1935 / 40 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Feb 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 40 vom 16. Februar 1935. S. 4

Öffentlicher Anzeiger.

1. Untersuchungs- und Strafsachen,

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien,

* Zwangsversteigerungen, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

K A En fie 10. Gesellshaften m. b H.

4 Oeffentliche Zustellungen, || 11. Genossen|haften, -

5. Verlust» und Fundsachen, ° 12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 13. Bankausweise

7. Attiengesellshaften, i 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

2. Zwangs- versteigerungen.

Zwangsversteigerung. Jm Wege der Zwangsvollstreckung soll

[703191].

das im Grundbuch von

Band IV Blatt Nr. 130 eingetragene, Grundstück am

nachstehend beschriebene 10. April 1935, 10

der Gerichtsstelle, Kirchstraße Nr. 143, versteigert Gemarkung Himmel- Kartenblatt Nr. 31 Parzelle Nr. 25/15 Grundsteuermutter- rolle Nr. 138 Wirtschaftsart und Lage: Wiese Parzelle 1.2 vom Plan G 134

Himmer Nr. 6, L N L psort Fol —-

Gesamtgröße: 1 ha 08 a Grundsteuerreinertrag 2,56

Versteigerungsvermerk ist am 11. Februar 1935 in das Grundbuch eingetragen. Als Eigentümer war damals der Landwirt- Albert Scheller aus Papentwiese, jeßt in Beenz, eingetragen. : Lychen, den 13. Februar 1935, Das Amtsgericht

Bredereiche

Uhr, an

werden.

9% qm. Taler. Dex

[

Das Amtsgerihh:

Pfälzischen Hypothekenbank

hafen a. Rÿ., deren Verlust gbaubhaft

gemacht ist, werden zum

Kraftloserklärung aufgeboten: 1. Ser. 24 14 192 übex 1090 PM auf Antrag des Georg Fries, Mebgeumeister in Wassermungenau, 2. Ser. 63 Lit. B

Lit L L!

Nr. 3052 über 1000 PM des Reinhold Ruck, Bauer Gen, O5 N 25, 9, Sev Nr. 2879 über 1000 PM des Ludwig Prosiegel,

in Raisting, Hs. Nr.

, D, Lit. E Nr. 8271 über 100 PM auf An- trag der Rosa Freilinger,

teurswitwe in München straße 90/1, 6. Ser. 47 Lit über 200 PM, Ser. 64 Lit. über 100 PM, Ser, 67 Lit. über 200 PM, Ser. 67 Lit. über 200 PM, Ser. 67 Lit. über 100 PM, Sev. 67 Lit. über 100 PM, Ser. 67 Lit.

Üb über 200 PM auf Antrag der Anna Landwirtswitwe 1n

Schwarzmann,

Reuth, Post Forchheim,

Lit. B Nr. 5397 über 1000 PM auf ) Hauber, ohne Beruf, in Waldfishbach, 8. Ser. 56 Lit. D Nr. 10362 über 200 PM auf Antrag der Martha Cawein, Witwe, Die - Fnhaber

Antrag der Elisabeth

in Fngenheim, Pfalz. dieser Pfandbriefe werden

gefordert, spätestens in dem am Frei- 27. September vorm. 9 Uhr, zu Ludwigshafen a. Rh., im Amtsgerichtsgebäude, Zimmer 213, Aufgebotstermin ehte bei dem Amtsgericht hier angu- Pfandbriefe widrigenfalls deren Kraftlos-

tag, den

gea melden und die Legen, : erklärung erfolgen wird.

3. Aufgebote.

Ludwigshafen a. Rh. hat am 13. Februar 1985 fol- gendes Aufgebot erlassen: Folgende auf den Jnhober lautende Pfandbriefe der

Gastwirt und Bauer in Mkt. Berolzheim, 4. Lit. B Nr. 754 über 500 PM auf An- trag der Magdalena Máyer,

,

D N. B20

in LudwigS®-

Zwecke der D

auf Antrag in Weilüin- 59 Lit. B autf Antrag

Ser. 71

Bäuerin Ser. 50

Restaura- Kaullbach-

E Nr. 14 474 D Nr. 13 T57 E Nr. 14 155 E Nr. 15 738 E Nr. 15 789 D Nr. 10 537

7 Ser. 60

ledig,

hiermit auf-

1935,

ihre

vorzu-

[70324].

Das Amtsgericht Haag in O.-B. erläßt

folgendes Aufgebot:

Bacher von Maitenbeth hat den Antrag gestellt, ihren Ehemann, den Schreiner Thomas Bacher, geboren am 2. Sep- tember 1890 in Edling, B.-A., Wasserburg am Inn, zuleßt wohnhaft in Maitenbeth, A.-G. Haag in O.-B., welcher am 22. 8. 1922 unter Zurüdcklassung der Antrag- stellerin nah Amerika auswanderte und dort verschollen is, für tot zu erklären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. September 1935, vormittags 914 Uhr, von dem unterfertigten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht davon Anzeige zu machen.

Haag in D.-B,, den 13. Februar 1935.

Amtsgericht.

Frau Maria

“den verschollenen Jakob Kung, fich spä-

klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 16. Sept. 1935, nahm. 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen

testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Heidenheim a. Brz., 8. Februar 1935. Württ. Amtsgericht.

