1920 / 95 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 May 1920 18:00:01 GMT) scan diff

acsdlossenen Tarifoertrag vom 283 März 1920 zur Nege!ung der Gehal!s- und Arstellungëebedingungen der fauf- máännisc en Angesieiten gemäß 2 der Verordrung vom 23. TL'ezember 1918 (Neichs-Gesepb!. S. 1456) für das Gebiet des Stad1kieises Ullenstéin für allgemein verbindlich zu er- ären.

Einroevdungen gegen diesen Lnirag fönven bis zum 20. Mai 1920 erhoben werden und sind vrter Yiuri: mer I. B. R. 4810 an das RNeichtarbeitéeminisiezium, Derlin, Luisen- saße 838 zu richlen. Berlin, den 24. April 1920.

Der Reich sar beitsminifter, 2. A: Or. Duis

Bekauntmachung.

Die Vereinigung der Industriellen von Küstrin ünd Umgegend in Küstrin, der Verein für Handel, Gewerbe und Verkehr in Köstrin, der Kauf- mänvische Verein Küstrin, die Orilsgrvpre Küstrin des Verbondes Deutscher Textiige\schäfle E. V., die Arbeitsgemeinschast freier AÄngesielltenverbände, Or1skartell Künrin, der Gewerischaftebund fauf- männischer Nngestelltenverbände und der Gewer k- chaftsbund der Ungesiel!ten, Ortsrerband Küsirin, babe beaotragt, den zwischen ihnen am 27. Mä:z 1920 ob- geschlossenen Tarifveitrag zui Regilung der Gchöolts- 1nd Anjicllungébedingungen der fausmäm i‘cen und teccniscen Angeßellten und Werkmcistor in handelsgewerblichen und inzust.iellen Beiricben aemäß 8 2 der Verordnung vom 23. De- zember 1918 (Neich6:-Cescßbl. S. 1476) für den E laditeirk Küstrin on Stelle der alVgemein verbirdl'wen Tarisvertiäge vom 4. Juli und 30. Juli 1919 für ollgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 20. Mai 1720 erboben werden und sind unter Fiummer I. B. R. 4844 on bas Reichgarbeitsminisierium, Berlin,

Luisenstraße 33, zu richten. Berlin, den 24. April 1920. Der Meichs8ar beilsminisier. J. A.: Dr. Bujje.

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Bekanntmachung.

Der Allgemeine Arbeitgeberverband Crossen (Oder), bie Arbeitsgemeinschaft freier Angehellten- verbände, der Gewerikichaftshund der Angestellten und dec Gewertschaftsbund taufmännisczer Nnge- stelstenverbände haben beariragt, den zwischen ihnen om 8. April 1920 abgeschlossenen Tarifsvertrag zur Regelung der Gehal1s- und As stellungsbedingungen der kaufmännischen und technischen Angestellten gemöß § 2 der Verordnung vom 93. Dezember 1918 (Neichs-Geseybl. S. 1456) sür das Gebiet der Siadt K1ossen a. O. sür aligemein verbivdlich zu ertlären.

Eipwendvngen gegen diesen Antrog können bis zum 90. Wai 1920 erhoben werden und sind untec Nummer I. B. R. 4759 an das Reichsarbeilsministerium, Berlin, Luisen- siraße 83, zu richten.

Verlin, den 24. April 1920.

Der Reichsarbeiisminisler. J. A.: Dr. Busse,

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Bekanntma ung.

Unfer dem 19. April 1920 ift auf Blatt 942 des Tarifs regifters eingetragen worden:

Der zwischen dem Gewerkschof/sbhund kaufmännischer An- gestelltenverbär de, Landezaus|huß Thürir gen, dem Gewerk- schaslsbund der Angestellten, Landetverband Thüringen, Ge- \hästsstelle Erfurt, und dem Atbeiigeberverbond für E onders- haujen und Umgegend E. V. am 83. Februar 1920 abge- \hlossene Tari fvertrag zur Regelung der Eehalte- und Anstellungsbedingungen für die kausmänrischen Angestellten wird gemäß 8 2 der Vero1dnung vom 28. Dezember 1918 (Reich?-Gesetbl. S. 1456) für das Gebiet der Unterherrschaft von Schwarzburçe-S ondershausen für allgemein verbindlich er- flärt. Die allemeine Verbindlichktit begii nt mit dem 15. März 1920. Sie erslreckt sih nicht auf Arbeitsvertiräge, für die be- sontere Fachlauifveriräge in Geltung sind. Falls kür stig sür einen Handel€- oder Indufiriezweig ein besonierer Fachtarif- verirag sür allgemein verbiydlicb er!lärt witd, scheidet er mit dem Beginn der allgemeinen Verbindlichkeit aus dem Geltlungs- berei des allgemeinen Tarisvertrags aus.

Der Reichsarbeitsminifter. J. A.: Wulff.

