1935 / 42 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Feb 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 42 vom 19, Februar 1935. S. 4

Das Zahresergebnis des Wohnungsbaues von 1934.

WŒWohnungszugang um 66 °/o durch INeu- und Umbauten gestiegen.

Die Bautätigkeit des Jahres 1934, deren Ergebnis soeben durch das Statistische Reichsamt veröffentlicht worden ist, läßt in wirtschaftliher und sozialer Hinsicht äußerst interessante Schlüsse zu. Jn der richtigen Erkenntnis, daß eine gesunde Bauwirtschaft ein unentbehrliches Mittel im wirtschaftspolitishen Kampf um den Wiederaufstieg unserer Wirtschaft ist, hat die Reichsregierung dur vlanvolle Maßnahmen alles versucht, die Bautätigkeit wieder in Gang zu bringen. Der Erfolg.ist nicht ausgeblieben.

Nach den vorliegenden Zahlenergebnissen sind in den Städten mit mehr als 10 000 Einwohnern im Fahre 1934

163 000 Wohnungen durch Neu- und Umbau fertiggestellt worden. Das sind 66 % mehr als im Vorjahr.

Besonders exfreulich ist es, daß die Kleinstädte (von 10 000 bis 59 000 Einwohnern) an der günstigen Bauentwicklung erheblich beteiligt sind. Der Anteil stieg nämlich mit einer Zahl von 50 241 fertiggestellten Wohnungen von 26 % auf 31 %. Hierin spiegeln sich deutlich die Bestrebungen der Reichsregierung auf eine all- mählihe Ausgleihung des bevölkerungspolitischen Uebevrgewichts der Großstädte zugunsten der Mittel- und Kleinstädte und des flachen Landes wider. Betrug 1934 der Reinzugang an Wohnungen in den Großstädten 3,9 auf 1000 Einwohner (1953 2,6), so kamen in den Mittelstädten sogar 4,3 noue Wohnungen auf 1000 Ein- wohner gegen 2,5 im Vorjahre.

Das günstige Ergebnis in den Groß- und Mittelstädten mit 113 000 fertiggestellten Wohnungen (56 % mehr als 1933) ist vor allem auf den Umbau von Großwohnungen zurüczuführen. Auf diese Weise wurden nicht weniger als 54 200 Wohnungen oder 48 % der Gesamtgahl dent Wohnitngsmarfkt zugeführt. Fm Fahre 1935 wird die Zahl der Wohnungen, die durch Umbau gewonnen werden, weniger groß sein, da die zur Verfügung gestellten Mittel verbraucht sein dürften.

Die Zahlen von 1934 geben aber noch_ in anderer Hinsicht interessante Aufschlüsse. Durch die planvolle Förderung des Baues

von wvorstädtischen Kleinsiedlungen und kleiner Eigenheime konnte die Zahl dexr Kleinwohnungen Wohnungen mit 1 bis 3 Räumen (einshl. Küche) gegenüber dem Vorjahr auf 49 % aller fertiggestellten Wohnungen erhöht werden. Es wird aber in Zu- kunft noch mehr Wert als hisher auf die Erstellung von Klein- und Einfamilienhäuser gelegt werden, da auf diese Weise am besten die Vorausseßungen geschaffen werden für gesunde Wohnverhält- nisse: eine nationalsozialistishe Forderung, die sih folgerichtig aus bevölkerungs- und sozialpolitischen Gesichtspunkten herleitet. Es ist darum exforderlih, daß vor allem die FJnitiative der prl- vaten Bauherren, deren Baupolitik bisher diesen Erfordernissen sehr wenig Rechnung getragen hat, auf die gesteckten Ziele aus- gerichtet wird.

Jm übrigen ist die private Bautätigkeit stark angestiegen. Be- trug diese 19382 nur 44,2 % der fertiggestellten Neubauwohnungen, so waren es 1934 bereits 64,5 %. Die entsprehende Zahl sür den Anteil der gemeinnüßigen Bauvereinigungen ist - von 44,2 % auf 948 % im Jahre 1934 zurückgegangen. Der hier festzustellende Rückgang geht also offensihtlih zugunsten der

Bautätigkeit der privaten Bauherren.

Die Bauentwiklung zeigt also, daß die Belebung nicht aus\chließlich auf die-Hergabe öffentlicher Mittel zurückzuführen ist, sondern der Hauptfaktor für die günstigen Ergebnisse ist das unbedingte Ver- trauen des deutschen Volkes in die Wirtschaftsführung der Reichs- regierung sowie die wiedererlangte Stabilität unseres Wirtschafts lebens.

Auch der Bau von Nichtivohngebäuden ist ebenfalls gestiegen, Gegenüber dem Vorjahr sind sowohl die Bauexrlaulbnisse als auch die Baubeginne gestiegen, und zwav zahlenmäßig und auch dem Rauminhalt nah. Was die Bauvollendung angeht, so sind zwar zahlenmäßig die Objekte etwas zurückgegangen, ihre Größe ist aber betrachtlich gestiegen.

