Erste Veilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 54 vom 5. März 1935. S. 2 Erste Beilage zum RNeichs- und Staatsanzeiger Nr. 54 vom 5, März 1935. S. 3
damsche Bank 1075/2, Deutsche Reichsbank 64,00, 7/0 Arbed 1951 Zert. v. Aktien —,—, 7 °/ Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 23,00, —,—, 7% A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, | 6% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 35,00, Kreuger u. Toll Winstd. 8 0/6 Cont. Caoutsch. Obl. 1950 40,00, 7 9/9 Dtsch. Kalisynd. Obi, | Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 2930 39,00, Deutsche S. A 1950 39,75, 7% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
6% Gelsenkirhen. Goldnt. 1934 36,00, 6s 9/6 Harp. Bergb.-Obl, m. Opt. 1949 30,25, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 7%/ Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 9/0 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 22,00, 7% Rhein. - Westf. E. -Obl. 5 jähr. Noten 24,00, 7 °% Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 %/ Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Öbl. 2930 —,—. 79/6 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 36,75, 64 0% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 ——, &F. G. Farben
msterdam, 4. März. “ (D. N. B.) (Amtlich.) ” Berlin London 6,894, New York 1455/g, Paris 9,745, Brüssel 34,51, iz 47,85, Stalien 12,41, Madrid 20,25, Oslo 34,67F, Kopen- 30,80, Stockholm 35,572, Wien —,—, Budapest —,—, Prag Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko- '_ —, Buenos Aires —,—. üri, 5. März. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,30, 1 14,48, New York 303?/z, Brüssel 71,90, Mailand 25,573, d 42,05, Berlin 123,80, Wien (Noten) 57,10, Fstanbul 245,00. openhagen, 4. März. (D. N. B.) London 22,40, orf 474,00, Berlin 186,00, Paris 31,70, Antwerpen 111,70, } 155,05, Rom 40,30, Amsterdam 324,40, Stocktholm 115,60, 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,80, Wien —,—. Warschau
tockholm, 4. März. (D. N. B.) London 19,40, Berlin ) Paris 27,40, Brüssel 97,00, Schweiz. Pläye 185,00, dam 280,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington ) Helsingfors 8,60, Rom 85,50, Prag 17,75, Wien —,—, au 79,00.
[e 1 o, 4. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 171,00, 98,15, New York 421,00, Amsterdam 287,50, Zürich 138,00, afors 8,90, Antwerpen 99,75, Stockholm 102,85, Kopen- 29,25, Rom 35,75, Prag 17,80, Wien —,— Warschau 81,00.
bitter entbehrt werden mußte. Wir sind heute wiéder bei isen angelangt, die eine gut geleitete Wirtschaft aus ihren Erträgnissen herauswirtshaften kann, ohne daß ihre Forxrtentwicklung gehemmt oder gar ihre Existenz in’ Gefahr gebracht wird. Nicht zuleßt dient die Senkung der Zinsen auch der Aufrechtérhaltung und “För=- derung des Exports, denn gevade auh der Zinsfaktor spielt bei der Preisgestaltung eine wichtige Rolle gegenüber dem urch be- sonders niedrige Säße begünstigten ausländischen Konkurrenten. Alles dies verdankt die Wirtschaft dem nationalsozialistishen Staate, und es kann billigerweise von ihr verlangt werden, daß sie für die Gegenleistung, die der gleiche Staat heute auf dem Ge- C des Exportes von ihr fordert, ihre gesamte Energie willig einseßt. ¿ :
Die jezige Konjunktur kann nur dauern, wenn unsere Industrie sich der Notwendigkeiten des Außenhandels bewußt bleibt.
Feder deutshe Unternehmer ist deshalb an der Aufrechterhal- tung des deutshen Exportes aufs äußerste interessiert. Fch bin dabei, das gemeinschaftlihe Fnteresse der verschiedenen Fndustrie- weige an der Aufrechterhaltung des Exports in die nötige ge- chlossene Form zu bringen und hoffe, daß dies durch freiwillige elbstverwaltende Maßnahmen gelingen wird. Fh habe die Ueber- wachungsstellen ferner angewiesen, das bereits In Anwendung befindliche Verfahren, Rohstoffe für Exportzwecke vor allen anderen Bedürfnissen zuzuteilen, noch schärfer zu handhaben und die export- freudigen Unternehmungen durch vermehrte Rohstoffzuteilung zu belohnen.
Die auf dem Gebiet des Exportes in Vorbereitung befind- lihen Maßnahmen haben nicht den Zweck, etwa eine deutsche Schleuderkonkurrenz auf den ausländischen Märkten herbeizuführen. Wix werden im Gegenteil Vorsorge treffen, daß die in leßter Zeit hier und da vorkommenden Preisunterbietungen unterbunden werden. Es is volkswirtschaftlich een ein wenig sinnvolles Verfahren, wenn deutsche Kaufleute Aufschläge auf die im Kom- pensationswege eingeführten Waren bezahlen, ..die der ausländische Verkäufer diesex Einfuhrware an den ausländischen Käufer der deutshen Exportware als Prämie weitergibt. Wir -haben keine Möglichkeit, diese Prämienhingabe im Ausland zu verhindern, wir haben aber die Möglichkeit, dur eine verschärfte Preis- fontrolle bei den Ueberwachungsstellen Ueber ree auf Einfuhr- waren zu verhindern und damit die Verschleuderung deutscher Exportware einzudämmen.
