1920 / 92 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Apr 1920 18:00:01 GMT) scan diff

durch alliierte Truppen ges{ehen müsse. bielten dafür

Ordnung in ihrem eigenen Lande herzustcllen. (Zwis I Y Wedgwood, Arbeltervaciei: Den S E Senn s Der Finanzminister Chamberlain kündiate nah einer Reutermeldung im Unterbause an, daß die Regierung zur Verminderung der schwebenden Schuld am 3. Mai Obligationen auf 15 Jahre zum Parilus ausgeben werde. Der Zinesaß wird 5 Prozent betra. en die aber während eines

Q ES von 5 Jah en nach dem Zirsfuß der Schaßscheine einen

Alle anderen Alliierten

um BVBetiaga bis zu 2 Prozent vermehrt werden lönnen Dicse Moaßratme hat den Zweck, die Jr haber der Obli; ationen in Zeiten, zu denen der Hinsfuß auf fu zfrisliges Geld boch ift, gegen Werlverninderung zu shüyen uvd aleidzeitig den Sleuerzabler gegen die den | hochverzinslihen We1tpapieren drohende Besteueruna zu sichein. Dat auf t1ic (eten verschiedene Mitglieder des Hauses

Anfianen an die Regie1ung über die jüngst erfolate B e - \chießung einiger Pläße in Südrußland durch eng- lishe Kriegsschiffe. Der Eiste Lord der Admiralität er- Flärte, einige evgli he Schiffe hätten Küstenp!äße beschossen, um die britishe Mission in Stand zu schen, Rußland unversehrt zu verlassen, und um die 1ussishen Flüchtlinge zu \{hüßg:n. Soweit bekannt sci, scien dadur feine Verluste er t- standen. Der General Wrançel halle ausschließtich zum Schutze der F'üchilinge die Krim beseyt, ohue eine Angriffsbewegung zu unternehmen.

Wie die „Daily Mail“ meldet, hat die Sowset- regierung in ihrer Antwort auf die leßte Note Curzons, betressend die Ueberrefte der Trvpp:n Denilino, drei Gegen- förderuvgen aufaestellt, nämlich Druck auf Polen im ESinre etnes Friedensschlusses mit Nu) land, Zulassung von Lilwinow itl Ehg'and uno Befreiung von Bela Kun, der in Oesterreich gëfähugen ift.

Frankreich,

ann der gestrigen Sizung des Senats machte der Minister- pxäsid-1t Millerand laut Meldung des „Wolffschen Tele- grapienbüros“ folgerde Miitei!'ung: „g: Seit der gef\rigen Sigung der Kammer hat \\ch etwas Neves erttanect. Heute vormilitag hat mih am Orai d’'Orsay der Vor- sißénte der deutschen Delegation bei der Frictentkonferenz Ministlerial- direftor Gocppert oufgesuht, um zu erklären, daß die deutsche Regierung der französi! hen Negterung einen Meinurgsaustaus unter einigen deutshen und franzêsishen Delcgierten, die Sachverständige des wirtschaftlihen Lebens sein sollen, vor\hlägt, die alle Fragen be- reren sollen, die den Handelsve1k hr zwichen beiden Lär dern be- reffen. Ich habe den Vorschlag der deutschen Regierung anger ommen und erklärt, daß der Handelsminister tn kürzester Frist einen franzö- sischen Delegierten für die vorg: \{chlagene Konfcrenz ernennen werde. Ich habe hinzugefügt, daß es niht von uns abhängen werde. ob diese Konferenz raschestens zu guten Ergebnissen führen werde. (Sehr leb-

hafter Beifall.) Rußland,

Dex Kommissar slr auswär: tioe Angelegenheiten T\chit- \cherin hat sich einer Tp des „Nieuwe Courant“ zufolge in einer Note an die 1\chechos\lowakische Negierung in Erwiderung auf die 1shechishe Note namens Rußlands bereit erklärt, gemeinsam mit der Tschechoslowakei auf das Ziel: Wiederherstellung des rormalen wirtschaftlihen Verkehrs zwischen Ost- und Westeuropa hinzuarbeiten. Tschilscherin ersucht um Zulassung einer russihen Kommission nah Prag.

SFtalien,

Blättermeldungen zufolge hat der Minifterpräsident N itti gestern im Minisierrat einen Ueberblick über die wirt- \h aftlihen Fragen, die auf der Konferenz von San Remo Ver handlungsgegenstand bildeten, gegeben. Die italienische Delegation hat Lloyd George eine Denkschrift überreicht, in der Voi\ch!äge über Kohlen! iefer ungen, Besserung der Valuta und eine Aaleihe von fünf Millionen Pfund Sterling zur Deckung italienischer Käufe in England enthalten sind.

Amerika,

Der amerikanische Senat hat nach einer Reuter- meldung vorgestern mit 39 gegen 28 Stimmen eine Bill ab- elehnt, noch der Kaufleute, die mit deutshen Waren ande!n,* gezwungen iein sollten, die Bezeichnung „Händler in deutschen Waxen“ auf dem Firmenschilde anzubringen.

Nach einer Washinglorer Havasmelduyg haben die Rebellen in Mexiko Port Alaoarade, südlich von Vera Cruz, genommen. Regierunastruppen sind abgegangen, um die Stadt wiover zu besezen. Wie der „Nieuwe Courant“ meldet, lieaen in Washington amtliche Berichte aus Mexiko vor, daß 4000 Mann von den Truppen Carranzas zu den Auf- ständischen übergegangen find.

Mannigfaltiges.

Die Berliner Stadtverordneten bes{Gäftigten sich în ihrer geitiizen Siyung zunächst mit einer Magistratsvor- lage, betreffend die Crhôhung der Kur- und Ver- pflegungstosten in den städtisden Kranken- anstalten. Der Magistrat {lug eine Erbêhung der Kosten für Erwachsene auf 12 #, der vorbereitende Aus sduß eine so/he auf 9 A jür Erwachsene und auf 6 # für Kinder vor. Nach längerer Erörierung wurde der Antrog des Aus|husses angenommen. Es folgte der Veriht des vorgestern niedergesezten Ausschusses, betreffend die Annahme des Schiedsspruhs über die Lohnsähße des neuen Arbeitslohntarifs. Der Aus- {uß hat Vertreter von Arbeiterorganisationen gebört und die ganze Materie noch einmal eingehend durdgesprehen. Die Mehr- heit hat sich \chltieflich dafür en!shieden, daß nit die Grundlöhbne, sondern nur die Teuerungszulage erhöht werden sol. Der Ausschuß empfahl eine entspred;ende Resolution mit Festsezung der einzelnen Sätze für ungelernte Arbeiter, angelernte Arbeiter, Baándwerker usw. Nach längeren errecten Aubeinanderseßungen wurde bei der Abstim- mung der Antrag des Auéschusses angenommen. Angenommen wurde \cließlih auh ein Antrag der Stadtv. Dr. Weyl und Genossen, betreffend die Wiedereröffnung der dem Unterricht entzogenen Gemeindeschulen.

