1935 / 62 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Mar 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 62 vom 14. März 1935. S. 4

vorhanden als 1933. Auch an Zeit- und Aushilfsarbeitern wurden

rund 18500 weniger eingestellt als im Vorjahre. Dafür fanden aber rund 59 000 ‘Arbeiter mehr eine ständige Beschäftigung.

Die Einnahmen lagen allgemein im Jahre 1934 höher als in dem Vorjahre. Personen- und Gepäckverkehr wurden 8% und beim Güter- verkehr 18 % Mehreinnahmen erzielt. Die sonstigen Einnahmen stiegen um 3 %. Fm Vergleich zum Fahre 1929 war noch ein Ein- nahmeausfall von insgesamt 38 % vorhanden. Die Einnahmen aus dem Personen- und Gepäverkehr blieben um 36 %, die aus dem Güterverkehr um 39 % und die sonstigen Einnahmen um 40 % zurück. Auf einen Personenkilometer bezogen, fielen die Einnahmen um 6% (13%) gegenüber 1933 (1929). Die je Tonnenkilometer des öffentlichen Verkehrs erzielten Einnahmen gingen um 2% (16 %) gegenüber dem Vorjahre (1929) zurü.

Der Auslandsvertehr auf dem Rhein 1934.

Essen, 13. März. Dex Gesamtverkehr auf dem Rhein ist im Jahre 1934 auf 612 Mill. t gegenüber 50,4 Mill. t im Fahre 1933 oder um rund 21 % gestiègèn. Etnen“ wesentlihen Anteil an dieser Steigerung hat der Auslandsverkehr, d. h. der Verkehr mit den Rheinmündungshäfen, vor allem mit Rotterdam, dessen Be- trahtung gerade im Hinblick auf die besondere Lage Deutschlands im vergangenen Fahre von Fnteresse ist. Es war zunächst so, daß die steigende Beschäftigung der Jndustrie und überhaupt der Wirt- schaft im Fnland eine verstärkte Rohstoffeinfuhr notwendig machte, aus der selbstverständlih die Rheinschiffahrt nicht unerheblichen Nuyen ziehen konnte. Die durch die verstärkte Einfuhr von Roh- stoffen hervorgerufene ungünstige Entwicklung der deutschen Devisenlage brachte dann im weiteren Verlauf des Jahres die

S S SSSSSSSSISISISISISSITIIIIII

Bevölkterungsbewegung. Wohin geht die Bevölterungsentwictlung ?

Deutschlands Bevölkerung würde bei der heutigen Entwicklun im Fahre 1950 auf etwa 80 Millionen angewachsen sein, so hie es kürzlih in einem Artikel des „Popolo d’Ftalia“, der wohl von Mussolini selbst verfaßt sein dürfte, Jn den ae Farben ivurde dort die bevölkerungspolitishe Lage Deutschlands hin- gestellt, wobei leider nur in allzu starkem Maße die wahre Ent- wicklung übersehen wurde. Der Verfasser dieses Artikels stellt fest, daß die heutige Bevölkerung des Reiches 68 Millionen beträgt (in Wirklichkeit sind es nux 66,6 Millionen). Er nimmt dann den übermäßig hohen Geburtenüberschuß des Jahres 1934, der bei einer Geburtenzahl von 1,17 Mill. Lebendgeborenen 450 000 be- trägt (1933 = 226 000) zum Maßstab für seine Berechnungen und gelangt dabei zu dem Schluß, daß in vier Jahren die Bevölkerung auf 70 Millionen und 1950 auf 80 Millionen angewachsen sei. Von deutschex Seite wurde dem entgegengehalten, daß das Jahr 1934 eine Sönderentwicklung zeigt, die keineswegs als Ausgangspunkt für Zukünftsberehnungen gelten kann. És wurde darauf hin- gewiesen, daß in den nächsten Fahren die heiratsfähigen Fahr- gänge dur den Kriegsausfall wesentlich geringer beseßt sind und daher mit einer Abnahme der Eheshließungen und folglih auch einer Abnahme der Geburtenziffern zu, rechnen sei. Das Ansteigen der Geburtenziffer 1934 ist auf die große Zahl der Eheschliezungen im Jahre 1933 d an bren, Das Hauptkontingent stellen die Erstgeborenen. Jede Berechnung, die die zukünftige Entwicklung heute hon voraussehen will, ist daher äußerst kritisch zu betrachten. Die kommende Entwicklung richtet sich danach, wieviel Kinder den ersten folgen werden. Bleibt es bei dem Einkindsystem, so ist das Jahr 1934 ein Ausnahmejahr gewesen. Der Kampf, der Rue um die bevölkerungspolitische Gebots des deutschen Volkes geführt wird, ist aber ein Kampf um das zweite, dritte und vierte Kind. Auf den Fortpflanzungswillen des Volkes kommt es an. Rükschlüsse, die aus der neueren Entwicklung der Geburten- und Sterbefälle in Stadt und Land gezogen werden können, zeigen nun einwandfrei, daß die stärkste Quelle der deutshen Bevölkerung auf dem Lande liegt. 1933 entfielen auf je 1000 Einwohner in Gemeinden unter 2000 Einwohner 18,0, in Gemeinden mit 2000 bis 100 000 Einwohnern 14,5, in Gemeinden über 100 000 Ein-

Handelsteil.

