1935 / 53 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Mar 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- uud Staatsanzeiger Nr. 53 vom 4, März 1935. S. 5

tun id. E autenden S, : x Sf des Gesetzes en den unlauteren” mitteln. Die Telegramme . können während der Fahrten, auth Dis Indexziffer der Großhandelspreise Lr E ax a 40 | der Wochenendfahrten und Vergnügungssonderfahrtên der vom 27. Februar 1935. . Geseß über den affengebrauh der derse: und Jagdschuß- | deutschen Schiffe in der Nordsee, in der Ostsee, nah dem Kanal berechtigten sowit der Fischereibeamten und Fi chereiaufseher, vom | und nah norwegischen Häfen bis zur Höhe von Drontheim ab- 913 = 100 V 26.- Februar -1935, gesandt werden. Die Wortgebühr dieses sogenannten „WF“. # 2A x pee Zweites Geseh zur Aenderung des Kraftfahrzeugsteuergeseßes, elegramms beträgt 380 Rpf., die Mindestgebü r für ein Tel Indexgruppen 1935 änderung | yom 28. Februar 1935; ramm 3 RM. Die Ausfertigung von Shmucblättern ist ebe 20. Febr. | 27. Febr. | in % - Geseg zur Ueberleitung des Bergwesens auf das Reich, vom falls gegen die besondere Gebühr von 1 RM zugelassen. t rern i 28. Februar 1935; E. J. fe. Anordnung über die Ausübung des Gnadenrechts bei Polizei- 1. Pflaniliche Nabruntómittel « e] - 118,7 113,8 + 0,1 | strafen, Ordnungsstrafen usw., vom 23. Februar 1935; Der deutsche Schnelldienst nach Ostasien. SRSOIAMtDIeH 6 es à Gei 74,4 74,7 + 0,4 Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Anleihe- Der Abschluß des neuen Unionvertrages zwischen Hapag unh 3. Vieberzeugnisse .. « « «. « | 106,2 1065 | + 0,3 | stodgeseyes, vom 27. Februar 1936. Lloyd sieht bekanntlih die Uebertragung des Dampfers „Pots: 4. Futtermittel . . « « « +1050 | 105,0 0,0 Umfang: 14 Bogen. Verkaufspreis: 0,30 RM. Postversen- | dam“ auf den Norddeutschen Lloyd, Bremen, vor. Dadurch wird D Agrarstoffe zusammen « « - us ae e G2 bungsgebühren:-0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung. der „neue ; Cann rNE I GueIGle@ A 9. Kolonialwaren « « «4 « . 80, , , ; är: oyd betrieben. Für diese Regelung war im besonderen die Er- L. Industrielle Nohstoffe Berlin NW 40, den 4. März 1935. E Wäouta aus\hlaggebend, daß Fe Norddeutsche Lloyd seit jeher und Halbwaren, Reichsverlagsamt. Fabricius. in der Passagierfahrt nah und von Ostasien eine führende Rolle G ole a O L 1102 115,2 0,0 spielt, Nah dem Fahrplan soll Dampfer „Scharnhorst“ am 7. Eisenrohftoffe und Eisen. « . | 102,6 102,6 0,0 8. Mai Hamburg und am 10. Mai 1935 Bremerhaven verlassen, 8. Metalle (außer Eisen) . « «. 0 n 4 2 Bekanntmachung. Das fer Notgbam mird seine ¿este Bares M A Jal L ¿ s C C s , ¡2 ' : » amburg und am 5. Fuli von Bremerya! . V N ee O C T T 24 a 0,0 Die am 4. März 1935 ausgegebene Nummer 24 des | Tie Abfahrt des Dampfers „Gneisenau“ ist auf den 4, Dezember 11. Chemikalien Os C L 100,9 100,9 Reichsgesebblatts, Teil I, enthält: von Hamburg und auf den 6. Dezember von Bremerhaven fest 12. Künstlihe Düngemittel, » . } 67,3 67,3 0,0 Vergleichsordnung, vom 26. Februar 1935. eseßt worden. Der Fahrplan hat neuerdings durch das An- 13. Technishe Dele und Fette . « | 104,5 1046 | + 091 Umfang: 2/4 Bogen. Verkaufspreis: 0,45 RM. Postversen- | laufen von Palma de Mallorca und Neapel, sowohl auf dent Aus: 14 Rats a as D 3 S 7 as dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung. e als aus Lad dg DERAEE N A ean i i ; i: di erfahren. 4 L ( 16: Baut r N He 1 1012 1117 | + 0,3 Berlin NW 40, den 4. März 1935, Mai 1935 ausführen, während der Stapellauf des Dampferi Industrielle Rohstoffe und Reichsverlagsamt. Fabricius. „Gneisenau“ auf Mitte Mai 1935 festgesegt ist und Dampfer Halbwaren zusammen “« 91,6 91,8 + 0,2 „Potsdam“ seine Probefahrt Ende Juni oder Anfang Juli 19d UIL. JFndustrielle Fertig- I | unternehmen soll. 17. Produktionsmittel 1135 | 113,5 0,0 « Produtltonsmitlel « o o «o o o / / r ' 18: Konsüitiälité + . «+ « « « | 1245 | 124,5; 0,0 Preußen. e Fertigwaren zu- us ¿ da a0 D U GSUAA Mus der LVerwaltung. ammen «- ee ooo. 1 1 , . 6 L Gesamtindex - « « « « « | 1007 | 100,9 | + 0,2 Auf Grund des § 3 des Geseyes über die Einziehung Die Finanzen der staatlichen Forstbetriebe.