m Wissenschaftlihen Theäter der „Urania“ wird Fcl. Emw»a Kottman ihren mit farbigen Bildern ausgestatteten Vortrag „Frühling am Neckar“, der vom Neckarquell nah Alt Heidelberg führt, am Sonntag sowie am Montag, Dienstag und L onnerôtag nächster Woche wiederholen. Am Mittwoh w rd Dr. R. Potonis zum ersten Male an der Hand von zahlreichen Lichtbildern über „die

daß es den Deutschen überlassen bieiben müsse, die

des Bezirks Gumbinnen eröffnet, nahdem sie im Pregelgebtet großen- teils s\chon am 4. Wassersiände dcs Memelstromes, lagen a'ch die der Weichsel den ganzen Monat hindurch hoh über Mitielwasser. Auch die der Oder und Elbe blieben den Monat lang über Mittelwasser, während sich die der Weser und des Rheins in mäßigen Schwankungen um Ss bewegten.

SITONm « «e o oe

Hesel S

Mitt-lwasser

daß sie ersticki sind. Die Rettiungsarbeiten werden fortgeseßt. 1000 Mann starke Belegschaft ist Vormittags nicht eingefahren.

kfonzertierenden Künstler Deutschlands am 6. 7. und 8. Mai (veilegt vom 25., 26. und 27. März) in sämtlihen Räumen des Zoologiscwen Gartens veranstaltet, wird eine Festschrift erscheinen, die aus'chließlich aus Originalbe: trägen erster Künstler und Kritiker, mit faksimiliertem Autogramm aller Namen und Noten- outorammeo, besteht. Im Konzertteil wird das Lerliner Voktal- terzett (Else Knüttel, Käthe Aulih, Elisabeth Böhm) eine Reihe von Volfksliedern aus der Zeit vom 15. Jabrbundert bis zur Gegen-

wart vortragen. Im Kabaretteil wirkt Jda Wüst mit. Außerdem sind eine Modenschau und eine Tombola vorgesehen. Veber die Witterung tn Norddeutschland im

M onat März 1920 berichtet tas Preaußische Vêeteorologische Institut auf Grund der onc stellten Beobachtungen in einer Beilage zur „Stat. Korr. “: Der Mz war ungewöbnlih warw, heiter, troden und sonnig. Die Ten peratur log im Sütwesten 24, sonst 3 bis zu 5 Grad (Niede: {1 sien) über der normalen. Eistaze kamen, obgesehen von den Höke! stationcn, überhaupt nicht mehr vor, und lediglich in Masuren wurden mehr als 10 Grad unter Null beobahter. Hier fiel das Minimvm on mehr als der Hälfte oller Tage noch unter den Gefrierpunkt, während sonst nur selten Frost auftrat, sodaß die Bedingungen für einen frühzeitigen Beginn der Entwick.ung des Pfla' zenwuchses ungemein günstig waren, be- sonders da am 6. und 7. sowte zum Sch!uß des Monats auch sehr hohe Temperaturen (von mehr als 20% im Westen, stellenweise bis zu 23%) verzeihnet wurden. Das Tagesmiitel war in Berlin am 2., 59. und 6. wärmer, als es bisher an diesen Tagen seit 1848 der Fall gewe!en ist, Schnee ist zwar in den mcisten Gegenden noch g fallen, do ist es fast rur rech!s der Elbe gegen Beginn des zweiten Monats- drittels vorübergehend zur Bi'dung einer Sckneedecke gekommen, und auch hier waren Schlesien und Majuren die einzigen Lantesteile, in denen

waren an vielen Tagen s(neefreti. Der Wärmegang weist aus, esprochene Moaxima vom 5. bis 7. und vom 27. bis 29., einen entschiedenen Kälte- rüdck'all vom 9. bis 12. auf. Neben der Wärme is der Mangel an N ederschlägen bemerkenswert, da der März nur in Masuren und Miittelschlesien als etwas zu naß, sonst als viel zu trock.n, besonders in der Mittelmark (noch nid t 2009/6 des Normalwertes) gelten muß. Im Binnenlande traten stellerweise beri its Giwitter auf, so in Schlesien, Brandenburg, Sach|en m d Hcssen-Nassau. Mit Auénahme einiger Teile d-r mittleren Ost'eeküste, Scblesiens urd Mitteldeutschlands ber1schte geringe Bewölku»g vor, während gleichzeitig das langjährige Mittel der Sonnenscheindauer nicht unerheblich übertroffen wurde. Die Ntederschlagékarte zeiat, daß das Beobachtungsgebiet in zwei Teile zerfällt, den nördlichen größeren und trockneren mit weniger als 25 mm und den südlichen kleineren und feudteren mit über 25 mm. Im Norden wurden 25 wm nur in versprengten Gebicten Ostpreußens, Pommerns, Brandenburgs, Melenburgs, Schletwig-Holsteins sowie im Harz, im Solling und an der Wesigrenze überschritten, während in der Mittel- mark, an der Eibe bei Wittenbera, an der Aller nördlih des Elm, in der Prigniß und Altmark sowie in Teilen von Hannover und Oldenburg ncch nicht einmal 10 wm erreicht wurden. Die geringste Mèenge wurde in Hannover (an der Hunte) verzeihnet. Nah Süden zu, mit der Annäberung an die Gebirge, nahm auch die NRegenhöhe zu. n Deren den Sudeten, im Erzgebirge, Thüringer Wald, aunus, desselben gingen mehr als 50 mm, im Jsergebirge über 80 mm hernieder. ezeihnend für die Witterung im März ist es, daß die Trockenheit niht als eine Bode großer Beständigkeit etnes barometrishen Maxrimums anzu- chen ist _daß vielmehr die Lufidruckl\hwankungen niht unbedeutend waren. Norddeutschiand lag meist am Nande des boben Luftdrucks, in nit allzu großer Entfernung von barometrishen Minimis, deren Kern im Norden oder Westen sih befand. Vas Wetter war in diesen Perioden warm bei wechselnder Bewölkung, chne daß es zu nennen8werten egen- fällen gekommen wäre. Mit dem Vordringen hohen Luftdrucks von Westen her trat vielmehr stets sofort Abküblung ein. An den beiden ersten Tagen des März lag VDepreisionen über Nordeuropa hoher Luftdruck im e Die Aa en und sü: westlihen Winde führten im Vergleich zu den leßten Februartagen starke Erwärmung berbei, die gs besonders tin den Mittagsstunden unter dem Cinfluß der Sonnen- trahlung geltend machte. Ein von Westen her vord! ingendes Maximum bedingte am 3. und 4. westiiche bis nördliche Winde und Abkühlung, während es in den folgenden Tagen, als si die anfänglihe Wetter- lage wiederhergestellt batte, abermals ungewöhnlich warm war, so daß fst im ganzen Osten die bödwsten Monatet. mperaturen auf den 6. und 7. fielen. Die unter ähnlihen Bedingungen wie am 38. und 4. erfolgte abermalige Abkühlung vom 9. bis 14. war sehr empfind- li. Sie führte zu Froslwetter und im Osten zu stärkeren Schnee- fällen, denen erst beim Herannahen eines Minimums vom Westen her und Zurückweichen des Maximums nah Osten hin ein Ende bereitet wurde. In der Folgezeit (bis zum 19.) siand unser Gebiet unter dem Eirfluß von Depressionen, die Nordeuroya