Bei allen diesen Maßnahmen ist allerdings eine Umstellung der Unternehmerpsychologie notwendig. Der nationalsozialistische hat es mit Recht abgelehnt, selber zu wirtschaften und beschränkt sih statt dessen auf die Lenkung der Wirtschaft. Das verleitet nun leider manche Unternehmerkreise dazu, die Sicherung ihrer Existenz vom Staat zu erwarten. Die weitgehende Sicherung, die | 25,50 #4, Siam Patna - Reis, glasiert 29,50 bis 37,00 der Bauer durch die aus ganz anderen Gründen erfolgte grund- | Ftaliener - Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 6, Deutscher Volks säßlih richtige Erbhofgesezgebung erfahren hat, scheint hier und A 95,00 bis 26,00 4, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00, da den Wunsch auch anderer Kreise auf dauernde Sicherung ihrer erstengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 4, Gerstengrüßge 29 Lebensansprüche geweckt zu haben. Die absurde Jdee vom gewerb- | bis 30,00 4, Haferflocken 36,00 -bis- 40,50 M, Hafergrüße, lihen Erbhof ist erst kürzlih aus berufenem Munde zurückgewiesen | sottene 41,00 bis 42,00 4, Roggenmehl, Type 997 25,50 | worden. Leider wirken auch die Lehren vom ständishen Aufbau | 26,50 M, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 4, Weiz in vieler Beziehung mißverständlih. Es fällt dem National- | mehl, Type 405 837,00 bis 42,00 4, Weizengrieß, Type 4 sozialismus nicht ein, an die Stelle des von ihm zertrümmerten | 38,00 bis 41,50 4, Kartoffelmehl, superior 35,65 bis 36,50 Klassenstaates nun etwa einen Kastenstaat zu seben und neben | Zucker, Melis 68,25 bis 69,5 F, Aufschläge nah Sortentd} den erblihen Bauern oder erblichen JFundustriellen den erblichen — bis —— M, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 ( Arbeiter zu stellen. Die Verantwortung des einzelnen für sein | 35,00 M4, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 88,00 wirtschaftlichhes Geschick, die Möglichkeit des Aufstiegs und Ab- | Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 48,00 4, Rohkaff stiegs darf niemals äausgeschaltet werden, wenn die wirtschaftlihe | Brasil Superior bis Extra Prime 320,00 bis 360,00 , R0 Leistung erzielt werden soll, ohné die der Staat nit existieren | kaffee, Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 /6, R aß in ab Vel | ) t | i kann. Jedermann weiß, E die freie Konkurrenz Nachteile und | kaffee, Brasil Superiox bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 ein wirklicher Friede folgen wird. Wenn sih aber diese Hoffnung Vorzüge hat, daß die Kärtelle und Preisbindungen Nachteile und Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 / bewahrheitet, dann nehme ih das gegenwärtige Chaos in den Vorzüge haben, aber um solche Selbstverständlichkeiten der Theorie Kakao, stark entölt 150,00 bis 180,00 &, Kakao, leiht ent internationalen Wirtschaftsbeziehungen nicht mehr tragisch. pen es heute niht. Es geht um O praktische Dinge, zum Bei- | 160,00 bis 220,00 4, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 M, V
Leider verlockt die lebhafte deutsche Fnlandskonjunkturx manche piel darum, e es’ mit dem Gejamtwohl unvereinbar ist, wenn | indisch 900,00 bis 1400,00 /6, Ringäpfel amerikan. extra oi Judustriebetriebe zur Vernachlässigung des Exports, Hierzu sih die Preispolitik einés ‘Kaëtélls auf der Betriebsrechnung des | 170,00 bis 176,00 4, Pflaumen : 40/50 in Kisten - 86,00 möchte ih einige sehr ernste Worte sagen. Die deutsche Binnen- shlechtest geleiteten Betriebes aufbaut. Es geht niht an, daß | 88,00 , Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese # Kist konjunktur ist eine vom Staat und mit staatlichen Mitteln herbei- tüchtige, fleißige, nüchterne und sparsame Unternehmer durch kar- | 55,00 bis 68,00 4, Korinthen choice Amalias 55,00 bis 64,00
geführte Konjunktur, sie ist niht das Verdieust der deutschen tellmäßige Bindungen, dur Bedrohung und Ehrengerichtsentschei--| Mandeln, süße, handgew., L Kist. 160,00 bis 170,00 4, Mandd z S E Unternehmer. Ohne die Leistung des deutschen Fndustriellen ver- bittere, handgew., + Kist. 198,00 bis 200,00 6, Kuusthonig
i dungen und dergl. zu unwirtschaftlichen Arbeiten gezwungen und kleinern zu wollen, möchte ih doch hier nahdrücklih auf die damit um die verdienten Früchte ihrer Anstrengungen gebracht | 4 kg-Packungen 71,00 bis 738,00 M, Bratenschmalz “in Tier( Pflichten aufmerksam machen, die dem deutschen Unternehmer aus werden und die ihnen sonst zufallende Absaßsteigerung unter- | 180,00 bis 182,00 Æ, Bratenshmalz in Kübeln 184,00 den Anstrengungen erwachsen, die der Staat für ihn macht. Die | bunden wird, Man kann nicht ohne Schaden für das Gemeinwohl | 186,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik, —,— bis —,— eiten, in denen die Unternehmungen unter der Last der fixen den Fleißigen bestrafen und den Faulen prämieren wollen. Der | Berliner Rohschmalz 170,00 bis 172,00 Æ, Spedck, ‘osten langsam zu ersticken drohten, liegen heute endgültig hinter Nationalsoziálismus wünscht gleiche Anstrengung eines jeden nah | 180,00 bis 190,00 4, Markenbutter in Tonnen 282,00 | uns. Von zwei. entgegengeseßten Seiten hat die staatliche Finanz- | seiner Kraft, niht aber Privilegienwirtschaft. 290,00 Æ, Markenbutter gepackt 290,00 bis 300,00 M, fi 1. Untersuchungs- und Strafsachen, und Wirtschaftspolitik diesem finanziellen Aushöhlungsprozeß Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 280,00 4, feine Molke 2. Zwangsversteigerungen, Einhalt geboten. Seit 1933 haben die butter gepackt 284,00 bis 292,00 46, Molkereibutter in Ton 3, eris S Oeffentliche Zustellungen, 6. 7.
