1898 / 64 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Mar 1898 18:00:01 GMT) scan diff

E

b 11, Mai 1898, Nachmittags | Der Inhaber des Spa1kassenbuches wird aufgefordert, 12} übe, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet | spätestens in dem auf . den. 1838, Juli

P Beri den b. März 1898 critnt en 9. T4 d Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 86.

81039]

. Die zur Zwangsversteigerung des Fabrikgrundstücks Nr. mt Schweriner Stadtaußenfelde dur Bekanntmachung vom 23. Februar auf den 4. und

2%. Mai 1898 angeseßten Verkaufstermine finden nach Beschluß des Großherzoglichen Amtsgerichts vom 10. d. M. nicht statt. 2

Schwerin i. M., ten 11. März 1898.

E. Tiede, Amtsgerichts-Aktuar. [56301} Aufgebot.

Die Lehrerin Auguste Thumann und deren Schwester Anna Thumann in Buxtehude haben das Aufgebot der angebli in der Naht vom 22, zum 23. _De- zember 1894 verbrannten 3#% Inhaber-Obli- gationen der Hannovershen Landes - Kreditanstalt Litt. G. 3189, 3190, 3191 über je 200 4 nebst Zinskupons für die Zeit vom 2. Januar 1894 bis 2, Januar 1897 und Talons beantragt. De In- haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 6, Oktober 1898, Vormittags U Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 91, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- funden erfolgen wird.

Hannover, den 27. November 1895.

Königliches Amtsgericht. V J. [17192] Aufgebot.

Die Erben des am 1. Juni 1893 zu -Koblenz- e Ea verstorbenen Anstreichermeisters Alexander

tark:

1) Philipp Jacob Stark, Anstreicher in Koblenz-

Neuendorf,

2) Christian Rasbah, Schuhmacher in Bember-

mühle bei Vallendar, E N

3) Peter Hartmann, Schuhmacher in Koblenz, welche behaupten, daß dem Erblasser zwei Antheil- scheine der Mittelrheinishen Bank zu Koblenz, aus- gestellt unter den Nummern 2119 und 2120 über je 300 M, abhanden gekommen seien, haben das gericht- liche Aufgebot diefer Scheine beantragt. i

Es werden deshalb die Jnhaber dieser Antheil- scheine aufgefordert, dieselben vorzulegen und ihre Ansprüche und Nechte daran spätestens in dem auf den 25. Oktober 1899, Vormittags Ukl Uhr, an hiesiger Gerichts\telle anberaumten Termine an-

zumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der bezeihneten Urkunden erfolgen wird. Koblenz, den 4. Juni 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

[50140] Aufgebot.

1) Nr. 33 647, lautend auf „Weber, Mathilde, Kurzestraße 14", Einlage 3881,19 M,

2) Nr. 62 754, lautend auf „Weber, Mathilde, Kurzestraße 14“, Einlage 2205,88 M,

3) Nr. 6506, lautend auf „Haismann, Karl, Kleinhändler, Kurzestrafe 14“, “Einlage 2208,93 46,

4) Nr. 15 103, lautend auf „Halfmaun, Karl, Kleinhändler, Kurzestraße 14", Einlage 3659,60 46,

5) Nr. 28 594, lautend auf „Halfmaun, Heinrich, Kurzeftraße 14“, Einlage 2131,37 4,

_6) Nr. 28 170, lautend auf ,Millowitsch, Ernst, Knake, Kurzestraße 14“, Einlage 2091,85 A, sind angeblih abhanden gekommen. Die e L, Hetnrih Halfmann sen., A 11. Karl Halfmann, | u la

[IT, Heinri Halfmann jun, } LUrielraye 14, haben das Aufgebot obengenannter Sparkassenbücher und zwar sämmtlihe Antragsteller dasjenige der Bücher Nr. 33 647 und 62754, Carl Halfmann dasjenige der Bücher Nr. 6506 und 15 103, Heinrich Halfmann jun. datjenige der Bücher Nr. 28 594 und 28 170 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens“ in dem auf den 27. Mai 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Kaiser-Wilhelmstraße 12, Zimmer Nr. 27, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.

Düsseldorf, den 8. November 1897.

Königliches Amtsgericht. [65419]) Aufgebot.

Der Fabrikarbeiter Paul Schröder hier, Bandel- straße 21, vertreten dur seine Ehefrau Margaretha, geb. Harzheim, daselbst, hat das Aufgebot des auf den Namen Clara Schröder, Sonnenstraße 42, ausgestellten, unter der Nr. 33 619 eingetragenen Sparkassenbuhs der hiesigen städtishen Sparkasse, lautend über 164,56 #4, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27, Juli 1898, Vormittags [l Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Kaiser-Wilhelm- ftraße 12, Zimmer 27, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Düsseldorf, den 11. Januar 1898,

Königliches Amtsgericht,

[81059] Aufgebot.

Der frühere Fuhrknect, jeßige Kanalarbeiter Her- mann Naadts zu Krefeld, Königshof, hat das Aufgebot eines Sparkassenbuhes der Calcarshen Spar- und Darlehenskasse, eingetragene Genossenschaft mit un- beshränkter -Haftpfliht zu Calcar, ohne Nummer, lautend auf Hermann Naadts zu Düsseldorf über eine Einlage zur Zeit des Verlustes von 3051 M 13 3, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert. spätestens in dem auf den 16. Sep- tember 1898, Vormittags Ux Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer 1, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die ‘Ur- funde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde Subgeri wird.

Goch, den 10. März 1898,

Königliches Amtsgericht.

[60619] j Aufgebot.

