1920 / 98 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 May 1920 18:00:01 GMT) scan diff

andeszentralbehörde gemäß § 9 Abs, 3 Saß 2 de Verordnung über Eiweibslojentürsorge vom 26. Januar 1920 (Neichs.G-icubl. S. 98) die Unteritügungen nah den Höchiijäten einer höheren Orts, klasse gewähri worcken find, die Pochs1säge dieser Klasse weiter zur nwentung femmen.

Berlin, den 6. Mai 1920.

Der Reichsarbeitsminister. Schlie.

Bekanntmachung

des Neichswahlleiters, betreffend die Bildung des Reichswahlausschusses für die Wahl zum Reichstag um 6, Junt 1920;

I. Gemäß § 22 des Reichomahlceseßes und § 28 der Reicht waklo1 dnung hate ih zu Beisitern des Ne ichéwahlaus- \husses uyd zu deen Stellvertretern folger de Wähler berufen:

1) Wilbelm Pfonnkuch, Verlin 8W. 61, Teltowerstr. 21,

Stellv. : Mox Groger, Berlin W. 9, Bellevuesir. 7, 2) GEenerol'efretär Dr. Kloedck er, Berl'n-Steg!iß, Althofiplay 6 Stellv. : Siaatzanwalt Lammers, Berlin W. 830,

Habsbungeistr. 12,

3) Diplomingen'eur Georg Graff, Berlin-Pankow, Dam-

merowstr. 62,

îtr “abr Matthias Sch uma er, Berlin NO., Lippehner-

aße 13, 4) Geheimer Justizrat Dietricch, Lerlin W. 9, Köthenerstr. 40, Stelly : Geheimer NRegierungtrat von ODryander,

Berlin W. 62, Kurfürstendamm 260,

6) Geheimer Ytegierungs:at Garn ich, Berlin W., Kurfürsten-

damm 66,

Stellv.: Geheimer Regierungsrat Dr. Nose, Berlin-

Wilmerädorf. t‘andauerstr. 5,

6) Wilhelm Dittmann, Berlin-Steglihß, Kniephofsir. 48,

Stelly.: Rechtsanwalt Dr. Br bel, Berlin N #, 28,

Flotowstr. 1.

II. Die Geschäftsstelle des Reichswahlaus\{chu}ses befindet sich im Dienstgebäude des Statistischen Reichsamts, Berlin W. 10, Lüßowufer 8,

Berlin, den 8. Mai 1920.

Der Reich#wahlleiter. Delvrück.

Verordnung,

betressend Abänderung der Verordnung über wirkt- shaftliche Maßual men auf dem Texlilgebiet vom 27. Juni 1918 (Reichs-Geschbl. S. 671).

Vom 4. Mai 1920.

Auf Grund des î 1 des Geseyes über vereinfachte Form der Geseÿgebung sür die Zwecke der Ueber gangswirtschaft vom 17. April 1919 (Reichs-Gcseßbl. S. 394) wird von der Neichs- regierung mit Zustimmung des Neichsro1s und des von der verfossunagebenden deutschen Nationaloarsammlung gewählten Ausschusses folgendes verordnet:

Artikel 1.

Zn der Verordnung des Burdesrats über wirts{haftliße Maß- nahmen für die Uebergangéwirtschaft auf dem Lextilgebiei vom 27. Junt 1918 (Neichs-Gesepb1. S. 671) is in der drittlegten Zeile des § 1 das Wort „Zellstoffgarn“" zu erseßen durch das Wort „natür- lihe Zellstoffaser". einzusœalten :

„Reichswirlschaftssiele für Kunstseide und Stapelfaser“, Kunstjeide, Stapelfaser sowte künstlihe Zelistoffasern und -säden.

Artikel 2.

Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft.

Berlin, den 4, Mai 1920.

Der Reichswirtschaftsminister. S chmidt.

Hinter diesen Worten ist auf einer neuen Zeile für

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung über die Einschränkung des Verbrauchs elektrisher Arbeit vom 9. Ssoptember 1919 wird bestimmt: x

u § 1 „Verbrauchsregelung“ Absag 7: Sämilihe den Strom- La von den ehemaligen Krieasamtsstellen, jegigen Koblenwirt)\chafisstellen, oder dem Yeichskommissar für die Koblenverteilung erteilten Befreiungen von der Einschränkung des Verbrauchs elektri\her Arbeit verlierea am 31. Mai 1920 ihre Gültigkeit.

