Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 74 vom" 28, März 1935. S. 4

, Das Weidevieh darf nur während folgender Zeiten geweidet und zu und von der Weide getrieben werden: im Januar und Dezember von 7 bis 18 Uhr, im Februar, Oktober und November von 6 bis 18 Uhr, im März, April, August und September von 5 bis 20 Uhr, im Mai, Juni und Zuli von 4 bis 22 Uhr.

Nachts dürfen die Tiere auf der Weide nur bleiben, wenn der Weideplaß vollkommen eingezäunt ist oder wenn sie einzeln angepflockt (gétüdert) sind. E E

. Der Hirt“ hat den Weideschein stets bei sih zu führen und den Zoll-, Veterinär-, Gendarmerie-, Polizei- un Forstbeamten auf Verlangen jederzeit vorzuzeigen. Sonst ist er nach Anord- nung des Bezirkszollkommissars aufzubewahren und während der in Ziff. 3 angegebenen Zeiten zur Einsicht durch die Zollauf- sichtsbeamten bereitzuhalten. :

. Ein Verlust des Zollweidescheins if der Zollaufsichtsstelle un- verzüglich anzuzeigen. E 4

. Der Zollweideschein is nah Ablauf seiner Gültigkeit binnen einer Woche an die Zollausfsichtsstelle zurückzugeben. S

, Zuwiderhandlungen gegen diese Anweisung werden, soweit nicht nach anderen Vorschriften eine höhere Strafe verwirkt ist, nah § 413 der Reich8abgabenordnung mit einer Geldstrafe bis zu 10 000 RM bestraft.

, DEN «6000.

Hollausfsichts\stelle „eee ooo ee eco eee erer reer es A (Stempel) Unterschrift „ *) Nach Bedarf auszufüllen; Unzutreffendes ist zu streichen.

Besondere Kenn- Ve- zeichen (Farbeusw.), | Zu- | Ab-

bei Rindern Kopf-| an gang mer- zeichen und Horn- gang fun- bildung, im übrigen} am f am } gen nach der Anleitung

Der Tiere

Be- | Ge»

2 zeich- '; nung schlecht

Alter (Angabe

ck | bei Schweinen nicht erforderlich)

a

2 3 5 8

Muster 5 (zu § 15 ZGrO.) Anschreibebuch für Viehhändler und gleichzustellende Gewerbebetriebe des Viehhändlers, Fleischermeisters, gewerblichen Viehmästers «6.

Hauptzollamtsbezirk. „e... ..

für das Kalenderjahr 19. über den. Zu- und Abgang. an Pferden, Rindern und Schweinen*) jeden Alters und Geschlechts.

Dieses Buch ist „.„«+..- D boisis eia )o

Enthält 2 Blätter, die mit einer amtlich verbleiten Schnur durchzogen sind.

aufzubewahren. Buchführer ist „ese... eo eee o Als Stellvertreter des Buchführers ist an- erkannt; 1 den 9.0... . 19, Der Bezirkszollkommissar.

*) Nicht Zutreffendes ist zu durchstreichen. Für jede Tiergattung is ein besonderes Buch zu führen,

——

(Stempel)

Anweisung zur Führung des Buches.

, Die Buchführung muß über sämtliche Tiere Auskunft geben, die der Buchinhaber erwirbt oder in seinen Besiß bringt, gleichviel, ob er sie in seine Stallungen bringt oder alsbald nah dem Erwerb oder der Besißerlangung veräußert oder schlachtet. :

, Jedes Tier is auf einer besonderen Linie einzutragen. Ein- tragungen zwischen den einzelnen Linién sind vèrböten,

. Für alle Eintragungen sind Tinte oder Tintenstift zu benußen; Ausschabungen und Ueberschreibungen sind verboten. Bei Streichungen- muß das Gestrichene leserlih bleiben.

. Jeder Zu- und Abgang ist sofort einzutragen,

. Auf dem das Vieh begleitenden Transportausweis ist in der Bemerkungsspalte die laufende Nummer (Sp. 1) des Anschreibe- buches zu vermerken.

A. Zugang.

Herkunft des Tieres sowie Aus- stellungsort, Buch- stabe .uud Nx. der mitgekommenen E S i ezettelungen A b) Ge- (g. F. Nr. der Ferke schlecht i sonstigen Be- (Nichtzu- bei ettelungen); bei treffendes Schweinen: Händlern, G ein ist zu i arktbuch führen, ftrcidlen) d au 1fb. Nr. des Marktbuches

Pferde, Fohlen, Rindvieh, Kälber,

Farbe und mindestens 3 besondere auffällige Merkmale,

a) Alter,

Laufende Nummer

3 6

B, Abgang.