in uva Gebiete und

Bet den drei Frübhlingsfesten, die der Verband der j

sie eine etwas größere Möôchtigteit erlangte. Selbst die Höhen derGebirge

Westerwald, Rothaargebirge und Hunsrück sowie südlich

Handel und Gewerbe.

Der Aufsichtsrat der Mannesmannröhren-Werke, Düsseldorf, genehmigte laut Meldung des ,W. T. B.“ in der aestrigen Sitzung ein zwischen der Verwaltung und einer franzöfischen Gruppe vorgesehenes btommen, wonach die der Gesellschaft gehörens- den im Saargebiet liegenden Werke „Saarbrücken“ und „Bous“ von der Muttergesellchaft abgetrennt und als eigene Gefell|ha}ft weiters- aefübrt werden sollen. An dieser neuen Geselischaft wird die franzd- sische Gruppe mit 60 vH beteiligt sein. Für ihren Anteil an den Werken zchlt die französishe Gruppe an die Mannesmannröhren-

W rke Düsseldorf den Betrag von ¿0 Millionen franz Francs, auss ! genommen sind die Vorräte die besonders bewertet werden. Die „Verkaufsstelle Vereinigter Fabrikanten isolierter Leitungsdrähte G. m. b H.“, Berlin W. 9, teilt laut Meldung des „W. T. B.“ mit, daß die Teuerungszuschläge für Lieferungen im Monat Mai 1920 gegenüber April teilweise e1wasg heraufgesett werden mußten. Die Verteuerung ist im wesentlichen durch die im April erfolgte starke Steigerung der Löhne und, Fabri- katiorsunkosten bedingt, die einen so grofen Einfluß auf die Ge- siehungékosten ausüben, daß derxagegenüber die Ermäßigung durch die Senkung der Preise für Gummi und. Baumwolle nicht ins Gewicht fällt. Cine Liste der Teuerungszuschläge wird von dex Verkaufsstelle dirckt an die Kundschaft zum Versand gebracht.

Auf der von dem Baumwollverwertungsverband Berlin am 28. April in Güstrow veranstalteten Auktion deutscher Wollen ftanden laut Meldung des ,W. T. B.“ etwa 3000 Zentner deutshe Wollen zum Verkauf. Die Käufer waren sehr zahlreih erschienen, aus Kemmgarn- vnd Tuchfabriken, aus allen Teilen tes Neickes, so aus Augétburg, Sachsen, aus der Lausitz usr. Cin großer Teil der Wolle wurde auch von Berliner Handlungen efauft, ein geringer Teil verblieb im Lande. Die Preise bewegten fich von 2300 bis €050 6 für 50 kg.

Die Deutschen Wasfen- und Munitions- fabriken Berlin schlagen laut Meldung des „W. T. B.“ vor, 30 vH für die Aktie zu verteilen.

E

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 28 April 1920.

R P I T E

NRuhrrevier | Oberschlefisches Revier Anzah) der Wagen

Gestellt. . 21 205 | 9 070 Nicht gestellt . 179 63 Beladen zurüdck- |

geliefert. . 20 715 9 004

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten, Wien, 29. April. (W. T. B.) Die Bôöisenstimmung erfuhr heute eine wesentlide Befesiigung, Einerseits war dies auf die Besserung der Berliner Geldmarktverhältnisse, anderersei1s auf An- nt einer Erleichterung des hiesigen Geldmarlts infolge des Zus- troms großer Summen Ba'geldes bei den Banken zurückzuführen. Auch namhaîte Käufe in Alpine Montar aktien, die seitens der Bank» institute im Hinblick auf die Zusommenseßung der neuen Verwaltung der Alpine Montangesellshaft staitfanden. trugen wesentlih zu der Befestigung der Börse bei. CGesteigerter Nachfrage begegneten auch einzelne Valutapapiere im Zusammenhang mit der Abschwächung des e an den neutralen Piäßen. Renten waren wenig yer- ndert. Wien, 29. April. (W. T. B.) Türkische Lose 1850,00, Staats bahn 4264,00. Südbahn 616 09. Ocsterreichishe Kredit 1022 00, Ungarische Kredit 1581,00, Anglobank 836.00. Unionbank 865 00, Bankverein 859,00, Länderbank 1037,00, Oesterr. - Ungar. Bank 9930,C0, Alpine Montan 3920,00, Prager Eisen 7500,00, Rima» Muranyer 332000 Skodawerke 2785,00, Salgo Koblen 7149,00, Brüxer Kohlen 6690,00 Galizia 14 090,00, Waffen 3580,00, Lloyd- Aktien —,—, Poldibûtte 2810,00, Daimler —, Oesters reihishe Goldrente 192,00, Oesterreichishe Kronenrente 91,50, feuerten 97,00 Matiente 96 90 Ungarische Goldrente —— ngarische Kronearente 122,00, Veilisher —,—. London, 28. April. (W. T. B.) 24% EnglisGe Konsols 47 5% Argentinter von 1886 884, 40%/, Braßlianer von 149 45; 4 2% Japaner von 1899 53 99% Mexikanische Go!danleihe von 1899 36, 3 9/9 Portugiesen 40, 5 %/ Russen von 1906 %, 44 9% Russen von 1909 174, Baltimore and Ohio 42 Canadian Pacific 152, ia T Men e e N Pacific 157, Untred a eel Corporation 126, Mio Tinto 35}, De Beers 25 Goldfields 1&4, Randmines 31. s N