Deshalb erkennt das nationalsozialistishe Deutschland seine Auslandsschuldenverpflichtungen, obwohl sie in ihrer jeßt noch vor- handenen Höhe ausshließlich reparationsbedingt sind, als bindend an. Jusoweit ist im neuen Deutschland die Einstellung dem Aus- lande gegenüber unverändert geblicben. Jun allem übrigen hat [s freilich eine entscheidende Wandlung vollzogen. Der National- ozialismus lehnt die Erfüllungspolitik um jeden Preis, mit der frühere Regierungen Deutschland an den Rand des Bolschewismus gebracht haben, auch auf wirtschaftlihem Gebiet strikt und kom- promißlos ab. Der Zahlungswille Deutschlands, der nur durch Warenlieferungen betätigt werden kann, bedingt einen Annahme- willen der Gläubiger für diese Waren. Dieser Annahmewille hat Ays und fehlt heute noh, wie die Einfuhrrestriktionen und die
zährungsdumßpings beweisen. Die bisherigen Druckmittel haben yur eine Vertiefung und Verlängerung der Weltkrisis gebracht, weil sie den normalen Warenbedarf der Schulldnerländex vom Weltmarkt fernhielten. Fnternationalen Kredit hält auch der Nationalsozialismus für ein unentbehrliches Hilfsmittel des Welt- handels, aber er wehrt sih gegen den Mißbrauch solchen Kredites zu einer bloßen Verschleierung des vorhandenen Spannangs- zustandes, also gegen eine Wiederholung der Fehler des Repara- tionsagenten. Solange deshalb durch Förderung des - deutschen Exportes odex durch Reduzierung der Schulden kein Ausweg ge- schaffen ist, wird das nationalsozialistische Deutschland sich in welt- handelspolitischer Beziehung gedulden; es weigert sich indessen mit aller Entschiedenheit, si solange einfa passiv zu verhalten. Fm Gegenteil kongentrieren wir in Deutschland unser ganzes Wollen darauf, unser Volk aus eigener Kraft zu erhalten und nußbringend zu beschäftigen. Sie alle kennen unsere
Bemühungen zur Steigerung der deutshen Produktion an JFnlandsrohstoffen.
Wir steigern unsere Produktion an diesen Rohstoffen nicht, um irgendeinem Autarkieideal zu frönen, sondern wix tun dies aus Selbsterhaltungstrieb. Auf der anderen Seite glauben wir durch unsere Politik der Geschästsbelebung im Fnnern auch dem Wiederaufbau der Weltwirtschaft vorzuarbeiten nah der national- sozialistishen Devise, daß erst geordnete Nationalwirtschaft eine geregelte Weltwirtschaft bringen kaun.
Daß die Einsicht in die Richtigkeit dex von mir ausgeführten Zusammenhänge sih immer stärker in der internationalen Er- kenntnis durchseßt, ist eine der erfreulihsten Erscheinungen der leßten Zeit, und ih freue mich besonders, daß unser’ sogenannter Neuer Plan in weiten Kreisen des Auslandes, die vor allem auf gesunde Finanzen und Solidität im Handel sehen, Verständnis und Billigung gefunden hat. Jn einer Zeit, in der die Währungs- abwertungen ein so starkes Moment der Unreellität und Un- solidität in die internationalen Handelsbeziehungen hineingetragèn
aben, wird die deutsche Kausmannschast der Welt zeigen, daß
ertragssicherheit und Stabilität der Rechnungsunterlagen ent- scheidende Grundfragen für den Welthandel sind. Sicherlih ist vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt allein herzlich wenig Grund zu Optimismus vorhanden. Aber gerade der Nationalsozialismus hat uns gelehrt, daß die Wirtschaft niht im Zentrum allen Ge- \chehens steht.
Seit Versailles gibt es keine Weltwirtschaft im Sinne der Dea mehr. Was von ihr geblieben ist, konnte im Schatten einer an Versailles orientierten Politik nur vegetieren, niht aber leben. Wenn ich nun auh nicht viel von Politik verstehe und zu den außenpolitishen Dingen auch keine Stellung zu nehmen habe, so möchte ih doh meinen rein persönlichen Eindruck dahin wieder- geben, daß sich in der leßten Zeit eine Wandlung im Geiste der europäischen Politik anzubahnen beginnt. Das gibt die Hoffnung, daß in absehbarer Zeit dem Friedensdiktat von Versailles endlich
Preußische Slektrizitäts-A. G. — Arbeits- i beschaffungs-Aufträge.