Das Tarifregister und die NMegisierakten können \m Nelcks- arbeitéministerium, Berlin NW, 6, Luisenstrafe 33/34, Zimmec 161, während der regelmäßigen Diensistunden eingesehen werder.

Arbeitgeber und Arbeitnebmer, für die der Tatisvertrag infolge der Erïläiung des YVeich8arbeittministertums verbindlih 1}, können pon den Lertragéparieien einen Abdruck des Larijvertrags gegen Exrslaitung der Kosicn verlangen.

Berlin, den 19. April 1920.

Der Registerföhrer. Pfeiffer.

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Bekanntmachung.

Unter dem 19. April 1920 is auf Blait 155 lfd. Nr. 2 und 945 des Tau} rcegislers eingetragen worden:

Die zwischen dem Gewerkscbastsbund kausmännisher An- gestelltenvei bände, Outeaussbuß Weimar, dem Gewe1kschaf18- bund der Angestellten, dem Zentraloerband der Angestellten, dem Arbeitgeberve: bend Bieimar und den Arbeitgebern des Kleinhandels am 17. November 1919 abgel|hlossene Ver- einbarung zu dem allgemein verbindlihen Tarifvertcag vom 27. Juni 1919 zur Regelung der Gehalts und An- stellunasbevingungen für die kausmännischen Angestellten im Kleinhandel wird gemäß 2 der Verordnung vom 23. Te-

mbei 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 14566) für das Gebiet der tadt Weimar und der Orte Oberweimar und Ehuinge dorf ür allgemein verbindlich erflärt. Die allgemeine Verbind- ichkfeit beginni mit dem 1. November 1919. Sie ersueckt fich niht auf Arbeitsverträge, für die besondere Fachtarif-

andel3szweig ein besonderer Fachtarifoertrag sür allgemein

ollgemeinen Verbindlichkeit ous dem Gellungtbereih des | ollgemeinen Tarifver!razs aus. Der Iieihurbeilsminisier. T A: Wulf;

Das Larifregtsler und die Vîegisteroften förnen im Reidearbeits- ministerium, Berlin N. 6, Luisenfiraße 83/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen T iensisiunten eingesehen werden.

Arbeitgeber und Libeitnetmer, für die der Larifvertrag infolge der Crilätung tes Dieid garbtciléminisieriums verbindlich it, können von ten L'ertrogéporteien cinen Abd1ucd des Larifvertrags gegen Ér- stattung der Koften verlangen.

Berlin, den 19. April 1920.

Der Viegisiersübrer. Pfeiffer.

Bekanntmachung.

Unter dem 21, pril 1920 ist auf Blati 951 des Tarif- reaisiers eingeiragen worben:

Per zwischen dem Württembergischen Krankenkassenverhand in Stuttaart und der Ve: eiviguna der Angestulllen reichogesey- lier Veisichezungétiäcer Wüitiembeigs in Stuttgart, Sek1ion des Terbandes der Vir oarç estellten Deutschlands, am 15, No- ven ber 1919 obgesdlossene Tarifver1rag zur Nege!ung der G'ebaits- und Anst-l'uncsbedinaungen für die Ar g! stellten und Hilfsarbeiter der Ortéfranfenkassen und sonstiger Krankenkassen wid gemäß §8 2 der Vero1dnung vom 258, LTeæwmber 1918 (Hei s-Geießb!, S. 1456) für das Ecbiet des Freislaates Würliemberg jür oleeme'n verbindlich erkläri. Die allgemeine VBerbivdlid eil beginnt mit dem 1. Januar 1920, Durch die Verbindlicherïlärung werden die VBorschristen der Neid:s3- versicheru! g6ve: dnung über die Genchmigung dex Dienst- ordnungen derx Kranfenkassen nicht berührt.

Der Reichsarbeil8minister. Schlie.

Das Tarifregister und bte Hegil'etalten können im Veihdarbeits. ministerium, Verlin NW. 6, Luisensirafe 33/34, HSimmer 161, während der regelmäßigen L iensistunden eingesehen werden. Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Veid sarbeitsminisleritums verbindlich ist, können von den Vertragêparteien einen Abd1uck des Tarifsvertrags gegen Grslattung der Kosten verlangen, Berlin, den 21. April 1920. Der Megistersührer.

Pfeiffer.

Beïanntmachung.

Unfer dem 21. April 1920 isl auf Blait 950 des Tarif- regislers eingeiragen worben :

Ler zwischen dem Deulschen Skeirindusirie-Verband in Berlin, dem Vayerisczen Sleiuinduslrieveiband, Siß Müncheo, dem Zenrtralveiband der Sieinarbeiter Deutschiands, Eig Leipzig, dem Zentralverband chrivlicher Keram- und Slein- arbeiter Deuischlonds, Sig Köln, und dem Gemei kverein der Deutschen Fabrik- und Fanda1beiter (H.-D.), Siy Berlin, am 12, Séepicmber 1919 abgeschlossene Tarifvertrag zur Regelung der Lobn- ux.d Arbeiiebebingungen in den Schotter- wnd Pflaslersteinn eilen wird gemäß § 2 der PVerort nung vom 28. Lezember 1918 (Neichs-Geseßbl. S. 1456) sür das Gebiet des Deuisd en Neis, mit Ausnahme bes Freisiaates Würitem- berg, sür allgemein verbindlich ezflärt, Lie allgemeine Ver- bindlia felt beginnt mit dem 1. Dezember 1919, Sie erstreckt sich niht avf die Bosalt]avaindusie. Die Ausdehnung der allgemeinen Ve1bindlid keit auf Würltemberg und die Basalt- lavaindustrie wird vorbehalten,

Der NHeict sarbeilsminisler. Sli de.

