1935 / 68 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Mar 1935 18:00:01 GMT) scan diff

S A C0 H at A M; umz Lk 2: 2

(r.

Landets- finanzamt8- bezirke

aufende

Noh- zucker

Andere1 kristalli- sierter Zucker (Ver- brauché- zucker)

Verflenerte und sleuersrei abgelassene Zukermengen im Monat Februar 19

Mübenzuckerabläufe,

E

A O E E E E i O E E

Beichs: und Staatsanzeiger Nr. 68 vom 24, März 1935. S. 2

Müben}ä!te, *andere Nübenzuckerlötungen und Mitchungen dieser Erzeugnisse mit einem Meinheitégrad

von | 70—9% vH

von mehr als 95 vH

dz

Stärke- zuder- firup

In den freten BVeiteh1 ubergesühbrter ver\teuerter Zuker !)

Fester Stärke.

zuer

Au die E1:cugmse der Spaltén 3—8

Noh- und Verbrauch&- zuer Spalten 3 u. 4

enttallen an Zucke1slener

Rübenzuckerabläu!e, Nübensäfte, andere Nübenzuckerlölungen und M ischungen dieser Erzeugnisse mit einem RNeinheitsgrad

von

70—95 vH | als 95 vH

von mehr

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Stärke- zuder

39.

E A, Steuerfrei abgelasjene Zuckermengen *)

Zusammen Spalten 9 bis 12

Anderer fristallifierter Zuder (Verbrauchs- zuer)

Rübenzuckerabläusfe, Rübensä!te, andere Nübenzudckerlösungen und Mischungen dieser Erzeugnisse mit éinem Neinheitsgrad

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von mehr 70—95 vH | als 95 vH

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Kerlin Ï Brandenburg. . « Darmstadt . . Dresden Düsseldorf . Hamburg Hannover s Karléruße . Cane s Din as Königsberg “eipzig : Magdeburg München ¿ MUnteE s es Nordma1k . Nürnberg « Schlesien « Stettin . . Stuttgart . Thüringen « Weser-(Cms

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Würzbung . . «

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11 131 4 810 8 154

47 202

560 84 278 13 319

35

31 403

6 382

289 10 554 16 709 16 932

124 516 41 202 28 749 33 732

387 48-047

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234 792 101 020 171 569 992 113 11 783 1771 593 279 699 1790 660 097 134 028

6 002 381 47

921 636 350 902 35H 572

2 618 871 865 383 603 675 708 369 8133

1 009 340

2159 967 43 387 921

23 837 126

97 743

20 397 334 104

14 520 268

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‘6 366 367

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49

974 133 292

16 440

7208

214 581 229 795

10 828 19 15 014 TO

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974

370 243 101 987 192 430

1 035 500 30 358

1 798 671 279 829

1 790

697 298 134 028

8 034

6 252 929 276

222 769 362311 355 572 2 634 248 886 849 603 750 708 369 14 548

1 009 707

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12

EETTTT ENRFLIELEEEEHLE E

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Im Februar 1939 ,

Vom 1. September 1934 bis 28. Februar 1935 .

Dagegen: Sm Februar 1934)

Vom 1. September 1933 bis 28. Februar 1934 #)

998 4!

5 494 468

811

208

6 608

I 100

1) Der aus dem Ausland eingeführte verste stimmen mit dem tatsächlihen Verbrau nicht überein 2) Augagetührte Zuckermengen, ferner auf Niederlagen, in 4) Berichtigte Ergebnisse.

813 860 1 543

6 580 580 95 238

778 546 4 136

6 223 799

74 361

21 132 591

130 233 3391

28 772 548

151 101

4 902

Berlin, den 20. März 1935.

R Ar Ep

Dem Königlich niederländischen Wahlkonsul in Chemniß, Willem Stort, ist namens des Reichs unter dem 15. März

1935 das Exequatur erteilt worden.

WVekanntmachung.

. Auf Go, wre Som Vtchêmjriltotu fie Cvtouura- ordneten Nachprüfung hat die 12 des Lichtspielgeseßes vom 1934 am 11. März 1935 die Zulassung des

rung uno Propaganda ange Filmoberprüfstelle gemäß §

16. Februar Films:

außer Krast geseßt. Die im

Umlauf

Nr. 31 906 sind ungültig. Berlin, den 16. März 1935. Der Leiter der Filmoberprüfstelle.

