1898 / 68 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 19 Mar 1898 18:00:01 GMT) scan diff

Meine Herren, kein technisches Dezernat liegt in den Händen eines administrativen Dezernenten. Jch bin bereit, dem Herrn Aktg. Gothein die Geschäftsordnung irgend einer Direktion vorzulegen, er foll mir fagen, welche von den Geschäften zu Unrecht einem Ver- waltungsbeamten zugetheilt sind. Jh gebe zu, es giebt Grenzgebiete, die allenfalls hierhin und dorthin bezogen werden können. Wo folhe Grenzgebiete bestehen, sind Techniker und Administrative zusammen gefeßt, die diese Geschäfte verwalten.

Meine Herren, wozu lernen denn auf den Technischen Hochschulen die Bauingenieure alle Tiefen und Höhen der Bautehnik kennen? Um hinterher ein Personaliendezernat bei einer Direktion zu verwalten oder in Tarif- und Reklamationssahen zu arbeiten? Méine Herren, da wäre do die gesammte mühsam erworbene technische Vorbildung vollständig überflüssig. Dann wäre es viel besser, wir kämen wieder auf den Gedanken, den Herr Abg. Gothein vorhin andeutete, daß man Fachleute in dem Sinne ausbildet, wie die Post es gethan hat. Die Post kann das, weil der gesammte Betrieb der Post ein viel ein- fahherer ist, und nur an verhältnißmäßig wenige höhere Stellen größere Ansprüche erhebt. Bei uns geht das aber nicht. Auch in den Stellen der Lokalverwaltung werden bet uns {on weitgehende teh- nische Ansprüche erhoben; hon da müssen Leute hingestellt werden, die außer der Fachbildung eine höhere tehniscke und auch eine höhere allgemeine und eine höhere administrative Ausbildung haben. Wenn das nicht der Fall wäre, würden wir sehr rasch in der Eisenbahnverwaltung auf absteigende Wege gerathen.

Meine Herren, in der Eisenbahnverwaltung arbeiten naturgemäß Technik und Verwaltung zusammen. Daß die Verwaltungsbeamten jeßt aus den. Juristen genommen , und zwar ausgesucht werden , das liegt in der allgemeinen Vorbildung unserer Staatsbeamten, Woher follten wir sie anders nehmen? Auch aus den höheren Verwaltungs- beamten haben wir sie hin und wteder cinmal genommen; aber im allgemeinen haben die jungen Herren keine große Lust zu diesein Fach. Das Maß der juristishen Kenntnisse, die wir unbedingt verlangen müfsen, ist auch größer als dasjenige, welches die Negierungs-Assessoren im allgemeinen haben.

Meine Herren, ih n. hte alle die Herren, welche häufiger in die Lage gekommen sind, mit der Eisenbahnverwaltung über allgemeine Dinge zu berathen, Erörterungen zu pflegen über volkswirthschaftliche Fragen, über Anlage neuer Bahnen u. |. w., fragen, ob ihnen da das Gefühl entgegengetreten ist, daß die Teniker und administrativen Beamten nit sich in einer gleihen Stellung befinden, als ob unsere administrativen Beamten in der Eisenbahnverwaltung nicht an ihrèm Fleck seien. Schon Herr Abg. Gothein hat gesagt, er müsse ja zu- geben, daß die administrativen Beamten in der Direktion vollständig auf ihrem Plate seien; aber das läge an dem Vorzug, den sie hätten, E j EIREE a daß sie in iei Jahren dahin kämen und verhältnißmäßig in jungen SARE e ut E Ns ne ien A Koks Jahren rasch zu einer gewissen Selbständigkeit gelangen. Meine An das Ruhr sind 8! 8 M. gestellt 13519, nicht reht- Herren, au der junge Techniker, der Regierungs-Baumeister wird | zeitig gestellt keine Wagen. i

in allen diesen Dingen beschäftigt; auch er nimmt an den Sißungen In Oberschlesien sind am 18. d. M. gestellt 4681, nicht recht- theil; auch er wird mit Vorträgen in den Sitzungen beauftragt | ieitig gestellt keine Wagen. u. . w.; auch er macht in den unteren Instanzen seine Ausbildung dur, nicht bloß bautehnisch, fondern au betriebstechnis{ch und administrativ, und keiner von ihnen das möchte ih zur Berichtigung des Irrthums des Herrn Abg. Gothein jagen —, keiner von ihnen wird zum Betriebs-Inspektor gemacht, dem nicht der Präsident das Attest ausftellt, daß er im Betriebsdienst vollständig ausgebildet und in der Lage ist, selbständig in etner Betrieb8-Inspektion den Betrieb leiten ¿u können. Meine Herren, alle wihtigen Betriebs-Inspektionen find mit einem oder zwei höheren Beamten als Stüße und Vertreter des WBau- oder Betriebs - Inspektors ausgerüstet, und denjenigen Bau- und Betriebs-Jnspektionen, denen nicht diese Bedeutung innewohnt, die niht so belastet find mit Geschäften, wollen wir jeßt in den mittleren Beamten, den Eisen- bahnbetriebs-FIngenieuren, eine Stühße bieten, die fie zu entlasten geeignet sind. Das wird ja demnächst noch weiter erörtert werden ; ih will mih daher heute nicht weiter darauf einlafsen. Ich möchte heute nur noch eins erwähnen. Die Ausführungen des Herrn Abg. Gothein bezüglich der übermäßig ausgedehnten Be- schäftigung einzelner Kategorien von Beamten ketreffen doch nur ganz vereinzelte Fälle. Wenn er zum Beispiel angiebt, daß Telegraphen- beamte noch 15 bis 16 Stunden beschäftigt würden, so sind das von sämmtliGen 2939 Telegraphenbeamten, die wir beschäftigen, 0,31%, die einmal 14 bis 15 Stunden Dienst gehabt haben. Das is au unvermeidlich überall da, wo ein Dienstwechsel eintritt. Der Herr Abgeordnete hat noh andere Bei- spiele genannt, z B. die Nangiermeister. Von allen Nangiermeistern haben mehr als 14 Stunden Dienst gehabt 2,29%, Das war im Jahre 1897, Bei den Wagenrmeistern haben 13—14 Stunden

Die Donau war wiederholt eisfrei, do bildet z ; neue. Eiobecken. Am %. Febrüar bei. 3. März Dirt e Tin 7 f D r Í t t e B e i l a g e

mäßigen Fahrten der Donauschiffährtegesellsdaften aufgenominen, ex. : zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

leiden indessen infolge des Frostes wiederum Unterbrehung. „é GS. Berlin, Sonnabend, den 19. März 18%98 Va E NZ Ne E &@

