Einwendungen gegen diesen Antraq können bis zum 81. Mai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B R. 4886 an das Reichga1rbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richteri. Berlin, den 28. April 19 Der Neichs8arbeitäminißfier. t Ae: Dr. DUITE

Bekanntmachung.

Der Arbeitgeberverband der Linonformfabri- kanten E. V. in Berlin, Lühowstr. 107, Und dét Deutsche Huta:rbeiter-Verband in Altenburg üben beantragt, den zwischen ihnen om 4. Dezember 1919 äbgtschlbssenen Reichs-Tarifverträg zur Regelung der Lohn- und Arbeits- bedinaungen in den Betriebes der reiræn Linonformfabrikation gemäß §8 2 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs- Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Deutschen Reichs für allgemein verbindlich zu erflären.

Eirwebdüvgtli oren diesen Anträg können bis zum 10. Juni 1920 erhobes werten und sind unter Nurnmer I. B. R, 4969 on baß Net@zbarbeitsministerium, Berlin, Luiset firäße 33, zü richten.

Berlin, dén 28. April 1920.

Der Neichsarbeitsminisiet, ct, Me: Dr. S1 lft.

er a Er.

BelaüntitächuUtn (g

Der Arbetllgéebetverband beuisder Versicht- túngsunlernehimünget E. V. in Berlin W. 8, Tauben- straßè 16/18, Und ber A rheity ehtr-Reichsvérband deutscher Veriicherungsnertretler E. V. in Dtesben-A,, Maisenhaussti aße 27, haben béuüiragt, den zwischen ibnen uüd den Gewérk|chGaästsbunbd kaufmännischtr Ängestelltenverbände m 192. Febtüat 1920 abyet \chiossenen Tarifvertrag nebst den prvtoiblinrishen Ergänzungen vom 18. Féebrvor 1920 zur Regelung der Gehalis- und Vngestlltenbédinaungen der Ancestellten bei Pr ovisions- und Verwaltunnsstheiolänenluren gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gejepbl. S. 1456) für das Gebiet des Deutschen Reichs für allgemein over- bindlich zu erfläreu

(Finweudungekn | Änirtig füuñen bis zum 10. Juni 1920 êrholen werdênu find sind unter Nurimer I. B. R. 4899 on bot Seidorbeitsministerium, Berlin, Luise straße 38, zu richten

Berlin, dek 29. April 1820.

Der NUichdorbei!kminister.

. f.: Or. Bulssé.

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pegeu PBieiku

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Vetanntmachunhg

Dex Allgemétlinè V H für Göôt- linge und Umgegend E. V., déêr De Latnd- arbélter verband Guu 9 Harndver, S Hilbeß- hèim, und br Zetträlvetbünd bét Forst, Lühbds ub Wéeinvbètgbcärbtiter Tkuischlanbs, Sékretättüt Hannover, haben beanlragt, den zwischen hnen ám 1, M64 1920 abges nin Tartifvttiré h zUx RNégeluo her Lohe und Arheiigheblhewlen der Lütibnz beiter ea 8 9 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Réichs-Stsepbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Uslar für allgëthétin verbindlich zu erflären.

Einwendungen heren biesen Antrag können bis zum 95. Mai 1920 crbobén werben Und sind unter Nummer I. B. R. 5049 an dos Reichsar beitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 30. April 1920.

Ter Neilltotbeilsenminisitr. Z. A.! Dr. BUsst.

Vekönntmü chung.

Der Allaomeiuns Nrbéeitgéberverband für Göts- tigen unb Umgeaend E. V, dekr Dêutshè Lutd- arbeitetvérbovd, Gay 9 Hub oubr, Siß Hildésbhtéiti, und ber Reuttglvetßand ver Forsi-, Lütid® Und Meiübetnöarhrtiet Deutschlands, Seltétatiat Huts novbr, habn beuitint, bw zwischen ihnén u 18. März 1920 dbgelthüssenei Tarisbtitras ur Reptlikg déx Lohn- uh Arboilbbepingunati der Lätbarbellét emäß 8 2 bei Vöit- órdiiing voi 28. Dezew héer 1918 [Reihß:Gtseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Einbeck für allyéimntin vit bindlith zu erklären.

Einwendunçcen gegen diejen Nutroy törnen bis zum 95. Mai 1920 erfoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 5048 an bac Reichsdrbeilsminifierium, Berlin, Luisen- straße 33 zu richten.

Berlin, den 30 Upril 1920

Der Rerichbgrbeiiöm inister.

5%. À.: Dr. Busse

e S L BLL

Betaßüthawwhuüutg.

Der Alsgemeins Arbéligéhérverbänd füt Göt- tingén und Cgèdgeid E. V, dét Déeut!chs Luhd- arbélitrvérbäüod, Güu 9 Hähnovtr, Sih Hildes- héèim ukb ber Zontralverbahb bet Försi-, Länbd- Und M eoinhbräbatbeiier Deutsciloands, Sek reläriat Häti- „u dver, habèn béantrag!t, den zwischen ihne an 2. März 1990 nbyesclossenèn Tarifberttär zur RNentlilig der Lohh- ühd Arbéitsbevilgüungkn der Latdatbtiter ehiäß 8 2 déi A uta vom 29, Dezèmbe: 1918 (RUhs-Gésepbl. S. i ) für E des Kreises Northeim füx allgériein verbikdlich zu erti e,

__ Éniventunnizei (egel bitsen Anirag kötineh his zun 55 Mai 1990 ethobèn werden und d unler Nüinmer 1. B. R, 5050 an das Reich8ärbéiibministerhütn, Bérliñ, Lüisen- siraße 33, zu richten.