Dr. Seege L.

„Drei von der Kavallerie“

der Max Glaß Produktion, Berlin (zugel prüfstelle Berlin am 8. August 1932

befindlichen

3 994 4

39 045 239

2 870 1

32 331 II

assen von der Film- unter Nr. 31 906),

Zulassungskarten

39 859

216 538 bo 29 552

191 863 815

unter

und der

des Reichspo Sendungen 0

6 978 I

49 608 3

6 871 I

41 637 4

uerte Zucker ist mit nautischen weil die Fabriken Verbrau reibezinke und Freihäfen gebra

Postamts Berlin C f ] minister, der Staatssekretäre, der Reichs\ tenden Gauleiter der N

Sendungen an mehr jegteis hi msch!aa mit dew Peine j

8 gl tamts zu übersenden. Dies ‘pri auf Grund des Verzeichnisses die Anschriften, ergänzt oder berichtigt dungen dann auf den rihtigen Weg. Die

e zu tragen, daß die Anordnung

stministers genau befolgt wird und daß die erwähnten hne Verzug behandelt - werden.

stelle des genannten Pos

sie und bringt die Sendu1 Amtsvorsteher haben dafür Sor

ch8zu

stellvertrete ihrer Behörde und ihrer Wohnung z die genannten Person an die Absender zurückzusenden, sondern dort” der BriesaustiuUtitig; e Stelle prüft

Bekanntmachung. Die am 20. 3. 1935 ausgegebene Neichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Durchführungsverordnung zum Gesep über den Wasffen- gebrauch der Forst- und Jagdschußbere:htigten sowie der Fischerei- beamten und Fischereiaufseher, vom 7. März 1935; Verordnung über Zolländerungen, vom 14. März 1935; Verordnung zur vorläufigen Regelung des Dienststrafrehts im Bereich der Reichsjustizverwaltung, vom 15. März 1935; Zweite Verordnung zur Aenderung der Verordnung zur Ordnung der Getreidewirtschaft, vom 16. März 1935; Verordnung zur Durchführung des Dritten Geseßes zur Ueberleitung der Rechtspflege auf das Reich, vom 18. März 1935; Verordnung zum Geseß über die Beurlaubung von Ange- stellten und Arbeitern für Zwecke der Leibeserziehung, vom 19, März 1935; / Verordnung über Aenderungen des Gerichtswesens in Bayern, vom 19, März 1935. Umfang: 1 Bogen. Vexrkaufspreis: 0,15 RM. Postver- sendungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung. Berlin NW 40, den 21. 3. 1935.

Reichsverlagsamt. Fabricius.

Nummer 29 des

Irichtamtliches.

Verkehrswesen.

Sonderverzeichnis aller wichtigen Persönlich- keiten bei der Briefaufklärungsstelle. Wie der Reichspostminister mitteilt

die feiten sich bie Pesteuda, außerhalb ihres

gerichtet waren

Um der Wiederholung solher Vorkommnisse vorzubeugen, bestimmt der Minister, daß bei der Briefaufklärungs|telle des

) ist es wiederholt vor- gekommen, daß Postsendungen an im öffentlichen Leben stehende, in wichtiger Stellung befindlihe Personen mit ungenauer oder fehlender Wohnungsangabe diesen verspätet zugestellt oder als unzustellbar an die Absender zurückgegeben worden sind. Versehen fa Art sind besonders dann aufgetreten, wenn die Persönlich- Wohnortes aufgehalten

haben und die Postsendungen nach dem zeitweiligen Aufenthaltsort

nehmen,

trägern die Beit wie wix einer

Fahre 1934 um 1

stiegen wax. war die Vermögensbildung bei der D l war durch den starken Rückgang der Beitragseinnahmen, von

hee 1929 auf 642,2 Millionen im

Jahre 1932 und 678,7 Millionen im Jahre 1933, die Bilanz der

17 102 789

138 306 641

16 365 826

130 837 327

A

Deuts

Jm Jahre 1934 haben wichtigsten Träger dexr Sozialv anstalt für Angestellte und die Landesver Juvalidenversicherung Umfange in die Vers C fristigen Krediten einschalten können. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind bei ragseinnahmen gestiegen. 6 Feststellung des Statistishen Reichsamts ent- bei der Angestelltenversiherung das Reinvermögen 1m 97,7 Millionen RM wachsen, während es in den beiden S nur um 163,9 bzw. 192,1 Millionen ge:

it stärkex aber und ganz besonders beachtlih . JInvalidenversicherung. Hier

1092 Millionen RM im ja

141 496

890 123

188 569

1 006 818

alver

Das

58 722

573 917

42 209

475 336

Zahlen nachgewiesen. Die Meng cker in großem Umfange versteuert au chte Mengen einschließlich Bedarf für deut