Verbleib | Vorüber-

d. Tieres; | gehende Ent- Name | fernung aus Be- u. Wohn-| dem Stall | mer- Buch- | ort des | (zum Weide- | fungen Tag | stabe neuen gang und

u. Nr. Erwerbers| Weideplaß)

Aus- gestellter Transport- ausiveis

Ver- Stand an- ort lassung des des Tieres Ab- / gangs

9 10 11 12 13 14

a)

b)

6, Die Transportausweise sind nach der Nummernfolge geheftet bei dem Buch aufzubewahren, |

7, Bei jedem Zugang von Vieh ist in die Spalte 6 Name und Wohn- ort des Vorbesißers oder, sofern das Tier selbst gezogen ist, der Vermerk „hier geboren“ einzutragen.

8. Bei jedem Abgang von Vieh ist in Spalte 12 Name und Wohn- ort des neuen Erwerbers einzutragen oder, wenn das Tier ge- \chlachtet oder gefallen is, dies zu vermerken, h

9. Bei Rindvieh mit amtlichen oder anerkannten Ohrmarken oder bei Pferden mit amtlichen oder anerkannten Brandzeichen sind die Nummer der Ohrmarke oder die Buchstaben des Brand- zeichens in Spalte 5 zu vermerken. /

10. Werden die in Spalte 3 in Zugang gestellten Tiere auhch nur tagsüber auf die Weide getrieben, so ist das in Spalte 13 (vor- übergehende Entfernung-aus dem Stall) zu vermerken, Hierbei ist ferner der Tag, an dem das dauernd zur Weide getriebene Vieh zum Stalle zurückgeführt wird, sowie jede Aenderung im Bestande des Weideviehs und jeder Wechsel der Weidepläße an- zugeben. *)

11, Am 31. Dezember jeden Jahres muß das Buch abgeschlossen und der Viehbestand in ein neues Buch übertragen werden. Das abgeschlossene Buch ist ohne Aufforderung sofort dem Zollamt abzuliefern. 2 ;

12, Die Prüfungsbeamten können das Buch jederzeit einziehen. Sie haben in einem solchen Fall dem Buchführer ein neues Buch unentgeltlih auszuhändigen, nahdem sie den tatsählich vor- handenen Viehbestand in dieses eingetragen und die Eintragung als richtig bescheinigt haben.

13, Der Jnhaber des Gewerbebetriebs hat dafür zu sorgen, daß das Buch ordnungsmäßig aufbewahrt wird. Ein Verlust ist sofort dem Bezirk8zollkommissar anzuzeigen, E

14, Zuwiderhandlungen gegen diese Anweisung werden, soweit nicht nach anderen Vorschriften eine höhere Strafe verwirkt ist, nach § 413 der Reichsabgabenordnung mit einer Geldstrafe bis zu 10 000,— RM bestraft. :

*) Die Eintragung darf unterbleiben, wenn der Weideplaß un-

mittelbar am Gehöst gelegen ist,

Muster 6

Hauptzollamtsbezirk „+0... (zu § 17 ZGrO.)

Marktbuch des Pferdehändlers. „ee oeco eee. e ere eee Eee

in Tue enthält .….... Blätter (amtlich verbleit).

0600.09. / De ao Ce oes 10s (Stempel) ooooo eeeese 7 Bezirkszollklommissar.

Anweisung zur Führung des Buches.

1. Jn dem Marktbuch sind sämtliche Pferde, die der Händler in dem Marktorte zum Verkauf stellt, auf den Marktplaß bringt, auf dem Markt oder im Marktort oder unterwegs ankauft, nach Alter, Geschlecht, Farbe, Brandzeichen und sonstigen besonderen Merk= malen genau zu bezeichnen; ferner sind Name und Wohnort des Vorbesißers und der Erwerbspreis einzutragen. Sofort nach dem Verkauf eines Pferdes sind Name und Wohnort des Erwerbers und der Kaufpreis einzutragen. j Jedes Tier is auf einer besonderen Linie einzutragen. Ein- tragungen zwischen den einzelnen Linien sind verboten.

Für alle Eintragungen sind Tinte oder Tintenstift zu benußen. Ausschabungen und Ueberschreibungen sind verboten, Bei Streichungen muß das Gestrichene leserlih bleiben. Das Märktbuch] hat bei sih zu führen, wer im Auftrage des Pferdehändlers die Pferde zum Markt führt, während des Marktes beaufsichtigt oder vom Markt fortführt. Es ist den Zoll-, Veterinär-, Gendarmerie-, Polizei- und Forstbeamten auf Ver- langen vorzuzeigen. f:

, Sofort nach der Rückkehr vom Markt sind sämtliche Eintragungen in das Anschreibebuh des Pferdehändlers zu übernehmen.

. Ein Verlust des Buchs is sofort dem Bezirkszollkommissar an- zuzeigen. Verstöße gegen diese Rg werden, soweit nicht nah anderen Geseßen eine höhere Strafe verwirkt ist, nah § 413 der Reichs- abgabenordnung mit Geldstrafe bis zu 10 000 RM bestraft.

