1935 / 69 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Mar 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 69 vom 22. März 1935. S. 4

Die Entwicklung der deutschen Bauwirtschaft und die Arbeitsbeschaffung im Jahre 1934.

Die Deutsche Bau- und Bodenbank A. G. und die Deutsche Gesellschaft für öffentlihe Arbeiten A. G. veröffentlichen auch in diesem Fahre wieder einen Bericht über „Die Entwicklung der Deutschen Bauwirtschaft und die Arbeitsbeschaffung im Fahre 1934“. Die Arbeit gibt einen umfassenden Ueberblick über die Entwicklung der Bauwirtschaft im Fahre 1934 und schildert “die finanzielle Abwicklung der Arbeitsbeshaffungsmaßnahmen. Die Besserung der Lage der Bauwirtschaft, die hon im Laufe des Jahres 1933 zu beobachten war, ist im Berichtsjahr noch wesent- Uh deutliher in Erscheinung getreten. Diese Fortschritte im Beschäftigungsgrad waren wieder in entsheidendem Umfang ein Ergebnis der öffentlichen Arbeitsbeshaffungsmaßnahmen, die sich tebt voll ausgewirkft haben. Die öffentlichen Aufträge erstreckten sich vor allem auf den Tiefbau (Autobahnen, Straßen, Kanäle, Tal- sperren, Hafenanlagen, Brückenbauten usw.), bei dem die Be- schäftigung im Herbst 1934 um fast 40 % über der der leßten Hochkoujunktur lag. Auch den Wohnungsbau beeinflußte die öffent- liche Arbeitsbeschaffungspolitik- stärker als im Vorjahre. Beträcht- lih erhöht hat sih auf diesem Gebiet die vrivate Unternehmungslust. Im gewerblichen Bau haben sich die öffentlichen Arbeitsbeschaf- fungsmaßnahmen noch nicht nennenswert ausgewirkt. Fm ganzen ist der Beschäftigungsgrad der Bauwirtschaft, gemessen an der Aus- nußung der Arbeiterplaßkapazität, vom Höchststand des Fahres 1933, 37,6 % im Oktober, weiter auf 60,4 % im September 1934 gestiegen. Der übliche saisonmäßige Rückgang drückte die Fndex- ziffer bis zum Dezember vorübergehend auf 55,4 %. Sie lag damit dreimal: so hoh als im Dezember 1932 (18,8 25). Die genannten Zahlen drücken allerdings nur den Beschäftigunggrad bei den großen Baufirmen aus.

/ Füx das Bauhandwerk waren die Winter- und Frühjahrs- monate 1934 infolge der vom Reich geförderten {Fnstandsezungs- und Umbauarbeiten die Zeit der höchsten Beanspruhung. Das Produktionsvolumen des Hoch- und Tiefbaues, das 1932 bis auf 38 % des Standes der Hochkonjunkturjahre 1928/29 gefallen war, erreichte 1934 wieder 76 %. Jm Baugewerbe war die Zahl der arbeitslosen Arbeiter Ende Dezember 1934 um rund 200 000 oder 31 % niedriger -als Ende Dezember 1933 und um über 400 000 oder um rund 50 % niedriger als Ende 1932. Vorüber- pre im Laufe des Frühjahrs und Sommers, betrug die Ent- astung bis zu 66 % (April). Der größeren Beschäftigung im Baugewerbe entspriht auch eine Erhöhung der Produktions- leistung: ‘der Wert der baugewerblihen Produktion wird für 1934 auf rund 5 Mrd. RM geschäßt gegen 3,1 Mrd. RM im Jahre vorher. Sie liegt also wertmäßig, und fast in gleichem . Ausmaß auch mengenmäßig, um rund 60 % höher. Fm Woh- nungsbau erhöhte sih der Produktionswert von 0,8 auf 1,2 Mrd. Reichsmark, d. h. um die Hälfte, im gewerblihen Bau von 0,6 auf 0,8 Mrd. RM, d. h. um 4, im öffentlichen Bau dagegen von 1,7 auf 3 Mrd. RM, oder um volle drei Viertel. Der Anteil des offentlihen Hoch- und Tiefbaues an der gesamten baugewerb- lichen Produktion ist von 55 auf 60 % gestiegen. Der Anteil der offentlihen Hand an der Finanzierung der gesamten baugewerb- lichen Produktion ist noch etwas höher. Außer den 3 Mrd. RM, die für den öffentlihen Bau aufgewendet worden sind, haben das Reich und andere öffentliche Stellen dem Wohnungsbau 230 bis 240 Mill. RM zugeführt, so daß sih eine Gesamtleistung der offentlihen Händ für die Bauproduktion von 3,25 Mrd. RM er- gibt, das sind 65 % der gesamten baugewerblihen Produktion. Im Jahre 1929 betrug der Anteil 2,70 Mrd. RM für den öffent- lihen Bau und 1,3 Mrd. RM im Wohnungsbau, zusammen A Mrd. RM oder 45 % dex damaligen baugewerblichen Pro- uktiónê esamten' Fndustrieproduktion ist ‘von ‘6 % im Jahre 1932 und fast 8 97 1933 weiter auf fast 107 im Fahre 1934 gestiegen (Durchschnitt 1927/29 rund 10 2). Bemerkenswert ist aber, daß die baugewerblihe Produktion rein wertmäßig erst wieder 58 % des Standes in der Hochkonjunktur 1927/29 erreicht hat, während die Produktion der Gesamtindustrie wieder auf 64% des da- maligen Standes gestiegen ist, Die unterschiedlihe Entwicklung ist im wesentlichen darin begründet, daß . die Baukosten in den Jahren der Hochkonjunktur gegenüber denen der sonstigen Fn- dustrieproduktion stark überhöht waren. Eine Gegenüberstellung der Bauwirtschaft mit den anderen wichtigen {Fndustriegruppen auf der Grundlage der Beschäftigung nah Arbeiterstundenkapa- ität zeigt, daß die Vauwirtshaft nah wie vor den größten Auf- (Ska zu verzeihnen hat,