Béxrlit, den 30. April 1920.

Der Reichsarbéitsminister, J. A.: Dr. Busse.

_ BekänkütRawhung. | Dér Ällaëemeine Arbetlgebervét bund für Göt- ingen und Umgegend E. V, der Déuisché Land-

arbeiterverband, Gau 9 Hannover, Siß Hildesheim, ; und der Zentralverband der Forfis-, Land- und Wein- bergsarbeiter Deutschlands Sekretariot Hannover, haben beantiogt, den zwischen ihnen am 1. März 1920 abs éshlósstien Tarifsvértxaa zur Regelura der Lohn- und Yitbeitöbebis ¿ungen dér Londärbeitèr aemäß §8 2 her Vets orbnuny vöm 93. Tézémber 1918 {ReiE-GBesegbl. S. 1456) {ür das Gebiet des Kreises Hannov.-Viünden für allaemein verbindlich zu etflären.

Œinwendungen gegen diesen Küiräg können bis zum 95. Mai 1920 erhoben werben utid sind untér Nümttér | I. B. R. 5047 an das Reich8arbeitsminisierium, Berlin,

Luis\enstraße 383 zu tichlen. Berlin: dén 80. April 1920. Dér Neithtarbeiteministér. Q, N.: Dr. Due.

Betavovntmnchung.

Hér Kllgemtine Arbeitgkbherverbänd für Göt- iihgén unh Umgégénb E. V., dèr Deuishé Lands arbeitet vérbonbd, Gáu 9 Hüntbver, Siß Hildeskéim, und bér Zentralverbünd der Forstt, Land- und Weite bergs8arbeiter Déuts@lands, Stkretarint Hannóovtt, hubèn htantrügt, deù zwischèn ihnen am 8. März 1920 abe aë\Glössenen Tarlfvertrao zur Negelung dér Lohn- und Arbétlbbediligurgen der Lavdorbeiter cemäß § 2 der Ver- ordnung vom 283. Dezember 1918 (Rèi@b-Geseßbl, S. 1456) für das Gebiet des Kreises Osterode à. Härz für allgémein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 95. Mai 1920 erhoben werden und find unter Nummer I. B. R. 5046 an das Reicarbeilzministerium, Berlin, Luisensiraße 28, zu richten.

Berlin, den 30. April 1920.

Dex Reichsarbeiteministtr, I. A.: Vr. Busje.

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Békänntimaucwukg.

Dér Arbéitgèbèrverbánd des Einzélhaudels in Göpplüges, bder Devischrolionale Handiungs- géhilfer-Vértbäbd, Gau Ectiwaäden, wéeiblihen Handeld- und Büroangeéstèllten E. V., ber Zentralverband der Ähgesieilien, Gau Württtm-

der Verband der i?

T. B. B. 5143 on das Neichsarbeitzminifta tum, Vertin siraße 83, zu riten. Berlin, den 4. Mai 1920. Der Reichsarbeitsminifier. J. A.: Dr: Busse.

Bekanntmachung.

Der Han delsverein E. V. Uelzen, der Gewerk® s{alisbund der Angestellten, Ortsverbaänd Uelzen, der Gewerkichaft2bund faufmännisher Angestellten verbände, Ortsausschuß Uelzen, und her Zentra l- verband der Angestellten, Ortsgruppe Uelzen, haben

Luisen

| beaniragt, an Stelle des allgemein verbip dlichen Tarifver1rogs

vom 5, September 1919 den zwischen ihnèn am 21. Ap: il 1920 abgesch!ossenen Tarifvertraa gur Regeluna der Ge- holte- und Antiellungsbedincungen dér faufmänni|ckcn Ange-

stellien im Handél (mit Ausnahrne der Lehénsmittelbrav che) aemäß 8 2 der Verordnung vom 93, Dezember 1918 (Reich8-

Gesegbl. S. 1456) für den Stadtlézirk Uelzen für allgemein verbindlich zu erflären.

Einwendungen gegen diejen AÄntra 31. Mai 1920 erhoben werden und I. B. R. 5098 an das Reichsarbeitsministerium, stróße 83, zu richten.

Berlin, den 4. Mai 1920.

Der Réeichsürbeitsrninister. J. A.: Dr. Busss

Bekanntmachung.

Uritet dem 28. April 1920 isi auf Blatt 964 des Tarifs régtslérs eingettagen wörden :

Dér ztoischen dém ( uñb vér. Bérufsgénossen Deutschlands, L Chemniß, urib der Bäcerinnung Frankenberg mit Wirkung vöm 15. Nos vember 1919 abgeschlossene Tarifvertrag nebst Anhäng zur Négélung der Lohn- ur.d Arbelisbedingungen izn Bäckers gëtvètbe wird genen 8 9 der Vérördnung vom 23. Dézembèr 1918 (Reichs-Geseybl. S. 1456) für das Gebiet dès Jnnutngs- bezir?s Fronkenberg sür allgemein verbindlich erkiärt. Dié allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15, März 1920.

Der Neiclsarbeitsminister. J. A.: Dr. Sißler.

förmen bie zum ind unter Numnmér Berlin, Luisen

berg, in Stuttgart und der Gewerk|Gäf1Lbund der Rügestelltèen, Ottsvéerband Göppingen, haßt bean- sâai, den zwischen ihne am 10. Februar 1920 abgeschlossen Tarifverirag zur Negeluna der CGehalls- und Anlrellutgse- bedingungen der faufmännischen Angestellten im Gtoß- und Kleinhandel gemäß § 2 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs-Gesetbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Göppingen für allgemei verbindlich zu erflären. Einwevdungen gegen diesen Nntrag können bis zum

Das Tarifregister und die Megisterakien können im Nets arbeitêminisieriuum, Berlin NW. 6, Lui\enstraße 33/34, Zimmer 161, wäbrend der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Ürbeitnchmer, für die ber Tarifvertran infolge dér Erklärung des Meichsarbeitsminisleriums verbindlich isi, können von den Vertragéparteien elnen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen. ,

Berlin, den 23. Aptil 1920. Det Negistetführe. Pfeiffer.