©as Torifregister und die O Fönnen im NRetick8- arbeiiéminislezium, Verlin NW, 6, Luisensiraße 83/34, Zimmer 161, während der 1egelwmäßigen Diensislunden eingeschen werden. Arbeitgeber und Atrleitnehmer, für die der Tarisve1trag infolge der Crk)ôrung des Vieid, sarktcitéminisieriuums verbindlich ist, können von den Lertragéparleien einen Ubdruck des Tazxisjyert1ags gegen Erstattung der Kosten verlangen. Am

Vexlin, den 21. April 1920. Der Negistersührer. Pfeiffer,

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Bekannimachung.

Unter dem 21. April 1920 {s ouf Blatt 952 des Tarif- registers eingeltagen worben:

Der zwischen dew Verband deuisck@er Sieindructereibesißer (Abteilung Echußvervand) und dem Verband der Lithographen, Sicindrucker und vernardten Verufse om 81. Mioi 1919 ocb- geschlosiene Tarisvertrag zur Regeiurg tex Lohn- und Aibeilebedincungen sür die Gehilfen im Lithogrophie- und Steindruck, ewerbe wird mit Nusnahme der Bestimmungen des 8 5 des Verlraçs sowie ter Anl,änge I, 11], 1V und V gemäß 8 2 der Verordnung vom 23, Dezember 1918 (Reichs- CGejeybl. S, 1456) sür tas Gebiet des Levtschen Keichs mit Nusr abme des lirkezheinisden Gebiets sür allgemein ver- bindlih e: klärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. Dezember 1919. Sie gilt nicht sür Staaten und Gemeinden, die zur H&slellung von Drucksschristen eigene E tein diudckereien eingericlet hoben. Lie Auédehnung der allgemeinen Verbindlici keit auf staalihe vnd städusd e Sttein- drudkereibetriebe sowie in eingeshränkter Form auf § 5 des Vertrags bleibt vorbehalten.

Der Reich8orbeitsminister. Schlie.

Das Tarifregister und die degisierakten können îm Reicksarbeits- minisierium, Verlin NW. 6, E N Zimmer 161, während der regelmäßigen Dliens: stunden eingeseben werden.

Arbeitgeber und Lrbeitnet mex, Me die der Larifvrerirag infolge der Crilärung tes Veickt éarbeittministerivms veibindlih i}, können pon den Verliagéparieien einen Äbdruck des Larifvertzags gegen Crsiatiung der Kcslen verlangen.

Bexlin, den 21. April 1920,

Dex Piegisterführec. Pfeiffer.

Bekanntmachung,

Unker dem 22. April 1920 isi auf Blatt 111 lfd. Nr. 2 und Blatt 958 ove» Taristrégislers eingetragen worden:

Ver zwischen dem Zeniralausschuß Dresdner industr eller uvd taufmännisher Vereine, dem Zent:alvcrband der Unges stellien, Ortsgruppe Lre8den, dem Geweikschaflsbund kouf- märniicher Uvgtistelltenvez bände, Oitsaur schuß D1esden, und der Arbeitsgemeins{hoft Dreedner Einzeihandelsvereinigungen

verträge in Geltung sind. Fac fünftig sür einen Klein- handeloj erklärt wird, \cheide4 erx mit dem Beginn der

am 21. Oftober 1919 abgeschlossene Tarisvertrag zur Erc-

gärzung des aUgemein verbindlien Tariiveriräges vom 27. Mâr1z 1919, betreffend Regelung der Gecholts- und Vp=a

stellungébetingunaen jür die tfaufmänrisden Ängestellien im Einzelhandel wird gemäß § 2 der Veror»nung vom 283. De- zember 1918 (Reichs-Gejegbl. S. 1456) für das Siadigehiet Diesren für allgemein veirbindlic ertlär, Die ollgemeine Verbindlicbkéit beainnt mit dem 1. Oftober 1919. Die allae- meine Vez bini lichkeit erstreck1 sich r ihi auf Arbciié vez ir äge, für die besondere Fechtorifveriäge in Gelluig sind. Folls fkönfiig für eiren Einzelhandelszweig ein besonderer Fachtlarifvei trag für ollgemein verbindlich erk!ärt wird, scheidet er mit dem Veginn der allgemeinen Verbindlichkeit aus dem Cellunas- bereich des allgemeinen Tarifvertiags aus. t Der Reichsarbeitemüiister. J. A! Sihléx.

