1898 / 69 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Mar 1898 18:00:01 GMT) scan diff

La E A C R I 1E NNT N N

werden mit ihren Ans rüchen auf diese Forderung ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens werden

dem Antragsteller Hoffmann auferlegt. AuE A N

[82748] Oeffentliche Zustellung.

Die verehel. Christiane Karoline Weißflog, geb. Ull- mann, zu Altenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Geh. Justiz-Rath Gabler daselbst, klagt gegen ihren Che- mann, den Handelsmann Christian Gottlieb Weifeflog aus Lauter, zuletzt in Altenburg, z. Z. unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf gänzlihe Trennung der Ehe auf Grund bon § 212 ff. der Ebeordnung, und ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- Jreris vor die Zweite Zivilkammer des Herzoglichen

andgerichts zu Altenburg auf Mittwoch, den

15. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i:

Alteuburg, den 18. März 1898. i Der Gerichts]chreiber des Herzoglichen Landgerichts,

IIT. Abtheilung: Weber, L.-G -Sekcetär.

82742] Sefseatlide Zuftellung. R. 357. 97. Z.-K. 20.

Der Schneidermeister Cduard Güttke ¿u Berlin, Engel-Ufer 9, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Galland hier, klagt gegen seine Ebefrau Karoline Güttke, geb. Barth, früber zu Berlin, jeßt unbe- Tannten Aufenthalts, wegen bösliher Berlassung. Der Kläger ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstr. 59, Il Tr., Zimmer 139, auf den 15. Juni 1898, Vormittags 1A Uhr, mit der Auftorderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. l

Berlin, den 16. März 1898.

Lehmanu, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

[82746] Oeffentliche Zustellung. l Die Arbeiterfrau Wilhelmine Wagner. geb Sufaßki, zu Weepers, vertreten durch den Justiz- Rath von Massenbach zu Braunsberg, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Friedrich Wagner, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, gestützt auf § 677 ff. Tit. 1 Th. T1 A. L-N., mit dem An- trage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Be- klagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 1. Zivilkammer des König- lien Landgerichts zu Braunsberg auf den 13, Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedacten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszvg der Klage bekannt gemacht. Braunsberg, den 16. März 1898. Schneider, als Gerichts|chreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 1.

[82747] Oeffentliche Zustellung.

Die Schachtmeisterfrau Jda Malwine Bußlaff, geb. Abramowski, zu Krottoschin, vertreten dur den Rechtsanwalt Mehlhausen zu Braunsberg, klagt gegen ihren Ghemann, den Schachtmeister Adolf Bußtlaff, zuleßt aufhaltsam in Herzogswalde bei Mohrungen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Artrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Braunsberg auf den 13. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ter Klage bekannt gemacht.

Braunsberg, den 16. März 1898.

Schneider, als Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. Z.- K. 1,

[82817] Oeffentliche Zustellung.

In Eheprozeßsachen der Emilie Hedwig Hentschel, geb. Köhler, in Niederlößnitz, vertreten durch Nechts- anwalt Hösel in Chemnitz, Klägerin, gegen thren Ehemann, den Schuhmacher Wilhelm Gottlieb Paul Hentschel, früher tin Chemnit, Beklagten, ist, nahdem die Verhandlung bei dem Nichterscheinen des Beklagten antragsgemöß vertagt worden war, auf Antrag der Klägerin anderweit als Verhandlung8- termin der 24, Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, beflimmt worden. Klägerin ladet den Beklagten, dessen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, zu diesem Termine behufs mündlicher Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Landgericht Chemni, Zivilkammer 1V, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der vom Prozeßgeriht be- willigten öffentlichen Zustellung der Ladung wird dies hiermit bekannt gemacht.

Chemnitz, den 12. März 1898.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer I1V : Sekr. Fischer. [82743] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Nudolf Bröcker in Danzig, Töpfergasse Nr. 21 Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Kernth in Danzig, klagt gegen feine Ehefrau

Johanna Bröcker, geb. Plischke, unbekannten Auf- |

enthalts, wegen Ehescheidang auf Grund der 88 708, 710 11 1. À L-R., mit dem Antrage, das Band der zwischen den Parteien bestehenden Ghe wird ge- trennt, die Beklagte wird für den allein s{uldigen Theil erklärt und verurtheilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtéftreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Zimmer Nr. 20, auf den 17. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. Danzig, den 15. März 1898,

f Pessier, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

M E a pp. 9mm Te weren were eere

82751 Oeffeutiliche Zustellung.

h Der Séuied August Babiel zu Danzig, Gr. Mühblengasse Nr. 20 11, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dobe in Danzig, klagt degen seine Ehefrau Emilie Wilhelmine Vabiel, geb. Schrötter, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwishen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Zimmer Nr. 20, auf den 10, Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt gemacht. :

Danzig, den 15. März 1898.