Was den Getreidehandel anbelangt, so-hat die Donau nicht vie Weizen mehr abzugeben, und dieses Wenige if überdies von viel zu geringer Qualität, um Käufer heranzuziehen. Dagegen kauft Ungarn weiter viel Mais im Innern Rumäniens. Gerfte is sehr gesucht und verhältnißmäßig wenig angeboten. Leider sind die Vorräthe hier und im Innern erfchöpft, sodaß die Donau wenig Vortheil davon hat. EUR@ Frachten eröffneten c. 10/6 Rotterdam und Antwerpen 11/— Hamburg, find indessen auf 10/— bezw, 10/6 gewichen, und es | nah Lage der Dinge bei der zunehmenden Zahl Fracht fuchender Dftober 190, Kol lolo 28, do. pr Mal Bt, do. Pr: Verdi E « _MÆUvOI lolo 28, do. pr. Mai 2523, do. pr. ; i Java-Kaffee good ordinary 35, Bt Av E Antwerpen, 18. März. (D. T M) Getreidemarkt, Weizen rubig. Roggen ruhig. Hafer feft. Gerste behauptet. 158 R EROO oe Die 0 Naffiniertes Type weiß Loko „es. u. VBr.,, pr. März 15è Br, pr. il-Mai 152 § Weichend, Schmalz ver März 643. D O E O New-York, 18. März. (W. T. B.) Die Börse war geringem Geschäft und wurde

Dampfer ein weiterer Rückgang vorauszusehen. , Am 9. März traf der erste deutshe Dampfer hier ein. Die Preise stellen sich für Weizen per 1000 kg cif 135—165 M4 E des Vormittags lustlos bei 200000 Sti im allgemeinen fest. Der Umsaß in Aktien betrug eizen eröffnete stetig und zog im Verlauf des Verkehrs i günstige europäische Mèarktberichte, sowie auf them Kälte in den Weizengebieten.

isk “der Eisenbahnverwaltung. Wir ftecken hier noch in Ditlelterllchèe Ansaunn en. Unseren jungen Technikern sollte wie den Juristen ein selbständiges Dezernat an der Zentralstelle über-

en werden, dann werden sie dieselbe Geschä evan en ers reien, wie die Eg die in jungen Jahren in die Zentralstelle hbineinkommen. Meine Kritik rihtet ih nit gegen den Minister, sondern gegen die Sache und soll dem Besten der Eisenbahnen dienen. Wir brauchen nit nur einen Eisenbahn-Minister, sondern au einen

eisernen Minister.

Minister der öffenilihen Arbeiten Thielen:

Meine Herren! Bei der vorgerückten Tageszeit will ih mi in meiner Entgegnung möglichst kurz fafsen ; ih glaube aber doch, einzelne Punkte des Herrn Vorredners au selbst bis morgen niht unwider- sprohen lassen zu dürfen. Im allgemeinen kann ih ihm nur be- stätigen, daß i dankbar bin für jede sahliche Kritik, also au ihm dankbar bin für die sachliche Kritik, die er an die Eisenbahn- verwaltung und meine Ausführungen gelegt hat. Wenn ih in der Budgetkommission, wie der Herr Vorredner sagt, etwas nervòs ge- worden bin über die Kritik der Presse, so hatte das seine guten Gründe. Diese Kritik war nah wiederholten Entgegnungen und, wie ih glaube, Widerlegungen meinerseits wieder auf Dinge zurücks- gekommen, die meines Erachtens abgethan waren.

Meine Herren, ich will mich auf wenige Punkte beschränken und glei mit den leßten Ausführungen des Herrn Abg. Gothein beginaen. Er hat den vielfa in der Presse und au sonst wiederholt, auch schon hier im Landtäge beklagten Assessorismus in feinen verderblichen Wirkungen uns vorgeführt. Was darunter eigentli verstanden wird, ift mir bis jeyt nicht ganz klar geworden, au aus den Ausführungen des Herrn Abg. Gothein niht. Jst damit gemeint, nach den Aus- führungen des Herrn Abg. Gothein, daß in der Eisenbahnverwaltung Assessoren in Zukunft niht mehr angenommen werden sollen ? Oder ist damit gemeint, daß überhaupt in Zukunft nur fachmännisch aus- gebildete Beamte nah jeder Richtung hin die Verwaltung besorgen sollen? Das is} eine Frage, die ja wiederholt ventiliert worden ist, ob es zweckmäßig ist, in viel früherem Stadium, als das jeyt geschieht, für den höheren Eisenbahndienst sich die Beamten heranzuziehen. Die Frage is wiederholt auch in der Budgetkommission erörtert worden. Fch habe damals erklärt, daß ich diese Frage meinerseits verfolgen würde. Die Frage is nur ins Stocken gekommen aus äußeren Gründen, namentlich aus dem Grunde, weil die Vorbildung der staat- lichen Verwaltungsbeainten überhaupt in Fluß geïommen ist, und ih doch zunächst abwarten möchte, ob in der Beziehung bezüglich der allgemeinen Verwaltung irgend welche Aenderungen beschlossen werden.

Fch bin früher das will ih offen bekennen ein Anhänger des Gedankens gewesen, daß es zweckmäßig sei, vom frühesten Stadium an, von dem Abiturientenexamen an, allmählich die Beamten vorzubereiten für die höhere Eisenbahnverwaltung. Es hat das ja viel Verlockendes für sich. Man wäre in der Lage gewesen, die jungen Leute {on auf der Universität speziell auf die Fächer hinzuweisen, die für die Eisenbahnverwaltung von Bedeutung sind. Man wäre in der Lage gewesen, sie in jüngeren Jahren in die Expeditionen, die Stationen, überhaupt die gesammte ausführende Verwaltung hinein- ¿ufteckden und sie dort eine geraume Zeit mit jedem Anderen und neben jedem Anderen arbeiten zu lassen. Das hat viel für sich. Aber auf der anderen Seite hat es viel gegen s, und ich glaube, das lehtere ist überwiegend. Es würde die ganze Verwaltung doch von der Höhe berunterbringen (sehr rihtig! rechts), auf der sie jeßt ich kann das ohne Ueberhebung sagen sih befindet. Es würde aber zweitens dahin geführt haben, daß die eigentlihe Technik, d. h. die Technik der Baùu- und Maschinen-Ingenieure, zurückgedrängt wäre. Es würde dann an die sfogenannten Fachtechniker ein großer Theil des Dienstes gefallen sein, den jeßt die Ingenieur-Techniker und die Maschinen-Techniker namentlih auf dem großen Gebiet des Betriebes zu besorgen haben.