A. Zugang.

[‘Ausstellungs-| Name und

tag, -ort und Nummer des ties

Transport- 4 ausweise3 Vorbesißers

79 Farbe, Ein- besondere Merkmale,

tra- ; gung Brandzéichen

2 4 5 6

B. Abgang.

Tag dér Aus- tragung

Kauf- preis

Name u. Wohnung des Erwerber3

Bemerkungen

8 9 10 11

Bekanntmachung. Die am 2. März 1935 ausgegebene Nummer 32 des Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält: _Durchführungsverordnung über das Kreditabkommen für Deutsche offentlihe Schuldner von 1935, vom 4. März 1935; Durchführungsverordnung über das Deutsche Kreditabkom- men von 1935, vom 4. März -1935; Durchführungsverordnung über ein Deutsh-Schweizer Son- derkreditabkommen, vom 4, März 1935; y Verordnung über die Zuständigkeit in Justizverwaltungs- sachen, vom 18. März 1935; Z Verordnung zur Aenderung der Ersten Verordnung über óffentlihe Spielbanken, vom 19. März 1935; i Verordnung zur einheitlihen Regelung der Gerichtsverfas- sung, vom 20, März 1955; i Verordnung über die Einführung der Reichshaushaltsord- nung in der Justizverwaltung, vom 20. März 1935; Verordnung über Mineralölsteuer, vom 23. März 1935; Zweite Verordnung über Einfuhrerleihterungen, " vom 23. März 1935; Bekanúitmachung der neuen Fassung des Kraftfahrzeugsteuer- geseßes, vom 23. Marz 1935. Umfang: 14 Bogen. Verkaufspreis: 0,30 RM. Postver- sendungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung.

Berlin NW 40, den 26. März 1935.

Vekanntmachung.

Die am 26. März 1935 ausgegebene Nummer 33, Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält: Zweite Verordnung zux Einführung reihsrechtlicher 5 schriften im Saarländ aus dem Gebiet der agene inneren Verwaltung, vom 22. März 1935;

. Vierte Verordnung zur Durb{ührüng der Verordnung Reichspräsidenten über die Stiftung eines Ehrenkreuzes, 22. März 1935; / Verordnung über die örtlihe Zuständigkeit der s\taatlig Polizeiverwaltung in Saarbrücken, vom 22, März 1935; Verordnung über das Ausgleichsverfahren im Saarl vom 22. März 1935;

Verordnung über die Einführung des Wehselsteuergese im Saarland, vom 23. März 1935;

Verordnung über die Ueberleitung des Fürsorgerehtz Saarland, vom 23. März 1935; : :

Verordnung über die Einführung bürgerlich-rechtlicher y shriften im Saarland, von 18, März 1935;

Verordnung über die Einführung handelsrehtliher und nossenschaftsrehtliher Vorschriften im Saarland, y 19, März 1935; :

Verordnung über Reichsmarkbilanzen im Saarland, h 19. März 1935; j / i Verordnung über das Fnkrafttreten reihsrechtliher y schriften für den Straßenverkehr im Saarland, vom 19. März 19 Zweite Verordnung zur Einführung landwirtschaftlit Vorschriften im Saarland, vom 19. März 1935. Umfang: 2 Bogen. Verkaufspreis: 0,30 RM. Postver dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stü bei Voreinsendung,

Berlin NW 40, den 27. März 1935. Reichsverlagsamt. Fabricius.

Bekanntmachung. Die am 26. März 1935 ausgegebene Nummer 16 Reichsgesebblatts, Teil I1, enthält: Verordnung über die Einführung reihsrehtliher Best mungen im Saarland auf dem Gebiete der Binnenschiffahrt, 6

14; März 1935; S i Verordnung über die Einführung von Vorschriften auf d Gebiete des Haushalts- und Kassenwesens im Saarland, b

18, März 1935.

Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Post sendungsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung Berlin NW 40, den 26. März 1935.

Reichsverlagsamt. Fabricius,

PBreußen.

Der Reichsforstmeister und Preußische Landesforstmeist

Die Forstmeisterstelle Liebenwalde in Rehho im Landforstmeisterbezirk Potsdam ist zum 1. Zuli 1 zu beseßen. Bewerbungen müssen bis zum 20. April 1 eingehen.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Dex Königlih Ftalienishe Botschafter Vittol Cerxruti hat Berlin verlassen. Während seiner Abwe heit führt B Nob. Massimo dei Co Magistrati die Geschäfte dex Botschaft.