399 455

2301 313

315 983

2 009 777

2 ein Verzeichnis aller Reihs- und Länder- tatthalter, der Gauleiter SDAP. mit Angabe u führen ist. Unzustellbare lichkeiten sind fortan nicht unächst

un

D T A

ruft:

ng um

gestiegen.

8 die beiden für den Kapitalmarkt sicherung, die E sicherungsanstalten der in größerem hen Wirtschaft mit lang- Dauk der E ass

beiden Versicherungs-

JFnfolgedessen konnte,

zum ersten M orgung der deuts

M [4-1 chen Volkes

tale wieder

Aus der Verwaltung.

Erfolg der Arbeitsschla Fnvalidenverficheru

cht: Vermögen der über 200 Millivnen

D -e »-

17 702 462

142 071 994

16 912 587

134 329 298

vermö Vierte

223,7

Einnahme- l 1930 wieder auf 1636,7 Mi an l n war bis Ende 1933 auf 1229,1 Millionen, also un Die Wiederbelebung der: Wirts der finanziellen Lage haben sicherung

L

Der Rei i Erlaß vom 15. Mäxz d. streifen mit Wirku enthält Motoris Die aus Straßenpolizeikommandos Untertteden rungspräsidenten. y ein 12 Stunden und eine Ruühe- und Bereitschaftszeit von Ihre Tätigkeit hat , auf

en- sind in den darüberstehenden f auswärtige Lager abfertigen, he Schiffe. ?) Davon na

Statistisches Reichsamt.

zurückgegangen. tätigkeit und die Bereinigung eführt, daß das Reinv Bahre 1934 Monatsstatisiit, ün y illionen RM. Bei

stand also im Fahre 1934 neugebildetes Vermögen im Un} von 421,4 Millionen RM,

jahre, für eine Anlage am

nähere estimn ierung, Einsay, Tätigkeit,

vorgesehen. halb der Stadtkreise zu erstrecken, 1. die Ueberwachung - des

9) 1228 7373 5 828

25 084

erstmali

d

590

581

2 364

10

ck S R

6 537)

128

772

Zahlen mitenthalten. Die Versteuerungéz

Les

und Ausgaberechnung passiv geworden. llionen RM anges

ermögen der Jnvalidenver wieder zunahm, und zwar, na don verhältnismäßig hohen Betrag

der in den meisten Fällen noch nicht verkauft is ch dem Freihafen Hamburg 43 dz VerbrauchszutFiiebe l, Ausgaben.

istizverwaltung . . erwaltung d.Junern

Das

ammelte

beiden Versicherungen zusa

egenüber 126,5 Millionen im ‘apitalmarkt zux Verfügung,

Der Einsaz der Straßenpolizei in Preuß

)s- und Preußische Minister des Junern hat! d è

den Einsaß motorisierter P

ng vom 1. April 1935 angeordnet.

Einzelbestimmungen über Zusa: ienstverhältnis usw.

Der d

Zusammensth

Schubpolizeibeamten und Feldjägern gebil

Für ihr

en Einsaß

Verkehrsvorschriften,

unmittelbar dem Y ist eine Dienstzeit

24 Eil

sämtliche Straßen ie umfaßt: | erkehrs auf Einhaltun

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 68 vom 21, März 1935. S. 3

Preußen. _Monatsausweis

y die Einnahmen und Ausgaben des Laudes Preußen im Monat Januar des Rechnungsjahres 1934,

(Beträge in Millionen NM.) A. Ordentlicher Haushalt.