Das Tarifregister und die Negisierokten können im eichs arbeitêmivifterium, Berlin NW, 6, Luiser strafe 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen L iensisturden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnebmer, für die der Tariipertrag infolge der Eifiärung des Reicéarbeitêministeriums verbind'ich ift, können von den Vertragéparleien einen Vbdruck des Lauisvertrags gegen Grsiattung der Kosten verlançen,

Berlin, den 22. April 1920.

Dex Begisterführer. Pfeiffer.

Bekanntmachung.

Unter dem 22. April 1920 ist auf Blatt 954 des Tarifs regisiers eingeiragen worden:

Der zwischen der Eruppe der Rechltarwoltsangesic lten in der Angestellienorgarisalion in Pillf- llen und den Rcchiss anwälien der Stadt Pillkallen am 22. Dezember 1919 abs geschlossene Tarifvertrag zur Regelung der Gehaits- und Anstellurgsbedingungen der Anwalteangesteliten wind gemäß 5 2 der Verordnung vom 23. Dezewber 1918 (Reichs: Eesetbl.

- 1456) fôr das Gebiet der Stadt Pillkallen für allgemein verbir dlich erfiär.. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15, März 1920.

Der Neichsarbeitsminister, J. A.: Dr. Sißyler.

Das Tarifregister und die Negisterakten können \m Neis arbeitsministerlum, Berlin NW, 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßi-en Ciensislunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnebmer, für die der Ta1isyertrag infolge der Gtiliärung des Yieichsarbeitsministerlums verbind\ih ist, können von den. Vertragsparteien eien Ubdrud des Larifvertrags gegen Crfiattung der Kosten verlangen,

Berlin, den 22. April 1920.

Der Negisterführer. Pfeiffer,

Bekanntmachung,

Unter dem 22. April 1920 ift auf Blatt 957 des Tarifs registers eingetragen worden:

Der zwischen dem Aibeilgeberverband deuisher Tafels alasfabriken in Beriin, dem Zentialverband - der Glasa! veiter und Arbeiterinnen Deutschlands und dem WBerufsvoz1 band deutscher Gla8arbeiter im November 1919 abgeschlossene Tori fs vertrag zur t D. der Lohn- und Ärbciisbedingungen der in der Taselglasindusirie beschäftigten Glasfachar beiter. wird gemäß § 2 der Verordnung vym 23. Dezember 1918 (Neichs-Gesezbl. S. 1456) für das Gebiet des Deutschen Reiches für allgemein verbindlih erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. Januar 1920,

Der Reicbsarbeltsminister, J. P.: Geib.

Das Tarifregister und die Necisierakten können tm Nef#éarbeits- ministerium, Berlin NW., 6, Luisensiraße 33/34, Zimm(x 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

__ Acbeitgeber und AtbeitneFmer, für die der Tarisyertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitôministeriums perbindlich ist, können von den Vertragöparteien einen Abdruck des Tarifyerirags gegen Erstattung der Kosten verlangen, Berlin, den 22. April 1920. Der Negisterführer. Pfeiffer.

Béekannimachung.

Unter dem 23. April 1920 ist auf Blait 968 des Tarif- regis:ers eingetragen worden:

Der zwishen dem Verband von Arbeitcebern der Sächsischen Textil-Jndustrie in Chemriß, dem Leulschen Tex 'ilarbeiter: Verband und dem Deut'chen Werkmeister-Lerbaub om 5, November 1919 abgeschlossene Tarifoertrag zur Regelung der Gebalts- und Anstellune sbe dinouncen für die Meister in den Webereivetrieben mit Auenohme der Tuch- uyd Flonellweberei wird gemäß § 2 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs-Geijepb!. S. 1456) sür das Gebiet der Orte: Chemniß, Zwickau, Hohen stein-Erns'thal, Auerbach i. V., Lichtenstein: Collnberg, is berg, Bod Lau!ick@ Treuen i V., Eisenberg, S.-A., Willischihal, Wolkenburg i. E,, S, Meerane, Elsterberg, Waldkitcen-Zichopenthal,

ederan, Plauea i. V, Mülsen, St. Michein, Glauchau, Rode- wish, Fieiberg, Wurzen und eingemeindeten Vororte sür allgeraein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbi" dlichieit beginnt mit dem 15. Januar 1920 Sie erstreckt sich nit auf Arbeilsvertr äge, sür die besondere Fachiarifverträge in Geltung sind. Falls künftig sür einen Betriebßuweig ein be- sonderer S sür allgemein vaibinelih erklärt wird, scheidet er mit dem Beginn der allgemeinen Verbindlich- keit aus dem Geltungs4bereich bes allgemeinen Tarifveit. ags aus.

