Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 50 vom 28, Februar 1935. S. 2

Öffentlicher Anzeiger.

. Untersuhungs- und Strafsachen, . Zwangsversteigerungen,

Ó SulOe is

, Oeffentliche Zustellungen,

, Verlust- und Fundsachen,

. Auslosung usw. von Wertpapieren,

. Aktiengesellschaften,

8

. Kommanditgesellshaften auf Aktien,

9. Deutsche N ge S IGaNen,

10, Gesellschaften m.

D.

11. Genossenschaften, 12. Unfall- und Invalidenversicherungen,

13. Bankausweise 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

[72334].

nachstehend genannten Personen, deren

Aufenthalt zur Zeit nicht bekannt ist, wi

1. Untersucchungs- und Strafsachen.

Bekanntmachung. Gemäß § 1 des Geseßes über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit vom 14. Juli 1933 (R.-G.-Bl. T S, 480) habe ich die Einbürgerungen der

derrufen.

Eer E X

—— E E

Lfd.

; Name Nr.

Vorname Beruf

Geburt8-

Tag Ort

Zulegt wohnhaft gewesen in

Datum und Aktenzeichen der Einbürgerungsurkunde

Abosch

Abosch, geb. König Abosch

Abosch

Auchhisiger

Auchhisiger

Freudmann

Freudmann, geb, Dorfmann Freudmann

Kempf

Kempf

Kempf

Khaum

Krafkowski

Krakowski, geb. Schönfeld Krakowski

Lew

Lew, geb. Rosenberg Löwinger

Sadger

Semmel

Spindel

Spindel

Spindel, geb. Karpel Spindel

Weißmann

Weißmann, geb. Hilsenrath Weißmann

Mit dem Zeitpunkt dieser Veröffentlichung haben die

Diejer Widerruf bewirkt zugleich den Verlust jeder, alf Der Widerruf kann nicht mit Magdeburg, den 21. Februar 1935.

P22.

Jn der Strafsache gegen den ehem. Obergefreiten Otto Dudkowiak wird die Fahnenfluchtserklärung und Vermögens- beshlagnahme vom 19, November 1934 aufgehoben. (St. P. L. III 14/34.) Dresden-N. 15, den 21. Februar 1935.

Gericht des Artillerieführers IV.

3. Aufgebote.

[72729]

Das Aufgebot betr. der Schuldver- hreibungen der Anleiheablösungsschuld des Deutschen Reiches von 1925 Nr. 1264 168 über 12,50 RM und Nr. 1 299 468 über 100 RM sowie der Aus- lofungsscheine zu dieser Anleïhe Gr. 37 Nr. 23 163 über 12,50 RM und Gr. 25 Nr. 12 668 über 100 RM ist eingestellt, die Zahlungssperre aufgehoben worden. — 4655. F. 950/34.

Berlin, den 16. Februar 1935.

Amtsgericht Berlin.

* [72731]. Aufgebot.

Der Landwirt Ewald Bockthacker in Hückeswagen, Wichagen, hat das Aufgebot des angeblich PVerlorengegangenen Auf- wertungssparkassenbuchs der Städtischen Sparkasse in Hückeswagen Nr. 4620, aus- gestellt auf den Namen Emil Bockhacker in Schneppendahl, beantragt. Der Jn- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September 1935, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,* Zimmer Nur. 1, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Remscheid-Lennep, 21. Febr. 1935.

Amtsgericht.

[72732]. Aufgebot.

Die Ehefrau Alma Minna Naundorf geb. Opiß in Münchenbernsdorf hat das Aufgebot des auf den Namen der Bertha Opiy in Münchenbernsdorf ausgestellten Sparbuches E 3433 der Städtischen Spar- kasse in Münchenbernsdorf (Thür.) mit einem Aufwertungsguthaben von 374,38 Reichsmark nach dem Stande vom 31. De- zember 1933 beantragt. Der Fnhaber dieses Sparbuches wird ausgefordert, seine Rechte unter Vorlegung des Spar- buches bis spätestens zum Aufgebots- termin geltend zu machen, sonst wird das Sparbuch für kraftlos erklärt. Aufgebots- termin: 26, September 1935, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht.

Weida, den 23. Februar 1935.

Thüring. Amtsgericht, - Förstermann.

Gustav

Gusti

Heinz

Lucie Samuel (Sally) JFsidor Chaim

Rosa Norbert Michael Günther Karl-Heinz Johann Aron

Jrma Heinz-Dieter Moszek Betty

Albert

Max

Kaufmann Ehefrau Sohn Tochter Kaufmann Kausmann Kaufmann Ehefrau Sohn

Sohn Sohn

Arzt Kaufmann Ehefrau Sohn Kaufmann Ehefrau Kaufmann Arzt

Student Ingenieur Alteisenhändlex Ehefrau Rechtsanwalt Kaufmann Ehefrau

Sohn

Machel Hermann Samuel Berta Hermann Hersch Süssel Marx

Rechtsnutteln angefochten werden.

[72730].