[70326]. Aufgebot. Z Franz Alois Kunß, Kaufmann in Neu- stadt a. d. H., hat beantragt, seinen Bruder Jakob Kuntz, geb. 17. Fanuar 1875 in Hayna, seit dem Jahre 1913 in Amerika verschollen, mit Wirkung für das im Jn- land befindliche Vermögen und für die- jenigen Rechtsverhältnisse, die sich nah deutschen -Geseßen bestimmen, für tot zu erklären, da seit dieser Zeit feine Nachricht weder von ihm noch über ihn eingegangen sei. Es ergeht die Aufforderung: 1. an testens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird bestimmt in die öffentliche Sißung des Amtsgerichts Kan- del vom Dienstag, 10. September 1935, vormittags 9 Uhr, im Sißungs- saal. Kandel, 12. Februar 1935. Amtsgericht. Heiler.

[70327]. Aufgebot.

Der Bauer 1nd Gemeindeschulze Otto Köpke in Kaßow hat als Pfleger beantragt, den verscho!ienen Maurer Karl Felgen- hauer, zuleßt wohnhaft in Katbow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 17. Septem- ver 1935, um 9 Uhx, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- richt Anzeige zu machen. Wolgast, den 4. Februar 1935,

Amtsgericht.

[70322]. Aufgebot. Der Diplomkaufmann Dr. Max Herde in Görliß hat als Nachlaßpfleger für die unbekannten Erben der am 3. Januar 1935 in Görliß verstorbenen Rentenempfänge- rin Frau verw. Amalie Elisabeth Förster geb. Rüffer in Görliß, Adolf-Hitler- Straße 29, das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu- biger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der ver- storbenen Amalie Elisabeth Förster spä- testens in dem auf den 27. April 1935, vormittags 10,45 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer 17, anbe- raumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sih nicht melden, fönnen, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbind- lichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- nmächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu- biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Amtsgericht Görlitz, 11. Februar 1935.

[70323]. Aufgebot

zum Zwecke der Ausschließung

von Nachlaßgläubigern.

Auf den gemeinschaftlihen Antrag: a) des Automobilhändlers Franz Leich in Nordhausen, b) des Kaufmanns Paul Leich in Nordhausen, als Erben des am 19, August 1934 in Clingen verstorbenen Sattlermeisters Franz Leich, werden dessen Nachlaßgläubiger hiermit aufgeboten, So- fern sie sich nicht bis zum 8. April 1935, 10 Uhr, mit ihren Ansprüchen bei dem unterzeichneten Gericht gemeldet haben

[70325]. Aufgebot.

Johann Gecrg Barth, Alt-Hirschwirt in Zang, O.-A. Heidenheim, hat beantragt, seinen verschollenen, am 7. 1. 1902 in Paul Barth, ledigen Landwirt aus Hang, zuleßt Fremdenlegionär, fr tot zu er-

Heidenheim geborenen

Sohn

sollten, werden sie von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich noch ein Ueberschuß ergeben sollte nach Befriedigung der nicht ausgeschlos- senen Gläubiger. Vorbehalten wird auch in diesem Falle ihr Recht bleiben auf

aus Pflichtteilsrechten, und Auslagen.

[70328]

vermögen, ergeht die Aufforderung, spä- | ;

Vermächtnissen

Grenßen, den 10. Februar 1935, Thüringisches Amtsgericht, Renger.

Durch Ausschlußurteil vom 5. 2. 1935 ist die Stammaktie Nx. 90 der Aktien- Buckerfabrik Uelzen, lautend auf den Namen des Hofbesißzers Joh. Meyer in Gr. Bollensen, nahmals übergegangen auf den Hoferben Wilhelm- Meyer in Gr. Bollensen, für kraftlos erklärt worden.

Amtsgericht Uelzen, 8. Februar 1935.

70072].

Dur Ausschlußurteil vom 23. Fanuar 1935 is der am 8. 5. 1930 auf den Namen „David Rosenbaums Erben“ ausgestellte Hinterlegungsschein Nr. 75 der Kreisspar- fasse des Kreijes Frankenberg, Eder, über 450 Reichsmark 414% iger Goldschuld- verschreibung Der Landeskreditkajse in Kassel aus dem Jahre 1927 für kraftlos erflärt worden.

Amtsgericht Frankenberg, Eder.

[70321].

Dur Auss\chlußurteil vom 8. 2. 1935 ist der verschollene Student Karl Friedrich Walter Blienert, geboren am 20. 3. 1900 in Charlottenburg, für tot erklärt. Als Todestag is der 1. 1, 1930 festgestellt, 87, V. 06.94

Amts3gericht Charlottenburg.

E R E R T E R E I E E]

4. Aefsentliche Zustellungen.

[70329]. Deffentliche Zustellung. Frau Erna Göpfert geb. Schuck in Eisenach, Amrastraße 49, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Hißbach in Eise- nach, flagt gegen den Händler Felix Göpfert, früher in Eisenach, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ehe. Es wird beantragt, die Ehe der Parteien auf Grund des § 1568 B. G.-B. zu scheiden, den Verklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten aufzuerlegen, Frau Göpfert ladet den Verklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits in die Sißung der 1. Zivilkammer des Thür. Landgerichts Eisenah vom 27. März 1935, vorm. 9 Uhr, Zimmer 35, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Eisenach, den 12. Februar 1935. Geschäftsstelle des Thür. Landgerichts,

[70331].