Amsterdam, 29. April. (W.T.B.) Wechsel auf London 10,634,

in der Richtung von West nah Ost durchwanderten und häufige Negenfälle bedingtin. Lom 19. bis 22. herrschte kühleres Nüd- |! seitenwelter mit anfangs noch leihten RNeoenschauern, in der Folgezeit Hochdruckwetter mit zunächst sehr kühlen Nächten (sogar Nacht)rösten) und starker Ewärmung am Tage; vom 27. ab, mit dem Voirücken eines westlihen Minimums, wurde es auch Nachts erheblich milder. O Ge sich Neigung zu Gewittern und leihten Regenfällen geltend. ter dem Einfluß hoben Luftdrucks über Osteuropa, tiefen über dem Ozean, herrshten sodann bis zum 30. östlihe Winde bei heiterem Himmel vor, die im Osten eine leihte Abnahme der Temperatur bedingten, während im Wesien dei 29. der wärmste Tag des Monats war. Der 31. brate mit dem Herannahen des west- lichen Tiefs zunehmende Bewsikung und leichte Regenfälle.

A T E E U E Lr _-E E E;

Veber die Wasserstands- und Eisverhältnisse' der norddeutshen Strôme im Monat März 1920 berichtet die Landesanstalt fün Gewässerkunde im preußischen Mintierium ; der öffentlichen Arbeiten in der „Stat. Korr.*: Der Memelstrom ! hatte am Anfang des Monats ein mittleres ales Mit ihm war der Abgang des Eises verbunden, der oberhalb von Tilsit am 5. März begann urd am 9. auch im Mündung?gebiet im wesentlichen beendet war. | Am 13. Mänz war die Schiffahrt auch auf sämtlihen Wasserstraßen

hatte aufgenommen werden können. Wie die

E E

. « Memel Weichsel Oder Elbe Weser Rhein . « « » Tilsit Thorn Steinau Barby Minden Köln

März 1920. ... 480 346 265 250 263 224 cm

Unterschied gegen ;

Mittelwasser l a 48 S 100 BES: 96 D

März 1896/1916 + 91 +102 +32

Zwicckau i. S., 29. April. (W. T. B.) Auf Wilhelms-

A 2 \ind seit gestera nahmi!tag neun Mann der Bcleg-

chaft durch Flözbrand Man glaubt,

eingeschlosien. Die

Brüssel, 29. April. (W. T. B.) Die Fnhaber von Kaffee -

Entstehung und die Gewinnung der Kohle“ sprehen. Am es häusern, Hotels und Gastwirtschaiten in ganz Belgien wiederholt Rudolf de Haas setnen Vortrag „Ostafrikaniscbe Reiter | haben die Schließung ihrer Unternehmungen in Aussict gestellt, L Krieg und Jagd“ und am Sonnabend Professor Franz Goerke | um die Aufhebung des Alkoholverbotgeseßes zu einen Vortrag „AÄegyptea und der Nil“, erzwingen.

niedriger bis 100

Wechsel auf Berlta 4,824 Wechsel auf Paris 1675 Wechsel

Schwetz 48,75, Wechsel auf Wien 1,40, Wecse: auf Beda 47,25, Wesel auf Stockbolm 58 75, Wechsel auf Christiania 53,75 Wechfe! auf New York 274,50, Bb-hsel auf Brüssel 17,70 Wechsel auf Madrid 46,50, Wechsel auf Italien 12,00. 5 0/6 Niederländ, Staatsanleihe von 1915 85/16, 3 9% Niederländ. Staatsanleihe 52}, Königl. Niederländ. Petroleum 910, Holland - Amerika - Unie 498, Niederländisch-Indische Handelsbank 309, Atchison, Topeka & Santa 89, Rock Island 665, Southern Pacific 104!/,4, Southern Rail way —,—, Union Pacific 1292, Anaconda 133, United States Steel Sep 107, Französisch-Englishe Anleihe —,—, Hamburg-Amerika-«

e gs Tendenz: Fest. Kopenhagen, 29. April. (W. T. B.) Sic(htwechfel do. auf Christiania 113,00, N Seel

Moneen N A 0,50, do. auf London 22/60, do auf Paris 36,00, do. auf Antw 38,25, ho. auf shweizerishe Pläße 10450, do. auf Vena, 213 75. do. auf Hetsingfors 31,00, do. auf New York 585,00.

Sto@ckbolm, 29. April. (W. T. B.) Si@(twehsel auf

London 18,00, do. auf Berlin 8,25, do. auf Paris 28,25 do. Brüssel 30,50, do. auf s{chweizerishe Pläße 83,00, do. auf Val

172,00, do. auf Kovenbagen 79,50, do. auf Christiania 90,50, d auf Washington 470,00, do. auf Helsingfors 24,50. E

Berichte von auswärtigen Waréenmärkten,

Hamburg, 29. April. (W. T. B,) Notierungen de Metall-Vereins in Ham burg. Héyautteatbén b t Metallabteilung der Maklerbank. Silber ca. 900 fein 1000/, 0 1100B, 1060G., 1050-60bez., Zink (Hüttenroh) prompt 790B , 750G., 75 bez. für April —,—, —,—, —,—, für Mai 790B.,, 760G., 78U0bez. do. (umgeschmolzen) 590B. 500G., —,—, Blei (Originalhüttenweid blei dopp. raff.) Lager 750B., 725G., 725bez., do. (Weichblei dopp. raff.) 750B, 650G.. —,—, Zinn (Banka Straits) 83B., 79G., 80bez., do. (deutsches, E t L —_,—, ages gar Kathoden) “ea —,

j —— —,—, do. (Wirebars' 27B., 24,50G., Quecksilb 125B., 105G., —,—, Antimon 13,50B,, 11,590G.,, Nickdel —,— bebe Aluminium —,—, —,-—, A

London, 28. April.

ma r

il. (W. T. B.) An der Wollaukti wurden heute 10 000 Ballen angeboten. In den besten Sorten iron

ute Preise erreicht. Geringe Sorten lagen {wah und wurd bäufig aus dem Verkehr gezogen. da die von den Kautlustigen gus O Preise den Wünschen der Verkäufer nicht entsprachen. verpooi, 28. April (W,. T. B.) Baumwoiie. U 3000 Ballen, Einfubr 23 409 Ballen, davon aimerifanisGe ane wolle Ballen. Für Aprii 25,30, für Mai 24.99, für Juni 24,93,

Amerikanishe und Brasilianische je 14, Aegypti 0 ÿ be, he j gyptishe 100 Punkte

Nichtamtliches;

