1935 / 52 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Mar 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 52 vom 2, März 1935. S. 4

Von der Leipziger Meffe.

Große Technishe Messe in Leipzig.

Starker Einkäuferbesuch aus dem Auslande zu erwarten.

Die große Technishe Messe in Leipzig steht mehr als je im Zeichen Ser or cEetine und der Arbeitsbeschaffung. Er- [Pont iGerwveife sind alle Zeichen dafür vorhanden, daß diesmal er Exporteur mehr zum Zuge kommen wird. Man rechnet mit dem Besuch von rund 22 000 ausländishen Einkäufern, also mit rund 4000 mehr als im Vorjahr. Sehr stark ist der Einkäufer- besuch aus Frankrei, England und Holland; aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika sind diesmal allein 500 Einkäufer gemeldet, während 1934 Süd- und Nordamerika zusammen nur 480 stellten. Auch der Besuch aus Fugoslawien, der Tschecho- O und den nordischen Ländern hat ih gesteigert, während ie Besucherzahl aus Ftalien, wohl infolge der neuerlichen Ein- fuhrbeshränkungen, gegenüber dem Vorjahr abgefallen ist. j Die Technische Messe macht ihrem alten Ruf, der größte Maschinenmarkt der Welt zu sein, auch diesmal alle Ehre. Die Wirtschaftsgruppe Maschinenbau, die die Hauptstraße der Tech- nischen Messe beherrscht, hat die Ausstellung mustergultig organi- siert, so daß es den Besuchern leiht möglich ist, sich ein richtiges und geshlossenes Bild von dem zu machen, was der deutsche Maschinenbau an Wichtigem und Neuem zu bieten hat. An wich- tigen Neukonstruktionen Fehlt es diesmal in Leipzig wirklih nicht. Im Vordergrund des Fnteresses stehen natürlich solhe Maschinen, die der Verarbeitung von neuen Rohstoffen dienen. Deutschland will sih darch diese neuen Rohstoffe niht nur im Bezug von Roh- stoffen aus dem Auslande unabhängiger machen, die Bestrebungen geven vielmehr dahin, ein besseres Material zu schaffen und dem eutshen Export neue Absaßgebiete zu gewinnen. Wie sehr das eine Suche der deutshen Maschine is, beweist überzeugend die Technische Messe in Leipzig. Zugstück auf der Technishen Messe wird dieses Mal die Parade der Dieselmotoren sein. Der deut- he Fngenieur hat hier wichtige Verbesserungen erreiht. Da- neben Qn es Motoren, die auf deutschen Treibstoff eingestellt sind. uch der Holzgasmotor zeigt wichtige Verbesserungen. Unter den Textilmaschtnen toe fferare alle Konstruktionen, die für die Verarbeitung der neuen Textilrohstoffe bestimmt sind. Hier spielt die Kunstspinnfaser eine große Rolle. Auf einem be- sonderen Stand wird die Verarbeitung dieser Faser vom Roh- produkt bis zum fertig aufgespulten Garn gezeigt. Weiter wird das Feinspinnen dieses Garns auf Ringspinnmaschinen vergeführt. Ueberhaupt hat man Anstrengungen gemacht, durch Verbesserung der Verarbeitung auch die Qualität der Ware zu eclitieae Durch neue Planrahmen erzielt man eine bessere Ausrü tung

S E E I

Die deutsche Schiffahrt im Fahre 1934.

Es ist ein wirtschaftspolitisher Erfolg der nationalsozialistischen Regierung, daß sih die deutshe Schiffahrt troy der ibteiaai Verhältnisse der beideu leßteu Fahre im ganzen gesehen behaupten konnte. Nah wie vor hatte die deutshe Schiffahrt unter den anhaltenden Währungskämpfen auf den Weltmärkten zu leiden. Auch war der Konkurrenzkampf unserer Nordseehäfen mit den ausländishen Seehäfen Rotterdam, Amsterdam und Antwerpen im legten Fahre außerordentlih s{chwer. Aber troß der erschwe- renden Lage war es mögli, einen Teil der aufgelegten Tonnage wieder in Fahrt zu bringen, während der Rest vor allem durch die Ausführung des Abwrackprockramms - verringert worden e Lagen beispielsweise am 1. Fartuar 1933 noch “mehr ‘als 900 000 BRT. auf, das sind 2614 % der deutschen Verbandstonnage, [9 waren es Anfang 1935 nur noch 312 000 BRT. oder 15 2 er deutshen Verbandstonnage. “Auch konnte die deutsche Schiffahrt die Arbeits\hlaht durch Reparaturen, Umbauten und Neubauten erheblich stüben. Die Zahl der Werftarbeiter is von 10 000 Anfang 1933 auf 35 000 Arbeiter Anfang 1935 gestiegen.

Wirtschaft des Nuslandes.

Bevorstehende Auflegung einer polnischen Prämienanleihe.