Spartätigkeit und Sparkassen.

Die Sparkassen sind durch die jüngsten kreditpolitischen Maß- nahmen vor große und entscheidende Aufgaben gestellt worden, die im neuesten Wochenbericht des Jnstituts füx Konjunktur- forshung einer Untersuchung unterzogen werden. Einmal fällt ihnen die Aufgabe zu, die 414 %ige Reichsanleihe von 1935 zu übernehmen, ohne jedoch dur hierfür notwendige Transaftionen die Kreditmärkte zu stören oder zu belasten. Die Finanzierung der Reichsanleihe soll und kann also nicht dadurch erfolgen, daß vorhandene Anlagen der Sparkassen und Girozentralen abgebaut iverden. Von den gesamten Anlagen der Sparkassen entfallen nach dem Stand von Ende Oktober 1934 auf. Hypotheken rund 6,4 Mrd. RM, auf Wertpapiere 2,6 Mrd. RM, auf laufende Vor- shüsse 1,76 Mrd. RM und auf Kommunalkredite 1,57 Mrd. RM. Die Verminderung eines dieser Posten um den Betrag der An- leihraten würde nicht im allgemeinwirtschaftlichen Interesse liegen, ganz abgesehen davon, daß dies den Fnteressen der Sparkassen selbst widersprehen würde. Aber auch die erheblichen Liquiditäts- rücklagen innerhalb der Sparkassen- und Giroorganisation können nur mit großer Vorsicht für die Finanzierung der Anleihe ein- geseßt werden, Die Liquiditätsreserven, die zum großen Teil bei der Deutschen Girozentrale zusammenfließen, sind infolge der leb- haften Spartätigkeit in den beiden leßten Fahren so groß ge- worden, daß eine Lockerung der Liguiditätsbestimmungen wieder- holt angestrebt und zum Teil auch erreiht worden ist. Jmmerhin hat die Deutsche Girozentrale in starkem Umfang Geldmarkt- anlagen, nämlich Arbeitsbeschaffungswechs\el, Reichs\haßwechsel und unverzinsliche Reichsschaßanweisungen, gekauft. Eine Ab- stoßung dieser Anlagen würde wahrscheinlih den Geldmarkt stören und gewisse Umlagerungen hervorrufen. Für wie schwierig die Lösung dieser Aufgabe teilweise in der Oeffentlichkeit gehalten wurde, ergibt sich vor allem daraus, daß die seit Mitte Februar zu beobachtende Erhöhung des Tagesgeldsaßes allgemein mit den Einzahlungen auf die erste Rate der Anleihe in Zusammenhang gebraht wurde. Diese Auffassung dürfte jedoh nicht zutreffend sein. Wie die Aufbringung im einzelnen erfolgt ist, läßt sich mangels neuer statistischer Daten vorläufig nicht sagen; sicher ist

Jnsgesamt betrug die Zunahme 14 %. Jm

Uéberivachung der Einfuhr in gewissem Umfange, was für die Rheinschiffahrt in den leßten Monaten des Jahres einen Rückgang der Beschäftigung im Auslandsverkehr zur Folge hatte.

Troßdem kann soviel gesagt werden, daß auch der Verkehr mit dem Ausland im Fahre 1934 gegenüber dem Vorjahre eine er- freulihe Besserung zeigte. So konnte der Bergverkehr über die deutsh-holländishe Grenze bei Emmerich, der sich im Jahre 1933 auf 13,9 Mill. t belief, um fast 4 Mill. t auf 17,8 Mill. t gesteigert werden. Die stärkste Zunahme hat unter den Berggütern das Erz erfahren, von dem rund 2,5 Mill. t mehr befördert wurden (1933: 4 Mill. t, 1934: 6,5 Mill. t). Auch die Zufuhr von Steinkohle und Koks hat von 1,78 Mill. t auf 1,87 Mill. t zugenommen. Weitere Steigerungen hatten zu verzeihnen die Einfuhr von Steinen und Erden um rund 40 000 t, von Eisen und Stahl um rund 210 000 t, von Getreide um über 200 000 t, von Holz über 300 000 t. Die zur Gruppe der verschiedenartigen Güter gehören- den Zufuhren haben um 500 000 t, von 4,47 Mill. t auf 4,97 Mill. Tonnen zugenommen.

Jm Talverkehr über die deutsh-holländishe Grenze, der si

Steigerung die Transporte von Steinkohlen und Koks erfahren, die um 24 Mill, t auf 14,89 Mill. t stiegen. Abgenommen haben dagegen die Transporte der Braunkohle, von Steinen und Erden sowie Holz, während die Ausfuhr von Kali, vornehmlih aus Elsaß-Lothringen, von 524 000 t auf 791 000 t gestiegen ist. Er- freulicherweise hat auch die Abfuhr von Eisen und Stahl um über 300 000 t zugenommen (1933: 1,5 Mill. t, 1934: 1,83 Mill. t). Daß die Ausfuhr der sogenannten verschiedenartigen Güter nur ver- hältnismäßig wenig, nämlih um etwas über 100 000 t auf 1,94 Mill, t angestiegen ist, ist ein Beweis für die noch beschränkte

nux, daß die Sparkassen auf die erste Rate weit mehr als die

Aufnahmefähigkeit des Weltmarktes für deutsche Ausfuhrgüter.