E DRPACDE T: eMEN

%5. Mai 1920 erboben werden und sind unter Nummer litik 1. B. R. 5052 on das Neichsarbeitsminisierium, Berlin, Luisen- ; Gekauntüuahung

straße 33, zu richten. Bérlin, den 80. April 1920. Der Reichsurbeitäministér. F. A.: Dr. B usse.

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Bétanntmäch ug.

Dex Deuts&tè Wetrêömeister-Verbund, Geschüftsz sélle hes Bezirks X in Berlin, Stralauez siraße 56, Uuld dbr Véeréig der Meingroßbhändler von Berlin und der Ptovinz Brandenburg in Berlin haben beantragt, dén zivischen ihnen ám 7. April 1920 abges! ossenen Tarif- vertrag im M {luß an den allgemein verbivdlichen Tarifs veriróg vom 16 Oktober 1919 sür die in den MWeingroßhands sungen bes{üsliglen Lactimtister ur d Weinküfer {m Gebiele des Zweckvtrbantes Groß Beilin emäß 8 2 der Verordnung vom 25. Dezember 1918 (Reichs-Gesepbl. S 1456) für denz selben Berufskreis unv das gleiche Tarifgebiet für allóemein vétbivbli zu ertiären.

Eintetdbungen gegbn bitsen Antroa können bis zurn 90. Mai 1920 erhoben werden und find önttr Numméêr L, B. R. 5043 an das Reichsarbeittministeriwum, Berlity, Luisen- siraße 33, zu ricèten.

Berlin, den 30. April 1920.

Der Reichsorbeiteminister. J. N: Dr, Busse.

Mr titrta nrt ares

Beklannimacchun#ÿ.

Unter dem 23. April 1920 ifl auf Blatt 963 des Tarife régisiérs teingettagen rovrdén: a

Der zroischen dér Gruppe Bayern des Reiïchsverbandes des Déutschèn Tiéfbaugewerbes E. V. in München und dem Deirt\hen Bauarbkitéröèrband, Zweigverein Augdbutg, 15. Oktober 1919 abgeschlöosènéè Lohnë und Arbeitstarifs vertrag rwlid für Tiefbaunrbéiten und Darimnbäuaibktiten, die zwischen Dillingen und Donauwörth ausgeführt werden, gemäß 8 2 dèr Verordnung burn 23. Dezérnber 1918 (Re ch8 Geseßbl. S. 1456) für allgemein verbindlich érkiätt. Dié alb gemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. März 1920.

Dér Reichsarbeitsminister. F. A.: Dr. S ihyler.

Das Tarifregister und die Registerakten können im Rel&sarbetts ministerium, Berlin NW, 6, Lutsenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Atbeitnebwer, für die der Tartfyerirag tufolge der Erkiärung des Neichsarbeitsministeriums verbindlich isi, können

stattung dex Kosten verlangen. Beéilin, den 23. April 1920. Dér NRegistecführer. Pfeiffer.

Véekunntmücquü ük.

Unter dem 283. April 1920 ifi auf Blati 61 des Tariss registers eingeiracen worden: | Der zwichen der Gruppe Bayern des Relchsverbahhes

Der Sächsishe Shuhmoacher-Jnnungsverband, Freistaat Sachsen, in Dresden und der Hentrals verband der Shubmocher Deulshlands, Bezirk 7, haben béaniragt, den zwischen ihnen am 15. Ypril 1920 abgeschlossenen Tarisverirag nebst Minimalakkord»- lobhntarif zur ¿Regelurn der Lobn- und Ai beitshedinaungen im Schuhmaceroewezbe gemöß § 2 der Verordnung uon 3g. Tezembér 1918 (Reichs-Geschb!. S. 1456) für das Gebiet

des Freistaates E achsen für allgemein verbindlich zu e: llären. |

Eir roch dungen diejen Äntrág oven is zum 31. Vai i | i. B. R. 5951 an dos RMeichdarbeitsminisierium, PVBerlint, Lutsêniraße 238, zu richten. Berlin, dée 4. Mat 1920. Ver Reiche beltsmitislér. J. A: Dk. Busse.

Up, R

Bekannimaucchutng.

Der Gewerkvèrein Veutsher Metallarbeiter H.-D., Ortsverwaltung Chemniß, und der Deutsche Metallarbeiter-Verband, Ortsverwaltung Chems ni y, haben beartragt, den zwischen ihnen und der Freien Junnung der Jutwelière, Gold- und Silberschmiede des Gewerbekommerbezirks Chemniy am 8. Dezewmber 1919 óbgeschlossenen Tarisvertrag zur Regelung der Lohn: und

gegen

Ärbeilébetinginnen it Juwelicr-, Gold- Und Silberschmiedt '

géwerbe (mit Ausnchme des 8 5 Abi 2 bes Eur lsve pn gemäß § 2 der Verordnung voin 28. Dezember 1918 (Reis? Ble L S. 1456) für das Gebiet der Stadt Chemniß für allgemein verbindii zu trfiären.