—— _ Ur L L I AET I B R O Eg E Taz A gr cr T «e agi pr gez y j: N B r idi ti D 4 T

Theater. Opernhaus. (Unter den Linden.)

E Candida. Mittwoch: | Teil.

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Leichnam. Freitag: auft, erster

- KNammerspiele.

| Anträge auf weitere Befreiur z fd mit eingehender Begründung über die zustà/ dige Kohl-nroiitsch.] sviicile beim Veichsfommissar für bie Kohlenverieilung, Abt. Ciektuizität, einzureicheu, Berlin, den 7. Mai 1920. Der Reichskommissar für die Kohlenverteilung. J. B.: Zielur\ch;

Bekanntmachung

über Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Jnhaber.

Mit Ministerialenishließung von heute ist genehmigt worden, doß die Stadtgemeinde Neu Ulm mit 4 vom Hundert verzinslihe Schuidverschreiburgen auf den Jahaber im Ge- samibet age von 1000000 4, und zwar Stücke zu 2000 , 1000 M, 500 Æ urd 200 M, in den Verkehr bringt.

München, 4. Mai 1920.

Bayer. Staate ministerium des Fnnern, J. A.: Giasf vou Spretkì.

pem I D E R L1-

Bekanntmachung,

betreffend Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Juha ber.

Der Bayer. Vereinsbani in München wurde die Genchmigurg erteilt, innerbald der geseßlich:n und sagungs- mäßiger: Umigufsrevze nachstehende auf dei Jnhaber lautende, in Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500, 200 und 100 M ein- geteilte Echuldveishreicrungen im den Veikehr zu bringen: 15 Millionen Mark ige, jederzeit rückzahlbare, im Laufe von 70 Jahren vom Ausstellun getage, 1. März 1920, an im Wege der Kündigung, Verlosung oder des freihändigen Nück- faufs einlöëbare Kommunalschu'dverschreibungen (Folge XIL).

München, den 4. Mai 1920.

Siaalsminisierium für Hardel, Jndustrie und Gewerbe. J. A.: Meinel.

(Fortseyung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)

Niczkamtliches,

Theater und Musik.

Deutsches Theater.

Als Bernard Shaws dreiaktiges Lustspkel ,Candida“ vor nuimehr sechzehn Jaßren zum ersten Mole auf einer biesigen Bühne erschien, wurde es vielfa mißverstancken Es wurde damals als Schausptel bezeichnet und s®ritt so grüblerisch und |chwerblütig über die Bretter, als handelte es sich vm ein Seclenproblem von Ibsen oder ein Erzeugnis der damals herrschenden naturalistischen Nichtung. Man war eben diesscits und jenseits der Bühnenrampe auf die Besonderheit des Shawschen Geistes noch nicht eingestellt, bemängelle die Unwahr|\cheinlihkeit der Handlung und begriff vicht, daß die von Ibsen und noch mehr Lon Strindberg mit so viel Tragik behandelte Frage der eheliden Ge- meinschaft durch einen überlegenen Humor, der der Herzensgüte ent- springt, ich wie von selbst 16st. Die Fabel des Lustspiels, die durchaus nit durch ihre Spannung8momente sondern durch den Geist fesselt, der sie beseelt, ist etwa folgende: Ein angesehener, durchaus sympathischer Pasior lebt mit seiner klugen und liebenswlirdigen Frau in glüdlihster Ehe. Die beiden nehmen sich eines unsteten und nervösen Dichterjünglings an, der nun mit seiner knabenhaften, dreisten Art Unfrieden ins Haus bringt. Er verliebt sich nämlich in die bin und erlaubt si, naseweis dem Mann vorzuwerfen, daß dieser feine herrlihe Frau weder verstehe noch fu würdigen wisse. Der Pallas braust zuerst auf, fängt aber doch an, an seiner Gattin zu zweifeln, besonders da sie die Frage erwägt, ob es nicht ihre Pflicht sei, als edle Frau sch des Jünglings anzunehmen. Ja es fommnt so weit, daß die Ae (mit einem spöttischen Seitenblid Shaws auf Ibsen) vor die Criticheidung gestellt wird zwischen den beiden in Fretheit zu wählen. Sie bleibt natürlich bei threm Manne; aber die feine, gütige, verstehende Art, mit der sie den beiden „großen Jungen“ den Kopf zurehtseut, gibt dieser Shlußwoendung exst die volle Wirkungskraft. Der Dichter neigt sih hier huldigend vor dem Seelenadel ter Frau, in_ deren Herzensgrunde die Mütterlichkeit Tricbfeder allen Handelns “ist. Die gestrige Aufführung untec Professor Gregoris Spielicitung rückte weit besser als die cir stige Uraufführung im Neuen Theater Menschen und Dinge ins rechte Licht. Sanz be- sonders war es Frau Heims, welche die Titelrolle mit einem sonnigen