E F T T I T

Wirtschaft des Auslandes.

Ftalien drofselt die Einfuhr.

Rom, 18. Februar. Um den Fehlbetrag in der Außenhandels- bilanz zu verringern, hat die italienishe Regierung beschlossen, die Einfuhr jener Waren, die hauptsächlih diesen Fehlbetrag hervoc- rufen, von der Erteilung von Einfuhrerlaubnisscheinen abhängig zu machen. Mit dieser Maßnahme soll einmal die nicht unbedingt notwendige Einfuhr in vernünftigen Grenzen gehalten und iveiter der italienishen Regierung die Möglichkeit gegeben werden, durch entsprechende Vereinbarungen die Hauptlieserungen des Aus- landes zur Erzielung eines größeren Gleichgewichts im Güter- verkéhr mit den einzelnen Ländern zu regeln und, sodoeit möglich, die Ausfuhr italienischer Produkte als Gegenleistung für gewährte Einfuhr fremder Erzeugnisse sicherzustellen. Es handelt sih, wie in der amtlihen Mitteilung betont wird, bei diesen Maßnahmen um eine Ergänzung der bereits in den leßten Monaten ge- troffenen Bestimmungen zur Verteidigung der italienischen Wah- rung. Die Zollbehörden Haben Weisung erhalten, die Verteilung der auf den Zollämtern liegenden oder unterwegs befindlichen und bereits bezahlten Einfuhrwaren so zu regeln, jede Firma einen Prozentsaß der Einfuhr der entsprehenden Warenmenge des Vorjahres erhält. Durch spätere Verfügungen sollen die Grund- säße für die Zulassung der Einfuhrgüter auf Grund der mit einigen Staaten bestehenden Kompensationsabmachungen fest- gelegt werden.

Ausweis der Banca d’Ftalia und die neue Eiínfuhrregelung.

Mailand, 19. Februar. Jm Hinblick auf die soeben von der italienischen Regierung erlassenen sharfen Maßnahmen zur Ein- fuhrregelung verdient der Ausweis der Banca d'Ftalia für den Abschnitt vom 31. Fanuar bis 10. Februar besondere Beachtung. Sie Goldreserven haben sich zwar von 5822 332 000 auf 5 822 481 000 Lire um eine Kleinigkeit gehoben, dagegen ist auf- fallend die Abnahme dér Devisendeckunásmittel von 79 556 000 Lire auf 48 988 000 Lire. Das Portefeuille von inländischen Wert- papieren zeigt einen Rückgang von 3 843 444 000 Lire auf 3 757 765 000 Lire. Die Lombardierungen sind ‘von 1292 582 000 Lire auf 1 099 498 000 Lire zurückgegangen. Der Notenumlauf ver- ringerte sih von 12788 159 000 Lire auf 12 612.377 000 Live. Die Sichtverbindlichkeiten werden mit 279 736 000 Lire ausgewiesen gegen 339 587 000 Lire in der Vorwoche. Die Kontokorrentdepositen stiegen auf 663 247 000 Lire gegenüber 630 136 000 Lire in der Vorwoche.

Ztaliens Außenhandel im Zanuar. Mailand, 18. Februar. Ftaliens Einfuhr betrug im Fanuar 1935 620,76 Mill. Lire gegen 642,86 Mill. Lire im gleihen Monat I Vorjahres. Die Ausfuhr belief sih auf 379,17 (405,84) Mill. ire,

Die Wirtschaftslage der Schweiz.

Aus dem Geschäftsbericht der Schweizerischen Kreditanstalt.

Jn seinem Bericht über das Geschäftsjahr 1934 stellt der Ver-

waltungsrat der Schweizerischen Kreditanstalt u. a. fest, daß si die Lage in der Schweiz seit dem Vorjahr nicht gebessert hat. Die für den Binnenmarkt arbeitende Fndustrie konnte unter dem Schuß der Einfuhrkontingente ihren Veshäftigungsgrad im ganzen auf- rechterhalten. Dagegen blieb die Ausfuhr auch dieses Jahr stark gelähmt. Die Verhältnisse in der Hotelindustrie und in der Land- wirtschaft zeigen ebenfalls ein unerfreuliches Bild. Es müsse fest- gestellt werden, daß auch der unter dem Schuy staatlicher Maß- nahmen relativ besriedigenden Binnenkonjunktur Grenzen geseßt arg da sie überwiegend aus den nicht unerschöpflichen Reserven es Landes gespeist wird. Aus dieser Erkenntnis wollen nun die Behörden die Folgerungen ziehen und die Wirtschaftspolitik darauf richten, das unverhältnismäßig hohe {chweizerische Preis- und Kostenniveau zu senken. ___ Die Emission ausländischer Anleihen in der Schweiz hielt fd in engen Grenzen. Sie erreihte 230 Mill. sfrs. und beschränkte ih auf einige wenige Konversionsoperationen, Das Alktien- emissionsgeshäft bean]pruhte den Markt mit insgesamt 8 gegen 6 Mill. rxs. im Jahre 1933. Ueber das am 26. Juli abgeschlossene deutsch-s{chweizerishe Verred nungsabkommen wird gesagt, daß sich dieses Abkommen als vorteilhaft für die shweizerische Ausfuhr und den Touristenverkehr erwies. Der A Bank ist von 40 auf 36 Milliarden \ffrs. zurückgegangen. ie BVilanzsumme beläuft sih auf 1146 gegen 1211 Mill, sfrs.