Einwendungen gegen diesen Anirag können bis zum

2%. Múai 1920 érboben werden und find unter Nümmer |

1926 erhoben werden uvd sind unter Nüumméx

A Ge

: fels, am 20. Juni 1919 U

des Deutschen Tiefbaugewerbes E. V. in München uns dem Deut:cèn Bauarbelterverbaud, Zweigoerein Augsburg, arm 16, Oftöbet 1919 abgeschlossene Lohn» und Arbsitsá tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbki'sé bedingungen der gewerblichen Arbeiter im Tiefbhaugewerve wird {ür die Tiesbauarbeiten, welhé zur Herstellung einer dritten Kraftstatcioa des Lecheléktriziiänswerks dieren und zwischen der Flurgrenze von Gersthöféi und der LeWmündnng ausgeführt werden, gemäß § 2 der Vero: dnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gesezbi S. 1456) für allgemein verbindlich erklärt, Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit deri 1. März 1920. Tér NeithEotrbeitsminiet, J. A.: Dk. S ißleti

Das Tarifregister und die Negisterakten können im Reichta ráfntsterium, Berlin NW. 6, Lüisensiraße 33/34, Aimmèt S der 1 O E cinoeseben werben, i

rbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Lärtsverlraq infolge Bo Lena Neibbarbeitow shisleihund Ea isi, nue oh den Ber rièten einen rud des Túartfver l t stätturg det Kysté vétlängen. PRLILNO CIIER DN

Betliñ, dén 928. pril 1990.

Der Reépisttrführer. Pfe iffer.

Bêékättntmächunäg.

Untér dèni 28. April 1920 ift auf Blait 967 rogisiers eingeiragen wörhén: es E

Déx zwishen dèm Jhduftti®@ und Ärbeiigeberverbühb füt Welßéhsels 6. S., dein Gêwtrkschaflbbund faufühhi chér gestelitenvz: bände, Landeeausshuß Thürtoëß. i Gi ct untd und dem Verband der Bür oangestelltei: Otisgikppe

Ei étßens- : l Tarifoertragq zur Regelung der Gehalts: und üstellütioßbedingungen für die faufmännischen Angestelllen wird gemäß §8 2 der Verordnung

Bénttralverband der Bäcker, Konditoren -

am

yon der Vertragsparteien einen Abdruck des Larifvertrags gegen Et-

vom 23. Dezember 1918 (Neich8s-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Weißenfels a. S. für allgémein verbindlich erfläri. Die allgemeine Verbinblichkeit béginnt mit dein 15. März 1920. Sie erfireck sich nichi äuf A: beitsvérträge, für die besonderè Fachtarifvertiäge in Geltung sind. Falls fünfli für einen Hande!s- oder Jndustriezweig ein besonderer Fachtaris: vertra für allgemein verbindlich erflärt wird, |\{Geidet er mit dem Béginn der a!lgemeinen Verbindlichkeit aus dem Geltüngs- bereich des allgèmeinen Tarifvertrags aus. Der Roichbarbeitsminister, J. À.: Or. S iblek.

Das Tarifregister ünd diè Registerakten können kn Netißvarbeitsz minisierium , Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden,

Arbeitgebez und Ärbeitnebwer, für die der Tarifberirag infolge at L des N i Reno verbindlcch ist, TWninen

on den Vertragspotteten einen Abdruct deß Larisvertrogs dgen Er- stattung der Kosten verlangen. i E Berlin, den 23. April 1920. Der NRegisierführer. Pfeiffer.

VekanntmaGunhg.

Unker dem 23. April 1920 isl ouf Blat 607 lfd. Nr. 2 und 971 des Tarifregisters eivgeirägen wobei:

Die zwischen dem AÄArbeilgebetvcrtand des gewe: bes für Württemberg, Bezitksgruppe Uln E. V., Deuischnäiionalen Handlungsgehüfenveir band, dem Gewetkschafts- bund der Angestellien, dem Reichbvetband Deuischer Ange- stellten, Bezit k8gruppe 14, dern Verband dèr reiblicjen Handels-

E S R B i A

i freiscs Remscheid für ollcemein verbindlich er

nzan.

D T I: I I I:

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Handels è bem ?

und Büroangeftellten E. V. und dem Zentra! vèrbäand dér An- ? gésielltèn am 22. Dezember 1918 äbgeschiossene Véreinbarung |

zu dèm allgemein verbindlihen Tarifötrtrag vom 22. Of- tober 1919 zur Regelung der Gehalis: und Arbeitsverhüäitnisse für die fanfmännischen Angésiéliten in Groß ub Kleinhaändéls- betrieben, mit Ausnabme der Lebenêmilte!brarche, des Drogen- andels und der voplishen Branchè, wird gemäß § 2 der térordkung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Veseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Ulm a. D. für öllgemtin verbüudiich erfärt, Dis allveitkine Véibindlichkeit béginni mit dem 1. Janúar 1920. Sie étrstredt ih mcht auf Arbeitsveri1 ägt, für die besondere Färhtarifverträge in Gelkuñßg sind. Faus künftig sür einen Hane!s,oeig el besondèrer Fächtarisveilrag für allgemein vätbindlich efiärt wird, scheidet er mit dem Begiun der allg: meinen Verbindlichkeit aus dem Geiiungs-

bereih des allgemeinen Tarifveit ags aus.

/ Der Reichsarbéitsminister.

i N: Db Siÿleb.

Das Tarifregister und die Registerakten können im Veit t ;

Bekanntmachung.