Meine Herren, bei den Privatbahnen ift es theilweise so gewesen. Bei einer der hbervorragendsten Privatbahnen, der Rheinischen, der man immer nachgesagt hat, daß sie ihren Dienst zur Zufriedenheit des Landes geführt hat, ist der Betrieb niht von Bautechnikern ge- führt, sondern von Verwaltungsbeamten, wenn Sie wollen Betriebs - faleuten. In Süddeutschland, in Württemberg, ist das noch heute fo. Auf der. Hessischen? Ludwigsbahn war das ebenfalls in früheren Zeiten der Fall.z Kurz und gut, das ganze große Betriebsgebiet war

den Bautechnikern bei den Privatbahnen zum nicht geringen Theil entzogen.

In dieser Beziehung ist erft eine Befserung eingetreten durch die Verstaatlichung der Bahnen. (Zuruf rechts: Besserung ?) Ja! Jch stehe auf dem Standpunkt, daß eine Besserung eingetreten is. Ich halte allerdings den Bauingenieur, der die Bahn zu unterhalten hat,

7. DARCTZA VSTATE Min s LAGVÓI Zitet: C

Handel und Gewerbe, (Schluß aus der Zweiten Beilage.)

Frankfurt a, M,, 18, März. (W. T. B.) S@luß - Ku e, Lond. Wes. 20,48, Pariser do. 80,975, Wiener As 170.08, g% Neich3-A. 96,90, Unif. Egypter —,—, Ftaliener 93,30, 3 9/5 port, ünlethe 20,50, 9 °%/% amort. Rum. 160,90, 4 % ruffise Konf. 104,40, 4% Ruff. 1894 68,30, 4 09% Spanier 55,50, Dar- städter 160,30, Deutshe Genofsens(afts-Bank 118,50, Diskonto: Kommandit 205,50, Dresdner Bank 166,30, Mitteld. Kredit. 121,09 Nationalb, f. D. 147,70, Oesterr, Krevitakt. 3084, Oest.-Ung. Ban! 790,00, Reichtbank 169,00, Aligem. Elektrizität 279,80, SchGuderi 270,00, Bochum. Gußst. 203,00, Dortm. Union —,—, Harpencz Bergw. 176 00, Hibernia 190,20, Laurabütte 183,70, Westeregelu 191,10, Höchster Farbwerke 437,50, Privatdiskont 2.

Gffekren-Soztetät. (Schluß.) Oesterr. Kredit-Aktien 308}, Franz. 294, Lomb. 697, Ung. Goldr. —,—, Gotthardb. 148,30, Deutsche Bank —,—, Diskonto-Komm. 206,10, Dresdner Bank 166,40, Berl, biet 2 171,10, Bochumer Gußst. 203,90, Gelsenkirhen —,—, darpener —,—, Hibernia —,—, Laurahütte —,—, Portugiesen ele Schweizerische Zentralb. 137,30, do. Nordostbahn 101,90 do. Union 76,20, Ital. Móridionaux Schweiz. Shmplonb, 83,90, 6%) Mexikaner —,—, Italiener 93,40, Schuckert —,—, Helios —,—, Allg. Elektr. —,—, Nationalbank 148,30, Türken —.

Ksôl n, 18. März. (W. T. B.) Rüböl loko 54,50, pr. Oktober 50,60.

Dresden, 18. März. (W. T. B.) 3% Sächs. Rente 95,60 34 ‘/o do. Staatsanl, 100,80, Dresd. Stadtanl. v. 93 101,00, Abc deutsche Kreditbk. 209,50, Dresd. Kreditanst. 138,00, Dreédner Bant 165,90, Dresdner Bantverein —,—, Leipziger Bank 199,90, Sêckf. Bank 129,50, Deutsche Straßenb. 169,75, Dread. Strafienbahn 225,09, Sâhs.-33hm. Dampfsciffahrts-Ges. 228,00, Dresdrer Bau-

getells@. 252,95. „„cetpztg, 18. März. (W., T. B,) S#“{lufi - Kurfe. 3 9/ Sächsische Mente 95,60, 34 9%) do, Anleibe 101,00, iee Paraffinc und Solaröl-Fabrik 117,00, Mansfelder Kuxe 1022, Leipziger Kredit- anstalt-Aktien 208,80, Kredite und Sparbank zu Leipzig 122 90 Leipziger Bankaktien 199,50, Leipziger Hypothekenbank 150,90 Sächsische Bankaktien 130,00, S ächsische Boden-Kreditanstalt 135,25 reipziger Baumwollspinnerei-Akltien 175,50, Leipziger Kammgarn- \pinnerei-Aktien 181,00, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 196,25 Altenburger Aktienbrauerei 240,00, Zuckerraffinerie Halle-Aktien 119.25 Große Leipziger Straßenbahn 234,00, Leipziger Elektrische Straßenbahn 154,00, Thüringische Gasgesellschafts-Aktien 221,25, Deutsche Spigten- abrik 242,00, Leipziger Clektrizitätêwerke 132,50, SäthsisWe Woll, ma vorm. A u. Krüger 140,00. ammzug-Terminhandel. La Plata. Grundmuster B. pr. März 3,5974 #, pr. April 3,55 6, pr M 3,524. 6; E 3,90 #, pr. Juli 3,50 „6, pr. August 3,474 4, pr. Sevtezuber 3,474 4, pr. Oktober 3,45 46, pr. 9tovember 3,45 #4, pr. Dezembex 3,459 „6, vr. Januar 3,45 #, per Februar 3,45 Umsatz : 20 000,

R: Fest.

Bremen, 18, März. (W. T. B.) Börsen - S(lufiberi@Œt. Raffiniertes Pet rol eum. (Offizielle Notierung der Breuer eve Börse.) Loko 5,35 Br, Schmalz. Fest. Wilcox 282 A, Armour shield 283 4, Cudahy 291 s, Choice Grocery 29Ï 4, White label 293 &. Speck. Fest. Short clear middl. loko

9 A. Reis fest. Kaffee ruhig. Baumwolle stetig. Upland

E loko 314 a,

urse des Effekten-Makler-Vereins. 50 Norddeut

Lloyd Aterei und Kammgarnspinnerei-Aktien Ee G 9 9/6 Nordke

T40yd -Altien eè.,, Dremer Wollkämmerei 287 Br, Nente 93,75, 30% Portugiesijhe R 19,6 r

gene H, ns Bn S. 120, Uted Bul SITE | bac: Zafer! Mal pu gt, Ld olgen d O d \mmerzv. 137,35, . Dk. f. D. ,90, Ven 172 7 Jan. äußere Anl. 543, Konb. Türken 21 5 îirfen- Loofe 1

Cloud 117/00 B 72,00, Privatbisk, 24, Hamb. Padetf. 115,75, Nortd. | Oesterreichisde Staab 7tten Ganeae de ea N F 0/0 do. Staaten t nam, 168,50, 3 9% Hamb. Staatsanl. 95,00, | B. de Paris“ 923,00 B. Ottomoue 546,00, Créd. Lyonn. 861,00, Debeers 683,00, Lagl. Eftat. 78,00, Nto-Tinto-A. neue 720,00,