Ét eme

1) Monatsdur(schnitt Januar. ?) Berichtigt.. Die für den 27. Februar berechnete Jndexziffer der Großhandelspreise hat gegenüber dex Vorwoche um 0,2 % angezogen. Dies ist auf eine leichte Erhöhung der Jitdex- ziffern für Agrarstoffe und für industrielle Rohstoffe und Halb- waren zurückzuführen. Die Preise der industriellen Fertig- waren waren im Durchschnitt unverändert. j

Jm einzelnen haben sich in der Gruppe pflanzliche Nahrungsmittel die Preise für Leinsamen erhöht, während: die Preise für Speiseerbsen niedriger als in der Vorwoche lagen. Unter den viehwirtschastlihen Erzeugnissen waren neben einer leichten Befestigung der Schlachtviehpreise Preis- erhöhungen für Käse und Schmalz zu verzeihne.

An den Rohstossmärkten sind unter den Textilien Baum- wollgarn, Leinengarn und Hanf im Preis geftiegen, während die rale für Baumwolle und Jute nachgegeben haben. Die leichte Erhöhung der Jndexziffer für technisché Oele und Fette

ist duxch ein Anziehen der Preise für Talg bedingt. Fn der Gruppe Baustosse wirkten sich. reibérbübungetc fün uer- steine (Berlin) und Leinölficnis aus. Berlin, den 2. März. 1935. _Statistishes Reichsamt. | . Vekanntmachun Die am 1. März 1935 P ummer 2 des

Reichsgeseßblatts, Teil T, enthält: eme ; Gese über Straffreiheit für das Saarland, vom 28. Februar 1935; Geseß zur Befriedigung des Bedarfs der Landwirtschaft ' an. Arbeitskräften, vom 26. Februar 1935; Gese über die Einführung eines Arbeitsbuches, vom 26. Fe- bruar 1935;

31, Mai 1933 (Geseysamml.

kfommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 ( eichs- geseßbl. I S. 293) in Verbindung mit § 1 der Duxhführungs- verordnung des Preußishen Ministers des Jnnern . vom S. 207) und dem Gesetze über Einziehung volks- und staatsfeindlihen Vermögens vom 14. Zuli 1933 (Reichsgeseßbl. S. 479) erkläre ih die auf dem zugunsten des Landes Preußens eingezogenen Grundstü der früheren Turnvereinigung "Frisch auf“ in Melbergen (Kreis Herford) zugunsten des früheren Arbeiter-Turn- und Sporthundes ‘tn Leipzig eingetragene Darlehnshypothek ‘von 3000,— RM für erloschen. Minden, den 22. Februar 1935. i Der Regierungspräsident. ti J. A.: Klemeyer

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 1 des Geseyes über die Einziehung kommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichs- geseßbl. 1 S. 293) in Verbindung mit dem Geseße Über die Einziehung staats- und volklsfeindlihen Vermögens vom 16. Juli 1988 (Reichsgeseßbl. T-S. 479) und der Preuß. Aus- führüngsverordnnng vom 831. Mai 1933 (Geseßsamml. S. 207) werden die Sparkonten Nr. 5869 und 5839 bei der

Bank der Deutschen . Arbeit A.-G.„-Filiäle-„ Hamburg, bis:

heriger |Eigentümex: ¡i Arbeitergejangverein.; | „Vorwärts“, Jyehoe, und die Reich8arbeitsgemeinschaft der fifibenaBe Ortsgruppe -Fhehoe;: unter Bestätigung der polizeilichen -Be- schlagnahme zugunsten des Landes Preußen, vertreten durch den Regierungspräsidenten in Schleswig, eingezogen. Schleswig, den 26. Februar 1935. Dex Regierungspräsident, J. A.: Palme.

Nichtamtliches. Verkehrswesen.

Post- und telegraphenwissenschaftliche Wochen 1935/1936.