Unter deri 2. April 1920 ist aúf Blait 979 des Tarifs regisièrs eingeiragen wo1Dezi:

Der zivischèn dèr Zwongsinnung der Schneider in Rem- scheid, dem Fachverein selbständiger Schneidezinnen in Remscheid und dem Verband der Schneide: und Schneiderinnen Deu!sch- lands, Fillale Remscheid, abaeschlossene, am 1. November 1919 in Kraft geiretenè Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingunnen der Arbeiterinnen im Dämenschntider- géwetbe wirb gemäß 8 2 der Verordnung vom 283. Dezember 1918 (Nei s-Geitybi. S. 1456) für den Bezirk des Stodt-

fiätt. Die all- geméine Verbindlichkeit beginnt mit bem 1. März 1920. Der Reichsarbeitsminijter. J. A: Dl. S 1Pttt.

Das Tarifreg!stet unk die Vtegisierakten könten im Neithéarbeitss minisiezium, Beriin NW, 6, Luisenstiaße 33/34, Zimmer 161, währenh der regelmäßigen Tienstitunden etngesehen werben,

Arbeitgeber und Ärbettrehwer, ilir die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des PHieid sarbeitsminisieriums verbindlih ist, können von den Vertragépatrteien rine Abdrul des Tarifvertrags gegen Er-

f tottuná dét Kosten verlangen.

Berlin, den 26. April 1620, Der Negistersührer. Pfeiffer.

Bekannimachutg,

betreffend VBelieferung und WMeldepfliht für gewerbiihe Verbraucher von mindestens 10 & Koh lé,

Koks und Britetts monatlich im Juni 1920.

Auf Grund der 88 1, 2, 6 der Verordnung über Rege- lug des Verkehrs mit Köhlé vom 24. I1. 1917, der 88 1, 7 der Bekonnimachung über die Bestellung eines Neichs- tfommissars für die Koblenvertellung vom 28. Ikl, 1917 und dèr 88 1, 2, 3 und 5 ber Verordnung über Auslunftspflicht vom 12. VII. 1917 wird bestirnmt :

§ 1. Meldepfliht und Zeitpunkt der Melbung.

1. Zu melbea find álle tim Bergbäubettieb gewonnenen tinz beltniscken Wie eingefüßrten Koblen und dle baraus Hergestellten Verkokuncs-, Brikeitterung®- oder sonstigen festen Produkté, ein\ch1ieß- li brennbarer fester Abjallyrotuklte jeglicher Art, sei es, daß sie aus dem Berawertfábetricb oder aus anderen Quellen stammen.

411

2. Brenn dütfen im Juli ur bezogen werden, wenn der gewerbliche Berbreueter bezügli dieser Brenústoffe den Be- dt

stimmungen der vorliegenden Bekanntmachung imm Juni pünktlich

: nachgekommen ist.

Verbraucher unm

arbeiiöminlsierium, VLerlin NW, 6, Luilenstraße 33/24, Zimmer 161,

wähiend der regelmäßi en Tiensistunden eingejehen werden.

Arbeitgeber und AÄrbeitnebmer, {ür die der Tanisvertrag infolge * der Eiklärung des Peichsarbeilsministertums verbindlich ist, können von den Vertraasparteien elnen Ubdrud des Larisvertrags gegen |

Erstattung der Kosten verlangen Berlin, den 23. April 1920. Der Negisterflhtér. Pfeiffer

Bekäuntmuchun

linter dem 26. April 1920 ift auf Blait 972 dés Tarife regisièrs cingelragen twordés:

Dèr zwischen der Voikswirischaftlichen Vereinigung für Jubüstrie, Händel und Gewtihs des Erzgebirges E. V.,, Sih Rue, dem Gewtif haflsbund der Angksteliten, oem Zenträül- oeiband der Angéstéllien und deni Bewe! fshastsbund fatf- männishèr Angeslellteuverbätde ain 20. Dezember 1919 abz eich!ossène Lar1soertrag zur Regelung der Gehális- und Rustellundbedingungék für vie fausmännischen Angesielllen im

f Kohlen usw. pverbr wenn hie im Landavsaß

Eiñzelhandel wird gemäß § 2 der Verordnung odr 283. Des |

zéber 1918 (Reichs-Geseßbl. S, 1466} A mishauptinannisthäft Schwarzenberg für allgetnein verbindlich ertlôri, Die nlleemeine Verbinblichkeli! vbeginul mili dem 15. Fébruac 1920. Dèr Reie?arbe!téminisier. I: U: Dr, Sipler.

Das Tarifregi ez und die Registeralten können im Meichb- arbeiitminisierium, Berlin NW. 6, Luisensiraße 33/34, Zimmer 161 wäh rent der regeimäßlger Diehsistuvtky eingi ebet werden.

S ibeligébea ukd Mbeithkkimer, jür die der Larifverirag infolge der Erklärung tes Yieid kazrbeitem nie ums perbintlich ift, tönneint von den Vertragtvetieien eten Abbrus des Lutisvertrags gegen Ersiätiung det osten veriatigern

Berlin, den 26. April 1920.

Ger Regiltérsößrée. Pfeiffer.

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Békannt mab Uy.