Deckung restliher Verpflichtungen aus dem Vorjahr

1933 zurückgestellten Restbeträge verjügbar « . .

| | j, Zu Beginn des Rechnungéjahres 1934 waren zur | Fehlbeträge am Schluß des Rechnungsjahres

9, Die

242,6

1932 von zus. 420,7 sind inzwischen gedeckt worden.

SliEiuuabme

Jahreófoll oder Ist-Ausgabe

jus -

sammen

der Vorjahrsreste

Darunter Rechnungsjoll April/Dezember im Januar

1, Eiunahmen.

feuern Davon ab:

leberweis ungen

(emeinden

tricbe « Davon ab:

üsse an Betriebe 0,5 verbleiben . .

onstige Ginnahmen :

Justiz

Soz. Maßnahmen 1, Ge)undbeitswesen LeikehrEwesen . 8,3 Yissen1chatt, Kunst ind Volksbildung (einschl. Theater) . lebrige Landeóver- waltung » «

mahmen insgesamt

züglih der Steuerüber-= sungen an Gemeinden j und der Zuschüsse an

hie Ziffer 3)

ial, Maßnahmen Gelundheitéwesen tisen)haft, Kunst u. dfébildung (ein]chl. e 4.26338

heater)

teiówesen . « hnungéwe}en . huldendienst . tsorgqungsgebühr- se (Nuhegehälter

d.)

(G

meindeverbände) usw. verbleiben . .

leberjhüsse der Be- e 100,9

onstige Ausgaben ; luêgaben insgesamt | 1922,5

in: Mehrausgabe . Mehreinnahme

1534,2

an es 606,0

928 2

100,4

84,5 15,7

e. .

288,2 399,8 46,9

196,4 261,3 27,3

219,0 293,3 32,4

453,4 505,3 16,1 12,1 34

11,6 3,4 35

Ste 99,1 52,1 59,9

186,9 240,1

144,0 210/8

1360,8

159,9 2627

1549 ,4

55,6| 441! 600

| B. Außerordentlicher Haushalt, Teckung des Fehlbetrags am Schluß des Rechnungsjahres 1933

find erforderlich 458,7

Ist-Einnahme oder Ist-Ausgabe

April/ im

Dezember |_ Januar | zusammen

innahmen . .

L b,7

erungs-

2. die Ueberwachung des Zustandes der Fahrzeuge, 3. Hilfeleistung bei Unglüdcksfällen, 4. Beratung der Verkehrstretbenden und 5. Beobachtung des Zustandes der Straßen und Straßenbeschilderung. \ : Für andere polizeilihe Aufgaben als die angeführten l Straßenpolizei nicht bean mieden Die Straßenpolizeitt sind mit Stuxrzhelmen ausgerüstet. Die Ausrüstung mit! besonderen Sommerfahranzug ist - vorgesehen. j Für Preußen sind lens Straßenpolizeikommando eschen: Königsberg, Breslau, Kiel, Potél Düsseldorf und Frankfurt a. Main,

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheatet ; Freitag, den 22. März.

Staatsoper: Unter Leitung des Komponisten: Ariadn! Naxos. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Fa u st 1. von Goethe. Beginn 19 Uhr.

Stammiete der Staatstheater für April 1 * * Die Ausgabe der Jahresstammkarten für den 2 April ‘1935 findet vom 25. bis ‘30. März 1935 in * von 9—-14 Uhr ‘an der Stammkartenkasse im Verwaltun gebäude, Obertvallstraße 22, gegen Vorlage des Vertrages | zwar: für die Staatsoper Unter den Linde! 24 Vorstellungen und für das Staatliche Schal haus für 17. Vorstellungen. Die Stammkartenpreise betragen ¡# Vorstellung und Staatsoper Unter den Linden: 1. Rang 1. Reihe, Sperrsiß 2, Rang . 1.—9. Reihe . . . 6,00 RM | 3, Rang « - Sperrsiß 10.—16. Reihe 5,00 ,„ 4. Rang « do. 17,.—22. Reihe 4,25 ,„ Staatliches Schauspielhaus: : Orchestersessel, Sperrsiß Sperrsiß 10,—15. Reihe

o n E 0 ®:25 p

1.—3, Reihe . . . 4,00 RM | 2. Rang « - z eo Sperrsiy 4.—9, Reihe 3,25 } 3, Rang o o5/o-'

Ix. Ausgaben. desfultur- und landw. Sied- iden L low istige Ausgaben der Hoheits- waltungen A Wüsse für Betriebe. . .. unter Domänen u. Forsten)

Ausgabe insgesamt ._.

n: Mebrausgabe . . . Mebreinnahme « « « _.