. Von den französischen Roheisenverbänden. Holländische Konkurrenz.

Paris, 18. Februar. Die neugegründeten französishen Ver- faufsverbände für Roheisen haben durch ihre neue Preispolitik (Preiserhöhung um 60 h je Tonne) einen starken Wettbewerb der holländishen Roheisenerzeuger, der staatlichen Werke von Ymuiden, hervorgerufen, die Hamatitroheisen mit 14—2 % Si franko cif Paris zu 358 fr die Tonne liefern. Für kleinere Mengen - beträgt der Preis des A ilben Materials 366 fr, liegt also noch etwas unter den ranzösijhen ei Die Werke von Ymuiden beabsichtigen, auch Gießereiroheisen zu 960 fr franko Küstengebiet und einiger Gegenden im Fnnern zu liefern. Andererseits machen einzelne französishe Roheisen- erzeuger auf dem belgischen Markt Dumpingangebote für Gießerei- roheisen zu 245 fr \rei belgishe Grenze. Jm allgemeinen beob- achten die französishen Verbraucher angesichts der erhöhten Preise weiterhin eine gewisse Zurückhaltung und greifen eher zu den etwas billigeren O Angeboten. Die Preispolitik der neuen Roheisenverbände hat also eine etwas undurchsichtige Lage geschaffen.

B «

Sröffnung der britischen Fndustriemesse.

London, 18. Februar. Die diesjährige britische Jndustriemesse wurde am Montag in den Olympiahallen und in den Sälen von White City eröffnet. Sie steht im Zeichen des diesjährigen 925jährigen Regierungsjubiläums König. Georg V. Die Zahl der ausstellenden Firmen erreicht dieses Jahr den Rekord von 1600, Ausländishe Käufer aus verschiedenen Ländern sind bereits in London eingetroffen. E i |

Bei einem Festessen anläßlich der Eröffnung hielt der Han- delsminister Runciman eine Rede, in der er si optimistish über die Entwicklung des englischen Ausfuhrhandels äußerte. Die zunehmende Einfuhr von Fo stoffen sei ein Zeichen für das wieder- erwachte Vertrauen und für eine größere industrielle Tätigkeit. Wertmäßig sei 1 Ube 30 Mill. Pfund gestiegen, was zu den besten offnungen für die weitere Entwicklung berehtige. Runciman hatte im Laufe des Táges bei einer anderen Gelegenheit die Hoffnung ausge- sprochen, daß das british-polnische Handelsabkommen am Mitt- woch zur Unterzeichnung bereitliegen würde. Unter dem neuen Abkommen würde Polen etwa 1 Million Tonnen Kohlen, wahr-

sheinltich aus Wales, abnehmen.

Russisches Gold nach England.

Moskau, 18. Februar. Fm Zusammenhang mit dem Zu- sammenbruch der russish-amerikanischen Vorkriegsshuldenverhand- lungen sind die geplanten Goldsendungen nach USA. auf un- gewisse Zeit eingestellt. Die Staatsbank der Sowjetunion wird Ende März eine Goldsendung von 1200 kg nah London ver- frachten, die zur Bezahlung der russischen Schulden dienen soll,

Sowjetrussische Schiffbauorders für eine Amsterdamer Werft.

Amsterdam, 18. Februar. ) : Mij., Amsterdam, hat von Sowjetrußland eine Bestellung auf wei neue Motorfrachtshiffe mit einem Fassungsvermögen von je 3500 t erhalten. Beide Schiffe, die nah einem neuen Amster- damer Patent erbaut werden sollen, werden aussließlich für Holztransporte benußt und dementsprechend eingerihtet werden.

Zur Entscheidung über die Goldeinlösungsklausel.