Der Lobngärtner Ernst Gluche in Dobrischau hat das Aufgebot des angebli verloren gegangenen Sparkassenbuches Nr. 17 234 der s\tädtishen Spar- kasse zu Oels über 51 A 37 §, ausgestellt für

1898,

Mittags US Uhr, vor dem Unterzeihneten Gerichte,

Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermine feine

Nechte anzumelden und das Sparkassénbuh“ vorzu-

legen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt

werden wird.

Oels, den 19. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht.

[32374] Aufgebot.

Das. Sparkassenbuh der städtishen Sparkasse zu Potédam Nr. 2233 über 124,18 M, lautend Ml die verwittwete Frau Gerichts-Rath Vellhagen, ist ab- handen gm

Auf Antrag des Postdirektors Hermann Reichardt zu Potsdam als Testamentsvollstreler der Vell- hagen’shen Erben wird der Inhaber des vorbezeih- neten Sparkassenbuhs aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gerichte (Linden- straße 54/55, Vorderhaus 1 Treppe. hoh, Zimmer Nr. 10) auf den 6. April 1898, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin sein Recht auf das Sparkassenbuch anzumelden und leßteres vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Potsdam, den 13. August 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1. [50139] Aufgebot. h:

Das Sparkassenbuch der Kreis - Sparkasse zu Steinau a. O. Nr. 4131 über 2072,86 A, aus- gefertigt für den Wegebau: Verband Rofters- dorf, ist angeblih verloren gegangen und foll auf den Antrag des Amtsvorstandes zu Rostersdorf zum Zwecke der Neuausfectigung für kraftlos erklärt werden, Es wird daher der Inhaber des Spar- kafsenbuches aufaefordert, spätestens im Aufgebots- termine am 4, Juli 1898, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgerichte, Ziunmer Nr. 1, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Steinau a. O., den 2. November 1897.

Königliches Amtsgericht.

[72657] Aufgebot. Das Sparkassenbuch Nr. 1430 der städtischen Sparkasse zu Wusterhausen a. D. über 173,05 #4, ausgefertigt für den Arbeiter August Haa zu Sieversdorf, ift angebli verloren gegangen und soll auf Antrag des oben genannten Etgenthümers zum Zweck der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den L7. September 1898, Vozmittags 10 Uhr, bei dem unter- zeichneten Gericht sein Recht anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Wusterhausen a. D., den 7. Februar 1898, Königliches Amtsgericht. [81057] Aufgebot. Nr. 3015. Die Firma Kraus-Bühler, Kohlen- großhandlung in Mannheim, hat das Aufgebot über eine Zahlungeanweisung (Check) mit folgendem Ja-

halt :

„Die Reichsbank in Konstanz wolle zahlen gegen diesen Check aus unserem Guthaben an die Verkaufsstelle der Cementwerke Blaubeuren oder Ueberbringer

Mark Dreihundertdrei & dreißig 20 „§. Singen, den 21. Dezember 1897. Aktien-Gesellschaft der Eisen- & Stahlwerke

Schaffhausen

y, Gg. Fischer.“

beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 6, Oktob¿r 1898, Vormittags © Uhr, vor diesseitigem Amtsgeriht anberaumten Aufgebots- termine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Konstanz, den 5. März 1898. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtégeri{ts: A. Burger.

[81058] Aufgebot. Ein am 13. August 1897 von A. Stein in Neuß gezogzner ‘und von Friß NackFen in Merzenhausen acceptierter, am 15. Januar 1898 fälliger Wechsel über 100 4 ist abhanden gekommen. Der Kauf- mann Max Wendriner zu Berlin, Yorkstraße 18, hat das Aufgebot desselben beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird daher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, welcher auf Freitag, den 7. Ok- tober 1898, Vormittags Uk Uhr, anberaumt ist, seine Rechte bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden uad die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Aldenhoven, 9. März 1898.

Königliches Amtsgericht.

[38554] Aufgebot. Der Rentner W. Hamann zu Rostock hat das Aufgebot eines an scine Ordre am 16. Februar 1897 vom Kaufmann Wilhelm Sugel zu Rostock ausge- stellten Wechsels über 500 4, zahlbar drei Tage nah Sicht, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem - auf den 14, April 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte anberaumten Aufgebots- termine feine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Roftocck, den 16. September 1897. Großherzoglihes Amtsgericht.

[81033] Oeffentliche Zustellung. Die Bauersehefcau Franziska Maier in Fern hat das den Bauerseheleuten Heinrich und Elisabeth Bauer in Fern, Gemeinde Tacherting geliehene, mit 39% verzinslihe und vierteljährig kündbare Hypothekkapital zu 3000 6 gekündigt. Dieser Aus- zug der Kapitalskündigungsurkunde des K. Notars Wimmer hier wird zum Zwecke der öffentlichen Zu- stelung bekannt gegeben. Troftberg, den 11. März 1898.

Gerichtsschreiberei des K, Amtsgerichts.

(L. S.) Aidelsburger, K. Sekretär. [81010] Oeffentliche Bekanntmachung!

In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund-

bus sür die Gemeiaden Nimshuscheid, Burbach,

Anna Rosina Gluche aus Dobrischau, beantragt.

Balesfeld, Plütscheid, Niederlauhß und Oberlauch,

1. betreffs der in der Gemeinde Aa

a unter-Artikel 44 auf deu’ Namen von Kamesch, Nicolaus, “zu- Burbah Und“ Hoffmann, Johanpy, Scheuren) zu Huscheid S Grundstücks:

lur A. Nr. 415 „In der Dahlheck“, Weide groß 1 Hektar 69 Ar 40 Meter die Wittwe Johann Hoff- mann, Margarethe geborene Scheuren, ohne Gewerbe zu Huscheid,

b. unter Artikel 72 auf den Namen von Mayers, Piat zu Huscheid und Mertes, Johann, Theis zu

opp eingetragenen Grundstücke:

1) Flur A. Nr. 588 „In der Bröhmersch“, Wiese grey 22 Ar 69 Meter.