„Warschau, 1. März. Ueber die vom polnishen Minister- prâsidenten im Sénat angekündigte JInvestierungsanleihe ver- lautet, daß sie am 1. April in Höhe von 200. Mill. Zloty ausge- {rieben werden soll. Es wird sich um eine Prämienanleihe mit 3 oder 4 % Verzinsung handeln, die zur Börsennotierung zuge- lassen wird. :

Errichtung einer „Kasse für Auslandskredite“ in Ungarn. ]

Budapest, 2. März. Die ungarische Regierung hat unter dem Namen „Kasse für Auslandskredite“ eine neue Zentralstelle er- rihtet, die für die Dauer der Wirksamkeit der Einschränkungen des Zahlungsverkehrs mit dem Auslande. die auf die Auslands- shulden eingezahlten Pengö-Beträge zu verwalten und die mit dem Transfer zusammenhängenden Aufgaben zu versehen haben wird. Die Kasse wird durch die Ungarische Nationalbank vertre- ten werden, ihre Geschäftsführung besorgt die Nationalbank. Die im Sinne der Transfer-Verordnung bisher bei der Ungarischen Nationalbank einzuzahlenden Pengö-Beträge sind in Zukunft in diese s einzuzahlen, sowie jene Pengö-Beträge, die die inlän- dishen Schuldner den Bestimmungen Uber die Einschränkungen des Zahlungsverkehrs entsprehend zugunsten der AUSTRADIGD 2A Gläubiger zu deponieren oder zu zahlen haben, ausgenommen den Fall, daß die Ungarische Nationalbank anders verfügt, Die Unt arishe Nationalbank wird diejenigen Beträge, die die inlän- dishen Schuldner zugunsten der ausländischen Gläubiger bereits früher bei der Ungarishen Nationalbank eingezahlt haben, der zu errihtenden Kasse für Auslandskredite überweisen, Jene Be- trage über deren Transferierung oder, in Ermangelung einer Transfermöglichkeit, über deren Änlage ein Uebereinkommen mit den ausländischen Gläubigern zustandekam, sind der Kasse nicht zu überweisen. Mit der Errichtung der neuen Kasse hört der Fonds der ansländischen Gläubiger auf seine Rechte und Verpflichtungen gehen auf dte Kasse für Äuslandskredite über.

Der Abschluß der Snia Viscofa für 1934.

Mailand, 1. März. Die Snia Viscosa Turin, erzielte im Geschäftsjahr 1934 einen Seutiovertaufareoin von 73,05 (63,68) Mill. L., dem Generalunkosten, Steuern und sonstige Aufwen- dungen von 26,49 (23,69) und Abschreibungen von 24 (23) Mil. L. gegenüberstehen. Einschließlih 487 018 (248 359) L. Vor- trag beträgt der Reingewinn 26 639 936 (23 296 279) L., woraus auf 1425 000 Stammaktien und 75 000 Vorzugsaktien eine Dividende von 16 L. pro Aktie gegen 14 L. im Vorjahr verteilt werden soll.

Der HV. wird fernex vorgeschlagen, das AK., das im Vorjahr

baumtwollener und kunstseidener Gewebe. Mit dem neuen Ver- fahren ist es z. B. möglich, stark empfindlihes Kreppgewebe in einem Arbeitsgang zu trocknen und zu spannen und der Farbe einen Le pColen Effekt zu verleihen. H

Die diesmalige Technishe Messe kann für sich in Anspruch nehmen, die größte und geschlossenste Shau in Gießereimashinen u zeigen, die jemals da war. Man sieht u. a. große Sprit- und Preßgußmaschinen, die mit Drücken bis 1500 Atmosphären arbeiten und alle Metalle und Legierungen in seltener Präzision bewältigen. Daneben gibt es Rüttel- und Preßformmaschinen, die die verschiedensten Vorarbeiten für die Herstellung von Gieß- formen automatish leisten.

Die Kundgebung der Kommisfion für Wirt- schaftspolitit der NSDAP während der Leipziger Messe.

Die Leipziger Frühjahrsmesse ist niht nur das größte Jahres- treffen von Industrie und SandtT von Käufern und Verkäufern des Auslandes und des Jnlandes, sondern auch der Plat, wo alljährlih Richtlinien für die künftige deutsche Wirtschaftspolitik ausgegeben werden. Wenn in diesem Jahre die führenden Per- sönlihkeiten auf einer Kundgebung der Kommission für Wirt- [Oa NMo E der NSDAP das Wort ergreifen, so spiegelt sich arin {hon äußerlih die Einheit von Partei, Staat und Wirt- schaft bei der Lösung der vielen Probleme, vor die wir gestellt sind. Die Veranstaltung, die am 4. März um 18 Uhr 30 in Halle 20 des Leipziger Meßgeländes stattfindet, ist also eine gemeinsame Demonstration für eine geschlossene deutsche Wirtschaft3politik.

Der kommissarische Reichswirtschaftsminister Dr. Schacht wird auf dieser Kundgebung grundsäzßlihe und programmatische Erklärungen über die Wirtschaftspolitik der kommenden Monate abgeben. Auch die Referate des Kommissars für Preisüber- wachung, Dr. Goerdeler, und des Präsidenten der Reihs- wirtshaftskammer, He ck er, werden für die ihnen anvertrauten E eg der deutshen Wirtschaft bedeutsame Richtlinien enthalten.