Jn Sachen der Frau Marie Elisabeth Velebil geb. Hage in Leipzig C 1, Kramer- straße 5I1V, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Wagenknet und Bauer in Leipzig C 1, Nikolaistraße 10, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Kapellmeister Erih Hans Velebil, früher in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, klagt die Klägerin mit dem An- trag auf Ehescheidung. ‘Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 14. Zivil- fammer de3 S zu Leipzig auf den 16. April 1935, vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 13, Februar 1935.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

bei dem Landgericht Leipzig.

[70332]. Deffentliche Zustellung.

Die am 21. 1. 1921 zu Celle geborene Jlse Bennemann, vertreten durch das Jugendamt in Lüneburg in Lüneburg, flagt gegen den Schuhmacher Erich Trost} mann, früher in Neverstaven b. Bad Oldesloe, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts mit dem Antrag auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Zahlung der rückständigen Unterhaltsrente

geladen. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

[70333]. Deffentlicthe Zustellung.

vom 28. Januar 1930 bis 20. Februar 1935 mit 1665,33 RM. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht in Bad Oldes- loe auf den 22. März 1935, 94 Uhr,

Bad Oldesloe, den 8. Januar 1935,

Der Siegfried Mathias Pauli geb. am 20, 9. 1928, St. Jngbert, vertreten dur das Bezirksjugendamt in St. Jngbert, als Amtsvormund, klagt gegen den Makler Peter Strauß, früher in Frankfurt a. M.,

Aufenthalts, wegen Unterhalts aus außer- ehelicher Beiwohnung mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten, an den Kläger für rüdständige Unterhaltsrenten (1. 1. 1930 bis 20, 2. 1935) den Betrag von 2506,70 RM nebst 5% Zinsen vom Tage der Zustellung der Klage an zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den 26. März 1935, vormittags 9 Uhr, Zimmer 111, Gerichtsneubau, geladen.

Frankfurt a. M., d, 11. Februar 1935,

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[70334]. Deffentliche Zustellung.

Bräu, Leopold Ludwig, geboren am 29, 12. 1933 zu Straubing, unehelich der Marie Bräu, geseßlich vertreten durch den Vorstand des kath. Jugendfürsorgevereins der Diözese Regensburg e. V., dieser ver- treten durch seine bevollmächtigte Für- sorgerin Jda Portenlänger, im Prozeß vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Ruland in Straubing, Klägerin, klagt gegen den Kaufmann Leopold Verger, früher in Nürnberg-W., Fürther Straße Nr. 412/1, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalts zum Amtsgericht Nürnberg mit dem Antrag, zu erkennen: 1. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von Maria Bräu am 29. 12. 1933 zu Straubing unehelich geborenen Kindes is. 2. Der Beklagte hat

dessen Geburt, d. i. 29. 12. 1933, bis zur Vollendung des 16, Lebensjahres eine vierteljährlich vorauszahlbare Unterhalts- rente von monatlich 30,— RM zu ent- richten. 3. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 4. Das Urteil wird, soweit die Entrichtung für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende leßte Vierteljahr zu erfolgen hat, für vor- läufig vollstreckbar erflärt. Der Beklagte Leopold Berger wird hiermit zur münd- lichen Verhandlung über den Rechtsstreit auf Mittwoch, den 10. April 1935, vormittags 9 Uhr, Sibungssaal 191 des Justizgebäudes an der Fürther Straße, Haus Nr. 110, L. Stock, geladen. Die öffentlihe Zustellung ist durh Beschluß des Amtsgerichts Nürnberg vom 12. Fe- bruar 1935 bewilligt worden. Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

[70335]. Deffentliche Zustellung. 1. Die Frau Jrma Klaehn geb. Röwe und 2. ihre beiden minderj. Kinder Bernhard und Peter Klaehn, sämtlich in Parchim, zu 1 und 2 vertreten dur den Tierarzt Hans Frick in Parchim, klagen

an Kläger Leopold Ludwig Bräu von |st|

3. Z. unbekannten Aufenthalts, früher in Parchim, wegen Unterhalt mit dem An- trag, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin zu 1 eine Unterhaltsrente von monatlich 100,— RM, beginnend mit dem 1, 2, 1935, und an die Kläger zu 2 eine Unterhaltsrente von je monatlich 50,— Reichsmark zu zahlen, und zwar sämtlich zahlbar drei Monate im voraus, sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und da3 Urteil für vorläufig vollstreckbac zu er- flären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Parchim i. Mecklbg. auf den 27. März 1935, 9 UhHr, geladen. Parchim, den 12. Februar 1935. Die Geschäftsstelle des Meckl. Amtsgerichts,

[70336]. Deffentliche Zustellung.

Der am 11. April 1930 geborene Sieg- fried Noack, vertreten durch das Bezirk3- jugendamt Tempelhof, Amtsvormund- schaft, klagt gegen den Arbeiter Franz Reich, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Werder bei Rehfelde-Ostbahn, wegen Unterhalts mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger zu Händen des jeweiligen Vormunds als rüständigen Unterhalt vom 11. 4, 1930 bis 10. 4. 1935 2400 RM zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Amts3- gericht in Rüdersdorf (b. Berlin), Schul- traße 22, T. Stock, Zimmer 8, auf den 25. März 1935, 914 Uhr, geladen.

Rüdersdorf (bei Berlin), den 12. Fe- bruar 1935,

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

———

[70330]. Deffentliche Zustellung.