S,

Unlèr beim 26. April 1920 isi ouf Blu 977 des Tarif- registers eingetragen worden:

Dèr zwi\{chen dem Centrf\@ufitbunt kfarfmännisder An- gestellten-Verbände, Londtssni [Guß ? aht, di mi Getelfichafts- bund fausmä: nischer Angesie llten -Vei bäi be, Ort ausicuß Rojen-

eim, und ver A! beit8gemeit schast selbsiändiger E! iberbb. ruppen in Kosehhein: inb Umigebüng im 1. Januar 1920 abgeih!v}s:ne Tärifvetirüg zur RKenelúng der Gerhüits- und Äpstellur gd- bedibgüngen für bie kaufmännischen Anwestilllen mit Aus ahme dér Atgéjiellièh déèr Jidusitie Und Baittk wird gemäß 2 2 her Verortung vom 2. Dekrmhér 1918 (NeihszGesehbl. S. 1456) für den Stadtbezirk Rosenheim für allgemein ver- bindlicz erklärt. Die alluemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. März 1920. Sie exstreckctt si nicht auf Aibeilsverti äge, für bie besondere Fattarisvett: äge in Seltung find. Mea fünstig für eint Ht délszweig bin vesonderer Fächtarifvertrág suc allgéiein vetbinblih e:klärt wird, scheidet er mit dem Beginn bér allgémeinen Verbindlichkeit aus dem Geltungusbereich des all ,eimtinet Tátifvbèrträgs aus.

Bér Réichtarbeitsministér.

8 A.: Sißlér.

Das Tarifregister und die NRegisieraîten können im Neis ätbeitemiklsteriun, L'erlin K, 6, Lüisenslrafg 33/34, Zimmer 161, während der regelinkßigen Tiensistunder eingelebhen werden, :

Rrbetigeber und Arbeitnehmer, jür die der Larifvertrag infolge der Ertläruvng des Heidarhe n E veibint1ick ist, könkten von den Vertiagtporteien elke Abbruck de Tarisvertrags gégen Exstättung dèr Kosten vbérlüngen.

Berlin, dên 28. Äpril 1920.

Der VHegiftersuhrèét, Pféiffer.

für das Gebet der ;

LERE I EA N 8

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' nach Axt (Steink: hle, Sleinkoblenbriketts, Bräünkohle,

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Ne 9 A A Ma n a

3. Brennstoff f

fe dürfen im Kuli an einen wmeldepflichtigen elbar oder wmittelbár nur abgegeben roerdei, wenn Meldekarte

1 dem Lieferer (Händler) im Juni die ordnungömüßige für diese Brennstoffe vorgelegen hat.

4. Meldungen über Kohlenverbrauch, und -bedarf find in der Seit vom 1. bis spêtestens 9. Juni 1920 erneut zu erstatten.

5. Sn jedem Monat darf nur eine einzige Meldung erfolgen; wegen Äushilföslieferungen |. § 3a!

8§ 2, Meldepflichtige Personen.

1. Zur allmonatlichen Meldung verpflichtet sind alle gewerbliWen Nerbraucher (natüriihe und juristishe Personen), “ die seit dem 1. April 1919 in mindestens 8 beliebigen Vionaten monatlich je 10 &

ui baben (1 t = 1000 kg = 20 2tr.), au

dabsag bezogen haben, vver die von der zu- ständixen Zivilverwaltungsstelle (siehe § 9, 1, 2) oder von dem NReichs- fommissar für die Kohlenverteiluny als meltepflichtig bezeichnet worden find. Diese Betriebe sind auch meldepflichtig, wenn ibnen die Brennstosf¿ufuhr gesperrt is odet wen fe infölgé von Kürzungen oder freiwillig{r Eitschr&nkuñng ihrer Brennstvffzuführ zurzeit meniger als 10 t monatli verbrauchen. Auch die Beiriebe des Neis, der Bundesftädten, Kommunen, dffentlih-rechtlichen Kzry t aftin und Verbände (s: B. Gacanstal! en, Werften, Straßen- bahnén) sind wmeidepflidtig.

9. Der Meldevflicht unterliegen niht, und zwar ohne Rücsicht auf die Höhe des Verbrauchs: \ die Staattelijenbaßnen;

) die Neicbmátlie für ihre Bunkeikohlen; è) fle Hreresbetilebe, sowett der Bedürf bur dle Lanbetfitahh- ätnter beiGuúst wird; 3 ab: ser, soweit sle selbs érzeugte Kohlen, Koks und Briketis als Leputatfoble und zur Aufrerhterhältöng ihres

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Grübetih- triebs (Zerhehselbsiverbraüch) oder zum Betriebe eigener Kokereien ‘mit oder vhne Vebenprodukttenanläágen)

di l i verwenden (verfoken, brifetlieren), wenn diese Weife in unmittèlbarem Anschluß an dié dein? selben Zrchenbesißer gehörige Zehennlage erxritet fino;

) dié lantivirihafilicken Nebenbetricbe, d. h. |olche Betriebe,

bie in wirlsatlihetk Züsommenhaäng mit eter ländirttb {aästiihtn Betrieb von dessen Frbhaber getühtt werden, soctit sie nit Gegenstand tiñes seibständigen gewerblichen Unternehmens find;

H Schiabihöfe, Gaswir!srhaften, Gasthöfe, Badeanstälten, 9arenbäu)er, Ladengr\hâfte, Krankenhäuser, Strafansläalten und ärnliche Betrtebe, ferner Bäckereien, SWlächkereieh, sorelt se dem Bedarf det \n dym Versbraungebezirk (Ge- meirde über 10000 Einwvhnex vdkt L S wobnentcn oder ch vorübergehend aufhaltenden Bevdikerung dienen,

3. Ob bierna® ein Verbraucher meldepflihtia it, bestimmt im Aweifelsfälle zunächst die für den Siß des Betritbes zustänudlge Zivil- verwältungs|elle nah § 9, 1, 2, Der R.icheköimmissar sür ble Koblenverte.lung inn über bit Meld: pflicht abweichen von diéser Bestimikung entscchetven.

83, Fuhalt dèr Meldüñg.