P As

(Fortsezung aus der Zroeiten Statistiîï und Volkswir

Üt

Die Hypotbekenbewegung in Preußen in den

Fahren 1916 und 1

Seit 1886 bildet die buchmäßige Bewegung ver Pealshulden

in Preußen etnen Gegenstand alijähtlicher

Nach den leßten Ergebnissen der Hypoihekenbewegung iu Preußen betrugen für den gesamten Siaat Y

die die le

HrpLo- HQvpotheten- Pen

im Jahre theten- löschungen tragungen

t A über» H der über die Mon. haupt Cin- Löschungen

Mill. « Mill. # tragungen Mill. 4

1913... 2145,68 1440,72 67,1 705,11

in den A 1 446,62 994 e2 68,8 451,70 städtischen ( 1915... bCGos O8 1180 Das Bezirken O e 491,19 66210 1346 170,40 O ee eie 674,96 849,29 1258 174,24,

1918 . 1 615,61 828,27 01,3 787,84

A O. 956m 2216 5d, 434,08 ländlichen ( 1915 é 393,58 340,74 „86,6 92,64 Bezirken O cie 439,44 O E S 3148 U eee 72D, 44 715,10 98,2 0,34,

1ER E 3761,44 2268,99 60,3 f 492 46

1914... 240274 1516,98 63,1 82,76

M e 90a 9391 1048 88. gesamt ) 1916... 91s 11331 1219 —2Wles I 0s 1400,39 156439 1117 —164,00.

Die Berictsjahre 1916 und 1917 stehen ale Kriegsjabre ganz im

Zeichen wachseuder roirtshafiliGer Nöte und Gegenstände des lebens- und kriegswichligen

erhöhter Ginuahmen für die werkiätige Bevölkerung. der H thefenbewegung, in ter sich s{on vor Krieg8au8bruch ein Rückgang

bemerkbar machte, ist die rückiäufige Bewegu

sowohl bei den Eintragungen wie auc ber den Löschungen als Foige

von Kriegsgewinnen bis 1916 zum mindesten n

erden Stadt und Land zusammen betrachict, so hat fich die Hybotbeker -

einträgung 1917 gegen 1913 fehr erbebli, nän

Mark oder um 62,8 9/0 vermindert, gegen 1915 ift sie aber 1916 . wieder etwas, nämli um 30,7 Millionen

und 1917 roch bedeutender, nämlich gegen

469,2 Millionen Mark oder um {0,4 %o, gestiegen. D sen der Neveirtragungen ist kein Zeichen für eine vngünstige Lage des

Es handelt Fch vielfach um Darlehen zur Zeich

O gestiegenen

Besitwechsel und 3 Fn Anbetracht der wesentlich) Ut es sogar recht béemerkfenowert, daß si wotl infolge der Geldflüssigkeit in in verbältnismäßîg engen

im Jahre 1917, d. b. um 31,1 °/o, Eintragungen zurücégegangen.

um rund 194 Mili. Mark oder um 20,7

Norjahr um 431,3 Mill. Mark oder um M gewachsen. Da der Lid1ang bet den Gintragungen prozentual und @ | en Li in den Berichisjohren wie i en über die (Sintragungen, also ershuldung überhaupt, und zwar für 1916 vm 201,9 Mill. Mark und für 1£17 um 164 Mill, Mark

den Löschungen ist, zeigt stck ir für 195 ein Ueberschuß der Löjschun ein Nükgang der bypothekariscckecn

gegen 38,6 Mili. Mark im Fahre 1915.

Ein Vergleich mit den Ergebnissen des die O E E [4 6shunge enüb L gszeit in den eintragungen und -löschungen gegenüber ter Vorkrie E GDdti) Bezirk ¿rfer 618 in den ländliten war. Der Rückgang ädtiscen Beziiken stärker 0ls 1 772 9/6 bezw 54,0 Oa, ¿917 auf dem plalica Lande 1916 72 8 9/0 bezw. | Feruer hatten sich die Cin-

1913 zeigt zunächst, daß

betrug numlih in den Städten 1916 68,5 9/9 bezro. 41,1 9/0; ) i 431 9/0, 1917 66,1 9/0 bezw. 13,7%. F tragungen in den städtischen Bezirken 1816 nom um 39/9 vermindert, die Löschungen

während in den ländlichen Bezirken die Tezteren um 3d,2 9/6 gestiegen waren.

37,2 0%/o bezw. 28,8 9/o zugenommen, in den a viel erheblicher, nämlich gegen 1916 un

. Untersuchungssachen. 2. Auf E Verlust- und Fundsachen, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

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k PA i l

5, Kommanditgesellschaften auf Aktien u. AltiengeseUlichafterz

- D Untersuchungs- A sachen. {12993

i èn dea Gefzeitzn Cammin am 4 5 unter Nr. 8174 erlassene Stcck- ird zurüdgezogen- V Eltrvia, den 26. April 1920. Gericht N.-W.-B. 9, Adw-.

2895] Frftnahme. q Schoeler, Gberbard, ged. am 17, 7. 1900 zu Welu:a-, Fahae: junler-Uilffz., wegen Fahnenflucht festuchmen und der nähslen Mil.- Gehörde zuführen. Gericht der früh. 32. Division u Dre sdeu. 27. 4. 20, Str. -Pr.-L. ILIÞb 239/19.

——

{12996] Fahneunfluchtsertlärung und Bes&lagushmererfüguug. Fn der Uiter]uhungssah+ gegen den

früheren Kanonter Peter Jesien ves Feld-

Art.-Regi. 2, wegen Fahnenflucht, wird

auf Grund ber 69 ff, dee Militär»

\trafgesezbuch3 sowte der ZS 356, 360 der

5Militäri1ra}ge:ihtöordnung dex Beschul-

vigte hierdurch für fabnenflühtig erkiärt nd fein im Deutschen Reiche befindliches

Vermögen mii Beschlag k elegt.

daß die Hyvyothekeneintragungen

Grenzen gehalten haben. ösung sind von rund 2269 Millionen Mank E 1913 auf 1564,4 Mill.

mithin nur l i Sie sind aber 1916 gegen 1915 wieder

Fm zweiten S e Aben t die otbefarisde Lelastung und Entlastung in den städtischen Bezinken A 1915 um 33,1% bezw. 41,59% und gegen 1916 1m

vegen 1916 um 65,1 */v bezw. 51,9 9/0.

Zustellungen u. dergl.