7 zielbewußt und charakteri*is{, die beiden um Candida s\treitenden } Männer dar. Ein paar drollige Nebenfiguren wurden von Johanna | Terwin, Werner Krauß uud Joseph Ewald mit saftigem Humor vers- körpert. Stück und Darstellung errangen einen lebhaften Erfolg.

Im Opernhause wird morgen, Sonntag, „Die Frau ohne Schatten“ in b:kannter Beseßung unter der Leitung des General- musifdirektors Blech (Anfang d Uar) aufgeführt. Für Montag ist Verdis „Vèaskenball“, mit den Damen Shwarz, Artôt de Padilla, Go:ge und den Herren Kirchner, Schlußnus, Philipp, Bachmann, Stock und Krasa beseyt, anges:ßt. Anfang 7 Uhr.

Im Schauspielhause wird morgen, Jiacbmittags 24 Uhr, als 40. Volfksvorsielung „Maria Stuart* (Schillers Todestag) unter der Spielleitung von Dr. Reinhard Bruck autge{übrt. Abends 7 Uhr dem Dauerbezuge) „Der PVêa1quis von Keith“ in bekonnter Beseßung unter der Spielleitung voa Leopold Jeßner in Szene. “m Montag wird „A kestis“ n be- kannter Beseßung unter der Spielleitung von r. Reinhard Brut wiederbolt. Anfang 7 Ubr. Als nächite Ertaufführira buinat das Staatliche Schau)pielhaus am Mitiwoch, den 1“. Mat, das dretaktige Schau'piei, Ler Maskenschnitzer“ von Ferdinand Crommielynck. Spielleiter ist Ernst Legal.

Im Lessingtheater überaahm vorgestern No sa Bertens die vor Jahren von 1hr auf einer anderen Bübne geipielte Nolle der Frau Warren tin Shaws Komödie „Frau arrens Ges- werbe“. In threr Daritellung gewann die Gestalt alle die feinen kleinmalerishen Züge wieder, die man bet der derberen A1 ibe: Bor- aängerin Kiäre Wallentin vermißt hatte. Frau Bertens paßte \sich mit ibrer Leistung gewandt dem Zuw'awmmensp:el im Le!'singtheater an, als wäre sie von vornherein die Jnhaderin der jeßt eist von ihr úber- nommenen Nolle gewesen. In Dagny Servaes als Viyiane und Aibert Steinrück als Crojts hatte fie ihr ebenbdürtige Musp:eler.

Das am 20. März des Allgemeinausstands. wegen ausgefallene Konzert des Baritonisten NRthard Koennecke findet nunmehr

am Dienstag, den 12. d. M., Abends 74 Uhr, im Blüthner- saal statt.

ebt (außer

Der Konzertbericcht befindet sih in der Zweiten Beilage, |

Mannigfaltiges.

Stolp (Pommern), 7. Mai. E, T. B.) Im Verlauf von Reibereien zwischen Zivilisten und Militär fam es gestern abend vor einem hier aufgestellten Karussel zu einer Schlägeret, Dabei wurden zwei Ziviipersonen durch Messerjtiche verlegt. Später wurde auf dem Stefanplayß vor dem PYathause e Schuß obgegeben, der einen E schwer verleyte. Er ist am Abend im Krankenhause seinen Verleßungen erlegen. Mailand, 7. Mai, (W. T. B.) Nach einem Telegramm des „Corriere della Sera* kam es ¡wischen 400 Carabinieri, die Fiume verlassen wolten, und Truppenteilen, die d’An- nunzio ergeben sind, zu Een, die auf beiden Seiten Tote und Verwundete forderten.

Madrid, 7. Mai. (W. T. B.) Depeslen aus Santander, Cadix und Tanger melden heftige Stürme in diesen Ge- bieten. Zahlreide Schiffe haben Beschädigungen erlitlen. Bei Marseille ist das englische Schiff „Harblewood®“ gescheitert. Die Telegraphen- und Telephonverbindungen sowie die elektrishen Leitungen in der Gegend von Tanger sind unterbrochen. Zahlreiche Häuser sind beschädigt.