Der Kaufmann-Martin Klos in Sagan (Schles.), Lessingstraße 4, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bewier in Guben, klagt gegen 1. Georg Brühl, früher in Hoort b. Zachun (Mecklbg.)e 2. Moses Wilkenfeld, früher in Hinden- burg (O.-S.), Kronprinzenstraße 330, auf Bezahlung verkaufter Waren mit dem An- trag, die Beklagien zu verurteilen zur Zahlung von zu 1: 10 217,55 RM, Afkten- zeichen: 2.0.30.35, zu 2: 1222,02 RM, Aktenzeichen: 2.0.34,35, zu 1 und 2 nebst 2% Zinsen über den jeweiligen Reichs» bankfdisfont seit 9. Mai 1930. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- fammer des Landgerichts in Guben auf den 18. April 1935, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zulassen.

Guben, den 13. Februar 1935.

gegen den Volksschullehrer Paul Klaehn,

schaften werden in den für

[69106].

Bei der heutigen Jahresverlosung

87 2019 2101 16 93 2212 40 66 80 79 2738 97.

94 727 35 66 801 75 931 58 1126

36 40. Von Reihe 10 die Nummern

915 26

98 4631 47 67.

Königstraße 3, eingelöst. Die Verzinsung 1935 auf.

Von Reihe 8 die Nummern 2812 29 84 95 63 3209 38 49 659 62 3371 3592 3651 3739 66 70 74 3804 18 69 3911 16 18 52 60 86 91 4025- 4103 4223 37 47 4405 42 4525 43 46 60 65 70 90

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

S ZCMNNECMRANTS A O E A S I? R R S O N N T S L I N Ta e ZZZSIÀ 6. Auslosung usw.

Auslosungen der Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien,

deutschen Kolonialgesellschasten, Gesellschaften m. b. diese Gesellschaften bestimmten Unter-

abteilungen 7—11 veröffentlicht; Auslosungen des Reichs und der Länder im redaktionellen Teile.

von Wertyapieren.

H. und Genossens-

6°/ ige (vormals 7°/, ige) Stuttgarter Stadtanleihe von 1928.

Zu der Anleihe gehören die Schuldverschreibungen der Reihen 7 bis 10 mit dem Ausgabetag 12. Mai 1928 (I. Teil) und 1. September 1930 (I. Teil).

auf 1. März 1935 sind folgende Schuldver-

schreibungen zur Rückzahlung zum Nennwert auf 1. März 1935 ausgelost worden: A. beim I. Teil der Anleihe: Von Reihe 7 die Nummern 5 94 109 14 22 52 220 321 43 409 54 97, Von Reihe 8 die Nummern 24 55 85 169 99 253 306 23 45 79 418 547 87 91 608 53 70 83 84 767 936 1011 63 74 91 95 1128 51 64 1229 66 1305 43 66 1411 34 44 1507 35 52 58 94 95 1619 50 1735 53 54 73

2313 94 2438 57 94 2509 41 43 2671

Von Reihe 9 die Nummern 36 173 260 74 79 372 91 438 84 648 50

1242 95 1309 10 49 69 85 92 1428

55 95 1547 55 63 1626 37 46 50 62 81 1710 19 24 75 1826 56 1909 35

139 58 82 98 205 22 322 43 61 491

605 22 24 48 88 712 13 20 33 804 58 87 88 957 63. B. beim II. Teil der Anleihe: Von Reihe 7 die Nummern 589 90 92 603 35 710 13 43 87 91 864 1007 23 31 38 54 61 1120 22 43 66 1226 32,

2926 90 3013 20 38

Von Reihe 9 die Nummern 2017 21 35 72 2107 31 50 561 74 2281 2368 74 2401 05 2651 54 2825 38 651 2948 77 84 3011 47 73 3101 75 97 3222 30 38 61 78 92 3321 652 77 95 3401 06.

Von Reihe 10 die Nummern 1020 63 80 1424 79 1728 47 55 64 73 97 1811 24 48 61 91 1915 42.

Die ausgelosten Schuldverschreibungen werden gegen Rückgabe der Schuld- verschreibung und des Zinsscheinbogens vom 25. Februar 1935 an bei der Stadtkasse Stuttgart, RNathaus, und bei der Städt. Girokasse, öffentliche Bankanstalt in Stuttgart,

1206 19 34 39 1317 45 47

der ausgelosten Stücke hört am 28, Februgx

Von früheren Verlosungen stehen keine Stücke mehr aus,

Stuttgart, den 6, Februar 1935, Stadtpflegs.

Berücksichtigung vor den Verbindlichkeiten

Falkstr, 23 bei Mohr, zur Zeit unbekannten

L

Mr. 40

A Ed s“ t Erd P i - S E E E e N L GL

Zweite Beilage | zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Sonnabend, den 16. Februar

7. Aktien- gesellshasten.

T0547]

(ftiengesellschaft für Ju- und Aus-

landstransþorte in Halle a. S.

Einladung zur Generalversamm- lung am Dienstag, den 12. März 1935, nachmittags 17 Uhr, im Büro der Rechtsanwälte Herzfeld in Halle a. S.. Martinslberg 2.

Tagesordnung:

1. Auflösung der Gesellschaft.

2. Ernennung eines Liquidators.

3. Beschlußfassung über Vorlegung einer Ausferttgung dieses Proto- folls bei vem Präfidenten der Jn- dustrie- und Handelskammer Halle a. S., zur Ernennung eines Liqui- dators.

Hinterlegungsstellen gemäß der Sabung sind: Die Gesellschaftskasse und dex Hallesche Bankverein von Kulisch, Kaempf & «&o., Komman- ditgesellschaft auf Aktien in Halle a. S. Fristablauf: 9. März 1935.