2) Flur A. Nr. 589 „daselbt“, Wiese groß 6 Ar 50 Meter

der Peter Meyers, Ackèrer zu Huscheid,

c. unter Artikel 71 auf den Natnen von Mayer, Jacob, Wittwe zu Burbah ‘eingetragenen Grund- fis Flux A. Nr. 1069/374 „Steilgen“, Wiese groß 6 Ar 65 Meter der Philpp Ney, Ackerer in Wawern,

IT. betreffs der in der Gemeinde Burbach

a. unter Artikel 102 auf den Namen von Gillen- kir, Bernard, Wittwe zu Burbach ‘eingetragenen Grundstücks: Flur C. Nr. 1634/608 „Auf der Loch“, Weide groß 7 Ar €0- Meter die ledige \tandeslose Catharina Meyer zu Burbach,

b. urter Artikel 106 auf den Namen von Goerres, Margaretha, zu Balesfeld eingetragenen Grundstüds: Flux C. Nr. 1377/641 „Auf dem Gericht“, Aer groß 6 Ar 89 Meter die minderjährigen Kinder des zu Balesfeld verlebten Christian Goerres, bei ihrer Mutter, der Wittwe Christian Goerres, Catharina, geborene Haas, zu Balesfeld wohnhaft,

I1L. betreffs der in der Gemeinde Balesfeld unter Artikel §80 auf den Namen des Mathias Meis zu Balesfeld eingetragenen Grundstücks: Flur A. Nr. 732/242 „Ober dem Schäfershaus“, Hofraum 2c. groß 2 Ar 26 Meter die Kinder I1. Ehe des Mathias Meis als: 1) Ehefrau Nicolaus Reth, Gertrude, geb. Meis, zu Neuheilenbach, 2) die Ehefrau Johann Weiler, Ottilie, geb. Meis, zu Balesfeld,

IV. betreffs der in der Gemeinde Niederlauch unter Artikel 20 auf den Namen von Saren, Franz, Erben zu Niederlau eingetragenen Grundstücke :

1) Flur 1 Nr. 49 „Beim Sgtulgarten“, Haus- garten groß 1 Ar 47 Meter, 2) Flur 1 Nr. 50 „daselbst“, Hofraum groß 1 Ar 0,8 Meter, 3) Flur 1 Nr. 53 „daselbst“, Garten groß 2 Ar 38 Meter, j s ledige ftandeslose Catharina Zapp zu Nieders- au in Anspruch. Personen, wle auf ebengenannte Grundstück2 Ansprüche machen, werden zweck3 An- meldung ihrer eventuellen Reh!e auf den L. Juli 1898, Vormittag® 10 Uhr auf das Geschäfts- zimmer der Abtheiiung T!T des unterzzihneten Ge- rihtes geladen. Erfolgt die Anmeldung der Rechte nicht spätestens in dem Termine, so werden die vor- genannten Perfonen als Eigenthümer der fraglichen Grundstücke eingetregen. Gleichzeitig werden l) de Ehefrau Wilhelm Schönecker, Marie, geborene Gischens, ohne bekannten Aufenthaltso:t in Amerika, 2) Iohann Karp, früher in Lenox, Michigan, Nord- Amerika, jeyt ohne bekannten Aufenthaltsort, die im Katester unter Artikel 555 der Genteinde Plütscheid beziehungsweise unter Artikel 118 der Ge- meinde Oberlauch als Eigenthümer eingetragen stehen, zu dem obengenannten Termine hiermit vorgeladen. Bei dem Nichterscheinen werden dieselben als Eigen- thümer der betreffenden Grundstücke in das Grund- buch eingetragen werden. Warxweiler, den 7. März 1898.

Königliches Amtögeriht. Abth. 3. [81048] Nufgebgot. Das hiesige Erbschastêamt in Verwaltung der Verlassenschaft des verstorbenen Privatmannes Hans Brodersen Edding und seiner gleihfalls verstorhenen Ehefrau Sophie (Sophia) Friederike (Friedericke auch Friederica) Dorothea (Dorathea), geb. Kröhnke (Kröhncke), vertreten durch den hiesigen Nehtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, hat unter der nachstebhenden Begründung den Erlaß eines Aufgebots beantragt :

Am 1. Juli 18387 sei hierselbst der in Husum geborene Privatmann Hans Brodersen Edding und am 13. Januar 1898 seine in Glückstadt geborene Ehefrau Sophie (Sophia) Friederike (Friedericke auch Friederica) Dorothea (Dorathea) geb. Kröhnke, (Kröhncke) verstorben und zwar mit Hinterlassung eines am 5. Oktober 1857 hierselbst gemeinschaftlich errihteten und am 14. Jali 1887 hier}elbs publizierten Testaments, in welzem dieselben sh gegenseitig zu Erben berufen und sodann bestimmen, daß nah dem Tode des Ueberlebenden die dann vorhandene Gütermasse ihren beiderseitigen nähsten Intestat- erben und zwar jeder Branche zur Hälfte als freies Gut anheimfallen, es jedoch dem Ueber- lebenden der Erblasser unberommen sein foll, über den zufolge des vorbezeihneten Testaments seinen Verwandten zugewiesenen Güteraniheil anderweitig leßwillig zu verfügen, auch einen Voll- strecker dieses Testamen!s zu bestellen.

In Gemäßheit dieser Bestimmung habe die überlebende Erblasserin in einem am 4. No- vember 1897 hierselbst erri%teten uxd am 27. Fa- nuar 1898 hierselbft publizierten Testament letzt- willig verfügt; die Ausführung diefer letzwilligen Versügung hake ihr Testamentsvollstrecker, der Privatmann Berthold Krößnke, übernommen.