* Dex Anteil der ¿baugewerblichèen Produktion ‘an ‘dek | ren Finanzlae! im -RechntütfSjäht 1935 v

Die Beschäftigung in der Bauwirtschaft war im November

1933 mehr als 14 mal, im November 1934 fast dreimal so groß wie im Juni 1932. Bei der Gesamtheit der Produktionsgüter- industrien ist bis November 1934 nur eine Verdoppelung eiu- etreten. 9 Von den ouf Grund der öffentlihen Arbeitsbeschaffungsmaß- nahmen eingeleiteten Arbeiten is während des Jahres 1934 ein besonders großer Teil durchgeführt worden. Die Beträge, die die Reichsregierung und die anderen Stellen der öffentlichen Hand für Zwecke der unmittelbaren Arbeitsbeschaffung einseßen fonnten, haben während des Jahres 1934 da und dort noch Verschiebungen und Erhöhungen erfahren. Erhöhungen sind na- mentlich bei der Deutschen Gesellschaft für öffentliche Arbeiten und der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft eingetreten. Automatisch erhöht haben sich die von der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung bereitgesiellten Beträge. «{Fnsgesamt belaufen sich die bereitgestellten Mittel auf 5050 Mill. RM; davon sind 3125 Mill. mit Vorfinanzierung, d. h. unter Wechsel- ausf\tellung aufgebraht worden, während 1925 Mill. RM aus Haushaltsmitteln, Eigenmitteln dèr beteiligten Reichsanstalten und ähnlihen Quellen stammen. Zu diesen Beträgen kommen noch rund 150 RM aus dem Erlös der Spende zur Förderung der nationalen Arbeit. Von den dur das Reich selbst bereitgestellten 3023 Mill. RM sind 1102 Mill. RM als Zuschüsse und 1921 Mill. Reichsmark äls Darlehen vergébén worden. Von den bereits be- willigten Mitteln von insgesamt 4994 Mill. RM entfallen auf den Tiefbau 1002,4 Mill. RM, auf den Wohnungsbau 1280,0 Mill. RM, auf die Verkehrsunternehmungen usw. 1683,9 Mill. RM, auf die Landwirtschaft und Fischerei 389,2 Mill. RM, auf Bedarfs=- deckungsscheine 70 Mill. RM und- auf- Grundförderungsbeiträge der Reichsanstalt 568,5 Mill. RM.

Die für die Arbeitsbeschaffung seit 1932 bereitgestellten Haushaltsmittel des Reichs zusammen mit denen der Reichsanstalt für Arbeitsoermittlung und Arbeitslosenversiherung betrugen 1710,5 Mill. RM am 31. Dezember 1934, Sie sind in fast voller Höhe (1707,2 Mill. RM) für bestimmte Maßnahmen vergeben worden. Ausgezahlt waren 1159,4 Mill. RM. Die beteiligten Finanzierungsinstitute hatten t die drei Arbeitsbeschaffungs- programme insgesamt 1887,8 Mill. RM zum 31. 12. 1934 bereit- gestellt, 1834,8 Mill. RM bewilligt und 1536,5 Mill. RM aus- gezahlt, Die Deutsche Gesellschaft für öffentlihe Arbeiten? hat hiervon allein 1257,05 Mill. RM bereitgestellt, 12223 Mill. RM bewilligt und. 1014" Mill. RM ausgezahlt. Die Auszahlungen auf Grund der drei Arbeitsbeschaffungsprogramme betrugen 1932 51,0, 1933 575,8 und im abgelaufenen Fahr 909,7 Mill, Reichsmark. Für weitere Auszahlungen standen am 31. 12. 1954 aus bereitgestellten Mitteln noch 1086,4 Mill. RM zur Verfü- gung. Um auf Grund dieses Betrages den Ende 1934 noh vor- handen gewesenen Arbeitsvorrat beurteilen zu, können, sind von den noch nicht ausgezahlten Zinsvergütungsscheinen für Fnstand- seßungsarbeiten usw. 300 Mill. RM auszusondern, da der Stand dieser Arbeiten bereits in den gezahlten Bauzuschüssen N Aus- druck kommt und die Summe erst in den Rehnungsjahren 1935 bis 1939 mit je 60 Mill. RM ausgezahlt wird. Es bleiben dann 786,4 Mill. RM für weitere Arbeitsleistungen zur Verfügung. Es ist weiter in Betracht zu ziehen, daß zwischen der Fertigstellung der einzelnen Arbeiten und den Auszahlungen der darauf ent- fallenden Beträge jeweils eine Zeitspanne von dur{chschnittlich zwei bis drei Wochen liegt, daß also der Arbeitsvorrat Bo Mes etivas niedriger ist. Andererseits darf angenommen werden, da die-laufenden Jnvestitionen der öffentlichen. Hand dank. der besse-