Halle a. S., den 15, Februar 1935. Der Vorsißende des Aufsichtsrats:

j __ Q. Westphal.

m T

[70189].

Oberschlesische Holzindustrie A.-G. in Liquidation, Beuthen O/S. Bilanz per 31. Oktober 1934.

[70395] Veithwerke Aktiengesellschaft.

Wir beehren uns hiermit, unsere Ak-

tionäre zu der am Samstag, den 23. März 1935, vorm. 11 Uhr, in den Räumen unserer Fabrik in Sandbach bei Höchst im Odenwald statt- findenden ordentlichen Generalver- sammlung einzuladen. Tagesordnung:

1, Vorlage und Feststellung des Rech- nungsabschlusses für das Ge- \chäftsjahr 1938/34.

2. Entlastung des Vorstands und Auf- LOLTais, S

3, Nl t zum Aufsichtsrat.

4. Wahl der Bilanzprüfer. 7

Die Hinterlegung derx Aktien gemäß

8 17 der Satzungen hat spätestens am 20. März 1935 während der üblichen Geschäftsstunden

in Frankfurt a. M. bei der Kasse der Gesellschaft oder der Dresd- ner Bank in Frankfurt a. M.,

in Darmstadt bei der Darmstädter u. Nationalbank Filiale der Dresdner Bank,

in Verlin bei der Dresdner Bank oder der Vank des Berliner Kassen-Vereius, Berlin,

oder einem deutschen Notar zu er- folgen. Die dem Effektengiroverkehr angeschlossenen Bankfirmen können Hin- terlegungen auh bei ihrer Effekten- girobanf vornehmen.

Sandbach bei Höchst im Oden-

ald, den 14. Februar 1935. Der Vorstand.

Aftiva, Anlagevermögen: Grundstüde « « - o o 836 000 |— Gebäude « «e... 75 000|— Maschinen. 283 176,30 Abschr. « « 23 175,30 1|— 911 001 |— Umlaufvermögen: Forderungen auf Gxund von Warenliesexungen und Leistungen « « - - 17 590/81

Wechsel. «. « « 6 100|— Kassenbéstand einschl. Gut- haben bei Notenbanken und Postscheckguthaben . 1 751/79 Andere Bankguthaben - 385/80 Posten, die der Rechnungs- abgrenzung dienen - 2 450|— Gewinn- und Verlustkonto: Verlustvortrag aus 1932/33 , 2 349 749,46

Gewinn 1933/34 1 758,40

Avale 240 731,82

2 347 991 06

3 281 270/46 Passiva.

Kreditoren: : Nicht am Verfahren be-

teiligte Gläubiger « « 2 092 |—

Rückstellungen . . « « + 72 103/19

Posten, die der Rechnungs

abgrenzung dienen « - 103/88 74 299/07

Hypothekarish gesicherte

Gläubiger « « « « .“ 919 029 49

Am Verfahren beteiligte |

Gläubiger . « « « - « | 2287 941,90

Avale 240 731,82

3 281 270/46

Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Oktober 1934.

|

Aufwendungen. | Löhne und Gehälter « - 6 995/06 Soziale Abgaben . « + - 700/70 Abschreibungen a. Anlagen 23 175/30 Andere Abschreibungen 4 503 /— Be S o 20 828/58 Besißsteuern . « « - o 5 6 828/48 Alle übrigen Aufwendungen

mit Ausnahme der Auf- ivendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebss\toffe 80 224/94 Verlustvortrag p. 1,11,1933 | 2 349 749/46 2 493 005/52 Erträge. Vetriebsergebnis nach Ab- zug der Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebss\tofe . «.+ « 38 267/81 Einnahmen aus Mieten . 7 439/68 Einnahmen aus Lieferungs8- verträgen « «.« »« 99 306/97 Vilanzkonto: Verlustvortrag aus 1932/33 . 2349 749,46 Gewinn in 1933/34 « 1758,40 | 2 347 991/06 2 493 005/52

Beuthen O/S., im Januar 1935. Oberschlesishe Holzindustrie Aktiengesellschaft i. Liqu.

D. Goldstein. Perls.

Nach pflichtgemäßer Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er- teilten Aufklärungen und Nachweise ent- sprechen die Buchführung, der Jahres- abshluß und der Geschäftsbericht den geseßlichen Vorschriften.

Breslau, den 24, Januar 1935,

Adolf Vecker, Wirtschaftsprüfer.

[70393] Schwarzenberger Pref;spanfabrik Aktieugesell schaft, Schwarzenberg-Wildenau/Sa._ Hierdurh laden wir unsere Aktionäre

ur 13. ordentlichen Generalver- sammlung füx Sonuabend, den 16. März ‘1935, nachmittags

15 Uhr, náh dev Kanzlei der Herren Rechtsanwälte Hermann Freigang und Dr. Herrmann, Chemniy, Kronen- straße 26, 11, unter Bezugnahme auf nachfolgende Tagesordnung ein:

1, Vorlegung der Bilanz und der Ge- winn- und Verlustrehnung 1933/34, Beschlußfassung hierzu, Entlastung der Verwaltungsorgane, Beschluß- fassung über die Verteilung des Reingewinns,

9, Aufsichtsratswahl.

3. Ankauf der Vorzugsaktien zum Nominalbetrag und entsprechende Aenderung der Satzungen.

4, Wahl des Wirtschaftsprüfers 1935/ 1936.