wohnern 11,2 M e Wird dfk° Geburtenhäufigkeit in den Gemeinden unter 2000 Einwohnern =2 100 geseßt, dann beträgt le in den Gemeinden mit 2000 bis 100 000 80, in“ den Groß- tädten 62. Diese Tatsachen, die noch dur weiteres Zahlenmatetial leiht ergänzt werden könnten, zeigen einwandfrei, daß der Fort- pflanzungswille auf dem Lande stärker ist äls in der Stadt. Die zukünftige Bevölkerungsentwicklung wird demnach weitgehend davon abhängig sein, wie weit es gelingt, das deutshe Volk wieder mit 24 Scholle zu verbinden. Hieraus ergeben sih Ziel e eg ctionalsozialistisher Bevölkerungs- und Siedlungs- politik.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

/ Freitag, den 15. März Staatsoper: 4. Sinfonie-Konzert der Staatskapelle. Lde Leitung: - Dr. Richard Strauß. Beginn:

L

Schauspielhaus: Pygmalion. Komödie von Shaw. Be- ginn: 20 Uhr,

Das Staatlihe Schauspielhaus begeht den Heldengedenktag durch die Erstaufführung des Déâmas von Hans Schwarz : L „Prinz von Preußen“, das als 4, Werk der brandenbuxrgisch-preußishen Reihe unter der Regie von Lothar Müthel mit Paul Hartmann, Emmy Sonne- mann, Maria stellung gelangt.

Aus den Staatlichen Museen.

Die Staatlihen Museen sind ant Sonntag, dem 17, März d, Fs out Heldengedenktage, von 9—15 Uhr für den Besuch geöffnet,

erforderlichen 200 Mill. RM eingezahlt haben. Die Uebernahme der Anleihe dürfte wohl auh-dadurh erleichtert worden sein, daß die Spar- und Girokassen auf ihre Liquiditätsguthaben bis zur Hälfte ihren Bestand an 414 %iger Reichsanleihe von 1935 an- rechnen dürfen.

Ein anderes kreditpolitisches Problem, das teilweise mit dem vorigen in Zusammenhang steht, ist durch die HZinssenkung bren- nend geworden. Die Senkung des Spareinlagenzinses hat die Frage aufgeworfen, ob hieraus Nachteile für die Spartätigkeit er- wachsen würden, Teilweise sind Befürchtungen geäußert worden, daß gewisse Sparerschichten künftig die höher verzinsliche Wert- papieranlage der weniger ertragreihen Spavanlage vorziehen würden. Allerdings betrifft dies nit allein die Sparkassen, sondern das Sparen bei den Kreditinstituten allgemein, wenn auch die Sparkassen in ganz besonderem Maße hieran interessiert sind.

Ueber die Entwicklung der Spartätigkeit seit Anfang des laufenden Jahres liegen noch keine statistischen Daten vor. Nach den Sparkassenzahlen für 1934 ist im vergangenen Fahre nicht soviel gespart worden wie 1933. Fm Dezember 1934 waren die Auszahlungen sogar seit längerer Zeit wieder höher als die Ein- zohlungen. Sicher ist im vergangenen Fahr die Spartätigkeit nicht unerheblih durch die Hamsterwelle beeinflußt worden. Nach- dem die Angstkäufe aufgehört haben, ja, die Ausgabefreudigkeit vielfach wieder einer Neigung zu vorsihtigerem Disponieren und einem gewissen Liquiditätsstreben gewichen ist, darf man eher eine Verstärkung der Spartätigkeit, wenigstens in den ersten Monaten des laufenden Fahres, annehmen. Freilich genügt dieser Hinweis nicht, um die Fragen der Konkurrenz zwischen Spardepositen und Wertpapieranlage zu klären; indessen muß man es zunächst als un- wahrscheinlich ansehen, daß infolge der Zinsherabsezung Spargelder von den Kreditinstituten abgezogen und der Wertpapievanlage zu- geführt werdèn. Diese Feststellung {ließt freilth niht aus, daß aus anderen Gründen künftig eine. Bevorzugung des Wertpapier- besißes eintreten kann; der Zinsfuß dürfte dabei jedoch zunächst als treibende Kraft s{chwerlich in Erscheinung treten, zumal ja auch der Wertpapierzins stärker gesenkt worden ist als der Ein-

1933 auf 19,5 Mill. t, 1934 auf 22,5 Mill. 1 belief, haben die größte

ard, Bernhard Minetti, Walter Franck zur Dar- -

Berliner Börse am 14. Mz Unverändert freundlich Spezialwerte bleiben bevo

__ Die Berliner Börse von Donnerstag bot ungefäh Bild wie am Vortage. Jm Zusammenhang mit des kam wieder etwas Material heraus, jedoh war die N mung weiter freundlich, und einzelne Spezialpapiey sogar erneut ziemli kräftige Kurssteigerungen aufweis, Geschäft, das anfangs ziemlich ruhig war, wurde in