Fm Bereiche der vier Preußenelektra-Abteilungen Borken, Kaj Hannover und Weßylar sind für den diesjährigen Bauabschy Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen im Betrage von nahezu 8 M Reichsmark vorgesehen. Fm wesentlichen handelt es sih ei è Arbeiten um Leitungsneubauten und um Erweiterungen oh Verbesserungen in unseren Betriebsanlagen und Wohngebäudy Die Aufträge gelangen nicht nur an die maschinen- und elekt tehnishen Spezialfabriken zur Vergebung, sondern kommen beträhtlihem Umfange auch dem örtlihen Handwerk, Bau- y Kleingewerbe zugute. Um die Außenarbeiten möglichst bald vollem Umfange aufnehmen zu können, wurde ein großer Y der Aufträge bereits vergeben. i
Berichte von au2wärtigen Warenmärkten.
Bradford, 4. März. (D. N. B.) Garne lagen kaum stetig. Die Preise für Kammzüge neigten im Anschluß an die Meldungen von den Ursprungsmärkten zur Schwäche, besonders für Merinos, e famen auf einer Grundlage von 23 d für 64er Kammzüge zustande.
Fn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausläudische Geldsorten und Banknoten. S
Telegraphische Auszahlung.
5. März Geld Brief
12,03 12,06 0,623 0,627 58,17 58,29
0,194 0,196
3,047 83,053
2,4359 2,439 52,36 92,46 81,22 81,38 11,725 11,759
68,43 68,57 5/179 5,185
16/43 16,47 2,364 2358
168,33 168,67 53,07 93,17
21,14 21,18 0/689 0,691
5,649 5,661 80,92 81,08
41,63 41,71 58,94 59,06 48,99 49,05
46,99 47,05 10/64 10,66
—
Teilweise Benzinpreisermäßigung. Wie bestätigt wird, ist von der Treibstoffkonvention «j
Senkung der Zapfstellenpreise für verschiedene Absatgebiete y 1 bis 2 Rpfg. mit Wirkung vom 1. März beschlossen worden, uy
zwar als Kampfmaßnahme gegen die Außenseiter, die namentl E X i: :
in den betreffenden Gebieten stärker aufgetreten sind. Von h 10 De Aae, G B E A Buenos Preissenkung betroffen wird das links- und rehtselbische Gej “a 1000 Reichsmark 46,19 G., 46,37 B. : / O ah südlich Hamburg sowie das Gebiet am Oberrhein bis Ba Belgien (Brüssel u. und Württemberg, während in der Kölner Zone und in der 3 Antwerpen) « . « « der Bergstraße entlang bis Heidelberg und in Frankfurt, Mai Brasilien (Vio de und Bingen die Preise unverändert bleiben. Fn Bremen y O
i : : a : Oldenburg werden die Preise um 1 Rpfg. je Liter, in Hanno Cabn (Montreal) . um 2 Rpfg. gesenkt. / ; Dänemark(Kopenhg.) SDELBIN es, Danzig (Danzig) « . rankfurt a. M. 4. März. (D. N. B.) 5 %% Mey. | England (Lfidon) . » Gold 105/z, 449/60 Frregation 7,20, 40/6 Tamaul. S. 1 abg. Esfland 5% Tehuantepec abg. 6,25, Aschaffenburger Buntpapier (Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. Buderus 915/z, Cement Heidelberg 118,75, Dtsch. Gold | Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. [ber 206,75, Dtsch. Linoleum 146,75, Eßlinger Masch. —,—, Frankrei (Paris) . | 100 Fres. u. Guill. —,—, Ph. Holzmann 89,25, Gebr. Junghans Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke 90,50, Rütgerswerke | Holland (Amsterdam Voigt ‘u. Häffner 11,25, Westeregeln 108,50, Zellstoff und Notterdam). . | 100 Gulden jof 106,25. : gland (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. amburg, 4. März. (D. N. B.) (Fluhtunien Dresdner | Italien (Nom und 84,25, Vereinsbank 107,50, Lübeck-Büchen 80,50, Hamburgs Mailand) 100 Lire ika Paketf. ‘30,50, Hamburg - Südamerika 26,00, Nordd. | Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 33,25, Alsen Zement 131,00, Dyn. Nobel 78,00 B., Guano Nutoslavien (Bel- Harburger Gummi 34,25, Holsten -Brauerei 96,00, Neu grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (Niga) « « « | 100 Latts Ltauen (Kowno/Kau- 100 Litas 100 Kronen
6a —,—, Otavi 12,00. (Jn Schillingen.) nas) Norwegen (Oslo) . l 100 Schilling
zien, 4. März. (D. N. B.) Amtlich. rbundsanleihe 100 Dollar - Stücke 537,00, do. 500 Dollar- - Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, 100 Zloty 100 Escudo
» 537,00, 49/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 9/9 Vorarl- Bahn —,—, 3 9/% Staatsbahn 76,00, Türkenlose —,—, x Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. bank —,—, Staatsbahnaktien 23,75, Dynamit A.-G. —,—, Kattowiß, Posen) G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckerl Portugal (Lissabon) . L Brüxer Kohlen —,—, Alpinte Montan 10,40, Felten u. Numänien(Bukarest) | 100 Lei baume (10 zu 3 zusammengelegt) 67,00, Krupp A.-G. ——, Schweden(Stoctholm br Eisen ——, Nimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) und Göteborg) . « 100 Kronen nmengelegte Stücke) —,—, Skodawerke —,—, Steyrex | Schweiz (Zürich, Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengò 1 Goldpeso 1 Dollar
Banknoten.