Washington, 18. Februar. Obgleih das Oberste Bundes- ericht entschieden hat, daß die amerikanishe Regierung ihre An- eiben in Gold bzw. dem entsprechenden Gegenwert zu bedienen habe, stellt es andererseits fest, daß die Besißer von amerikanischen Staatsanleihen eine Zahlung in Gold nicht erhalten könnten. Die Maßnahmen der Regierung, die zur Dollarabwertung geführt A seien zwarx gesezwidrig, jedoch hätten die Jnhaber der ertifikate oder Bonds amerikanischer Staatsanleihen keinen Verlust erlitten und infolgedessen sei auch kein Geld als Prämie zu bezahlen. L Dex Präsident des Rechtsausschusses im Repräsentantenhaus, Summers, äußerte zu dem Spruch des Bundesgerichts, daß nunmehr alles in Ordnung sei. Es hätten große Schwierigkeiten bezüglih dèr Privatemissionen bestanden. Bei den Staatspapieren fönne die Regierung geseßgeberi]che Maßnahmen vornehmen, sto aas e keinen Ceni mehx zu bezahlen brauche. Praktisch ergibt si amit, daß sowohl die E des Staates als auch der P Industrie troy Goldklausel mit gegenwärtigem Papier- ollarwert eingelöst werden dürfen.

im “Jahre 1934 dev Run aee um üÜbevLr ;

Die Nederlandshe Scheepsbouw-

Starke Steigerung der Drahtseilausfuhr. Die deutshe Drahtseilausfuhr hat sich im Fahre 1934 nach einem Anfang des E zu verzeichnenden Tiefpunkt außer- ordentlich gehoben. Während im Fanuar 1934 nur 595 t versandt wurden, steigerten sih in der Folge die monatlichen Ausfuhr- ergebnisse fast ununterbrochen, so daß im Dezember 1934 eine Monats§ausfuhr von 1015 t erveiht wurde. Das Schivergewicht der Drahtseilausfuhr liegt auf Schiffs- und Aufzugsseilen sowie auf Kran- und Baggerseilen. Jm verflossenen Fahr stand unter den Bezugsstzaten British-Jndien mit einer Abnahmemenge von 1077 t gegenüber 801 t im Vorjahr an vorderster Stelle. Die Ausfuhr nah den Vereinigten Staaten hat zwar mit 960 t gegen 1180 t im Vergleich zu 1933 etwas abgenommen, weist aber immer noch eine bemerkenswerte Höhe auf, sodann sind an bedeutenderen Beziehern nod zu nennen: Holland mit 872 (1933: 1130) t, Ftalien mit 747 (744) t, Argentinien mit 733 (432) t, England mit 612 (371) t, China mit 532 (498) t, Brasilien mit 391 (459) t.

C E E N KERE E N E I C E R S C F I I S I

Berlin, 18. Februar. Preisnotierungeu für Nahrungss mittel. (Etn kaut px ette des Lebens8mitteleinzels- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 30,00 4, Langbohnen, weiße 39,50 bis 42,00 Æ, Linsen, kleine, 1933: —,— bis —,— M, 1934: 41,00 bis 43,00 4, Linsen, mittel, 1933: 45,00 bis 46,00 M, 1934: 46,00 bis 49,00 Æ, Linsen, große, 1933: 48,00 “bis 50,00 M, 1934: 54,00 bis 71,00 , Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 80,00 bis 90,00 4, Speiseerbsen, zollverbilligt 58,00 bis 59,00 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruchs. reis 22,00 ‘bis 23,00 6, Rangoon - Reis, unglasiert 24,50 ‘bis 95,50 Æ, Siam Patna - Reis, glasiert 29,50. bis. 37,00 M, Staliener- Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 , Deutscher Bolksreis, glasiert 25,00 bis 26,00 4, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 M, Gerstengraupen, mittel 36,00. bis 37,00 M6, Gerstengxrüße 29,00 bis 30,00 4, Haferflocken 36,50 bis 40,50 46, Hafergrüße, ge- sottene 41,00 bis 42,00 „e, Roggenmehl, Type 997 25,50. bis 26,50 A, Weizenmehl, Type 790. 31,50. bis 32,50 M, Weizens

: mehl, Type 405 837,00 bîs 42,00 #, Weizengrieß, Type 405

38,00 bis 41,50 6, Kartoffelmehl, supexior 35,65 bis 36,50 M, Zuckér, Melis 67,95 bis 68,9546, Aufschläge nach Sortentafel —,— bis —,— M, Röstroggen, glasiert, in Sätcken ; 32,00 bis

34/00 1, Röstgexrste, glasiert, in Säcken 34,00 bis 38,00 4,

Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 48,00 (6, Rohtkaffee, Brasil “Superiox bis Extra Prime 320,00. his. 360,00 s, Roh

' kaffee, BZentralamerikaner aller Aút 340,00 bis 490,00 4, Rösto

kaffee, Brasil Supexior- bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 6,