Die Deutsche Reichspost wird 1935/1936 die zur Weiter- bildung des Postpersonals eingeführten post- und telegraphen- wissenschaftlichen Wochen erheblih vermehren. Fm Oktober 1935 Ms in Berlin die 19. post- und telgraphenwissenschaftlihe Woche

tatt, an dex 160 Arbeiter, 160 Beamte des unteren und einfachen mittleren Dienstes, 150 Beamte des gehobenen mittleren und 30 Beamte des höheren Dienstes teilnehmen werden. Außerdem werden, in Berlin, Breslau, Dortmund, Frankfurt (Main), Ham- burg, Hannover, Königsberg (Pr.), Leipzig und München noh Halbwochen abgehalten werden, deren Teilnehmerkreis sih zu je 40 27 aus Arbeitern und Beamten des unteren und einfachen mittlezen Dienstes und zu 20 % aus Beamten des gehobenen mittleren Dienstes zusammensetzen soll. Auf den þost- und tele-

graphenwissenschaftlihen Wochen wurden im früheren Staat im *

wesentlichen dienstlihe Sonderfragen behandelt. ebt soll durh diese Lehrgänge im gemeinsamen Durchärbeitèn gen ex Fragen, die mit der national}jozialistishen Bewegung verknüpst sind oder sih aus thr ergeben, jene geistige Vertiefung erreiht werden, deren das Personal der Deutschen Reichspost zur Erfüllung seiner Aufgaben im Dienste von Volk und Staat bedarf. Die Teil- nehmer seßen sih im Gegensaß zu früher aus allen Schichten des Personals der Deutschen Reichspost zusammen.

Rohrpostbeförderung von Quftpost- und gewöhn- 'Tichen Briefsendungen in Berlin und Mlinchen. Die Deutsche Reichspost besißt in Berlin und München seit Tangem Rohrpostanlagen für die Beförderung eiliger Brief- sendungen. Die Stadtrohrpost in Berlin besteht seit dem Fahre 1876, sie hat ein ausgedehntes Rohrney von etwa 370 km Länge mit 87 Rohrpostanstalten, das zur Verbesserung der Betriebsweise und Erhöhung der Fahrgeshwindigkeit seit einiger Zeit sich in einem umfangreihen Um- und Ausbau befindet. Die Rohrpostsendungen dürfen nicht s{chwerer - als 20 g und nicht größer als 14,8 mal 10,5 ecm sein und müssen sich außer- dem leiht zusammenrollen lassen. Es ist niht allgemein bekannt, daß die Rohrpost nicht nur benußt werden fann, die am Orte verbleiben, sondern daß auch Briefsendungen streckenweise mit Rohrpost weitergeleitet werden können, wenn sie in Berlin und München von auswärts - ein- gehen oder von Berlin abgehen sollen. Für die Beförderung von Luftpost- und gewöhnlichen Briefsendungen, die von außer- alb in Berlin und München eingehen und zur Abkürzung der eförderungsdauer streckenweise mit den Rohrposteinrihtungen befördert werden sollen, echebt die Post neben der gewöhnlichen

ge Beförderung von Sendungen -

Briefgebühr und dem etwaigen es einen Sonder- zushlag von .nur 10 Rpf. Fun der Aufschrift müssen derartige Briefsendungen den Vermerk „Fn Berlin (München) dur Rohr- post“ tragen; sie werden dann in Berlin oder in München von den Eingangspostanstalten zur Zustellpostanstalt mit Rohrpost befördert und dort auf dem nächsten planmäßigen Zustellgange ausgetragen. Jn Berlin hat man außerdem Gelegenheit, ge- wöhnliche Briefsendungen, die nah dem Fnland noch mit einem bestimmten Zuge abgehen oder innerhalb der Ortsbriefgebühren- zone von Berlin die nächste Briefzustellung noch erreichen sollen, besonders bei größerer Entfernung vom Abgangsbahnhof oder yon dem Zustellpostamt vorteilhaft mit der Rohrpost befördern zu lassen. Für die Zuführung zum Postamt des Abgangsbahn- hofs wird ein Rohrpostzuschlag von 10 Rpf, für die Zuführung zur Zustellpostanstalt ein Zushlag von 20 Rpf. erhoben.

——

Die Verzeichnisse der Postscheckkunden

bei den Postschekämtern im Deutschen Reih (ausgenommen Saarbrücken) werden in den nächsten Tage nach dem Stande vom 1. Januar 1935 erscheinen. Bestellungen nehmen alle Post- anstalten entgegen, die auh über die. Preise Auskunft erteilen. S ILaIOeE erhalten die Verzeichnisse auf Wunsh von ihrem Postschekamt unter Abbuhung des Preises von ihrem Post- \checkonto; sie können sih auch den eaen Bezug dur einmalige Bestellung bei ihrem Postschedamt sichern. i

Waarenproben mit Handelswert oder mit zoll- pflichtigem Znhalt.

Jm Postverkehr mit Barbados, British Nordborneo, British

Nyassaland, British Somaliland, Ceylon, Fohore, Neufundland

mit Labrador, den Nichtverbündeten Malayischen Staaten (Kedah

[mit Perlis] und Kelantan), St. Helena, Sarawak, Trinidad

und Tobago sind fortan Warenproben mit Handelswert oder mit zollpflihtigem Fuhalt zugelassen. Die Sendungen müssen auf der Vorderseite mit dem grünen Zollzettel versehen Aua auf ihm ist der Fnhalt der Sendung nah Art der Ware, Rein- gewicht und Wert vom Absender anzugeben.