Ausländische Geldsorten und 5, März Geld Brief 20,38 420,46 1616 16,22
4/185 4,205
2,409 2,429 2,409 2,429 0,595 0,615 57,96 58,20 0,17 0,19
2,377 2,397 52,16 52,36 81,04 81,36 11,69 11,73 11,69 11,73
oil 816 16/42 16/48 167/91 168/59
91,33 2141 553 DIHT
444 41,00 58/78 59.02
4. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,189 4,205
2,414 2,434 2/414 2,434 0/5995 0,615 57/96 58,20 O17 019
2,384 2,404 51/93 52,13 81,135 81,455 11,64 11,68 11,64 11,68
508 95,18 16/42 16/48 167/89 168/57
91,33 21,41 553 557
444 41,60 5850 958,74
4. März Geld Brief
11,98 12,01 0,623 0,627
58,17 958,29 0,194 70,196 3,047 83,053 2,442 - 2,446
52,13 952,23 81,315 81,475
Sovereigns. . « « . « Notiz 20 Francs-Stüde . für Gold-Dollars . « « «|} 1 Stü Amerikanische :
1000—5 Dollar . . | 1 Dollar
2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar Argentinische . « » « « | 1 Pap.-Peso Belgische . « « « « « « | 100 Belga Bralsilianische « « « « | l Milreis Bulgarische. « « « « « | 100 Leva Canadi|che « « « e « « | 1 fanad. Doll.
100 Kronen
Dänische . «o. Danziger & - « - « « « | 100 Gulden Englische: große - « | L engl. Pfund 11,675 11,705 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund
Estnische « . 100 estn. Kr. 68,43 68,57 Finnische . 100 finnl. M. 515 5,16 | Französische . « « « «100 Frs, 1643 16,47 Holländische « « « « « | 100 Gulden 2,3534 2,358 Italienische: große e a
ire
100 Lire u. darunt. l 28 | B: 2: Bu 21,14 21,18 Norwedihe “8 A 0/684 0/686 100 Schilling 5,649 5,661
Ägypten (Alexandrien 1 ägypt. Pfd.
1 Pap.-Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund
ondon, 4. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt Silber fein prompt 29,25, Silber auf Lieferung Barren Silber auf Lieferung fein 293/z, Gold 148/10.
Berlin, 4. März. Preisnotierungen für Nahrunzg mittel.” (Einkauf8preise des Lebensmitteleinze handels für. 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackunge Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 30,00 (4, Langbohnen, we| 39,50 bis 42,00 M4, Linsen, kleine, 1933: —— bis —,— 1934: 41,00 bis 43,00 „M, Linsen, mittel, 1933: 45,00 bis 46,00, 1934: 46,00 bis 49,00 Æ, Linsen, große, 1933: —— M, 1934: 61,00 bis 71,00 J, Speiseerbsen, Viktor gelbe 72,00 bis 85,00 H, Speiseerbsen, zollverbilligt 49,00 h 56,00 6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bru reis 22,00 bis 23,00 Jé, Rangoon - Reis, unglasiert 24,50 h
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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrev ier: Am 4. März 1935: Gestellt 19 352 Wagen.
rf. 76,25, Scheideniandel —,—, Leykam Fosefsthal 2,983.
msterdam, 4. März. (D. N. B) 7 % Deutsche
Sanl. 1949 (Dawes) 25/2, 54 9/0 Deutsche Reichsanl. 1965 O
g) 29,25 G., 30,25 B., 65 0/6 Bayer. Staats-Obl. 1945 —¿—, Tschechoslow. (Prag)
Bremen 1985 —,—, 6 9% Preuß. Obl. 1952 20,50, 7 9/ Dresden | Türkei (Istanbul) .
1945 —,—, 7% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, Ungarn (Budapest) Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika(New York)
Oesterreich.: große. « 100 Schill, u. dar. | 100Schilling| — — pas e 100 Zloty 46,96 47,14 uman1i|chMe: el E und neue 500 Lei | 100 Lei _— 4 S = 41,63 41,71 unter 500 Lei. . „ | 100 Lei — e — A 5866 5878 | Schwedische 100 Kronen | 60,25 60,49 | 59,99 60,23 4895 4905 | Schweizer: große . .| 100 Frs. 80,44 80,76 | 80,44 80,76 / 100 Frs u. darunt. 100 fes 8044 80,76 | 80,44 80,76 47,01 47,11 | Spanische 100 Peseten | 33,53 33,62 s oa or 1000, R 100 K 2,492 , U. r. ronen E L S u. darunter 100 H 5 20 60,32 ÜTTHIQE oe 6s ürk. Pfun O e Ungarische « « « - « « [100 Pengö 80,72 80,88 | 80,72 80,88 33,97 34,03 | 34,06 84,12 10,37 10,39 | 10,385 10,405 1,976 1,980] 1,976 1,980 1019 1,021] 1,019 1,021 2,467 2,461] 2,462 2,466
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elekirolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 5. März auf 39,50 4 (am 4. März. auf 39,50 M) für 100 kg.