Abschluß. A. Ordentlicher Haushalt. Jeland aus dem Rechnungsjahr 1933 ehreinnahme aus den Monaten April 1934/Jan. 19395 600

= 302,6 B. Außerordentlicher Haushalt, 458,7

Pethuß aus dem Rechnungsjahr 1933 .... ; ebrauêgabe aus den Monaten April 1934/Jan. 1935 13,2

= 471,9 Mithin Vors{Guß. « « « « 169,3

fd der shwebeuden Schulden Ende Januar 1935: haßanweisungen . T E N 321,7

‘merkungen zu A: Bei den Einnahmen is als Jahres- meoauébaltófoll ohne Vorjahrsreste angegeben. Unker den Lay Ausgaben sind au die außerplanmäßigen Ein- las if Ausgaben einbegriffen. Die allgemeine Finanz- Hi unter den Betrieben nachgewiesen, abgesehen von den ie unter T, 1 und den «ubecvlanmtdini Einnahmen Pedeu, die unter I, 3e und 11,9 er|heinen. Die hinter- : G sind unberüdsichtigt gelassen. anteil), eZanuar 1939 betragen die Reichssteuerüberweisungen anteil) 9 (6,9 Mill., die preußishen Steuern und Abgaben ave B Für die preußi|che Staatskasse sind also bis y (9,7 Steuern vereinnahmt. Die Betriebe haben einen inen Z 103,1 ergeben. Die Hobeitäverwaltungen erfordern ta ushuß von 1118,8, so daß bis Ende Januar 1935 e Mehreinnahme von 60,0 verbleibt.

Die vorläufigen Ergebnisse der Reichssiedlungsstatistik 1934, die in der leßten Nummer von “Wibtlchatt Hs Slatistits veröffentlicht werden, lassen die Wandlungen, welche in der Auf- fassung über die Bauercnsiedlung vor sih gegangen sind, deutlich erkennen. Man G, neue Bauernhofe, dio den nah rassischen und erbbiologischen Gesichtspunkten ausgewählten Siedlerfamilien ür Generationen eine Heimstätte sein werden. Diese Einstellung, ie sih mit Folgerichtigkeit aus den Grundsäßen derx national- Oie Daugeiponn entwickelt, bewirkt mancherlei Unter- iede gegenüber dem, was man bisher als Siedlung oder innere Kolonisation zu bezeichnen pflegte. Fn der Reichssiedlungsstatistik L 1934 fällt zunächst auf, daß der Anteil der eigentlichen auernhöfe einen erheblih größeren Anteil an der Gesamtzahl der neuen Siedlerstellen ausmacht als in früheren Jahren. Z. B. ist die Zahl der Neubauernstellen über 7,5 ha nah 1934 um 6 % höher als im Vorjahr. Bezieht man auch die kleineren Stellen in den Vergleich ein, so ergibt sih nah der Zahl der Stellen ein ähnliches Ergebnis wie im Vorjahr, doch ist die von der Siedlung erfaßte Fläche um etiva 21 % gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Berücksihtigt man auch die Anliegersiedlung, so wurden im ganzen 101 000 ha, d. h. 22000 ha oder 28 % mehr als im Vor- jahr, verteilt. Der Anteil der Neusiedlerstellen mit 10 ha und mehr ist von 33,9 % im Duxchschnitt der Fahre 1919—1926 und 40,8 % im Jahre 1927 auf 70,2 % im abgelaufenen ‘Fahr ange- stiegen. Die durchschnittlihe Größe der Neubauernstellen, die im Durchschnitt der Fahre 1919—1932 10,5 ha betrug, stieg von 12,3 ha 1933 auf 15,1 ba im ab elaufenen Fahr. Aus dieser Gegenüberstellung geht hervor, daß bei Anwendung der neuen Methoden eine größere Fläche bai eine gleihe Anzahl von Be- trieben benötigt wird. Srüher hatte man den Ehrgeiz, möglichst viele Stellen zu schaffen; die Frage, ob sih die Siedlerfamilien in ihren Betrieben halten können, kam erst in zweiter Linie. Heute dagegen ist der maßgebende Gesichtspunkt, daß die neuen

-.