Wochenendfunktelegramme von Schiffen. Alle Teilnehmecr an den von der NSG. „Kraft durch A in diesem Fahr veranstalteten Erholungsfahrten werden elegenheit haben, durch den Sonderdienst „Wochenendfunk“ von threm E Nachrichten aller Art nach Deutschland und nah dem Gebiet dex Freien Stadt Danzig telegraphi]ch gu übexz

Die staatliche Forstwirtschaft ist von der hinter uns liegenden Wirtschaftskrise in gang besonderem Maße betroffen worden. Aus einer Er N des Statistishen Reichsamtes in „Wirt- haft und Statistik“ ist zu ersehen, daß die Einnahmen der Forst: betriebe, die. im Rechnungsjahr 1928/29 noch eine Höhe von 446 Mill. RM aufwiesen, unter dem Einfluß. des ungewöhnlichen Holzpreisverfalls. in der folgenden Beit immer weiter zurüd: gingen. Sie betrugen 1932/33 schließlich nur noch 184 Mill. RM, das sind etwa 41 % der Einnahmen von 1928/29. Angesiht dieses großen Einnahmeausfalls ist es verständlich, daß die Forst: betriebe in den Jahren 1931/32 und 1982/33. ihre Ausgaben au? eigener Kraft niht mehr voll ea decken konnten, daß also a die Stelle der gewohnten Uebershüsse nunmehr Fehlbeträg traten. Erst im Jahre 1933 ergibt sh wieder ein günstigere Bild. Die aus der veränderten Wirtshaftslage heraus ent “Ftändene Bessecung der Preis- und Absaßverhältnisse auf den Polemartt Frte ju éiner A vie Sen der Einnahmen aus ‘dem Holzverkauf, so daß die staatlichen Forstbetriebe in Rechnungsjahr 1933/34 in ihrer Gesamtheit erstmals auch wiede mit einem Uébershuß von rund 50 Mill. RM abschließen konnten,

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Bérliner Staatstheater __ _____ Diendtag, den 5. dies as / Staktsöper:' Dex Ero'u bad diu £2 Müsikalische Leitibig: Blek eginn:- 20:UhHr. - Schauspielhaus: König Lear 20 Úh

Handelsieil.

4 h

von Shakespeare. Beginuf:

————

Am Sonntag

nationalsozialistischen aus von

haltung zu genügen.

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raumt zu eng, so ebiete

unershlossene

er Welt.

im Austausch gegen Erfolg führen, weil

Es ist erstaunlih, da srophe, die wix im

hier einen Wandel scha

lung beschert. j die Kurve der Not, der Arbeits dahinter er

ang e ationalsoz

efa

fügung stehert.

standes zur Erzeugungs|hla wegs eine völlige

heid für

ihrer lebensgeseßlihen HunA 2 olkes zum glücklichen

wirken bringen will. Die Verbindung von Landwirtschaft und

Fndustrie hier im Saargebiet, so führte der Redner weiter aus,

kann in vieler Ae Me die Zusammenwirkung der Scholle

und der Jndustrie, der

spielhaft sein.

Lbenserhaltung des deutschen

grarpoli

l pumei erts und auch noch bis

B osen e pas nicht bloß als r der Bolschèwismus. Die ialismus hat uns ‘im leßten Au fulturellen und wirtschaftlihen Unglüdck bewahrt, Heute wollen wir den dritten Weg gehen: die nationalsozialistishe Ernährungs- wirtschaft auf der deutshen Scholle. Das bedeutet, daß wir die Fruchtbarkeit der deutschen Scholle mehren müssen, damit in allen Notzeiten dem deutschen Volke die wichtigsten Müfagen die Werktagskost, in den eigenen Grenzen zur

lande vor. Das ist ja das Wesentli Ernährungswirtschaft, daß sie kein

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is zum Ausgang des vorigen um Ausbruch des Weltkrieges

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Karl Vetter ging aft in dev Des versucht

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lih-, politische und soziale Zusammenbruh na

t ffen konnten. Nach wie vor Brot für Deutschland im Auslande, während der hei vollen Scheuern immer tiéfer ins Elénd geriet. uns allerdings sehr schnell ein shreckliher Anshauungsunterriht über die Unmöglichkeit der reinen , Die Auslandsver

Nahrungsmittel,

Karl Vetter erläuterte dann noch ausführli

Marktordnung und die Erzeugungs feiten einer sinnvolleren Oxduung-

nut B S nin tien ce tee

Schlachtviehpreise au deuts

chen

ijt zumeist gerade das wertvollste Blut aus dem zu en ebensraum in Deutschland abgewandert in alle Entwicklung wurde kaum beeinflußt durch die zunehmende Jn- dustrialisierung Deutschlands. Der in den neunziger Fahren be- wußt beshrittene Weg der Beschaffung des täglihen Brotes für dos deutshe Volk durch Lebensmitteleinfuhr aus dem Auslande Ms konnte schon gär nicht zum iese einseitige Förderung der xFndustriali- sièérung und des Fndustrieerportes begleitet war von einer Ver- nachlässigung der natürlichen und allein siheren Grundlage der deutshen Ernährungswirtschaft, nämlich. der. deut

g

) er Lebens- en die Menschen hinauswandern in nohch

gewordenen

elt.