Röstkaffee, Zentralamerikanex allèr Art 420,00 bis 580,00 H,

Kakao, stark entölt 170,00 bis, 190,00 é, Kakao, leicht entölt

184,00 bis 220,00 4, Tee, ines.. 810,00 bis 880,00 M, Tee,

indisch 900,00 bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 170,00 bis 176,00 4, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis 88,00 M, Sultaninen Kiup -Caraburnú Auslese # Kisten 55,00 ‘bis 68,00 1, Korinthen choîice Amalias "55,00 bis 64,00 4,

| Mandeln, süße, handgew., { Kist. 160,00 bis 170,00 M, Mandeln,

bittere, handgew., # Kist.- 198,00 -bis. 208,00 „#&, Kunsthonig in 4 kg-Packungen 71,00 bis 73,00 é, : Bratenschmalz in Tierces 180,00 bis 182,00’ ‘6, Bratenshmalz in Kübeln 184/00 bis 186,00 6, Purelard in Tierces, nordamexik. —,— bis —,— M, Berliner -Rohshmalz 170,00 bis 172,00 4, Speck, inl., ger. 180,00 bis 190,00 4, Markenbutter in Tonnen 284,00 ‘bis 290,00 „#4, Markenbutter gepackt -292,00- bis 300,00 4, feine Molkereibutter in Tonnen 278,00. bis 280,00 4, feine -Molkexeis butter gepackt 286,00 bis 292,00 4, Molkereibutter in Tonnen 270,00 bis 272,00 6, Molfkereibutter gepadt 278,00 bis 280,00 M Landbutter in Tonnen 256,00 bis 260,00 46, Landbutter gepackt 964,00 bis 268,00 4, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— j; Kochbutter gepackt —,— bis —,— 4, Allgäuer Stangen 20 9% 94,00 bis 104,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 164,00 , echter Gouda 40 % 156,00 bis 168,00 f, echter Edamer 490 9% 160,00 bis 172,00 4, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 220,00 6, Allgäuer Romatour 20 9/9 116,00 bis 124,00 6. (Preise in Reichsmark.) ; : ¡fd

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. :

Devisen.

Danzig, 18. Februar. (D. N. B.) . (Alles in De Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,80 G., 57,92 By 100 Deutshe Reichsmark —,— G, —,-— B., Amerikanische (5- bis 100 - Stücke) —— G., —— B. Schecks: London G., —— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,79 G., 57,91 B. Telegraphische: London 14,95 G., 14,99 B., Páris 20,19 G., 20,23 B., New York 83,0670 G., 83,0780 B., Berlin 122,78 G., 123,02 B. B Wien, 18. Februar. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 362,62, Berlin 914,80, Brüssel 125,13, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 116,70, London 26,21, Madrid 72,47, Mailand 45,49, New York 536,61, Oslo 131,36, Paris 35,43, Prag 21,49, Sofia —,—, Stockholm 134,74, Warschau 101,25, Zürich 173,61. j Prag, 18. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 16,17}, Berlin 960,50, Zürich 775,00, Oslo 589,50, Kopenhagen 524,00, London 117,20, Madrid 327,75, Mailand 203,00, New York 24,06, Paris 157,90, Stockholm 6083,00, Wien 569,90, Marknoten 910,00, Polnishe Noten 453,75, Warschau 452,25, Belgrad 55,5116, Danzig 784,00. ; i Budapest, 18. Februar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85. - London, 19. Februar. (D. N. B.) New York 488/16, Paris 73,69, Amsterdam 718,75, Brüssel 20,81, Jtalien 57,34, Berlin 12,12, Schweiz 15,013, Spanien 35,56, Lissabon ‘110°/z3, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,00, Ms 605,00, Warschau 25,75, Buenos Aires in L 15,00, Rio de Janeiro 412,00. | s Paris, 18. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 74,03, New York 15,21, Belgien 353,75, Spanien 207,25, Stalien 128,50, Schweiz 490,75, Kopén- hagen —,—, Holland 1024,75, Oslo —,—, Stockholm 383,00, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,— Warschau —,— Paris, 18. Februar, (D. N. B.) (Anfangsnotiecungen, Frei verkehr.) Deutshland —,—, Bukarest —.—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 15,194, England 74,02, Belgien 393,75, Holland 1025,00, Ftalien ——, Schweiz 490°/z, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad Amsterdam, 18. Februar. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 59,33, London 7,222, New York 148/16, Paris 9,754, Brüssel 34,515, Schweiz 47,89, Jtalien 12,58, Madrid 20,25, Oslo 36,35, Kopen- hagen 32,30, Stockholm 37,274, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 618,00, Warshau —,—, Helsingfors —,—, ?2 ukarest —,—. Yoko- ßama —,—, Buenos Aires —,—.

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage. E E E S

Verantwortlich für Schriftleitun Bg und für den Verlag: i, V.: Rudolf Lanbsch in Berlin-Lichtenberg. Druck der Preußis®en Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32. Fünf Beilagen Ss (einshl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

5 Erste Beílage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Itr. 42

Berlin, Dienstag, den 19. Februar

1935

J Fortsezung des Handelsteils. []

Zürich, 19. Februar. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,38, London 15,02, New York 307?/, Brüssel 72,10, Mailand 26,19, Madrid 42,224, Berlin 123,874, Wien (Noten) 57,10, Fstanbul 247,00.