Pesfier, | Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[83000] Oeffentliche Zuftellung.

Die verehelichte Marie Donath, geb. Crufe, zu Cöthen, vertreten durch den Nehtsanwalt, Justiz- Nath Joachimi in Côtken, klaat gegen thren Ehe- mann, den Färbermeister Otto Donath aus Cöthen, zur Zeit in vnbekannter Abwesenheit, wegen _bôs- lier Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwishen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die Erste Zivilkammer des Herzog- lichen Landgerihts zu Dessau auf den 30. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. j Defsau, den 12. März 1898.

Mayländer, Kanzlei-Rath, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[82744] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Wilhelm Köhler in Osterode a. H., Prozeßbevollmächtigter : Justiz-Rath von Bargen in Göttingen, klagt gegen seine Ehefrau Martha Köhler, geb. Lerch, verwittwete Simbill, früher zu Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, wegen Ghebruchs und böswilliger Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und die Beklagte kostenfällig für den huldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Grste Zivilkammer des Königlichen Lazdgerichts zu Göttingen auf Donnerstag, den 23, Juni 1898, Vor- mittags LO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gu Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser [u8zug der Klaçe bekannt gemacht. Göttingen, den 15. März 1898.

Hübler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeric{ts3. [82749] Oeffentliche Zustellung. Die verehelihte Handelsfrau Elise Müller, geb. Horn, zu Hirschberg i. Schles, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justiz-Rath Ledermann zu Hirschberg, Élagt gegen ihren Ehemann, den Handelsmann Johann Müller, zuleßt in Hirschberg, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Be- klagten für den allein \{uldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hirschberg i. Schles. auf den 20. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwoecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hirschberg i. Schles, den 11. März 1898.

Siebert, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82941] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der minderjährigen Ehefrau des Rech- uungsftellers Adolf Hermann Martin Kamprad, Johanne Hermine, geb. Drantmarn, in Elófleth, vertreten durch den Landmann G. B, Gerdes in Moorsfee als Vormund, Klägerin, gegen den Rech- nungssteller Adolf Hermann Martin Kamprad, früher in Elsfleth, jegt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wiederherstellung des ehelichen Lebens event. Ehescheidung, hat Klägerin, vertreten dur den Rechtsanwalt Namsauer hierselbst, vor- gestellt : fie sei inzwischen volljährig geworden und wolle den Prozeß fortführen. Dur Urtheil des Großherzogliden Landgeribts vom 20. September 1897 fei Beklagter kostenpflihtig verurtheilt, inner- halb einer Frist von drei Monaten das ebeliche Zusammenleben der Parteien wieder herzustellen unter der Androhung, daß andernfalls die Ehe dec Parteien auf ihren weiteren Antrag geschieden werde. Beklagter sei aber bis jeßt nit zu ihr zurückgekehrt und beantrage sie nunmehr Arseßzung eines neuen Verhandlungétermins, in welchem sie beantragen werde: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten {ür den {huldigen Theil zu erklären und demselben sämmtliche Kosten des Pro- zesses aufzuerlegen. Sie lade den Beklagten über diesen Antrag vor die Zivilkammer 1 des Groß- herzoglihen Landgerichts hierselbst zu dem von dem Borsißenden auf Moutag, den 16, Mai 1898, Vormittags 10 Uhr, angeseßten Ter- mine, mit . ter Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt mit sciner Ver- tretung zu beauftragen. Da der Aufenthalt des Beklagten auch jeßt noch unbekannt ist, so wind ihm diese Ladung hiewittels öffentlich zugestellt.

Oldenburg, 1898, Februar 20.

Der Gerichts|chreiber Arie eootiien Landgerichts : ühle.

[82750] Oeffentliche Zustellung. : i Der Schuhmachermeister Albert Woiczikowski zu Jastrow, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Alexander zu Schneidemühl, klagt gegen seine Ehefrau Ottilie Emma Bertha Woiczikowski, geb. Pooch, früher zu Jastrow, jetzt unbekannten Aufenthalts, uyter der Behauptung, daß Beklagte ihn im Jahre 1886 verlassen, darauf von Jastrow verschwunden und ihr Aufenthalt ihm unbekannt fei, mit dem An-

trage, das zwischen den Parteien bestehende Band

der Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihr die Kosten des Recksts- streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Nèrhandlüng des Rechtsstreits vor die Sei Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu chneidemühl auf den 4. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schneidemühl, den 14. März 1898. Hubert, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.. K. 2.