34 % do. Staatar. 107,05, Vereinsb. 162 30 6 9/6 Chin. Glda. 102,35 Bs Wechslb, 131,50. Gold in Barren pr Kar, 2788 Br 2784 Nobi : S U E BUE E T1 4 . . T, d vi nfon-A. 200,00, S F os ei i d., Silber in Barren pr. Kgr. 75,75 B,, 79,25 G. Wechselnotierungen : | Amst. k. 207,18, Wchs. a. disch, Pl 1221/10 Webs o 2s WEl London k. 25,29, Chôqu. a. London 29,31, do, Madrid k. 355,40,

London lang 3 Monate 20,34 Br., 20,30 Gd., 2032 bez. 8 : n? Honol 24 Dr., 20, 9d., 20, §3, London furz 20,497 Br., 20,474 Gd, 20,487 bez., London Sit 20,51 Br., | de. Wien l. 208,00, Huaniaca 40,00, Meridionalb. 676,00. Getreidemarkt. (Sehluß.) Weizen fest, pr. ‘März 29,05, 28,70.

20,47 Gd., 20,50 bez, Amsterdam 3 Monate 168,40 B

168,00 Gd., 168,30 bez, Oest. u. Ungar. Bfpl. 3 Monate 168 26 [pril i-Juni

8,30 bez, Ingar. 4 Monate 168,! pr. April 28,85, pr. Mai-Iuni 28 65 Mai-

Gr., 168,00 Gd., 168,40 bez., Paris Sicht 81,10 Br., 80,80 Gd,, Roggen ruhig, pr. Mär; 17S ve, McliMa 0 1rtaR Mehl pr. März 63,05, pr. April 62,10, pr. Mai-Funi 61,40,

80,98 bez, St. Petersburg 3 Monate 214,70 Br., 214,20 Gd fest 214,65 bez, New-York Sit 4,244 Br., 4224 Gd., 4,234 bez., do, pr. Mai-August 59,75, Rüböl ruhig, pr. März 524, pr. April 924, pr. Mat- August 93, pr. September-Dezember 547. Spiritus

60 Tage Siht Gt Drs GU7E Gd., 4,19} bez. Hetreidemarkt. eizen l[oïo rubig bolfteinisher behavptet, yr. E l ; Di fe vprel, pr, Vari 454, pr. April 45; pr. o? pr. Septemdber- Dezember 41. H R 26 Weißer

187—197, Roggen 1ukbig, mecklenburger loko Robzucker. (Sc(luß.) Ruhig. 8380/4 loko 284 à 29. kg, pr. März 314, pr. April 318,

Budapest, 18. März. (W. T. B.) rodukte Wetzen loko rubig, pr. Frühjahr 11,99 ee 12,00 Be O September 9,03 Gd., 9,05 Br. Roggen pr. Frühjahr 8,48" Gh. 8,50 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,90 Gd., 6,52 Br. Mais pr. Mai- Junt 5,85 Gd., 008) Br. (Soblraps loko —,— Gd., —,— Br. i ondon, 18. März. . T. B.) (SGluß-Kurse. 249/0 Kons. 112, 309% Reichs-Anl. 962, Pren 3t 7 aae 2{0 Arg. Gold-Anl. 90, 44,9% äuß. Arg. 674, 60/4 fund. Are. A 894, Brafil, 89er Anl. 564, 59% Chinesen 1004, 320/- Egypt. 1041 &‘/o unif. do. 1073, 34% MNupees 634, Ital. 5 % Rente 922, 60/: Font. Mex. 98}, Neue 93er Mex. §64, 49/, 89er Nuff. 2. S. ‘10314 4 °% Spanier 548, Konvert. Türk. 213/16, 4} 9/0 Trib.-Anl. 109 Ottomanbank 11, Anaconda 5, De Beers neue 263, Incandescent (neue) 0,70, Rio Tinto neue 287/16, Plabdiskont 3, Silber 2543. Weie U: es A f O Markt ruhig. Englischer ; La orige Schwimmender Weizen stetig. y O E An der Küste 1 Weizenladung angeboten. Wollauktio n. Preise fest, behauptet. __960/ Javazudcker 11} stetig. Rüben-RohzuFer Käufer. Chile-Kupfer 201/16, pr. 3 Monat 51}, Liverpool, 18. März. (W. T. B.) Baumwolle t 12 000 B., davon für Spekulation und Export 500 B Stets PVèibdI. amerikan, Lieferungen : Stetig. März-April 31/64 Käuferpreis April. Mai 319/64— 320/64 Verkäuferpreis, Mat-Iuni 319/64— 320/64 Käuferpreis, Junt-Juli 32/64 do., Juli-August 32/64— 32/64 Vers käuferpreis, Auguft-September 32/64 Käuferpreis, September-Oktober 3/64 do., Oktober- November 319/64— 32/64 do., November-Dezember A Nees Dezember-Januar 319/64—320/44 d. do. /aumwollen-Wochenbericht. Wochenumsaß gegenwärtige Woche 53 000 (vorige Woche 61 000), do. vor armeciloutidea 50 000 (57 000), do. für Spekulation 1000 (—), do. für Export 1000 (2000) do. für wirklichen Konsum 48 000 (55 000), do. unmittelb. ex. Schiff 77 000 (80 000), wirkliher Export 5000 (14 000), Import der Woche 83 000 (102 000), davon amerikanische 70 000 (97 000), Vorrath 1214 000 (1 211000), davon amerik. 1085 000 (1 090 000), @wimmend nach Großbritannien 212 000 (172 000), davon amerikanische 210 000

(170 000). Weizen F d., rother 1 d., Mehl F d.

Getreidemarkt. Weißer und Ms d. niedriger.

¿an »ester, 18. März. (W. T. B.) 12r Water Taylor 20r Water Leigh bt, 30r Water A Qualität 64, 20 Ba bessere Qualität 68, 32r Mock courante Qualität 64, 40r Mule Mayoll 64, 40r Medio Wilkinson 7&, 32r Warpcops Lees 53, 36r Warpcops Rowland 6#, 36r Warpcops Wellington 63, 40r Double Weston 7}, 60r Double courante Qualität 103, 32* 116 yards 16 X 16 grey Printers aus 32r/46r 146. Nuhig.

Glasgow, 18. März. (W. T. B.) Roheisen. Mired numbers warrants 46 sh. 24 d. Ruhig. (S&luß.) Mixed numbers warrants 46 sh, 2 d. Warrants Middleësborough Il 40 sh. 4 d.

Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sih auf 333 264 Tons gegen 361 228 Tons im vorigen Jahre. Die Zahl der im Betriebe efindlichen Hochöfen beträgt 81 gegen 81 im

vorigen Jahre.

Paris, 18. März. (W. T. B.) An der heutigen Bör herrshte allgemeine Zurüdchaltung, infolge der fortgéseßten Unfitberbett wegen der Kulisse. Banken waren mäßig behauptet, Rente ziemli fest. Die meisten übrigen Gebiete waren matt, besonders Türken- werthe durch Realisierungen gedrückt; Rio Tinto beliebt und steigend.

(Schluß-Kurse.) 30/6 Französische Rente 103,25, 5% Italienische

Ge s Ö 90—105 Die Vorräthe werden, wie folgt, angegeben :

In Galaß In Braila 4000 tons 11 000 tons 1:000

8000 ,„

2000,

500

ies oggen Mais Gerste Hafer

Weizenernte in den Australishen Kolonien. / Ueber die zu erwartenden Ernteerträge an Weizen in den Australischen Kolonien für das Erntejahr 1897/98 liegt folgende, auf amtlihen Shäßungen beruhende Uebersiht vor:

Boraussichtliher Vorautsichtlicher Ertrag 1897/98 A in 1898

hl h 3 542 308 3416 900 2 063 766 2752 786 1 698 363 1 228 630

295 162 1 062 363 908 900 828 053

Roggen . j 110—115 , M ; 83— 8 y Preise an auf gt de Lis infolge von Lars nahm entsprehend der Festigkeit des Wei ens und a - rite über außerordentliche Nässe einen fortgeseßt festen Verlauf io

(V Sbiuß-Kurse) c (S0@luß-Kurse.) Geld für Regierungsbonds: Prozentsaß 1 für andere Sicherheiten 34, Wechsel auf Tante a8 Tas ad Gable Transfers 4,848, Wechsel auf Paris (60 Tage) 9,243 avf Berkin (60 Tage) 941/16, Atchison Topeka & Santa Aktien 114, Canadian Pacific Aktien 827, Zentral Pacific Aktien 12, Chicago Ytilwaukee & St. Paul Aktien 898, Denver & Rio Grande Preferred 443, Illinois-Zentral Aktien 99x, Lake Shore Shares 185, Louis bille & Nashville Aktien 493, New-York Lake Erie Shares 127 New-York Zentralbahn 1094, Northern Pacific Preferred (neue Emif.) 607, Norfolk and Western Preferred (Interims-Anleihescheine) 457 O reti Ge E Peeferrey 394, Union Pacific Aktien i 0 aaten Bonds pr. 1925 - mercial Bars 55, Tendenz für Geld: Leicht. “4 DNe. LoE Waarenberiht. Baumwolle - Preis in New - York 6E, do. pr. Juni 5,99,

Toko 9

Kolonie:

New:Süd-Wales .

U S

Süd-Australien

Queensland C L

West-Australien und Tasmanien

Ner Cel L V OABO 895 1 838 946 Zusammen . 11 069 394 11 127 678

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln. Japan. Die japanische Regierung hat wegen Wiederausbruchs der Pet in Formosa die nah den Quarantäne-Regulationen vorzunehmende Untersuhung aller von Formosa kommenden Schiffe angeordnet. (conf. „N.-Anz.“ Nr. 240 vom 12, Oktober v. J.)

Bombay, 18. März. (W. T. B.) Heute sind 215 Erkran- fungen an Pest und 216 Todesfälle zu verzeihnen; unter den Er- kranften befinden sch 5 Europäer.

Handel und Gewerbe.

64 Ar d dea pr. April 594, do: o. In New-Orleans 99/18, Petroleum Stand. rohite in New-York 9,79, do, do. in Philadelphia 5,70, do. Refined (in Cases) 6,40, do. Credit Balances at Oi City 77, S{malz Western steam 5,375, do. Robe & Brothers 5,70, Mais per März —, do. per Mai 34 per Juli 35}, Rother Winterwetlzen loko 1058 Wetzen per Mänz 1044, do. per April do. per Maît R S pa D Ie nah Liverpool 34, Kaffee fair UEE: ¿ do. Rio Nr. per April 5,10, do. do. ve Juni 5,20, Vehl, Spring-Wheat clears 39 Zucker “u ate

A0 Supfer 1900, R: Weizen F c. höher. Z ; umwotlen-Wochenberiht. Zufuhren in allen U s bäfen 145 000 Ballen. Ausfuhr A Großbritannien 95 000 Ballen, Ausfuhr na dem Kontinent 64 000 2 allen, Vorrath 1 003 000 Ballen Chicago, 18. März. (W. T. B.) Weizen ging i ; höher während des ganzen Börsenverlaufs auf wiglattice H berichte, sowie auf Abnahme der Vorräthe im Nordwesten und auf Käufe anläßlich knapper P e: Der Handel in Mais Mit eg, fest M Lungen der Baissiers bei geringen An- i nd geringem Angebot; auch ungünsti ê i - ftütten die Festigkeit des Marktes. E E E Mai 1053. Mais pr. März

981 een D O 103, do. pr. « Schmalz pr. März 5,074, do. pr. Mai 5,121. S clear R Be p, März 9,85. Ph E MEL O Ie Seba H Janeiro, 18. März. (W. T. B.) Wechsel auf

Buenos Aires, 18, März. (W. T. B) Goldagio 166,20.

Zwang8-Versteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgeriht 1 Berlin standen am 18. März die nachbezeihneten Grundstükle zur Versteigerung: Skalißerstraße 30/31, dem Architekten Otto Ku ß mann zu Westend gehörig; Fläche 17,42 a; Nußungéwerth 26 960 4; Meistbietender blieb mit dem Gebot von 481 000 # der Architekt Herm. Krengel, Tauenzienstraße 7. Stendalerstraße 6, dem Tischlermeister Alb. Herter gehörig; Fläche 9,82 a; Nußungswerth 14 300 #4 Ersteher wurde für das Meistgebot von 240 500 4 der Garderoben- händler Joseph Schallamach, Große Frankfurterstraße 113,