Die Firma Faserstofs-Werke Theodor Landauer, G. m. b. H., Mannheim-Jn- dustriehafen, vertreten durch Rechts- anwälte Dres. Kaß u. Coll. in Mannheim, hat das Aufgebot folgender Urkunde be- antragt: Wechsel, ausgestellt am 7. De- zember 1934 von der Antragstellerin, Be- zogene und Akzeptantin: Fa. Aug. Baisch & Sohn, G. m. b. H.,, in Mannheim, Wechselsumme: 1280, — RM. Der Jn- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 26. September 1935, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, I1. Stock, Zimmer 264, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, andernfalls wird die Urkunde für kraftlos erklärt werden.

Mannheim, den 20. Februar 1935,

Bad. Amtsgericht. B.-G. 3.

[72728]. Aufgebvot.

Der Bauer Gerd Bertels in Holt & Haar b. Gildehaus hat das Aufgebot zur Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatt des ihm zugehörigen Grundstücks Holt & Haar Bd. I Bl, 6 in der 111. Abteilung unter Nr. 5 für den Heuermann F. H. Schulte in Listrup ein- getragenen, zu 314% verzinslichen Hypo- thek von 100 fl. gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. Der Gläubiger wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 16. April 1935, 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 1, anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Aus- schließung mit dem Rechte erfolgen wird. Amtsgericht Bentheim, 18. Februar 1935.

I D 2 E E EE V ITEE E

4. Veffentliche Zustellungen.

[72735]. Deffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Hildegard tom Dieck geb. Kremmler, in Dresden-A., Klägerin, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Was- mus, Braunschweig, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden August tom Dieck, früher in Braunschweig, jeßt un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit Jahren niht um die Klägerin be- fümmert habe, außerdem vielfach gericht- lich bestraft sei, mit dem Antrag, die am 15, September 1928 vor dem Standes- beamten in Bremen geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte wird für den allein s{chuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1, Zivilklammer des Land-

Polizei-Oberwachtmeister

Vorgenannten die o auch einer inzwif

E O E P A-G Ie t L

5, 11. 1889 6, 4. 1396 5, 1. 1918 15, 4. 1920 8, 6, 1909 27.

Werbiar?

Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg 12. Magdeburg

9 Wien

Elberfeld

Halle a. d. Saale Kolno (Polen) Samter (Polen) Magdeburg Rirxdorf

Kalisch (Polen) Halbérstadt Kolomea (Polen) Zuiatyn (Polen) Hannover Kalucz (Polen) na (Polen)

* 1906 1908 * 1902

. 1912 . 1907 . 1872 . 1871 . 1902 . 1882

1884

1909

Reichsangehörigkeit verloren und damit

J. V.: Berthold.

gerichts in Braunschweig auf den11. April 1935, vormititags 16:Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten - vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 21. Februar 1935.

Geschäftsstelle 2 des Landgerichts.

[72740]. Deffentliche Zustellung.

Der Schmied Friedri Rösler in Strei- delsdorf, Dom. 11, Kreis Freystadt (N.- Schl.), Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Halliant in Glogau, klagt gegen seine Ehefrau Mathilde Rösler geb. Muth, unbekannten Aufenthalts, zuleßt in Kurmann, Kreis Nowogrod-Wolhynsk (Rußland), mit dem Antrag auf Ehe- scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Land- gerihts in Glogau auf den 30. April 1935, vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Glogau, den 21. Februar 1935.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[72734]. Deffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elisabeth Hohmann geb. Krämer in Solingen, Hauptstraße 94, Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt H. Schmidt in Köln, klagt gegen ihren Ehemann, den Betriebsleiter Ernst Friedrich Hohmann, zuleßt wohnhaft in Köln, Unter Gold- \chmidt 21, bei Heinrich Klein, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, im 1. und 2. Rechts- zuge nicht vertreten, auf Grund des § 1568 B. G.-B., Verleßung der Ehepflichten, auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem 2. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln auf den 28.März 1935, 104 Uhr, Zimmer 125, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Köln, den 26. Februar 1935.

Oberlandesgericht. 2. Zivilsenat, (Unterschrift), Justizinspektor, als Urkundsbeamtex der Geschäftsstelle.“

[72736]. Deffentliche Zustellung. Put, Friedrich Anton, Hauptmanna.D., München, Kläger, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Franz Staegmeyr in Mün- chen, flagt gegen Putz, Olga Antoinette, dessen Ehefrau, zuleßt in München, Schillerstraße 37, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, zu erkennen: I. die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden ;

Nadworna (Galizien)

9. 7. Chorostkow (Polen) Í Brzezany (Galizien)

Neugartheim, Kreis Straßburg 9

Wlozlawsk (Polen)

chen durch Aufnahme hinzuerworbenen Staatsangehörigkeit eines anderen deuts

T1, die Beklagte hat die Kosten des Rechts- streits zu tragen, Der Kläger ladet die

A

J N

Frankreich ausgewiesen

Antwerpen (Belgien) Antwerpen (Belgien)

Helper

Hanau

- Hanau

Hanau

Schönebeck a. d. Elbe Magdeburg, Mittelstr. 7 Magdeburg, Mittelstr. 7 Magdeburg, Mittelstr. 7

straße 15a Bad Kissingen

rih-Straße 86 Jerusalem, Universität

aufgehört, deutsche Reichsangehörige

Der Regierungspräsident.

Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts München 1 auf Dounners- tag, den 18. April 1935, vormittags 9 Uhr, Sigzungssaal 91/1, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

München, den 23. Februar 1935.

Geschäftsstelle des Landgerichts I. [72737]. Deffentliche Zustellung.

Die Luise Fleishhauer in Bad Cann- statt, Ulrichstr. 2, klagt gegen Richard Fleischhauer in Nordamerika, näherer Aufenthalt unbekannt, auf Ehescheidung emäß § 1567 Abs. 2 B. G.-B. und ladet enselben vor die Zivilkammer 8 des Land- gerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 17. April 1935, vormittags 914 Uhr.

Landgericht Stuttgart.

[72738]. Ladung.

Elisabeth Carle, verw. Kübler, geb. Büttel, in Stuttgart, klagt gegen Eugen Carle, Maler, auf Ehescheidung (§ 1568 B. G.-B.) bei der VII. Zivilkammer des Landgerichts Stuttgart. Verhandlungs- termin: 3. Mai 1935, 9 Uhr.

Stuttgart-O., den 22, Februar 1935.

Württ. Landgericht Stuttgart.

[72741].

Jn Sachen des minderjährigen Helmut Beck, geb. am 7. 11. 1928, vertreten dur den Kreisausshuß des Kreises Randow (Jugendamt) in Stettin, Klägers, gegen den Tiefbautechniker Hans Steuer, früher in Greifenhagen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, wegen Unterhalts wird der Beklagte zur mündlichen Ver- handlung im Streitverfahren vor das Amtsgericht Greifenhagen am 12. April 1935, um 9!/, Uhr, auf Zimmer Nr. 1 des unterzeichneten Gerichts geladen. Beantragt is: 1. festzustellen, daß der Beklagte der Vater des Klägers ist; 2. den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt an, 7, 11. 1928,- bis 6. 11. 1933 vierteljährlich 90 RM und vom 7, 11, 1933 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Geburtsviertel- jahres fällige Geldrente von vierteljährlich 75,— RM, die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil sür vor- läufig vollstreckbar zu erklären.

Greifenhagen, den 22. Februar 1935.

Das Amtsgericht.

[72739]. Deffentliche Zustellung. Charlottenburger Wasser & Jndustrie- werke A. G.- Berlin, Bendlerstr. 40, ver- treten durch ihre Vorstandsmitglieder Direktor Dr, Koch u. Dipl.-Fng. Giese ebenda, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sonnenbrodt, VBerlin-

N

¿A5 Qu 1A

Paris, im November 1934 aus

Wien 8, Albertgasse 55, bei 9.

Magdeburg, Johannisberg- Berlin-Neukölln, Kaiser-Fried-

Braunschweig, Dörnbergstr. 2

Wien, Große Mohrengasse 3b Wien, Große Mohrengasse 3b L. Berlin W, Johannestaler Str. 5 1 Darmstadt, Eichenwiesenstr. 11 Darmstadt, Eichenwiesenstr. 11 Darmstadt, Eichenwiesenstr. 11 zu sein.

chen Landes.

28, 4, 1921 — I° 1979 T,

Sta. 1051 IIL Sta,. 1051 IIL

7, 1929 — 7, 1929 —

26, 26, 8, 1930 — T Sta, 1724 IL 4, 1924 — Ke, 423 10. 4, 1924 Ke, 423 10. 4, 1924 Ke, 423 23. 10, 1924 Sta, 1290 1, 10, 1930 Sta, 1578 IV, 1, 10, 1930 Sta, 1578 IV. 1. 10, 1930 — Sta, 1578 IV,.

j14, 7, 1932 — I Sta, A, 532/N,

12. 65. 1928 — Sta, 737 IT 29, 7. 1932 — I Sta. A, 53?2/N.

10.

5, 9, 1929 10. 6, 1932

1, 3, 1923 3, 1923 3, 1923 6, 1929 6, 1929 — 6, 1929 —

Sta. 1453 ILL W I Sta. A, 532/N Is 1241

Is 1241

I 1241

Sta, 1287 IT Sta, 1287 IL Sta, 1287 IL

20. 20. 20.

; t Zehlendorf, Hohenzollernstr. 31, fla9 gegen Kaufmann Nathan Beilin, früh“? Paris, Rue Bonbourg 26, auf Zahlung von 82,89 RM nebst 4% Zinsen sei 14, 3, 1934. Termin zur mündlichen Ver" handlung des’ Rechtsstreits vor dem Amts- geriht in Schöneberg, Gruünewaldstr. 66: 5. 4, 1935, 9 Uhr. , Berlin-Schöneberg, 19. Febr. 1935, Die Geschästsstelle des Amtsgerichts.