Zux Ausübung des Stimmrechts sind nux diejenigen Aktionäre berechtigt, die spätestens am 3. Werktag vor der Generalversammlung ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse in Schwarzen- bexg oder bei der Commerz- und Privat-Bank A. G., Filialen Chem- nitz und Leipzig, oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine einer Effektengirobank hinterlegen und während der Generalversammlung hin- terlegt lassen.

Schwarzenberg, 9. Februar 1935.

Der Vorstand. Bernd.

Der Aufsichtsrat. Freigang.

G G E E

[62899]. Ungemach Attiengesellschaft, Kehl a. Rh., Oststraße 19. Generalversammlung vom 27. De ember 1934,

Gewinn- und Verlustrehnung per 30. Juni 1934.

Soll. RM |N Abschreibungen « « « * « - | 9421|— Generalunkosten « « - e « « 126 281/48 Zinsen « « - e eo evo 2 297/35

: 37 999/83

Haben. Eingegangene Forderungen 216/04 Verlust des Geschäftsjahres 137 783/79

37 999/83 Bilanz per 30. Juni 1934.

Aktiva. RM \HÑ Grundstücke und Gebäude 50 000|— Maschinen und Einrichtung 82 471/95 132 471/95

Kassa und Postscheckonto 1 890/89 Debitoren . - o. o. 2 938/48

Bankguthaben « « « « - 491/26 Verlust per 30. 6, 1934 , 37 78379

175 576/37

Passiva. Kapital 0E. 05 05 E 6 0.6 50 000/— Abschreibungen « « - « - 38 919/60 Schuld an Etabl. Ungemach 86 656/77 175 576/37

Die Generalversammlung beschloß, den Verlust von RM 37 783,79 auf neue Rech- nung vorzutragen.

‘Das Mandat des ausscheidenden Mit- glieds des Aufsihtsrats, Herrn Rene Debrix, wurde auf eine weitere Zeitspanne von 4 Jahren erneuert.

Ungemach Aktiengesellschaft,

Der Vorstand. J. Vayle.

[70392].

Hessische Landes-Hypothekenbank in Darmstadt.

Bekanntmachung nah Art. 60 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgeseß über den Stand der Teilungsmasse für die Kommunalschuldverschreibungen am 31, Dezember 1934. Nach Abzug des Verwaltungskostenbeitrags und nachdem auf die Serien 1—24 der teilnahmeberechtigten Kommunalschuldvershreibungen 10% in 424% Liquida- tionsfkommunalschuldverschreibungen und 5% in bar ausgeschüttet und die Jnhaber der Nachkriegsserien 26—50 in bar abgefunden sind:

Aktiva (mit dem Nennbetrag eingestellt),

1, Aufgewertete Kommunaldarlehen .

2. Fällige und anteilige Zinsen hieraus. « e oe eo ooooo

. . . . . . 9: . Îo e os

RM 1 015 561,62 175 522,95

3, 434%, Liquidationskommunalschuldverschreibungen im Nominal-

betrag von

Passiva.

Gesamtgoldmarkbetrag der teilnahmeberehtigten Kommunalschuld- verschreibungen (eins{chl, der Anmeldungen aus § 49 AwG.)

4, Baranlagen der Teilungsmasse aus eingegangenen Aufwertungs- beträgen und Zinsen . ® . . , . * . o . . * . s . , . .

2 750,—

159 187,10 1 353 021,67

GM 53 963 414,—

Jn vorstehendem Ausweis sind die infolge Nichteinreihung von Kommunal- \huldverschreibungen alter Währung gemäß Art. 87a und- b der Durchführungsver- ordnung zum Aufwertungsgeseß am 1. Fanuar 1935 freigewordenen Beträge noch niht enthalten. Da bis zu diesem Zeitpunkt Kommunalschuldverschreibungen alter Währung im Goldmarkbetrag von GM 417 724,— nicht zur Aufwertung eingereicht worden sind, erhöht sich somit der Bestand der Kommunalteilungsmasse noch. um RM 41 780,— Liquidationskommunalschuldverschreibungen nebst- Anteilscheinen mit Ratenscheinen 3 und 4 und RM 41 261,06 in bar,

Darmstadt, im Februar 1935.

Hessische Landes-Hypothetenbank.

[70340]

Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wix hiermit zux achtundfünf- zigsten ordentlichen -Generalver- sammlung auf Mittwoch, den 13. März 1935, mittags 124 Uhr, in den Sißungssaal des Bankhauses

Eichborn & Co., Breslau, Blücher- play 13, ein.

Tagesordnung: L. Geschäftsberiht per 1934. Genehe

migung der Fahresrechnung und Bilanz.

Erteilung der Entlastung des Vor- stands' und Aufsichtsrats.

Wahl des Bilangprüfers. Abberufuug eives Ausfsichtsrats- mitglieds. j

Neuwahl von. zwei Aufsichtsrats- mitgliedern.

_ Zux Teilnahme an der Generalver- sammlung sind diejenigen Aktionäre be- rechtigt, welche ra Aktien oder die darüber ausgestellten Depotscheine b-i der Gesellschaft, Breslau, Jahn- straßè 2/16, bei dem Bankhause Eich: born « Co., Breslau, Blücherplat, der Commerz- und Privat-Bank A.-G., Breslau, Roßmarkt, oder bei dexr Deutschen Bank und Dis8conto- Gesellschaft, Filiale Breslau, Albrechtstraße, bis €Einschl, den 9. März 1935, mittags 12 Uhr, hinterlegt haben:

Breslau, den 12, Februar 1935. Der Vorstand des Breslauer Lagorhaus.