[82745] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Catharina Martens, geb. Bilms, zu Stade, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Justiz- Rath Wyneken in Stade, klaat gegen ihren Ehe- mann, den Arbeiter Johann Martens, früher zu Stade, jeßt unbekannten Wohnorts, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen ihr und tem Beklagten bestehende Ehe dem Bande nah zu lösen, den Beklagten au) für den schuldigen Theil zu erkennen und in die Kosten des Prozesses zu verurtheilen. Die Klägecin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu State auf den 16. Juni 41898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dur e E vom 14. März 1898 bewilligten öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stade, den 17. März 1898.

Der Gerichts\chreiber des Königkilen Landgerichts.

[82758] Oeffentliche Zustellung. : Der Kellner Otto Noczycki zu Berlin, auf dem Schlesishen Bahnhof (Neftaurant), vertreten dur den Rechtéanwalt Pincus 1. zu Berlin, Münzftc. 11, klagt gegen den Restaurateur Friedrih Busse, un- betannten Aufenthalts, wegen 1086,97 &, mit dem Antiage, den Beklagten zur Zahlung von 1086,97 4 nebst 5% Zinsen seit dem 1. Fanuar 1896 an Kläger zu vecurtheilen und das Urtheil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 58 l; Zimmer 69, auf den 4. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen O02 98 Qa 17:

Beer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 17. [827599] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Fr. Ad. Hartmann in Dresden, ver- treten durh Rechtsanwalt Dr. Fiedler daselbft, klagt gegen den Kaufmann Wilh. R. Berudt, früher in Berlin, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 128 4 10 § für Ein- und Aus- lagerung von Packpapier, welhes Beklagter der Klägerin am 11. August 1893 mit dem Ersuchen übersandt hat, dasfelbe zu übernehmen, einzulagern und nah seiner Weisung darüber zu verfügen, nebst 69/0 Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver- urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 128 M 10 4 nebft 6 °/69 Zinsen seit dem Tage der Klag- zustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden auf den 30, April 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen

gemadht. L

Der Gerichts\hreiber beim Königlichen Amtsgericht

zu Dresdeu, am 18. März 1898: P38#\ch, Sekretär.

[83006] Oeffentliche Zustellung. : Der Wilhelm Salzer, Notar in Hüningen, klagt gegen den Xaver Minery, Zimmermann aus Hâsingen, jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthalts- orts, aus Darlehen vom 26. Februar 1898, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung des Be- trages von 100.— #4 nebst 5 9/ Zinsen seit 26. Fe- bruar 1898, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser- lihe Amtsgericht zu Hüningen auf Mittwoch, den 4. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Niedermayr, Kaiserl. Amtsgerihts:Sekretär.

[82757] Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe Johann Hentkes, Augutte, geb. Did, zu M.-Gladbach, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwalte Varenkamp und Dr. Carl, klagt gegen den Apotheker Albert Henkes, früher zu M.-Gladbach, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Be- flagten, wegen Auflösung eines Kaufvertrages, mit dem Antrage: :

1) den am 13. Zuni 1896 vor Notar Kleber in M.-Gladbah geschlossenen Kaufvertrag (Rep. Nr. 3384), inhalts dessen Klägerin an Beklagten die im Grundbuch von M.-Gladbah Bd. 58 Art. 2885, Abth. 1 Nr. 1 und 2 eingetragenen tGrundfstüde nebst aufstehender Apotheke und sämmtlichen Uten- filicn, Vorräthen und der gesammten Betriebs- einrihtung als Eigenthum überträgt, aufzulösen und

2) ten Beklagten zu verurtheilen, in die Ein- tragung der Klägerin als Eigenthümerin dieser Grundstücke und Gebäulichkeiten im Grundbuce von M.-Gladbach zu willigen,

3) dem Beklagten die Kosten dés Rechtsstreits auf- zuerlegen.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Düfseldorf, auf den 4, Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 16 März 1898.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[82760] Oeffeutliche Zuftellung. Die Eheleute G. Husemann und Karoline, ver-

: wittwete Schweppe, geb. Müsing, zu Bremen, ver-

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt |

treten durch den Rehtsanwalt Lücken zu

klagen gegen den Bäcker Johannes Schtwat od, früher zu New-York, Amerika, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen eines im Grundbuch von Alistadt Herford Band 14 Blatt 26 Abtheilung 111 Nr. 9 für die klägerishe Ehefrau eingetragenen, an 28. März 1896 gekündigten Darlehns von 2300 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 2300 „G nebst 49% Zinsen seit dem 1. September 1894 bei Vermeidung der Dage einern der verpfändeten Realitäten und yorläufige Vollitreckbarkeitserklärung des Urtheils. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Herford auf den 8. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Ed wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

j ; Horst, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[82765] Oeffentliche Zuftellung.

