den Antrag bet ihrem Heimatsbunde oder einer 2wetgstelle des Deut- stellen und nah Nückkehr nachroeisen, g in ihrem Geburtsorte anwesead waren.
schen Shußzbundes Tage der Abstimmun
Preußen.
Der Justizminister Dr. am Zehnhoff hat laut Meldung des „Wolfficzen Telegraphenbüros“ folgende Verfügung an tsanwaltschaft erlassen: der National-
versammlung vom 14. d. M. folgende Ausführungen: über die Ber- br des verbrecherischen Kapp- Putsces ihrer besten Ueberzeugvng rach ibxe Pflicht dem Volke
gegenüber und zur Verteidigung der Sees zu iun aub L ) meiner Uedber-
die Beamten der Staa Der Herr Reichsjustizrinister hat in der Sitzung
folgung von Personen gemacht, die in Abwe
Auch in soweit wird bet verständiger Prüfun geuguno nach in der Negel anzunehmen sein, daß
atbestand, das heiß1 das Bewußtsein von der Nech18widr Verhaltens keinec{falls vorliegt, selbst wenn man den 0 jektiven Tatbestand einer strafbaren Haydlung fesistellen köunte. fommt natürli ganz besonders au für diejenigen Leute im Rubr- gebiet in Frage, die dort ledi lih deshalb zu ven Waffen gegriffen haben, weil sie der wirkliden oder vermeintlichen Ueberzeugung waren, gegen Kappe Truppen zwr Unterstühung der R und för die Verteidigung der Demokratie zu kämpfen. Gegen alle, die irgend ein gemetnes Verbrechen begangen haben, wird unter allen Umständen — das wird auh tur keine Bielefelder Be- \sprehungen oder Verabredungen trgendwie berührt; bitte lesen Sie
nah! — mit der größten Strenge eingescritten.
id von allen dazu berufenen Organen unserer staatlichen RNechts8-
pflege.
Die Beamten der Staatsanwaltschaft ersuche iG, diesen Redhts- standpunkt in allen in Betrocht kommenden Fällen einzunehmen und nachdrückli&# zu vertreten. Wenn in einem Verfahren, Beschuldigter seine Straflosigkeit auf Gruvd dex dargelegten punkte behauptet, die Staatsanwaltichaft troß weltberziger An- wendung jener Netsanshauung die Einstellung des NBerfahrens oder einen Antrag auf Außerverfo!gungseßung vit für zulässig erachtet, so ist alsbald die Entscheidung des Oberstaatsanwalis einzuholen. Hält au dieser die CEinslellung oder einen Anirag auf Außer- verfolgungseßzung nicht für zulässig, so ist an mich zu berichten.
Soweit in geridtlichen Eutscheidungen, insbesondere gegenüber Anträgen der Staatsanwaltsanwa!tschaft, auf Aufhebung on Hait- befehlen oder auf Au' erverfo!gungseßung, oder in Beschtüfsen gemäß 8 170 Str.-Pr.-O. ein Nechtsstandpunkt eingenommen dem oben wiedergegebenen abweicht, fo ist alsbald eine Abschrift ver Entscheidung einzureihen und von zuläsfigen Nechlsmitteln
Gebrau zu machen.
Oldenburg.
Der Landtag hat dem „Wolffschen Telegraphenbürg" zufolge gestern eins:immig beschlossen, sich aufzulösen und die Neuwahlen am Tage der Reichstagswahlen abzuhalten,
Oesterreich.
Nach einer Meldung des „Telegra phen - Korrefpondenz-
Ministerpräsident auf ein an ihn gerichtetes Abschledstelezramm des Staalskanzlers die Gesühle
büros“ hat der italienische
Renner geantwortet, daß er Gewicht darauf lege, der Freundschast, die bas italienische Volk für die so hart ge- rüfte öôsterreihishe Bevölkerung empfinde, aufs neue zu bes unden, Es sei sein Wunsch, ihn zu überzeugen, da nishe Regierung ihr bestes tun werde, um es endlih dem österreichishen Volke zu ermöglichen, die gegenwärtige Krise
zu überwinden.
— Die Nationalversammlung begann gestern die
zweite Lesung des Staatsvoranschlags für 1919/20. Der Berichterstatter Ba u e r besprach laut Bericht des „Wolffschen Telegraphenbüros“ die Höhe des Defizits von 8,8 Milliarden und betonte die Notwendigkeit einer beshleunigten Erledigung der Ver- mögensabgabe und der anderen Steuervorlagen. Der Ábg, Ding- f r (großdeutsch) erinnerte an die Weigerung der Großdeutschen, der Unterzeichnung des St. Germainer tedensverirags zuzuflimmcen und bemerkte: „Wir verlangen das Selbsibestimmungsrecht, da dieser Staat nicht levenofähig it. Für uns gibt es nur eine Mög- das Deutsche Zehntel der
lichkeit, lebensfähig zu werden: Anscluß an
Reih. Auch Frankreich weiß heute, daß neun Bevölkerung die Anglieverung an Deutschland Sol=nge die Regierung nicht diesem Ziele zustrebt, können die Groß- ht ihr Vertrauen ausspreGen.“ Der Abg. Seipel christlichsozial) bekiagte den drohenden völligen Zusawraenbruch der jerwaltung sowie den Parteiterrorismus der Sozialdemokraten, der Der Staats-
deutschen ihr nt
das Verhältnis der koaliierten Parteien vergiste.
setretär der Finanzen Neisch Trat nochmals wieder auftretenden Gerüchte entgegen, daß in Oesterrei ine neue Abstempelung der Noten geplant sei. Ferner exrtllärie er, daß die Jdee der Veräußerung des Tabakmonpols werde D ‘aa werden. Das Ergebnis der Zeichnung
Bezüglih der ausländischen Kredithilfe teilte der Staatssekretär mit, daß von Amerika, England und Italien ganz positive Zusagen vorlägen und au aus neutralen Staaten mehrfache Mitteilungen ia i einliefen, baß au sie sich an dieser internationalen Kred Oesterreich beteiligen würden. Morgen werde in Parts eine dîes- Es sei mit versiht zu erwarien, daß das Grgebnis der Beratungen gür sein werde, sowohl hinsichtli® der Sichecung
ozanleihe bezeihnete er als nicht ungünslig.
bezügliche Beratung der Beteiligten statifinden.
mittelkredite bis zum Herbst wie hinsichtlich
Der Staatssekretär kündigte an,
gebiete durch die Südslawen.
