über den Stand der Rinderpest, Maul- und Klauenseuche, Lungenseuche des Nindviehs, Pockenseu
Reihs- und Staatsanzeiger Nr. 44 vom 21. Februar 1935. S. 4
Tabellarische Übersicht
und Geflügelcholera am 15. Februar 1935.
che der Schafe, Rot, Beschälseuche der Pferde, Schweinepest, Milzbrand, Tollwut
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Rinderpest Pestis bovina
Maul- und Klauenseuche
Aphthae epizooticae
Lungenseuche des Rindviehs
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Pockenseuche der Schafe Variola ovium
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Beschälseuche der Pferde Exanthema coitale paralyticum
Schweinepest
Pestis suum
Milzbrand
Tollwut Rabies
Geflügelcholera
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1) Einschließlich der nachträglich mitgeteilten und bisher noh nit berücfsichtigten Ergebnisse.
Verantwortlich für Schriftleitung, Anzeigenteil und für den Verlag:
i. V.: Rudolf Lanysch in Berlin-Lichtenberg. Dr ] : Fünf Beilagen (einshl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen),
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uck der Preußishen Drudckerei- und Verlags-Aktiengesellshaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.
„JFnteressen herbeizuführen.“
Erste Beílage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
ITr. 44
Berlin, Donnerstag, den 21. Februar
_1935
Erneuerung des Stillhalteabkommens für die kurzsristigen Auslands\chulden.
Die Verhandlungen über die Erneuerung des Stillhalteab- fommens für die furzfristigen Auslands\s{ulden der deutshez Länder, Gemeinden und öffentlih-rechtlichen Körperschaften, die zwischen dem Deutschen Schuldneraus\huß und den Vertretern der beteiligten Gläubigeraus\hüsse unter dem Vorsiß des Herrn A. Guinneß, London, in den leßten Tagen in Berlin statt- gefunden haben, sind heute durh die Unterzeichnung eines neuen Abkommens zu Ende geführt worden. Mit den Verhandlungen waren von den deutschen öffentlihen Schuldnern als deutsche Unterhändler wiederum betraut? Ministerialdirektor Dr. Rup- pel, Berlin, Präsident bei der Hamburgischen Finanzverwal- tung Dr. Werdermann, Hamburg, Oberbürgermeister Dr. Strvrölin, Stuttgart. Der Gesamtbetrag der in Frage kom- menden öffentlichen Schulden beläuft sich noch auf vd. 110 Mill. Reichsmark. Der im vorigen Jahre getroffenen Vereinbarung entsprehend, wonah die Verlängerung des Kreditabkommens für deutfehe öffentlihe Schuldner von 1934 um jeweils ein weiteres. Fahr bis zu insgesamt vier Fahren vorgesehen war, ist das Kreditab}emmen für deutsche öffentlihe Schuldner von 1935 für die Zeit vom 16. März 1935 bis 15. März 1936 abgeschlossen worden. Die Bestimmungen des Kreditabkommens für deutsche öffentlihe Schuldner von 1934 gelten unverändert auch während
des neuen Stillhaltejahres. Jnsbesondere haben, wie im Vor- jahre, die Auslandsgläubiger Anspruch auf eine Teilrückzahlung in Reichsmark in Höhe von 25 %, die vierteljährlih in gleichen Raten abgerufen werden kann. Daneben können die auf Gvruad des Kreditabkommens für deutsche öffentlihe Schuldner von 1934 vereinbarten Teilrüczahlungen, soweit sie noch niht oder nur zum Teill geleistet worden sind, während der Laufzeit des Kcredit- abkommens für deutshe öffentlihe Schuldner von 1935 abge- rufen werden. Diese gezahlten Reichsmarkbeträge werden als Registermark bchandelt.