öher ; sein werden als 1934. Fnsbesöndere ist darauf hinzuweisen,“ daß" dié Deutsche Reichsbahn-Gesellshäft für 1935 die Ausgabe des hohen Betrages von 1,6 Mrd. RM im Rahmen ihrer normalen und zusäßlichen Arbeitsbeschaffung in Aussicht genommen hat. Die Einlösung der im Rahmen der Arbeitsbeschaffungsprogramme begebenen Wechsel ist in vollem Gange. Die auf Grund des Papen-Pro- gramms ausgestellten Wechsel werden bestimmungsgemäß einge- löst, d. h. jeweils 15 Monate nah Begebung des einzelnen Wechsels. Die restlihe Abwicklung des Programms wird im we- sentlichen während des Rechnungsjahres 1935 bis auf einen ge- ringen Spißenbetrag erfolgen. Die Abwicklung des Sofort- und des Reinhardt-Programms schreitet planmäßig fort. Aus dem Erlös derx 414 % Reichsanleihe wird eine außerplanmäßige Til- gung möglich sein.

Wirtschaft des Muslandes.

Ausweise ausländischer Iotenbanken.

Paris, 21. März. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 15. März 1935 (in Klammern Zuy- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 82568 (Abn. 52), Auslandsguthaben 10 (unverändert), Devisen in Report (Abn. und Zun. —) Wechjel und Schaßscheine 4643 (Abn. 75), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 3329, diskontierte ausl. Handelswechsel 220, zusammen 3549 (Abn. 274), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 307, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsél 787, zu- sammen 1094 .(Zun. 199), Lombarddarlehen 3145 (Abn. 2), Bonds dex Autonomen Amortisationskafse 5833 (unverändert). Passiva. Nôtenumlauf 82 193 (Abn. 815), täglich fällige Verbindlichkeiten 19/945 (Zun. 601), davon: Tresorguthaben 657 (Zun. 31), Gut- haben der Autonomen Amortisationskasse 3112 (Abn. 2), Privat- guthaben 16 000 (Zun. 580), Verschiedene 176 (Abn. 8), Devisen in} Report (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten- „umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 80,84 9% (80,72 9/0).

London, 20. März. (D. N. B.) Wochenausweis der Vank von England vom 20. März 1935 (in Klammern 1u- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: {Fm Umlauf bef dliche Noten 377 960 (Abn. 960), hinterlegte Noten 74 560 Mi 960), andere Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 246 290 (Zun. 170), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 350 (Abn. 60), Silbermünzen- ' bestand der Entissionsabteilung 2350 (Abn. 100), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung- 192 520 (unverändert), Depositen der Regierung 14850 (Zun. 640), - andere Depositen: Banken 105 000 (Abn. 3000), Private 40 570 (Zun. 170), Regierungs- sicherheiten 85 950 (Zun. 1180), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 5430 (Abn. 280), Wertpapiere 12 460 (Zun. 1550), Gold- und Silberbestand der Bankabhteilung 540 (Zun. 60). Ver- hältnis der Reserven zu den Passiven 46,73 gegen 47,12 9%, Clearinghouseumsaß 742 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 69 Millionen mehr. :

Der Handelsvertehr der Goldbloctländer unter sich. Genf, 21. März. Das Völkerbundssekretariat veröffentlicht zu Händen der Mitglieder des Komitees für Wirtschaftsfragen eine Studie über den Handelsverkehr der Goldblockländer (bel-

gish-luxemburgishé Wirtschaftsunion, Frankreih, Jtalien, Nie- derlande, Polen, Schweiz) unter sich und mit Deutschland, Groß- britannien und den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Studie soll einen Ueberblick bieten über die Möglichkeit einer engeren wirtschaftlihen Zusammenarbeit der Länder des Gold- blocks, wie sie in dem am 20. Oktober 1934 in Brüssel unter- zeichneten Protokoll vorgesehen wurde. Die Schrift stellt in drei Teilen den Handelsverkehr der Goldblockländer als Gesamtheit, weiter bestimmte Seiten der Handelsbeziehungen jedes dieser Länder und shließlich die Charakteristika der Handelsbeziehungen Deutschlands, Großbritanniens und dex Vereinigten Staaten mit den Goldblockländern dar. Es ergibt sich aus der Studie, daß im Jahre 1933 der Export nah den übrigen Ländern des Goldblocks für die belgish-luxemburgishe Wirtschaftsunion 39,9 %, für Frankreich (den Handel mit den Kolonien und Pro- tektoraten als Fnlandshandel gerechnet) 36 %, für die Schweiz 34,3 %, für Holland 29,3 %, für Ftalien 21,9 % und für Polen 20,2 % des Gesamtexportes betrug.

Eiínflihrung von ZahlungsSanweisungen statt Bargeld in der Tschechoslowakei.