Der Schuhmachermeister M. Bielawski zuy Krotoschin, Prozeßbevolimächtigter : Rechtsanwalt Langiewicz daselbst, klagt gegen den Arbeiter Iohann D353browski, früher in Durzyn, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er in der Zeit vom 9. Januar 1892 bis 11. Februar 1894 den Beklagten Schuhmacherarbeiten im Werthe von 37,89 46 geliefert, darauf 19 Æ erhalten und noch 18,89 M zu fordern habe, mit dem Antrage : den Beklagten kostenpflihtig 1u verurtheilen, an den Kläger 18,85 4 nebst 5 9/6 Zinsen feit dem 1. März 1894 zu zablen und das Urtheil für vorläufig voll streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- klagten zur -mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Krotoschin auf den 6. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 25, Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema(t. Krotoschin, den 17. März 1898.

Schacckwit, Gerichtsfhreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[82764]

1) Der Kaufmann H. Hirschfeld in Berlin, Neue Königstraße 59 11,

2) die Handelsfrau Rosalie Bergstein, geborene Landsberg. als Inhaberin der Handlung R. Berg- stein in Berlin, Spandauerstraße 65/67,

3) die Handelsfrau Rosalie Bergstein, geborene Landsberg, als Inhaberin der Handlung R. Berg- stein in Berlin, Spandauerstraße 65/67,

4) die Handelsfrau Rosalie Bergstein, geborene Landsberg, als Jnhaberin der Handlung R. Berg- stein in Berlin, Spandauerstraße 65/67,

5) die Handlung Altmann & Bielshowsky in Berlin, Kaiser-Wilhelwmstraße 21,

6) die Handlung Altmann & Berlin, Kaiser-Wilhelmstraße 21,

7) der Kaufmann Reinhold Israel, als Inhaber der Firma E. Christoph Nachf. zu Neugersdorf i. Sachsen,

3) die Handelsgesellshaft Gerson & Co, in Berlin, Klosterstraße 60/61,

ad 1 bis 8 vertreten dur den Rechtsanwalt Schidlower zu Köpenick,

klagen gegen den Stneidermeister Paul Haber- berg, früher in Adlershof, jeßt unbekannten Auf- enthalts,

ad 1 wegen 164 A 20 y für gelieferte Waaren und verauslagte Koften nebst Zinsen,

ad 2 wegen 297 Æ für gelieferte Waaren nebst Zinfen,

ad 3 wegen 297 4 50 für gelieferte Waaren und verauslagte Kosten nebst Zinsen, zud 4 wegen 57 #4 70 4 Kostenforderung nebst

infen,

ad 5 wegen 56 4A 55 Theilforderung für ge- lieferte Waaren und verausklagte Kosten nebst Zinsen,

ad 6 wegen 300 G Theilforderung für gelieferte Waaren nebst Zinsen,

ad 7 wegen 48 A 30 für gelieferte Waaren und verauslagte Kosten nebst Zinsen,

ad 8 wegen 300 4 Theilforderung für gelieferte Waaren nebst Zinsen, /

mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten mittels vorläufig vollstreckbaren Urtheils zur Zahlung von

ad 1, 164 M 20 9 nebst 69/6 Zinsen von 119 M4 seit 1. Juni 1897 und von 45 4 20 -4 seit dem 1, Januar 1898,

ad 2, 297 6 nebst 69% Zinsen feit dem 6. Sep- teinber 1897,

ad 3, 297 Æ 50 nebft 69% Zinsen seit dem 1. Oktober 1897,

ad 4, 57 Æ 70 S nebst 59% Zinsen seit dem 1. Januar 1898,

ad 9, 56 M 55 S nebft 59% Zinsen seit dem 1. Januar 1898,

ad 6, 300 M nebst 69% Zinsen seit dem 1. Sep- tember 1897,

ad 7, 48 Æ 30 4 nebst 59/0 Zinsen seit dem 1. Januar 1898,

ad 8, 300 M nebft 69% 1, Juni 1897 an die Kläger, und laden den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lide Amtsgeriht zu Köpenick auf den S8. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Köpenick, den 12, März 1898.