Der Reichsarbeitsrninister. V, A: S

Das Tarifægister und die Registerakten können im NeiWsarbeits- minisierium, Vetlin NW, 6, Luisens1 aße 38/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Atteitgeber und Mbeitrebmer, sür die der Tarifverirag infolge der Crilätuvg des Heid 8orbeitéminif:eriunms berbirtlich ist, können von ten Veriragsparteien cinen. Abdruck des Tarijveri1ags. gegen Gro statiung der Kosten verlangen.

Berlin, den 23. April 1920,

Der öiegister{übrer.

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Bekanntmachung.

Unter dem 28. April 1920 isi auf Blait 970, des Tarif- regislers eirgehiagen wo1den: : Der zwischen dem HZentralverbard der Bäcker, Konditoren

Pfeiffer.

und verw. Berussgenosjen Deutschlands, Zahlsi.lle Chemuiß,

“dem 15. Viärz 1920.

und der LVäcerinnung Mittweida am 5. Jaruar 1920 ahb- geich!ossene Tärifoertiag nebst Anhaug zur Fieg:lung de: Lohn- 1nd Nibeitsbedingungen im Bäcker gewitbe witd aemäß § 2 der Verordnupg vom 28. Dezember 1918 (Ne d,s- Gejeßbl. S, 1456) süc das Gebiet des Jnnunge bezirks Mitt- weida für allgemein verbindlich erflärt. Lie allgemeine Ver- bindlicheit beginnt mit dem 15. Viärz 1920. Der Neichgarbeitsminifter. N A; Siklér,

Das Tarifregister unv die Hegisieratten können m ReiLarbeits, mir!sieiium, Leriin N. 6, Luisensiraße 33/34, Zimmer 161, wäbrert der regelmäßigen CLienstslunden eingesehen werden,

Arbeitgeber und Arbeitnebwer, für die der Larifvertrag infolge der C1illärurg des Neidéarbeitéminisieriums verbindiich ist, können von ten Lerlraçsparteirn einen Abdruck des Tarijyertrags gean Er- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 23. April 1920.

Der Megisterfübrer, erme Bekannimachung.

Unter dem 28. April 1920 ist auf Blatt 969 des Tarif- regisieis eingtiragen worden: 1 i

Der zwischen dem Zeniralverband der Bäcker, Konditoreri und verw. Berufs ge: ossen Deuischiants, Zahlst: le Chemniz,

Pfeltffer.

und der Bälke: innung Stollberg am 15. cFonuac 1920 abge- |

schlossene Tarifvertrag nebst Änhanga zur Regelung der

Lohu- und Atbeitsbedinour gen im Väckeraewerbe wird gemäß | G 1 : \ A nôtigeni falls im Wege der Enieianung, zu erwerben oder, soweit dies ausreicht, mit einer dauernden Beschränturg gu :

8 2 der Vero: drung vom 23. Dezember 1918 (Reichs: Ge jepbi. S. 1456) sür das Gebiet des Jnnungabezirkes Stollberg für allgemein verb: dli; erklärt. Die all.erneine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. März 1920, Der Reichsarbeitsminister. J. A: Sil

Das Torifregister und die Registerakten können im Peicksarbeits- minisierium, Veilin NA. 6, Luisersiraße 33/34, Zimmer 161, währent der regeln äßigen Diens:stunden eingeschen werden. :

Ai beitgeber und Brbeitnechmer, für die ter Tartfvertrag infolge der Crilärung des Yieicdéarbeittministeriums verbindlich ist, könner: von den L'ertiagéparteien einen Abdruc des LTarisvertxags gegen Er- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 23. April 1920,

Dex Piegistersührer. Pfeiffer,

Bekanntmachung.

Unter dem 23. April 1920 ist auf Blatt 966 des Tarif- regifiecs eingeiraçen worden: 2 |

Der zwischen dem Zentralverband der Väckter, Konditoren und veiw. Berussgenossen Deutschlands, Zahlstelle Chem- niß, und der Bäckezinnung Annaberg am 5. November 1919 abgeschlossene Tarisvertrag nebst Anhang zur Regelung der Lohn- uno Atbeitsbedingungen im Väckergewerbe wird gemäß 8 2 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S, 1456) {ür das Gebiet der Eladt Avnaberg {ür allgemein verbindli{ erfläri, Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit Die Ausdehnung der ollgemcinen Ver- bir dlich keit auf die Amtthaupimannschast Annaberg bleibi vor-

behalten. | Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Sigzler.

Das Tarifregisier und die Registerakten können im Rel{sarbeits- minisierlvum, Berlin NW. 6, Luisensiraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Lic1 slstunden einge)ehen werden.

Yrbeitgeber und Arbeitnehmer, u die der Tarkfvertrag infolge vex Grflärung des Neich6arbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Liertragtparteien etnen Abdruck des Larifvertrags gegen Er- stattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 23. April 1920.

Der Megisiersührer. Pfeiffer.