Nummer 9 des Reichsarbeitsblatts vom 25. März 1986 folgenden JFnhalt: Teil 1, Amtlicher Teil. I. Allgeme! Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Preußen: Erlaß des Mini präsidenten über die Aenderung von Zuständigkeiten inner des Staatsministeriums. Vom 11. März 1935. — Geseh den Aufbau der Wehrmacht. Vom 16. März 1935. — Verord! um Gese über die Beurlaubung von Angestellten und Arbei fir Zwedcke der Leibeserziehung. Vom 19. März 1935. — Bell gung. II. Arbeitsvermittlung, Arbeitsbeschaffung, Arbeitsdi Arbeitslosenhilfe. Geseye, Verordnungen, Erlasse: Frist s Beendigung der Arbeiten auf Grund des Geseßes vom A — Deutsch-englishe Vereinbarung über die Zulassung von Ÿ N im Hotel- und Gastwirtsgewerbe vom 23 1932 (Reichsarbeitsbl. 1932 S. I 208). — Verordnung zur À rung von Vorschriften über die Vergütung der Einzugs\ der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslose sicherung. Vom 19. März 1935. — Durchführung von Notsta arbeiten; hier: Verbot der Errichtung von Anlagen Gewinnung von Steinmaterialien für den Wege-, und Wasserbau. IV. Arbeitsshuß. Geseße, Verordnu Erlasse: Verordnung über den Schuß der jugendlichen Arb und der Arbeiterinnen im Steinkohlenbergbau, in Walz- | Hammerwerken und in der Glasindustrie. Vom 12, Mâr Mit Begründung. V. Wohnungs- und Bauwesen, 40 planung und Kleinsiedlung. Gesetze, Verordnungen, lasse: Vollzug des Geseßes über die Aufschliezung, Wohnsiedlungsgebieten vom 22. September 1933. — ‘ On g orgens für Kriegsbeschädigte hinterbliebene, Anteil Preußen; Uebertragung der V von der Deutschen Bau- und Bodenbank A.-G., Berlin, 5 Landesfinanzämter. — Verordnung zur Aenderung der d führungsverordnung über die Sleuorvesreiung Tr neu f Kleinwohnungen und Eigenheime. Vom 14. Varz 1935. u sorgung und Fürsorge. Geseße, Verordnungen, Erlajje: u tragung der Kriegsblinden- und Hirnverlebtenfürsorge à Landesfürsorgeverbände (Hauptfürsorgestellen). A

Teil 11, Nichtamtlicher Teil. Statistik. Die losigkeit im Februar 1935: 1.- Stand und Verändert Arbeitslosigkeit. 11. Die Jnanspruchnahme der Unters einrihtungen im Februar 1935. 111. Die wertschaffende 4 losenfürsorge. Abrechnung der Reichsánstalt für den Mo nuar 1935. Sozialpolitische Zeitschriftenschau. Bücherbespre und Bücheranzeigen.

(Fortseßung in der Ersten Beilage.)

‘ d ‘ ‘ y ¿ p Ve Verantwortlich für Schriftleitung, Anzeigenteil und für den i. V.: Rudolf Lanbsch i Bezlin-Lichtenberg. s

Druck der Preußiscen Druckerei- und Verlags-Aktiengelt Berlin, Wilhelmstraße 32.

Séchs- Beilagen

Reichsverlagsamt. Fabricius.

(eins. Bórsenbeilage und zwei Bentralhandelsregisterbeil!

un Deutschen Reichsa

j l. 74

A

Erste Beilage

B erli n, Donnerstag, den 28. März

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

__1935

Irichtamtkliches.

(Fortseßung.)

Nummer 11 des Ministerialblatts für die Preußi

twaltung (herausgegeben im Reichs- und S erti E m des Innern) vom 13. März 1935 hat folgenden Inhalt: [sgem. Verwalt. RdErl. 6. 6. 33, Rundreisen f Nach- jungen. — RdErl. 6. 2. 35, Verteilung v. Arbeitskräften. — Erl. 5. 3. 35, F Sind Jran statt Persien. — RdEcl h 35, Reichs stelle F. Sippenforshung. — RdErl. 5. 3. 35, Akten- iht durh Parteidienststellen. — RdErl. 6. 3. 35 Schristverkehr d, Behörden d. Saarlandes. — Kommunalverbände RO. 2. 3. 35, Durchführung d. Amtsordnung. — RdErl. 6. 3. 35. itzrate d. Reichswohlfahrtshilfe. — Gemeindebestand- u. Orts- jenänderungen. — Polizeiverwaltung. RdErl 136, Stärkenachw. f. d. Freiw. Feuerwehr. — RdErl. 4. 3. 35. über neue Gast- u. Schankwirtschaften. — RdExl 5. 3. 35, jrenverkauf in Trinkhallen. — RdExl. 2. 3. 35, Eintritt in d' Automobilklub. — RdErl. 5. 3. 35, Tag d. dt. Polizei. — rl, 4.3. 35, Einwohnermeldeämter. — RdELrl. 5. 3. 35, SA.- irtabzeichen usw. — RdErl. 8. 3. 35, Kochgelegenheiten A hlfahrtspflege u. Fugendwohlfahrt. RdErl 35, Ostpreuß. Pferdelotterie. — RdErl. 8. 3. 35, Rote-Kreuz- erie 1985 E Paß- u. Fremdenpolizei. RdErl (35, Reisepässe. — BVau- u. Verkehrswesen. RdErl. 2, 35, Hustimmung zu Baudispensen. — RdErl. 21. 9 35, hudmauern. — RdErl. 25. 2.35, Gebühren f. Baudispense s frl. 6. 3. 35, Verkehrskontrollen. — Medizinalange- jenheiten. Verzeichnis d. Ausschüsse f. d. ärztl. u. zahn- liche Borprüf. ujw. — RdErl. 4. 3. 35, Aethylenoxyd zur ülingsbekämpfung, — Uebertragbare Krankheiten der 7. Woche — Verschiedenes. Handschrift. Berichtigungen. — uersheinungen. — Stellenausshreibungen ßemeindebeamten. — Zu beziehen durch alle Post- lten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauerstr. 44 teliährlich 1,75 RM für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und |RM für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