Werte waren zum Teil etwas erholt. Verschiedene M aus der Wirtschaft, die den Aufschwung der Beschäftiguy spiegelten, fanden Beachtung, konnten sich jedoch fkursms wesentlich auswirken. Die Börse {loß in recht ruhiger è Am Montanmarkt lagen nur Stahlverein, Harp Klöckner etwas höher, sonst ergaben si hier kaum Kurz rungen. Von den Braunkohlenpapieren fanden nur P Braunkvhlen Beathtung (plus 414), F. G. Farben war, ändert, von den sonstigen en Werten fanden (4 Heyden Fnteresse (plus 114). - Elektrowerte zeigten kaun] veränderungen, nur Licht und Kraft (plus 14) tvarey höher. Reichsbank wurde im Verlauf von den Mitteily der Generalversammlung etwas angeregt (plus 1). Die} Umsäße waren wieder in Daimler zu bemerken (plus Ÿ lagen ziemlich fest noch Berlin-Karlsruher Jndustrie (y/ ferner Metallgesellschaft und Conti-Gummi ((je plus 1) boten waren wiederum Dessauer Gas (minus 3214). Am Kassamarkt war die Tendenz freundlich und es üb zumeist kleine Kursbesserungen. Renten wiesen einen lichen Grundton auf, ohne daß jedoch das Geschäft besser den ist. Tagesgeld blieb unverändert 34—4 %. Am int

Dollar lag fester. Fn Berlin wurde das Pfund auf 117) und der Dollar auf 2,48 (2,471) RM festgeseßt.

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Zur Lage der holzverarbeitenden Fnd

Das Jnstitut für Konjunkturforschung beschäftigt j scinem Wochenbericht auch mit der Lage der Hholzverarbd Industrie und trifft folgende Feststellungen:

Der Beschäftigungsgrad in den wichtigsten Gruppen jj verarbeitenden Fndustrie, der 1932 auf 35—50 % dez j standes (1928) gesunken war, erreichte im leßten Fahre 6 Die bedeutendste Steigerung wurde 1934 erzielt; sie betry des Standes von 1933. Diese Angaben beziehen sich fu allem auf größere Betriebe; die Zunahme der Umsäße y kaufsgenossenschaften holzverarbeitender Gewerbezweige l erkennen, daß auch die kleineren und handwerklichen etiva im gleichen Maße von der Besserung erfaßt word Die Vergrößerung der Umsäße der Einkaufsgenossenshal 73,9 % gegenüber 1932 und um 48,2 % ‘gegenüber 1933 j freilih zu einem bedeutenden Teil Vorratsergänzunzy Preisänderungen wider. - Unter Berüsichtigung dics stände kann man eine Steigerung der Geschäftstätigkeit bis 40% gegenüber 1932 auch bei den kleineren annehmen.

Zwischen den verschiedenen Gruppen dex holzverath Industrie bestehen in bezug auf den Zeitpunkt des Einseh den bisher erreihten Umfang der Belebung ara! Unterschiede. Der Beschäftigungsgrad in der Jundu Wohnmöbel hat sich im Verlaufe des Jahres nochmals h lih erhöht, Jn der Jndustrie dex weißen Möbel war | nahme geringer. Fn der Stuhlindustrie ist die Besi erneut stark gestiegen. Eine sehr beträchtlihe, von ai [chlägen kaum unterbrochene Steigerung des Tätigkeitsqu in der freilih nicht sehr umfangreihen Büromböbelil zu verzeihnen. Gegen Ende des Jahres waren hier 2 viel Arbeiter beschäftigt wie Ende 1932. Bei den mit du bau zusammenhängenden Jndustriezweigen war die Bell der Parkettindustrie recht kräftig, weniger ausgeprägt in! dustrie der Türen und Fenster; das zu erwartende stärlt vortreten der Neubautätigkeit gegenüber den Umbauta| dieser Jndustrie einen besonderen Auftrieb geben. Die 0 tätigkeit in der. Kisten- und Packfässerindustrie und im! bau hat sih stetig erhöht; im Karosserie- und Wagenbau 1 Zunahme teilweise beträhtlih. Sehr stark hat sich die f tigung in der Holzwarenindustrie und in einigen kleiner! pen, wie der Bürsten- und Pinsel- und der Bleistiftindisl höht; sie erreihte Ende des Jahres einen Stand 1! (1928 100) in der Holzwarenindustrie, 78,9 in der # industrie und 73,8 bei der Herstellung von Bürsten und)

In der holzverarbeitenden Jndustcie pflegt sich die Beschäftigten um die Fahreswende saisonmäßig zu vert Die vorliegenden Zahlen zeigen einen leihten Rügang i zember, der sich im Januar fortgeseßt haben dürfte. ? nächste Zukunft ist für die meisten holzverarbeitenden jl ziveige abgesehen von der saisonmäßigen Wiederzünal! Beschäftigung konjunkturell mit einex ruhigeren Ent zu rechnen, Dem erreichten hohen Stand der Arbeiter! spricht vermutlih eine verhältnismäßig noch größere M erzeugung; in manchen Fällen wird die Produktion 19 viel kleiner gewesen sein als zur Zeit der Hochkonjunktil Hinzu kommt, daß eine Reihe von Aufträgen offenbar ! lih aus Furcht vor Rohstoffshwierigkeiten gegeben wur wird es in manchen Fällen erforderlich werden, die gute Beschäftigung befonders des leßten Fahres vermehtl! der Unternehmungen verstärkt zur Gewinnung neuer M biete einzusezen.