Die den Auslandsgläubigern eröffnete Möglichkeit, sich an der Umschuldung nah dem Gemeindeumschuldungsgeseß zu be- teiligen, wird aufrechterhalten, Dagegen ist die Gesamtbelastung der deutschen öffentlihen Schuldner dur die Zinszahlungen von seither 5% (414 % Zinsen plus % % Kommission für je drei Monate) dur Wegfall der Kommission auf 414 % ermäßigt worden. Mit Rücksicht auf die besondere Entwicklung der Lage des schweizerischen Geldmarktes bleiben im Einverständnis mit den am Abkommen beteiligten Gläubigerausschüssen für Kredite schweizerisher Bankgläubiger die bisherigen Sâäte bestehen. Die Besprechungen sind in freundschaftlihem Geiste geführt worden und haben ein befriedigendes Ergebnis gezeitigt.
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Höchstpreise für Ziegeleierzeugnifse.
Um die Preise im Bauwesen auf einen Stand zurückzu- führen, der die Durchführung der aus öffentlichen Mitteln be- fottiarlen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in vollem Umfange gewährleistet, und um die in vielen Gebieten des Reichs auf- tretenden konjunkturellen Preissteigerungen für Biene E reisber- nisse zu beseitigen, hat der Retchskommissar für Preisüber- wachung die mit der Pa beauftragten Behörden in einem Rundschreiben ermächtigt, Höchstpreise für Ziegelei-Er- zeugnisse festzuseßen. Diese Ermächtigung erstreckt sih ferner auf die Festseßung von Höchstpreisen für Dachziegel, Hohlziegel, Kalksandsteine und Fuhrleistungen, sofern die Verhältnisse im Bezirk dies erfordern. Für die Feststellung des Höchstpreises gilt als Grundlage der Preisstand des betreffenden Bezirks am 1. Zuli 1933. Ausnahmen sind nux zulässig, wenn nahweis- lih eine Verteuerung der Produktionskosten durch eine vom
Treuhänder der Arbeit nah dem genannten Termin angeordnete Uihalaeana stattgefunden hat oder aus den Verhältnissen in dem Bezirk entscheidende Anzeichen dafür vorliegen daß die zu diesem Termin vorliegenden erzielten Preise Kampf- und Schleuderpreise waren. i / i i
Jm allgemeinen darf die Steigerung die durch Lohnerhö- ung verursachten Mehrkosten nicht übersteigen. Es bleibt in olchen Fällen ferner besonders zu prufen, ob einer solchen Steigerung nicht auch eine Senkung von Betriebskosten dur vermehrten Absaß entgegensteht. 73st dies der Fall, so ist die Senkung entsprehend zu berüdcksihtigen. Für die Klinker-, Schwemmstein- und, Shlackenstein-Fndustrie mit ihren mehr oder weniger begrenzten Produktionsgebieten soll zunächst von einer Festseßbung von Höchstpreisen abgesehen werden. Die Preisüberwachungsstellen sind jedoch angewiesen, umgehend zu berichten, falls die Verhältnisse auch für diese Erzeugnisse ein Eingreifen notwendig erscheinen lassen.
Wirtschaft des Auslandes.
Frankreich und die italienische GCinfuhr- beschränkung.
Paris, 21. Februar. Der. Beschluß. der italienischen Regie- rung, zum Schute der italienishen Währung die ausländische Einfuhr nah Ftalien um 25 % einzuschränken, hat in Paris ziemlich überrasht. Fm franzéösishen Handelsministerium er- klärte man, daß der Wirtschaftsvertreter der französijhen Regie- rung in Rom exrsuht worden sei, mit der italienischen Regierung wegen der Durchführungsbestimmungen der neuen Verordnung Fühlung zu nehmen. Ex soll ferner beantragen, die für gereht- fertigte Warenankäufe geltenden Ausnahmebestimmungen auch auf Waren, die bereits unterwegs sind, und auf verderbliche Lebens- mittel auszudehnen.
Holland braucht höhere Textileinfuhr.