Nummer 12 des Ministerialblatts für die Preußische i

valtung (herausgegeben im Reichs- und Predi E i des „Jnnern) vom 20. März 1935 hat folgenden JFnhalt: (gemeine Verwaltung. RdErl. 16. 3.35, Einberuf. pol.-Beamten in den Zivildienst. — Kommunalver- nde. RdErl. 11. 2. 35, Hundesteuer. — RdErl. 8. 3 35 jerverteilungen f. 1934. — RdErl. 8. 3. 35, Förderung d. tzuht. — RdErl. 13./8. 3. 35, Kreisbaumeisterstellen. — VO. 39 zur Durchf. d. Gewerbesteuer-VO. — Gemeindebestand- ttsnamenänderungen. — Polizeiverwaltung. RdErl s 39, Berufsvertret. d. Gaststättengewerbes. — RdErl. ß. 35, E G f. d. Eintritt in die Freiw. Feuer- ten. — Bek. 12. 3. 35, Durchf. d. Eier-VO. — RdErl. 14. 3. 35 ihrnisse f. Pol.-Wachtm. bei Uebernahme. — RdErl. 12. 3. 35 hlußprüfung ATI d. Pol.-Berufs\chule. — RdErl. 16. 3. 35" ibersorg. v. Pol.-Beamten. — RdErl. 12. 3. 35 Fahrräder Pol. — RdErl. 13. 3. 35, Benuß. eig. Kraftfahrzeuge . Pol.

— RdErl. 15. 3. 35 Rohstoffe f. Bettwä . 35, Î asche d. [. — - ete vflege U. Aa ebe ti bET 18 336 D! A eit d. RuPrMdF. f. d. Wohlfahrtspflege. — RdErl. Si . 39, Verbillig. d. Speisefette. — RdErl. 15. 3. 35 ustell im ürsorgestreitverfahren. — Staatsangehörigkeit Paß- L Sr N Es ei: RdErl. 12. 3. 35/26. 11. 34, Vordr. f ( ¿gehörigkeitssachen. i Personenstands Je - A ee S S E sang 4 1slands . — Bau- u. Verkehrs} s F A 39, Bauvorlagen f. gewerbl. Anlagen. E Cel 18996 perrzeihen an Stra zenbrücken. — RdErl. 13. 3. 35 Haus- nummerleuchten. — RdErl. 15. 3. 35, Straßenpolizei — Medi- i R g e Lem RdErl. 12. 3. 35 Verhüt erb- cachwuchses. — RdErl. 14. 3. 35, Kranket z. Y Fpanfruchtbarmacung. — NoErl. 149 §5, Apotheker Pu L RdErl, 12.3. 35, Tafelwässer. — RdErl. 15. 3. 35, Encephalitis S ¿7 Mee Utragyare Krankheiten d. 8. Woche 1935. — j ungen. — Stellenausschreib j v. me tg deboa mten. — Zu beziehen E Vis "Post: aen, Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8 Mauerstr. 44 I Ci 1,775 RM für Ausgabe A (zweiseitig bédruckt) und ,30 RM für Ausgabe B (einseitig bedrudckt). :

Nummer 13 des Ministerialblatts für die Preußi i 6 ei

Verwaltung (herausgegeben im Reichs- und Pren B Ministe: M des Fnnern) vom 27. März 1935 hat folgenden Fnhalt: Allgemeine Verwaltung. RdÉrl. 18. 3.35, Reisekosten Aa gee d. Dienststraffammern d. OVG. — RdErl. 19. 3. 35

eförd. v. Kreisassistenten. — RdErl. 20. 3. 35, Stellenvorbehalt h Versorg.-Anw. Ken - u, Rechnungswesen IdErl. 20. 3. 35, Kassenanschläge- f. 1935. — Kommunalz E RdErl. 16. 3. 35, Realsteuersperre f. 1935. — S al L 330, Pr. Ausf.-Ges. z. Fin.-Ausgl.-Ges. — VO. S 35, HZwangsvollstreck. gegen jurist. Personen d. öffentl.