Kopenhagen, 18 Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 461,00, Berlin 181,75, Paris 30,45, Antwerpen 107,15,

ürih 148,75, Rom 89,20, Amsterdam 310,85, Stockholm 115,65, t 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,35, Wien —,—, Warschau

Stockholm, 18 Februar. (D. N. B.) London 19,403, Berlin 160,00, Paris 26,30, Brüssel 93,50, Schwéiz. Pläße 129,25, Amsterdam 269,75, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 399,00, Helsingfors 8,60, Nom 834,00, Prag 16,85, Wien —,— Warschau 75,75.

Os 10, 18. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,75, Paris 27,15, New Yortk 411,00, Amsterdam 277,50, Zürich 133,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 96,25, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 35,00, Prag 17,30, Wien —,—, Warschau 78,25.

Moskau, 9. Februar. (D. N. B.) (Fn Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 564,59 G., 566,29 B., 1000 Dollar 115,75 G, 116,10 B, 1009 Reichsmark 46,21 G., 46,29 B.

London, 18, Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 24/16, Silber fein prompt 26,75, Silber auf Lieferung Barren 241/16, Silber auf Lieferung fein 26/14, Gold 142/7.

Wertpapiere.

__ Frantkfurt a. M., 18. Februar. (D. N. B.) 5 9%/% Mex. äußere Gold 10,75, 44 9/9 Frregation —,—, 4 °/96 Tamaul. S. 1 abg. 5,25 5 9/0 Tehuantepec abg. 6,25, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Cement Heidelberg 118,00, Dtsh. Gold u. Silber 205,75, Dtsch. Linoleum 137,50, Eßlinger Masch. —,—, Felten u. Guill. 85/4, Ph. Holzmann 83,75, Gebr. Funghans 79,00, Lahmeyer 119,00, Mainkraftwerke 90,00, Rütgerswerke 102,75, Voigt u. Häffner 11!/z, Zellstoff Waldhof 52,10, Buderus 90,75, Kali Westeregein 104,00.

Hamburg, 18. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 82,50, Vereinsbank 108,50 ex., Lübeck-Büchen 81,00, Hamburg- Amerika Paketf. 30/4, Hamburg - Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 33,50, Alsen Zement 132,25, Dynamit Nobel 77,00, Guano 90,75 B., Harburger Gummi 33,75 B, Holsten-Brauerei 98,50 B., Neu Guinea —,—. Otavi 12,25. :

_ Wren, 18. Februar. (D. N. B.) Amtlich. (Fn Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke —,—, do. 500 Dollar- Stücke 541,00 Kasse, 49/6 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 9%/ Vorarnl- berger Bahn —,—, 3% Staatsbahn 74,40, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kréditbank —,—, Staatsbahnaktien 24,40, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union 2,70, Brown Boveri 40,00, Siemens - Schuckert 88,00, Brüxer Kohlen 105,50, Alpine Montan 11,20, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 62,25, Krupp A.-G. 90,00, Prager Eisen —,—, Rimamurany 30,20, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stüdke) —,—, Skodawerke Steyrerx Papierf. 78,50, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 2,70.

“Amsterdam, 18. Februar. (D. N. B.) 79% Deutsche

Reichsanl. 1949 (Dawes) 29!/z, 53 %/9 Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 33,25 G., 33,75 B., 6F 9/9 Bayer. Staats-Obl. 1945 21/s, 79% Bremen 1935 25,00, 6 9%/% Preuß. Obl. 1952 215/g, 79 Dresden Obl. 1945 26,00, 7% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 9/0 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 °/ Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 228/g, 7 9/6 Pr. Zentr.-Bod.-Krd, Pfdbr. 1960 38,50, 79%/ Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amislster-

damsche Bank 1067/g, Deutsche Reihsbank —,—, 7%/ Arbed 1951

,

7% A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 40,00, 8 9/9 Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7 9% Dtsch. Kalisynd. Obi, S. A 1950 43,75, 7 9% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9/6 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 38,00, 69% Harp. Bergb.-Obl, m. Opt. 1949 27,75, 6 % F. G. Farben Obl. —,—, Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 9% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 25,25, 79% Rhein. - Westf. E. -Obl. 5 jähr. Noten 25,50, Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 9% Siemens-Halske Bert. ge- winnber. Obl. 2930 —,—, 79/6 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 40,75,

64 9/0 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—,

Zert. v. Aktien —,—, 7% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 25,50,

79/0 Mitteld. T 9/0

J. G. Farben

6 9/0 Obl. Banken Zert.

Eschweiler Bergw. Obl. 1952 35%/z, Kreuger u. Toll Winstd, 6 9% Siemens u. Halske Obl. 2930 39,50, Deutsche Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

, ,

, ,

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 18. Februar. (D. N. B.) Neue Abschlüsse in Garnen und Kammzügen kamen nur wenig zustande. Die niedrigen Gebote wurden von den Kammzugmachern abgelehnt und foweit Um- sätze zustande kamen, wurden für 64iger Kammzüge 24!/2 d bezahlt und für Durchschnittsforten bis zu 24 4d.