Düöitté Béilagé

Berlin, Freitag, den 30. April

S E r

Beilage.) tschaft. T

statistisher Erhebung.

steigender Preise für alle Bedarfs und gleichzeitig In der Hypeo-

ng während des Krieges o stärker bervorgelreten. li um 2361 x Millionen Mark oder um 3,4 °/o, das Vorjahr um weitere Das Arwc sen um Eintragungea beim nung von Kricg?anleihe. ter- und Giurdftück8preise

manchen Volks\chichten Die Löschungen

balb so start wie bie 9/9 und 1917 gegen das

absolut größer als bei auch bereits

leßten Frictenêjahres der *Hppotheken-

gegen das Vorjahr 1915 nur um 10,7 9% vermeh1t, ersteren um 11,7 9/, die

ländlichen Bezinken hin-

um 84,3 °%/e bezw. 109,9 9/0

gangs angeführ!en Gründen wird die Ursache für den E Hypothekenverkehr auch darin zu sucen sein, die rue, ded lebenden und toten Inventars erheblich gestiegen find, und daß au Krieg8gewinnler zur Bebebung threr Ernährungs[wierigfeiten er als Kapitalanlage nicht selten Güter angetaust haven. In den städ i- {hen Bezirken ist in beiden Berichtsjahren eine Verschuldungtabnahme um 170,4 Mill. Mark bezw. 174,3 Mill. Mark eingetreten, m. s ländli%en hingegen nur 1916 um 31, Mill. Mark, dann aber Mas eine Vers{uldungszunahme um 10,5 Mill. Mark im Jaßre 1 17. Dec Uekterschuß; der Hypothelen-Eintragungen über die zölhungen ist ein Zeichen dafür, mte gesucht troß verhältniêmäßig niedrigen 2 nd fußes ländliche Hypotheken irtolge der gestiegenen E an - wirtschaft als sichere Kapitalsanlage waren. Bel der hypo e arif E Reubelastung ter Güter zur Zeichnung von Kriegsanleihe werden f manGen Landwirten- neben vaterländiscjer Gesinnung au „wirtichaf - lihe Erwägungen mitgesprochen haben, het ptelswet]e die Absicht, 4 ) Frtedeneshl!3 aus Heeresbeständen Pferde, Wagen und andere Gerät für bie Wirtschaft zu erwerben.

Provinzweile bcirugen im IJah1e 1917

in den {lävdlischen in den ländlichen Bezirken Bezirken

der A ges +)

bie ie, Mv (Erl Md pie P

in der ch: a L oder (Fins- Ls _NDE

Sn L M nder- Mes f Minder- i, ; tragun- s{chun- Vetag (2) iragun- g S) O gen Ge Ner E N e tragung. f j tragung.

Mil, «Mill. 4 Mill. Mill. i T L

"57 E 8 3eo 950,8 —+ 22,67

Osipreußen. .... 27,7 29,06 1 n 73,0 90,8 j; Westpreußen . . . 6,50 25,4 + 1,26 43,70 31,59 —+ 11,81 Stadtkr. Berlin. 46,4 81,8 34,88 E E 2 L Brandenburg. - - 151,76 138,18 -—+ 12,08 | 90,68 84,67 + e Pommern 1620 E O O 420 -+ 6,06 Posen... 1B E 20 4a 86,0 + 7,61 Scblosten « « 41,04 46e 13,84 113,58 107,42 + §16 Socbfen Odo. Os O 89,67 ¡2,43 —+ N

S 7 y Ç 4 a 7 RS a4 / aa

Schleswtg-Helst.. 44,99 99,12 +1127 96 54 T4,a6 H f Hannover. . .. - 34,82 43,07 9,16 26,50 dls 8 Westfalen .. 46,54 88,68 4,51 98,95 92,47 ed Hessen Nassau « . 34,67 Ob S 17,24 18,60 it —- E Rbeinprovinz. - «135,18 200,19 64,41 9,c6s 90,13 e Hohenz. Lande. . 0,10 0,1 0,21 06 Le 1,6

Zunächst find die F ypotbeker-Gintragungen ugd Engen 14 ländlichen Bezirke in alen Gebietsteilcn größer geweien 8 Die Dee städtischen mit Nusnabme von Brar denburg, Westfalen, s Nassau, der Rheinprovinz und dem Stadtkreise De U liche Hypotheken vit in Frage kommcr. Die bypotBe ari jen G in- tragvngen der städtischen Bezirke waren in der L Brandenbura und darach in der Mheinprobvin3 am böd en und, abgesehen von den Hobenzollernschen Landen, 4 Bosen und Pommern am niedrigsten , während die Lösch1 agen in der Nkeinprovinz und hiermach in Brandenburg dei größten und in Pcwmwnerni und dann in Posen dén geringsten M aufweisen. Eine Meb1vecsuidurg der städtischen Bezirte uxtT K nur îin den Previnzen ¿Brandenbur g/*Ecletwig-Holstetn E Ost- und Westpreußen. Die tädtisce Versculdungszunahn:e be ug in Brandcnburg das Dopyelie, in Ostpreußen ncckch nit A 1/6 und in Wesipreußen weniger 18 o der land ichen O belasivng, wohinçceaen in Sdhlcéwig-Oolliein mit einem En M des Kuieges iehr lohnenden und sehr gepflegten Gene Ne ri! erbeblide Entlastung um 17,8 M. Mark bei den länd len Bezirken eingetreten war. JU Len anderen p1eußisden Gebtetst: fen war tie Veisgultung der städtiscken Bezirke zurücgegangen, am ftäristen in der Nheinprovinz, in Westfalen und io SIDEIeIIE Berlin. Außer auf die großen Gewinne in Handel und Zte so- wie das Stcckcn in der slädtischen Bautätigkeit wird der Rücgang auch gelcgentlid auf Sonteriäle zurlictzuhren ein, wie è- E weiisälischen Kreise Ca A beiden tefonderen zôle

(Glaubiacr das Grundstü? gung erwarb. E : e e bevaibetartiden Cintragungen ter ländliden Be irke waren in Ellcsien und dana in BVrontenburg und S M béchslen unv, abgeschen von den LobenzoYernsen Sen O be m ier nit in Frage lommenden Stodtlrette Berlin, in E E hierauf in Hanrorer und MWeslfalen am „niedrigiien, räbrer E Löschungen in Sli sien und darauf in der NhetnÞprevinz A Dronbêne burg abîolut om stärksten waren und, abgesehen von den Hohnen- è? i Stadtlueise Berlin, in Hessen-Noefsau

tollernschen Lanten und dem Stadllte j L und danach in Weslpreußcn, Posen und Pommern die kte nten Beträge avfsrwoiesen. Die östlichen Landestoile zeigen durhweg eine teilweise nit cinmal unbeträhtliche Vershultung8zunahme ;

vershuldurg der ländlichen

(6,8 Mill. Mark). ) haben die ländlidtn Bezirke erfahren, die chwäcbsie die d Nassaus (1.4 3 Die’ ir.folge von löshten Hypotheken die slädtislen Bezirke 1916 39,2 Mig. Mar? gegen