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beil!

Verantwortlich für Sheiftleitüng, Anzeigenteil und für det

i. B.: Rudolf Lans in Berlin-Lichtenberg, Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengt Berlin, Wilhelmstraße 832. /

Sechs Beilagen

lagenzins.

(einschl. Börsenbeilage und zwei ZentralhandelsregisttW"

vorübergehend etwas lebhafter, und auch die anfangs nig

nalen Devisenmarkt wax das Pfund etwas erholt, gd

Erste VBVeiílage

n Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staats8anzeiger

Verlin, Donnerstag, den 14. März

1935

r. 62

gnternationaler Röhrenverband aufgelöst.

nenmarktschuzabkommen der kontinentalen Erzeuger... ‘en, 13. März. Die Bemühungen, zu einer Verlängerung sje 31, März ablaufenden FFnternationalen Röhrenkartells nei, sind erwartungsgemäß exfolglos geblieben, nahdem ontinentale Röhrenverband bereits aufgelöst werden mußte, uflósung allerdings im Hinblick auf die R N ‘ationalen Verhandlungen bis zum 11. März verschoben n war. Auf der BVollversammlung des Jnternationalen verbandes in Brüssel konnte eine Einigung nicht erzielt n, so daß der Kontinentale und der Fnternationale Ver- mit sofortiger Wirkung zu bestehen aufgehört haben und der uf freigegeben werden mußte. Es stand zwar noch ein Plan Frörterung, das Kontinentale Röhrenkartell in veränderter wiederaufzurichten, wobei im Gegensaß zu der bisherigen ing nux die Ausfuhrmärkte erfaßt werden sollten, während nlandsmärkte außerhalb der Quote bleiben sollten, doch en auch diese Vorschläge nicht weiter verfolgt werden. Jm- n gelang es, durch den Abschluß eines Binnenmarktschußab- ens unter den kontinentalen Röhrenwerken wenigstens auf uropäischen Festland für die Zukunft einen hemmungslosen ewerb der festländishen Erzeuger untereinander zu verhin- Dieses Heimatshußabkommen sieht vor, daß die verschie- Binnenmärkte den betreffeuden nationalen Röhren- rien vorbehalten bleiben. Der Tee Na) wird in der Hauptsache auf die überseeishen Märkte verlegt, wo sherigen Mitglieder des JFuternationalen Röhrenverbandes, die kfontinentalen, englischen, kanadischen, amerikanischen und ischen Werke, in freien Wettbewerb treten -werden. om deutschen Standpunkt aus betrachtet, dürfte sih die sung der internationalen Verbände, wie bereits früher be- jvurde, kaum sehr nacteilig auf die deutshe Röhrenindustrie irken fönnen, da einmal die bisherige Mitbeteiligung der en europäishen Länder am deutshen Fnlandsabsay wegfällt zum anderen die Weltmarktpreise bereits in den leßten en durch die Entwertung der angelsächsishen Währung ziem- ark gesunken waren. Es ist zu hoffen, daß si für die deut- Spezialerzeugnisse auch weiterhin Absaßmöglichkeiten finden , wie auch nunmehr einem Ausbau des Kompensations-

Wirtschaft des Auslandes.

Der englishe Außenhandel im Februar.

London, 13. März 1935. Der “Wert der englishen Einfuhr è sich im Februar 1935 auf 56,30 Mill. Pfund, was gegenüber Februar 1934 eine Wertverminderung von 1,06 Mill. Pfund ling bedeutet. Demgegenüber wies D Wert der A 34,10 Mill. Pfund eine Erhöhung- um 4,04 Mill. Pfund tüber dem gleihen Vorjahrsmonat auf. Die Wiederausfuhr ( O Bi 4,41 Mill. Pfund, was einer Verringerung um ill. Pfund entspricht. : :

vorstehender Besuch englischer Nutomobil= industrieller in Polen.

jm Zusammenhang mit der Unterzeihnung des englisch- hen Handelsvertrages beabsichtigen einige Direktoren eng- 1 Automobilfabriken nah Polen zu kommen, um besondere lungen und Verkaufsagenturen ihrer Werke zu errichten. Vernehmen nah wird auch die Möglichkeit erwogen, in n Montagewerkstätten und Ersavteillager einzurichten.

Die polnische Landes-Wirtschaftsbank im Fahre 1934, n einer Aufsichtsratssizung der polnischen Landes-Wirt- sbank (Bank Gospodarstwa Krajowego), der größten der pol- en Staatsbanken, wurde über die Tätigkeit der Bank im è 1934 berichtet. Der Aufsichtsrat genehmigte die Bilanz, die einer Vilanzsumme von 2211 Mill. Zl. \{chließt, das sind Nill. 31. mehr als im Vorjahr. Es wird /V 1934 ein Rein- L von fast 3 Mill. Zl. gegen 2 566 000 Zl. im Vorjahr aus- en,