— Jn der gestrigen Sigzung des Tiroter Landtaqs \sprah der Bürgermeister Greil obiger Quelle zufoloe sür weitere Schritte zur Wieververeinigung Südtirols mit Nordticol uod Anschluß an das Deutsche Reich. ständige Kommission aus . den drei Parteien solle alle Schritte tun, um die Revision -der Friedensverträge von Versailles und St Germain zu erreichen, wodurh dem Land Tirol das
Selbstbestimmungsrecht eingeräumt würde.
Die Tiroler Volkspartei veröffeniliht eine Er- klärung, in der die Entschlossenheit ausgesproch en E mili den anderen
tämmen in einem gemeinsamen Vaterland arbeiten zu wollen, und den deutschen Brüdern jenseits des Brenmners un- wandeibare Treue zu halten. Die Wiedervereinigung aller
erklärt und die Volkepartei ver- ; der Tag gekommen sei, der | i den anderen deutschen |
Tiroler wird als oberstes Ziel spricht, nicht raften gu das gesamt1e Vol Stämmen einer
wollen, bis {s zusammen mi 0 glücklichen Zukunft entgegenführt.
daß fie am
der Nationalversammlung einen des Waren- dels und Schmuggels eingebracht. Tuchergerichten mit Kronen Geldfirafe Mit Bewilliaung find von deu Wucher-
Der Justizminister hat in Gesegentwurf über wuchers, Kettenhan Diese Delitte w
Strafen bis 5 J z: mit Vermögenseinzie
führte oder ausgeführte Waren mungen ausgenommen.
5
ens hat nach einer / e“ a die erste Sizung om 16. April vnter dem Vorsis Joffes cihs gehalten. Die lettiichen FiriederSbedingungen ertlärte Joffe in den Hauptzügen für anrchmbar, die Sowjetregierung müsse aber die Forderungen caf Ersa von Kriegsschäden ablehnen, da dies eine KrieggentfC:ädigung in anderer Form sei. fönne sie keine besonderen Zugeständnisse macven für Benußung der lettishen Häfen, da diese auf Kojten des ganzen rusfischen
Reichs angelegt worden seien.
erden von be ahre Kerker und 500 000 hung gceahnd
i\schen Polen und Sow ge aufaeshoben wotden. welche Haltung die Aliierion ärische Lage entwickelt. Die noch leineswegs aufgegeben.
Die Verhandlungen zw rußland sind der „Times“ zufol scheine abwarten zu wollen, d wie si die milil hätten den Kampf
Tschecho-Slowakei.
wird sich die Abgeordneten- 1 Tichechische Sozial-
caten 32, magyariscze
zuiammen
einnehmen un Boischewiften
Nach dem „Pravo Lidu“ wie folgt zujammen Sgozioldeme e Sozialdemotraten 22, Auf die bürgerlichen Parlei S caten 17, Kleriïale
demolïratien 77, Sozialdemokraten 10, ishechisch 141 sozialistishe Mandate.
roerden entfallen: Agrari roalei 41, Nationaldemok partei 4, die deutschen Paxteien 40, zu
Die Stimmen der Wä Swlesien stellten sich wie
Deutsche Sozialdemo Bund der Landwirte 28 veutsh-demokratische Freiheitspariei 1
Agrarier 601, demokraten ö Juden 34.
cobars in De 187 bürgerliche Mähren und
in dem ein
hler in Böhmen, folgt (in Tausenden an deutsche Wahligemtin! -soziale Partei 213, Auf die ischechischen Sozialdemoïraten riei 463, Nationale j Modracelshe 58,
fraien 687, A 9, deuishe hic
Tichechische Nationalsozialisien 472, Vollspa 89, Gewerbetreibende 122,
wird, der von
Greßbritaunieu und SFrland.
Im Unterhause teilte der Finanz lain in seiner Budgetrede,
noch mit, daß folgende Erhö Vergleich zum Vorans Für die Erbicha\tsf 95 Millionen, abgab n 45,5 Millio 1412 223 000
minister Cha mbe r- Telegraa\“ meldet, hungen in den Einnahmen im chlag zu verzei {euer 7,9 Millionen, 10,5 Million
en:
{ür Lustbarkeitsfteuern en, für Einsuhr- habe März O
on Amerika Geld cen Kredit gehabt. Jn ebenden Schuld Cham: erlain, onderer Ge-
\üc E tempelabgabe D nen. Die \chwebende Schuld
Ende März 1920 18312 100 Millionen weniger. Der Beschluß, nicht 1 Wirkung für den engli
zu leihen, habe die be ch Anleihen für
Zukunft selten nur no aufgenommen werden.
die Einkommensteuer solle seßentwurf werde eingebracht wer viel sckchwerer belastet w von iht me 150 Pfund Einkom besouderer Ausschuß werde eine Die Steuer auf die folle verdoppelt werden.
Zwecte der sw Vebec die Steuererhöhung jagte eitert werten, ein bes je hoben Einkommen jollten Nerheiratete mit einem Einkommen niht mehr als teuer frei bleiben. ür Telephonge!
d, Unverheirate men soliten von der S Tariferhöbung f an der Börje gehandelten
hr als 250 Pfun
ß die italie- Franklxeih.
Gestern trat unter dem Vorsitz des
eine alliierte Konferenz zusammen, 264—t268
Versailles befassen wird. s8wärtige Angelegen- filzen Telegraphen- Maurice Raynauds
ndelsminisiers Jsaac ie: fih mit der JZuter- Zollregelung)
Friedensvertrages von
— Der Ausschuß für Au heiten hai na einer Meldung des büros“ einstimmig folgenden Anirag
ínteresse der Erlangung eines allge normaler Bezichungen ng Deuts c- f, zu verlangen, Entwaffnungs-
Dec Ausschuß Regierung diesen
Kammer beschließt im s und der Wicderhersicllung fern die völlige Entwafsnu ller Form au Verirag festaelegten enau durcge| hrt werben. Louis Varthou, der
meinen Frieden zwtschen allen Völ lands und fordert dte Regier aß die dur den Versailler bedingungen tatsählich 6 beaufirogt seincn Wo Beschluß zu übermitteln.