Als erbberehtigte Verwandte dcs Erblassers seien dem unterzeichneten Amtsgericht elf Bruder- kinder und eine S{hwestertohter desfelben ge- meldet und zwar unter Zugrundelegung des Totestages der Erblasserin als Zeitpunkt des Erbkanfalles.

Es wird das beantragte Aufge-dot nunmehr dahin erlassen: Es werten 1) alle, welhe mit Ausnahme der dem unter- zeichneten Amtsgericht namhaft gemachten Erben

an den Na(laß des in Husum geborenen

und am 1. Juli 1887 hierselbst verstorbenen

Privatmannes Hans Brodersen Edding und

jeiner in Glückstadt geborenen und hierselbst am

13, Januar 1898 verstorbenen Ehefrau Sophie

Sophta) Friederike (Friederike auch Friederica)

orothea (Dorathea) geb. Kröhnke (Kröhncke)

EGrb- oder sonstige Ansprüche zu haben ver-

meinen ;

alle diejenigen, welche den Bestimmungen des

#

ments widersprehen wollen ; alle diejenigen, welhe den Bestimmungen d von der genannten Erblasserin am 4. Novemb e 1897 Hierselbst allein errichteten und am 27. Ja, nuar 1898 hierselbst pulizierten- Testaments, inébesondere der Ernennung des Pcivatmannez Berthold Kröhnke zum Testamentsvollstrecker und den demselben im § 2 des-Testaments er, theilten Befugnissen widersprehen wollen, und alle diejenigen, welhe der Umschreibun 8 befugniß des Erbschaftsamts widersprede wollen, hiermit * aufgefordert, solhe An, und Widersprüche bci der Gerichts\chreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 4. Mai ‘1898, Vormittags UL Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor- straße 10, Parterre links, Enten Nr. 7, anzu« melden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungösbevollmäh, tigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 8. März 1898. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (aes.) Tesdotpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ub e, Gerichtsschreiber.

[81038] Oeffentliche Bekanutmachunug.

Der am 5. Oktoder 1897 zu Berkin verstorbene Chemiker August Hermann Franz Deininger hat in dem mit seiner Ebefrau Hclene Marie Dorothee, geb. Reinide, am 17. April 1890 errichteten und am 29, Januar 1898 eröffneten Testamente seinen Sohn Heinri Wilhelm August Deininger bedacht,

Berlin, den 26. Februar 1898.

Königliches Amtsgericht T, Abtheilung 95.

[81410] :

_Durcy Ausschlußurtheil vom 5. März 1898 sind die angeblich verloren gegangenen Hypotheken- dokumente über nachstehende, im Grundbuche von Barkhausen Vol. T Fol. T in Abth. 111 unter Nr. 16 und 17 eingetragene. Posten:

Nr. 16: „Abfindung der Friederike Franzmeyer ad 300 Thlr., 1 Brautwagen mit mehreren Natu- ralien aus der Urkunde vom 6. Mai 1847“,

Nr, 17: „2500 Thlr. Arlehen mit 49/6 Zinsen auf Grund der Urkunde vom 4, Oktober 1859 für den Heinrih Schonebohm Nr. 40 Aulhausen, von denen 800 Thlr. laut Urkunde vom 19. Dezember 1870 den Minorennen Franzmeier Nr. 23 Bak- hausen zediert sind, von denen Heinrih und Wil- helm Franzweyer noech je 200 Thlr. zu beanspruchen haben“, für kraftlos erklärt.

Minden, den 10. März 1898. Königliches Amtsgericht.

[81413] Bekanntmachung.

Durch Autschlußurtheil vom 9. dieses Monats ift die Hypothekenurkunde über das im Grundbuch von Bielefeld Band 57 Blatt 6 und Band 73 Blatt 45, und zwar an beiden Stellen in Abtheilung IIT unter Nr. 2 für den Kaufmann Johann Henckels in So- lingen auf Grund der Schuldurkunde vom 27. August 1884 eingetragene Darlehn von 18375 6 90 , bestehend aus dem Hypothekenbri-f über die ursprünglich allein im Grundbuch von Bielefeld Band 57 Blatt 6 erfolgte Eintragung nebst Ver- merk über die daselbst am 30. Dezember 1884 er- folgte Eintragung der Nachverpfändung eines ferneren Grundstücks, für fraftlos erklärt.

Vielefeid, den 11. März 1898.

Königliches Amtsgericht.

[81397] Jm Namen des Königs!

Auf den Antrag des Bâckers Gustav Adolf Klein zu Vörde hat das Königliche Amtsgericht zu Haspe am 9. März 1898 dur den Amtsrichter Lüling für Recht erkannt:

Der Haushälterin Adolfine Bilstein zu Hamburg wird ihr Anspruch auf die bei der Zwangsversteige- rung der Grundstücke Flur 7 Nr. 718/172, 643/172 und 116. der Steuergemeinde Vörde auf die für den Kaufmann Johann Peter Bilstein zu Vörde Ab- theilung IIT Nr. 6 des Grundbuchs Vörde Bd. 9 Bl. 253 eingetragene Hypothekenforderung von 88 Thlr. 26 Sur. 10 Pf. zur Hebung gelangten 70 6 vorbehalten, im übrigen aber werden alle Ansprüche auf diesen Betrag ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.

[81398] Jrmn Namen des Könuigs!