Jn den leßten Monaten häufen ‘sich die Klagen,- daß niht nur die niederländishen Jmporteure, sondern auch die holländische Textilindustrie infolge der Kontingentierung unzureichend mit ausländischen Textilien versorgt seien. Diese Klagen haben jeßt, laut „Konfektionär“, auch ihren Weg in die Presse gefunden. Obgleich, so wird allgemein betont, eine generelle Kontingen- tierung (hon gegen Fapan) notwendig sei, ginge es doch nicht an, einzelne Fmporteure auf eine Quote von 10 % bis 15 % der sogenannten Basisjahre, und auch die noch verteilt auf vier Quartale, zu seven. Die Nachfrage habe sich verändert, und dieser Veränderung trage die Kontingentierung keine Rechnung. Eine Reihe von Modeartikeln sei überhaupt niht mehr erhältlih, und die Folge wäre, daß gerade die besten Kunden im Auto nach Brüssel fahren und \ich dort eindeckten. Das sehr angesehene „Algemeen Handelsblad“ meldet sogar aus Zuschriften seiner Leser und Jnterviews mit führendenaJFmporteuren, neh sih das Krists-Einfuhrbüro im Haag tin voller Verwirrung besinde und seinet Aufgabe niht gewachsen sei.
Gebesserter Kohlenabsaz in Ungarn.
: Budapest, 20. Februar. Infolge der kalten Witterung der lezten Wochen erfuhren in Ungarn die Kohlenvorräte eine ständige Abnahme, was sowohl im Budapester als auch im Provinzhandel zu beträchtlichen Nachbestellungen führte. Besonders jene ungari- hen Kohlengruben, die bessere Kohlensorten Meru, waren bis Ende der Vorwoche mit Bestellungen in Grobkohle reihlich ver- sorgt, so daß al h Kohlenindustrie-Unternehmungen gar nicht imstande waren, die eingehenden Aufträge sofort zu befriedigen.
Landwirtschaft und Konsumvereine in der Schweiz.
Durch den stetigen Rückgang der Ausfuhr landwirtschaftliher Erzeugnisse in der Schweiz hat man dort in leßter Zeit versucht, die direkten Geschäftsverbindungen zwischen den städtishen BVer- brauchern und den ländlihen Erzeugergenossenschaften mit aller Energie auszubauen. Zu diesem Zweck finden in den verschiedenen Kantonen seit einiger Zeit regelmäßige Veranstaltungen, Sihungen und Versammlungen statt, in deren Mittelpunkt ein größerer Vortrag mit anschließender Aussprache über das Problem der direkten Geschäftsverbindungen zwischen den beiden Genossen- schaftsarten a
Jm Rahmen einer solchen Veranstaltung rief ein Redner kfürzlih den Versammelten entgegen: „Wir müssen uns in ollen Lagern darüber klar werden, daß die wirtschaftlihen Probleme als Ganzes zu betrachten A und wir nur ein Ziel im Auge behalten dürfen, einen vernünstigen Ausgleich der scheinbar differierenden Dieser Aus\spruch mag als Beispiel dafür genommen werden, daß man auch im Auslande einzusehen beginnt, daß eine Volkswirtschaft auf die Dauer nur dann leistungsfähig ist, wenn die Arbeit auf allen Gebieten des völ- fishen Lebens, wie Politik und Wirtschaft, auf ein Ziel, nämlich das Wohl des Volksganzen, gerichtet ist.
Fn diesem Zusammenhang dürfte es interessieren, daß der Verband Schweizerisher Konsumvereine im vergangenen «Fahre 1934 von den Schweizer Landwirten bzw. deren Organisationen etwa 12 595 Tonnen Obst und Beeren ,-2768' Tonnen frishes Ge- müse, 13079 Tonnen Speisekartoffeln, nahezu 12 Millionen Stü Eier und etwa 1292000 Liter Rot- und Weißweine be- zogen haben.
Hanseatische Ausfuhr. Vermittlungsstelle auf der Leipziger Frühjahrsmesse.