[72744].

Jn der Rheinschiffahrtssahe 1. der Naamlooze Vennootschap unter der Firma Nederlandsche Stoomboot Reederij zu Rotterdam, Prinz Hendrikkade 59, ver- treten durch ihren Vorstand daselbst, 2. die Kaufleute E. und H. M. Knight, JFnhaber der Versicherungsfirma Knight & Co,, Rotterdam, Wijnhaven 127, Kläger, Pro- zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz- rat Carl Sieger, Dr. Rich. Decker I, Köln, Hansaring 12, gegen 1. die Firma Math, Stinnes G. m. b. H., Duisburg-Ruhrort, vertreten durch ihren Geschäftsführer da- selbst, 2. den Schiffer Johannes Hendr. Theod. Driessen, Eigner des Kahnes „Kronenburg 1“, früher zu Nymegen, jebt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, Beklagte, auf Leistung von Schadens- ersaÿ mit dem Antrage: Die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin zu 1: 2956,30 RM nebst 50% Zinsen seit dem 25. Juni 1934 und an die Klägerin zu 2: 35,— holländische Gulden oder 59,50 RM nebst 5% Zinsen seit dem 25. Juni 1934 zu zahlen, und zwar beide Beklagte persönlich haftend, außerdem die Beklagte zu 1 haftend mit

dem ihr gehörigen und von ihr ausge- -

rüsteten Dampfschleppschiff „Stinnes XVI“, den Beklagten zu 2 hastend mit dem ihm gehörigen und von ihm ausge- rüsteten Schleppkahn „Kronenburg I“, die Kosten des Rechtsstreits als Gesämt- schuldner zu tragen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bax zu erklären. Der Beklagte zu 2 wird zur mündlichen Verhandlung auf den 9. Mai 1935, vormittags 9 Uhr, Zimmer 123, vor das Amtsgericht in Düsseldorf, Mühlenstraße 34, hiermit geladen. 9 (Unterschrift), Amtsgerichtsrat.

[72742]. ; :

Die Firma L. Mayer, Kleider, Mäntel und Pelze in Heidelberg, Anlage 16, ver treten durch die Rechtsanwälte Marschall und Dr. Müller in Heidelberg, klagt gegen Frau Zinta Müller-Alberti an unbe- fannten Orten, aus Warenkauf, unter der Behauptung, Heidelberg sei als Erfüllung®- ort vereinbart, mit dem Antrage auf Ver- urteilung der Beklagten zur Zählung von 474,50 RM nebs 6% Zinsen seit 15. Sep- tember 1932. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amitsgericht in Héidelberg, IL, Stock, Zimmex 31, auf Freitag, den

M

3. Mai 1935, vormittags 10 Uhr, vorgeladen. Heidelberg, den 22. Februar 1935, Amtsgericht. A 2.

[72743]. Deffentliche Zustellung. Heinz Zimny in Landsberg (Warthe), geboren am 28, Dezember 1927, Prozeß- bevollmächtigter: Kreisjugendamt in Landsberg (Warthe), klagt gegen den Chauffeur Alfred Horatschek — früher in Landsberg (Warthe) — mit dem An- trage, Beklagten zu verurteilen, 2062,31 Reichsmark rüdckständige Unterhaltsrente bis 31. Dezember 1934 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Landsberg (Warthe) auf den 10. April 1935, 9 Nhr, Zimmer 13, geladen. Landsberg (Warthe), 22. 2. 1935, Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[72745]. E Deffentliche Bekanntmachung. Die nachstehend aufgeführten Renten- gutêfachen von 1. Strebinow, Kreis Groß Strehliß — §8, 155 —, 2. Kempczowiß,

Erste Beilage zum Neichs- und Siaatsanzeiger Nr. 50 vom 28, Februar

Kreis Beuthen-Tarnowiß — K. 38 —, 3. Kottulin nebst Vorwerken und Vorwerk Ellguth-Tost, Kreis Tost-Gleiwiß K. 104 —, 4. Kaltrwoasser mit Jarischau, Kreis Groß Strehliy — K. 87 5, Bitschin, Kreis Tost-Gleiwiyß — B. 68—, werden hierdurch zur Ermittelung unbe- fannter Teilnehmer und Feststellung der Legitimation mit Bezug auf die §§ 11 bis 15 des Ausführungsgeseßes vom 7. Juni 1821, §8 24 bis 26 der Verordnung vom 30, Juni 1834? und des § 109 des Ablÿ- sungsgeseßes vom 2. März 1850 öffentlich bekanntgemacht, und es wird allen den- jenigen, die hierbei ein Fateresse zu haben vermeinen, überlassen, sich spätestens bis zu dem auf Donnerstag, den 25. April 1935, vormittags 10 Uhr, im Ge- \chäftszimmer des Kulturamts Gleiwiß, Bitterstr. 1, anberaumten Termine zu melden. Auf etwaige Besißrechte an Auenparzellen wird besonders hingewiesen. Gleiwitz, den 22. Februar 1935, Kulturamt. Der Vorsteher: :

(L. S.) Tiffe, Regierungs- u, Kulturrat

5. Verlust- und [72746] Sundsachen.

Die im Deutschen Reichs- und Preuß. Staatéanzeiger Nr. 28 vom 2. 2. 1934 erschierene Verlustanzeige über 1 Stü Berliner Maschinenbau - Schwarzkopf=- Aktie Nr. 25 491 — 1/1000 — plus Ge- winnanteilshein Nx. 1! über 1000 RM L erledigt durch Wiederauffindung dev Ukt1e.