Die private Krantkenversicherung unter einheit- licher Führung.

Von den bedeutsamsten Untecnehmungen der privaten Rd ist der „Reihsverband der privaten Krankenversiherung e. V.“ gegründet und vor kurzem in das Vereinsregister eingetragen worden. Zum Leiter des Verbandes wurde der Führer der Fachgruppe „Private Krankenversicherung“, Generaldirektor Bökenkamp, Dortmund, berufen. Sein Stell- vertreter ist Generaldirektor Dr. Teihmann, Leipzig. Dem Vor- sißenden steht ein Führerbeirat von 9 Herren zur Seite. Mit der Geschäftsführung sind die bis C Geschäftsführer des Berliner und Leipziger Verbandes, Dr. Balzer und Dr. Hanisch, betraut worden. Zum stellvertretenden Geschäftsführer wurde der bisherige O Geschäftsführer des Berliner Ver- aues, S. f E E Bedi A, J e des Reichs-

es besinden sih: Berlin , Corneliusstraße 4 a, Tele- Von N 5 Barbarossa Es Ne 8 A : s im vergangenen Fahr mit der Neuordnung der geiwerb- lihen Wirtschaft die id hee „Versicherungen“ “ins in dieser die Wirtschaftsgruppe „Privatversiherung“ entstand, wurde innerhalb der leßteren - die Fachgruppe „Private Krankeu- versicherung“ gebildet. Jn Anlehnung an die straffe Organisation in der Wirtschaftsgruppe kam man überein, die gleiche Kon- zentration auch bezüglih der verbandsmäßigen Zusammenfassung durhzuführen. So kam es nach mehreren Vorbesprehungen zur Gründung des Reichsverbandes, an der sih die überwiegende Mehrzahl der bisher in den einzelnen Verbänden erfaßten Ver- siherungsunternehmungen beteiligte. Um eine enge Zusammen- avbeit zwishen der Fachgruppe und dem auf freiwilligen Zusammenschluß beruhenden Reichsverband zu sihern, wurde in dessen Saßung die Bestimmung aufgenommen, daß der jeweilige Leiter der HOGL Ube zugleih auch Vorsißender des Verbandes sein soll. a mit der Leitung der Fachgruppe Generaldirektor Bökenkamp, Dortmund, beauftragt war, wurde er auch zum Vor- sißenden des Reichsverbandes gewählt. Der Reihsverband um- faßt zur Zeit 64 Krankenversiherungsunternehmungen mit einer Gesamtprämieneinnahme von rund 190 Mill. RM und etwa 4/4 Millionen versicherten C Etwa neun Zehntel der N privaten Krankenversiherung wird daher von ihm hon erfaßt.

Berliner Börse am 21. März.

Glattstellungen überwiegen aber widerstandsfähig.

Nach der ziemli starken Aufwärtsbewegung der leßten Tage machte sih an der heutigen Berliner Börse in Anbetracht des allmählih herannahenden Vierteljahrestermins Neigung zu Glatt- N bemerkbar, und zwar insbesondere in den bisher Elen Werten. Die Außenhandelsziffern mit einem neuen Einfuhrübershuß von rd. 57 Millionen RM mahnten, troßdem sie nur ungefähr die Hälfte des Fanuarüberschusses darstellen, ebenso wie die außenpolitishe Lage zur Zurüchaltung. Das Publikum war denn auch viel weniger interessiert als an den Vortagen. Troy überwiegend kleiner Abshwähungen war aber die Grundstimmung ziemlich widerstandsfähig, und nach den ersten Kursen kam die Abwärtsbewegung bereits teilweise wieder zum Stillständ, darüber hinaus machten sih vereinzelt sogar gering- Laue Besserungen geltend. Die Börse s{hloß in abwartender altung.