Prag, 21. März. Ein heute dem Abgeordnetenhaus zu- egangener Geseßentwurf ermöglicht, daß die Staatskasse für Sachbedaxf, der an die Staatsverwaltung und staatliche Unter- nehmungen geliefert wurde, statt in Bargeld, auch mit: Kassen- anweisungen, sogenannten Lieferantenaniwweisungen, die auf den Ueberbringer lauten, zahlen kann. Diese Anweisungen werden auf die Dauer von längstens sechs Monaten ausgegeben und werden nah dem Privatlombard verzinst werden. Der höchst- zulässige Umlauf für diese Anweisungen ist auf 600 Millionen

Kronen festgeseßt worden. Die Annahme dieser Anweisungen durch den Lieferanten an Stelle von Bargeld ist nicht obligatorisch.

Nussische Schiffskäufe in Holland beabsichtigt.

Rotterdam, 22, März. Sicherem Vernehmen nah werden hier zur Zeit zwischen der sowjetrussischen Handelsvertretung und holländischen Reedereien Verhandlungen über die Erwerbung einer Anzahl holländisher Schiffe durch Sowjetrußland geführt. JIusbesondere besteht auf russisher Seite die Absicht, die aus steben Schiffen von durhshnittlich je 3600 BRT. bestehende Flotte der Stoomvaart-Mij. Nederlandsche Lloyd zu übernehmen. i

lung verhindextwird:

a,

“Erhöhung der englischen Stahlzölle.

Die Auswirkungen auf die Zreg-Berhandlunge

London, 21. März. Das englishe Schaßamt hat eine @ höhung der Zölle auf Eisen- und Stahlwaren mit Wirkung y, 26. März bekanntgegeben. Durch die neuen Hölle werden | gegenwärtigen Wertzölle von 334% erseßt; die neuen 2; betragen 2—4 £ je Tonne. Fm einzelnen as der Zoll, Blöcke, Barren und Platten 2 £, wenn ihr Wert 4 L, A 24 £, wenn ihr Wert 71s L nicht überschreitet, auf Stag und Stäbe 2 £, wenn der Wert 4 L, und 3 £, wenn dex g 9 £ niht überschreitet. Winkel-\ und Formeisen werden | einem Zoll von 3 belegt, wenn ihr Wert 7 £ nit jj schreitet; bis zu einem Werte von 15 ch£ beträgt der Zoll (| oder 33% % des Wertes, je nachdenx, welcher Betrag höhe j Die gleiche Behandlung erfahren Träger aller Art, die ent mit einem Zollsaß von 3 £ oder mit ¡einem Wertzoll von 33y belegt werden. Bei Reifen und Blindern beträgt der Zol 3 L£, wenn der Wert 7 £ nicht überschreitet, bis zu einem Yj von 16 jedoch 4 £ oder 3374 % des Wertes. Auch bei Riy gelangt ein Zollsaß von 3 £ oder 33/4 % des Wertes zur y wendung. i

Hierzu. wird noch ergänzend gemeldet:

Die mit Wirkung vom 26. März durch das Britische Sj amt vorgenommene Erhöhung der Eisew- und Stablzölle in | land muß im gegenwärtigen Stadium der Verhandlung Oen der kontinentalen und der englißchen Eisenindustrie wg es Beitritts der Engländer zur Jäternationalen Rohjjj Exportgemeinschaft überraschen. Die an 21. März in Paris gonnenen Verhandlungen : der westeurojpäischen ändergruhy mit der deutschen Eisenindustrie wegen dàs Quotenausgleith y er aus derx Saarrückgliederung notwendög geworden it, i Aussichten, mit der englishen Eisenindustrie zu einer Einig den Mitgliedern der Jreg Gelegenheit büteten, sich mit der h die enaliGe Zollerhöhung geschaffenen Lage zu beschäftigen, 9 Aussichten, mit der englischen Eisenindustrie zu einer Eins über eine engere Zusammenarbeit zu komrhken, sind durch das lishe Vorgehen sicherlih nicht gebessert worden, und es h abzuwarten, wie sih nah den englischen E die auf 16. April nach Brüssel anberaumten V rhandlungen wild den Vertretern der Zreg und der englischen Stahlindustrie stalten werden. :

Die Zollerhöhungen, die in besonders starkem Maße Halbzeugeinfuhr belaliet: werden von der englischen Uy kommission damit begründet, daß die englüsche Einfuhr im y flossenen Fahre erheblih gestiegen sei. Dazu ist zu bem daß zwar im: Fahre 1934 eine Zunahme | der englischen Es einfuhr auf 1,36 Mill. Longtons gegen 0,79 Mill. t i. V.

etreten ist, in den zurückliegenden Fahren aber eine bedeutend hi Fiseneinfuhr (1932 z. B. 1,59 Mill. t) zu |verzeihnen way, | muß stark bezweifelt werden, ob die Hoffnungen, die von englishen Eisenindustrie an die Zollerhöhung geknüpft weh sih erfüllen. Durch die stärkere Belastung, der Halbzeugein nah England glauben die englishen Produzenten, die Aus von Fertigerzeugnissen verstärken und eurleihtern zu kön Wenn die Halbzeugausfuhr nah England, am der vor allen Eisenindustrien Belgiens, Luxemburgs undi Frankreichs in| essiert sind, jezt ershwert wird, dürfte sich aber der Wettbey auf den anderen Märkten nicht unerheblih wverschärfen, weil belgischen, luxemburgishen und L ta Erzeuger versu Hte den Ausfall im Englandgeschäst duxch Forcierung Ausfuhr von Fertigerzeugnissen, nah anderen Marktgebi wieder wettzumachen. Die Engländer müssen dort also auf tärkeres Angebot der kontinentalen Erzeuger: als bisher tre lo daß die von. der britischen, Stahlinudustrie, äangestrebte Ent