Jn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

Ägypten (Alexandrien

Una s

Argentinien (Buenos Me oa o s Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . « « « Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig) « . England (London) . . Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris) . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . íFsland (Neykfjavik) . Stalien (Nom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Iugollavien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) . « « Litauen (Kowno/Kau- nas) s Norwegen (Osl!o) . Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Portugal (Lissabon) . Numänien(Bukarest) Schweden({Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Bafel und Bexn). Spanien (Madrid u. Barcelona) . T\chechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

Öf

L h E S L T E E

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Beklga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll.

100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Sgilling

100 Zloty 100 Cscudo 100 Lei

100 Kronen 100 Frankéên 100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengöôò

1 Goldpefo

1 Dollar

19. Februar Geld Brief

12,42 12,45 0,640 0,644 58,17 58,29

0,194 0,196

3/047 3,053

2,479 92,483 54,12 54,22 S1 8147 12,115 12,145

68,68 68,82 9,39 9,96

1643 16,47 2,304 2,398

168,36 168,70 54,85 954,95

21,20 21,24 0,707 0,709

5,649 5,661 80/92 81,08

41,63 41,71 60,909 61,02 48,95 49,05 47,08 47,13 10,99 11,01 2,488 2,492 62,47 62,59 80,72 80,88 34,04 34,10 10,407 10,427 1,976 1/980 10 1022

2,480 2,484

163,38

18, Februar Geld Brief

12,475 12,505 0,640 0,644 58,17 58,29

0,194 0,196

3,047 83,053

2,491 2,495 54,39 94,459 8131 81,47 1207 F220

68,68 68,82 59,372 9,382

16,43 16,47 2,354 2,398

168,72 99,20

21,24 0,711

5,661 81,08

4171 61/29 49.05 47,13 11/06 9'492 62,87 80,88 34,09 10/427 1/980 1,021 9,502 |

59,08

21,20 0,709

5,649 80,92

41,63 61,17 48,95 47,03 11/04 9/488 62,75 80,72 34,03 10/407 1,976 1,019

2,498

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

18. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

19. Februar Geld Brief 20,38 920,46 1616 16,22

4185 4/205

Soveretnb es e | Notiz 20 Francs-Stüke . für Gold-Dollars . . » .|| 1 Stüd Amerikani|che :

1000—5 Dollar. . | 1 Dollar

2 und 1 Dollar. .| 1 Dollar Argentinische « « « « « | 1 Pap.-Pefo Belgische . « « « « « « | 100 Belga Brasilianische « « l Milreis Bulgarische» « « « « « | 100 Leva

.| 1 fanad. Doll.

Canadi)\che » « Dane. d ev) LOONIoNEn F531 « . «| 100 Gulden 31,1: ;

D Englii\che: große. . « | L engl. Pfund __1L u. darunter | 1 engl. Pfund Eslnis{S 1 00 etn: Kk; Se, LOORNIIE D: Französishe . « «« «.| 100 Frs. Holländische « « .. «.| 100 Gulden Italienische: große . | 100 Lire 100 Lire u. darunt. | 100 Lire Fugoslavische. « « « « | 100 Dinar 100 Latts

E 5,97 LettlandiME 6 100 Litas 41,44 41,60

Litauische . . 41,60 Norwegische « « « « «| 100 Kronen 6LOE B29 100 Schilling

Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. | 100Schilling E 100 Zloty 47,04 47,22

Numänische: 1000 Lei 100 Lei —_— _

und neue 500 Lei unter 500 Lei. . .| 100 Lei a S Schwedische 100 Kronen 6253 62,79 Schweizer: große . .| 100 Frs. 80,44 80,76 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 80,44 80,76 Spanische 100 Peseten 33,59 33,73 Tschechoslowakische:

5000, 1000 u.500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen Ste a, PERE Pfund Ungarische . «« - « «| 100 Pengö

2,432 2 432 L 0,612

2,47 2,47 0,632 58,20 0,19

2,492 2,492 0,632 98,20 0,19

2,441 4,13

2,49 2,49 0,612 57,96 0,17

2,453 5436 81,45 12,175 2170

5,39 16,48 168,64

2,433 54,14 81,13 12,1359 12/139

5,31 16,42 167,96

[S

i QO DO d9 E N L O

5,3: 16,48 168,62

21,41

Co

Go

21,41 o'HT

21,33 9,93

10,487 1.938

10,447 1/918

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im

Ruhrrevier: Am 18. Februar 1935: Gestellt 21440 Wagen.

Die Elektrolytkupferuotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ m n Februar auf 89,50 6 (am 18. Februar auf 39,59 Æ) für

1. Untersuhungs- und Strafsachen,

2. Zwangsversteigerungen,

3, Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verluft- und Fundsachen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,

7. Aktiengesellschaften, [2

ntlicher Anzeiger.