(Fortseßung bes Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Aeronautishes Observatorium, Lindenberg, Kreis Beeskow.

7. Mai 1920. Drachenaufstieg von 5} a bis 9} a.

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; T iv Q Relative Wind Sechöhe | Luftdruck#| Femperatur Feudtig- Geschwind ban! unten keit |Richtung| Sekunde m mm 9/0 B Meter 122 | 753,0 9,8 63 | SSW 5 300 738 9,9 60 SWzW 14 500 | 720 10,0 b |SWiW| 13 1000 | 678 6,3 5% |SWiW| 12 1500 337 2,8 5 &W 14 2000 998 3,9 70 SWzW 15 2600 562 0,5 100 SWzW 17 2910 534 1,0 100 WSW 18

Bewölkt. Dunst. Sicht: 10 km. Bodeninversion bis 620 m

Humor übergoldete, der be;wingend war. Raoul Aslan als der Gatte und Walter Janfsen als junger Dichier stellten, jeder in seiner Art

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Der lebende | KLessingtheaier. Sonntag (3 Uhr):| Deutsches Der rote Hahn. Abends 74 Uhr: rau Warrens Getverbe. Vontag,

Dienstag:

E Ter Fs T L T E D L gs Ee 0am C E, Tri 7 t s MAI S

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{23 Uhr): Martha. Abends 7 Uhr: Carmen. Montag: Die Walküre.

von 9,8 ® «uf 10,0%, —- Faversion zwischen 1380 uad 1900 m von 2,89 auf 3,5 9,

a B E V E

Montag und folgende Tage: Das großartige Zirlus- Programm. Nußer- dem zum Schluß: „Der Wilddieb““,

Opernhaus. Sonntag

itag: Daue ; tenstag, Mittwoch, Donnerstag und Boccacciv. —- WPVêittwoch: —————————— Dic “omi g Selten, a Sonntag, Abends t Uhr: Frithliugs Sonnabend1 Frau Warreus Gewerbe. | Der Zigeunerbaron. Donnerstag: Saa 5 Übr |Erwacyen. Montag, Mittwoch, | Freitag: Peer Gynt. Tannhäuser und der Sängerkrieg Familien richte Vontag: 96. Dauerbezuasvorstellung. | Freitag und Sonnabend: Stella. —| Donnerstag (3 Uhr): Dev rote Hahu. | auf Wartburg. Freitag: Uudine. nachrichten, Montag: 96. g eug ung. | Dienstag: Die Büchse der Paudora. S Sonnabend: Der Widerspeustigen [gy „x lobt: Frl. Julie von Döring mit Ein Maskeuball. Anfang T. Donnerstag: Frühlings Erwachen. Zähmung. Hrn. Major a. D. Ernst von Zeschau

Schauspielhaus. (Am Gendarmen- martt.) Sonntag: Nachmittags: Karten- reservesaß 71. 40. Vol?svorstellung zu ermäßigten Preisen: Maria Stuart. Anjang 24 Uhr. Abends: Karten- reserve]ay 73. Der Marquis vou Keith.

Großes Schauspi AmZirkus— Karlstraße— Sch

Sonntag (24 Uhr) und Abends 7 Uhr: Der weise Heilaud. Montag bis | Sonnabend: Der weiße Heilaud.

Volksbühne. (Theater am Bülow- laß.) Sonntag (3 Uhr): Gyges und R Ring. Abends 7 Uhr: Das Käthchen von Heilbronn. Montag u. Donnerótag: Syges und sein Ring. Dienstag, Mittwoch und Sonnabend: Das

elhaus. iffbauerdamm.

Theater

Donnerstag (24 Uhr): Martha.

Sonntag (3 Uhr): Das Glücksmädel.

(Dresden A.— Charlottenburg). Frl. Susanne Schrader mit Hrn. Dr. med, Marinestabsarzt a. D. Curt (rpusl, NReichsfrhrn. von und zu Heßberg (Gera— Fiel, z, Zt. Benshausen, Kr. Schleu«

singen).

am Noliendorfylaß.