Gaedtke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 3.

[82762] Oeffentliche Zustellung.

Der Michael Mazerand, Wagner zu Saarburg i, Lothr. klagt gegen den Friedrih Jung, Eigen- thümer, früher in Saarburg, jeyt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, für im Jahre 1897 ge- liefezte Wagnerarbeiten, mit dem Antrage auf Ver- urtheilung des 2c. Jung zur Zahlung von 48,10 = Achtundvierzig Mark 10 Pf. nebst Zinsen vom Tage der Zustellung der Klage an und zur Zahlung der Kosten des Verfahrens, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgeriht zu Saarburg auf Mitt- woch, den 25, Mai 1898, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

L. S.) B

Bielshowsky in

Zinsen seit dem

. D, uchholß, Grrichtöscreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.

A¿ G69.

| Vierte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Montag, den 21. März

1189s,

1. Untersuhungs-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. s, Verloosung 2. von Werthpapieren.

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[82763] Oeffentliche Zustellung.

Der Ackerer Theodor Frank zu Rittershofen, ver- treten durch Gefängnißaufseher Paeßold in Sulz u. Wald, klagt gegen den Ludwig Hungzinger, früher Obsibändler in Nittershofen, jeßt ohne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen am 10. Juli 1890 gegebenen baaren Darlehens, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Be- flagten zur Zahlung von 110,00 4 und vorläufige Vollstreckbarkeits-Erklärung des zu erlassenden Ur- theils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgeriht zu Sulz u. Wald auf Dienstag, den 17, Mai 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Niediger,

Gerichts\hreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [82942]

Die Ehefrau des Meggermeisters Johann Heinrich Wolf zu Aachen, Clsaßplay 7, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Springsfeld in Aachen, flagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhandlung is bestimmt auf den 18, Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, bor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, bierselbft.

Aachen, den 15. März 1898.

Plümmer,

Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. [82127]

Die Ehefrau des Buchbindermeisters Emil von Kreyfeld, Auguste, geb. Erhardt, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Sleicher in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 4. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivil- kammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 15. März 1898.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Laudgerichts.

[82435]

Die Ehefrau des Handelsmannes Peter Pauli, Gertrud, geborene Baus, zu Düsseldorf, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Lohe in Düsseldorf, Hagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verbandlung is bestimmt auf den 4. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivilkammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 15. März 1898.

Arand, Gerichts\hreiber des Königl. Landgerichts.

[82436]

Die Chefrau des Fabrikarbeiters Heinrih Bastian, Gertrud, geb. Keldenih, zu Düsseldorf, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Carl in Düfsel- dorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ift bestimmt auf den 4. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2, Zivilkammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 16. März 1898.

Os, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

(82753] E

Die Ehefrau des Agenten Wilhelm Lörken, Wilhelmine, geb. Hetheuer, in Barmen, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justiz-Rath Dörpinghaus in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhand- lung ist bestimmt auf den 17. Mai 1898, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst.

Elberfeld, den 12. März 1898.

: Claus, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[82755]

Die Chefrau des Händlers August Schulze, Emilie, geb. Scholz, in Remscheid- Haften, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Rheindorf in Elber- feld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung.

ermin zur mündlichen Verhandlung i} bestimmt auf den 24, Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 11. Zivilkammer, hierfelbst.

Elberfeld, den 14. März 1898.

; i Claus, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[82434] Die Ehefrau des Bäck-rs und Krämers Kaspar arzen, Magdalena, geb. Reck, zu Kaimt, ver- treten dur Rechtsanwalt, Justiz-Rath Henrich zu Koblenz, kÉlagt gegcn ihren genannten Ehemann auf Ütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist trmin auf den 12, Mai 1898, Vormittags „Uhr, im Sißungssaale der 11. Zivilkan mer des Königlichen SONNOEtS zu Koblenz anberaumt. rennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

e Ehefrau des Friseurs Mox Schönberg, êristine, geb. Schumacher, obne Geschäft in Köln, C''lerstraße 4, Prozeßbevollmähhtigter : Rehtsanwalt

Trimborn in Köln, klagt gegen ihren Ehemann

1.898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 11. Zivilkammer, hier selbst. Köln, den 12. März 1898. Wolte, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82752] Gütertrennungsklage.