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgefellfcaften,

10. Gesellshaften

me b, D,

11. Genossenschaften, 12. Unfall- und Invalidenversicherungen, „13. Bankausweise 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

1. Untersuhungs- und Strafsachen.

[70768].

Der Polizeipräsident Abteilung IL,

IT 5010 Allg. (Ausb.)

Nachstehend aufgeführte Personen haben die preußische Staatsangehörigkeit in der Zeit zwischen dem 9. November 1918 und dem 30. Januar 1933 durch Einbürgerung erworben. Gemäß § 1 des Mia

Verlin NW 7, den 14, Februar 1935, Karlstraße 34/35.

vom 14. 7. 1933 (R.-G.-Bl. T S. 480) sind diese Einbürgeruugen widerrufen worden.

i Mit dem Zeitpunkt der Veröffentlihung dieser Verfügung im Reichsanzeiger haben diese Personen die preußische Staatsangehörigkeit verloren und damit aufgehört, deutsche Reichsangehörige zu- sein. Durch den Widerruf verlieren außer den Eingebürgerten selbs auch diejenigen Personen die deutsche

Staatsangehörigkeit, die sie ohne die Einbürgerung nicht exworben hätten.

Dieser Widerruf bewirkt zugleich den Verlust jeder, also auch einer inzwischen durch Aufnahme hinzu-

erworbenen Staatsangehörigkeit eines anderen deutschen Landes. Der Widerruf kann nicht mit Rechtsmitteln angefochten werden.

Datum d. Wider- rufsver- fügung

Tag und Ort

Vorname ov Cobieet er Gebur

Ehefrau

Aron Aronson Aschheim geb.

Gandz Aufrecht Bäcker

30, 6, 07 Kaitowihß 30, 1, 84 Garsden 30, 6. 93 Jaroslau

Hermann Eugen Giesela

Andor Siegfried

5, 8, 98 Budapest 18, 6, 1890 4 Chrezanow 28, 1. 1881 Moskau 17, 2. 1885 Polozk 25, 6. 92 Groß- Schenk 30, 11. 01 Berlin 24. 10. 94 Berlin 8, 11, 08 Berlin

22, 9, 1884

Chonon Minna Rudolf

Balnemones Barkan Berdach

Simon

Martha

Lew, Alex- ander

Josef

Berkotwicz Bernays Berschadsky

Bettelheim

O P h Cd

juni pm

[u do

Jrmgard geb. Heinau

Regina

Johanna, Elise,

geb, Koppel

Katharine geb, Münster

Evelyn Joachim

Joachim, Mia

Vorname

Datum d, Wider- rufsver- fügung

Tag und Ort der Geburt

Ehefrau Kinder

Bierer

Binder Binder Birnbaum Bittner

Blatt Blazbalk

Blumenfeld Blumenstock

Blumenstock Blumenstock Blumenstock Bock

Bodin

Bojarski

Bok Bornstein Brambier Brandler Brodsky Brumm

Buchenholz Budotwski

Emanuel

Max Samuel Regina Ernst

Saul Jsaak

Mojes

Josef Jjaak

Gerfon

Eugenie Paula, Yvonne

Chaim, David

Meileich

Jakob, Moses

Max

Susi

Zulius

Georg

Kurt

Jsser, Dr.

19, 8, 85 Tarnoiv 22.1, 35 1: Hélenéë, Anna; Agathe geb. Thormann

6. 2, 06 Berlin . 2, 35

1. 1, 09 Berlin 2, 35

13, 5, 06 Drohobycz . 1, 35

. 3, 79 . 35

Lundenburg 6, 98 Berlin

| 11, 76 Glogow

35 —_—

Bertha geb. Schlochauer

35 | Ruchel geb. Weber

35 | Sara geb. Blauner

S @ —_— S-M

Rudolf-Fohn

Olexince Hanna-Marie

Wisnicz

.

3 4 12 2 6 15

35 35 . 39 35

x

Berlin Berlin Berlin Berlin 2 Köln

I

. . . .‘ . -

1

No O

88 78 03 05 06 05

I

9

7 4,5 T1 4,4 I: 4.1

D f or qx cu

DO

2,

Perla geb. Vain- Mira, Nor- berg bert-Nahum Anna geb. Joel

12,11, 92 Lida . 1, 35

9, 4, 89 Glogow 8, 1,35 1, 1, 08 Berlin 2, 3. 00 Berlin 31. 12, 06 Berlin V1, 24. 10. 06 Berlin ¿i -——— 28, 5, 00 Berlin 5 j Mathilde geb. Kordotva 27, 4. 10 Berlin- ¿Di

Schöneberg 28. 12. 89 Denisso-

witschi

j

Viktor, Peter, Rolf-Alex- ander, Gert,

Frank

: Margarethe, Hilde geb, Wolffgang