— Die südilawiscche Fried it, ihre Delegation f Unterhand gebnis geführt hätten.
eusdelegation ieilt der ci nicht nah San Remo
ariser Presse m chbe his Ädriafrage noch
gegangen, wei zu keinem Er
ingen über die
Nat der Friedenskonferenz 4 zufolge besd;iofs 0. Mai ¿ur
Der Oberste 1d „Woifsscheu Telegraphentürs chen Regieruna auf ea 1 6 nah Paris zu betuse finanziellen
Deiteaation Entgegennchrne n. Gestern verhandelte Klauseln des Friedens- olsdunn die territoriale laates, wie sie st. Schließ-
des Vertragstexie der Ober ski verirags mit Frage Armes dur die Note des Völterbundes be \ih befaßte sich der Stellungnahme Les Ytinderbeiten.
Mie bie „Times“ Besprechung der ih auf den Versailler fassungen. Die Franzo zur Anwendung brincen, D geheuve Abänderung uno Lioyd des Vertrags der jeweils gegede „Times“ handeln Lloyd George un Vebereinstimmung.
— Im Landesauss erklärte vorgejiern Algemeinaussiand werden, der çauz
oem Sinne » Nat über die der Türkei und prüfte iens und die neue Grenze dieses S aniragt worden i der Batymfrane und zum Schuy ver türkischen
der Lebens- ( er Zusicherung der Kredite für die Beschaffung von Nohstoffen, e
JIngangseßung der heimischen Produktion ermöglichen / er werde eine Vorlage einbringen, daß ausländishes Kavital, welches si) inländisten Produktions- unternehmungen zuwende, von der künftigen einmaligen Vermögens- abgabe nicht getroffen werden solle. Der Sozialdemokrat A dler betonte die Entschtostenheit des Proletariats, die Verraögensakt zur Kardinalfrage zu machen uud avon die ganze politische Stellung in der nähsten Zeit abhängig zu machen. Die Sozialdemotratie be- trahte ncch wie vor den Änsciuß an Deutschland als die einzig mögliche politische Löfung. Der Chuiftlichsoziale P aulitsch kiagte über die arge Drangjalierung der Deutschen im Kärniner Absttmmungs-
Rat noch mit Völkcerbundes
meldet, erguben si bei d Souniag abend, dU schiedene Auf- voll und ganz ür eine weit-
Niinisierpräsidenlen am Verirag bezog, drei vet sen wollen den Verirag die Jialiener siad Gecrge will die Ausführ nen Lage anpassen. Nach ber d Nitti in vollkommener
ialistenpartei
uriner f O es betrachiet Stüte. Die Neichsfinangverwaltung
chuß der itatienifchenS 03 Veputiecie Darotti, förne als Beginn è Jialien bedrohe.
daß es Pflicht jedes erkrieg zu verhindera.
es Slurm vage degr Es unter allen | zumeren bis herauf zu den gut begüterten Voltfsfreifen vert sprach sich M Von ca A Éinnaßinen sind noch die Tabalsie! ur die Sozialisten | und die Ausfuhrabgaben mit einem Betvag von je 1 Milliar hea Programm der Mark Hervorzuheben.
Besieueruna des Vermögens, völls Die Au3gaben Sozialificrung von Grund und
und Ladiniens.- ) i
Sozialisten sei, Umständen den Bürg gegen - die Uebernahme der Reg : hob aus dem parlamentarif drei Punkte hervor: Freiheit des Verkehrs,
en wird, am
deutschen L O Kammergrnpp vter M S cèara s zufolge bekanut-
bahntarife großen MWiderstand enfgegensegen werden. Sie werden vom All 1 igt, der el Entichließung gefaßt hat, nah der für ganz Spamen Ler Generalstreit erfläri werden würde, da éine Tariferhöhung die Lage des Proletariots sehr ershweren würde.
emeiren Arbeiterbund untierflüßgt, der eine
Lettland.
Die lettische und die russische Fricdensabordnung Meidung der „Berlingike Tidende“ aus Reval
Ebenso
Dänemark. Der nord \chleswigsche Ausschuß des Reichstags
beriet gestern über die Besezung der ersten Zone dur Dänemark.
Schweiz.
Im Nationalrat teilte Bundesrat S ultheß mit, daß die Schwezz auf der am 10. Moi in Brösel beginnenden Fnternationalen Valutakonferenz sich an der Er- Zrterung einer Hilfsaftion nur dann beteiligen könne, wenn es ficher sei, daß die Schweizer Valuta nicht verschlechtert werde.
Biürkei.
Nach einer Havasmeldung haben wichtige Verände- rungen in den höheren Posten des Kriegs ministeriums fiatigefsunden. Auch in anderen Ministerien, namertlich aber unter dem Personal des faiserlihen Palastes fowie der osmanischen Gendarmerie, find Veränderungen vorgesehen.
Amerika.
Rie die „Agence Havas“ aus New York meldet, hat si der General Urb alpo mit 1200 Soldaten Carranzas, die c im Staate Chihuahua befunden haben, der Revolution von
Sonora angeschlossen. — Die Republik Nicaragua hat den Friedens
vertrag unterzeihnet.
WUfien, i Einer Meldung des „Reuterschen Telegraphenbüros“ ¿u- folge haben die Japaner öjsilih vom Baikalsee einen Bolschewistenangriff in dreitägigem Kampfe zurÜüde aeschlagen. Westlich von Tschita schlugen die Japaner am 8. April gemeinsam mit Semenow einen bolschewistishen Aw
griff aus der Richlung Jrkutsk zurü.
Parlamentarische Nachrichten.