Thüringische Polizeidirefktion Gera,

[72747]. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherung®s- Atkt.-Gefß. Sammelaufgebot.

Die Lebensversicherungsscheine: QU. Nr. 3508521 Lydia Becker, 4500007 Emma Görlitzer,

»„ 6800348 Charlotte Pfahl, „ 10701710 Martha Rösner, , 13470049 Willi Link,

13761840 Elisabeth Hinrichs,

” ” ” ” ”

18520558 Werner Astweh,

”

1935. S. 3

M - 1068945 Alsred Cohn, 1071029 Crich Rehse, 1081149 Josef Krafft, z 1122426 AbrahamGoldscher, „ y» 1405648 Paul Dehmelt und die Hinterlegungsscheine zu Lebensversicherungen: OU. Nr. 4203818 S 5 1007967 B y 1058890 1077836

”» ”

den

Paul Bunke, Walter Michelson, Johannes Najork, Friedrich Kirsch,

ù „ 1110415 Eduard Gangl sind abhanden gekommen. Wenn nicht binnen 2 Monaten ein Einspruch erfolgt, werden die Versicherungs- und Hinter- legungsscheine für kraftlos erflärt und neu ausgefertigt.

Berlin, den 25. Februar 1935, Der VorstanD,

12555]

[72555 Aufgebot

eines Hinterlegungs8scheins. Der Hinterlegungsschein Nr. 1190, ausgefertigt für den Lebensversiche- rungs\hein Nr. 160 314, Versicherter: Gerhard Schubert, Löwenberg, Schles, Blücherstr, 20, ist verlorengegangen.

”

Falls sich ein Berechtigter innerhalb von zwei Monaten niht meldet, wird der Hinterlegungsschein für fkraftlos erklärt.

Breslau, den 28. Februar 1935. Der Vorftanv der Niederschlesischen Provinzial- LebensversicherungSausftalt.

Dr; :R o tY:

[72748]

Gerling-Konzern Lebens8versiche- rurgs-Aktiengesellschaft. Kraftlosercflärung von zwei Hinterlegungsscheinen. Die Hinterlegungsscheine zu den Ver- siherungen L 241 624 und L 280 083 vom 283. 9. 1933, ausgestellt auf das Leben des Herrn Walter Rund, Kauf- mann in Belgard, sind abhanden g?- fommen. Falls ein Berechtigter sich innerhalb zweier Monate nicht meldet, sind die Hinterlegungsschein-

außer Kraft. Köln, den 25. Februar 1935. Der Vorstand.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

[72751]

1934 wie folgt:

1, Ansprüche aus bestehenden Hypotheken einschließli rückständiger Hypothekenzinsen von RM 5820,79 ohne Kürzung des Verwal-

00D S

tungsfostenbeitrages

2, ‘Der Teilungsmasse sind zugeflossen: Bareingänge als Bankgut- haben und in Goldpfandbriefen angelegt . (Hiervon ist der Verwaltungskostenbeitrag

in Abzug gebracht).

Der Teilungsmasse steht der aufwertungsberechtigte Pfandbriefumlauf mit GM. 19 139 600,— gegenüber.

PM 19 139 600,— = Berlin, den 25. Februax 1935.

Deutsche Pfandbriefanstalt in Posen.

Siß Berlin.

l Bekanntmachung.

Gemäß § 5 Abs. 1 der ersten Verordnung über die Aufwertung der Ansprüche aus Pfandbriefen pp. landschaftlicher (ritterschaftlicher) Kreditanstalten, von Stadt- \chasten, Pfandbriefämtern usw. vom 10. Dezember 1925,

Nach Ausschüttung von 61/,% in bar auf die umlaufenden Pfandbriefe von PM 19 139 600,— stellt sich die Pfandbriefsteilungsmasse am 81, Dezember

d: Q 0: P 92.0.0 9:20

GM 414 967,73

ee GOM 276 660,35 von 4% bereits

GM 691 628,08

[72749].

Serie V

Auslofung von Goldmark-Pfandbriefen der Sächsischen Landespfandbriefanstalt zu Dresden.

Folgende Stücke sind zur Rückzahlung zum 1. April 1935 ausgelost worden:

Lit, A zu GM 5000,— Nr. 33 36 41 121 179 195 205 207 228 278 284 291. Lit. B zu GM 2000,— Nr. 26 40 101 111 135 244 371 470,

Lit. C zu GM 1000,— Nr. 19 24 151 161 327 386 409 455 473 481 590 621 756 935 1288 1375 1386 1417

1418 1436 1439 1499.