n. S RdErl. 20. 3. 35, Arbeitermangel in d. Landwirtschaft. — FRdErl, 21. 3.35, Steuerverteil. f. 1934. — Gemeindebestand- u. Ortsnamenänderungen. — Polizeiverwaltung. RdErl 15. 2.35, Errichtung elektr. Anlagen. — RdErl. 20. 3.35 Ver- anstaltung v. Theateraufführungen. — RdErl. 13. 3. 35 Tragen V Auszeihnungen d. NSDAP. — RdErl. 21. 3. 35, Beschäft. v. Een, — Wohlfahrtspflege u. Jugendwohl- fahrt. Beschl. 1. 2. 35, Fürsorgeerziehung. — Paß- U. &Fremdenpoli ei. RdErl. 15. 3. 35, Auswandererbeförde- rung. — Verkehrswesen. RdErl. 13.92.35, Armbinden f körperlich Behinderte. — RdErl. 22. 2. 35, Lastkraftwagen mit Bollgummibereifung. — RdErl. 8.3. 35, Baupolizeil. Behandl. v. Bergwerksanlagen usw. — Medizinalangelegenheiten. RdErl. 20. 3. 35, Lehrapotheken, — RdErl. 18. 3. 35, VO. über Kakao u. _Kakaoerzeugnisse. — RdErl. 19. 3. 35, Verkehr mit Betäubungsmitteln. — RdErl. 18. 3. 35, Poliomyelitis-Re- konvaleszentenserum. — Uebertragbare Krankheiten der 9. Woche Age — Neuerscheinun en. — Stellenausschrei- Ungen von Gemeindebeamten. — Zu beziehen durh alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauer-

straße 44. Vierteljährlih 1,75 RM für Ausgabe A (zweiseiti bedruckt) und 2,30 RM für Ausgabe L (einseitig M a6 ags

Verkehrswesen.

Tagung des Verwaltungsrats der Deutschen Reichsbahn. Dr. Dorpmüller auf weitere 3 Zahre als Generaldirektor gewählt. Am 26. und 27. März trat der Verwaltungsrat der Deutschen

bahn zu einer ordentlichen Tagung zusammen. An den igen nahm erstmalig teil das von der Reichsregierung neu- Inte Mitglied Dr. rer. pol. Hermann Reischhle, Stabs- sührer des Reichsnährstandes. Der Verwaltungsrat wählte hit 1926 im Amt befindlichen Generaldirektor Dr.-Jng. e. h müller zum 4. Male einstimmig auf weitere 3 Fahre deneraldirektor der Deutschen Reichsbahn. Der Führer und äanzler hat die Wahl bestätigt.

ei den Beratungen über die Finanzen der Deutshen Reichs- vurde festgestellt, daß die Einnahmen im Januar und Fe- d. F. im Personen- und Gepäverkehr eine Zunahme von und im Güterverkehr eine Vermehrung um 6,6 % gegen- tem Vorjahr erfahren haben. Um rechtzeitig Vorkehrungen n Verkehr der Winterolympiade 1936 zu treffen, gab der !ltungsrat seine Zustimmung zu Erweiterungs- und Er- igSbauten an der Stre München—Garmisch-Partenkirchen. F km langer Streckenabschnitt der Stree Tußzing—Garmisch- Urchen zwishen Huglfing und Hechenberg soll zweigleisig ut werden. Die übrigen Streckenabshnitte der Linie “— Garmish-Partenkirchen sollen durch neue Blockstellen, Veleitigung von Ueberwegen und Ausbau des Bahnhofs

Säße.

Garmisch-Partenkirhen leistungsfähiger gemacht werden. Für diese Arbeiten ist insgesamt ein Betrag von rund 5,9 Mill. RM vor- gesehen. Auf dem Gebiete der Personalpolitik sollen die Nachteile, welche Hilfsbeamten durch ihre Teilnahme als Frontkämpfer im Weltkriege aus der Ueberschreitung des 40. Lebensjahres für die Anstellung als Beamter erwachsen sind oder noch zu erwachsen drohen, beseitigt werden.

—————

Berbilligte Ostergrußtelegramme nach Uebersee.

Derartige Telegramme läßt die Post, wie schon seit me reren Zahren, auch zum bevorstehenden Brterfest über vi E hen Funk- und Kabelwege wieder zu. Der Kreis der Uebersee- diesen! Fa pi LFeNg Ct elegaame Fugezassen sind, ist in iesem Fahr erweitert worden. ie Telegramme können vom 15. bis 22. April aufgeliefert werden. E 7 __ Der Absender kann den Text der Ostergrußtelegramm s liebig (freier Text) dbfassen. : E n _ Nach Nordamerika, Meriko und Kuba sowie mit iffe See über die Küstenfunkstellen der Berinittes Saiten e Amerika sind jedoch nur Ostergrußtelegramme mit besonders ver- einbarten dden (festér Text) zugelassen. Der Absender mi die Möglichkeit, den gewünschten Text unter einer größeren

ahl von Fassungen auszuwählen und dabei zu bestimmen, in welcher der zugelassenen Sprachen (deuts, französisch, englis, nach Mexiko und Kuba außerdem spanisch) das E elaot anin für den Empfänger ausgefertigt werden soll. Die E für die einzelnen Verkehrsbeziehungen sind verschieden, sie betragen bei den Telegrammen mit Rem Text ein Drittel der vollen Ueber die Einzelheitéên geben die Tèlegränttstannahme-

stellen Auskunft.