Ueber den neuen Reichshaushaltsplan für das Rechnungsjahr 0 E gab in der gestrigen Siyung des Hauptausschus]2s der Deutschen ationalversammluüuug der Reichs finanz- minister bedeutsame Erklärungen ah. : ‘ Wie „W. T. B.“ berichtet, wies der Minister bei der Miederaabe des rein zahlenmäßigen Bildes daïauf hin, daß der Etat 1920 ein veiner U gangsetat sei. Die zahlen- mäßigen Veranschlagungen haben nur einen bedingten Wert, weil sie abhängig sind von der künftigen Gestaltung unsere politischen und wirtschaftlichen _Berhältnije. Täglicz“ treten neus Anforderungen an die Reichsfinangverwaliun heran. Zu den Lohnforderungen der Eisenbahner, die hohe : ehraufwendungea für die Reichskazse bedeuten, fommen die Forderungen det Eisenbahnbeamten. Diese leßte Forderung wird von einer Erflärung begleitet, die in ihrer Form und Begründung als cutßergeÖhmich betrübend zu begeichnen ift. Die Eisenbahn beamten fordern eine gercchte Einsrusung in die Reichsbesoldung® ordnung und machen hiervon den Grad der Produktivität ihrer Dienstleistungen abhängig.
andere Beamte mit diesen Forderungen nicht einig gehen, È#o daß
und ein Gegeneinanderarbeiten beobachtet werden fann. Es wi Aufgabe der Nationalversammlung bleiben, zu fällen. Nicht von der Eingliederung in a hängt die Rettung ab, fondern von dem Aufgebot der leyte vrodu!lttven Kräfle. Hiervon überzeugt ein BVlick in den nes Gtat 1920. Er weist im ordentlichen und außerordentlichen Et
eine Gesamtiaus8gabe von rund 40 Milliarden Mark auf, zu denen noch ein Fehlbetrag aus und Fifenbahn von halt8ylan gcrfá außerordentlichen. 1 Einnahmen in Höhe von 25 M dauernde und einmalige Ausgaben von «4/99 liarden Mark gegenüber, so daß ein Defigit 2,9 Milliarden Markt verbleibt. Obwohl diese in forgfältiger Vevanschlagung und vorfichtiger Ueberleg geftell: find, bleibt ihr Wert bedingt. Denn die wirt
Entwicklung weist bis gum heutigen Tage noch feine S
Prei2twellen über sie hintveg, die ihren zahlenmäßigen Ausdru
im Etat finben. : Veber die Einnahmen und ihre Veranschlagung i} zu
leßten großen Reformarbeit geschaffen wurden, steht
Betrag von
warten. Hiervon bringen die einmaligen Kriegssteuern N!
brauchs steuecn und Monopoleinnahmen
nehmen die
der Kohlenßteuer foïgt aus Der hoken Preissteigerung !n ie m
fann daßer auf \ vergihten, fie muß vielmehr an einen Au83bau der Kohle denten, obtvoßl fie weiß, daß damit schwere Belastungen va
des Reiches sind in fortdauernde M
Nur rein giffernmäßig fet hervorgehoben u. a. der Nat
schen Telegraphen
hr haben dem „Wo! Vorlage über die E
gegeben, daß fie der ens ! und Marîne find 1,9 Milliarden Mark eingestellt un
rhöhung der Ei
d die
ä Dabei ‘ist zu bemerken, daß zahlreicht F
in der Beamtenschast leider eine tiefe Spaltung eingetreten i
hier die Entscheidung
in den Gehaltstatif| A h j in den GehanLC zur Entscheidung überlassen. Die deutsche Steuerpolitik if in
der Reichs8pos! 129 Milliarden Mark hingutritt. Der Haus t in einen ordentlichen Haushalt und in einen Sm Ord inarium stehen den laufenden Milliarden Mark forb 9795 Mil-
vol Biffers ung au!F {chaftlich? tetigtetn
auf. Es gehen vielmehr in kurzen Abftänden immer wieder nes
) O merken, daß fie vorsichtig bemessen wurden. Aus den dire ten Steuern und den Verkehr3abgaben, die wn
18,8 Milliarden Mark für 1920 gu 7
etwa 8 Milliarden Mark. Weiterhin sind die Jolle, N 0 mit rut
91 Mikliarden Mark verans®6lagt. Von dieser Summ Dölle einen Betrag von 25 und dic Kohlensteuer n 4/5 Milliacden Maxk in Anspruch. Der gatwaltige Ertrag À wachsenden Förderung. Sie bildet im Reich3etat eine wesentli}
nsteut
unde
gaben in Höhe von 23,8 Mikliarden Mark und in J malige ordentlihe Au3gaben mit 4,1 Milliarden Mark ge
5 | NVosten der Reih8\chubd. Ihre Verzinsung if, mit “4 {sächlich sozialistishe, | Milliarden Ma L? in Ansaß gebracht. An zweiter Stn stehen die Pensionen ufw. mit 3,2 Milliarden Mark. ZUL A
neinen Verwaltungausgaben mit 68 Milltaurden f der Eifenbahnverwaktung und ihrer Personalverßëltnisse
Mark veranschlagt. Zu diesen ordentlichen laufenden Aus- |
gaben treten die einmaligen Au8gaben im Rahmen des Ordina- B Hier ist auf die finangpolitisch bedeutsame Einstellung Ausgaben gur Verbilligung von Lebens- mitteln hinzutoeijen, die mit 8 Milliarden Maxk in den ordentlichen Haushalt eingestellt wurden. Sie wendon Es Ao “leine die L ordentlichen Eizz=- en Kriegsfteuern finden, di i j it 8 Milliarden, Mart eingejedt R E E eben diesem hohen ordentlichen Haushakt die Noich2- finanzvertvaltung fich gezwungen, Ra on S Y- ordentlihen Haushalt aufzustellen. Seine Au2gaben beziffern fich auf 116 Milliarden Mark. Dazu find aus Pu ait, og af prag atr Sig ettva 10 Milliarden Mark véx- f , An diesen Ausgaben nimmt neben ben Veanfpruchu der Reich3arbeit8-, Reichswehr- und Bártebedimteriertón vor E die allgemeine Finanzverwaltung teil. Von ihr find zur Ausf ü H- rungdes Friedens8vertrages8ö Milliarden Mark ausgeworfen, Dieser Posten wird aus dem außerordentlichen §ausß- halt nit sobald bvershwinden. Er bleibt für die Finanzgebarung des ! s für lange Zeit eine ernste Sorge. Weiterhin if für Tumu t\häden 1 Milliarde Mark vorgesehen. Dieser Betrag is nichts anderes als eine Ziffer, denn es Ta der Reichöfinangverwaltung keinerlei geeifbare Unterlagen dafür vor, auf welcher Le die materiellen Schäden