Deutshe Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 °/o Deutscher fassen- und Giroverband 1947 215/g, 7 %/ Pr. Zentr.-Bod.-Krd. 1960 —,—, 79/0 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster-
D , ., Offentlicher Anzeiger- inl., ge -
8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,
10. Gesellshaften m. b, Day
11. Genossenschaften,
12. Unfall- und Snyalidenversicherungen, 13. Bankausweise
So sucht das- nationalsozialistische Deutschland inmitten einer i 268,00 bis 272,00 6, Molkereib 00 bis 280, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen P olkereibutter gepadt 276,00 bis 280,00 Verlust- und Fundsachen, 14, Verschiedene Bekanntmachungen.
Landbutter in Tonnen 254,00 bis 258,00 4, Landbutter gep0
262,00 bis 266,00 4, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— Auslosung usw. von Wertpapieren, Kochbutter gepackt —,— bis —,— M, Allgäuer Stangen 20 Aktiengesellschaften, 94,00 bis 104,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 164,00 echter Gouda 40 % 156,00 bis 168,00 4, echter Edamer 40
irregeführten und hin und her schwankenden Wirtschaftswelt einen
die Umsäve nahezu sämtlicher Betriebe erheblich ausgeweitet und festen Punkt zu schaffen, von dem aus es bereit und willens ist,
damit den Druck der zunächst noch fest bliebenen Binslast auf | seinen Anteil am Wiederaufbau des Welthandels zu leisten. Die
eine breitere Fläche verteilt. Gleichzeitig hat die Reichsregierung .| Leipziger Messe ist von jeher ein Treffpunkt internationaler Kauf- eine weit vorausschauende Kapitalmarktpolitik
R
: : e 1 "mannschaft gewesen. Der Geist der Leipziger Messe ist völker- eingeleitet mit dem Ziel, die Zinslasten direkt zu senken. Die auf
einer gesunden und freiwilligen Grundlage durchgeführte Zins- senkungsaktion, die mit der Konvertierung der öffentlichen Renten und der Herabseßung der Bank- und Sparkassensäße nunmehr ab- geschlossen ist, hat endlih jene natürliche Uebereinstimmung von Binslasten und Ertragsmöglichkeiten geschaffen, die seit 1914 so
verbindend. Das imponierende Bild, das auch die diesmalige Leipziger Frühjahrsmesse bildet, muß Fhnen zeigen, daß deutsche Wirtschaftskraft, deutscher Kaufmannsgeist, deutsche Solidität und deutsche Leistung nicht erlahmt sind, sondern im Schuye des nationalsozialistishen Regimes ihre älte Wirksamkeit behaupten.
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweis der Bank für internationalen Zahlungs- ausgleich vom 28. Februar 1935.
Basel, 4. März. Dex Ausweis der BJZ. vom 28, Februar 1935 weist eine Bilauzsumme von 648,02 Mill. r. aus, die gegenüber dem Vormonat (637,72 Mill. x.) um 10,30 Mill. rx. höher ist. Die Einlagen derx Zentralbanken für eigene Rechnung haben sich um 6,68 von 129,06 auf 134,74 Mill. sr. erhöht. Die Einlagen. für Rechnung Dritter sind dagegen um 1,57 von 12,49 auf 10,92 Mill. sfr. zurückgegangen. Die Gelder auf Sicht haben sich nux un- wesentlich von 4,79 auf 4,22 Mill. sfx. vermindert, Die rediskon- tierbaren Wechsel und Akzepte zeigen eine Zunahme um 8,62 von 349,77 auf 358,39 Mill, fx. Die Gelder auf Zeit zeigen eine kleine Zunahme von 40,23 auf 41,77 Mill. x. Andeve Wechsel und Anlagen haben sich mit 220,72 Mill. |ffx. gegenüber dem Vor- monat (220,23 Mill. sr.) ebenfalls geringfügia erhöht.
O französischen Rot eisenverbänden. Der vanzösische Verband für Gießereiroheisen besch: offiziellen Preis für Gießereiroheisen bir Macs Und ral u 260 Fr. unverändert zu lassen. Jufolge der vor der Gründung des Verbandes erfolgten starken Bedarfêdeckung verschiedener Ver- braucher dürfte der Verbrauch im März und April 35 000 t kaun übersteigen. Die Nachfrage nah Hämatitroheisen i} besser, die Marktorganisation, die in der Einteilung in 6 Zonen sowie in der von den Begirksleitungen vorgenommenen neuen Verteilung der Aufträge (nebst Festseßung der Zonenpreise) verankert ist, hat sich bisher bewährt. Seit Anfang Fanuar ist besonders in Hämatit- roheisen eine kleine Preissteigerung von etwa 10 Fr. eingetreten die sich auch auf einzelne andeve Sorten ausgedehnt hat. So kostet Feinroheisen im Osten 350 Fr., im Norden 345 Fx.,- im Zentrum 350 Fr. und im Pariser Bezixk 355 Fx, :
Petroleummonopol in Schweden geplant.
Wie gemeldet wird, hat die shwedishe Regierung eine Kom- mission mit dem Austrag betraut, geeignete Vorschläge für die zweckmäßigste Durchführung eines staatlichen Petroleummonopols zu machen. Die Regierung betont, daß die Duxchführung ihrer Pläne keine zusäßlihe Belastung der Verbraucherschaft bedeuten würde. Man erinnert si, daß bereits 1933 ähnliche Projekte auf- tauchten, die jedoch durch den heftigen Widerstand der beteiligten Kreise schr bald wieder zu Fall gebraht wurden.
—
Rumäniens ESrdölgewinnung 1934.