Die Tagung steht unter dem Leitspruh: Deutschland in der Weltwirtshast. Der Bezug dieser programmatishen Aus- führungen auf das grundsäßliche nationalsoztalistische Wirtschafts- denken wird durch eine Ansprache hergestellt, die der Leiter der Able bal für Wirtschaftspolitik der NSDAP, Bernhard ohler, hält. '

Die Veranstaltung wird, soweit sich bisher übersehen läßt, sehr stark besonders auch von Vertretern des Auslandes

[lichkeit bereits! gvoße' Fortschritte gemacht. -Wenn- ran nun ‘noch

besuht werden.

Die Zahl der beschäftigten Besaßungsmitglieder stieg von etwa 30-000 Anfang 1933 auf 35 000 Anfang dieses Jahres. Besondere Erwähnung verdienen noch die organisatorischen Umwälzungen des Jahres 1934 in der deutschen Schiffahrt. Diése sind darauf abgestellt, den nationalsozialistishen Grundsay des verantwortungsbewußten und selbständigen Unternehmens in der deutshen Schiffahrt und in den Hafenbetrieben wieder zur Gel[- tung zu bringen. Ohne allen Zweifel hat die Widerstandskraft der Shiffahrt wesentlih dadur eingebüßt, daß die Schiffahrts- politik der vergangenen Zeit die großen Reedereien auf Kosten der kleinen und mittleren bevorzugt hat. Jm vergangenen Fahr hat die Dezentralisation im Jutexesse einer besseren .Wirtschast-

die im vorigen Fahre erlassene Tarifverordnung in diesem Zu- sammenhang berücksihtigt, die die Vorausseßung für eine grund- legende Neuordnung der sozialen Verhältnisse der Seefahrer im Rahmen des wirtschaftlich Möglichen schafft, so ist festzustellen, daß der beschrittene Weg der deutschen As troß aller Schwere die Grundlagen für eine allmählihe Gesundung und einen Wiederaufstieg in sich s{chließt.

von 350 auf 300 Mill. L. herabgeseßt worden war, um 45 auf 345 Mill. L. wieder zu erhöhen dur Entnahme aus den bei der Sanierung des Fahres 1931 gebildeten Reserven. Der Nenn- wert der Aktien erhöht sich dadurch von 200 auf 230 Lire.

Steigerung der japanischen Kunstseidenerzeugung.

Preisherabsezung um 35 °%,.

Die japanishen Kunstseidefabrikanten haben beshlossen, ihre Garnerzeugnisse in 1935 zu einem Preis zu exportieren, der unge- fähr 35 % niedriger sein soll als in 1934. Mit dieser neuen Preis- verlagerung zusammen soll ein weiterer starker Ausbau der Pro- duktion erfolgen. Hierzu wird gemeldet, daß die Produktion Japans an Kunstseidegarn, die in 1934 bereits 170 Mill. 1bs be- tragen ‘hat und damit bereits in bedenklihe Nähe der Erzeugung des größten Kunstseideproduzenten der Welt, USA, gerückt ist, eine neuerlihe Steigerung auf 215 Mill. Ibs. im Snuse des Fahres erfahren soll. Bei einer vollständigen Durchführung dieses Planes würde Japan an die Spitze aller Kun tseideproduzenten der Welt kommen, denn die Produktion der ereinigten Staaten stellte sich in 1934 auf 210 Mill. 1bs. und dürfte imm laufenden Fahr kaum eine stärkere Steigerung E ie noch verlautet, soll die neue japanische Produktion besonders in den Exportgebieten der holländischen, französishen und deutshen Fabrikanten ange- bracht werden.

Dreiseitiger Warenaustausch Deutschland ZFapan—FZbero—Amerika.

_Der ae Handelsrat Schu d o, der soeben eine längere Reise dur JFbero—Amerika gemacht hat, -bezeihnet, wie die Feutsch-Japanischen Nachrichten melden, in seinem Bericht an die Hande vertragsabteilung des Auswärtigen Amts in Tokio den Abschluß von Gegenseitigkeitsverträgen als den Schlüssel für den süd- und mittelamerikanischen Markt. Leider sei Japan mit Zuer, Male und, sonstigen Gütern aus Jbero-Amerika bereits gesättigt. Deshalb shlägt Shudo Abkommen mit dritten Ländern wie etwa Deutschland und den Vereinigten Staaten vor, die eine aktive Handelsbilanz gegenüber Fapan hätten. Die Regierung von Columbien beschäftige f bereits mit einem solhen Plan. Prafk- tish würde der Austausch etwa in der Weise vor sih gehen, daß Deutschland an Fapan Maschinen liefert und als Bezahlung columbianischen Kaffee erhält, der wiederum von Japan mit Baumwollwaren bezahlt worden ist.

Generalversammlungskalender für die Woche vom 4. bis 9, März.

Montag, 4. März.

Bremen: Bremer Rolandmühle A.-G., Bremen, 12 Uhr. Bremen: Gercke & Deppen-Hansamühle A.-G., Bremen, 11 Uhr,

Dienstag, 5. März. Neumarkt: Expreßwerke A.-G., Neumarkt, 17 Uhr.