P C i 26 . | Allabendlich 7 Uhr: Eine Nacht im ; Anfang ? Uhr. Käthchen von Heilbronn. Freitag: Verehelicht: Hr. Oberleutnant zur Véontag: 98. Dauerbezugsvorstellung. | Berliner Theater. Sonntag (3Uhr): | 6ö4 vou Berlichingen. ias SC Maa Sul bo "B. A 1 Alk estis. Anfang 7 Uhr. Bummielsiudenten. UAllabendlich ——————— rfe g ouije vou Brüning ( Opernhaus. Dienviag: Madame |74 Uhr: Der leute Walzer. Schillertheater. Charlotteuburg. | Lustspielhaus. Sonntag, Abends | Gestorben: Hr. Pastor prim. em,

BVutterfly. Mittwoh: Mona Lisa. Donnerstag: Der Rosenkavalier. Freita Die Meistersinger vou

: Sonntag (3 Uhr): Wie es euch gefällt. Theater in der Königgrüäßer ian) 7 "br: Die vexlorene

73 Uhr: Zwangseiuquartierung. Allabendlich 73 Uhr : Zwangseinquartis-

Hermann Niebuhr (Hirschberg).

Nürnberg. Sonnabend: Die Fleder- | Straße. Sonntag (3 Uhr): Erdgeist. | Tochter. Montag und Freitag: Die rung. maus. Sonntag: Palestrins. Abends 74 Uhr: Die grofe O 6 ros: Sie Verantwortlicher Scbriftleiter Schauspielhaus, Dienbiag: Dex Mas Fetharas Oi Mit dem | Jür ins Freie. Donnerstag: Die| Thaliatheater. Sonntag, Abends | Direkior Dr. Tyt e l in Charlottenburg.

quis von Keith. Vättwoch: Zum ersten Valle: Der Maskeuschuitzer. Donnerstag: Friedrih der Große, 1. Teil: Der Ÿronpriuz. Freitag: Der Maskenschuißer. Sonnabend: Der Marquis vou Keith Sonu- tag: Nachmittags: Gespeuster. Abends : Der Maskenschaitsr.

ee A L 4 M: L

Dentshes Theater. Sonntag, Nah- mittags 2 Uhr: Die Büchse der Paudora. Abends 74 Uhr: Candida. 7 Uhr: enagerie. Montag und Sonnabend: Dame | Sonnabend: Menagevie. Kobso1d. Dienstag und Donnerstag: i

aberd: Die Vorher: Mit dem Feusrc

„Sie““. Abends 7} Uhr Der Herr Minister.

grosßie Kathariua.

Komödienhaus. Sonntag (3 Uhr): Minister. Montag bis Sonuabend:

Deutsches Küustlertheater. Sonn- tag (3 Uhr): Dies irae. Abends

Donnerstag (3 Uhr): Dies irae.

verloxene Tochter. Donnerstag (3 Uhr): Wie es euch

spielen. gefällt.

74 Uhr: Amor auf Reisen. All- abendlih 74 Uhr: Amor auf Reisen.

Verantwortlich für den Anzeiaenteil:

Der Vorsteher der Geschäftsstelle NRechnungórat Mengering in Berlin,

Sonnabend (3 Uhr): Wilhelm Tell.

S) LAPS 24 0 Ma M C LEGOROE R004 75

: Der Herr Komische Oper. Sonntag, Abends

Theater des Westens. Sonntag, Abends 7F Uhr: Fawilie Schimek., Allabendlich: Familie Schimek.

Montag bis

halbe se.)

Birkus Busch. Sonntag: 2 grofte Vorstellungen, Nachmittags 3} Uhr und

Programm. (Nachmittags hat jeder Er-

wachsene ein angehöriges

Si vi frei; jedes weitere Kind zahlt rei

Verlag tx Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und

7} Uhr: Eine Ballnacht. Al- | Abends 74 Uhr. In beiden Vorstellungen lin Wilbelmit abendlih 74 Uhr: Eine Balluacht. die “nene Pantomime „Der Wild- SERRN E B E De M dieb“. Außerdem das neue Mai- Sieben Beilagen

(einsließlid Börsenbeibage) und Erste, Zweite und Dritte Bentral-HDandelsregister-Beilage

ind aut allen

Erste Beilage

zum Deutschen Neich3anzeiger und Preußzis

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Amtliches.

(Fortseßuna aus dem Hauptblatt.) Deutsches Reich, Bekanntmachung.