Aus der Verwaltung.

Entlastung der öffentlichen Fürsorge

[i der Zunahme des Beschäftigungsgrades infolge des groß- h Arbeitsbeschaffungsprogramms der Reichsregierung ist t die Zahl der Arbeitlosen ständig zurückgegangen, sondern Wh die Unterstüßungseinrihtungen der Fürsorge eine Lende Entlastung erfahren. Seit Ende März 1933 hat reis der von der Fürsorge unterstüßten Volksgenossen “9 um 39,1 9% vermindert, und zwar in den Städten 35,5 % „1 dem Lande 44,9 %. 7 stärksten hat durch die Neueinstellung von Arbeitern X der unterstüßten Arbeitslosen abgenommen. Sie ist im 5 3. Vierteljahres um über 10 % und seit Ende März gar um rund 56% zurückgegangen. Dagegen hat \ich % der Empfänger der gehobenen Fürsorge (Sozialrentner, ter und E UERILIQENgte) sowie der allgemeinen Für- was erhöht. Die Zahl der anerkannten Wohlfahrts- en hat sich im Berichtsjahr um 13,2 % und die Zahl Pen niht mehr als Wohlfahrt8erwerbslose anerkannten en um 7,6 % vermindert, während die Zahl der zu- on den Fürsorgeverbänden unterstützten Empfänger der “enversiherung und Krisenfürsorge annähernd auf der

früheren Höhe geblieben sind, allerdings bei einer Gesamtabnahr um fast 24 % seit Ende März 1933. Ebenso hat d dio Zebl e zusäßlih unterstüßten Notstandsarbeiter und die der allgemeinen &ürjorge kaum verändert.

Entgegen der bisherigen Entwicklung ist allerdings infolge des am 1. September 1934 in Kraft getretenen Geseßes über Kleinrentnerhilse vom 5. Fuli 1934 die Zahl der A ifier gestiegen, da in manchen Fällen, in denen in früheren Fahren Argen DE Ir eren ee A es die Anrechnung von

i nterstußung eingestellt wurde, di t bewilligt worden ist. E d R

Die übrigen Wohlfahrtsausgaben für Kriegsbeschädi Sozialrentner, ‘Kleinrentner und ähnliche "Gruppe fint naten unverändert geblieben. Wie sehr die Ausgaben der öffentlichen Fürsorge im ganzen abgenommen haben, ergibt sih aus der Tat- sache, daß die Kosten der offenen Fürsorge, d. h. die laufenden Bar- un erstüßungen und die einmaligen Barunterstüßungen und Sach- eun en von 572,4 Mill. RM im 1. Vierteljahr 1933 auf 340,3 Mill. RM im 3. Vierteljahr 1934 gefallen.

Danach ist der Aufwand von Fanuar 1933 bis September 1934 um 230 Mill., also um 4,5 % zurückgegangen. Da die Ge- samtentlastung in der Hauptsache von dem Mindestaufwand für

die Erwerbslosen herrührt, erkennt man i

ie Erwe i i; ganz besonders hier Me icliget „Auswirkungen der Arbeitsbeschaffun au E ciGSregiexnng sür die Fürsorgeverbäude. És ist zu er- E aß im Frühjahr mit dem Eintritt dec milderen e erung die Entlastung der Fürsorgeverbände noch über das isherige Maß hinaus weitere Fortschritte machen wird.

Reichsfinanzverwaltung verlangt national- sozialistische Erziehung ihres Irachwuchfes.

t S Reichsfinanzminister gibt die Richtlinien für die Eins [elung von Supernumeraren aus dem Stande der Zivilanwärter in die Reichsfinanzverwaltung bekannt. Die Einstellung erfolgt durch die Präsidenten der Landesfinanzämter, nachdem der Reichs finanzminister die Zahl der Einzustellenden und den Tag der Ein- stellung bestimmt hat. Die Bewerber haben ihre Gesuche um Ein- Penig „mit einem ausführlihen Lebenslauf an den Präsidenten es zuständigen Landesfinanzamts zu richten. Der Lebenslauf soll auch über arishe Abstammung, Zugehörigkeit zur NSDAP. oder ihren Gliederungen, Teilnahme am Arbeitsdienst usw. Auskunft geben. Beugnisse sind beizufügen. Die Bewerber müssen das Zeug- nis der Reife mindestens für die oberste Klasse einer neun- lusigen höheren Lehranstalt besißen, vollkommen gesund sein und as 17. Lebensjahr vollendet, das 25. Lebensjahr nicht überschritten haben. Sie müssen grundfäßlich der NSDAP. oder ciner ihrer Gliederungen bereits einige Zeit angehören, mindestens aber am Freiwilligen Arbeitsdienst mit Erfolg teilgenommen haben, also im Sinne der nationalsozialistishen Volksgemeinschaft erzogen sein.

KQunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Freitag, den 29. Mär Staatsoper: Der Brad von S Mir Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Prinz von Preußen. Schwarz. Beginn: 20 Uhr.