Bukarest, 4, März. Nach soeben veröffentlichten statistischen Mitteilungen ergab die M S im abgelaufenen Jahre 1934 einen Gesamtertrag von 8,5 Mill. | gegenüber 7,3 Mill. | im Fahre 1983. Dex Gesamtgegenwert dieser Rohölmenge betrug rund 2,8 Med. Lei (3,2 Mrd. im Vorjahre). in den rumänischen Raffinerien etwa 8 Mill. t gegenüber 7,2 Mill. t im Fahre 1933. Die Ausfuhr von Petxroleum- de O im Jahre 1934 betrug 6,2 Mill. t gegenüber 5,6 Mill, t im Vorjahre; der Saa 1988) begiffert sich auf 6,9 Mrd. Lei (geaen 7,6 Mrd. im Jahre 1933). Aus dieser Ueber- siht ergibt sih eine durchs{nittlihe Produktionss\teigerung von etwa 12 %, hingegen eine Preissenkung von rund 10 %. Lediglich unverarbeitetes Rohöl hat eine 2 %ige Preissteigerung zu ver- zeihnen: Der Erlös für die Ausfuhr von 274 093 (i, V. 235 262) k unverarbeiteten Rohöls betrug 218,2 (212,4) Mill. Lei.
220,00 16, Allgäuer Romatour 20 %/0 116,00 bis 124,00 4.
Verarbeitet wurden®
160,00 bis 172,00 4, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 ? _ / (Pré in Reichsmark.)
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 4. März. (D. N. B.) (Alles in Danzi Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,76 G., 57,884 100 Deútshe Reihsmark —— G, —,-— B., Amerikanisl (54 bis 100 -Stücke) —— G., ——— B. —. Schecks: Lon 3 „ —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,760 57,88 B. Telegraphishe: London 14,31 G., 14,35 B, P 90,19 G., 20,23 B., New York 3,0250 G., 3,0310 B., Bel
122,88 G., 123,12 B.
Wien, 4. März. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittsku im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 363,00, Bell 215,19, Brüssel 125,33, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kop hagen 111,79, London 25,11, Madrid 72,22, Mailand 45,00, N York 529,58, Oslo 125,80, Paris 85,45, Prag 22,15, Sofia —, Stockholm 129,12, Warschau 101,29, Zürich 173,74.
Prag, 4. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,21, Bel 962,00, Züri 775,75, Oslo 565,00, Kopenhagen 503,00, Lond 112,50, Madrid 328,50, Mailand 202,00, New York 23,76, Pal 158,20, Stockholm Polnische Noten 454,50, Warschau 452,50, Belgrad 55,51 Danzig 784,50. , |
Budapest, 4. März. . (D. N. B.) Alles in Pengö. Vi 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85. i
London, 5. März. (D. N. B.) New York 477,25, Pl 71,40, Amsterdam 695,75, Brüssel 20,14}, Jtalien 56,43, Beil 11,724, Schweiz 14,50, Spanien 34,50, Lissabon 1108/9, Kop hagen 22,40, Wien 25,50, E 590,00, Warschau 24, Buenos Aires in L 15,00, Rio de Janeiro 420,00. :
Paris, 4. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, anmitlil Deutschland —,—, London 70,90, New York 14,954, Bel) 354,95, Spanien 207,25, talien 126,90, Schweiz 491,75, Kop! hagen 318,00, Holland 1026,25, Oslo —,—, Stocholm —,—, Ÿ —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —
Paris, 4. März. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, O verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,-—-, Vi —,—, Amerika 14,963, England 70,95, Belgien 354,25, Holl 1026,26, Stalien 127,00, Shweiz 491,25, Spanien 207,25, Wars
ite a — —
* —,—, Kopenhagen —,—, Oslo ——, Stockholm —,—, Belg!
, .
578,00, Wien 569,90, Marknoten 9930| l h
D. Aufgebote.
s Aufgebot betreffs der Schuldver- ungen der Anleiheablösungs\schuld Deutschen Reiches ‘von 1925 Nv. 050 über 12,50 RM; Nr. 1 109 313 50 RM; Nr. 1 250 337 über 100 smark sowie der Auslosungsscheine
ieser Anleihe 12,50 RM; Gr: 28 Nr. 9813 über M; Gr. 23 Nr. 23 537 über 100 sêmark ist eingestellt, die Zahlungs- B O worden. (455. F.
rlin, den 23. Februar 1935. Amtsgericht Berlin,
D]
der Aufgebotssache, betr. Sipar- buch August Weber in Werfen, in Abänderung der Veröffent- g vom 14, 2, 1935 der Termin 10, 4, 19385 aufgehoben und neuer in auf den 7. 6. 1935, vorm. r, anberaumt. Die Anmeldungs- ia bis zu diesem Termin ver-
Eh torf, den 6. Februar 19856. Amtsgericht.
10]. e
der Aufgebotssache 3 F 1/34, be- nd das Sparbuch Nr. 3810 über 9 RM wird der auf den 8. April 9 Uhr, angeseßte Aufgebotstermin n Rücknahme des Aufgebotsantrages ‘hoben, ‘geriht Militsch, den 28, 2. 1935.
71]. Aufgebot.
Der Obermeister Josef Beckers in Vladbach, Eickener Str, 121, 2. der éinermeister Hubert Döüllings in Vladbach, Eickener Str. 133, haben das N des gestohlenen Sparbuchs b1 111 der städt. Sparkasse M.-Glad-
Gr. 35 Nr. 19 050 | wird
bach über einen Betrag von 3 527,04 RM lautend auf die Sterbekasse M.-Gladbach- Eicken-Mitte beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Juni 1935, vormit- tags 9 Rhe, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 49, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen
M.-Gladbach, den 25. Febr. 1935. Amtsgericht.