Anna Maria, geb. Grenzinger, in Waldighofen, Ehefrau des Ackerers Johann Runser, zu Ober- müspah wohnhaft, hat gegen leßteren die Güter- trennungsflage bei dem Kaiserlichen Landgerichte hier- felbst durch die Nehtsanwalte Dr. Reina. und Dr. Hochgesand eingereiht. Termin zur mündlichen Ver- handlung is auf Donnerstag, den 5. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsißungs- saale des genannten Gerichts anberaumt.

Mülhausen i. E., den 17. März 1898.

Der Landgerichts-Sekretär: (L. S.) Koeßler.

[82430]

Kaiserliches Landgericht Straf:burg i. Els.

Die Anna Maria Rehmund, Ehefrau des Schneider- meisters Georg Zaepfel zu Hagenau, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Yiumm, flagt gegen ihren ge- nannten Ehemann mit dem Antrage: „die Güter- trennung zwi\hen den Parteien auszusprehen“. Zur mündlichen Verhandlung des NRechtéstreits i} die öffentlihe Sitzung der 11. Zivilkammer des Kaiser- lihen Landgerichts zu Straßburg i. El\. vom 5, Mai 1898, Morgens 10 Uhr, bestimmt.

Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) Weber.

[82600] Oeffentliche Zustellung.

Die Barbara Gapp, Ehefrau des Steingruben- kommis Michel Oberle zu Lütelburg, vertreten durch Rechtsanwalt Neigel in Zabern, klagt gegen ihren Ehemann zu Lütelburg, mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor der Il. Zivilkammer des Kaiserlicben Landgerichts zu Zabern ift auf den 4. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Meßger, Gerichts\hreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[82754]

Durch rehtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, II. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 15. Fe- bruar 1898 ift zwischen den Eheleuten Sattler Nobert Köther und Amalie, geb. Spiecker, zu Heiligenhaus die Gütertrennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 14. März 1898.

Claus, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[82756]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, I. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 15. Fe- bruar 1898 ist zwischen den Eheleuten Handelsmann Peter Windscheif zn Remscheid die Gütertrennung ausge/prochen.

Elberfeld, den 15. März 1898. Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82433]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, 11. Zivilkammer, zu Köln vom 14. Fe- bruar 1898 ift zwischen den Eheleuten Agent Bern-

D Verkäu

[82663]

¿S 7A

fertig gefahrenen E(galen Wagenpferden

fall, Brandenburger Thor, zum Verkauf.

[82939] Vekauntmachung. Zur Verpachtung der Königlichen Domäne Alt- höfwen im Kreise Schwerin a. W. von Iohanni 1899 bis dahin 1917 ftebt in unserem Sizungs- zimmer Termin an

Montag, den ©. Mai d. Js,,

Vormittags 11 Uhr.

Gesammtflähe 725 ha, darunter 597 ha Aer, 44 ha Wiesen, 12 ha Weiden. Grundsteuer: Reinertrag 9597 M 75 y. Bisheriger jährlicher Pachtzins 21 342 4 87 ¿di einshließlih 384 A 16 Zinsen für Meliorations- Kapitalien. Ei ution & der Jahrespacht. Bietungslustige haben, und zwar möglichft {on vor dem Termin, ihre Qualifikation und den eigen- thümlichen Besitz eines verfügbaren Vermögens von 185 000 A nachzuweisen. Die Pachtbedingungen u. \. w. liegen in unserer Domänen-Negistratur und auf der Domäne Alt- höfchen zur Einsicht aus; auf Verlangen Abschrift gegen Nachnahme der Kosten.

Felidtigung der Domäne nah vorgängiger An- meldung bei Herrn Amtsrath Heer in Althöfchen (Post Schwerin a. W.) jederzeit gestattet.

Posen, den 11. März 1898. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen

D Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver- andlung ift bestimmt auf Montag, den 9, Mai

und Forsten.

Deffentlicher Anzeiger.

hard Schroer und Helene, geb. Lamberg, in Köln, Koelhofstraße 5, die Gütertrennung ausgesprochen. Köln, den 14. März 1898. Wolye, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82432]

Durch rehtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, TT. Zivilkammer, zu Köln vom 186. Fe- bruar 1898 is zwishen den Eheleuten Hugo Waguer, ohne Geschäft, und Maraaretha, geb. Vögen, in Köln, Lindenstraße 98, die Gütertrennung ausgesprochen.

