1898 / 79 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Apr 1898 18:00:01 GMT) scan diff

n na Ms mit der unumshränkten Vollmacht, alle Mafß-

regeln zur Ver R der Ausbreitung der Pest zu treffen.

| Bombay, 31. März. (W. T. B.) In vergangener Woche

' nd 978 Perfonen an der Pest gestorben; die Gesammtsterblichkeit betrug 1938 oder 120,92 pro Tausend.

Verkehrs-Anstalten,

Bremen, 31. März. (W. T. B) ‘Norddeutscher Lloyd. Dampfer „München“ 30. März v. Baltimore n. Bremen abgeg. „Mainz", 30. März Reise v. Rotterdam n. Bremen fortges. „Friedrihder Große“, v. Bremen kommend, 30. März New-York angek. „Lahn“ v. New-York kommend, 30. März Mrgs. v. Plymouth n. Bremen abg. „Barbarossa“ v. Australien kommend, 30. März Suez angek. „Prinz Heinrich“, v. Bremen kommend, 30. März Singapore angekommen.

1. April. (W. T. B.) Dampfer „Havel“ 31. März Mrgs. in New-York angek. „Saale“ 31. März Vm. v. Genua n. E abgeg. „Lahn“, v. New-York kommend, 31. März Nm. a. d. Weser angekommen.

Hamburg, 31. März. (W. T. B) Hamburg-Amerika - Linie. Dampfer „Phönicia“, von New-York kommend, hat heute Morgen Lizard passiert. D. „Palatia“, von Hamburg koramend, ist geftern Abend in New - York angekommen. D. „Normannia*“ hat heute Nachmittag Lizard passiert.

London, 31. März. (W. T. B.) Castle-Linie. Dampfer „Dunottar Castle“ is auf der Heimreise gestern von Kap- stadt abgegangen.

Union-Linie. Dampfer „Spartan“ is auf der A:sreise von Madeira abgegangen. é y

Rotterdam, 1. April. (W. T. B.) Holland -A merika- Linie. Dampfer „Spaarndam“ ist von New-York gestern Vor- mittag in Rotterdam angekommen.

Theater und Mufik.

Königliches Opernhaus.

August Bungert, der bisher als vortreffliher Liederkomponist bekannte Tonseter, arbeitet {on seit langer Zeit an einem Musik- dramen-Cyclus, der unter dem Gesammititel ,Homerishe Welt“ in fechs Abenden den Inhalt der „Jlias“ und der „Odyssee“ umfassen fol. „Odysseus’ Heimkehr“, das fünfte und vorleßte in der Rethe der gedaten Dramen, ging gestern, nahdem es bereits im vorigen Jahre an der Dresdener Hofoper mit starkem Erfolge zur Erstaufführung gelangt war, auf der hiesigen Königlihen Bühne in Scene Auch bier war der Beifall herzlih und einmüthig : eine ehrende Anerkennung für die fleißige und umfangreihe Arbeit des Dichterkomponisten und für die wohlvorbereitete überaus gelungene Aufführung, nicht aber der Ausdruck einer durch das Werk selbs hervorgerufenen Begeisterung. Vom rein dichterishen Standpunkt aus betrahtet, haften dem Werke manhe Mängel sowohl im Aufbau wie in der Behandlung der Sprache an. Einestheils hat sich der Ver- fasser, der Erkenntniß Goethe's, daß alle menshlihen Ge- brechen reine Menschlichkeit sühne, nachstrebend, bemüht, die Leiden seines Helden und ihre Lösung rein menschlich zu entwickeln, anderer- seits aber erscheint Odysseus wieder als ein Spielball der Laune neidischer Götter und der blindwaltenden „Moira*, der nur das ihm vorbestimmte Geschick, nachdem er glücklich dem Groll Poseidon?s ent- ronnen, unter dem Schutze Athene?s vollendet. Darin liegt eine dichterische Stilwtdrigkeit, welhe das Empfinden des Zuschauers verwirrt und seine innere Antheilnahme an den Vorgängen stark beeinträchtigt. Die Sprache verwendet zuweilen den Reim, meist ist sie aber nur in wechselnden Rhythmen gehalten. Einige chmüdckende Beiwörter und die Wiederherstellung der volltönenden Namensendungen des griechischen Originals sind das Einzige, was an die Diktion Homer?s erinnert.

durch igs Ee und die temperamentvolle Leistung des Fräulein Nothaufer als Telemahos. In den übrigen, zum theil auch recht umfänglihen Aufgaben zeihneten sich die Damen Pohl, Egli, Cortese und Reinl, sowke die Herren Stammer, Mödlinger, Krasa, Philipp, Sylva und Bahmann aus. Als umsi@tiger Dirigent be- währte sch Herr Kapellmeister Schalk vom Deutschen Landes- Theater in Prag, welcher das Werk als Gast leitete. Die durchweg neuen Dekorationen aus dem Atelier des Herzoglichen Hofmalers, Professors Brückner in Coburg sind ebenfalls fehenswerth. Der anwesende Dichterkomponist wourde mehrmals hervorgerufen.