Anr q Sh : ¿ * Am stärksten“ wird“die belgische“ Eisenindustrie von def lishen Zollmaßnahmen betroffen. Von der im; verflossenen Ja nah England gegangenen Gesamtmenge von; 1,36 Mill. t ielen allein auf Belgien 603000 t. An g{veiter Stelie | Frankreih mit 174 000 t. Aber auch die deutsche Eisenindu} wird durch die englishe Zollexhöhung {stark betroffen, den verflossenen Dae wurden aus Deutschland 144500 t Eisen England ausgeführt. An vierter Stelle folgt Luxemburg | einer Eisenausfuhr von 124 000 t nach England. Die Bemiüh gen der deutshen Eisenindustrie, zur evisenbeschaffung Eisenausfuhr möglichst hoh zu halten, werden durch die t lishen Zollmaßnahmen ble erschwert, da bisher {hon infolge Pfundentwertung nur schlechte Preise im Englandexport zu zielen waren und bei den neuen Zollsäßen weitere Abschlüsse

unmöglich gemacht werden. i

Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikett: Ruhrrevier: Am 21. März 1935: Gestellt 17685 Waget

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deut Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des,„D.N am 22. März auf 39,50 46 (am 21. März auf 839,50 4) 100 kg.

Berlin, 21. März. Wöhchentlihe Notierunget Nahrungsniittel. Pfeffer, ichwarz, Lampþong, ausgew. 0 bis 290,00 4, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 460,00 480,00 4, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 260,00 bis 280/00 Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 6, Steünsalz in Pai 22,00 bis 24,20 6, Siedesalz 1n Säcken 22,40 bis 22,80 Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,20 4, Zuckersirup, hel Eimern 79,00 bis 90,00 4, Speisesirup, dun tel, in Eimem ö bis 70,00 4, Marmelade, Vierfruht, in Eimern von 1 65,00 bis 72,00 4, Pflaumenmus aus getr. ' Pfl. in Eimem] 124 und 15 kg 58,00 bis 64,00 4, do. aus getr. und ft 63,00 bis 78,00 4, Pflaumenkonfiture in Eimern von !2i 79,00 bis 92,00 4, Erdbeerkonfiture in Eîêmern von 1 103,00 bis 120,00 4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 86,00 4, Dt. Büchsenfleish 10/6 45,00 bis (50,00 1, Mar Spizenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 M;, do. lose 19 —,— 4, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis e do. lose 172,00 bis —,— 1, Margarine, Konsum, gep. 112, ; —— M, Speiseöl, ausgewogen 120,00 bis 140,00 4. (P in Reichsmark.) :

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilagé

Verantwortlich für Schriftleitung, An eigenteil und für den u i. V.: Rudolf Langsch in Berbin-Lichtenberg. feld

Druck der Preußischen Druckerei- und Werlags-Aktiengt Berlin, Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen

(einschl, Börsenbeilage und zwei Zentuallhandelsregisterbeilh

im Deutschen Rei

r. 69

Erste Beílage

Berlin, Freitag, den 22. März

L Hanbdelsteil.

Berlin, 21. März. Preisnotierun el, (Einkaufspreisedes Leb dels für 100 Kilo frei Haus Berlin en, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 y bis 42,00 e, Linsen, kleine,

(Fortseßung.)

1933:

gen für Nahrungs- ensmitteleinzel- in Originalpackungen.)

4, Langbohnen, weiße

39,00 bis 41,00 ., Linsen, mittel, 1933: —,— bis

, 45,00 bis 48,00 4, Linsen, große,

1933:

4, 1934: 50,00 bis 71,00 4, Speiseerbsen,

e, 72,00 bis 80,00 Æ, S Reis, nur für Spei

0 M,

bis —,— M,

M,

—— bis

Viktoria,

peiseerbsen, zollverbilligt 49,00 bis sezwecke notiert, und zwar:

Bruch-

22,00 bis 23,00 4, Rangoon - Reis, unglasiert 24 i Siam Patna - Reis, g s ,50 bis

d,

liener-Reis, glasiert 28,00 bis at 25,00 bis 26,00 4, Gerstengr (engraupen, ‘mittel 36,00 bis 37,00 3000 «, Haferflocken 36,00 bis 40,50 M, bis 42,00 #, Roggenmehl, Typ Type 790 31,50 bis 832,

ne 41,00

) «, Weizenmehl,

| Type 405 37,00 bis 42,00 M,

J bis 40,50 M, Kartoffelmehl, 1, Melis 68,25 bis 69,25 4,

bis E M, J «4, Röstgerste, glasiert,

Röstroggen,

aupen

glasiert 29,50 bis 37,00 M, 29,00 M, Deutscher Volksreis, , grob 34,00 bis 35,00 M,

M, Gerstengrüße 29,00

Hafergrüße, ge- e 997 25,50 bis 5 32,50 #4, Weizen- Weizengrieß, Type 405 superior 35,95 bis 36,50 6, |#® Aufshläge nah Sortentafel

glasiert, in Säcken 832,00 bis

in Säcken \3

5,00 bis 38,00 M,

¡afee, glasiert, in Säcken 483,00 bis |48,00 6, Rohfkaffee,

il Supertor bis Extra Prime 8310,00 bis , Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,00 46,

360,00 46, Roh-

Rösts

,, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 M,

uffee, Zentralamerikaner aller Art 420 y, stark entölt 150,00 bis 180,00 Æ, I bis 220,00 M,

Tee, chines.