Köln, den 15. März 1898.

R Woslßze, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis.

[82943]

Durch rechté kräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, I. Zivilkammer, zu Saarbrücken vom 23. Fe- bruar 1898 is zwishen den Eheleuten Krämer Johann Leibfried und Maria, geb. Maul, beide in Malstatt - Burbah wohnhaft, die Gütertrennung ausgesprochen.

Saarbrücken, den 16. März 1898.

Kofter, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82944] |

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, I. Zivilkammer, zu Saarbrücken vom 16. Februar 1898 ift zwischen den Eheleuten Invalide Wilhelm Didie und Maria, geb. Wal, beide zu Malstatt-Burbach die Gütertrennung ausgesprochen.

Saarbrücken, den 16. März 1898.

i Koster, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[82601]

Durch Urtheil der I. Zivilka nmer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 8. März 1898 twourde die Gütertrennung zwischen den Ehe- leuten Gustav Steurer, Holzhändler, und Eva, geborene Arbogast, zu Neudorf, St. Urban Nr. 3, ausgesprochen.

Der Landgerichts-Sekretär: (L. S.) Krümmel.

[82815] Vekanntmachung.

Durch einen vor dem Königlichen Notar Iustiz- Rath Ilaes zu Bonn unterm 18. Februar 1898 zwischen Michael Wißdorf, Kaufmann zu Elsen bei Grevenbroich, und der geschäftslosen Maria Casalter zu Boun abgeshlofsenen Ehevertrag ist beftimmt worden: „In der zukünftigen Ehe soll eine vollständige Gütertrennuna eintreten nah Maßgabe des Artikels 1536 ff. des Bürgerlichen Geseßbuches. * Ein Auszug aus diesem Vertrage is heute im Sißzungsfaale des hiesigen Königlichen Amtsgerichts angeheftet und öffentlih ausgestellt worden.

Grevenbroich, den 17. März 1898.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

3) Unfall- und Invaliditäts-2c. Versicherung.

Von Montag, den 21. März ab, stehe ih mit einer Auswahl komplett gerittener truppenfrommer Neitpferde sowie mit

Wolff.

Keine.

my / S

Füchse, Braune u. Rappen Berlin, Tatter-

Adolph Behrend, Hoflieferant.

[82938] Bekanntmachung.

Zur Verpachtung der Königlichen Domäne Wanglau im Kreise Schroda von Johannis 1899 bis dahin 1917 fteht in ‘unserem Sißungszimmer Termin an

Mittwoch, den 4, Mai d. Js., Vormittags 1A Uhr.

Gesammtfläche 349,7790 ha, darunter 269,5310 ha Acker, 15,1760 ha Wiesen, 17,0000 ha Weiden.

Grundsteuer-Reinertrag 3766,59 46

Bisheriger jährliher Pachtzins 8613,37 M4 ein- {ließli 923,37 A Zinsen für Meliorations- kapitalien.

Pachtkaution F der Jahrespacht.

Bietungslustige haben, und zwar mögli \{chon vor dem Termin, ihre Qualifikation und den eigenthümlichen Besiß eines verfügbaren Vermögens von 60 000 A nachzuweisen.

Die Pachtbedingungen u. st. w. liegen in unserer Domänen-Registratur und auf der Domäne Wanglau zur Einsicht aus; auf Verlangen Abschrift gegen Nachnahme der Kopialien.

Besichtigung der Domäne nah vorgängiger An- meldung bei dem Domänenpächter Burghardt in Wanglau (Post Pudewiy) jederzeit gestattet.

Posen, den 12 März 1898.

Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domäueu und Forsten,

6. Kommandit-Gesfell\ aften auf Aktien u. Aktien-Gesell\@. 7. Erwerbs- und Wirt shafts-Genofsenschaften.

8. Niederlafsung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

[82940] Vekanutmachung.

Zur Verpachtung der Königlichen Domäne Forbach im Kreise Schroda von Johannis 1899 bis dahin 1917 steht in unserm Sizungszimmer Termin an Freitag, den 6. Mai cr., Vormittags 11 Uhr.

Gesammtfläche 415 6500 ha darunter 328,9360 ha Ader, 10,9130 ha Wiesen, 28,0800 ha Weiden.

Grundsteuer-Reinertrag 4602,72

Bisheriger Pachtzins 12503,33 46 einschließlich 1173,33 Æ Zinsen für Meliorationskapitalien.