Serie VI

Lit. A zu GM 5000,— Nr. 62 83 134 185 271 324.

Lit. B zu GM 2000,— Nr. 79 245 262 276 279 296 298 439.

Lit. C zu GM 1000,— Nr. 71 170 372 483 502 563 566 613 867 1203 1289 1342 1351 1411 1423 1434 1440 1490,

Lit. D zu GM 500,— Nr. 234 239 241 242 264 282 547 707 708 710 772 810 812 819 821 823 847 1064 1096 1099 1281 1358 1616 1636 1705 1758 1901 1929 1947 2120 2144 2148 2150 2374.

Lit. E zu GM 100,— Nr. 268 316 459 480 638 728 795 838 893 908 1123 1207 1219 1225 1311 - 1325 1493 1528 1532 1639 1643 1897 2049 2059 2067 2118 2123 2147 2154 2224 2301 2405 2475 2525 2623 2752 2764 2873 2970 2986,

Die Pfandbriefe werden vom Fälligkeitstage an zum Nennwert an den Kassen der Sächsischen Staatsbank in Dresden, Aue (Erzg.), Bauten, Chemniß, Eibau, Hirschfelde, Leipzig, Löbau, Neugersdorf, Schirgiswalde, Zittau und Zwickau eingelöst, Der Zinslauf erlischt mit dem 31. März 1935. Die Zahlung der Konversionsentschädigung von 2% kommt bei Einlösung des Zins- \cheines dieser gelosten Pfandbriefe per 1. April 1935 nicht in Betracht. : Dresden, den 25. Februar 1935,

Sächsische Landespfandbriefanstalt.

Lit. D zu GM 500,— Nr. 26 37 91 252 318 325 332 377 482 516 550 602. Lit. E zu GM 100,— Nr. 103 107 164 237 295 306 377 386 397 473 477 558 601 681 742 767,

S E E E E E E S E a e e T T S E E E E E E L ZZ I S

D [72559] Am Art

der landschaftlichen

1934

früherer Währung ; ] von

GM

31, Dezember

waren im Umlauf R uin A __ Natenscheine Pfandbriefe an Liquidations- Gosldpfandbriefen im Nennbetrage

meme

“ Noch nicht ausgeshütteie Teilungsmasse nah dem Stande vom 31. Dezember 1934

Anleihe- Ablösungs- forderungen (80 9/6 des

Ein-

Iôfung8-

nennbetrages)

RNM

Sichere Hypotheken

GM

Im Nange unsichere Hypotheken sowie hypothekarish

nicht gesicherte

Aufwertungs-

forderungen

und sonstige

Forderungen

GM bzw. NM

*

Wertpapiere

zum : „_… | Kurswert Barbekräge Don 31, Dezember : 1934

RM RM

die gemäß § 9 der VO. vom 22. März 1928 [Ge].- Samml. S. 40] zur Nück- zahlung von Aufwertungs8-

zum Nennwert (Liqui-

dations-Goldpfandbriefe, Summe der Spalten

3a—3f

schulden verwandt sind)

GM GM bzw. RM

a) vom aufzuroertenden

b) von dem

Die Restteilungsmasse ergibt hiernah eine Nesthöchstquote

Gesamthöchst- quote vom aufzuwertenden Goldmarkbetrage der Pfandbriefe früherer Währung (eins{chl. der bereits aus- geschütteten Quoten)

Goldmarkbetrage der Pfandbriefe früherer Währung,

auf den Anteilsheinen ver- merkten Nennbetrage

von

1 2

3a 3b

3e 3d 3e

Ses 3

4 5

Landschaftliche Central-Pfand- A

46 667 200, —

336 686,18

515 892,45 abzügl. O Ausfälle

365 892,45

179 832,48 | 451 308,90

1

18 620,— 1 352 339,96

a) 0,58 b) 2,90

24,18

Herabsezungen vom Aufwertungsbetrag auf Grund der §8 8, 15 Aufwertungsgeseß und -sonstige Ausfälle der Teilungsmasse sind in Höhe von 1 814 381,46 GM eingetreten.

S, 169 —, §

s{üttung aufgelaufenen Zinsen und Zinseszinsen erhöhen. Berlin, den 25. Februar 1935.

CGentral-Landschafts-Direktion für die Preußischen Staaten.