Am Montanmarkt kam etwas mehr Material in Stahlverein heraus (minus 1), dagegen gingen Harpener um !4 % nah oben. Fn Braunkohlen und Kalipapieren waren die Umsäße recht minimal, auf Grund einer kleinen Zufallsorders gingen Aschers- leben um 1 % zurück. Unter chemishen Werten bröckelten F. G. D und Kokswerke ab. Am Elektromarkt fanden dagegen Siemens Fnteresse (plus 1), dagegen e AEG 4 % und Schlesishe B Gas 1 % niedriger. Unter Maschinenwerten lagen Orenstein recht widerstandsfähig, dagegen Berlin-Karlsruher um 14 %, Berliner Maschinen um 1/4 % und Funghans um 1 % rückgängig. Zellstoffwerte büßten bis zu 2% ein, dagegen wurden Zinkwerte bis zu 4 % höher bewertet. ;

Am Kassamarkt war die Kursgestaltung uneinheitlich. Jn Renten bleiben die Umsäße klein, zum Teil machte sich etwas Angebot bemerkbar, das sich kursmäßig jedoch kaum ausdrütte. Tagesgeld war zu 324 bis 4 %, vereinzelt etwas darunter, reihlich Roon, das Kausfinteresse für private Diskonten hielt an. Am internationalen Devisenmarkt lagen Pfund und Dollar {hwach. Auth die belgische und italienishe Währung waren gedrückt. Fn Berlin wurde das Pfund auf 11,82 (11,9214) und der Lollar

auf 2,484 (2,49) RM festgeseßt.

| Hierzu referierten è Knoll- Köln und der Sonderbeauftragte des - Reisnährstandes

Handelsteil.

Bauernfsiedlung nach neuen Grundsätzen.

Bauernhöfe eine zahlreihe Familie zu ernähren vermögen. E werden Ci Loi Ackernahrungen L R die in der e sind, unseren bevölkerungspolitishen Zielen zu dienen. :

Aus dieser Einstellung heraus erklärt sich auch die große Bedeutung, die man der Anliegersiedlung beimißt. Bei der An- liegersiedlung handelt es sih ja bekanntlich darum, nicht lebens- fähige Betriebe durch Landzulagen zu Ackernahrungen abzu- runden. Fm abgelaufenen Fahr wurden 14 783 Landzulagen mit einer Fläche von 27 879 ha im Rahmen’ der Anliegersiedlung verteilt. Damit wurde das bisher beste Ergebnis dieses Zweiges der Siedlertätigkeit erreicht; die bisher höchste Leistung des Jahres 1931 wurde in der Zahl der Landzulagen um 16 % und in der Bed um 8 % üÜbertroffen. Fn der Anliegersiedlung marschierte die Provinz Schlesien an der Spitze.

Besondere Beachtung in der Reichssiedlungsstatistik verdient auch die Entwicklung des Vorrats an Siedlungsland. Am 1. Januar 1935 standen etwa 105 000 ha als Landvorrat für dié Zwecke der Bauernsiedlung zur Verfügung. Auf das preußische Staatsgebiet entfielen davon 75000 ha, während im Vorjahr nur 54 000 ha vorrâtig waren. Der Anfang 1935 verfügbare Bestand an Siedlungsland würde bereits dazu ausreichen, um 1935, die gleihe Flähe für Neu- und Anliegersiedlungen zur Verfügung zu stellen wie im Vorjahr. Jm abgelaufenen Fahr wurde mit 145 000 ha eine außerordentlih große Landfläche für Siedlungszwecke durch die Siedlungsgesellschaften erworben. Der durchschnittliche Landerwerb in der Zeit von 1919 bis 1932 betrug nur 67 000 ha, wurde also 1934 um 115 % übertroffen. Auch der Landerwerb des Jahres 1930, das bisher an der Spiße mar- schierte, wurde um 14 % überschritten. Durch den reichen Land- erwerb im abgelaufenen Jahr ist der Mangel an Siedlungsland, der sih noch 1932 vorübergehend unangenehm bemerkbar machte, behoben worden.

É D Ü D O S D D E O T O T O T O C I S I e E

Einheitlicye Versicherungsaufsicht.

Am 19. März 1935 hielt der von dem Präsidenten der Aka- demie für deutsches Recht, Reichsminister Dr. Frank, eingeseßte Ausschuß für Versicherungsreht unter dem Vorsiß von General- direktor Dr. Ul lrich- Gotha eine Arbeitstagung in Berlin ab. Zu der Aus\shußsizung waren Vertreter der zuständigen Reichs- ministerien, des Reichsnährstandes, des NS.-Furistenbundes und der Vertreter des Wirtschaftsbeauftragten des Führers, Dipl.- Ing. W. Kepplér, erschienen.