Die außerordentliße Generalversammlung der deutschen Dampfschiffsgesellshaft „Kosmos“ genehmigte, wie aus Hamburg gemeldet wird, alle Anträçe, die ih auf die Fusion mit der Hamburg-Pacific-Linie, auf den Aktienumtausch und die dadurch erzielte Erhöhung des Kapitas auf 11 Millionen Mark sowie auf sonstige dur die Fusion herbeigeführte Abänderungen beziehen, mit 2150 gegen 43 Stimmen. : Vom oberschlesischen Eisen- und Zinkmarkt be- richtet die „Schl. Ztg.“ : In Roheisen wie in Walzeisen bewahrte das Geschäft in der Berichtswohe den bisherigen lebhaften Charakter, Die Aufträge gingen zahlrei ein und waren meist auf sehr kurze Fristen gestellt. Die Werke sind infolgedessen gegenwärtig vorzügli beshäftigt. Dabei bleibt jedoch nach wie vor bestehen, daß der Handel im wesentlichen si auf langsihtige Schlüsse nicht einlassen will, da die obershlesischen Werke bei der bisherigen Preisftellung verbleiben und von der Baissepartei mit großer Beharrlichkeit flau gemacht wird. In Eisecn- bahnmaterial, Konstruktionseifen, Ktssel- und Schiffshlehen fowie in Stabeisen is so viel Arbeit wie nur je zuvor vorhanden und die Waggon-, Schrauben- und Nieten- sowie Maschinen- und sonstige Fabriken sind niht nur voll, sondern stark beschäftigt. Da die Bau- thätigkeit allenthalben beginnt, laufen auch bereits erhebliche Aufträge auf Träger ein. Nach alledem liegt gar kein Grund vor, die Lage des Eisenmarktes ungünstig zu beurtheilen, und es darf angenommen werden, daß der stetig wachsende Bedarf endlih auch die Minierarbeit der Baissiers zum Stillstand bringen wird, Das Auslandsgeschäft ift

+ Verdingungen im Auslande.

A : Rumänien,

120000 “H gie tt80- Ministerium in Bukarest: a¿8binden, 100000 C-elluloid-Kraaen i

130 000 Zasentüchern uloid-Kragen für Halsbinden,

. April, ebenda: Lieferung von 10 000 Futtersäden, 20 000 Wollflanellen. S O 2. April, ebenda: Lieferung von 1600 L f i ägers- hüten, 3000 ats E ung von 1600 Lammfellmüßen, 600 Jäger 3. April, ebenda: Lieferung von 122 600 m verschiedenen Borte und Bändern aus Zwirn und Wolle, 878 0 E L Knöpfe und Rosetten. ole, 878 000 Stück metallenen

. April, ebenda: Lieferung von 5800 m verschiedenem Tuch 13, Mai, ebenda: Lieferung von 100 000 i 1 1C0 000 m Blousfenleinwand. s a POROLRN L. April. Ackerbau- Ministerin ie 1, April. ervau-Ministerium in Sofia: Lieferung von Dreschmaschinen mit fünf Lokomobilen von je zehn 10 Pferderra tet Seen 0 iben E fvrgri ha °wgarisher oder französischer Spra ureichen. Näheres bei obiger Behörd im „Ÿ - Anzeiger“ in französisher Sprahe. N AEERE E A L

Verkehrs-Anstalten.

Riga, 19, März. (W. T. B.) Infolge des während d Tage herrshenden Froslwetters ift der Meerbusen mit Cra oen

Lieferung von

Iofo 140— 148, Gerste fest, 224, pr. ti Kaffee Standard white

rusfisher loko ruhig, 112, Péaie 98 Hafer fest. Rüböl rubia, loko 51, Spiritus steigend g ; ' böl rubig, 51. gend, ver Mär Let 3, b bede pril On Po Mas 223, pr. Mai-Juni 921. Suder behauptet, Nr. d, bro 100 uptetl. Um}aß £C0 Sack. ) lote L 10 ß a Petroleum matt, L Kaffee. (Nachmittagsberiht.}) Good März 28}, pr. Pai 284, pr. Septbr. 293, per Dezember 30. - Juckermark t. (Schlußbericht.) Rüben-Rohzucker 1. Produkt Basis 88 9/0 Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg per März

pr. “Se raus oes, pr. Tr Inner 304.

o 1e delerßöburga, 18. März. (W.T. B.) Wesel a. L

(3 Monate) 94,00, do. Berlin do. 45,871, Cbdques an Beta Q Wesel Paris do. 37,275, Privatdisk. 43, Ruf. 4 9% Staatsrente 102. do. 4/0 Gold-Anleihe von 1889 1, Serie 1544, do. 40/0 Gold-Anleibe von 1894 6. Serie 155, do. 34% Gold-Anleihe von 1894 148 do, 39% Gold-Anleibe von 1894 1394, do. 50% Prämien-Anleibe

average Santos pr.

deutsches

der den Bahnhof gebaut, dem die technischen Kenntnisse innewohnen, ob eine Weiche gut oder {leckcht i}, ob ein Geleise sich in betriebs- sicherem Zustand befindet oder nit, in erster Linie für geeignet, den Betrieb auf dem Instrument, das er geshafen hat, zu führen. Wie gesagt, erst durch die Verstaailihung der Bahnen if dieser Grundsay zur Durchführung gekommen, und die Stellung der Techniter ift über- haupt erst seit der Verstaatlihur g eine angemessene geworden.

Bei den Privatbahnen wurden die Techniker zum großen Theil niht in die |Direktion hineingelafsen, sondern in die Stellung von Oberbeamten {herabgedrückt. Vei der Rheinischen Bahn z. B. hat nur einmal ein Techniker die Prokura gehabt und konnte die Direktion vertreten. Zu allen anderen Zeiten waren Techniker nicht Mitgliedec der ¡Direktion. Bei Köln-Minden i} \chließlich ein hochverdienter Techniker in die Direktion hineingekommen, alle anderen waren Oblerbeamte. So is es in fehr vielen Fällen gewesen. Erst der Staat hat den Techniker auf seine rihtige Stelle gebracht und auch äußerlih so gestellt, wie es sich gehört.

Meine Herren, mit der Neuorganisation ist nach meiner Ueber- zevgung der Techniker freier geftellt worden, als das bisher der Fall gewesen is. Jun den ¡Lokalorganen spricht überhaupt kein Admini- firativer mehr mit. Alle unsere Betriebs-Jnspéktoren und Maschinen- Inspektoren sind Techniker und verwalten ihr Amt selbständig. Da- neben bestehen Verkehrsinspektionen, die zum theil als Dur{gangsftufe pon Affessoren verwaltet werden, weil das für fie eine ganz außer- ordentlih gute Lehrzeit ist, die zum größeren Theil aber besegt sind Wit hervorragenden Beamten des äußeren und Gxpeditionsdienstes. Néuerdings is} { auf seinen Wunsh auch ein Bautechniker, ein Regierungs-Baumeister, ebenfalls mit einer derartigen Stelle betraut wordén und hat sih[auhkdort vollständig bewährt.

Dienst gehabt 1,20 %, fodaß mit Recht behauptet werden kann, daß in aller und jeder Beziehung. die Verkbältnifse ih fehr erheblich ge- bessert haben. Ich will nun garnicht leugnen, daß Herr Abg. Gothein von einzelnen Beamten so berichtet worden is, wie er es mir mittheilt. Das sind abcr Ausnahmefälle gewesen, und die Herren, die das mitgetheilt haben, vershweigen, welche Pausen in der Zwischen- zeit stattgefunden haben.