zu berechnen fes werden. Ein geseßkiher Nahmen wird jeßt für diese T2 pflichtungen gezogen. Noch ein weiterer Aus8gahenpofsten muß Da S N s Mes Me Anforderungen für die : es eere und der Marine, di wiederum bte gewaltige Summe von 224 Milliarden Mark e S Schon im Fahre 1919 war es eine der ernstesten L eiten, die mein verehrter Vorgänger mit aller Gnergte betricß diesen Posten aus dem Etat zum Verschwinden zu bringen. Es Ï A gelungen urd die Ungeduld des Volkes ift hier ven ändlich. Es wird auch eine meiner wichtigsten Aufgaben fein ler zu einem endgültigen Æbfs{chluß zu kommen, um mtt dez O S Sen Goa zu fönnen. N Jm außerordentlihen Haushalt stehen an zweiter S j Fre vere der ree p S A A AA Reich8post und die Eisenbahnen mit ,9 Milliarden Mark veranschlagt. Es wurde mir bei dieser Ziffer die Frage vorgelegt, ob ih in der Lage ei, für den finanziellen Teil des Verreichlichungsvertrags r Eisenbahnen die Verantwortung gu übernehmen, Diese Frage tit nur im Zusammenhang mit dem allgemeinen Haus- Lak M Ea olcher jeu! vorliegt. Er zeigt deutlich : ¡Ste É e solher Defizit i ih8fasse und A E eris Un mBalb M R E Artikel 92 der Reichsverfassung gibt den Reichsei den Charakter eines selbständigen Unis onebmens. e e auch selbständig zu gestalten sind. Aber diese Selbständig eit findet ihre Guenge dort, wo das öffentlihe Interesse einfeßt.
An ähr ; ; ZBUnäcst war bei den Eisenbahnen mit einem Defizit von etwa |
7 Milliarden Mark gerechnet. “ Dann kamen die neu j ugs der Eisenbahner und jezt der Slsenbabeboazcn. d stehe auf dem Boden, daß die Genehmigung für Lohnerhöhung u j ohne Zustimmung der Nationalversammlung und des
eihébaußhalt¿2aus{squsszs erfolgen fannz; denn es gehört gum vornehmsten Necht einer jeden Volsvertretung, die Ausgaben gu prüfen und zu bewilligen. Und auf diefen Beschluß kann nah meiner potitischen Auffassung vom Wesen der Demokratie n feinen Umständen verzichtet werden, Keinerlei Ultimatum ai mich von diesem Wege der Pflicht abhalten. Nur ein Se as tvürde Ñ gern hören: Fort mit der Notenprefse! Die immer E rängenden Forderungen führen gur Noten- presse, wenn nicht neue Einnahmen geschaffen werden.
Bei der Betrachtung solher Budgetziffern entsteht hte Frage nah der Sicherheit ans Tragfähigkeit der teuerlihen Grundlagen, Dur die große, um- fassende Neform der direkten Steuern, jener so heftig um?ämpften und angegriffenen Grgberger-Reform, die auch ein bedeutsames Glied bei den indiretten Abgaben, die Umsaßsteuer, {uf, seinen tveitere große Steuermöglichkeiten ershöpft zu foin, denn die in der Beratung stehende Besißsteuer foll vorlaufig nicht mehr er- Ledigt iverden. Und doch ift das Augenmerk urehr als je auf neue Steuerquellen gerichtet. G8 treten heute die großen finanz- politischen Neberlegungen In den Vordergrund, die zu Mono- polen führen. rüber hinaus tverden in der nächsten Zu- tunft neue Formen der Besteuerung zu finden sein. Nicht fo fehr 'im Steuersystem als in der Verbindung des Steuersystens mit der Wirtschaft. Neue organisatoriscche Zusammen- [a uen, die große Produktionszweige der Wirtschaft zu umfassen haben, werden mit der Stewsx in Verbindung su bringen sein Die äußere Form bleibt noch den Ueberlegungen überlassen. Hierbei ist die pringlpielle Frage nah der Wirtshaftsform, ob privat- wirtschaftlih oder sogialistis{ch, den politishen Machtverhältnifssen
threr Form fäufig als sogialiftisch bezeichnet worden t die Masse des Volkes vom Ergebnis wenig gespüxt hat zur Me rung ihrer Nôte. Die schwere finanzielle Last des Neichs drückt auf das Vek, ohne daß weite Schihten von dem Ernst der Lage Kenntnis haben oder nehmen wollen. Es ift ja leiter, seine egoistishen Bestrebungen zu befriedigen, fich in Samt und Seide zu eiden als in s{lichter Ginfachheit, Sparsamkeit und Pflicht- treue an den Etaat und. an seine Gnilastung zu denken, Die Verwirklichung der großen Steuerreform bleibt jeßt den Ver- Rie tee io fee; S Sie wird von den Lande3- nzämtern undo ihren Organen in di : d Ee E p aa Pa L Mit dem Steuerproblem ift das Kreditproble Reichs verbunden. Ein gefestigter Etat, der endlich v Ua ut laufenden Wirtschaft getragen wird, dürfte die erste Grund- age für eine Genesung des öffentlißhen Kredits Hedeuten Die Ro:h3finangverwaltung wird in absehbarer Zeit an eine Teilkonsolidierung der schwebenden Schuld berantreten. Gie glaubt als das näâdjste Mittel hierfür wieder die Sparpräm ienanleihe ansprechen zu nnen. Aber au der Kredit im Ausland bedarf einer sorgfältigen Be- achtung. Es steht zu erwarten, daß mit d Konfolidierung unserer politischen und wirtschaftliczen VerhälMisse die kapital- kräftigen Auslands8staaten geneigtex sein werden, Deutschland Kredite zu gewähren. Es iff mit eine meiner ernstesten Arbeiten hierin mit den Staaten in dauernder Fühlung zu bleiben jedes Mittel zu versuchen, um zu Einigungen und Areditabsclüssen gu gelangen. _Jch würde es als Reichsfinangminister gang be- S g ge r die schivebenden Verhandlungen mit ilfre ani inen Abd e Le ihen Holland zu einem guten Wenn auch das finangpolitisthe Vild, wie es in Schäßung3giffern sich widerspiegelt, lein erfreuliches D bleibt doch die Hoffnung, daß durch die Konsolidierung der Finangwirtshaft des Reichs eine ruhige und ftetige politische Entwidlung unseres {wer geprüften Volfes einsehen wird.