Bei einem wachsenden und aufstrebenden Volke gibt es drei Pege für die T0 fler dièses Ausspruches: Wird

Diese \ dei Scholle.

weder die ernährungswirtschaftliche Voelitriog erlebt haben, no

Neichs- und Staats8anzeiger Nr. 53 vom 4, März 1935. S. 3

eden

in

ata-

unsten des E Zndustrie. So

wärts\chreitet. Landwirtschaft. gezeigt, wie in H nußte Fläche des im Rahmen der achtung verdient beit8svorkommen nur zweckmäßig und wirtschaftli des Umlegungsverfahrens zu Ge ist.

an die Arbeitsbeschaffung, die

ortes und der Rohstoffversorgun

L

Aufgaben und Ziele der nationalsozialistischen Ernährungswirtschaft.

( rah {n Sadárbrücken der Reichshauptabtei- [ungsleiter 111 im Reichsnährstand, Karl+Vetter, vor Ange- örigen des Reichsnährstandes über die Aufgaben und Ziele der n Ernähvrungswirtschaft. „der Shlüsselstellung der -Ernährungswirts Gesamtwirtshaft und kennzeihnete die Wege, die frü worden sind, um der selbstverständlichen

deutschen Volksgenossen auf eine angemessene und sichere Lebens-

der deutschen

cht die nationalsozialistishe Ernährungswirtschaft und die Agrarpolitik des Reichsbauernführers nah dem und dem Gebot unseres Führers Adolf Hitler im Dienste des Kampfes für die Freiheit und Wohlfahrt der deutshen Nation.

illen

e ————

Feldbereinigung und Landesplanung.

Unter dem Vorsiß des Landesbauernführers Dr. Wagner fand rankfurt a. M. die erste Tagung der Landeskultur- een shasten der Landesbauernschaft Hessen-Nassau statt. Landeskultur- rat Reih sprach über das Wiederaufbaues des deutshen Wirtschaftslebens und über die Durchführung der Feldbereinigung im Rahmen des Meliorations- arbeitsprogramms, mit dem die Siedlung Hand in Hand vor- Die Feldbereinigung bezweckt die Förderung der

Als Musterbeis] U rund 120 000 Hektar landwirtschaftlih ge- eliorationsarbeits- und Siedlungsprogramms v Li erfaßt werden.

andesfkulturwesen im Rahmen des

piel. der Landesplanung wurdé

esondere Be- die planmäßige rang aller Ar-

im Rahmen Hier ist besonders gedacht Erschließung einzelner Landesteile

abei, da

durch Verkehrswege jeg er Art, an Landeskulturarbeiten, Wohn-

der wirtshaft- | siedlungsgebiete oder Neusiedlungen zur Errichtung von Vorstadt- pu elitetes Ee und Standortverlagerungen der FJndustrie, an die

L man das eutsche Bauer Dann wurde

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red die Stich: acht. gegebenen oglich- E Éin-- und Ausfuhr ‘zu-

vom Aus-

weltvirtshaftlihen“ Einstel= dung stieg ins Un ing steil enst, sondern als achtergreifung des he lid vor diesem

erems

,

Der Rei O “1 das große Heer des e

t gesammelt und angeseßt. U Ziel ist, aus jedem Quadratmeter deutshen Bodens den höchst- möglichen Ertrag herauszuholen. Nun s{chwebt uns dabei keines- utarkie, eine absolute Abshnürun e “dér nätîbvnalsozialistischen ntweder-Oder, keinen Ent- diése oder die andere Einseitigkeit kennt, sondern aus eraus alle Möglichkeiten der usammen-

U

fik und der Exportpolitik bei-

Ver-

Und

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Hagen s

eater e

ohnungs- und Siedlungspolitik unter dem Gesichtspunkte der Familie und der Schaffung bodenverbundener Staatsbürger, an die Anlage von Flugpläßen und Zugangswegen sowie Fragen der Wasserwirtschaft.

E

des WR UWO

rkten in der Woche vom 25. Februar bis 2. März 1935.

Durc(schnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in NM.

sionen der Bodenkreditinstitute von 428 auf 526 Mill. RM

As der deutshen Wirts! inanzieruna weitaehend andt

k Wege beschritten wurden,

inie

zu." Die Emissionszahlen sind ein Symptom für die allmählii— Auflockerung des deutschen Kapitalmarktes im Jahre 1934; ( Bild der Finanzierung des

in 1934 geben sie nicht, da zur

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 35 vom 11. Februar 1935.