Auf den Antrag des früheren Gutspächhters Wil- helm Ulrich in Bergen auf Rügen und der ver- wittweten Frau Oberförster Radloff, geb. Ulrich, in Breólau als Erten der am 13. Oktober 1877 in Dillenburg gestorbenen Wittwe Justus Wilhelm Schäfer, Sophie, geb. von der Nahmer, vertreten dur Rechtsanwalt Bigge in Siegen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Hilchenbach für Net: Der Gewerke Gustav Schleitenbaum in Haardt und dessen unbekannte Rechtenachfolger werden mit ihren Ansprüch:n auf die im Grundbuche von Alten- berg Bd. 111 Bl. 18 (Amtsgericht Hilchenbach) und von Heinrichssegen Bd. 111 Bl. 6 (jeßt Amtsgericht Siegen) eingetragene, später in die über den Antheil der Wittwe Iustus Schäfer, Sophie, geb, von der Nahmer, in Dillenburg ausgefertigten Kuxscheine übertragene Post von 70C0 Thlr. aus der Ver shreibung vom 10. September 1873, eingetragen am 19. September 1873, ausgeschlossen. Die Kosten werden den Antragstellern auferlegt.

[81412] - Verkündet am 9. März 1898.

Hagen, Gerichtsschreiber.

Jm Namen des Köuigs! In der Aufgebotssache des Arbeiters Georg Hoppe zu Lippstadt hat das Königliche Amtsgericht Brilon des d Amtsgerichts-Rath Schwickardi für Recht erkannt : Die unbekannten Berechtigten des im Grundbuch von Scharfenberg Band 6 Biatt 10 Abth. III Nr. 1 für die Geshwiiter Johann und Joseph Pieper zu Scharfenberg eingetragenen Kautionsrestes von 174 Thlrn. 158 Sgr. 4 Pf. zur Abtragung der väter- lihen Schulden von 252 Thlr. 5 Sgr. 6 Pf. werden mit ihren Ansprüchen auf diefe Ls aus- geschlossen; die Kosten fallen dem Arbeiter Georg

von den genannten Erblassern am 5. Oktober

nehmen das Eigenthumsrecht

1857 hierselbft gemeinschaftlich errihteten und

Hoppe zu Lippstadt zur Laff,

am 14. Juli 1887 hierselb publizierten aal :

P ate ist durch Aus\{lußurtheil die Hypotheken-

urkunde über die im Grundbuche von Langenbielau neuen Antheils Blatt 141 Abtheilung T11 Nr. 3 eingetragenen, auf den verstorbenen Inwohner Franz Püurshel (Püschel) umgeschriebenen 500 Thaler Darlehn für kraftlos erklärt worden. Neichenbach (Schl), den 9. März 1898. Königliches Amtsgericht.

95 [81381 Aus\{lußurtbeil vom heutigen Tage find

ende eingetragenen Gläubiger und ihre Rechts- a E mit ibren Ansprüchen auf die nachfolgenden Hypothekenposten: :

a. Kofsäth Friedrih Fenner zu Tankow, für den 96 Thaler 2 Sgr. Judikatforderung aus der Fenner- schen Ehescheidungssahe und 1 Thaler 17 Sar. 8 Pfg. Eintragungskosten in Abtheilung [TIT Nr. 8,

b. die verehelihte Eigenthümer Oestreich, Henriette, geb. Lenz, aus Loben für die 100 Thaler Darlehn aus der Obligation vom 19. Juni 1851 in Ab- theilung 1IT Nr. 9 und 49 Thaler 25 Sar. Darlehn aus der Urkunde vom 9. Juli 1856 in Abtheilung TIL Ar. 11, G dem dem Eigenthümer Karl Brechlin gehörigen Antheile des Grundftücks Logen Nr. 20 eingetragen stehen, mit ihren Ansprüchen auf die bezeichneten Hypothekenposten ausgeschlossen worden. Landsberg a. W., der 4. März 1898,

Königliches Amtsgericht.

[80393] Bekanntmachung. :

Durch Ausfchlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 8. März 1898 sind die unbekannten Berechtiaten :

1) der im Grundbuch yon Schönau auf Blatt Nr. 54 und Blatt Nr. 11 in Abtheilung 111 unter Nr. 1 bezw. unter Nr. 20 für Dominikus Mehlan zu Schönau eingetragenen, unverzinslihen Forderung von 14 Tklr. 3 Sgr. 10 Pf.,

2) der im Grundbuch von Steinbah auf Blatt Nr. 12 in Abtheilung 111 unter Nr. 3 für den Stückmannssohn Joseph Bartsch aus Steinbach eingetragenen, zu 5 9% verzinslihen Darlehnsforde- rung von 100 Thlr., welhe auf die Erben des Foseph Bartsch übergegangen ist,

mit ihren Ansprüchen auf die Posten ausges{lofssen. ia

Mittelwalde, den 8. März 1898.

Königliches Amtsgericht.

vorbezeichneten

81025) Oeffentliche Zusteklung.

Die Ehefrau Pfannenshmied Ferdinand Knauf, Pauline, geb. Brell, zu Pasel bei Plettenberg, Pro- zeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Lohmann zu Hagen, llagt gegen ihren Ehemann, den Pfannen- \{chmied Ferdinand Kuauf, unbekarnten Aufenthalts, unter der Bel,auptung, daß dér Beklagte sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage, das zwischen!Parteien bestehende Band ver Eh? zu trennen, den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtéstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil- kammer des Königlichen Laz dgerihts zu Hagen auf den S8. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliGen Zustellung wird diefer Auszug der Klaçe bekannt gemacht.

Hagen, den 10. März 1898.

Schlechter, ' j Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. Landgericht Hamburg.