Der Vorsißende des Ausschusses berichtete über das Ergebnis der Untersuchungen, die inzwishen auf den Gebieten der Abonnementversicherungen durchgeführt worden sind. Er legte hierzu ein von ihm entworfenes ausführlihes Gutachten vor. Jm Vordergrund der Beratungen stand ferner die Frage der Abänderung des geltenden deutshen Hagelversicherungsrechts. irektor Dr. Heingt e -Greifswald, Direktor

W. Beinzger- Berlin. Das Ergebnis der anschließenden Be- Ps der enen war die Feststellung, daß eine Vereinheit- lichung der deutshen Versiherungsaufsiht auch vom Standpuukt des Hagelversicherungsrehts dringend notwendig sei. Anschließend wurden noch Fragen des Sachverständigenwesens in der Schadens- versicherung 64 VVG.) erörtert. Hierzu berichteten der Vor- sißende des Ausschusses, Generaldirektor Dr. Ullrich sowie die Herren Prof. Dr. Riebe sel l- Berlin und Generaldirektor Dr. Oertel- Berlin.

Fortseßung des Handelsteils in der Ersteu Beilage. | E E E

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Tierseuchenstand am 15. Lenzing (März) 1935. (Nah den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs- usw. Bezirke und Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Rinderpest, Maul- und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs, Podckenseuche der Schafe, Roß, Beschälseuche der Pferde, Schweine- pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nah den eingegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen er- klärt D a be d

ie Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden und Gehöfte sind in den Spalten der actiaie verseuchten Ge- meinden und Gehöfte mitenthalten.

Betroffsene Kreise usw.)

Maul- und Klauenseuhe (Aphthae epizooticae). 17: Herzogt. Lauenburg 1 Gemeinde, 3 Gehöfte (2 Gehöfte neu), Pinneberg 2, 8 (1, 1), Schleswig Ì, 2 Segeberg 2, 3 Cs 24: Ahaus 1, 1, 40: Memmingen 1, 1, 59: Güstrow 1, 1,

Vockenseuche der Schafe (Variola ovium), 3: Osterode i. Ostpr. 1 Gemeinde, 2 Gehöfte (neu).

Schweinepest (Pestis suum), ___ Lt Labiau 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu), Wehlau 1, 1, 5 : 8. Kreis- tierarztbezirk 1, 1 (1, 1), 9. Krsbz., 1 Geh. 6+ Jüterbog-Lucckenwalde 1, 1, Osthavelland 1, 1. 8: Demmin 2, 2, Greifenberg 1, 1 (1, 1), Saakbig 1, 1 (1, 1), 11: Militsch 2, 2 (2, 2). 13: Neustadt, O.-S., 1, 1, Tost-Gleiwiß 2, 2 (1, 1). 14: Quedlinburg Stadt 1, 1, 15 Eckartsberga 1, 1 (1, 1). 17: Steinburg 1, 1. 20: Celle 3, 3. 24 Coesfeld 1, 1, 28: Oberlahnkreis 1, 1. 29+ Altenkirchen 3, 3 (3, 3). 30: Viersen Stadt 1, 1. 31: Bonn Stadt 1, 1 (1, 1). 322: Bern- fastel 1, 1. 35: Landsberg Stadt 1, 1 (1, 1). 38+ Hilpoltstein 2, 5, Uffenheim 4, 4 (2, 2). 42: Dresden 1, 3 (—, 2). 47: Schorndorf 1, 1, 48: Ravensburg I, T (1, 1), Ulm 1, 1. 51+ Karlsruhe 1, 1, E: E A a N L Gießen 1, 1. 56: Alzey 2, 2 (2, 2). ¿ Homburg 1, 2 (— St. Jngbert 1 Merzig ] Ottwei 22 Sd i L tend n Se l, Merzig 1, 1, Ottweiler

- Milzbrand (Anthrax).

1: Heiligenbeil 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 6: Westhavelland 1, 1 (1, 1). 14; Wanzleben 1, 1 (1, 1). 15: Edartsberga 1, 1, Merse»

1) An Stelle der Namen der Re entspre 4 laufende Nummer a N Tbeil

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