aw m 1s r atr
Der Haushalt8aus\Huß der Deu e versammlung hat nach einer Meldung N E "B T Ba U 19. d. M. fich damit einverstanden erklärt, daß bie aus der Personalreform der Postverwaltung fich ergebenden Stellenumwandlungen shon vor der Verabschiedung des
veröffentlichte „W. T. B." zufolge ge e Ai Präsident der öriliden Arbetterorgantsation die E onalifos Savog i
| Umgegend von Bellaire, Póronue unz House i gemeiner Ausstand ausgebrochen. — Aus Luxemburg wicd ge meldet, daß die luxemburgishen Eisenba hner am 18. d. M. gegen die belgish-französisheu Vere ber di | Austeilung der Prinz-Wilhelm-Bahn in Luremburg protzittert 6g Sie drohen mit einem Generalstreil 6 d
N. N. Schmidt-Tübingen über die ( Pfablbauten, die x mit Staatsunte t n
untersucht hat. Seit ten Le den Pfahlbauten der Ülpen®cenu Sczuss ) denno) war ein nâherer Ginblick in die Bauwtise der Pfahlbauter t A mo aa Poesie, Malerei und Plaftif die Pf bl ien lebenósvoll wiederaujgebaut und sie zum geistigen Besiy un)eces Volkes gemacht haden, Ned deu ei eta E O ist es nunmehr mögli, eine getreuece wissenschaf deren Rekonstruktion zu finden, dank der einzig Bauten itn Torfmoor von Schussenried. Das 5 wärtig ein einstiges Seebeden aus, das in Verbindun Giszeit entstanden ist, Ja den der Eigzeit folgenvo exfüllte der See noch* das ganze Gebiet des von C von textiären Hügelkräuzen umsäumten Beck 8, raum, in dem au die Besiedlung der j ) zeitliche Bevölkerung erfolgte, erri{teten luftigen Wohnungen aif dem seiten i Schussenried eiwa um 3500 v. Chr. Ihre PZulturgemein- haft mit dea ältesten Bewohnern der Nl) er. \cen 4A aufsallend. Su der Sübostede des ebema! n Sees. | am Steilabfalle des Seebeckens, hatten sie zwei N deren Tragpfähle noch in Parallelreihen stehen, in eingerammi. Vie Hütten dieser ältesten jungsteinze bevölferung find uns nur in Resten b¿kanut, sle die Siedlungen wurdea verlassen, noch ehe die völine Vertorfung alten Seegrundes begana. Sceschlamm in dünker Lagerung noch über der Kultur shi{t dec Pjablbauer u det : Töpferwaren und threr Sieinindustrie. 7 des 20 cm müchtigen Flahmoors und das Wachs torfes. In diefe Zeit fällt die zweite jungst inzeit An gleicher Steile, wo einst die Seenwohnungea nah 200 Jahren elwa Landfiedlungen auf Moorddrfer. Der Bo f Lte Tragpfähle direkt auf das Moor aufgelegt. Alt, und Jungstämtine | nebeneinandergereiht biiden - ihn, fie shid gea ¡ten 1 d len einen Holzbodenbelag vou 20 bis 25 qm dar. Zum Schu ; Vis en den feuchten Untergrund wird der oden mit einem jonigen E rich diht gemacht und während längerer Besiedlung weil das Ladddb Grie in. fel Nba forst N O L a E Moor in se nem Wacßëtum roricrettiet, von Seit zu Doit erv óbt. j Im Laufe der JZahrzevnte wird dann wiederhoit der "Balikobei belag erneuert und die Naumeinteilung der Häuser verkut ri. ‘So fann man bie di Be oi SiPfut o Sn & 1ET ETARD E v0 l r die Baugei{ch{lte von Jahrhunderten ablesen. Quel Moorddrfer bestanden zu dieser Zeit : eines auf dem Staatsried, das zweite auf dem Miede „Dehn“. Dit A aut Kan Gitatidtes (Ao, steben aus leihterem Veatecial; die V fleideten Dielen gebildet, die dur K mehr den B!ockhäusera ähnlicden Bauien des Nacbbardoris fuß fester. Die Wäade sind aus fräftigen halbterten Stämmen bildet die tief in den Moorboden eingerammti und oben mit is S Fer Dedbalken verbunden sind. Darüber exhob ih das leite, 0A belleidete Dach. Verschicdan ift die Anlage des offenen Vor E oder eines hôlzeznen Umgaugs, den die moisten H jer: igen M ein Haus hatte eine frei über dem Boden er iiete Plattjorm die dur ejugerammte gehobelte Pfähle getragen wurde. Di se (ij Bde bauten sind ohne Zw-ifel die direkten Nachfolger derx ¿fer Diah i bauten und bieten sona Aifsdj @. übt d Bauaus SL L G a jo ad fluß aud über deren Bauart. Die Moorhäuser, zunächst oft eiaräumig angelegt, welsen i bn bitoren Bauperioden im ei Râ R aid Maul, rae LA unmer zwei Räume auf. Im größeren Raum liegt de vfene Herd, un idi läuft eine Lebmbank. die mlt Birkenrieie be l , um ust eine Lehmbank, die mit Birkenxinde be Éleidet ist. Eine zweite Wärmnea lage liegt meist im É ina A iten Hur Ses ubt, MNETen FLaum, en liegen und die von Brette E ie Zwii rwoand wwisen beiden Näum R oes N af Bw E ea besteht unten aus niederer Lehuimauer auf die dann eine leichtere, aus Birkea- und Kicfernriude b: stehende und durh Stäbe g!ragene obere Wand gelegt ist. Solche Wand fand „sich auf dem Stadtsried. Hauseincänge mit Türschwelle und Türpfoflen wareu an mandhea Stellen noh exkennbar. Bon zwanzig R die man feststellte, wurden fünf aanz ausgegraben. “Bie Häuser sind rethenförmig, zu frummen Gassen angelegi und
Haushaltsvlans für 1920 alsbald verwirklidßt werden. Di e hat den Neichsverkeh1s8mtniste Y veranlaßt, e I
im Haushaltsausshuß Ecklärungen über die künftige Gestaltung | g
durch Holzfiege verbunden. Ackerbauer, Viehzüßter und Jägt sind ua d t "e Ge E L j wi S DAgCCL
da en aufgefundenen Spuren die Bewohner dieser Anlagen ewesen. Hirse und Weizen fand mau in kleineu Vorräten, Pfahl:
abzugeben, die dahin zufammenzufassen find, daß die Voraussetzungen
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für die von der Postverwaltung tin Ausficht genommenen Stelien- !