Mittwoch, 6. März. ; Augsburg: Vereinigte Fabriken landwirtschaftliher Maschin vorm. Epple & Buxbaum A.-G. i. L, Augsburg, 11 Uhr. T Geraer Strickgarnfabrik Gebrüder Feistkorn A.-G., Ger r. s ais Jülich Alex. Schoeller & Co. A.-G., Jüli L:

Donnerstag, 7. März. Berlin: Deutshe Schiffspfandbriefbank A.-G., Berlin, 11 Uhr.

Bayreuth: Neue Baumtvollen-Spinnerei, Bayreuth, 15 Uhr.

Brandenburg: Excelsior-Fahrrad-Werke Gebr. Conrad & Pi _ A.G. i. L. Lur, 17 Uhr.

Köln: Rheinish-Westfälische Boden-Credit-Bank, Köln, 12 Uhr,

Freitag, 8. März. Darmstadt: Gebrüder Roeder A.-G., Darmstadt, 11 Uhx. Halle a. S.: Leipziger Malzfabrik in Schkeudiß, Schkeudit, 12 Uh

Sonnabend, 9. März. Berlin: Berliner Handels-Gesellschaft, Berlin, 11 Uhr. L R Ee Elektrizitäts-Gesellshaft i. L., Berl 2 T: Dresden: Dresdner Strickmaschinenfabrik Jrmscher & Witte A.-( Dresden, 9 Uhr... Leipzig-Mockau: „Ünion“ Leipziger Preßhefefabrik und Brenner! __ A.G., Leipzig, 12% Uhr. E A via das Portland-Zementwerke, Carsdorf, a; .-V. Li G Weimar: Union Allgemeine W seriütde-G.: M dd ute H ejermunde-G.: Norddeutsche Hochseefisherei A.-G., Wesermünds G., 1624 Uhr. A E

Weiter lebhafte Nahfrage am Schrottmarkt.

Essen, 1. März. Der rheinish-westfälishe Schrottmarkt stan! auh in den leßten Wochen im Zeichen eines lebhaften Material bedarfs, der allerdings besonders hinsichtlih der Altschrottliefe rungen von den Händlern niht immer restlos und termingemäß befriedigt werden konnte. Wenn -sih bei den Werken troßdet keine empfindliheren Schrottverknappungserscheinungen bemer! bar machten, so ist dies dem bedeutenden Eigenentfall zu ve danken. Fmmerhin wird das Kaufbedürfnis in Altshrott aus weiterhin erheblih bleiben, da in den Frühjahrsmonaten mi! einem weiteren Beschäftigungsanstieg der eisenschaffenden Industrie, namentlih infolge der erhöhten Bedarfsanforderunger in Baueisen, zu renen -ist. Die Politik der Schrottwirtschaft wird in Zukunft darauf hinauslaufen müssen, alle aufkommende Schxottmaterialien, und zwar niht nur den Altschrott, sondern auch die bei den kleinen umd kleinsten Eisenverarbeitern (Schlosse

G P

reien, - Schmieden, „Stellmachereien) entstehenden . Abfälle ‘restlos zu érfassen und sie auf shnellem Wege der Wiederverwendung zuzuführen. Hier- erwachsen dem Schrotthandel dankbare Be tätigungsmöglichkeiten, denen dieser jedoch nur gerecht werden kann, wenn zwischen den Ankaufpreisen und Erlösen eine aus reichende Spanne vorhanden is. Zum Teil wird diese im Hiw blick auf die verhältnismäßig hohen Verladungs- und Transport kosten stark geshmälert, was nicht selten eine ershöpfende Ev fassung besonders der in den landwirtschaftlihen Bezirken auß kommenden Schrottmengen verhindert, Es gilt, eine Lösung zu finden, bei der Sammelkosten, Frachtspesen, Sortieraufwand und Erlöse in einem kaufmännish gesunden Verhältnis zueinanderx stehen. Dieses Ziel zu erreichen, wird von Fachkreisen um fo wichtiger gehalten, als das beshleunigte Wiedereinshmelzen alley aufkommenden - Schrottmaterialien eine Verringerung der aus- ländishen Erz- und Schrottzuführen und somit eine Devisen- einsparung zur Folge hat.

Die Schrottnotierungen zeigen shon seit längerer Zeît- keine

nennenswerten Veränderungen mehr, was wesentlich zur Bei ruhigung und geordneten Abwicklung des Schrottgeschäftes bed trägt. Die vom Großhandel für die hauptsächlichsten Schrott- sorten gegenwärtig gezahlten Preise bewegen sich auf etwa folgender Grundlage: Chargierfähiger Stahlschrott 40 RM, hargierfähiger Kernschrott 38 RM, Martinofenspäne 29 RM, Hochofenschrott und Hochofenspäne 28 RM, masqhinell gepreßte BVléchpakete 34 RM, Schmelzeisen 21 RM je 1000 kg frei Waggon rheinisch - westfälishem Empfangswerk. Am Gußbruhmarkt hat der Bedarf der Gießereien weiter zugenommen. Die: von den Händlern angebotenen Posten sind jedoch meist kleineren Um- fanges, da die Abwrack- und Demontagearbeiten noch nit überall die erwünshte Jntensität aufzuweisen haben. Für Ia handl, zerkl. Maschinengußbruhh zahlt der Großhandel augenblicklich 51 bis 52 RM und für Handelsgußbruch 44 bis 45 RM je 1000 kg frei Waggon rheinish-westfälishem Empfangswerk. Die Schrotteinfuhr ist weiterhin gering. Sie bezifferte si im Januar 1935 auf 12200 t gegen 40 000 t im Monatsdurch- shnitt des vorigen Jahres. Die Schrottausfuhr wurde in dex leßten Zeit sehr stark gedrosselt. Während der Export im Monatsdurchschnitt des Vorjahres noch 7900 t betrug, trat im Januar dieses Jahres eine Senkung auf 4750 t ein. Das Material - geht gegenwärtig fast aus\ließlich auf Grund eines besonderen Abkommens nah Polen.