1. Die Ängaben haben ia Tonnen = 1000 kg zu erföïgen und

find unter genauer Ydressenangabe des Ucferets oder der Liéferer »lenb rauvkvhlèßs briteltd, Zechenkofs unh Gubrofs), Herkunft nd Gebieten der Atnt-

iten Vettellungbhitlßtkn, mi der genauën Bezeichiüng gömäß § 6

(), B. Gebicte \rckchtd der Glbe, Säwlhsei, NRührgebiet ust.) und Sorten

t Stück, S{h'aminkoh1e bezw. Brb», Perlkoks usr.) zu trènnkk.

¿iter siad zu titiden: ä N j

a) Tränsportart der im Vormonat bezogenen Mêngen (sche Ab}. 2), t

Þ) Beltgnd, aln Se des Bormvonáts,

o) Zutuhr tin Bormonat, L

& Bestand zu Beginn des laufenden Motats,

6) Berbrauch im Boinökat,

f) Bedi) \ür den laufendt Monat,

p) voraufbsihilider Bebarf für den (seht Abt. 8),

h) Bedarf für den Voimbvnat.

d. Dik Tränspvrtárt ist in Spalte 85 ju melden dur die im fólgendei ih ? R name O angegebenen aj üirzungèn, — bei Bezug

uhreiweilt ab Zeche: „Landaviay i bude Fubrwerk vor Plaßhändlet obèr dêim Aushelfeüben :

k Plaß“; mit der Viubabh ab Sehe: „Bab; t ber Kléin- bder Sltäßknbähn : Kleinbahk“z wit bit Vollbahi ab Sth: „Ümsrhlag* x

folgenven Möküt

l

auf der Vollbabßn mittels eigener Wagen: „Perdelwagen";

mit dem Schiff biw. Schif und Kleinbahn: „Schif“ ;

durch K-tten-, Seilvahu, Verbindungégleis - und 1onusiige: einene Trans8poctanlagen unmittelbar ab Grube: „Cigentr.*

Erfolgte die Lieferung auf verschiedene Transportarten, \o ift dies für die betr. Teilmengen getrennt anzugeben.

3. Als Monatébedarf (Spalte 9 der Meldekarte) ist anzugeben die an sich zur Fühiung des Betriebs bentigte Brennstoffmenge, gleihgültiig, ob sie aus dem etwa vorhandenen Bestand orer aus neuen Lieferungen gedeckt werden soll. Etwaige Lieferrückstände dürfen niht in die Bedarfsanmeldung eingestellt werden. Betriebe, die laut amtlicher Verfügung von der Belieferung ganz ausgesc{lossen sind, baben als Bedarf Null anzugeben; solche, die von der Be- lieferung über eine bestimmte Breunstoffmenge oder -quote hinaus ausgeschlossen sind, haben nur diese als Bedarf anzumelden.

4. Der Bestand ist nit nur auf Grund bumäßigec Grrechnung, sondern taisächlicher Feiistellung zu tmnelben.

8 3à. AÄushilfölieferungen.

1. Wenn Brennstoff im Moi von einem Ueferer bezogen wurde, der in der Aprilmeldekarte als Urferer dieses Brennsioffs niht angegeben worden war, so ist diese VÜeferung in der Junis- meldekarte rot zu unterflreiden. Besondere Meldekarten für die Aushiifslieferungen E nit zuläsfig.

2. Wenn ein Verbraucher im Vormoñat aus Bestand odex Zufuhr Brennstoffe abgegeben hat, ohne sie im gleichen Monat urüdzuerhaiten, so find die niht zurüderhaltenen Mengen, sofern sie insgesamt 10 t oder mehr betragen, îin den Spalten am Fuß der Karte zu melten. Die Mengen dürfen nicht etwa vorweg abgesett oder als Verbrauch verrechnet werden. Diese Meldung bezieht fch aud auf dite Rückzabe entliehener Bremistoffe.

3. Der Empfänger oder Nückempfänger der in § 33? behandelten Lieferungen hat diese gemäß § 3a! im Hauptteil der Karte rot unter- strihen zu melden.

§4, NaGprüfungder Angaben.

Der Meldévflihtige hat fortlaufend über Zufuhr und Verbrau an Brennstoffen nach Art, Herkunftsgebiei und Sorte in solcher Weise Buch zu führen, daß etn Vergleich der Buchungen mit den Beständen jederzeit möglich isl

8 b, Meldestellen. L. Meldungèn sind zu erstatten :

1. an den Reichökommissar für die Kvoblenvertellung in Berlin, und zwar in zwei Ausfertigungen ;

2 an die für den: Belrieb8ort de Meldepflichtigen zuständigs, an Stelle der Kobleaabteiluñg ber bisberigen Kriegöamisstelle ge tretene Zivilverwaltungsstelle (Kohlenwirt|Gäfiésstelle, Demobilmachungss stelle, Landeéktoblenitelle, Landebrwtrtischäftéamt usw.), — für das bes seßte westlihe Gebict fehe Ziffer 111, für Freistaat Sachsen siehe Ziffer 1V, für die Bezieher von Saarkvhle stehe § 6, 10;

3. an die unter Berücksichtigung dét Herkunft der meldepflihtigen Brennstoffe zuständige Amtlidè Berteilungsstelle (siehe § 5, V1, V1I und V1, sowie § 6). Bestellt der Métbepflihtlge. Brennstoffe aus dèo Gebteten mebcerer Amtlider Verteilungbstellen, sd find an alle diése AmiliG@en VertetlungtsteUen Meidekarten etäzusenden;

4. án den Veferer des Vieldepflihtizen. Bestellt ver Melde« pflitige bei mehreren Lcferern, jo ist än jeden Lieferer eine b& \öndère Meldekarte zu riGten. Bestellt er dei einem Likferet Bren stoffe aus mehreren Hetktunfi8gebieten, so hat er diesein Lieferer [v viel Karten einzureichen, vie Herkunstögebiete in Frage kommen. Für die von einem im Auslande wohnenden Lieferer unmittelbar bes zogenen böhmischen Koblen sind die Veldekarten nicht an den aus« ländischen Li: ferer, sondern (soweit es sich um nicht în Bayern ges legene Betriebe handelt) an den Koblenaußgleih Drésden (stehe § 6 Ziffer 7) zu senden, und zwar mit der Aufschrift: „Audländökohle". Für Betri-be, die in Bavern liegen, sind diese Veldekarten mit déra jelben Äusschrist an bie Amtliche Verteilungsstelle München (§ 6, 8) zu senden.