Graf von Wedel. i

Der den Landschaften zustehende Beitrag zur Deckung der Kosten des Aufwertungsverfahrens, soweit er bereits erhoben werden konnte (§ 14 der Verordnung vom 10. Dezember 1925 — Ge -Samml M der Verordnung vom 22. März 1928 — Gef.-Samml. S. 40 —), und die angegebenen feststehenden Ausfälle sind von obigen Beträgen abgezogen. s / h : Sn welchem Umfcknge si die restlilße Teilungsmasse endgültig dur Ausfälle verringern wird, läßt sich zur Zeit nicht beurteilen, Andererseits wird \ich die

Nestmasse dur die bis zu ihrer Aus-

e G z

‘7. Aktien- gesellschaften. E

Württembergischer Kreditverein,

Í Stuttgart. i Siebente Verlosuig vou 54 früher 414 Ligen Liquidations-Goldschuld- verschreibungen Reihe 1 und I1 und

Kündigung der Zertifikate Reihe I und 1]. Zur Rückzahlung auf 1. April 1935 wurden ausgelost: /

Von - den Schuldverschreibungen Reihe T und 11 alle Nummern mit den Endgiffern 04 12 18 40 52 65 74 84.

Also zum Beispiel: 04 104 204 304 404 504 604 704 804 904 1004 usto., 12 112 212 312 412 512 612 712 812 912- 1012 usw.

Gefkündigt wurden auf 1. April 1935: Sämtliche woh im Umlauf befindliche Gertifikate der Reihen I und Il. Die Heimzahlung erfolgt zum Nenn- betrag gegen Rücgabe der Stücke mit Erneuerungsscheinen und unverfallenen Zinsscheinen bzw, gegen Rückgabe der Zertifikate ab 1. April 1935 an unserer Kasse in Stuttgart, Kanzleistr. 34, Die Verzinsung der ausgelosten Stücke hört mit dem 31, März 1986 auf. Bei den Hertifikaten werden gleich- zeitig mit der Auszahlung des Kapital- betrags die bis 31, März 19835 auf- gelaufenen Zinsen (ab 1, Januar 1932 92s %) und Zinseszinsen ausbezahlt, Diese betragen: GM 5,06 für die Stücké zu GM 10,— dex Reihe I,

GM 15,20 für die Stücke zu GM 30,— derx Reihe I,

GM 3,70 für die Stücke zu GM 10,— dex Reihe 11,

GM 11,12 für die Stücke zu GM 30,—

der Reihe II. /

T De ü

T E L TEP T R

Es wäre uns erwünscht, wenn die Stücke möglichst bald eingereicht würden.

Anteilscheine werden von der Ver- \osuñg nicht betroffen; sie sind daher nicht mit einzusenden, sondern albzu- trennen und für weitere Ausschüttungen aufzubewahren.

Nückstände:

Alle noch umlaufenden Stücke

a) der Reihe T1 mit den Endziffern 32 49 88 99 — außer Verzinsung seit 1, Fuli 1929 —,

b) der Reihe I mit den Endziffern 17 22 29 38 42 43 58 67 68 78 80 89 97 98, | der Reihe 11 mit den Endziffern 17 22 29 38 42 43 49 58 67 68 73 80 89- 97 98 — außer Verzinsung seit 1. Juki 1939 —,

c) der ‘Reihen I und Il mit den End- &ffern 19 26 28 48 81 83 93 95 — nußer Verzinsung seit 1, De- zember 1931 —,

d) dex Reihe T mit den Endziffern 02 07 08 25 33 57 60 64 66 7l 9, der ‘Reihe 11 mit den Endziffern 02 07 08-25 32 383 57 60 64 66 T 94 — außer Verzinsung seit 1. Juli 1932. —,

e) der ‘Reihen 1 und Il mit den End- aiffern 10 15 21 34 46 55 59 61 75 79 8 — außer Verzinsung seit 1, April 1933 —, :

f) dex Reihen T und Il mit den End- ziffern 13 14 23 30 35 36 583 54 63 70 96 — außer Verzinsung seit 3, April 1934 —,

Umtauschangebot.

Zur Wiederanlage empfehlen wir die bisher 6%, ab 1. April 1985 4/4 %igen Pfandbriefe des Württ. Kreditvereins A-G. Die näheren Bedingungen ‘sind durch unsere Kasse, Kanzleistr. 34, zu erfahren.

Stuttgart, 25. Februar 1935.

Württembergischer Kreditverein.

[72846]

Thüringische Landes8-Hypotheken-

bank Aktiengesellschaft, Weimar.

Bei der heutigen Auslosung in unseren 414 % (fr. 8%) Gold- Kommunal - Schuldverschreibungen Serie XVIII und XX wurden folgende Nummern gezogen : »

Von der Serie XVIII:

Lit. A zu GM 50,— Nr. 77 115* 210 350 364 398 407 ‘449 499.

Lit. B zu GM ‘100,— Nr. 29 127 158 185* 222 304 305 333 339 399 458 514* 610* 697 723* 741 802 858 900 982 1009 1062 1091 ‘1159 1181 1290 1320 1372 1455.

Lit. € zu GM 500,— Nr. 10 29 108 122 152 169 252 336* 354 418 426 500 605 669 673 813 850 954,

Lit. D zu GM 1000,— Nr. 1: 38 90 143 200 270.298 352 360 500 531 631* 639* 643 663*" 670* 673* 793% 816 834 887 906* 907 1013 1047 1070 1160 1183 1219 1324 1328 1350* 1391 1414 1415* 1504 1569 1669 1788 1795,

Lit. E zu GM 5009,— Nr. 42 109 192 199.