Der Verband der Gastwirtsgehilfen, waliungsstelle Weßlar, Häujergasse 13,

der Lobn- vnd wi tsgewerbe aemäß 8 2 der Verordnurg vom 1918 (Reichs-Gesepbl. S. 1456)

Braunfels sür allgemein verbindlich zu erklären. Einwendungen gegen diesen Antrag tönnen bis zum 20. Mai 1920 erhoben werden uvd sind unter Nummer

1. B. R. 4226 an das Reichzarbeitsministerium, Derlin, Luisen-

siraße 33, zu rickten. Berlin, den 27. April 19920:

Der Reichsarbeitsminifter. J. A.: Dr. Busse.

ema I E n O

Bekannimachung.

Der Mühlhäuser Arbeitgeberverband E. V, der Gewerftschafis8bund ftaufmännisher Angestellten- verbände, Landesausschuß Thüringen, und der Ge- werkschaftsbund der Angestellten, Landesverband Thüringen, Geschäfisstelle Ersurt, haben beantragt, die zwishen ihnen und der Arbeitsgemeinscaft freier Angesleiltenver bände am 13. MViärz 1920 abge- schlossene Zujayvereinbarung zu dem allgemein verbind- lihen Tarifverirage vom 22. Oktober 1919 zur Regelung der Gehalts: und AnstePungsbedingungen der kaufmännischen Angestellten und der Werkmeister in den Handels- und indu- firiellen Betrieben (mit Auenohme der Kleinhandels- und Handwerke betziebe) gemäß §8 2 der Verorbuung vom 23. De- ¿ember 1918 (Reichs-G ejeybl. S. 1456) sür das Gebiet der Stadt Mühlhausen i. Thür. gleichfalls sür allgemein verbind- lich zu erklären.

Einwentungen gegen diesen Anirog können bis zum 25. Mai 1920 erboben werden und sind unter Nummer T. P. R. 4397 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 27. April 1920.

Der PReichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung,

Der Gewerkschaftsbund kaufmännischer An- gestelltenverbände, Landetausschuß Thüringen in Erfurt, Johannesstraße 144, und der Arbeitgeber- verband des Meininger Unterlandes E. WV. in Marientbal haben beantragt, an SteVe des allgemein ver- bindlihen Tarisvertrags vom 15, August 1919 den zwischen ihnen und dem Gewerkschaitsbund der Angestellten, Landesverband Thüringen, am 283. Februär 1920 ab- geschlossenen Tarisoertrag zur Regelung der Gehalts- und ÄÜnstellungsbedincungen für die fausmännishen Angestellten gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs- Geseßbl. S. 1456) sür das gleiche Tauifgebiet sür allgemein verbindlich zu erïlären.

Einwerdvngen cegen diesen Antrag können bis zum 20. Mai 1920 erhoben werden und find unier Nummer T. B. R. 4842 an das Neichsazbeii8minisierium, Berlin, Luisen- siraße 383, zu richten.

Berlin, den 27. April 1920.

Ter Hei 8czbeitsminister, J. A. : Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Wirtschafis8verband für Jndustrie und Ge- werbe des Kreises Neuwied E. V.,, die Arbeits- gemeinschaft der Angestelltenverbände für Neuwied und Ant und der Gesamtverband deut) cher Angestelltengewerkschaften, Ge\chäftsstelle Koblenz, haben beantragt, den zwischen ihnen am 23. Feb:uar 1920 ab- geschlossenen Tarifvertr ag einschließlih der Zusagzs- abkommen sür kousmännisce Angesiellte beider Geschlechter, für technische Angestellte und für We1kmeisier zur Regelung der Gehalts- und A1-stelungsbedingungen der kaufmännischen und lechnishen Angestellten sowie der Werkmeister gemäß § 2 der Verordnung von 28. Dezember 1918 (Reichs-Gesepbl. S. 1466) sür das Gebiet des Kreises Neuwied sür allgemein verbindlich zu erkläzen.

Cir nei denger gegen diesen Anirag körnen bis zum 26. Mai 1920 erhoben werden und sind unler Nummer I. B. B. 4460 on das Reici arbeit ministerium, Berlin, Luisen- siraße 33, zu richien.

Berlin, den 27. April 1920.