Berlin, den 2, März 1935,

T _— p | E E E E T L pop ei o. ae Marktorte: = 4 é D. ZB 2 2 res S B = S E S B Berliner Börse am 4. März. R Ee S E E LE Spezialpapiere bleiben bevorzugt. M L E S | D S S S O S

Wenn auch zu Senn Le A cas an E A an : Börse vereinzelt noch Materiál herausïkam, war dite und J : 370 | 330 7,0 | 36,0 | 37,0 | 33,0 | 38,0* timmung, day von ied al rid Lens B: A E Ä 86:0 20's 328 32.0 240 10's 22/0 340 (52/5 276 33/0 325 | 326" 29/0 | ‘345 ex Leipziger Messe, der für die Aussteller einen n Erfol i L | E 9 98 270 | | 30,5 brachte, sowie die bevorstehende Reise ( mens nach Bun p c 31,5 | 23,5 | 28,0 | 26,5 | 29,0 | 31,0 29,5 S 8,5 9 / , dem Markt um so mehx Anregung, als auch aus der Wirtschä / : : 4 3 345 | 35,0 | 35,0 Lide unse aeben poiagen, Besonderes rere om n | deg | 20 | fe | due | e | de | Ma | W880) ma 88 o | 88 | e) B tan Ur verschiedene eztalpapPptere. eJonders 1 eral D 4,0 97 98 9,5 Lz 5 R fis eine recht freundliche Grundstimmung geltend, die b C 28,5 | 25,0 |29,0 | 31,0 | 28,5 | 27,5 | 26,5 | 31,0 9,5 | 24, ô 5 / ¡ E M Lie ava eigentlich nur Stahlverein etw Kühe: a 32,8 | 81,0 35,0 |/33,5 | 34,5 | 35,5 Bs a0 200 a 2E hs e S M mehr Interesse (plus 4). Unter den Braut g ena n 2 21'8 210 M6 | 216 6's 260 21/0 | 26/5 | 25,0 | 20,0 | 23,5 | 19,5 | 21,5 | 19,5 | 26,5 fohlen (ius 1%). Um Marli dor Ee n U A à [148 | 14s | 2056 | 15,5 | 165 | 19/0 | 15,0 | 21,0 | 18,5 | 12,5 | 18,0 | 15,0 | 15,0 | 145205

, _wä i s stärker angebot! L A 1% und war mit Rücsii au arte fdie: b | 32,8 | 32,0 |-38,0 | 31,0 | 35,5 | 86,5 | 31,0 | 34,0 | 832,5 | 29,0 | 33,0 | 81,0 | 831,5 | 33,5 | 34,5 in dex Dividendenfrage. Unter Elektropapieren fanden einz, | ; j VersorgungSwerte nteresse, so bejonders. Elektrisch Licht ufe: 8} 508 1170 | 108 | 408 | 423 | 400 | 360 | 398 | 410 | 3860 | 480 | 470 | 425 | 45, 375 . Sonst lagen no j j Ba gs Y m S as, R iva 1 A (age Ajdo fa a 31,3 | 35,5 | 81,0 35,0 | 34/8 | 29,0 |, 27,5 | 33,5 | ‘34,5 | 26,0 | 40,0 | 42,5 | 37,5 | 40,0 82,0 n en anfänglich i i ) pst u E S E e a kre E T P

Am amarft war die Tendenz freundlih. Unter Bevo! 8 s Of N 5 Lis 04 8 j S 1E u O 2 ugung E Spezialpapiere, wie z. B. Laeene: (plus ! 4 60 7 M A s S ie ¿86 S L L M A T: B Bankaktien bröckelten ab. Am Rentenmarkt lagen Pfandbriefe u! 00 l'935 | los | 385 | | 9864 35/8 37,0 |*— H 38 B E Stadtanleihen etwas höher, sonst war das Geschäft aber nicht gr Cc 20 O 40/0 6 E 310 v 36'5 | 360 A d 8 8 N Untex unnotierten f Ba E Mae mehrere Proze] S is Me 0 SRA / , ' /

Tagesgeld ging auf 34 bis 4% zurück. Am international j 6 WO 450 l -495 | 50,5 | 50,0 Devisonmartt (u der neue Dru des englischen Pfundes WSHweine) 2 485 | W5 | 4858 40's (610 | 40,5 200: 8 s | L | 20 P40! 40 | 8065| 480 O uch der Dollar lag etwas s{chwächer, die Mal a2 176 h ass 415.1405 | 6800| 175 | 498 | 4 490 |'485 505 | 445 | 490 | 500 | 48/5 DAGSg O SDIANINNONGE Oie, angs Pfuno, Hirte Uan 1460 | 4155 | 460 | 478 | 49/0 | 448 | 47,5 | 48,8 | 47,0 | 45,0 | 49,5 | 45,6 | 48,5 | 50,0 | 47,0 Berlin ca. 11,70 (amtlihe Sonnabendnotierung 11,84) RM. à 4300 | 42/5 | 43/5 | 45,3" 47,0 | 42,0 43,8 4 448 41,0 47,5 4 Be 20 I

i gl 45,5 45,0 I _— 456,5 46,5 44,5 42, v 1, t Ot 1 1 1 1 Die Ausgabe L E N im Dezenmibd n N ; und im Fahre 1934. :