Bekanntmachung,

Unter dem 23. April 1920 ist auf Blait 591 lfd. Nr. 2 bes Tarifregisters eingeiragen worden;

Der zwischen dem Zentralverband der Angestellten, Bezirk Groß Berlin, dem Gewerlsci asisbund der Angestellten, dem G:w-rkichaftébund kaufmännischer Angestellten-Verbände und dem Gioß Berliner Arbeiigebeiverband des Großhandels am 20. Februcr 1920 abce'ch!ossene Nachirag zu dem allgemein verbindlicien L arifvertrag vom 2%. August 1919 zur Ne- gelung der Gehalis- und Ansielluncsbedingungen für die kauf- männishen Angevelllen im VBaumatezrtaliengr oßhandel im Gevbieie des Zweckviibandes Groß Berlin wird für denselben Berufsireis und daëselbe Tarifgébiei gemäß § 2 der Ver- ordnung vom 23, Dezember 1918 (Reichs-:Gesebi. S. 1456) für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Januar 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: S itgler.

Das Tarifregisf'er und die Megisteraklien können im NReicßs- arbeitéminisierium, Berlin NW, 6, Luisenstraße 33/34, Limmer 161, wät: rend der regelmäßiger CDiensislunden eing: [ehen weiden,

Aibeitgeber und Arbeitnehmer, iür die der Larifverirag infolge der Crklärung des Weid êarbeitéminisierlums verbindlich ist, können bor den Vertragéparteien einen Abdruckd des Larifvertrags gegen Ersiattung der Koslen verlangen,

Berlin, den 23. April 1920.

Der Registerführer. Pfeiffer.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangenden Nummern 92, 93 und 94 des Reichs - Gejeßyblatts enthalten :

Nummer 92 unter

Nr. 7473 ein Geseß über Enteïgnungsreht von Gemeinden bei Aufhebung oder Ermäßigung von Rayoabeschränkungen, vom 27. Upril 1920,

Nr. 7474 eine Verordnung, betreffend Abänderung der Vero: dnung über die Freimaczung von AÄrbeitsst« llen odd dezr Zeit der wirtschaft!ihen Demobilmachung vom 28. März 1919 (Reichs: Geseßbl. S. 355), vom 25. April 1920,

Ne. 7475 eine Verordnung über die Fieirnahung von Arbeitsstellen während der Zeit der witschaftlichen Demobil- machung, vom 25. Ap.il 1920;

Nummer 93 unter Ne. 7476 eine Reichswaßlordnung, vom 1. Mai 1920;

E E E O R L, P ADLD L

Nummer 94 unter

Nr. 7477 eine Békanntma@ung Über den Beitritt olliierier und oñojilerter Staaten zum Ausgleichsverfahien, über die Anmeidug deulsher Forberunaen beim Reichsaut- gleihsamt uvd über den Begriff des Beginns des Kriegs- zustaudes im Sinne des Reichsausgleichsgesezes, vom 30. April 1920,

Nr. 7478 eine Verordnung über Aufhebung der Ver- ordnuïg vom 1. Ap-il 1920 (Reichs-G seybl. S: 433) und übr Heraufießgung d's Gru dioys und Ausdehnung der Ver- sih-z1ungspflic t in de Kianfenoe: sicherung vom 30. April 1920,

Nr, 7479 eine Verordnung, betreffend Aenderung der Post- ordnungen für Baye:n und Württeraberg, vom 830. April 1920.

Berlin, den 3. Mai 1920. :

Postzeitungsami. Krüer.

Preuße

Auf Grund des Gefeßes vom 11. Juni 1874 (Gesehsamml. S. 221) wird biermit 1) dem Landkreise Hanau, 2) dem Kreise Gelnhausen, 8) bem Zweckverbano Ueberland- werÌè Fuilda-Hünfeld-Echlüchtern in Fulda das Recht verliehen, das Gruodeigentum, welches zur Herstellung von Elekirizitäisleiungen in Anspruch zu nehwen ift, und zwar innerhalb zu 1: des Lardüieises Hanau, zu 2: des Kretses Geirhausen, zu 3. der Kreise Fulda, Hünieid, Schlüchtern,

belasten. Nuf staatlihe Grundstücke ur d slaatlicze Rechte an fremden Grundftücten fir. det des Recht feine Anwendung, Vexlin, den 16. April 1920. Namens der Preußischen Staatsregierung: Der Minister füc Handel und Gewerbe. J. N: Frias. Der Minister des Jnnern. J. A: Meister. Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. 3. A: ALtUicus Der Minister der öffentlihen Arbëiten. S, U: Nis tein

e mar ate)

Miniserium des Aner

Der GEazichlsassessor Dr. Brauns in Straisund ist zum Regierungsrat ernannt worden.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen undForsten. Bekanntmachung.