Die Wirtschaftsbehörden von Hamburg, Bremen und Lübeck werden gemeinsam mit den Fndustrie- und Handelskammern der drei Hansestädte und den örtlichen Exportorganisationen wieder auf der jeßigen Leipziger Frühjahrsmesse wie shon zur Hevbst- messe die Hanseatische Ausfuhr-Vermittlungsstelle im Städtischen Kaufhaus in Leipzig errihten. Es soll den aus\tellenden Fabri- fanten Gelegenheit zur Anknüpfung von Ausfuhrverbindungen und zugleich die persönlihe Fühlungzuahme mit den auf der Lelp- ziger Frühjahrsmesse anwesenden Exporteuren und Exportver- tretern gegeben werden. Die Ausfuhrvermittlungsstelle wird ständig von Fachleuten der drei Hansestädte beseßt sein, die zu Auskünften in Außenhandelsfragen dauernd zur Verfügung stehen. Aehnlih wie im Vorjahre, werden die Räume der Aus- fuhr-Vermittlungsstelle mit Modellen der Kai- und Hafenbetriebe der drei Hafenstädte ausgestattet werden. Auf einem großen Schaubild wevden die Weltverbindungen des hanseatishen Aus- fuhrhandels dargestellt. Auf einer Weltkarte ersheinen als auf- leuchtende Punkte alle Städte, in denen sich deutsche Handels- fammern in Uebersee befinden. Das gange joll ein eindrucksvolles Bild von dem Umfang und der Bedeutung der hanseatishen Han- delsbeziehungen und der Art ihrer Organisationen vermitteln.
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Generalversammlungskalender für die Woche vom 25. Februar bis 2. März 1935.
Montag, 25. Februar. Berlin: Löwenbrauerei-Böhmischhes Brauhaus 12 Uber. Augsburg: Baumwoll-Feinspinnerei Augsburg, Augsburg, 10 Uhr. T g König-Brauerei A.-G.,, Duisburg-Ruhrort, ¡ T,
A.-G., Berlin,
Dienstag, 26. Februar. Berlin: Bank des Berliner Kassen-Vereins, Berlin, 10% Uhr. Berlin: Neu Guinea Compagnie, Be:lin, 11 Uhr. Dresden: Emil Uhlmann A.-G., Chermiy, a. o. H.-V., 124 Uhr. Magdeburg: Zuerraffinerie Magdeburg A.-G.,, Magdeburg, 16. UHX. Mittwoch, 27. Februar. Chemnigz: J. E. Reinecker A.-G., Chemniy, 114 Uhr. Düsseldorf: Düsseldorfer Baubank, Düsseldorf, 16 Uhr. Essen: Rheinish-Westfälishes Elekt-cizitätswerk A.-G,, 12e UHx: Halle/S.: Rosiver Zucker-Raffinerie, Rosiß i. Thür., 12 Uhr. Halle/S.: Zuckerraffinerie Halle, Halle a. S., 11 Uhr. Saarbrüden: Hypothekenbank Saarbrücken A.-G., Saarbrücken, a. o. H.-V., 1014 Uhr. Saarbrücken: Landesbank des 11 VHx.
Essen,
Saargebietes A.-G., Saarbrücken,
Donnerstag, 28. Februar. Berlin: Berliner Hypothekenbank A.-G., Berlin, 11 Uhr. L R end Weißbier-Brauerei A.-G., Berlin, 2 V: Berlin: Siemens & Halske A.-G., Berlin-Siemensstadt, 11 Uhr. Chemniz: Sächsishe Werkzeugmaschinenfabrik Bernhard Escher A.-G., Chemnitz, 114 Uhr. Essen: National-Bank A.-G., Essen, 16 Uhr. Hamburg: Albingia Versicherungs-A.-G., Hamburg, 12 Uhr. Hamburg: Menzell Reederei A.-G., Hamburg, 10 Uhr. Köln: Vereinigte Westdeutshe Waggonfabriken A.-G.,, 12 UHL. Mannheim: Mannheimer Versicherungsgesellschaft, ao; H.-V., 11 Uhe.
Köln,
Mannheim,
Freitag, 1. März. Berlin: F R Wasser- und - Fndustriewerke A.-G., 12 X: Köln: Kölnische Hagel-Versiherungs-Gesellshaft, Köln, 12 Uhr.
