | 100 Lei _— _ e unter 500 Lei. . . | 100 Lei —— a S@6wedische ..… . 100 Kronen } 62,63 62,89 | 62,60 62,86 Schweizer: große . .| 100 Frs. 80,44 80,76 1 80,44 80,76 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 80,44 80,76 180,44 80,76 Spanische .… .….. 100 Peseten | 33,65 833,79 1 33,70 33,84

Tschechoslowakische: 5000, 1000 u.500 Kr. | 100 Kronen —_ 100 Kr. u, darunter | 100 Kronen ] 10,43 10,47 1 10,43 10,47

Türkische “a. e T L. Pfund 1,918 L935 1918 1/938

Ungarische . .…. „100 Pengö _

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 11. Februar 1935: Gestellt 23 104 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung Gen „D. N. e M = Februar auf 39,50 4 (am 11. Februar auf 39,50 4) für

T.

f go do ps

ote,

N

1. Untersuchungs-

den Zeitpunkt dexr

d Str ange mgenen halben Monat.

un aaen. uy & 9 Diffe: 2 ff. der Reichs- | leitung aen ten Reichssteuer- | Verbot,

latt 1934 Seite 599; Rei

1931 1 Seite 699; Reich3gejebßbliatt | bewirken; sie werden

tes eßbllatt | fordert, unverzüglih, spätestens inner-

[69181] Steuersteckbrief und Vermögens- beschlagnahue.

erl d 28. 2 dier 1 S E Mun e Vermögen evsante, und dessen Ehefrau, Hedwig ihtigen und seiner geb. Stein, geb. am 9, b. 1888 Short : Berlin, zuletzt e pGat in Charlotten- | fluchtsteuer nebst burg, Augsburger Straße 656, z. Zt. | gemä

im Hollilon b. Zürih, HZolliker f

Straße 107, \chulden dem Reich eine |und Strafverfahren entstandenen und ian an die Cnc lgen eine ten beshlagnahmt,

Reichsfluchtsteuex von 70 850 RM, die l entstehenden

. Untersuhungs- ‘und Strafsächen, P O EIERThe, ufge

Oeffentliche Zustellungen,

, Verlust- und Fundsachen,

. Auslosung usw. von Wertpapieren, . Aktiengesellschaften,

am 1. 7. 1934 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag: von 5 de ¡ul j ig a folgenden | einen

S / 1982 I Seite 571; Rei Justizrat und Notar Richard Meyer, | 1934 T Seite 392 wivd des Steuer- | Finanzamt

| Ehefrau zur | Steuerpflichtigen zustehenden 0Vrde- in |Sicherung der Ansprüche auf Reichs- ges oder sonstigen Ansprüche zu machen, Steuergefährdung (§8 396, 402 AO.)| schriften unverzüglich dem Amtsrichter

uschlägen wegen

89 Ziffer 1 a. a, O. festzu- ehende Geldstrafe und alle im Steuer- | Bekanntmachung zum Zweck der Er- | widrigkleit 413 AO.) bestraft.

Na 11 Abs, 1 der Reichsflucht- 10 Abs. 11 steuervor|chriften ist jedex Beamte des

jeden auf | und juri

Aufenthalt, i iß, ihre GelHästs-

ober Grundbesiy haben, schlagnahme j Zahlungen oder gosebblat Leistungen an die Steuerpflichtigen zu | trifft.

n Pevsonen, die im Fnland |durch dem Reich gegenüber nur dann |Steuer- und des 0 is, ren gewöhnlichen | befreit, wenn er beweist, daß er 3. Zt. | sowie jeder andere Beamte der Reichs-

ihren der Leistung e ves E ihn inanzvevwalltung, der Ï

a t u ihn sonstige | au kein Verschulden an der Unkenntnis | ist, “verpflichtet, die Steuerpflichtigen, Eigenem Vevschulden steht das | wenn fie im Juland betroffen werden,

Es ri hiermit an alle natürlichen |der Reichsfluchtsteuervorshriften hier- | Polizei- und Si T

hiermit aufge-| Verschulden eines Vertreters gleich. x seine Anzeigepfliht vorsäßli

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellfchaften, 10, Gesellshaften m. 4 De

N 11. Genossenschaften, 12. Unfall- und Jnvalidenversihherungen, 13, Bankaustwei

se 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

A

rheitsdienstes, des llfahndungsdiensbes

m amten der Shgatsauwalücha bestellt

vorläufig festzunehmen. Es iermit die Aufforderung,

, 2 . ." . . " . er t . iermit das halb eines Monats, dem unterzeichneten | odex fahrlässig niht erfüllt, wird CR die MSrgcaatitlón Steuerpflichtigen, \

Anzeige über die den 10 - chriften, c

auf die Wer nah der Veröffentlichung dieser | erfüllt ist,

isbung betoirkt, ist gemäß

Steuerhinterzichung odex der

Abs. 5 der Reichsfluchtsteuervor- | falls sie im Jnland betro fen wer n, sofern niht dex Tatbestand | vorläufig festzunehmen u

sie gemä 11 Abs. 2 der Reichsfluchtsteuervor-

3 Bezirks, in welchem die Fes erfolgt, vorzufühven. :

örrach, den 4. Februar 1935, Finangamt, '

Stouerordnungs-

« Er D f s A le G: 2 é P e} \ E E Ä u “A E A C N i i G 3 j E j E x 4. xe p2 b n A u Cr l l [9 A G H ; D Ls M O \ A . | j (58 z j E A R, E j A d 4 A L s d