Jm Dezember 1934 wurden im Deutschen Reich lt. „Wi I ide iei e e tenen —— haft und Statistik“ Wertpapiere im Gesamtbetrage von 96 Mi A 1935 Reichsmark ausgegében gegenitber 74 Mill. RM im Vormonat. V Zahl allem hat sich die Ausgabe von Pfandbriefen und von Aktien erhö Reichsdurhschnittspreise der Februar März Jm Jahre 1934 (vorläufige Zahlen) haben die Wertpapieremission® S Märkte 11216 18.—93 5,9 —I.3 im Deutschen Das E dem Vorjahr abgenommen, U / 4,—9. I ATE Gas F fe a 1 Q t - 10096 Mill. E Veh alle :

t die Ausgabe von Steuergutscheinen von 952 Mill. RM i. À Hi S i: A 33,4 33,6 32,6 32,6 auf 259 Mill. RM im Zahre 1984 zurückgegangen. Ohne U eat t bere] B 284 28,6 28,5 28,7 Steue t etne haben wi die "e rt apievemissionen Y Kälber, mittlere (b) e oa oa ooooo 15 40,7 40,9 40,1 40,9 587 auf 741 Mill. RM ¿rhöht. Lau ch nahmen die Em Schweine, 100—120 kg (c) « « « «e oooooo 15 46,9 47,1 46,6 46,7

1) g 1 = Fette Spedsauen. Statistisches Reichsamt,

--in unverminderter Stärke fortgeseßt.

Sächsische Bank zu Dresden.

Beträchtlich verminderter Ikotenumlauf.

Durch das Zweite Gese zur Aenderung des Privatnotenbank- eseßes, das Ueberleitungsgeseß vom 29. 12. 1934, erhält eine rivatnotenbank, die ihren Geschäftsbetrieb auf die Geschäfte einer Kreditbank umstellen will, die Befugnis, mit Zustimmung des Reichswirtshaftsministers ihren Geschäftskreis bereits vor Ablauf des Notenausgaberehts über den im Privatnotenbank- geles zugelassenen Umfang hinaus zu erweitern. Die Sächsische

anf feht davon - ab, von der Befugnis des Ueberleitungsge]eßes Gebrauch zu machen. Wie sich die Verhältnisse bei dem Fnjtitut nach Erlöschen des Notenausgaberechts gestalten werden, ijt heute noch eine offene Frage.

Die große Geldflüssigkeit, die während des ganzen Jahres 1934 herrschte und auch heute noch anhält, hatte eine geringere Jnanspruchnahme des Fnstituts, das im wesentlihen als Re- diskontquelle dient, zur natürlichen Folge. Die hauptsählichsten Diskonteure, die Kreditbanken, behielten die von ihnen ange- kauften Handelswechsel in ges Umfange in ihrem Portefeuille, und auch von anderen Stellen wurden diskontfähige Handels- wechsel nur in verringertem Umfange angeboten. Der durh- shnittlihe Notenumlauf betrug 1934 58,75 Mill. RM gegen 65,51 Mill. RM im Vorjahr. Der Wechseleingang belief sih auf 269,00 Mill. RM gegen 278,77 Mill. RM im Jahre 1933. Dem verringerten Notenumlauf entspriht ein Rückgang der Umsäße und des Ertrages im Wechsel- und Scheckverkehr, im laufenden Rechnungsverkehr, im Bareinlagenverkehr und im Verkehr in Wertpapieren und unverzinslichen Den, Der hier entstandene Ausfall konnte durch die Steigerung im Lombard- verkehr und durch den Gewinn, der dem Fnstitut aus dem Ver= kauf R zu Buch stehender S zufloß, nicht ausgeglichen weryen, on Verlusten ist die Bank im Berichtsjahr verschont geblieben.

„Der Ertrag aus angekauften Wechseln und sonstigen 0 erträgnissen belief sih auf 2,28 (2,48) Mill. RM, aus beliehenen Wertpapieren, Wechseln und Waren auf 0,13 (0,12), aus Wert- papieren und vér lad Schatanweisungen auf 0,82 (1,09) und aus Provisionen auf 0,09 (0,09) Mill. RM. Andererseits erforderten Löhne und Gehälter 1,00 (1,00) Mill. RM, soziale 'A en 0,09 (0,10), Besibsteuern einschließlich Notensteuer 0,69 (0,77) und alle übrigen Aufwendungen 0,23 (0,27) Mill. RM, so daß nah Vocnahme von 0,07 (0,14) Mill. RM Abschreibungen auf Bankgebäude einshließlich S von 270 073 (266 226) RM ein Reingewinn von 1503582 (1 770 073) RM' verbleibt, aus dem wieder 8 % Dividende auf 15 Mill. RM Aktienkapital aus- geshüttet werden. Ausweislih der Bilanz stehen bei unver=- äandertem Aktienkapital und einer von 6,7 auf 7 Mill. RM er- höhten Rüdcklage die umlaufenden Noten mit unv. 70 Mill. RM, ‘Gläubiger in laufender Rehnung mit 8,66 (13,52), Gläubiger im Giroverkehr mit 1,56 (1 i und Gläubiger im Bareinlagen- E mit 7,78 (9,91) Mill. RM. Demgegenüber betragen der Goldbestand 22,68 (22 67) jonstigs Kassenbestände 5,71 (6,44), Lombardforderungen 3,87 (2,59 , Bestand an Wertpapieren und unverzinslihen Schaßanweisungen 13,08 (11,89), - Bestand an Wechselw und Schetks 42,84 (44,48), Forderungen in laufender N 21,83 (28,80) und Bankgebäude 1,50 (1,62) Mill. RM. (O. G.-V, 20. März.

al

Zinssenkung und Gemeinden.