Lit. F zu GM 10 000,— Nr. 2 1283.

Von der Serie XX:

Lit. AÀ_ zu GM 100,— Nv. 58 95 141 155* 177 188 223 229* 237 310#* 386 524 B68 579 642 790 826* 852* 906 981 993 1101 1176 1239 1254 1284 1381 1463* 1512 1525 1559 1592 1685 1736 1825 1842 1848 1971 1984 1987 2026 2082 2095 2177 2184 2208 2350 2360 2411 2593 2655 2685* 2699 2733 2997,

Lit. B zu GM 500,— Nr. 483 120 147 223* 237 264 267 304 339-350 359 374 540 601 636 664 746 831 882* 901 963 1012 1068 1077 1158 1382 1442 1527 1655 1659 1695 1714 1747 17983.

Lit. € zu EM 1000,— Nr. 9 28 80/91 97 107* 115 153 188 194 272 5830 588 "606 641 648 723 768 870 1022 1045 1066 1217 1386 1435 1483 1543 1740 1748 1764 1814 1822 1889 1969 2043

4 2045

Lit. D zu GM 5000,— Nr. 33 8.

Lit. E zu GM 10 000,— Nr. 44.

* sind noch ays den vorjährigen Aus- losungen rüdckständig.

Die Einlösung dex gezogenen Stücke zum Nennwert erfolgt ab 1. Mai 1935 an unserer Kasse in Weimar, Kaiserin- Augusta-Straße 15, sowie bei unseren Einlösungsftellen -in Weimar, Berlin, Leipzig und Dresden.

Die Verzinsung-der ausgelosten Gold- Kommunal-Schuldverschreibungen endet am 30. April-1935. Die Gold-Kommu- nal-Schuldverschreibungen sind mit dem am 1. November 1935 fälligen Zins- schein Nv. 14 bzw. 12 ff. und Erneue- vungsschein. einzureichen.

Wegen dex Devisenvorschriften kann dex Gegenwert äm Schalter nur bei Vorlegung ' einés * amtlichen Personen- ausweises des Eintreichers {ntit Lichtbild oder beglaubigter Untersthrift, z. B. Reisepaß) äusgézahlt werden.

Weimar, den 25. Februar 1935.

Der Vorstand.

A E La T A H

[63124]

Oscar Dörffler Aktieugesellschaft, Bünde i. Westf. Versteigerungserlös.

Am 31. Januar 1935 sind die auf die für kraftlos erklärten Aftten éntfallen- den konvertierten Aktien unserer Gesell- schaft. an der Berliner Börse öffentlich versteigert worden.

Der Versteigerungserlös in Höhe von RM 2,21 für je nom. RM 20,— nicht konvertierte Aktien steht den Ve- teiligten gegen Einreichung der für kraftlos erklärten Aktien bei der Dresdner Bank Zweigniederlassung Bünde/Westf., Bünde, zur Versügung. Vünde i. Westf., im Februar 1935. Oscar Dörffler Aktiengesellschaft.

Eugen Döxffklexr,

21556* 2166 2417 2471 2493 2495.

Mannheimer Versicherungs8- [72384] gesellschaft, Maunheim. Umtausch der Aktien über RM 200

mit 25% Einzahlung.

Wir geben hiermit bekannt, daß die in unserer Bekanntmachung vom 15. No vember 1934 — abgedruckt im- Reichs- anzeiger Nr. 269, Nv. 292 und Nr. 14 vom 16. Nov. 1934, 14. Dez. 1934 und 17. Jan. 1935 — festgeseßte Umtausch- frist für die Einreihung unserer Aktien bis zum 1. Juni 1935 einschließ- lich verlängert worden ist.

Mannheim, den 26. Februar 1935,

Mannheimer Versicherungsgesell schaft. Der Vorftand. [72844] Radiologie Aktiengesellschaft, Berlin.

Die ordentliche Generalversam: lung findet am Donnerstag, dent 21. März 1935, 17 Uhr, in unseren Geschäftsräumen, Berlin W 35, Kur füvstenstraße 146, mit folgender Tages ordnung statt:

1, Beschlußfassung über die Genehmi gung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung per 31. De zember 1934.

. Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung an den Vorstand und den Aufsichtsrat.

3. Wahl des Bilanzprüfers für das Geschäftsjahr 1935.

Aktionäre, welche ihr Stimmrecht aus- üben wollen, müssen ihre Aktien oder einen Depotschein über eine bei einer Bauk oder öffentlichen Behörde er- folgte Hinterlegung späteftens drei Tage vor dem für die Generalver- sammlung bestimmten Tage bei der Gesellschaft oder bei den Herren Rechtsanwälten und Notaren Dr. Wer- ner Mackensy und Walter Henkel, Berlin W S, Jägerstr. 61, hinterlegen.

| Berlin, den 26. Februar 1935. Der Vorstand. Gloger.