,00 bis 580,00 Æ, Kakao, leiht entölt 810,00 bis 880,00 #, Tee,

[h 900,00 bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 0) bis 176,00 M, Pflaumen 40/50 in Kisten V bis ) 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten Korinthen choice Amalias 55,00 bis 60,00 M,

) bis 56,00 M,

deln, süße, handgew., 4 Ki

st. 158,00 bis 168,00 6, Mandeln,

he, handgew., # Kist. 198,00 bis 200,00 4, Kunsthonig in r-Padungen 71,00 bis 73,00 , Bratenschmalz in Tiorces

1) bis 176,00

M,

Bratenschmalz

in Kübeln 177,00 bis

(0,6, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —,— M,

iner Rohshmalz 170,00 bis - 172,00 %, Speck, inl., 0) bis 190,00 4, Markenbutter

ger.,

in Tonnen 280,00 bis

|) f, Markenbutter gepackt 288,00 bis 294,00 4, feine hreibutter in Tonnen 274,00 bis 278,00 (4, feine Molkerei- r gepadt 282,00 bis 288,00 4, Molkereibutter in Tonnen 1) bis 270,00 6, Molkereibutter gepackt 274,00 bis 278,00 4,

butter in Tonnen 254,00 bis 256,00 46, Land 10 bis 266,00 6, Kochbutter in Tonnen —,—

butter gepadckt bis —,— M,

hutter gepackt —,— bis —,— M, Allgäuer Stangen 20 0 j tis 100,00 G, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 156,00 t Vouda 40 9% 164,00 bis 172,00 , echter Edamer 40 9% 10 bis 176,00 X, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 00 4, Allgauer Romatour 20 9/0 116,00 bis 124,00 A. (Preise

eidémart.

T1 7,

Verichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 21. en) Banknoten: Polnische Loko 100 Reichsmark —,—

Deutsche

März.

(D.

N. B.

) Bl

(Alles

in Dan

ziger oty 57,70 G., 57,82 B.

, —,— B., Amerikanische

jn Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische zahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

hen(Alexandrien ) Kairo

ilinien (Buenos eé)

in (Brüssel u. lverpen) lien (Rio de niro)

tien (Sofia) . d (Montreal) . arf (Kopenhg.) j (Danzig) . P (London). .

M Qn) x nd (Helsingf.) tei) (Paris). ; enland (Athen) 1d (Amsteidam )Rotterdam) . . d (Reykjavit) . n (Rom und land)

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üvien (Bel- d und Zagreb). ind (Niga) en (Fowno/Kau-

(gen (Oslo) . reh (Wien) . (Warschau, towis, Posen) . val (Ussabon) . men (Bukarest)

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i (Jstanbul) .

" (Budapest) . | 100

[1h (Montevid.) n. Staaten byn

. | 100 Franken

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 isI. Kr.

100 Lire en

100 Dinar 100 Latts

100 Litas

100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Peseten Kronen 1 türk. Pfund Pengs

1 Goldpejo

Geld

12,135 0,658

58,17

0,201

3,047

2,458 52,85 81,21 11,835

68,43 5,225

16,43 2/354

168,27 53,57

90,72 0,693

5,649 80,92

41,61 59,49 48,95 46,89 10/74 2,488 61,03 80,72 33,97 10,388 1,978

1,019

ila(NewYork)

1 Dollar

2,485

22. März

Brief 12,165

0,662 98,29

0,203

3,053

2,462 52/95 81/37 11/865

68,57 5/235 16,47 2,358 168,61 53,67 90,76 0,695

5,661 81,08

41,69 59/61 49/05 46,99 10.76 2,492 61,15 80,88 34,03 10.408 1/982 1,021

2,489

21, März

Geld

12,105 0,658

58,17

0,201

3,047

2,453 52,71 81,18 11,805

68,43 5/215

16/43 2,354

168,21

53,43

20,72 0/692

5,649 80,92

4161 59/33 48,95 46,88 10/71 9/488 60,87 80,72 33,94 10/385 1977 1,019

2,482

Brief

12,135 0,662

58,29

0,203

3,053

2,457 52,81 81,34 11,835

68,57 9,229

16,47 2,998

168,95 93,93

20,76 0,694

5,661 81,08

41,69 59,45 49/05 46,98 10,73 2,492 60,99 80,88 34,00 10,405 1,981 1,021

2,486 |

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

21, März Geld Brief 20,588 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2434 92,44 2,434 2,454 063 0,65 57,88 58,12 0,177 0,197

2,395 92,415 92,090 5952,72 81,00 81,32 M 81 1177 11,81

S “010 16/42 16/48 16779 168/47

20,66 20,74 Be 667

4142 41,58 59/17 59/41

22, März Geld Brief Notiz 20,38 920,46

für 1616 16/22 | 1. Stück 4185 4/205

1 Dollar 2437 92,457 1 Dollar 2437 92,457 1 Pap.-Peso | 0,63 0,65 100 Belga 97,83 58,07 1 Milreis 0,177 0,197 100 Leva 1 fanad. Doll.] 240 2,42 100 Kronen | 52,64 53,86 100 Gulden | 81,03 81,35 1 engl. Pfund} 11,80 11,84 1 engl. Pfund f 1180 11,84 100 estn. Kr. | 100 finnl. M. 5,16 5,20 1642 16,48 167,85