Catholy. Okvniewstki.

[70150] Neue Baumtwvollen-Spinnerei in Bayreuth. Einladung

zur Generalversammlung.“

Die ordentliche Generalversamm- lung wird Donnerstag, den 7. März 1935, nachmittags8 3 Uhr, im Ver- waltungsgebäude der Fabrik mit folgen- der Tagesordnung stattfinden:

1. Genehmigung: der Fahresbilanz.

2, Verteilung des Reingewinns.

3. Entlastung des Vorstands und Auf-

sichtsrats.

4. Wahl dex Buchprüfer für das Ge-

schäftsjahr 1935.

5, Saßungsändexuugen, und zwar:

a) Ergänzung des § 3 bezügli Möglichkeit des Ümtausches von Vor- zugsaktien in Stammaktien und Be- stimmung des Umtauschverhält- nisses. Gesonderte Abstimmung der Vorzugsaktien .uud Stammaktien (8 275 H.-G.-B.).

b) Absag 1 und 2 des § 29 sollen gestrichen werden.

Co Da

o

c) Jn § 30 Abs. 1 sollen gestrichen

werden die Worte „vom 10, Mai 1897“.

Die Alktiouäxe. habeu ihre Aktien mindestens 3 Tage vor Abhaltung der Generalversammlung, also \pä- testens bis 4. März 1935, nach: mittags 3 Uhr, unter Uebergabe eines von ihnen untershriebenen Nummern-

verzeichnisses bei der Gesellschaft an-

umelden und sih über den Besiß der Aktien auszuweisen. . Der Ausweis kann auch durch rechtzeitige Uebermittlung eines die Nummern der Aktien ent- haltenden, zu diesem Zweck ausgestellten Depotscheins einer öffentlichen Be- hörde, eines Notars oder folgender Banken geschehen: Bayerische Hypotheken- und Wechselbank Filiale Bayreuth, Bayerische Staatsbank Vayreuth, Bayerische Vereinsbank Filiale Vayreuth, Deutsche Vank und Disconto-Ge- sellschaft Berlin. Vayreuth, den 11. Februar 1935. Der Auffichtsrat. H. Feneberg, Vorsivender.

[70387] Löocalbahir-Aktièngesell schaft in Miitclssen. Bekauntmachung betr. Schuldverschreibungen.

Unter Bezugnahme auf unsere Be- kanntmachung vom 12. November 1934 bringen wir zur Kenntnis, daß die unter B) dex erwähnten Befkannt- machung unseren Obligationären ein- eräumte Frist zum Rückkauf ihrer Obligationen durch die Gesellshaft zum Kuxs von 50 % des Nennwertes ohne Berechnung von Zinsen, Aufgeld, Pro- visionen oder Unkosten gemäß Aufsichts- ratsbeschluß bis zum 20. Mai 1935 einschließlih verlängert wird.

Die Auszahlung erfolgt wie bisher durch die Deutsche Verkehrskredit- bank, Zweigniederlassung München in München, Prannerstraße 11.

München, den 13. Februax 1935.

Der Vorstand.

[68410]. 2. Aufforderung.

Jn der Generalversammlung unserer Gejellschaft vom 18. Dezember 1934 ist u. a. die Herabseßzung des Grund- fapitals in exleichterter Form von RM 1 270 000,— im Verhältnis 5:2 auf nom. RM 508 000,— beschlossen worden. Die Eintragung dieses Beschlusses in das Handelsregister ist tnzwischen erfolgt,

Wir fordern ‘dahex die Fnhaber unserer Stammaktien nunmehr «auf, ihre Aktien- urkunden nebst Gewinnanteilscheinen Nr. 2 u. ff. und Erneuerungsscheinen unter Bei- fügung eines doppelten nah Zahlenfolge geordneten Numnrernverzeichnisses bis zum 20, Juni 1935

bei der Dresdner Bänk in Berlin,

Köln oder Magdeburg oder bei der Deutschen Bank und Dis- conto - Gesellshaft in Berlin, Köln oder Magdeburg während der üblirhen Geschäftsstunden an den zuständigen Schaltern einzureichen.

Die Herabseßung des Nennwerts bzw. der Umtausch der Stammaktien wird ge- mäß Beschluß der Generalversammlung derart durchgeführt; daß die Stammaktien über nom. RM 1000,— auf nom. Reichs- mark 400,— abgestempelt werden, während gegen je 5 eingereichte Stammaktien à nom. RM 100,— St. 2 mit einem Gültigfeitsstempel versehene Aktien à nom. RM 100,— zur Ausgabe gelangen.

Die Umtauschstellen sind gern bereit, den An- und Verkauf ‘von Spißenbeträgen zu vermitteln.

Die Aushändigung der abgestempelten Aktienurkunden erfolgt gégen Rückgabe der bei Einreichung derx alten Aktien aus- gestellten nicht übertragbaren Empfangs- bescheinigung. Die Umtauschstellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Einreichers der Emp- fangs8bescheinigung zu prüfen.

Die Abstemplung und der Umtausch er- folgen gebührenfrei, falls die Einreichung der Aktien am zuständigen Schalter êiner Umtauschstelle in der vorgeschriebenen Weise erfolgt. Anderenfalls wird die übliche Provision berechnet.