Verlin, 13. März. Preisnotierungen für Nahrungs= el, E I des Lebensmitteleinzel- dels für 100 Kilo frei Haus Berlin in OriginalpaŒckungen.) en, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 4, Langbohnen, weiße ) bis 42,00 4, Linsen, kleine, 1933: —,— bis —,— &, : 89,00 bis 41,00 4, Linsen, mittel, 1933: —,— bis —,— M, : 45,00 bis 48,00 M, “Linsen, große, 1933: —,— bis 4, 1934: 50,00 bis 71,00 4, Speiseerbsen, Viktoria, ! 72,00 bis 82,00 A, Speiseerbsen, zollverbilligt 49,00 bis ) #, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- 22,00 bis 23,00 4, Rangoon - Reis, unglasiert 24,50 bis ) d, Siam Patna - Reis, glasiert 29,50 bis 37,00 4, lener-Reis, glasiert 28,00 bis 29,00 4, Deutscher Volksreis, ert 25,00 bis 26,00 M, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 M, tengraupen, mittel 36,00 bis 37,00 , Gerstengrüße 29,00 20,00 6, Haferflocken 35,00 bis 40,50 4,.. Hafergrüße, ge- pr 41,00 bis 42,00 6, Roggenmehl, Type 997 25,50 bis | “e Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 46, Weizen- ' Type 405 87,00 bis 42,00 (4, Weizengrieß, Type 405 bis 41,50 6, Kartoffelmehl, superior 35,65 bis 36,50 4, tr, Melis 68,25 bis 69,25 (6, Aufshläge nach Sortentafel ) bis —-— M, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 1 Röstgerste, glasiert, in Säcken 835,00 bis 38,00 (, i affee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 48,00 (4, Rohkaffee, , Superior bis Extra Prime 310,00 bis 360,00 46, Roh- he Hentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 46, Röst- („Brasil Superior bis Extra Prime 8380,00 bis 430,00 4, qoffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 (6, 00 stark entölt 150,00 bis 180,00 Æ, Kakao, leiht entölt ih ges 220,00 6, Tee, ines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, 00 00,00 bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice h bis 176,00 4, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis j) (¿/ „Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten ndely 03,00 #6, Korinthen choice Amalias 55,00 bis 60,00 4, e v süße, handgew., 4 Kist. 158,00 bis 168,00 6, Mandeln, e-Pandgew,, # Kist. 198,00 bis 200,00 (, Kunsthonig n 00 bangen 71,00 bis 73,00 4, Bratenshmalz in Tierces 00 u 182,00 G, Bratenshmalz in Kübeln 184,00 bis

- Purelard in Tierces, nordamerik, —,— bis —,— ,

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verkehrs keine so großen Hindernisse mehr im Wege stehen werden als seither, wo von den anderen Partnern des talen Verbandes eine Anrechnung dieser Austauschgeschäfte auf die Verbandsquote verlangt worden war.

shiedsgerichtlihe Entscheidung no Saarröhrenwerk in und die Mannesmannröhren-Werke mit 40 23 beteiligt sind, eine Quote von 7 % beim Deutschen Röhrenverband erhält. den Anteil -des zum Stumm-Konzern gehörenden Homburger Eisenwerks konnte bekanntlih eine Einigung noch nicht erzielt iverden. Hier wird noh über die deshalb von dem Werk zum

handelt werden müssen.

ontinen-

Wie der DHD. erfährt, ist auf der Brüsseler Tagung durch bestimmt worden, daß das us, an dem französishe Kreise mit 60 %

Ueber

31. Mai œusgesprochene Kündigung des Röhrenverbandes ver-

Bor einer Sigzung des Verwaltungsrats der ZFnternationalen Handelskammer.

Am 15. März findet in London eine Sizung des Ver- waltungsrats der Fnternationalen Handelskammer statt, der am 14. März eine Sibung des Haushaltsausshusses vorangeht. Von den deittictan Mitgliedern zum Verwaltungsrat nehmen teil die Herren Präsident Abr. Frowein, Wuppertal-Elberfeld, Staatsrat Fohn T. Eßberger, Hamburg, Dr. O. Chr. Fischer, WBerlin, Dr. L Poensgen, Düsseldorf, und Dr, T. A. v. Ren teln, Berlin.

Der Verwaltungsrat wird sich hauptsählich mit der Vor- bereitung des Kongresses, der vom 24. bis 29. Juni d. F. in Paris stattfindet beschäftigen. Ferner wird ein Antrag be- handelt werden, den die deutshe Gruppe vor einiger Zeit gestellt hatte, nämlich die Schwierigkeiten zu beseitigen, die sih bei der Beförderung von Postsendungen nah einigen östlihen und süd- östlihen Ländern ergeben haben. Bei pielsweise werden Briefe, deren Adresse in deutscher Sprache abgefaßt ist zurückgesandt mit dem Vermerk „adresse inconnu“ oder „ville n’existe pas“; dies geschieht uit dann, wenn zwar der Ort in der neuen Be- zeihnung (z: B. Tallinn statt Reval) angegeben ist, die Straße aber einen deutshen Namen trägt. Ferner wird die vom Prâäsi- denten des Werberates der deutshen Wirtschaft, Ministerial- direktor i. e. R. Reichard, kürzlih behandelte Frage einer inter- nationalen Regelung des Werbewesens zur Erörterung kommen. Es ist zu erwartén, daß sich der Verwaltungsrat auch sehr ein- Ms mit der Währungslage und der Stabilisierung der

ährungen abermals beschäftigen wird.

Getreidemonopol-Pläne in Ungarn.