Pachtkaution { der Jahrespacht

Bietungslustige haben. und ¡war möglich\s {on vor dem Termine, ihre Qualifikation und den eigen- thümlih?n Besitz eines verfügbaren Vermögens von 70 000 M nachzuweisen.

Die Pachtbedingungen u. \. w. liegen in unserer c E e ar Und auf der Domäne Forbach zur Einsi aus; auf Verlangen Abschrift gegen Nachnahme der Kopialien. | [G 0a

Besichtigung der Domäne nach vorgängiger An- meldung bei dem Domänenpälter Schwartkopff in Forbach (Post Pudewit) jederzeit gestattet.

Posen, den 12. März 1898.

Í Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.

Wolff.

E 9) Verloosung x. von Werth- papieren.

829% Neue Zinssheine.

Die Aushändigung der neuen Zinsscheiu- bogen zu den Magdeburger Stadt. Anleihe- scheinen von 1886 Abtheilung Ax, welche die Nummern 20 601 bie 23 200 führen, erfolgt gegen Nückgabe der betreffenden Zinsfchein-Anweisungen und Beifügung eines nach der Reihenfolge geordneten Numumernverzeichnisses vom 24. d. Mts. ab in unserer Kämmereikaffe.

Magdeburg, den 14. März 1898.

Der Magistrat der Stadt Magdeburg. Fischer.

[82873] Bekanntmachung.

Die zweite Zinsscheinreihe nebft Anweisung zu den 33 ‘oigen Anleihescheinen der Stadt Mülheim

L a. Rhein, umfassend die Zeitperiode vom 1. April 1898 bis zum 31. März 1908, kann vom L. April 1898 ab bei der Stadtkasse, Friedrih-Wilhelmstraße 30, hierselbft gegen Aushändigung der der ersten Zins- scheinreihe beigegebenen Anweisung, oder, wenn diese abhanden gekommen sein sollte, von dem rehtzeitigen Vorzeiger der Anleihescheine in Empfang genommen werden.

Formulare zur Erlangung der neuen Zinsschein- rethe werden von der Stadtkasse auf Verlangen un- entgeltlih verabfolgt.

Mülheim a. Rhein, den 16. März 1898. Der Bürgermeister : Steinkopff.

[82874] Bekanntmachung.

Von den auf Grund dez Allerböchsten Privilegiums vom 20. November 1872 ausgegebenen Insfter- burger Stadt. Obligationen LL. Emisfion sind folaende Nummern zur Etnlösung gezogen worden:

Nr. 88 126 180 185 216 223 261 318 341 367 383 394 428 463,

überhaupt 14 Stück à 300 4, zusammen 4200 M

Diese Kapitalsbeträge werden den Inhabern der Obligationen mit der Aufforderung ekündigt, die- selben gegen Rüdgabe der Schuldber fchretbinaen nebst Zinsscheinen Ser. VI Nr. 2 bis 10 und Zins sheinarweisungen vom L. Oktober 1898 ab bei unserer Stadt-Hauptkasse in Empfang zu nehmen; mit dem 30. Siptember d. I. hört die Verzinsung auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird vom Kcpital in Abzug gebracht. Bon den im vorigen Jahre gefündigten Stücken sind die Nummern 227 424 und 467 noch nicht eingelöst.

Insterburg, den 14. März 1898.

Der Magistrat. Dr. Rirchhoff. [82875] Bekanntmachung. Bet der am 14. Dezember 1897 und beute bebufs

Tilzung erfolgten Ausloosung Limburger Stadt- Obligationen sind folgende Nummern zur Rück- zahlung am ersten Juli L898 gezogen wordeu : 1) Aus der 1887 er Anleihe von 170 000 A Litt. A. Nr. 69. Litt. B. Nr. 74 und 160. Litt. C Nr. 242 327 und 384. 2) Aus der 1879er Anleihe von 600 000 Litt. A. Nr. 31 138 245. Litt. B. Nr. 416 420 513. f ae C. Nr. 633 714 762 1059 1162 1241 1306 1325 Diese Obligationen werden vom A. Juli 1898 ab bei der Mitteldeutschen Creditbank in Frankfurt a. M. und Berlin und bet der hie- figen Stadtkasse, die unter 1 bezeichneten außer- dem noch béi den Herren P. P. Cahensly und Heinrich Trombetta hier, eingelöst, Mit den zur Rückzählung bestimmten Tagen hört die Verzinsung auf; de: Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wiud an dem We1the gekürzt. Limburg a. d. Lahn, den 15. März 1898. Der Magistrat.

Sclitt.