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

E me” TTTTTUTDEIDEIINNN

Verantwortlich für Schriftleitung, An eigenteil und - üx den Verlag: i. V.: Rudolf Lanbsh i Betlin-Liétentera, A

Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Akti | Berlin, Wilhelmstraße “a tengesellschaft,

Günf Beilagen

(einshl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen),

Berlin: Ferdinand Leysieffer & Ließmann A.-G., Köln, 12 Uhr, F

Deutsche Hagel-Versiherungs-Gesel|ß

MBLitauen (Korono/Kau-

é

zum Deutschen Reichsa

Ir. 52

a D O

[] SFortsegung des Handelsteils. Y

Jn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphishe Auszahlung.

2. März Geld Brief

12,13 12,16 0,628 0,632 58,17 98,29

0,194 0,196

3,047 3,053

2,4566 2,460 52,80 52.90 81,315 81,475 11/825 L11/855

68,43 68,57 9,229 9,235

1643 16,47 2,304 2,358

168,18 168,52 93,92 983,62

21,14 21,18 0,694 0,696

9,649 5,661 80,92 81,08

41,63 41,71 99,44 59,56 48,95 49,05 47,00 47,10 10,74 10,76 2,488 2,492 60,98 61,10 80,72 80,88 34,03 34,09 10,38 10,40 1,976 1,980 1,019 1,021

2,466. - 2,470

jtgypten (Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Aires) x Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . « « Brasilien (Rio de Saneiro) L Bulgarien Cbe ; Canada (Montreal) . Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London) . Estland : (Neval/Talinn) . . ir (Helsingf.) Frankrei (Paris) . Griechenland (Athen) olland (Amsterdam und Notterdam). . sland (Neykjavik) . Gtalien (Nom und Mailand) apan(Tokio u. Kobe) ugo|lavien (Bel- grad und Zagreb). ettland (Riga) .

1 ägypt. Pfd. 1 Pap. -Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frecs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

nas) 100 Litas Norwegen (Oslo) . | 100 Kronen Oesterreih (Wien) . | 100Schilling Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen).| 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Numänien( Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stocholm

und Göteborg) . . | 100 Kronen Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u. Barcelona) . . . | 100 Peseten Tschechoslow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Jstanbul) . . | 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika(New York) | 1 Dollar

Geld

98,17

53,39 81,315

68,43

168,40 94,07

21,14

80,92 41,63 60,04 48,99

47,01

61,60 33,99

1. März Brief

12,28 0,637 98,29

0,196

3,053

2,468 93,45 81,475 11,975

68,57 9,2895

16,47 2,398

168,74 94,17

21,18 0,701

9,661 81,08

41,71 60/16 49,05 47,11 10/86 2,492 61,72 80,88 34,05 10,40 1,976 1/980 1,019 1,021

2,469 2,478

12,25 0,633

0,194 3,047 2,464

11,945

9,209 16,43 2,994

0,699 9,649

10,84 2,488

10,38

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

s 2. März Geld Brief 20,38 20,46 1616 16,22 4,185 4/205

2,418- 2,438 2,418 2,438 0,60 0,62 57,96 58,20 0,17 0,19

2,398 2,418 52,599 5281 81,135 81,455 11,79 11,83 11,79 11,83

5,16 5,20 16'422 1648 16776 16844

21,33 21,41 53: 6/57

41,44 41,60 59,28 59/52

Notiz für 1 Stüdck

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Pefo 100 Belga

l Milreis 100 Leva

l fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

l engl. Pfund l engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas

100 Kronen 100 Schilling 100Schilling| / 100 Zloty * | 47,01 47,19

100 Lei —_ _—

100 Lei

100 Kronen | 60,77 61,01 100 Frs. 80,44 80,76 100 Frs. 80,44 80,76 100 Peseten | 33 59

100 Kronen 100 Kronen l türk. Pfund 100 Pengsö

Sovereigns . . - « - | 20 Francs-Stüe . Gold-Dollars . . .|/ Amerikani)che : 1000—5 Dollar . . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . . « - « Bela Be se Braliliani\che « « « « Bulgarische. » « « « Canadi\che « « « » « Dani Danzig S ps Englische: große... 1 £ u. darunter Esinishê ss inn e Französishe . „... olländishe . ..….. Jtalienishe: große . 100 Lire u. darunt. Jugoslavische. . - . Lettländishe . . «.. Litauishe. Norwegische . …... Oesterreich.: große. . 100 Sill. u. dar. polnische umänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei. Schwedische . Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische Lschechoslowakische: 9000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Dit a ao e Ungarische eo...