[81023] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Charlotte Friederike Zerck, geb. Micheelsen, zu Garstedt b. H., vertreten dur Nechts- anwalte Dres. von Jacobs vnd Ruhle, klagt gegen ibren Ehemann, den Maler Joachim Carl Heinrich Zerck, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Berlafsung, mit dem Antrage, dem Beklagten auf- zuerlegen, binnen einer gerichtéseitig zu bestimmenden Frist die Klägezin in einer angemessenen Wohnung und an einem Orte, wohin ihm die Klägerin zu folgen geseulih verpflichtet ist, bei fich aufzunehmen, im Unterlafjungesfalle den Beklagten für einen böôs- lichen Verlasser seiner Ehefrau zu erklären und die zwischen den Parteien bestehende Che vom Bande zu scheiden, dem Beklagten auch die Kosten des RNechts- streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6 Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg, Admiralitätstraße, Gerichtsgebäude, auf den 20, Juni 1898, Vormittags D} Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. l

Hamburg, 11.-März 1898. |

MWahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[81024] Oeffentliche Zustellung. i Die Bäckerfrau Theodosia Rybczynoka zu Berlin, Beuséfeldstraße 52, Hof, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Pawelißki zu Ostrowo, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäckermeister Franz Ryb- czyuski, unbekannten Aufenthalts, früher zu Adelnau, unter der Behauptung, daß Beklagter glei nach der im Jahre 1887 erfolgten Berheirathung nah Amerika ausgewandert sei und es abgelehnt habe, #ch um seine in hilfloser Lage zurückgelassene Ehe- frau zu kümmern bezw dieselbe zu unterstüßen, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Vie Klä- gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ostrowo auf den 7, Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage fannt gemacht. j Ostrowo, den 7. März 1898. Hoe ft, Assistent, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[81027] Oeffentliche Zustellung.

Der Johann Baptist Weber, Pausierer von Gglofsthal, derzeit in Wangen, Pro jepbevo nene : Rechtsanwalt Reich in Ravensburg, klagt gegen seine

wesend, auf Scheidung, wegen Ehebruchs, mii dem [ Antrage zu erkennen, die zwischen den Parteien am 23. Februar 1893 in Eglofs, O.-A. Wangen, ge- z

Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

j

__ Landger.-Sekr. (Unterschrift), Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerißts.

[80369] Zuste In Sachen der Ghefrau des Bäckers Carl Utesch, ! Auguste, geb. Waack, zu Dierhagen, Klägerin, ver- |

gegen ibren genannten Ehemann, früher zu Alt-

dem Antrage, die zwischen den Parteten bestehende

Zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Nostcck auf den 27, April L898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Arwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung vom 28. v. M. bekannt gemacht. Nostock, den 19. März 1898.

A. Holdfreder, Sekr.-Subst, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. [81034] Oeffentliche Zustellung.

Die Eigenkäthner Franz und Caroline, geb. Brall, früber verehelihte Bush, Gappa?’schen Gheleute, zu Schönbrück, Prozeßbevollmächtigter: Justiz - Rath Siehr in Allenstein, klagen gegen den Riewmergesellen Johaun Brall, früher zu Schönbrück, j-ßt unbe- bekannten Aufenthalts, wegen Löscbungéöbtewilligung über 200 G mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung zur Quittungsleißung der für Be- flagten im Grundbuhe Shönbrück Nr. 31 Abth. TI1 Nr. 6 eingetragenen Forderung von 200 4 Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechts\trcits vor das Könialihe Amts- | gericht zu Allenstein auf den 7. Juni 1898, Vor- | mittags LL Uhr. Zam Zwedcke der öffentlichen Zuftellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ullenftein, den 8. März 1898.

Poetsech, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgeriht. Abtheilung 3.

[81037] Oeffentliche Zustellung.

Das Dienstmädchen Bertha König zu Charlotten- burg, Pestalozzistr. 95 b. Alt, vertreten durch den Rechtsanwalt Hoffstaedt zu Berlin, Jägerstr. 70, flaat gegen den Bälermeister und Rentier F. Düsterbeck, früher in Berlin, Kurfürstenstr. 89, j26t unbekannten Aufenthalts, wegen rückständigen | Lohnes für die Zeit vom 1. Januar bis 1. April î 1898, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 122,50 4 zu verurtheilen, thm auch die Kosten des Arrestverfahrens in den Akten 13 G. 2. 98 aufs- zuerlegen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechsstreits vor das Königliche Amtsgericht I, Abtb. 13, zu Berlin, Jüdenstr. 59, 11, Zimmer 136, auf den 9, Mai 1898, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke ter öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. z i

Berlin, den 9. März 1898.

Schubert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts T. Akth, 13.

[81029] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Frit Michaelis son. zu Köln a. Rh., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cramer in Bielefeld, klagt gegen das Fräulein Elise Büker, früher zu Bielefeld, Kurfürstenstraße 123, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, ihm die nah der Klagerechnung aufgeführten Waaren zu vershulden und beantragt, die Beklagte gegen Sicherheitsleisiung vorläufig volUlftreckbar und kosten- pflichtig zu verurtheilen, an Kläger 375,06 Æ nebst 69/9 Zinsen seit dem 26. Februar 1898 zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelsfsahen des Königliben Landgerihts zu Bielefeld auf den 25. Mai 1898, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei .dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bielefeld, den 12 März 1898.

Silber, : Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [80376] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma F. Wartenberg in Breslau, vertreten durh die Rehtéanwalte Conrad und Dr. Goldner in Dresden, klagt gegen die Handelsfrau O. verehel. Heiunowitsh, verw. gew. Taucher, früher in ODreóden, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus zwei Wechseln vom 15. Oltober 1897 über 600 4 und vom 21. desselben Monats über 400 4, beide fällig am 15, Februar 1898, sowie aus den dazu gehörigen Notariatsprotesten vom 15. Februar d. JI., ingleichen wegen der zur Erwirkung eines Arrestbefehls und im UArrestverfahren selbjt aufgewendeten Reise- und Arreftkosten im Betrage von 75 4 bez. 33 4 mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 1125 20 A4 sammt 6 9/0 Zinsen von 1000 46 feit dem 15, Februar 1898 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar geaen Sicherheitsleistung zu erklären. Sie ladet die Beklagte zur mündlichen Berhandlung des NRechtéstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts zu Dreóden auf den 6, Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer

uszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim K. Landgerichte Dresden, am 10, März 1898:

Ghefrau Margarethe Barbara, geb. Ney, früher zu Eglofsthal, dai z unbekanntem Aufenthalt ab-

\{chlofsene Ehe wird wegen Ehebruchs der Beklagten mächtigter: Rechtsanwalt Poppe in. ‘Erfurt, klagt dem Bande nah oescieden; die Beklagte hat die gegen 1) den Arbeiter Friedri Meyer in Hildes- / U Der Kläger heim, Wahl 24, 2) den Tischler Karl Meyer, früher ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des | in Ilversgehofen, 3) die großjährige unverehelihte Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen | Marie Meyer, früher in Erfurt, zu 2 und 3 jt Landgerichts zu Ravensburg auf Dienstag, deu | unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Schuld- 5, Juli 1898, Vermittags 9 Uhr, mit der | {eins vom 1. August 1894 unter der Behauptung, Aufforderung, einen bei dem gedackchten Gerichte zu- | daß der Maler Julius Meyer in Erfurt, früher Zum Zwecke der | in Wanderéleben, ein baares Darlehn von 122 # 20 S von ihw erhaltén bekannt gemacht. lh Navensburg, den 10. März 1898. | vier Prozent zu verzinsen und nach einer dret- monatlichen Kündigungsfrist zurückzuzablen, daß der Malér Julius Meyer im Frübjahr 1895 zu Erfurt verstorben set und die Beklagten seine alleinigen Oeffentliche Zustellung. geseßlichen Erben seien, welche die Erbschaft vor- | behaltlos angetreten hätten, mit dem Antrage: die : Beklagten zu verurtheilen, als Gesammtschuldner treten dur den Rechtsanwalt Dr. PIO hieselbst, ! an den Kläger 122 # 20 4 nebst 40/6 Zinsen feit dem 1. August 1894 zu zahlen. Gaarz, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, | die Mitbeklagten zu 2 und 3 zur mündlihen Ver- wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten ! handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits mit | geribt zu Erfurt, Abth. 7, Zimmer Nr. 60, auf den | 4, Mai 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Ehe dem Bande nah zu {eiden und den Beklagten ! Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug für den allein {uldigen Theil zu erklären, vor die j der Klage bekannt gemat.

| vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be-

80402] Oeffentliche Zustellung. Der Privatmann Johann Christian S: yrich, früher u Wanderskeben, jeßt zu Gotha, Prozeßbevol!-

und \ch verpflichtet

abe, dasselbe vom 1. August 1894 ab mit

Der Kläger ladet

Erfurt, den 4. März 1898. Schildmacher, Sekretäc, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 7.

[81032] Oeffeutliche Zustellung. Die Gemeinde Sundwig, vertreten durch den Ges- meindevorsteher Grah zu Sundwig, Prozeßbevoll- mächligter: Rechtsanwalt Schütte zu JFierlohn, klagt gegen den Fabrikarbeiter Wilbelm Rittinghaus, unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung von 25 H nebst Zinsen, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 25 H nebst 6 %/o Zinsen seit dem 1. Januar 1898 an‘ Klägerin, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Iser- [lohn auf den 10, Mai 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Iserlohn, den 11. März 1898.

Köchling, | Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[81036] Bonjamin Ioseph, Handelsmann in Jngenheim, Kläger, durch Rechtsanwalt Ferrer hier vertreten, hat gegen Franztéka Stein, z. Z. unbekarnt wo ab- wesend, Wittwe des in Eshbach verlebten Schmiedes Heinrih Münch, Beklagte, beim K. Amtsgerichte Landau Klage eingeretcht, worin er dieselbe zum Ver- handlungéëtermin vom Mai 1898, Vor- mittags 8 Nhr Sißzungssaal vorladet und beantragt, dieselbe dur voiläufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von # 91,89 per Rest ge- \chuldet für Waaren, Zinsen, Mahnkosten, Auslagen für Vollmacht und Kataster nebst 5 9/6 Zinsen aus „4 56,70 seit 12. Juni 1897 kostenfällig zu ver- urtheilen. Die Veröffentlichung erfolgt zum Zwecke der Zustellung an die Beklagte. Landau (Pfalz), 10. Viärz 1898. K. Amtsgerichts\chreiberei.

[80378] Oeffentliche Zustellung.

Der Wirth Albert Ristau zu Klein - Prust bei Walden, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Glaß zu Schneidemühl, klagt gegen den früheren Besißer Friedri Parschke, früher zu Schönlanke, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus gewährten Darlehnen 746 M nebs 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1896, abzüglih im November 1896 ge- zahlter 115 #4, vershulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 746 M nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1896, abzüglich im November 1896 gezahlter 115 4, zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig

klagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor vie Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schneidemübl auf den 21. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. j Schneidemühl, den 1. März 189388. Hubert, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z-K. 2.