Bezirke dagegen 1916 auf

in Stadt und

über die Wiederaufnabme der

eingestellt hat. MahnHof ist Der Ausstand in

melden, tas Reichsarbei

baus eine außerordentli fi

u! d der Zent:alsireikleitung der Gewerkchaft zu stehen. die Teilnehnuer einen Kund

Halleschen Tor in volister N

zufolge gestern mit 826 für rubeam1 MêL

den deutschen verladebüro83, um zu icbaften beim Verladen, w Kähnen der kleinen Besißer für Zentralverladebüros eint „Davas” us holländishes Schiff und einen deuts chen des Hafens haben si g laden, bis die beiden d

gelöscht worden.

teilt der leitende A1

Paris

die gesamte Arkeitci bewegung forgung des Landes gesichert Arbeiten gibt befannt, d ten Verkehr

c

Straßenbahnen und

„Sccolo“ aus Mailand bahnenam 1. Mai ni

genommen. Laut Mitceilung des

in den wesililen Gebtetêteilen ist dagegen die ländlihe Mebr-

Außer den s{chon cin-

2€- y anm einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1,59 #6, Amsterd Muzetgeupreis a Den E eis ein Sruerunadanshleg von 30 9, D. eriot CW4

xadt, wegen Fa der 88 69 ff. des

eung utt ois zhnenflühlig erklär i Steue, 1A 27, April

leut Köslin. Wallfir. ain Fahnenflucht, wird 88 69 ff. des

ahnenflüßtig erkiärt. | Main, den 28. A1 Ahw.-Stelle, Bericht

a

In dex Untersu | Srenadiex E mil Heinr

wegen Fahnen. fl T8 69 ff. des der S8 358, ordnung der faßnenflüchtig erkläit.

Stettin, den

Stettin, den 24. Kpiil 1920. Seri@t 111, Div, Aw, Stelie,

(12999) Fahucuflucht8ectläruag. y Jn dec UntersuHuangssache gegen den Landsim Louts Hermann Ferdinand Nau: hnenfluckcht, wird uf Srund Militär st:afaesebuch3, #0- wie der 88358, 380 der Militärstrafgert{t-

Rdro.-Stelle Gericht der 3. Division, | I 12927] Fahaeuflucht8erflärzung-

| In Le Untersuckbungssache geaen den Füßlier Karl Wiihelm Bernard

Militärstrafgeseubus sowie der §8 356, 360 virl ilrkestrafger ch1s- o:dnuna der Beschuldigte hierdurch für

il 1920, der 3, Division,

[12998] Fahnerflactserklärung. ga gegen den sudungtsede 8 Wumuirke. |Z

Greifenberg i. P. wchr DULN Mind udt, Lid auf Grued dex Milltärstref1-sepbuch8 sowie 360 der Militärstrafger!chts-

Beschuldigte hierdurch für

28 Aprik 1920. Abw,- Sielle Deriht der 3. Division,

verschuldung mit Ausnahme der Provinz Saclsen, wo cine Steigerung : s 5

R T B R EC E T T L A E t T S E E

P T T tial

Öffentlicher Auzeiger:

A E T E

[12994]

Die unterm 14. Mat 1919 exgangene Fabuneafluchisrklärung gegen den Ers.„Rel. Georg Razetti. IIIb 171/18, wird zurlid« gezogen. * Nr. 19 596 Iobrgang 1219, Stettin, ven 27, Apitl 1920, für Gericht der Reis. -Biig. 2. Abro. -St. des Gercichis der 3. Div.

2) Auf te, Ber- lust- und Fundsachen, Bustellungenu.dergk.

12938 wangIversteigerunag. | Im ht be Zwa-7a9olistre@ung soll am S Augzus 1920, Vormittags 20 Uher, an der Gerihtsslele, Bali, Neue Feiehr'chGiir. 13/16, drlites Stodckwerk, immer 113/Li5, vervei- ect werden das în Chan lotieaburg, Eratmuetstr. 16. bz- legene, tw Grundbuhe vou der Stadi Charlotterburg (Berin) Band 4 Blait Nr. 87 (eingetragener Eigentümer am {3, Ay:il 1920, dem Tage der Sintrogung des Bersieizerungovermerks: Kaufmann Mex Blum in Ber!in) etngetragene Grund- füt; a, Vorderwohrhaus mit uech!em

z'Ue 1677/36

bierdur 1920. :

C,

an 29. Marx, 9, wehnhajt,

Grund der stet

auf

Biatt Nr. tüner am 1 Eint-azung

stettgebäude Schuppen

Kartenbrait 22 qm Art. 2674,

haft gewes,

Verliza,

Seitenflügel und Hofraum, b, erstes SZarten- baus, c. zweltes Gartenhzvf, Sharlottenburg, y 8 i feuermutiter olle Art. 47%7, E 18 650 «&, Gebäntesteurrrolle Ne.

87, 16, 27720, |

Berlin, dn 29, April 1920. ,

Amtsgericht Beritn-Mitte. Kbteilung 87.

34!) Zwangsverftrigeeung. A 1 Bw l Zwranóudgzolliireckung foil uni 1920, BVormitinas 11 Sr, Neue Fricorihfir, 13/15 111 (drtttes Stockwerk), Limmer 113/116, ver- ert werden das in Berlin, hauser Allee 182 a, belegene, im Srund- buche ucm SSduhavsertorbezirk Band 67

Schlôchtermeister Heinri Nürnb-rg în Berlin) eiagetrazene Szundstük: a. Vorder- wobngebäuze m! Hof und abgesondertem Abtriit, Þ.

groß, F äudestenerrolle Ne. 2974. 85. K. 29. 20.

A:rtagerichi Bexlin-Pittie,

Gewcrkbshaften zur

T E 1

7. Niederlassung 2c.

i 3 8: Bankausweise.

an Rartenblait 11, Par- 92 qm groß, Srund-

4935.

Schöôn-

1984 (etraetragener ‘gen 7. ApaAl 1920, dem Trge der des Versteigerung9vermerks:

rechtem Seiter flgel, is L

reis mit anitoßendem (quer), Gemarkzrg Berlin 99 a Barzelie 286/192, 4 3 Ginudstevermutterrolle 9tvpgung8we:t 9570 „6, Ge-

dea 24. #p1ul 1920.