100 Frs. 100 Gulden 168,53 2066 920,74 5,63

100 Lire 9,67 41,42

100 Lire 100 Dinar

41,58

59,33 59,57

Sovereigns. .… .. | 20 Francs-Stüe . Gold-Dollars .... Amerikanische: 1000—5 Dollar. . d 2 T ie 5 rgentinishe .. ... BelalsWé. oa Brasilianishe . .…. Bulgari\he „.... Canadishe . Däni\che Danziger Englische: große... 1 £ u. darunter C au C e 7 ranzösishe e... Holländische ..... Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Jugo|lawishe .... Lettländishe ..... Laue aa Norwegische Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polni)che Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedishe ..... Schweizer: große 100 Frs. u. darunt. panische T\checho\lowakisce: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter T0 ad Ungarische . ....-

100 Latts 100 Litas

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling] 7 100 Zloty 46,80 46,98 I 4679 46,97

100 Lei 4 -— 100 Kronen | 60,82 61,06 | 6066 60,90 100 Frs. 8044 80,76 | 8044 80,76 100 Frs. 8044 80,76 ] 80,44 80,76 100 Peseten | 33,50 33,64 3347 33,61 100 Kronen 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

10,27 10,31 1919 1/939

(5- bis 100 - Stücke) —,— G, —— B. Stecks: London „— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,70 G,, 57,82 ‘B. Telegraphishe: London 14,52 G., 14,56 B.,, Paris 20,18 G., 20,22 B., New York 83,0600 G., 83,0660 B., Berlin 122,90 G., 123,14 B.

__ Wien, 21. März. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 8362,94, Berlin 215,19, Brüssel 123,54, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 113,64, London 25,53, Madrid 72,05, Mailand 44,51, New York 535,46, Oslo 127,91, Paris 35,44, Prag 22,26, Sofia —,—, Stockholm 131,23, Warschau 101,19, Zürich 173,65.

Prag, 21. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,20, Berlin 961,50, Zürich 774,75, Oslo- 573,00, Oa NA 510,00, London 113,75, Madrid 328,00, Mailand 199,75, New York 23,96, Paris 157,90, Stockholm 588,00, Wien 569,90, Marknoten 890,00, Polnische Noten 451%, Warshau 452,00, Belgrad 55,5116, Danzig 784,50.

Budapest, 21. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85.

London, 22. März. (D. N. B.) New York 476,00, Paris 72,15, Amsterdam 703,25, Brüssel S0 Italien 57,37, N 11,847, Schweiz 14,705. Spanien 34,79, ‘Lissabon 1101/15, Kopen- hagen 22,40, Wien 25,50, Fstanbul 590,00, Warschau 25,25, Buenos Aires in § 15,00, Rio bi Janeiro 412,00.

Paris, 21. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich. Deutschland —,—, London 72,15, New York A Belgien 353,75, Spanien 207,25, Ftalien 126,00, Schweiz 4905/4, Kopen- hagen 323,50, Holland 1026,00, Oslo —,—, Stockholm 372,00, Prag 63,40, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 21. März. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.) Deutshland —,—, Bukarest Mos Prag A2 n —,—, Amerika 15,144, England 71,80, Belgien 353,75, Holland 1025,75, talien 125,90, Shweiz 4905/z, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen -——, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 21. März. (D. N. B.) (Amtlih.) Berlin 59,37, London 7,02, New York 147,75, Paris 9,75, Brüssel 34,50, Schweiz 47,84, Ftalien 12,80, Madrid 20,224, Oslo 35,30, Kopen- hagen 31,40, Stocktholm 36,25, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 618,00, Warshau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko- hama —,—, Buenos Aires —,—.

Feder freie Natz

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vem Érholungswerk des Deutschen Volkes

Meldüug a A C dlataterane PN

ader

Fs M8 Votiouwotufaui

chSanzeiger und Preußischen StaatsSanzeiger

1935

[ Zürich, 22. März. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,38, London 14,70, New York 308?/,, Brüssel 71,95, Mailand 25,65, Madrid 42,224, Berlin 123,95, Wien (Noten) 56,90, Fstanbul 249,00,

Kopenhagen, 21. März. (D. N. B.) London 22,40, New York 472,50, Berlin 187,00, Paris 31,20, Antwerpen 110,25,

üri 152,90, Rom 39,35, Amsterdam 320,00, Stockholm 115,65, LERG, Helsingfors 9,95, Prag 19,90, Wien —,—. Warschau Stockholm, 21. März. (D. N. B.) London 19,404, Berlin 164,50, Paris 27,00, Brüssel 96,00, Schweiz. Pläve 133,00, Amsterdam 277,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 408,00, Helsingfors 8,60, Rom 34,25, Prag 17,50, Wien —,—, Warschau 77,50.

Oslo, 21. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 169,25, Paris 27,80, New York 420,00, Amsterdam 284,25, Zürich 136,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 98,50, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 35,10, Prag 17,75, Wien —,—. Warschau 80,00.