Sonnabend, 2. März. Danzig: Danziger Hypothekenbank A.-G., Danzig, 11 .UhHr. Hamburg: Hypothekenbank in Hamburg, Hamburg, 13 Uhr. Hannover: Erdölgesellshaft „Preußen“, Bohr- und Produktions- gesellshaft, Gewerkschaft Steinmetz R, Hannover, 14 Uhr. Wuppertal-E.: Wicküler-Küpper-Brauerei A.-G., Wuppertal-Elber- feld, 12 UHL. Turin: „Snia Viscosa“ Società Nazionale Fndustria Applicazioni Viscosa S. A., Turin und Mailand, 10 Uhr.
Vesserung in der Filmwirtschaft.
Die Gesundung der deutschen Filmwirtschaft seßte sich im Jahr: 1934 mehr und mehr durch. Wie die jeßt vorliegenden Ergebnisse über den Besuch und- die Einnahmen der Lichtspiel- theater im vierten Vierteljahr 1934 erkennen lassen, so heißt es im neuesten Bericht des Fnstituts für Konjunkturforshung, war der Besuch der Lichtspieltheater in diesen Monaten sehr lebhaft. Im Gesamtergebnis ves Fahres. 1934 waren Besuh und Ein- nahmen der Theater allgemein größer als im Fahr 1933; vor allem ist auch der im Durchschnitt je Eintrittskarte erzielte Erlös gestiegen. Fm November/Dezember des vergangenen Fahres hat der Besuch der Lichtspieltheater gegenüber Oktober saisonmäßig zwar abgenommen; der Rückgang war aber erheblih schwäcer als in den Vorjahren. Konjunkturell — d. h. unter Ausschaltung der Saisonschwankung — hat der Besuch also noch zugenommen. Der durchschnittlihe Erlös je Eintrittskarte, der im Fahresdurh- schnitt 1933 in den Großstädten nur 0,74 RM betrug, erreichte im Dezember den Betrag von 0,79 RM; in den Mittelstädten ist er von 0,70 auf 0,76 RM und in den Städten mit 20 000 und weniger Ein- wohnern von 0,69 auf 0,74 RM gestiegen. Der Uebergang der Be= sucher von den billigen zu den teueren Pläßen, auf den s{chon Ende 1933 hingewiesen wurde, hak sich im Jahre 1934 in ver stärktem Umfang, namentlich in den Groß- und Mittelstädten, fortgeseßt. Mitte 1933 hatte in den Großstädten noch mehr als die Halste der Besucher die billigsten Pläve (0,10—0,55 RM) ge- wählt, im 4. Vierteljahr 1933 waren es 40,9 % und im 4. Viertel= r 1934 nur noch 35,3 % der Besucher. Die günstige Entwick- ung des Theakergeshäfts im Fahr 1934 führte auch zu einer fühlbaren Belebung im Verleihgeshäft und wirkte sih weiterhin günstig auf die Filmindustrie selbst aus. Das Fahr 1934 brachte in der Erzeugung von Filmen nah dem Tiefstand im Fahr 1933 (115 Filme) eine leihte Belebung; 1934 wurden 128 lange Spielz filme erzeugt. Soweit sich schon jeßt überblicken läßt, dürfte das Fahr 1935 bei der allgemein gestiegenen Kaufkraft der Bevölke= rung für die Lichtspieltheater, aber auch für den Verleih und für die Filmindustrie selbst eine weitere Aufwärtsentwicklung bringen.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 20. Februar 1935: Gestellt 18 935 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche
Elektrolytkupfernotiz stellte sih.laut Berliner Meldung des „D. N. B.“
p44 r Februar auf 39,50 # (am 20. Februar auf 39,50 4) für g.
Berlin, 20. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs=- mittel. A A E des Lebensmitteleinzel- handels für-100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 30,00 „&, Langbohnen, weiße
39,50 bis 42,00 4, Linsen, kleine, 1933: —— bis —— 4,