Budapest, 18. März. Jun Ungarn konnten in der laufenden Kampagne gestüßt auf den römischen Pakt hohe Getreide- preise gesichert werden. Ein Teil des Großgrundbesiges möchte aber Weizenpreise von 18—20 Pengö gesichert schen und hat des- halb“ den Entwurf eines Getreidemonopols ausgearbeitet, der demnächst der Regierung überreicht werden soll. Das Monopol soll der Getreidehandels A.-G. „Futura“ übertragen werden. Die in- ländishen Mehl- und A e sollen unverändert bleiben; der aus dem Export sich ergebendé Ausfall soll dur entsprehende Ab- gaben der JFndustriekartelle aufgebraht werden. Auch bisher mußte die Fndustrie den größten Teil der D P Rat S Li bezahlen, und es ist fraglih, ob eine weitere Belastung der Fndustrie ohne Erhohung der Preise für {Fndustrieartikel trag- bar wäre.

Steigende Baumwollproduktion in Argentinien.

Buenos Aires, 13, März. Die argentinishe Baumwollþro- duktion hat sih in den leßten Fahren merklich gesteigert. Wäh- rend 1926/27 die Anbaufläche nur 71745 Hektar betrug, ist für das Landwirtschaftsjahr 1933/34 eine Anbauflähe von 195 000 Hektar festgestellt worden, wie- eine soeben vom Landwirtschaft- lihen Statistishen Amt in Buenos Aires veröffentlichte Stati- tik ergibt, Der Bruttoertrag in diesem Fahre belief sich auf 155 236 Tonnen. Nah der Entkörnung, die in 75 Fabriken vor- genommen wurde, ergab sich ein Ertrag von 43 459 021 kg reiner Baumwolle und 106 837314 kg Baumtwollsamen. Troß absin- kender Preise ist fraglos eine weitere Steigerung dexr Baum- wollproduktion zu erwarten.

Berliner Rohschmalz 170,00 bis 172,00 4, Speck, inl., ger, 180,00 bis 190,00. «(, Markenbutter in Tonnen 280,00 bis 286,00 M, Markenbutter gepackt 288,00 bis 294,00 4, feine Molkereibutter in Tonnen 274,00 bis 278,00 Æ, feine Molkerei- butter gepackt 282,00 bis 288,00 6, Molkereibutter in Tonnen 266,00 bis 270,00 4, Molkereibutter gepadt 274,00 bis 278,00 M, Landbutter in Tonnen 254,00 bis 256,00 4, Landbutter gepackt 262,00 bis 266,00 6, Kochbuttec in Tonnen —,— bis —,— #, Kochbutter gepackt —,— bis —,— Æ, Allgäuer Stangen 20 9% 90,00 bis 100,00 Æ, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 156,00 6, ‘echter Gouda 40 % 164,00 bis 172,00 4, echter Edamer 40 % 166,00 bis 176,00 4, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 210,00 4, Allgäuer Romatour 20 %/9 116,00 bis 124,00 4. (Preise

in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 13. März. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Vartnóten: Polnische Loko 100 Zloty 57,71 G., 57,82 B, 100 Deutshe Reichsmark —— G, —,— B., Amerikanische (5- bis 100 -Stüde) —,— G., —— V. Schedcks : London —,— G., —,— B. Auszahlungen : Warschau 100 Yloty 57,70 G., 57,82 B. Telegraphishe: London 14,38 G., 14,42 B., Paris 20,18 G., 20,22 B., New York 83,0370 G, 8,0430 B., Berlin

123,00 G., 123,24 B. ] Wien, 13. März. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse UAmt|terdam 363,71, Berltn

im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] U T0 Brüssel 195,26, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 112,55, London 25,29, Madrid 72,10, Mailand 44,54, New York 532,71, Oslo 126,76, Paris 35,47, Prag 22,26, Sofia —,—, Stockholm 130,08, Warschau 101,25, Zürich 174,23. | Prag, 13. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,223, Berlin 961,50, Zürich 777,00, Oslo 567,00, Kopenhagen 504,00, London 112,70, Madrid 328,00, Mailand 199,75, New York 23,81, Paris

Ju Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Baukunoten,

Telegraphishe Auszahlung.

14. März Geld Brie! | Geld

12,08 12,11 1 12,00 0,653 90,657] 0,653 58,17 58,29 | 58,17

0,200 90,202] 0,200

3,047 83,093] 3,047

2,449 2,453} 2,435 92,08 92,68 | 52,23 SELL 8427 F 81,11 11,775 11,8051 11/695

68,43 68,57 | 68,43 9,199 9,2051 5,165

1643 16,47 | 16,43 2,004 2,998] 2,354

168,29 168,59 1168,26 93,30 93,40 | 52,93

20,85 20,89 } 20,98 0,693 0,695 0,689

9,649 95,661] 5,649 80,92 81,08 } 80,92

41,61 41,69 | 4161 59,19 59/31 | 58/79 4895 49.05 | 48/95 46,84 46,94 | 46,84 1069 «1071 | 1062 2488 2492| 2488 60,72 60,84 | 60,31 80,72 80,88 | 80,72 3395 34,01 | 33,95 10/375 10/395 10,375 1976 1980| 1976 1,019 1,021] 1,019