umwandlungen bei der Eisenbahnverwaltung bereits gegeben sind, so daß die Ds Ermächtigung “au der Etfendahnverwaltung erteilt werden mi fle. Der Hanshattsagusihuß wird sich in seiner heutigen Sipung mit dieser wichtigen Frage befassen, um tiefgehende Be
“i b J id ! Gs i S L C unruhigungen des Cisenbaßhnpersonal8 zu verbindern.
Der Verfassungsaus\chuß der Nationalversammlua nahm gestern die RNeiGstags8wahßlyorlage uad ebenso vex Gesegentwurf über die Wabl des Reichs präsi denten an. Bride Gefege wurden, wie der Vorsitend? (Abg, Haußmann) feftstellte, in allen wesentlichen Punkten einstimmig an g?nommen. Der Gesetzentwurf über den Volksentsch« is ub die Vorlage über den Staatsgerichtshof sollen nah überein- stimmender Auffassung des Ausschusses dem neuen Reidhsiag ¡ur Gu ledigung vorbehalten bleiben. Die zweite Lesung der Wakivo das und des Gesetzes über die Wabl des Neichspräßidenten findet in ‘dér Nationalversammlung am Donnerstag sa
Statistil unv Volkswirtschaft.
Arbeitsfstreitigetten.
Nachdem die Verhandlungen zwishen der Direktion und der | Arbeiterschaft der Fabrik Knorr-Brems)e A-G. (val. Nr. 80 | d. Bl.) zu einer gütlihen Beilegung des Streits gefíthrt | haben, tft, wie bief | ; die Arbeit in | vollem Umfange wteder aufzenommen worden.
ige Blätter mitteilen, am Montag die Arbeit in
Presse Libre“, das soztalistishe Organ von Straßb ern eine Notiz, r
unterrihtet, daß die Verhandlungen zwischen den Fu- dustriellen und den Arbeitern in Lothringen zu keinem Erg ebhnis geführt baben. Hterauf fei n N, fa i: N E A agd YAULRe GITCTAR| FC Gri Qt S Der allgemeine Äusstand beschlossen worde :
Aus Brü sel wird dem „W. T. B.“ teleg rawbieri:
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Ruf m9 Wifsenfchigft.
Sn der Aprilsißung der AnthropologisÆen Gesel! Maf ti gedachte der Vorsitzende, Gehetnrai Profesor Hans V i r ch ul des um die wärkische Urgesczichte als For|her und Sammler ver- | | dienten Hermann Bu s je in ehrenden W C.Schuchhardt legte die dem Museum Schöpfer überwiesene Sammlung Ol | einzeinen ihrer Stüdcke vor. Diese sio | 19. Jahrhunderts cutstandene Samralung aus ( bietet Grzeugnisse aus den ersten Perioden der Brouzezeit Schmudckgegenstände (Armringe, Spiraklen) dazu einig {werter und TöpfereierzeugniPe d! it, un heber in einer vortrefflichen P tí zu der ihm seitens der Gesellschaf hilfe war. en exflen Vortrag des Abends t
L ) u einige diefer Zeit, und ist von Ll ¿E id an f x E ‘ n Eirig( Jen be TOTICDER I i
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Monzertabend verkauft mit dem Lätel Abend in Deutschen Opernhaus K i i
bend eutschen Vperahan , Konzertsaal“. Der Direktion s As M diese Sathe N unbekannt, u t niema L, ein devartiges Konzert au Namen des Deutschen Dpernhauses zu Sea aen
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baurind, Pferd und Torfswein wurden geuichtet, aber wobl außer- balb. der Bauten gehalten. Glch, Edelhirsch u Neh bildeten die Hauptjagbtie e. Sie beiden Voorsiedlungen gehören in zwei vers sWiedene Fulturperioden. Die Siedlung auf dem Staatöried folgt in Tepferei und Steinindufizte den alicn Traditionen der Pfahibauex, während in den Bauten auf dem Ried „Dehn“, doch schon der Ein- fiuß des nördlichen „Nöffener Tyvu3“ bemerkbar ift. Beide Anlagen achen ettea in die Heit um 2300 bis 2600 v. Chr. hinauf. Sié haben den Beginn dor Bronzezeit nicht weit überlebt. Die zeitweise
Hebung des Grupdwasserspieces voranlaßte die steinzeitlihen Moor G beee Vainlemberte L0H geben, obwohl sie fie schon ehrere Jahrhunderte bewohnt iten. Die Hâuferreihen waxen eiwa bis zur erhulten gebliebenen Höhe in den über-
aetretenen Ss vertunk Nad i Aurü 2
orga « woriios. Nach cEca _Zurüktreten des Wassers egann die Poctmoorbiidieng, bie eine Lonservierende L
LÉÈ m Big zu 2 0 Ee S E PLETREDE Bafitorfdecke von 0 m s zu, 2,00 x im Lause der Jahrtausenve über die alte tung gel citet hai, und diesem Umstande danken wix die Er altung er versuntenen Dörfer uny diesen Einblick: in das Leven des 3. Jahrtauseads vor Christus. Die Einzelheiten warden bai dar Ausevakuna vbst ; R dg 52000 wurden bei der Ausgrabung phozographiert. Wir können die Bauten nuR vespnfinuionen. Größere 2 fel, die zur Verfüguna gestellt worden find, werden es möüslich 56 L f. ; ; A va C Bag “pt a. n, noch ligfer einzudringen in dal Ï E n der Veroohnerc von itenrted und somit die Siedlungs gefid: 4 A G beer zu erfunden.