Provinz Schleswig-Holstein (21,1

348,0 Mill. Mark im leßten Friedenejahre 1913, für 42,8 Mill. Var? j N Mark gezen 41,0 Mill. Mark im chre 1915 und 33,3 Mill. Par

lung auf Mortag geladen, maten. Die Ausständigen

von etroa 40.0 Personen na

Aus Fürstenberg meldet „W.L. B.“ : Binnengewüässern

der Heimat zurüctransportiert würden.

Nach) einer von „W. T.

auf der Untergrundbahn

Die Dockardbeiter von Amsterdam und ot! dam haben, wie „W. T. B.“ meldet, nach ¿khnwöchigem Ausstand nunmehr ebenfall® die Arbeit ohne Zwischenfall wieder auf

§, Erwerbs- und Wirtschafi : ; Unfall- und Juvalidiiäts- 2c, Versichecrand,

K A E 5 + EAB {E a

Neici8anzeiger und Preußischen Staat2anzelger.

#920

um 13,9 Mill. Mark feslzustelen ist, Aa Die hécste VMehr- Bezirke finde rar d Provtnzen Ostpreußen (227 Mill. Mark) und Pommern (161 Yièill. Iearf), diz geringste in Schlesien (6,2 eili. Ma: t) u E (( Die bedeutendste tnpotbefatis@e Mehrentlaiung

sich in den agrariscen

d Brandenburg

der Nheioprovinz und danach die der Mill. Park bezw. 17,8 Mill. Mark) er Hohenzollernschen Lande und He:fseu=-

Mill. Mark bezw. 3,7 Mil. Mark).

r n e- Zwangsversteigerungen ge beliefen fi in den Berichtejabren für auf 102,8 Mill. Maik und 1917 auf

104,5 Mill. Mark im Ihre 1915 und

die ländlichen

und 1917 auf 51,8 Mill.

in Sabre 1913; fie haben also gegen tas letzte Fricdensjahr 1913 Zta? Land beträchtlich abgenommen.

(Stat. Kocr.)

per 0E

Arbeitsitreittgketten

Zum Lohnslreit bei der Bahnamtli@ zugelassenen Berliner Gepäcckheförderung Blättern mitzuteilen, daß die Direktion,

(BzBg) ist nah hicsigen aa@dem Vei: fandlungeu waren, sjämtliche

Arbeit gescheitert 2

N rbeiter unter Einkaltung der geseßlichen Kümndiaungsfcist ent - lassen und die arbeitswilligen Die Ueberführung vo : in vollem Umfang wieder aufgenerinen worden.

Angestellten wieder von Scypäk von Bahnhof zu

der Berliner Filmindustrie

g M on Tati S Cas B n D dauert noch fort. Auf Veränlaßung des Dee nes der Film- und KiuoangehOrigen hat, wie die Blatt

tsamt die Varteicn zu einer Verbands um einen Einiguñgsversnuch zu

Eiclten geßern im Gawerischast8« arf besule Versammiung ob, die eina

stimmig in einer Entschlicßung. die Maßnahmen der Ve&ibards!eitung

autl'icß und erklärte, geschlossen hinter Nach S(&lufß: dec Versammlung bildeten gebunaszug, der sih in der Stä:ke ch dem Filmvieitel bewegte und sih anm uhe auflöfte.

[A Y n 2 Cd 4 a“ De Essener Straßenbahuer erflärten stch „W. T. B.

und 556 Sbimmen gegen Arbeits8-

Die Sck iffer in fordern Zentral« verbindéïn, daft die Kädne der Gesell- ie bisher, den Vorrang gegenüber den haben. Da die Gesellschaften gleichfalls ‘eten, besteht Ausficht, taß es zu einer

Einigung wegen des Ausstants kommt. meldet aus Newport:

Gin hier angekemmenes Latte cinen deutschen Matrosen

Hetzer an Bord. Die Entlader

eweigett, das Schtff zu ent- eutschen Angestellten eutlcssen und na Die Latung 1st noch nicht

3," üibermittelten Havaëmeldung aus

sf f der Confódératicn Genérale du

Travail mit, doß der Landesetsenbahnerbund Frank- reis zu Sonnabend, den 1. Mai, in ien Allgemeinaus itand tritt, um die Verstaatlichung der isenbahnen zu erzwingen. Dies fordere

. Der Aus\uß werde sorgen, daf; die Vera bleibe. Der Minister für öffentliche a alle Verbereitungen getroffen find, unx l nd den den Fortgang der öffentlichen

Betricbe am 1. Mai zu sichern. M Na) einer vom „W. T. B." wtedergegebenen Nachricht des

wird das Personal der Nebens- E abei Te n ' Notters-

„Urgcr. Korr.-Büro8“ aus Budapest

forteit tort der leitende Hauptauss{uß der chrisilich-sozialen

Arbeit am 1. Mai auf.

enossenichaten, von Y téanwältea.

w:

f Verschiedene Bekanntmachungen, 11; Privakzrzeigen,

(12337]

Seovaugsvexreigezuaug. 6/7 K, 25. 20/3, Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am L2. Juli 1920, Vormittags 160 Uhr, an der Gerichtösftelle, N. 20, Bruynnenvlaß, Ztnuner Nau. 30, 1. Stod, versteigert werden das im Grundbuche von Boxlia (Wedding) Band 70 Blatt Nx. 1635 (eingetragene Eizentümertn am 27. März 1920, dem Tage der Gintragung des Vero steigerungsvermerks: Aihos Sruadstückäs G:fell‘chaft m. b. H, in Berlty) ein- getragene Gruadstück in Berlin, Martin Opigstraße 5, enthaltend: Vorderwohns hous mit Selter.flôgel re&ts, 2 Quers achäude und” 2 Hôfe, Kartenblatt 23 Parzelle 954/71 2c, 11 « 02 9 groß, (Hrunditeuermutterrolle und Gebäudesteuera 7oDe Nr. 4711, Nubßungéwert 17500 6 Verlin, den 23. Ayriïs 1920.

Amt3geriht Berlin-Wedding.

12936 waugsveursteigerung.

( Im adt der Awoanatolliiredma soll am A9. Juli 1920, Vormittags 10 Uhx, an der Geriht3fte02, Brynnens pla, Zimmer 39, 1. Steck, versteigert werden das im Grundbuche von Berlin (Weddivg) Baud 2 Blatt -Nr. 30 (eins getragene Gigentümertn am 26. Wäre 1920, dem Tage der Gintraguyg des Versteiges rungsvermerls: Srundeewezbsdgesell\ hafd

Abtailung 89.

| Giisdyeriirage m b, H: ia Verla) eino