Mulsikalische

Drama von Hans

Aus den Staatlichen Museen.

Die zum Dienstag, dem 2. April, 11—12 Uhr, im Alt - L E pit , T , en Museum angeküdigte Führung mit dem Thema: „Glas und &ayencen im Altertum“ findet nicht statt, sondern Herr Göße wird s Tone G a Pergamon-Museum eine Führung mit m_ na „Spatantike und Orient: Rom-Milet-Maschatt 3au- geshihte)“ vornehmen. a

Der Aufbau der Alpen.

Im Rahmen der Volkstümlihen Vorträge der Preußis Geologischen Landesanstalt sprach D r. e G E das E Ex De ei der Alpen“.

: er Vortragende schilderte an Hand eines reihen Bildmate- rials das Werden des Alpengebirges. Durch s Zusammen- {hub der Sedimenthaut eines ausgedehnten Stückes der Erd- rinde wurde hier ein gewaltiges Gebirge aufgetürmt. Die Ge- ES e die sich heute in den nördlichen Ostalpen erheben, müssen ih vor der Faltung, der die Alpen ihre Entstehung verdanken, im des SCAe LNIDEN haben. Das lehren uns die in iten efindlihen ersteir i Lebewejen. f ch Versteinerungen vorweltlicher

Auch in den Schweizer Alpen finden wir in der Mither, i Stanserhorn und in den Freiburger Alpen noh Teile diee Ta lihen Gesteine, deren Herkunft in der Gegend von Bellinzona und Locarno zu suchen ist.

Unter diesen „Ostalpinen“ Gesteinsdecken licgt der Bau der Westalpen begraben. Fm Süden, am Matterhorn, in den Tessiner Alpen, sind die Gesteine am stärksten zusammengestauht, Wie ein Paket von Tüchern rollen sih hier die Gesteine zusam- men, die unter dem Einfluß der Wärme der Erde in 20 Kilo- meter Tiefe einstmals erweiht wurden.

So baut der Verstand des Menschen über dem Alpengebirge von heute noh ein riesenhohes älteres Gebirge auf, von dem nur Reste Zeugnis geben.

Der nächste der Volkstümlihen Vorträge der Preußischen Geologishen Landesanstalt Berlin N 4, Fnvalidenstr. 44 (Aula) Mag.) em M 1 Ey ends 20 Uhx, bringt einen

ag von Prosessox Gothan über „Deutshlands B - kohle“, Der Eintritt ist frei. s S

Hansdelsieil.

Berliner Börse am 28. März.

Schwächer — Ultimo und _ Velga-Sturz becinträchtigen die Stimmung.

__ Das anhaltende starke Abgleiten der belgishen Währun

die damit verbundenen Gerüchte über eine erie Sa in trugen in der heutigen Berliner Börse etwas Verstimmung in den Verkehr. Hierzu kam, daß der bevorstehende Ultimo beute auch etwas stärker in Abgaben des Publikums zum Ausdruck kam. Die Kulisse {loß sih diesem Vorhaben an und so zeigten sih zu Beginn des Verkehrs Rückgänge im Rahmen von 1 bis 1% %. Jm Verlauf allerdings kam die Abwärtsbewegung so p wie zum Stillstand, zum Teil ergaben si sogar leite Er- Mng Die Börse {loß in behaupteter Haltung.

Montanwerte lagen im DurGschnitt 4 bis 1% niedriger etwas mehr Material kam in Stahlverein heraus (minus 1). Unter Braunkohlen gingen Eintraht um 1% % unter Kali- papieren, Salzdetfurth um 14 % nach unten. Von den chemischen Werten waren die legthin stärker begehrten Goldshmidt um 1% % niedriger, Kokswerke gingen 1 % höher. Am Elektromarkt zeigten Chade den größten Kursverlust (minus 3 Mark) aber au Siemens gingen um 24 % und Gesfürel um 1% % zurück. Unter Abgaben der Kulisse litten Daimler (minus 114) sowie Oreustein (minus 1/4). Fest lagen dagegen Deutsche Telefon und Kabel (plus 1), ger regten die günstigen Mitteilungen in der G.-V. an. Sonft agen noch Sé&lesishe BGas um 1% und Metallgesellsdaft um 1% höher. Brauwerte lagen durchschniitlih 1%, Schiffahrts» papiere ca. 4 % [{chwäher.

Auh am Kassamarkt überwogen Kursrückgänge. Vanken tendierten uneinheitlih. Jn Renten war das GesHäft wieder still. Altbesißanleihe gingen um 0,3 % nach oben, au Bonds und auf Reihsmark umgestellte Schuldvershreibungen lagen fester. Tagesgeld erfuhr eine erneute Erhöhung um * % au? 4 bis 44 %. Am internationalen Devisenmarkt waren Belga weiter angeboten. “ Die Berliner Notiz wurde gestrichen. Das Vfurnd lag dagegen fester und stellte si in Berlin auf 11,98 (11,25) und der Dollar auf 2,491 (2,493) RM, i

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