10,46

10,42 j 1,938

1,918

167,98

1. März Geld Brief 20,38 - 20,46 1616 16,22

4,185 4,205

2,421 2,441 2421 2,441 0,605 0,625 57,96 598,20 0,17 0,19

2,406 2,426 93,14 593,36 81,135 81,455 11,91 11,95 11,91 11,95

521 5,25 1642 16/48 168/66

91,41 5'57

41,60 60,12

91,33 5 53

41,44 59,88

47,02 47,20

61,39 61,63 80/44 80,76 80,44 80,76 3355 33/69

10,42 1'918

10,46 1,938

Giroverkehr der Reichsbank nach Vußland: Es empfiehlt sich, Ueberweisungen und Zahlungen nah Rußland in

Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effekt

iv aufzugeben.

Kurs der Neich3bank für die Abrechnung von

Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf

British-Jndien: 100 Rupien = 7,54 Pfund Sterling, Niederländisch -Jndien: Berliner Mittelkurs für tele- graphische Auszahlung Amsterdam- Rotterdam zuzüglich

1/2 9% Agio,

Palästina (Palästina - Pfunde): telegraphishe Auszahlung Abgabekurs: zuzüglich 3 °/,6 Agio,

Persien: 100 Rials = 16,25 Reichsmark,

Berliner Mittelkurs für ondon: Ankaufskurs: Pari,

Erste Veiílage

Berlin, Sonnabend, den 2. März

Südafrikanishe Union und Südwest-Afrika: Ber- liner Mittelfurs für telegraphische Auszahlung London: 1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich ?/z % Disagio: Abgabekurs: abzüglich 1/z °/, Disagio,

Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphishe Aus- zahlung London abzüglih 202/, °/, Disagio (Kurs für Sichtpapiere),

Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphishe Aus- zahlung London abzüglich 20!/, 9/%, Disagio (Kurs für Sichtpapiere).

Kurse für Umsätze bis 5000,— NM verbindlich.

Ankaufskurs der Veihsbank für im bare Zinsscheine und rückzahlbare Wertpapiere: unter dem Berliner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung.

Auslande gal 4 100

Ankaufspreise der Neichsbank für ausländische Silber- und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen- wert über NM 300,—

100 Belgas . . . . 57,50

Do O4 100 Kronen . . . . 52,10 100 Gulden . . . . 80,25

für Posten im Gegen- wert bis NM 300,—

Belgien . . . . 1 Belga . 0,57 Canada . . . . 1 Dollar . . . 2,41 Dänemark . . , 1 Krone. . . . 0,51 Danzig . . . , 1 Gulden . . . 0,80 England. . . . 1 Schilling . .0,57| 1 Pfund . . .… . 11,75 Estland . . « 1 Eesti - Krone . 0,66 | 100 Eesti - Kronen . Finnland . . , 1 Markka . . . 0,05| 100 Markka. . Franfkreih . . . 1 Franc. . . . 0,15|100 Francs . . olland . . 1 Gulden . .. 100 Gulden . talien e Ua 100 Lire . AUtauen . LUtas 1 100 Litas . ., Luxemburg. . . 1 Franc. . 100 Francs . Norwegen . « . 1 Krone. .. 100 Kronen . . .. Oesterreih « « « 1 Schilling . 100 Schillinge . .. Pole lo 100 Zloty. . Schweden . . . 1 Krone. 100 Kronen . . .. Schweiz. . . . 1 Franken . 100 Franken . Spanien . . 1 Peseta . 100 Peseten . . Tschechoslowakei 1 Tschechen- 100 Tschechen- Krone . . . 0,09 Kronen .

Ver. Staaten

von Amerika . 1 Dollar A2 V Ola

"S0. S e G. 0.0 @

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S L)

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 1. März 1935: Gestellt 18 880 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B a 2 März auf 39,50 (am 1. März auf 39,50 4) für 1 g.

Berlin, 1. März. Preisnotierungen für ; Nahrungs» mittel. O des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 30,00 4, Langbohnen, weiße 39,50 bis 42,00 4, Linsen, kleine, 1933: —,— bis —,— 4, 1934: 41,00 bis 43,00 4, Linsen, mittel, 1933: 45,00 bis 46,00 4, 1934: 46,00 bis 49,00 4, Linsen, große, 1933: bis —— M 1934: 51,00 bis 71,00 A, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 72,00 bis 85,00 6, Speiseerbsen, zollverbilligt 49,00 bis 56,00 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 22,00 bis 23,00 46, Rangoon - Reis, unglasiert 24,50 bis 25,90 4, Siam Patna - Reis, glasiert 29,50 bis 837,00 M, Jtaliener- Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 4, Deutscher Volksreis, Gon 25,00 bis 26,00 6, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 4,

erstengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 4, Gerstengrüße 29,00 bis 30,00 6, Haferflocken 36,00 bis 40,50 46, Hafergrübße, ge- sottene 41,00 bis 42,00 4, Roggenmehl, Type 997 25,50 bis 26,50 4, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 4, Weizen- mehl, Type 405 37,00 bis 42,00 , Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 41,50 #4, Kartoffelmehl, superior 35,65 bis 36,50 4, Zucker, Melis 68,25 bis 69,25 4, Aufschläge nah Sortentafel —— bis —,— M, Röstroggen, glasiert, in Säcken 833,00 bis 35,00 4, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 838,00 M, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 483,00 bis 48,00 46, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 320,00 bis 8360,00 4, Roh- kaffee, Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 46, Rösts kaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 8380,00 bis 430,00 46, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 M, Kakao, stark entölt 150,00 bis 180,00 4, Kakao, leiht entölt 160,00 bis 220,00 4, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indish 900,00 bis 1400,00 4, Ringäpfel ‘amerikan. extra choice 170,00 bis 176,00 &, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis 88,00 #4, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 55,00 bis 68,00 6, Korinthen choice Amalias 55,00 bis 64,00 M, Mandeln, süße, handgew., { Kist. 160,00 bis 170,00 6, Mandeln, bittere, handgew., # Kist. 198,00 bis 200,00 4, Kunsthonig in + kg-Padungen 71,00 bis 73,00 4, Bratenshmalz in Tierces 180,00 bis 182,00 #4, Bratenshmalz in Kübeln 184,00 bis 186,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— 4, Berliner Rohshmalz 170,00 bis 172,00 %, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 4, Markenbutter in Tonnen 282,00 bis 290,00 M, Markenbutter gepackt 290,00 bis. 300,00 4, feine Molkereibutter 1n Tonnen 276,00 bis 280,00 6, feine Molkerei- butter gepackt 284,00 bis 292,00 4, Molkereibutter in Tonnen 268,00 bis 272,00 Æ, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 280,00 4, Landbutter in Tonnen 254,00 bis 258,00 4, Landbutter gepackt 262,00 bis 266,00 4, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— M, Kochbutter gepackt —,— bis —,— M, Algäuer Stangen 20 9% 94,00 bis 104,00 M4, Tilsiter Käse, vollfett 148,09 bis 164,00 M, ehter Gouda 40 % 156,00 bis 168,00 4, c{chtex Edamer 40 9% 160,00 bis 172,00 Æ, echter Emmentaler (vol!fett) 190,00 bis 220,00 4, Allgäuer Romatour 20 9/9 116,00 bis 124,00 6. (Preise in Reichsmark.)

,

Berichte von auswärtigen Devisen: und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig,- 1. März. (D. N. B.) (Alles | D diger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,78 G, 57,89 B,, 100 Deutshe Reichsmark —,— G., Í hi 1 ische (5- bis 100 - Stücke) 3,0400 G,, 3,0460 B. Schecks LVandon —,— G. —,— B. Auszahlungen * Warschau 100 Zloty 5".77 @& 57,88 B. Telegraphishe: London 1469 G. 14,73 B, Part 20,19 G. 20,23 B., New York 3,0400 G, 83,0460 B, Berlin 122,78 G, 123,02 B.

nte

nzeiger und Preußischen StaatZanzeiger

1939

Wien, 1. März. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 363,00, Berlin 215,06, Brüssel 125,45, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 114,79, London 25,78, Madrid 72,36, Mailand 45,44, New York 531,62, Oslo 129,18, Paris 35,45, Prag 22,18, Sofia —,—, Stockholm 132,57, Warschau 191,26, Zürich 173,71. i

Prag, 1. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,224, Berlin 962,50, Burih 776,00, Oslo 580,00, Kopenhagen 515,00, London 115,25, Vtadrid 328,50, Mailand 203,00, New York 23,84, Paris 158,30, Stocktholm 594,00, Wien 569,90, Marknoten 930,00, Polnische Noten 454,50, Warsháäu 453,50, Belgrad 55,5116, Danzig 784,50. h :

Budapest, 1. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürih 111,224, Belgrad 7,85. Ï

London, 2. März. (D. N. B.) New Yortk 4805/,, später 480,25, Paris 72,21, später 72,18, Amsterdam 704,25, Brüssel 20,41, Jtalien 56,50, Berlin 11,87, Schweiz 14,72, Spanien 34,84, Lissabon 110!/,, Kopenhagen 22,40, Wien 25,62, Fstanbul 600,00, Warschau 25,43, Buenos Aires in 15,00, Rio de Janeiro 412,00

Paris, 1. März. (D. N. B.) (Sthlußkurse, amtlich.) Deutshland ——, London 72,83, New York 15,05, Belgien 354,00, Spanien 207,25, Ftalien 127,95, Schweiz 490,75, Kopen- hagen —,—, Holland 1026,00, Oslo 365,00, Stockholm 376,50, Prag 63,380, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 286,25,

Paris, 1. März. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei verkehr.) Deutshland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 15,043, England 72,82, Belgien 354,50, Holland 1026,25, talien 128,10, Schweiz 490,75, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 1. März. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 59,38, London 7,093, New York 1465/4, Paris 9,744, Brüssel 34,53, Schweiz 47,834, Jtalien 12,524, Madrid 20,25, Oslo 35,70, Kopen= hagen 31,70, Stockholm 36,65, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 617,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko-

hama —,—, Buenos Aires —,—. j

Zürich, 2. März. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,371, London 14,74, New York 3061/4, Brüssel 72,224, Mailand 26,00, Madrid 42,21, Berlin 124,05, Wien (Noten) 57,00, Zîstanbul 247,00.