Meine Herren, in einer Beziehung können wir vielleiht ncch weiter vorschreiten, und in dieser Beziehung sind auch {hon Er- hebungen und Erwägungen im Gange, auch zum theil {on praktis{ ausgeführt. Das ift bezüglih der Lokomotivbeamten, daß wir da die Stunden der effektiven Lokomotivfahrt noch weiter herabseßen, daß sie im höchsten Falle 10 Stunden Dierst haben inklusive der Ruhe- stunden, daß sie also auf derselben Maschine nicht länger als 10 Stunden Dienst haben. Jn dieser Beziehung sind, wie gesagt, Erhebungen und Erwägungen im Gange, theilweise auchß {on ausgeführt.

Atf diese wenigen Bemerkungen möhte ih mich für jetzt bes{chränken. (Rufe: Vertagen !)

Nach 4, Uhr wird die weitere Berathung bis Sonn- abend 11 Uhr vertagt. ,

Land- und Forstwirthschaft. Saatenstand und Getreidehandel in Rumänten. Aus Galaßy liegt folgende Nachricht vor: i Die Witterung im Mericae war vorwiegend winterlih, doch wéchselten auch warme Tage mit ‘den Frostperioden. Die R mußten nah wie vor der \{ühßenden Schneédecke entbehren, sodaß eine theilweise Beschädigung der Wintersaaten keineswegs ausgeschlossen ift;

normal. In Rußland eröffnen sich, wie Cisen weitere Konfumplägte. waarengeschäft wurde die Abnahme, namentlich Röhren, lebhafter. | und die Preise blieben weiter lohnend.

Breslau, 18. März. (W. T. B.) 34 9% L.-Pfdbr. Liäitt. A. 100,40, Breslauer Presïauer We@Mhslerbank 112,70,

181,00, Oberschles. Eis. Dberschles. Koks 169,25, 165,90,

97,75, Koks-Obligat. gefellshaft 133,30. Produktenmarkt. bgaben pr. März 43,60— 43,00 bez. u. Gd. Magdeburg, 18. März. zuer exkl. 88 %/% Rendement 9,90—10,1 79 9% Rendement 7,20—7,60. SchWhwach. Brotraffinade 11 23,00. Gem. Raffinade miß

vukt Transito f. a. B: Hamburg pr. März pr. April 9,024 Gd., 9,074 Br., pr, Yai -9,1 Juni 9,17} Gd., 9,227 Br., pr. Okto

Aber, meiñe Herren, wie steht es denn in den Direktionen? Jn den Direktionen sind 53 0/e\Techniker und 47,9/9 Atminiftrativbeamite.

In der zweiten Woche des März herrschte starker Frost mit nees flürmev, der die Lage nah bedenklicher mádhte, Sh

Ruhig. Wochenumsaß im Rohzuckérgeschäft

r

3

î C

zu erträglihen Bedingungen na Ofsisibirien beordert. m on gußetfernen

Auch für Drahtwaaren belebte sich der Markt Auf dem Nohzin k- markt blieb die Nachfrage lebhaft und die Preissteigerung hielt an. Zum Preise von 36,25 4 wurden Posten zur Lieferung im dritten Nuartal b. J. gehandelt, ‘doch ist dazu jeßt niht mehr anzukommen. Die heutige Forderung ift 36,50 bis 36,75 4 für gute gewöhnlickhe, 37,80 bis 38 für Georg von Gieshe’s Erben W, H. Marke, Auch am Londoner Markt hat die Festigkeit während der vergangenen Woche angehalten. Nach Zinkblechen bestand eine ret rege Nachfrage; die Preise erfuhren eine Erhöhung von 59 E für 100 kg. Sterxtin, 18. März. (W. T. B.) Spiritus loko 43,70 bez, S@luß - Kurse. / isïontóbank 122,79,

ber-Dez A 2248 1

es {cheint, für d In den lehten Tagen wurde sogar Eisen

m Guß-

Opp.

Berbräuhsabgaben pr. März 62,80 Gd., dh, 70 #4

Shlef,

Swhlesisher Bankverein Ee ‘reslauer Spritfabrik 154,50, Donnerêmarck : 159,00, Kattowiyer 102,00, Caro Hegenscheidt Akt. 126,90, Oberschl. P.-Z. 162,25, iesel Zem. 156,00, L.-Ind. Kramsta 150,00, Schles. Zén 217,00, Shlef. Zinkh.-A. 232,00, Laurahütte 183,50, Bresl. Oelfabr, 102,50, Niederschles. elektr. und Kleinbahn-

Spiritus pr. 100 L 100% exkl, 50 M

ement ément

braud2

Nachprodukte exll.

j (W. T. B.) Yuckerberi ht. Kort

07

Brotraffinade I 2A!

23,00—

bez,

1 ig. F ‘Röbzuckér I. ‘'Pro- Géèm. Melis 1 ‘mit Faß 22,50. Ruhig Ï G E

9,15 Br., pr» Gb., 9,271 Hr.

Zir

9,023, pr. April 9,05, pr. Mai 9,124, pr. Juli 9 27 2 9,374, pr. Oktober 9,223. Stetig. L E E IG Rug Wien, 18. März. (W, C. B.) S(uf-Kurse. Oefterreichise Silberrente 102,20, Oefterr

Glo S, 102,30, Oefterr. 2otbrenie 122,65, Oefterr. Kronenrente 102,65, Ungar. Goldrente 121,75, do. Kron.-A. 99,55, Oefterr. 60 er Looje 143,75, Länderban! 221,75, Vesterr. Kredit 363,75, Unionbank 300,50, Ungar. Kcedith 81,00, Wiener Bankverein 271,50, Böhmische Nordhabhn 258.00 vuschtiehrader 5€6,00, Elbethalbahn 259,50, Ferd. Nordb 3445 Vesterr. Staatsbahn 41,00, Lemb.-Czern. 301,50, Lombarden 78 50 ardubißer 210.00, Alp.-Montan 151 60

gerdweftbahn 245,50, erdam 99,55, Deutsche Plätze 58,774, Londoner Wesel 120 45 rifer Wedchsel 47,574, Napoleons 9,53, Marknoten Sa Ruff ‘anfnoten 1,278, Brüxer 282,00, Tramway 504,00, | Ausweis der ODesterr.-Ungar. Bank vom 15. Mä1z. Ab- gpnahme gegen den Stand vom 7. März. Notenumlauf 615 002 000 Gat 7 849 000 Fl, Silberkurant 125 120 000, Zun, 290 000 x. geidbarren 368 482 000, Abn, 577 000 Fl, “in Gold zablk' gg fel 12 022 000, Abn. 1 355 000 Fl, Portefeuille 128 508 000 n. 7 243 000 FL., t Lombard 2821 941 000, Abn. 383 000 F. b potheken-Darlehen 180 020 000, Zun. 115 000 Fl, Pfandbriefe im . N un. L; G »f s rei ) 91 762 000, Zun. 6 497 Lo aue Gl, “Steuerfreie Noten-Neserve pr. Frübjahr 11,91 Gb., 11,92 Br., Roggen pr. Frühjahr

d Getreidemarkt. Weizen

875 pr. Mai-Juni —,— Gd., —,

t Gd., 8,76 Br., do. pr. Mai-Juni —,— Gd., —, PViais

6,89 Ho Juni 5,63 Gd., 5,65 Bx. Hafer pr. Frühjahr 6,87 Gd., 19, März, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. i‘