[80400] Oeffentliche Zustellung. ;

Die Frau Wittwe Adelheid Mackensen, geb. Grieben, in Chârlottenburg, Spreestraße Nr. 43, früher ‘in Berlin, Prozeßbevollmähhtigte: der Rechtsanwalt Justiz-Rath Warda und Rechtsanwalt Hellmuth Warda, betde in Thorn, klagt gegen

1) die Wittwe Pauline Schoemey, geb. Eggebrecht, in Thorn, E

2) den Kaufmann Walter Schoemey, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts,

3) die minderjährigen Geschwister Laura Martha, Arthur und Bruno Schoemey, vertreten durch ihre Mutter, Beklagte zu 1, als Vormünderin, unter der Behauptung, daß auf dem Grundstücke der Beklagten Thorn Bromberger-BVorstadt Nr. 171 Abtheilung [11 Nr. 3 für sie 10 000 « Darlehn zu 5 9/9 jährlich in einvierteljährlihen Theilen seit 1. April 1891 ver- zinslih eingetragen stehen und daß die Zinsén für das 2. Halbjahr 1897 nicht gezahlt sind, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin zur Vermeidung der Zwangévollstreckung in das Grundstück Thorn Bromberger - Vorstadt Nr. 171 250 M nebst 5%/0 Zinsen seit Rechtskraft des Urtheils zu zahlen, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht zu Thorn auf den 25, Mai 1898, Vormittags 9 Uhr,

immer Nr. 511. Zum Zwecke der öffentlichen

ustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. : s Thorn, den 4. März 1898. Mueller, Gerichtsschreiber

Magdalena, nd

[81381

Die befrau des Schahhändlers Alexander Goerg, eh, Lang, in Aachen, Br efibevoll-’ a

tigter: Rechtsanwalt Rüttgers in en, lagt

gegen thren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhandlung i} bestimmt auf den

10, Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor Een Landgerichte, L. Zivilkammer, hier- elbst, _ Aachen, den 10. März 1898.

Plümmer, Gerichts\{chreiber des Königlichen Landgerichts.

[81382]

Die Ehefrau des Wirths Heinrihß Rosenstein, Elisabeth, geb. Schulmann, zu Düsseldorf, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr ODiten in Düssel- dorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ift bestimmt auf den 3. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivilkammer, hierselbst. j i Düsseldorf, den 10. März 1898,

Arand, Gerichtsshreiber des Königl. Landgerichts.

(81383) : Die Ehefrau des Fuhrmanns und Ackerers Wil- helm Wolter, Hulda, geb, Davbringhaus, in Nüsen- höfen bei Withbelèen, Prozeßbevollmächtigter : Rehts- anwalt Dr. Böninger in Düsseldorf, klagt gegen ihren Chemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung it bestimmt auf den 3, Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Ländgerichte, 2. Zivilkammer, hierselbft. Düsseldorf, den 10. März 1898,

Arand, Gerichts\{hreiber des Königl. Landgerichts.

{81378]

Die Ehefrau des Gasansialtéaufsebers Ludwig Cramme, Katharina, geborene Camphausen, zu Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt van Werden in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver- handlung ist bestimmt auf den 6. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Lands gerichte, IIL. Zivilkammer, hierselbst.

Elberfeld, den 9. März 1898. ; Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

[81384] een Die Ghefrau des Küfers Georg Heinrih Lenz, Louise Henriette, geb. Hauch, zu St. Johann, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Glocke in Saar- brüdten, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlihen Verhandlung ist bestimmt auf den 15, Juni 1898, Vor- mittags 94 Uhr, vor dem Königlichen Land« gerichte, T. Zivilkammer, hierselbst. Saarbrücken, den 19. März 1898.

Koster, : Gerihts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

3) Unfall- und Juvaliditäts-1. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, u, Verdingungen 2c.

Am Mittwoch, deu 16. März d. Js., Vor- mittags 10 Uhr, sollen im hiesigen Kadettenhause alte ausrangierte und nit mehr für die Anstalt zu verwerthende Bekleidungsstücke, Utensilien und Bau- materialien 2c. in ôffentliher Auktion an den Meist- bietenden gegen gleih baare Bezahlung verkauft werden. Potsdam, den 13. März 1898.

v. Wegnern,

Major und Kommandeur.

[81379] Domänen-Verpachtung. : Zur Neuverpahtung der fiskalischen Domäne Neuhof auf die ahtzehn Jabre von Johannis 1899 bis dahin 1917 wird Donuerstag, den 14. April d. J.- Vormittags A1 Uhr,

im Sitzungszimmer des biesigen Regierungs8gebäudes von unserem Domänen, Departements-Rath, Regte- rungs-Rath Mohr, Termin abgehalten, zu welchem Pachtbewerber hierdurch eingeladen werden. Die Domäne ift in den Kreisen Jork und Stade etwa 3 km von Horneburg (Station der Unterelbe- bahn) belegen und enthält:

a. an Hof- und Baustellen . 0,2172 ha,

E 0,7863

b. Gärten ¿

N A

d. Wiesen 8,2200 s , 14.7786.

!, Weiden

zusammen 71,4234 ha, mit einem Grundsteuer-Reinertrag von 2348 58 4. Der j-bige jährli: Pachtzins beträgt 3257 4 54 S. Zur Uebernahme der Pachtung is der Nachweis eines verfügbaren Vermögens von 20000 # er- forderlich. Pachtbewerber haken sich über den eigenthümlichen Besiy dieses Vermögens möglichst vor Beginn des Bietungstermines, spätestens aber in diesem Termine auszuweisen, desgleichen über ihre landwirthschaft- lihe und fonstige Befähigung. Wünschenswerth ist es, daß die Führung des betreffenden Nachweises {on vor dem Verpahhtungstermine (möglichst {hon einige Tage vor demselben) erfolgt. Die Verpachtungsbedingungen, die Regeln der Lizitation, die Karte, die Nachweisung der Grund- \tücke und das Bau-Inventarium können tägli ‘innerhalb der Dienststunden in unserem Domänen- Bureau und auf der Domäne Neuhof eien werden. Auch werden auf Verlangen Abschriften der speziellen und Druck-Exemplare der allgemeinen Bedingungen gegen Erstattung der Schreibgebühren und Druckkosten von uns verabfolgt. Pachtbewerber, welche die Domäne in Augenschein zu nehmen wünschen, wollen sich an dén jeßigen Pächter Herrn Somfleth wenden. Stade, den 5. März 1898.

Königliche Regieruug.

Abtheilung für direkte Steuern, Domänen

Claus, Sekretär.

des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 7.

und Forsten.