2,478 2,482] 2,469

13. Dèärz Brief

12.03 0,657 98,29

0,202

3,053

2,439 92,33 81,27 11,729

68,957 9,179

16,47 2,3983

168,60 93,03

21,02 0.691

9,66L 81,08

41,69 98,91 49,09 46,94 10,64 2,492 60,43 80,88 34,01 10,395 1,980 1,021

2,473

Ägypten (Alexandrien und Kairo)... Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . . . | 100 Belga Brasilien (Nio de Janeiro) 1 Milreis Bulgärien (Sofia) . | 100 Leva Canada (Montreal) . | 1 kanad. Doll. Dâänemark(Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) . . | 100 Gulden England (London) . . | 1 Pfund Estland (Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. Frankrei (Paris) . | 100 Fres. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam). . | 100 Gulden íIsland (Neykfjavik) . | 100 isl. Kr. Italien (Nom und Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Jugo}|lavien (Bel- “grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (Niga) . . « | 100 Latts Litauen (Kowno/Kau- | nas) 100 Litas Norwegen (Oslo) . | 100 Kronen Oesterreich (Wien) . | 100 Schilling Polen (Warschau, Kattowiß, Posen) | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Numänien( Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stockholm und Göteborg) . «„| 100 Kronen Schweiz (Zürich, Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u. Tina) (p s ; n Resten echoslow. (Prag ronen Türkei (Istanbul) . . | 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika(NewYork) | 1 Dollar

Aubländishe Geldsorten und Banknoten.

14. März 13. März Geld. Brief | Geld Brief 20,38 20,46 | 20,38‘ 20,46

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pef.

Sovereigns. . . « « Notiz 20 Francs-Stlüde ° für 16,16 16,22 1 16,16 16,22 Gold-Dollars . « 1 Stüdck 4,185 4,2051 4,185 4,205

Amerikani}|che : 1000—5 Dollar . . | 1 Dollar 243 3E 2421 2441 2 und 1 Dollar... Par s Es et E On tinische . . | 1 Pap.-Peso „6: ; „G h R s 57,96 58,20 | 57,96 58,20

Belgische . « « « 100 Belga Brafilianische é l Milreis 0,176 0,196] 0,176 0,196 9,391 2,411] 2,377 2,397

Bulgarische. « « . | 100 Leva

Dänishe - - : «100 Kronen | 5238 258 | 5203 5223 äni A ronen , 2. 2, 2,2:

Damit 80,93 81,25 | 80,93 81,25

11,74 1178 | 11,66 11.70

Dani S oooao i p E

Fnmgli)che: e... «| 1 engl. Pfun

E 2 1174 1678/11106 T0 613 I 50 S

1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund Estnische . . « « « « . | 100 estn. Kr. Finnische . . « . « « « | 100 finnl, M. Französishe . « « «| 100 Frs. 1642 16,48 16,42 16,48 Holländische « « N Le 108 Sen 167,83 168,51 [167,84 168,52 Stalienishe: große . | 100 Lire —— 7 100 Lire A 100 Lire 21,06 21,14 1 21,16 21,24 Fugoslavische. « . « «| 100 Dinar 0,58 D662 F 5,53 5,57 Lettländische . « « . | 100 Latts Litauische . « « « « « « | 100 Litas 41,42 41,58 41,42 41,58 Norwegische . « « «| 100 Kronen | 59,03 59,27 | 58,63 958,87 Oesterreich. : große. . | 100Schilling | - 100 Schill. u. dar. | 100Schilling Anle é 100 Zloty

46,85 47,03 umänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei q Gs A Zas

unter 500 Lei. . .| 100 Lei _— Schwedische . . « « «| 100 ronen Sn N as 2 a

weizer: große . .| 100 Frs. 4 # j z S ç 80/44 8076 | 80,44 80.76

100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. e i :| 100 Peseten | 3351 3365 | 3351 33,65

Tschechoslowakische: 5000, 1000 u.500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen

Türkische . « « « « « «| 1 türk. Pfund

Ungarische « «« . « «| 100 Pengö

46,85 47,03

10,45

10,41 1/938

10,45 1/918

1,938

10,41 1,918

Wagengesielung für Kohle, Koks und Briketts im Rubrre bten: Am 13. März 1935: Gestellt 19 226 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 14. März auf 39,50 46 (am 13. März auf 39,50 4) für 100 kg.

Polnishe Noten 452,50, Warshau 451,75, Belgrad 55,5116, Danzig 784,50. j : Budapest, 13. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85. l London, 14. März. (D. N. B.) New York 474,75, Paris 71,72, Amsterdam 698,00, Brüssel 20,29, Jtalien 56,81, Berlin 11,75, Schweiz 14,59, Spanien 34,59, Lissabon 110,00, Kopen hagen 22,40, Wien 25,25, SFstanbul 583,00, Warschau 24,93, Buenos Aires in L 15,00, Rio de Janeiro 412,00. : Paris, 13. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 71,54, New York 15,08, Belgien 353,75, Spanien 207,25, Ftalien 126,00, Sc)weiz 491,25, Kopen- hagen —,—, Holland 1027,25, Oslo —,—, Stockholm 370,50, Prag Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 286,00.

157,90, Stockholm 580,50, Wien 569,90, Marknoten 910,00, |

(Fortsetzung anf der dritten Seite.)

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2