Der Vorsißende des Deutshen Gemeindetages, Oberbürger=- meister Fiehler-München, hat zu den Zinssenkungsmaß- nahmen der Reichsregierung folgende Erklärung abgegeben:

Die HZinsermäßigungsgeseße vom 24. Januar und 27. Februar 4935 sind gu. für die. deuten Gêtitinden “und Gemeinde- verbände von hervorragender Bedeutung. Die folgerihtige und geshickte Kapitalmarktpolitik der Reih8regierung hat es mit sih gebracht, daß die Zinssenkung bei den Kreditanstalten in einem noch bei keiner in- oder 'ausländishen Konversion erreichten Ausmaß das Einverständnis der Gläubiger gefunden hat. Fh habe keinen Zweifel, daß die nunmehr eingeleitete Zinssenkung

bei den öffentlihen Anleihen zu - einem großen Erfalge führen

wird. Die Zinssenkung hat die Gemeinden, Kreise und Provinzen in den Stand gesetzt, in kommenden Fahren ihren großen Auf- gaben auf \ozialem, kulturellem und wirtshaftlichem Gebiete mit erhöhter Leistungsfähigkeit gegenüberzutreten. Sie wird dazu bei=- tragen, das Ziel des ausgeglihenen Haushaltes auch da zu

‘érreichen, wo das bisher troy äller Anstrengungen noch nicht

möglih gewesen ist. Sie wird so die gesamte Wirtschaftspolitik der Reichsregierung in wirksamster Weise unterstüßen.

Die deutsche Krafffahrzeugindustrie im Fanuar 1935.

. Die lebhafte Entwicklung der Kraftfahrzeugindustrie im Fahre 1934 hat si laut "Wirtschaft Und Statistik“ auch im neuen Fahre 1 Jun allen Zweigen der Automobilindustrie nee Produktion im Fanuar 1935 beträhtlih über dem Ergebnis ‘des Vormonats. Die größte Produktions=- E en wies die Erzeugung von Personenkraftwagen auf; die

ahl der im Januar 1935 fertiggestellten Personenkraftwagen ein-

chließlich KBorgestelle „lag um mehr als die Hälfte höher (plus

4%) als im Dezember 1934 und war mit einer Zunahme von 85 % nahezu doppelt so hoh wie im Fanuar des Vorjahres, . Mit 13 461 Persönenkraftwagen ist das bisher höchste Fanuarergebnis der deutschen Kraftfahrzeugproduktion erreiht worden. Besonders stark war wiederum die Produktionssteigerung der Kleinwagen.

Die Aufnahmefähigkeit des Marktes für Personenkraftwagen, besonders auch im Auslande, war troh der stillen Saison bemerkens- wert hoh. Obgleich der Fanuar im Absay meist der shwächste Monat des Jahres ist, lag diesmal der Gesamtabsaß von Per- sonenkraftwagen um 7,3 % über dem Dezemberergebnis, Diese uge beruht auf dem starken Inlandsabsay er Personen- ja vagen mit 1 Liter bis 1,5 Liter Hubraumz; in allen anderen Größenklassen blieb die Marktaufnahme des Fnlandes gegenüber dem Vormonat zurück. Der Auslandsabsaß von Personenkraft= wagen hat sih dagegen in fast allen Größenklassen beahtenswert

ehoben. Der Gesamtabsay hat sih im Vergleih zum Fanuar

934 mit 11 090 gegenüber 4876 Personenkraftwagen weit mehr als verdoppelt.

Die Herstellung von wagen war im Fanuar 1935 gleih- falls beträhtlich höher als im Dezember 1934; in E Und Lastkraftwagen betrug die M nette gegenüber dem Vormonat 22 %, in Automobilomnibussen 18 %. Auch in diesem

weig der Erl Fat ba produktion hat sih die Erzeugung inner=-

alb Jahresfrist fast verdoppelt. Der Fnlandsabsaß in Nußkraft- O war geringer als im Vormonat, dagegen hat sih dex Aus- lan Laoios stark erhöht.

__ Achnlich war die Entwicklung der Kraftradproduktion. Auch hier ist der Auslandsabsaÿ in Krafträdern bis 350 cem Hubraum gegenüber dem Vormonat außerordentlich gestiegen. Auch Fnlands- absaß und -produktion wären im Fanuar 1935 beträchtlih höher als im Dezember 1934. Gegenüber dem Fanuarergebnis von 1934 ist die Zahl der erzeugten Kleinkrafträder auf über das Doppelte fs 120 %), der abgeseßten auf über das 2!chfache (plus 158 %)

inaufgeschnellt,

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