Diejenigen alten Stammaktien über RM 100,—, welche nicht fristgemäß zur Umstellung eingereicht werden, sowie die- jenigen eingereichten Stammaktien über RM 100,—, welche die zum Umtausch in abgestempelte Aktien erforderlihe Zahl nicht erreichen und auch nicht zux Ver- wertung zux Verfügung gestellt worden sind, werden für kraftlos erklärt.

Die an Stelle der für kraftlos erklärten alten Stammaktien ausgegebenen ab- gestempelten Stücke werden für Rechnung der Beteiligten nah Maßgabe der geseß- lichen Bestimmungen verwertet, Der Er- lös wird nah Abzug der Kosten zur Ver- fügung der Beteiligten gehalten,

Berlin, den 25. Januar 1935.

B. Wittkop Aktiengesellschaft

für Hoch- und Tiefbau. Mandlex. Wienholt.

_1935 [70388]

8/6 % Anleihe der Ruschewey Aktiengesellschaft i. K., bgeivet Mh

Die am 24. Fanuar 1935 abgehaltene Versammlung der Besißer von Teil- shuldvershreibungen obiger Anleihe hat ein Angebot auf Abfindung sämt- licher Ansprüche aus den Teilschuldver- shreibungen mit 50 % des Nenn- betrages mit den geseglich erforder- lichen Mehrheiten angenommen. _ Die Auszahlung von 50 % der in den Teilschuldverschreibungen verbviefben Nennbeträge erfolgt ab 25, Februar 1935 bei dem Bankhause Philipp Elimeyer in Dresden gegen Einrei- chung dexr Mäntel und Zins\cheinbogen. E: A E S IE A 2A M S E I O IADI E: UEEREE E [70158].

Feldshlößchen-Bratterei Aktien gesellschaft zu Chemnit-Kappel.

VermögenSsübersicht am 30. September 1934. Vermögen. RM Grundstücke S 198 200|— Bräuüéreigebäude TT5 573/18 Wohn- und Gastioirtschaf}t3-

QeAUDE S «ee S 518 526/40 Me S 1}— Elektrische Licht- und

MLGTIGIIGOE «s s 2 594/10 Kühl- und Eismaschinen-

(u S 2 148/80 Brauereimaschinen und

E e O ae 2 484/40 Flaschenbiermaschinen und

Mee e s Has Mineralwasseranlage « « 1|—

Lagerfässer, Tänks, Ver-

sandsalee .-. 44 729/20 Kasten und Flaschen , « 1|— Kraftwagen atn 1|— Pferde, Wagen und Ge-

schirre 0. 0 00. P S 3 576|— Eitel «o e s 25 331/60 D i . 166 931/51 Hypotheken und Darlehen 413 702/75 Kasse und Postscheck . « « 19 722/44 De s es T00|— Bankguthaben , « o « 5 158 784/52 Wabi x s oe 10 042/70 Jnvénturbestände « e: « « 208 199/65

2 551 252/25

Verbindlichkeiten. A Gn dlablal a 600 000|— Geseßliche Reserve : 88 384/55 Debitoren- und Darlehns-

reJerve 5 0 # §6 69 165 942 57 Rückstellungen» « » e 85 517/97 Hypotheken r E I E E 881 441157 Gai S a6 45 590/17 Spareinlagen eo ooo 114 829/48 Uen v a 37 325/52 D as 16 437/30 Noch nicht fällige. Steuern 94 223/65 Pensionskasse . « « « e « | 349 975/50 Gewinn Aa E S0 T1 583/97

2 551 252/25 Gewinn- und Verlustrechnung.

Aufwendungen. RM |N Betriebs- und Vertriebs3-

U «e 6% 04 1 962 805|78 Abschreibungen und Rück-

G a e009 216 189/28 Did 0 42 000|— Vortrag auf neue Rechnung 25 583/97

1 346 579/03

Erträge. | Vorla e #50 S 19 150/60 Bier- und Nebenprodukte | 1 257 053/22 Außerordentliche Erträge « T0 375/21

1 346 579/03

Nah dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschast sowie der vom Vorstand er- teilten Aufklärungen und Nachweise ent sprechen die Buchführung, der Fahres- abshluß und der Geschäftsbericht den geseßlichen * Vorschriften.

Dres den-A., im Januar 1935, Trevhand-Vereinigung Aktiengesellschaft. Raueiser, J. A.: Méhrens.

Wirtschaftsprüfer.

Chemnitz-Kappel, im Februar 1935,

Der Aufsichtsrat und Vorstand.

Die vorstehende Vermögensübersicht und die Getwinn- und Verlustrechnung sowie die Verteilung des Reingewinns wurden in der vorgeschlagenen Weise von der am 12. Februar 1935 stattgefundenen Generalversammlung genehmigt und den Verwaltung8s8organen Entlastung erteilt.

Die Dividende gelangt mit RM 42,— abzüglich 10% Steuer für die Aktie gegeit Abgabe des Dividendenscheins Nr. 6 an der Kasse der Gesellschaft oder bei der Dresdner Bank in Dresden oder deren Filiale in Chemnitz zur Aus- zahlung.

Der saßungsgemäß aus dem Auf= sichtsrat ausscheidende Herr Hofrat Dr. Georg Barth, Lauf, wurde wieder- gewählt.

Als Bilanzprüfer für das Geschäftsjahr 1934/35 wurde die Treuhand-Vereinigung A.-G., Dresden, bestimmt.

eld) ös hen-Bra im Februar 1935,

Feldshlößchen-Brauerei Aktien=- gesellshaft zu Chemuitz-Kappel. Rudert, Sohrauer,

Ee i