Der Reichsarbeits minister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Gewerkschaftisbund der Angestellten, Ge- \chäf1sstelle Rostock i. M., der Gewerkschastsbund U n Vés Angestelltenverbände, Geschäfts- stelle Rostock, der Zentralverband der Angestellten Roftock, der Landesverband gemischt-gewerblicer Arbeitgeberverbände beider Mecklenburg und der Verband Medcklenburgisher Handelsvereine E. V. haben beantragt, den zwischen ihnen am 7. Januar 1920 ah- geschlossenen Tari fver trag nebst protokollariscen Erkiäzungen our Regelung der Gehalts- und Anstellunasbedingungen der

Berlin, Sonnabend, den § Mai

Ver- l hat beantiagt, den zwichen ihm und dem Gasiwirte-Verein Wegiar am 3. Viärz 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zti Regelung Atbeitsbedingungen der Angestellten im Gast- 28. Dezember sür das Gebiet der Stadt Und des Kreises Weßlar o. Lahn mit Ausnahme des Orts

der Freistaaten Viecklenburg-Schwerin und Viecklenburg:Strelig für allgemein verbindlich zu erilären.

Einwendungen gegen diesen Antrog können bis zum 20. Mèai 1920 erboben werden und find unter Nummer I. B. R. 4955 an das Reichsarbeiteminislerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 27. April 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Zentralverband der Glasarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands, Hauptverwaltung Berlin, Stralauer Allee 17, hat beantragt, die zwischen ihm und dem Zweckvoerband der Glasindustriellen des Riesengebirges in Hirschberg abgeschlossenen, am 1. April 1920 in Kraft getretenen Aenderungen zu dem am 1. Oktober 1919 in Kraft getretenen, allgemein verbindlichen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und

und Schleifereien mit Ausnahme der berufs{remden Fach- arbeiter gemäß 8 2 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs-Gesetb!. S. 1456) für das Gebiet des Kreisis Hirsch- berg i. Schl. gleichfalls für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 20. Mai 1920 erhoben mwerden und sind unter Nummer I. B. R. 5033 an das Reichsarbeitsgminisierium, Berlin, Luisen- straße 33, zu ricten.

Vexlin, den 28. April 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A: Dr. Busse.

BeklänutmacGunag.

verein Lüdenscheid in Westf., baben beantragt, zwischen ihnen im April 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Schneider und Schneiderinnen im Damen|chneidergewerbe gemäß § 2 der Verordnung vom 283. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Lüdenscheid sür allgemein verbindlich zu erflären.

Cinwendungen gegen diesen Anirag können bis zum 20. Mai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 4956 an das Reichs8arbeitsminisierium, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten.

Berlin, den 28. April 1920.

Der Fieichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekannimachung.

Die Arbeitsgemeinschaft der Arbeitgeber und Arbeiinehmer für Landwirtschaft, Gartenbau und Weinbau in der Rheinpfalz in Kaiserslautern kat beantragt, den zwischen dem Ärbeitgeberoerband für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau in der Rheinpfalz, dem Deutschen Landarbeiterverband, Gou 12, und dem Zentralverband der Forst-, Land- und Weinbergsarbeiter Deutschlands, Bezirk Rhein- pfalz, am 26. Februar 1920 abgeschlossenen Lohn- Tarif- vertrag zur Regelung der Lohn- und Atbeitsbedingungen im Weinbau gernäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Bezirkzämter Neusiadt a. d. H., Landau, Bergzabern, Lürlheim und Frankens thal für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diejen Antrag können bis zum 20. Mai 1920 erhoben werden und sind unter Nummex L. B. R. 4261 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 83, zu richten.

Berlin, den 28. April 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Gewerk\schaftsbund kaufmännisher Ange- stellten - Verbände Köln, auf dem Berlich “24, der Gewerkschaftsburd der Angestellten Kö!n, der Reichsverband deutscher Angestellten Köin und die Arbeitsgemeinschaft freier Ängestelltenverbände in Köln haben beantragt, den zwischen ihnen und dem Arbeitgeberverband des unteren Kreijes Solingen am 15. Januar 1920 abgescèlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts: und Anstellungsbedingungen der kauf- männischen uvd technishen AngksteÜten der Jndustrie gemäß Ld der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs- »eseßbl. S. 1456) für das Gebiet des unteren Kreises Solingen für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diejen Antrag können bis zum 31. Mai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 4674 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 28. April 1920. Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Or. Busse.

Bekanntmachung.