Fest. Ungar. Kredit-Aktien 382,00, Oeft. Krebik-Attion 26e 0)

crigtosen 341,25, Lombarten 78,50, Glbcthalbahn 259,50, Oester;

Oeft E Papierrente 102,25, 4 9/9 ungarishe Goldrente 121,75,

Marke ise Kronen-Anleihe —,—, Ungarische Kronen-Anl. 99,55, L note 98,75, Bankverein 271,75, Länderbank 222,75, Busch-

Wi r Litt, B, - Akt, —, Türk. Loofe 57,75, Brüxer —,—,

O R T.

U aas r.

von

do. Pan

(-— L: für (im 1897 Ausg 1898

626 895) Fr.

Amsterdam

Nufsen o

2004,

Marknoten 60,25, Ruff. Zollkupons 1914, Getreidemarkt.

ener Traniway 508,00, Alpine Montan 152,60, Tabataktien —,—,

März

Adelsbank-Loofe Petersburger Privat-Handelsbank I. Em. 918, do. Diskontobank T7114,

E S Leinsaat loko 12,00. Hanf loko —. Talg loko —,

§8,90, Paris 105,624,

Meridional-Eisenbahn

1. März bis 10. März 1898 2 920 443 i eit L

der Schweizerischen No 353 000, endgültig 573 051) Fr., verschiedene ( 80 000, endgültig 84 073) Fr., zusammen 1 654 000 (im Februar

1 021 000, endgültig 1021 793) Fr.

1864 2844, do. 59% do. von 1866 249, do. 50/9 Pfandbriefe

219, do. 44 9% Bodenkredit-Pfandbriefe 152, St,

Internat. Handelsb. 1. Em. 613, Rufs. Bank del 415, Warschauer Kommerzbank 490. Produktenmarkt. Weizen loko 11,50. Roggen loko 6,80.

für auêwärtigen

Veatland, 18. März. (W. T. Mittelmeerbahn 514,00, Wechsel auf

18, März.

Möridionaur T1 A téridtonau ,00, Wechsel Berlin 130,45, Sis d’Italta M m (W. T. B.) Auf der italienischen betrug in E 7. Dekade vom 0. März 11 Pauptineß die Einnahme 1464) e Ge die Ii Sanuar 1898 16 799 336 ire. m Ergänzungsne t ie E anuar 1898 I 154 730 En 198 B24) ire 8 Me n Zürich, 18. März. (W. T. B.) Die Betriebs-Einnahmen rdostbahn betrugen im Februar 1898 589 000 (im Februar 1897 vorläufig ) für den Güterverkehr 986 000, 1897 vorläufig 982 000, endgültig 991 564) Fr., Einnahmen 79(00 (im Februar 1897 vorläufig

99% Rente

lorenz,

den Personenverkehr

Februar

vorläufig 1 615 000, endgültig 1 648 688) Fr. Die Betriebs- aben betrugen 1220000 (i Februar 1897 vorläufig emnach Uebershuß im Februar vorläufig 594 000, endgültig

18. März, (W. T. B.) Sstluß - Kurse. 94er (6. Emifs. —, 4% Russen von 104 Gu 3% Anl. —, 5 /o Lransv.-Obl, 6% tonv. Transvaal 99% garartierte Mexikanische Eisenbahn - Anleihe 344, l Wechsel auf London 12,084. Weizen auf Lermine unverändert, do.

434 000 (im Februar 1897

deckt, in dem mehrere Dampfer fefisitzen. Hilfeleistung abgegangen. Die Sia bisher nit unterbrochen.

Bremen, 19. März. Dampfer „Aller“ fortges. „Bonn“ 18, März Mrgs. burg fortges. „Stuttgart“, n. Australien Gibraltar passiert. «Darmstadt“ 17. Genua n. Southampton fortgef. kommend, 18. März Mttgs. Vlissingen New-York best., 18. März Mrgs. in Neapel , HVamburg, 18. März. (W. T. B.) Linie, in St. Thomas eingetroffen.

London, 18, März. (W. T.

W.T. D) N

B.) Ca

In feln passiert. D. „Roslin Castle“

von London abgegangen. n

Berliner Theater. Gestern Abend spielte Fräulein Tina di

ihrer reichen Begabung der Charakteristik ofe

bekannten, avs dem Granzen ins Italienis,

Lustspiel „Feuer in der (ädhenshule“

R E e A ae junge Künstlerin ed eule s

ibGenta Troß, n Neizes und kindlicher

keit die Waage, als

il e thren Vater von ei glücklich heimfkehren Bohr N

eht. Den genußfrohen

17. Mär; Nm. Reise v. Reise v. Deptford n.

„Königin Luise“

Ein Eisbreher ift zur

rt war während des Winters

orddeutscher Lloyd. Beirut n. Smyrna am- rz Mrgs. Abds. Reise v. v. Auftralien pasfiert. „Ems“, n. angekommen.

best., 18. März

é z Hamburg-Amerika - Dampfer „Canadia“, von Hamburg kommend, ist heute

stle- Linie. Dampfer

„A rundel Castle“ hat auf der Ausreise gestern die Canarischen

auf der Ausreise beute

Theater und Musik,

Lorenzo mit dur(-

s{lagendem Erfolge zwei Lustspielrollen und konnte darin neue Seiten

nbaren. Jn dem alt- e übertragenen kleinen Fuoco al convento) als eine bestridende Schüchternheit. Der

mit dem sie ihren weltfreudige Î allein behalten mödte, hält ihrer überfirdmeztoe fndlidar A

en Zärtlich-

em gefährlihen Gange

Vater, in dem si der

reinen Kindesseele Adriana?s gegenüber ein Gefühl des Unbehagens

und der Beschämung regt, spielte Herr

234, pr. Mai 228. Roggen loko träge, do, auf Trtiniris

tönter Wirkung. Jn Goldoni!s Komödie

Andó mit

fein abge- "La Loecandiera“