[73768]. Aufgebot. : Dex Bauer Jann Gerdes Post in Schirum hat zur Anlegung eines Grund- buchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebe- zirks Schirum eingetragenen Parzellen 16, 17, 18, 124/81 Kartenblatt. 6 Gemarkung Schirum, Weide, Aker, Hofraum, ge- nannt: Heesenbrook, zur Gesamtgröße von 1,11,63 ha beantragt. ‘Es werden daher alle ‘Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in An- spruch nehmen, ausgefordert, spätestens in dem auf den 24. April 1935, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmêr Nr. 28, anberaumten Ausgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen
wird. Amtsgericht Aurith, den 8. Februar 1935.
[73773]. Aufgebot. i
Der Friedrich Schreiner, Schneider in Dillenburg, Hof Feldbachstr. 1 hat bean- tragt, den verschollenen Bergmann Wilhelm August Lüc{of}f, geb. am 20. Febr. 1865 in Wissenbah (Dillkreis) zuleßt wohnhaft in Port Hurca in Michigan (Nordamerika) für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 28. Oktober 1935, vormittags 11 Uhr, vor dem üinter- zeichneten GeriLt anberaumten Aufge- botstermine zu melden, widrigenfalls die
Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenèn zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dillenburg, den 27. Februar 1935, Das Amtsgericht. |
[73775]. Aufgebot.
Die Witwe Marie Richter geb. Sommer in Helfta, Hitlerstraße 47, vertreten durch Rechtsanwalt Korkhaus in Eisleben, hat beantragt, ihren verschollenen Sohn, den am 5. 2. 1883 in Helfta, seinen leßten in- ländischen Wohnorte, geborenen Schmied Ernst Richter, zuleßt (1924) in Mil- waukee, U. S. A., sür tot zu erklären, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Sep- tember 1935, 12 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 30, anberaum- ten Aufgebotstermine zu melden, widri- genfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Eisleben, den 18. Februar 1935,
Amtsgeritht.
[73776]. Aufgebot. ;
Der Landwirt Julius Hesse in Hom- bressen, Kr. He hat beantragt, die verschollene Ehefrau Sabine Breßler geb. Hesse, geb. am 13. Dezember 1841 in Hombressen, Kr. Hofgeismar, zuleßt wohnhaft in Hombressen, Kr. Hofgeismar, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Oktober 1935, vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufge- botstermine zu melden, nidrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der
die Aufforderung, spätestens im Aufgebots8-
termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Hofgeismar, den 28. Februar 1935. Amisgericht.
[73777].
Durch Ausschlußurteil vom 21, Februar 1935 sind: 1. der verschollene, # Z. nah Amerika ausgewanderte und zuleßt -in Wussecken wohnhaft gewesene Hermann Franz August Panten, 2. der s. Z. nah Amerika ausgewanderte und zuleßt im Amtsgerichtsbezirk Köslin wohnhaft ge- wesene Ferdinand Christof Panten für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes des Verschollenen zu 1 ist der 31. Dezember 1881 und als Zeitpunkt des Todes des Verschollenen zu 2 is der 31. Dezember 1876 festgestellt worden,
Köslin, den 22. Februar 1935.
‘ Amtsgericht.
[73779]. Aufgebot. E
Die unverehelihte Helene Pingel in Berlin-Tempelhof, Borujssiastraße 19 bei Waßmann, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Otto Münster (auch genannt Otto H. Wilson), zuleßt wohnhaft in Heede bei Barmstedt (Holstein), für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. September 1935, vormittags 10 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä- testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. j
Rantzau, den 25. Februar 1935,
Das Amtsgericht.
[73780]. Aufgebo§
Jugendrat Henßler in Schwäb, Hall, als Pfleger der am 31. 10. 1885 geborenen Martha Ganzhorn, 3. Z. in. Weinsberg,
Schwäb. Hall, und der Luise geb. Holch, Ehefrau des Johann Hannemann, Küblers in Schwäb. Hall, hat den Antrag gestellt, den Heinrich Holch, geb. am 11. März 1829 in Hall, den Georg Holch, geb. am 12. März 1830 in Hall, die Luise Ganzhorn, geb. am 91. November 1851 in Hall, welche ver- schollen sind, für tot zu erklären. Aufge- boistermin: Dienstag, den 17. Sep- tember 1935. Es ergeht die Aufforde- rung an die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, haben spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen. Schwäb. Hall, den 27, Febr. 1935, Amtsgericht.
[73781]. Ausgebot.
Der Hans Reitshuler, kaufm. An- gestellter in Wangen im Allgäu, hat bean- tragt, den verschollenen Andreas Reit- shuler, geboren am 31. Dezember 1874 in Kottern, Bez.-Amts Kempten, zuleßt wohnhaft in Stuttgart-Mühlhaujen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 21. Sep- tember 1935, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Stuttgart-Vad Canustatt, 23. Februar 1935. Amtsgericht Stuttgart Ik.
[73772]. Aufgebot.
Der Justizrat Dr. Weber in Altona, Victoriastr. 1, hat als Nachlaßpfleger, betr. den Nachlaß der am 14. Januar 1935 verstorbenen, zuleßt in Altona, Holsten-
Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht
und zngleih als Bevollmächtigter des Friedrich Wenger, Flaschnermeisters in