Außerdem ist eine besondere sechste Meldelärte mit ber Aufschrift -Auslandókohblé“ án den Koblenáusgleih Dresden pon denfenigen WVerbrauchêèrn zu senden, “ dié nit in Bayern ihre Verbrauchsstelle bade und böhmische Koble, sei es allein odet neben deutscher Kohle, von tinem deutschen Lieferer beztehen.

Für die von einem im Auslande wohnenden Lieferer unmittelbar bezogenen sonstigen (nichtböhmishen) Brennstoffe ift die für den Lieferer bestimmte Meloekarte an vie „Etnfuhrabtetiung, Berlin W. 62 Kutf irstenstr. 117“, zu senden. Siehe au § s Ziff. 8.

11. Außerdem haben Meldepflic;tige, deren Verbrauchëstelle im Absatzgebiet der Rheinischen Koblenhandels- und NRerdereigesell schaft liegt, eine b: sondere Vieltefarie an den „ Koblenausnleih Viannbeim“ (Keoe au § 6, 7a) zu senden, auh wenn se keine Produfte ber Nheinischen Kohlenhandels und Neederetgesellshaft verwenden. VDiese besondere, scckch\te Vèelvekärte ist in den Veldetartenheften enthalten, die bet den betri fenden sliddeutschen Zivilverwaltungsstellen na § s, 1, 2 oder ibren Untérstellen erhältlich find.

ITI. Meldepflichtige Verbraucher des bescuten Gebiets haben außer den in Ziffer 1 genanntei Véeldekatten eine 6. Meldetarte an dié Amtliche Vertecilur gt stelle für das beseßte wetilihe Gebiet, Köln, Untersa\-nhau'en 9, zu senden, auch wenn sie keine Brennstoffe ans vern rhei iichxa Bezirk verwenden.

19Y. Meldevflithiige, deren Berbraurhsftele im Freistaat Sachsen odèr Sarhsen+ lien: uxà liegt, haben mit Audnahme der Elektrizitäts-, Gas. und Wässetweite, an Stelle der in § 0, 1, 2 erwähnten einen Meldefarte d:ren zroei an das für ihren Betrieb zuständige Gewerbe- aúfsichtéámt zu senden. Die von dem Sächsischen Lanbeskohlenamt bezw. dur dessen Unterverieilungfstellen audgegebenen Viéldekärtens befte enthalten .dementsprechend 6 Vieldekarten. Cleftrizitäts-, Gas und Wösserwerke melden dein Landeskohlenamt unnittelbar mit einer Meldekatte.

v, Eânmtlihe Meldekarten find gleihläutend auszufüllen. Auch wénn mehrere Karten an verschiedene Amiliche Berteilungestellèn oder verschiedene Litfeter zu richten od, müssen sämtliche Karten in allèn Teilen genau glei lauten Dies bezieht sich aud auf die B& zeihnung der Sorten und Vengen und die Namen der Lieferét, ebenso auf etwaige beigefügte Bemerkungen. i

Ÿ1. Für Gaskoks (st die unter Ab}aß 1, Ziffer 3 genäánnte, an die Amtliche Verteilungs telle zu richtende Meldekarte an die Abresse: „Gastkofsabteilung, Berlin W. 62, Wichmannstr. 19*, zu senden.

VII. Für Säartohle siehe § 6, 10. p

VLIII, Für andere als böhmische Auslandskohle ist die unter Absatz 1, Ziffer 3 genannte, ana die Amtliche Berteilungestelle zu rihtende Vteldekarte an die „Cinfuhrabteiluny Berlin W. 62, i fürstenstr. 117“, zu senden. Siehe äu § 91 Ziff. %

& 6. Amtliche Verteilüukgdstellen. Amtliche Vertetlungsstellen sind: : | ddn uûr Steinköohle*) aus Ober- und Nièeder-

e Ñ: ;

Auitlicße Verteilungsstelle für \{lesische Steinkohle in Berlin W. *, Untxet ven Unden ö2.

§. Für Ruhrkvh!e*): 4 i : F Ruhrkohle, Cfsen, Frau-

Amtliche Lerteitungsstelle für Beértha-Krupp-Sitrate 4. ó. Ft Steinkvhle*) aud dem Aachener Revier: Amilihe Vertéeilüngbstelle für die Steinkohlengrüben bes Aachener Neviers in Kohlscheid (Bez. Aachèn). 4. qu diè Braunkohlef) ausdem Gebiet rechts Lid Mit Aúsnahme von sächsisher Braun- €

‘Amtii é Verteilungbstelle für die Braunkohlenwerkè rk i der (Eibe in Berlin N W. f Unter den Unden 39. dts

.® Auch Briketts, Sthlammkohle und Koks. +) Auch Briketts,, Naßpreßsteine und Grudekoks.