Darauf ber tete Dr. Net cen x { ; t
g MOEOn 74 ihtete Dr. Reicheuow über seine biologisckGen Bess ah nugen an Antüropoiden (Gorilla und S{im- ante), Der Notragen at wont K anua 4 Be AEE panfe), T otriagende hat vcm Januar 1913 bis zum Februar
y g, 7
C C G442907 wo (Cl At n 7A uh +4 ck41 1916 in Kamerun die Sd;lcsfrantheit studiert und die von thr bes enen Individuen in unserem felkeren Schutgebiet als Arzt be-
S Fr Éonute auch Lab 5 „1 7 pa _DICfET Zeit a] te die weiter
‘hende Beobachtungen an Menscen- und seldfi junge Diere auf- itung des Schimpansen fest; dieser lla und weilt ihm aus. ere in der Natur erscheinen unwabr- jein Neft auf dem Erdboden und in s auf Bäumen. Er weiß die Veste ¿zu einer Mulde zu verflechten. Der : Farmen zum Nestbau, do fck@ügt rs geformtes Da vor dem Meggen, É not
Mus §9 ppen f Or : R der Sahl von ex 4 zusanmentiegen. Der Schimpanse
a 20 dis 30 Nefter gehören zu ‘einex ruppen benvgyen nur in einer Nacht | Me! ¡u bauen, haben diese Affen langt, uit aus Justinkt. Gorilla sowohl j: ersterer in Gruppen zu 10 bis u zu 20 bis 30. JInner- die Trennung na Familien, day der Gorila in Jahre andauernder Wimpansen in dieser Bestimmtheit nach nit u behaupten is, Gs giht allgemeinen werden nicht mehr Georilla und Schimpanse führen Tagen kehren fie innerbalb tesselben zurüd. Betde Anthropoiden sind Pflanzen- freilih Fleisch zu verichmähen ; - auch Freie, leytere als Zukost. Pflanzen- iele, Vikiter neben Früchten des Schirm- alten werden bevorzugt, aber au Pijang ot, Der Nestbau findet eiwa eine Stunde _Die Eingeborenen gehen nur mit o¡den heran, nickt mit Speeren, sonst elung. Biel Neger, in deren Kultur
eine Violle jpielen, verabsheucn es, weil einige Negerslämme, - die eine
U TONDM De
02 Des (&ulen, den Schimpanjen als Symbol Doide Boriräge konnten auf das beste durch
Professor He und Dr. Frieds
Mit dem 9. April iït bie im Friedensverirag von Vers
3 Monaten, innerbalb dereù | f a Ls è C - V G “6g S L E Tei die Großfunktstellen Nauen, Eilvese und Königss h A E Auf siht der Juteralliie:ten gs: p rwachungsfom: 96 fanden, abgelaufen, Dis Großsunkstellen auferiegten Beschränkungen hinsichtlich der g von Nachrichten über Angelegenheiten der Sees oDEr Det Politik, die für Deutschland und des Krieges verbindet gersesenen
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¡iè mit Deutschland während
i Mi an No! gr C99 Left La Me , L | Miacjee von Delang ftnd, bestehen daher nicht mehr. Gleichs
¡{4 t. H leves T da A 7, Ar a }
ist dle während jenor Frist vorgesehene Ueverwachung C 6 ma hnten ür abr 1 hotra j). die el ht l roßfunftftellen zu besôrdernben zramnie sowie die Festseyung der zu benugenden
ellentängen dur die alliierten Regierungen weggefallen.
Da
M 54 L. ne E E, ‘ ep - Bricfpostbefêrderung mit Dampfer „Frisia“
übe c Amsterdam nah Südamerika. Dec voraussichtlich
28. April von Amsterdam nah Südamerika abgehende
L e ; es | holländische Dampfer „ria“ soll zur unveschräntten Brief | Vou vedrDerun "A att ition on t ponubepôrderung nah Brasilien, den La-Plata-Siaaten und
weiterhin venußt werden; BPoslichuß in Emmerich am 26. April j Sorrmlitags und in Hamöurg am 24. April Abends i
1 anme nici
Vheatex und Wek,
Im Opernhause wird morgen, Donnerstag (78. Dauer- | ‘oufllung), «Ver Vaxbier -yon Sevilla“, mit den Damen jerhart, Mane und den Perren SchBühendorf, Siock, Zador als all, Krasa und Lide beseyt, ausgesübhrt. Den Almaviva fingt Herr lnutly Neugebauer vom Ländesthoater zu Karlsruhe als Gast.
Meusilallsczer Letter ift dox Kapellmeister Oito Urack. Anfang 7 Uhr.
Im SchckœU| viel haute gebt morgen zum ersten Male
E L 4 C í - V. 17 , E R „von Nobert Prechtl in Szene. Die Beiezung lautet : af li 5 Tila Durieux; Admet: (Eduard von Winterftein; Pheres: j rthur Vi gdach-Srasiny ; Phiios: Werner Rafael; Archon: Hermann Pfau; Perattes: Hermann von Ledebur; Hipparchos: Cinfi Ie ¡ils Sommerstorff ; ein alter S n altes Wei: I Ai } ; 4 ; ; s A E E: Nosa Pategg. Spielteiter ijt Dr. Reinhard Bruck.
i Légal ;
iener: Walter Werner;
Am 1. Mai beginnt im Theater am Nollendorfplagy
ein Operettengastspiecl unter der Direktio
É Je 17 A F 4 Á n f :
4 #m Ciöfnungabeud geht eine neu2 Dperette : Doe Rain ia Paradies“ mit Molly Wasse?y und Richard Senius in- den E rollen in Szene, Außer biesen beiden Künstlern wurden die Vamen o Mubaris le des Unteracbu vat ORPai, Commet D r LEyaectió as Unternehme j e
Fraug GreH. nehmen verpflichtet. Spielleiter ist
uPts«
Die Direlktion des Deuts Ÿ en Opernhauses teilt mit: ubliFum Eintrittskarten zu einem e603. Viinny Cerenotti-Strauß-