Kopenhagen, 1. März. (D. N. B.) London 22,40, New York 464,257 Berlin 183,25, Paris 30,85, Antwerpen 109,30, Zürich 151,10, Rom 89,70, Amsterdam 316,40, Stockholm 115,60, S 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,65, Wien —,—, Warschau

60.

Stockholm, 1. März. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 162,75, Paris 26,70, Brüssel 95,00, Schweiz. Pläve 131,50, Amsterdam 274,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 402,00, Helsingfors 8,60, Rom 834,75, Prag 17,35, Wien —,— Warschau 77,00. :

Oslo, 1. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 167,75, Paris 27,55, New York 413,50, Amsterdam 282,00, Zürich 135,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 98,95, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 35,40, Prag 17,50, Wien —,— Warschau 79,00.

Moskau, 20. Februar. (D. N. B.) (Jn Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 560,79 G., 562,47 B., 1000 Dollar 114,74 G,, 115,08 B., 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,39 B.

A

London, 1. März... (D..N. B.) Silber Barren' prompt 261/16, Silber fein prompt'28!/,, Silber auf Lieferung Barren 269/16, Silber ‘auf Lieferung fein 28,25, Gold 145/1.

e.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 1. März. (D. N. B.) 59% Mex. äußere Gold 107/g, 449% FJrregation 78/2, 4% Tamaul. S. 1 abs. 5,50, 59% Tehuantepec abg. 6,60, Aschaffenburger Buntpapier 52,25, Buderus 91,25, Cement L 119,25, Dtsch. Gold u. Silber 207,00, Dtsch. Linoleum 146,00, Eßlinger Mash. —,—, Felten u. Guill. 86,75, Ph. Holzmann 88,75, Gebr. Junghans 81,25, Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 105,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 109,25, Zellstoff Waldhof 106,00.

Hamburg, 1. März. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 84,75, Vereinsbank 107,00, Lübeck-Büchen 80,25, Hamburgs Amerika Paketf. 30,25, Hamburg - Südamerika 26,50, Nordd. Lloyd 33,25, Alsen Zement 130,00, Dynamit Nobel 77,75, Guano 92,75, Harburger Gummi 34,25 B., Holsten-Brauerei 94,75, Neu Guinea —,—, Otavi 123/.. :

Wien, 1. März. (D. N. B.) Amtlih. (Jn Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar -Stücke 540,00, do. 500 Dollar- Stüde 540,00, 409/ Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 °/9 Vorarl« berger Bahn —,—, 3 %/9 Staatsbahn 76,40, Türkenlose 12,25, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 23,60, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri 38,50, Siemens - Shueert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 10,50, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.-G. ——— Prager Eisen —,—, Rimamurany 28,50, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) ——, Skodawerke ——, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam FJosefsthal 2,82.

Amsterdam, 1. März. (D. N. B) 70% Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 27,00, 5409/4 Deutsche Reich8anl. 1965 (Young) 315/5 G., 32,00 B., 6} 9/9 Bayer. Staats-Obl. 1945 —,—, 79/0 Bremen 1935 —,—, 6 9/6 Preuß. Obl. 1952 21,50, 7 0/4 Dresden Obl. 1945 —,—, 7% Deutshe Rentenbank Obl. 1950 ——, 7 9/0 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 ——, 7 2/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 22,00, 7 °% Pr. Zentr.-Bod.-Krd, Pfdbr. 1960 38,75, 79/9 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amtster= damsche Bank 1071/4, Deutsche Reichsbank 62,25, 7/6 Arbed 1951 —,—, 79% A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 9/0 Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7% Dtsch. Kalisynd. Obi, S. A 1950 4011/5, 7% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9/0 Gelsenkirhen Goldnt. 1934 36,00, 6°/% Harp. Beragb.-Obl, m. Opt. 1949 30,00, 6% F. G. Farben Obl. —,—, 7% Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 9% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 9/0 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 22,25 T9/0 Rhein. -Westf. E. -Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7% Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens-Halske Zert. ge=« winnber. Obl. 2930 —,—. 79/6 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 364, 64 9/0 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, J. G. Farben Zert. v, Aktien —,—, 7 9/9 Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 6 9/0 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 33,75, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6% Siemens u. Halske Obl. 2930 38,75, Deutsche Ford Akt. (Berl. Emission}

9 89

Banken Zert. E H

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

¡Qraylord, 1. März. (D. N. B.) 50er Kammzüge 164 4 per 1b.

Manchester, 1. März. (D. N. B.) Garne batten \{lepvendes Geschäft, Auh in Geweben waren die Umsäße begrenzt, da die

Käufer ihre Gebote noch immer niht erhöhen wollen. Water Twist ' Bundles notierten 10/z d per 1b, Printers Cloth 22/2 sh per Stück

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