Moskau, 11./12. März. (D. N. B.) (Fn Tscherwonzen.) 1000 e Pfund 543,15 G., 544,78 B., 1000 Dollar 113,87 G., 11421 B.,, 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,39 B.

London, 21. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 27/16, Silber fein prompt 29%, Silber auf Lieferung Barren 27/16, Silber auf Lieferung fein 29,50, Gold 146/10#.

Wertpapiere.

_ Frankfurt a. M., 21. März. (D. N. B) 5% Mex. äußere Gold 10/4, 43% Frregation 6,70, 49/9 Tamaul. S. 1 abg. 4,30 59% Tehuantepec abg. 6,00, Aschaffenburger Buntpapier 54,75, Buderus 93,25, Cement Heidelberg 118,25, Dtsch. Gold u. Silber 210,75, Dtsch. Linoleum 1539/3, Eßlinger Masch. 78,00, Felten u. Guill. 89,00, Ph. Holzmann 88!/z, Gebr. Junghans 89,00, Lahmeyer 121,00, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 107,50, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 109,50, Zellstoff Waldhof 113,80.

Hamburg, 21. März. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 83,75, Vereinsbank 107,50, Lübeck-Büchen 81,50, Hamburg- Amerika Paketf. 31,25, Hamburg - Südamerika 28,00 B., Nordd. Lloyd 33,50, Alsen Zement —,—, Dynamit Nobel —,—, Guano 94,25, Harburger Gummi 34,75, Holsten - Brauerei 97,00, Neu Guinea —,—, Otavi 12,00.

„Wien, 21. März. (D. N. B.) Amtlih. (Jn Stillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar -Stücke 529,00, do. 500 Dollar- Stücke —,—, 40/6 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 °%/ Vorarl- berger Bahn —,—, 3% Staatsbahn 67,00, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staat3bahnaktien 22,05, Dynamit A.-G. 599,00, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens - Shuckert —,-—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 10,15, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 65,50, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 33,00, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stüdte) ——, Skodawerke 202,00, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Fosefsthal ——.

Amsterdam, 21. März. (D. N. B.) 7 9% Deutsche Reich8anl. 1949 (Dawes) 2015/4, 54 %/ Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 27,25 G., 28,00 B., 63 9% Bayer. Staats-Obl. 1945 19,00, 7% Bremen 1935 —,—, 6.9% Preuß. Obl. 1952 1889/4, 70/6 Dresden Obl. 1945 ——, 79% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —.—, 7% Deitshe Hyp.-Bank Bln. ' Pfdbr. 1953 —,—, 7 9% Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 205/;, 7% Pr. Zentr.-Bod.-Krd, Pfdbr. 1960 —,—, 7% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1958 —,—, Amster=4 damshe Bank 1065/4, Deutsche Reihsbank —,—, 7/0 Arbed 1951 —,—, T7 %/0 A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 9% Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7% Dtsch. Kalisynd. Obl, S. A 1950 —,—, 7% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 % Gelsenkirhen Goldnt. 1934 33,00, 69% Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 26,25, 6 % F. G. Farben Obl. —,—, 70/6 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 9% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 9%/ Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 21,50, 79% Rhein. - Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten 24,00, 79% S E Obl. 1935 —,—, 6 9% Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 2930 —,—. 79/4 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 33,00, 63 % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 21,00, JF. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 24,00, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 35,50, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6% Siemens u. Halske Obl. 2930 34,50, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 21. März. (D. N. B.) Die Befestigung des Rohmaterials führte während der Berichtszeit zu einer Aufivärts: bewegung für Kammzüge. Ueberwiegend wurden 64er mit 24 d notiert. Auch Garne tendierten durchweg fester.

London, 21. März. (D. N. B.) Bei Fortsetzung der zweiten diesjährigen Kolonialwollauktionsserie i E D 8938 Ballen zum Angebot, von denen innerhalb der Auktion 8272 Ballen Absay fanden. Bei sehr lebhafter Nachfrage und gutem Besuch wurden nur in geringem Umfange Lose zurückgezogen, zumal auc die Auswahl durchaus befriedigte. Das Geschäft nahm lebhafte Formen an. Alle marktgängigen Australmerinowollen sowie feine, mittlere und grobe Neuseeland-Croßbreds und feine, mittlere und grobe Neus- feeland-Slipeshautwollen konnten \ih gut behaupten. Beste, mittlere a erOS itflere Merten und geringe Cap-Snow-Whites,

titlere Vcerinowashwollen sowte feine, mitt Croßbredwashwollen lagen gehalten. : | E R E

_ Für gestern, den 20. März, liegen folgende ergänze über das Angebot und die erzielten Preise oh gänzende Angaben

Kreuz- zucht-

wasch- wollen

9IF—16 11—21

Kreuz- zuchten

um Schweiß 7— 94 64—12 7t—12 7— 94 43—104 Slipes M 6 —124 176 an 9278 1065 8213

Merinos im Schweiß

Merino- wasch- wollen

Ursprungs-

land Angebot

1061 14—17

14}—24

Neusüdwales . Queensland .| 2097 Sübacir f .| 1019

üdaustralien 75 12 Westaustral. .| 226 R Tasmanien 215 113—15} Neuseeland . .| 4409 d iat

823—134 744134 94—15 |

Capwollen .. Canadian ..

zurüdckgezogen . verlauft

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