Die Vereinigung der Privatangestelltenver- bände Bieleselds und Umpoegend in Bielefeld, Miarktsiraße 8, hat beantragt, die mit dem Gewerkschaft s-

E O Cra E EZIT A A E

tousmännischen Angestellten gemöß §8 2 der Verordnung vom | 23. x ezember 1918 (Reichs: Gejepbl. S. 1456) für das Gebiet |

Arbei18- | bedingungen der Arbeiter und Arbeiterinnen in Hohlg!ae bütten |

Der Verein der Detaillisten Lüdenscheid und | der Gewerkverein der Schneider, Echneiderinnen | und verwandter Berufsgenossen Deutschiands, Orts- | den |

en Staatsanzeiger. Q 920.

auss{uß Bielefeld, und dem Verband Bielefelder Großhändler vereinbarte, vom 1. Oktober 1919 ab gültige Gehaltsübersicht zur Regelung der Gehaltsbedingungen der Angestellten des Großhandels und der Jodustrie gemäß § 2 der Verordnung vom 283. Dezember 1918 (Reichs - Gejeßbl. S. 1456) für das Gebiet des Stadt- und Landkreises Bielefeld für allgemein verbindlih zu erklären.

Einwenduv.gen gegen diesen Antrag können bis zum 31. Mai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R 4346 an das Reichs8arbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 28. April 1920.

Der Reichsarbeitsminifter. J: A: Dr. Buss&

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Bekanntmachung.

Der Deutsche Landarbeiterverband, Gau 8, Sig NRostock, Körner straße 4, hat beantragt, den zwischen ihm und dem Verband der Land- und Fo1stwirte des Landes Ratzeburg E V., Sig Schönberg, am 31. Viärz 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag nebst Lohntarif zur Regelung der Lobn- und Nibeitsbedinauvgen der Lardarbeiter gemäß § 2 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs- Gesegbl. S. 1456) für das Gebie: des Kreises Land Raßeburg für allgemein verbindlih zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zura 20. Mai 1920 erhoben werden und find unter Nummer [. B. R. 4960 an cas Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisentraße 33, zu richten.

Berlin, den 28. Azsril 1920.

Der Reichsarbeitsminisier. J. A.: Dr. Busse.

bund fausmännischer AÄngestelltenverbände, Orts-

Bekanntmachung.

Der Landwirie-Verband Ostprignigz in Pri s walk, Meyenbvurger Tor 7, hat beantragt. den zwischen ihm, dem Verband zur Wahrung der Jnteressen der Landwirte des Kreises Westprigniz und dem Deuts schen Landarbeiterverband der Kreise Ost- und Wests prigniz untec Beitritt des Zentralverbands der Forst-, Land- und Weinbergsarbeiter Deutschlands am 8. April 1920 abgeschlossenen T arifvoertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeilsvedingungen der Landarbeiter in land« wirischaftlichen Betrieben an Stelle des Tarifoertrags vom 19./20. und 25. Juni 1919 gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs--Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet dete Ost- und Westprigniz für allgemein verbindlich zu ertlären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zurg 20. Mai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 4954 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten.

Berlin, den 28. April 1920.

Der Reichsarbeitsninister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Dor Verein der Detaillisten Lüdenscheid und der Gewerkfverein der Schneider, Schneiderinnen uud verwandten Berufsgenossen (H. D.) Deutschlands, Ortsverein Lüdenscheid i. Westf., haben beantragt, den zwischen ihnen am 30. März 1920 abgeschlossenen Tarifver- trag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Pußs arbeiterinnen ges 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Lüdenscheid für allgerzein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 20. Mai 1920 erhoben werden und find uyter Nummer I. B. R. 4957 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen straße 33, zu richten.

Berlin, den 28. April 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Die Arbeitsgemeinschaft der Arbeitgeber und Arbeitnehmer für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau in der Rheinpfalz in Kaiserslautern hat beantragt, den zwischen dem Arbeitgeberverband für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau in der Rheinpfalz, dem Deutschen Landarbeiterverband, Gau 12, und dem Zentralverband der Forsts, Lands und Weinbergsarbeiter Deutschlands, Bezirk Rheins pfalz, am 4. Februar 1920 abge\chlossenen Kreismantel- tarisfvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirt\chaft, im Wein- und Gartenbau gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs- Gesezbl. S. 1456) für das Gebiet der Rheinpfalz für allge- mein verbindlich zu erklären. |

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 20. Wai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 4962 an das Reichsarbeitsministerium, Bexlin, Luisen straße 33, zu richten.

Berlin, den 28. April 1920.

Der Reichsarbeitsminifter.

Y. A.: Dr. Busse.

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Bekanntmachung,

Die Jnteressengemeinschaft der Angestellten] Verbände und Vereine Würzburgs in Würzburg, Jakobstr. 6, und der Würzburger Arbeitgeberverband für Handel, Gewerbe und Jnodustrie haben beantragt,