Auf Grund des § 8 des Geseyes über Landeskultur- behö:den vom 8. Juni 1919 (Gest-Sawmml. S. 101) sind in Abändeiung meiner Bekanntmachuna vom 1. Oftober 1919 (Reichs- und Staatsaözeiger Nr. 224, Mir isierialblatt der landwirtschafilichen Verwaitung 1919 S. 303) die Bezirke der Kulturämtier in foigender Weise geändert worden:

I. Jm Bezirk des Landeskulturamts der Provinz Schlesien in Breslau:

1) Der Sitz des für Brieg in Aussicht genommenen Kulturamts ist nah YOhiau veriegt.

2) Dex Kreis Reichenbach ist von dem Kulturamt Brieg (jeßt Ohiau; abgetrennt und dem Geschäftsbezirk des Kulturamts Schweidniß zugewiesen.

3) Der Teil des Kreijes Sagan südli des Bober, der bisher zum Geschäfidbe.irk des Kulturamts Görliß gehörte, ist dem Kulturami Sagan zugeteilt.

11, Im Bezirk des Landeskulturamts der Rhein- provinz in Düsseldorf: 1) Die Bürgermeistereien Asbach und Neustadt des Kreises Neuwied find von dem Kuliuramtsbezirk Neuwied abgetrennt und dem Kulturami Aitenkirchen überwiesen.

ITI. Im Bezirk des Landeskulturamts für dies Provinzen Brandenburg und Pommern in Frank- urt a D 1) Der Kreis Anklam, bisher zum Kulturamt Demmin gehörig,

ist dem Kulturamtsbez'rt Greifswald zugeteilt. 2) Der Kreis Bütow ist durch Abire: nung vom Kulturamtsbezirk Stolp dem Kulturamt in Lauenburg i. Pomm. zugelegt.

IV. Im Bezirk des Landeskulturamts für die Provinzen Hannover und Schleswig-Holstein in Hannover:

1) Die Kreise Geestemünde Stadt und Land find von dem Kultur- amt Bremen abgetrennt und dem Geschäflstezirk des Kultur- amis Lehe zugewt-sen worden.

2) Das Kulturomt Nienburg a. W. wird einstweilen nicht von dem fu lturamt Stolzenau, sondern von dem Kulturamt Verden verwaliet.

V. Jm Bezirk des Landeskulturamts Provinz Westfalen und das Land Sch Lippe in Münster i. W.:

1) Der auf der rechten Scite des Lippeflusses gelegene nördliche Teil des Kreijes Neklinghausen ijt von dem Kulturamts- bezirk Necklinghausen abgetrennt und dem Kulturamt Coesfeld zugewie]en.

2) a. Von der Errichiung der Kulturämter in Ahaus und

Ybheine ist Abstand genommen, statt A wird in Burg- steinfurt ein Kultwamt errichtet, dessen Geschä'tsbezirk

für die aumburg-

und Steinfurt (früher zum Kulturomt Rheine gehörig)

umfaßt. b. Der Geschäftöbezirk des Kulturamts in Münster i, W. ist

Kuliurau.t Nhbeine gebörig) erweitert worden.

Berlin W. 9, den 28. April 1920.

Der Minister sür Lantwüit\hast, Domänen und Forsten. J. A.: Urticus.

Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung.

burg ist in gleicher Eigenschast in die medizinische Fakultät der Universität in Frankfurt a. V. und der ordeniliche Professor Dr. Schwenkenbecher in

afultät der Universität in Marburg oersegt worden.

Us a, M. in gleicher Eigenschast in die medizinische |

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die Kreise Ahaus (früher zum Kulturamt Ahaus gebörig} |

durd Ueberweisung d:s Kr.iles Teckienburg (bisher zum

Der ordentliche Professor Dr. von Bergmann in Mars:

Bekanntmachung.

Die bisher allsähriih in Berlin abgehaltenen Prlüifun- gen für Direktoren und Direftorinnen an Blinden- anstalten werden für die Foige nit mehr stat:finden. Um aber den zurzeii nech in de: Vorbereitung für die Prüfung stehenden Lehrern und Lehrerinnen vie Ablegung zu eimög- liden, wird in diesem Jahre noh eine folch2 P: üfüng ab- gehalten werden Jhr Beginn ift auf Mortog, den 18. Of ober d. J, Vormittags 9 Uhr, festgesezl, Me‘dungea zu der

Prüjung sind an das Misiste ium für W fsenschast usæ, zu rihten und bis zum 1. Juali bei demjenigen Pro- vinzialschu'follegium bezw. bei derjenigen Megierung,

in deren Aufsicatsbezirke der Bewerber bvescbäftiat in u- ter i Beifügung der im § 5 der Prüfuüng8ocdnung vom 12. gti | 1912 (Zentralbl. f. d. g. U. V. in Preußen Seile 476 ff.) bes ! zeichneten Schrifistücke einzu: eihen. Bewerber, die nicht im ! preußishen Schuldienste tätig find, können ihre Meldunnen bei ! Fühzung des Nachweijes, daß solche mit Zustimmung ihrer j BPoro?sezien beza, ihrer Lardeeb-höôrde eifolat, unmittelbär an i das Misisterium für Wissenschaft usw, richlen.

y Le S iz j BYérlin, den 27. April 1920, á

Der Mizaister für Wissenichaft, Kunst und Volksbildung. Haeni}chck.

Bekanntmachun G

Die bisher alljähriüih in Verlia abgehaltenen Prüfungen für Direktoren und Direftorinnen an Taubstummeüs , anstalten werden sür die Folge nichi mehr fiatifincen. Um | aber den zurzeit noch in der Voibere-tanag für die Prüfung slehenden Lehrern die Üblegung zu erms lichen, wird in diesem Jahre roch eine sol@e P üfung abaechalten werden. Jhr Beginn ist auf Montag, den 20. September, Vorinittogs 9 Uhr, feslgesegzt. Meldungen zu dec Prüfung find ax den unterzeichneten Mirijster zu ichten und bis zum 1. Mai d. J. bei demjenigen Provinzialichultollenium bezw, bei derjenigen Regierung, in deren Üussichtsvezirke ex Ves werber im Taubstummen- oder Schuldien!t beschöftigt ist, | unter Einreichuug der im 8 5 der Puüfungsordnuag vom { 20. Dezeraber 1911 (Zentzaibl. f. d. g. U. V in Preußen 1912 Seite 224 ff.) bezeihneien Zchrifistücke anzubringen. Bewerber, die nich! an einer preußishen Anjtait tátig fino, lönnen ihre Meldung bei Fügrung des Nachw-ises, day jsolch2 mit Zus stimmung ihrer Vorge)eßten bezw. ihrer Landesbehörde erfolgt, unmitieivar hierher richten,

Berlin den 22. Ap:il 1920, Dax Ministec jür Wissensczaft, Kunst und Volksbildung. Haeni])ch.

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ELESE MEERCIE 1D S T Ta L.

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Bekanntmachung.

Mit Genehmigung der Preußischen Stazatt?regierung ist ¿zwischen dem Preußischen Ministerium für Wissen- haft, Kunst und Volksbildung und dem Senat der

: Freieu und Handelsstadt Hamburg folgendes over- einbart worden:

Bei dem Uebergange eines Schülers (einer Schül:rin) von einer preußischen an eine hamburg:she höyere Letzrausialt und umgekehrt verbleibt das innechalb eines Quarta's für das bes treffende Vierteljahr gezahlte Schulgeld der Kasse der erten | Anitalt, sofern nicht der Ansialtswrchsel aus Anlaß von Schulz | strafen erfolgt oder um fjolhen aus dem Wege zu gehen: an | die Kasse der zroeiten Anstali wird für dieses Vierteljahc teia Schulgeld enti ichtet,

Beclin, den 21. April 1920.

Der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung. J. A.: Janke.

L M R RT R A E

Bekanntmachung.

„Dem Metgermeister Moriß Heumann in Selm Betfang ist auf Grund der Bundeôratéverordnung vom 23. Sep« \ tember 1915 (RGBi. S. 603) und der hierzu ergangenen Aus- führungganweisung vom 27, September 1915 der Handel mtt Lebensmitteln jegliher Art, insbesondere mit Fleis h- waren, wegen Unzuve:lä!sigkeit unterjagt worden,

Lüdinghausen, den 26. April 1920. Der Lanzzat. Graf von Westphalen.

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Bekanntmachung.

Dem Metggermeister Nudolf Lakhoff în Drense stetnfurt ist auf Grund der Bundesratsyerordnung vom 23. Scy- tember 1915 (RGBl. S. 603) und der hierzu ergangenen Äusß- führungs8anweisung vom 27. Sept2mber 1915 der Handel mit Lebensmitteln jeglicher Art, insbesondere mit Fleischwaren, | wegen Unzuverlä!sigkeit untersagt worden.

Lüdinghausen, den 26. April 1920,

Der Landrat. Graf von Westphalen.

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Bekanntmachung. Dem Bä@ckermeister Belker in Quedlinburg, | Matrschlinge! hot, ist gemäß der Bundesraisverordnung vom 23. Sep- tember 1915 (N&B!1. S. 603) und des § 14 Ab}. 2 der Anordnung | üver den Verkehr mit Brot und Mehl in Quedl nburg vom | 15. August 1919 wegen Unzuverlässigteit die Ausübung des Bäckereibetriebo vom 4. d. M. ab auf die Dauer von 4 Wochen untersagt. - Quedlinburg, den 1. Mai 1920.

Die Polizeiverwaltung, Bois ly.

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Bekanntmachung. :

Dem Händler Friedrih Brüggemann in Ilster

ist auf Grund der Bundesratêverordnung vom 23. September 1915

(RNGBl. S 603), betr. Fernhaltung unzuverläissiger Perjonen vom

Handel, jeglidec Handel mit Gegenständen des täg-

lihen Bedarfs, insbesondere mit Vieh und Lebenss mitteln, untersagt worden. Soltau, den 30. April 1920.

Der Landrat. J. V: Harder, Kreisf\ekretär.