Im Königlichen Opernhause wird morgen August Bungert?s Musik-Tragödie „Odysseus? Heimkehr“ zum ersten Male wiederholt.

Im Königlichen Schauspielhause findet morgen ein Moliòre-Abend statt. Es werden gegeben das Lustspiel „Die Schule der Frauen“ (Mitwirkende: die Damen von May- burg und Hausner, die Herren Vollmer, Oberländer und Matkowsky) und zum fünfzigsten Mal „Der eingebildete Kranke“ (Mit- wirkende: die Damen von Hochenburger, Abih und Conrad, die Herren Vollmer, Keßler, Purschian, Link und Herter).

Manuigfaltiges.

Auf Grund der §§ 137, 139, 43 Abs. 3 des Gesetzes über die allgemeine Landesverwaltung vom 830. Juli 1883 und der Aller- höchsten Kabinets-Ordre vom 7. Februar 1837, sowie der 88 6, 12 und 15 des Gesetzes über die Polizciverwaltung vom 11. März 1850 ift, wie bercits mitgetheilt wurde, unter dem 19, v. M. für den Stadtkreis Berlin eine neue Polizeiverordnung über die äußere Heilighaltung der Sonn- und Fetertage erlassen worden, welhe am 27, März in Kraft getreten is. Dieselbe lehnt fich im wefentlihen an die den gleigen Gegenstand regelnde Ver- ordnung vom 10. Oktober 1896 an, enthält aber doch gegenüber dem früheren Rechtszustande eine Neiße von Neuerungen, insbesondere milderen Bestimmungen, auf die hier aufmerksam gemacht werden mag. /

Nach § 1 der früheren Verordnung waren an den Sonn- und Feiertagen „alle öffentlich bemerkbaren Arbeiten sowie alle geräushvollen Arbeiten tn den Häusern und Betriebsstätten“ verboten. Die neue Verordnung hingegen beschränkt das Verbot der öffentlich bemerkbaren oder geräushvollen Arbeiten in den Häusern und Betriebsstätten auf diejenigen Arbeiten diefer Art, welhe „geetgnet sind, die äußere Heilighaltung der Sonn- und Feiertage zu beeinträchtigen“.

Zur Vermeidung von Mißverständnissen ist bei der Aufzählung einer längeren Rethe verbotener Arbeiten, zu denen auch das mit störendem Geräusch oder Aufsehen verbundene Fortschaffen von Sachen auf den öffentlien Straßen und Pläßen (z. B. das Fahren bon Bier- und Rollwagen) gehört, in der neuen Verordnung aus- drüdlih ausgesprochen, daß das Fahren von Bierwagen während der für den Handel mit Lebens- und Genußmitteln freigegebenen Zeit, sowie das Fahren von Rollwagen, soweit sie dem E il - güterverkehr dienen, zulässig ist.

Nach 4 der neuen Verordnung i} ferner der Umzug mit Möbeln aus einer Wohnung in die andere, der bisher an Sonn- und Feiertagen gänzlih verboten war, jeßt bis zum Beginn des Hauvptgottesdienstes gestattet.

S 2 Nr. 4 zufolge findet das. Verbot des § 1 keine Anwendung auf „Arbeiten, welche in Zier- und Hausgärten oder von kleinen Leuten mit ihren Angehörigen zur Bestellung oder Abwartung ihrer Gärten und Felder außerhalb der Zeit des Hauptgottesdienstes ver- rihtet werden“. Die frühere Verordnung enthielt das gesperrt ge-

minder zu loben ist die vollendete Wiedergabe der Penelopeia

lästen, sowie in und vor den Ladenthüren an jedem Sonn- und Feier« tage während der freigegebenen Verkaufszeit, also auch in den Stunden von 12 bis 2 Uhr Nachmittags gestattet. Außerhalb dieser Zeit müssen jedoch die Ladenthüren geschlossen und die Schaufenster geräumt oder verhängt sein.

Für den Betrieb des Gast- und Schankwirthschaftsgewerbes bleibt das bisherige Verbot „geräuschvoller und auffälliger Spiele (nament- [ih des Kegel-, Billard-, Karten- und Würfelspiels) und anderer Vergnügen und Lustbarkeiten®“ während der Zeit des Hauptgottes- dienstes bestehen, In Wegfall gekommen ist aber die Bestimmung, daß die aus\cliezlich oder vorwiegend den Branntweinausschank betreibenden Wirthschaften während der- Zeit des Hauptgottesdien stes nach der Straße zu verschlossen werden“ mußten (8 8 Abs. 2 der früheren Verordnung). :

Kür die Charwoche, den Bußtag, die ersten Tage der drei großen Feste (Weihnachten, Ostern und Pfingsten), den dem Andenken der Verstorbenen gewidmeten Jahrestag, sowie für die Vorabende dieser Tage sind ebenfalls einige Aenderungen getroffen worden. Bisher waren am Bußtage und am Charfreitage „alle fentlichen und privaten Lustbarkeiten" überhaupt, an den übrigen Tagen ter Chars- woche, an den ersten Tagen des Weihnachts-, Oster- und Pfingstfestes, sowie an dem dem Andenken der Verstorbenen gewidmeten Jahrestage „alle öffentlihen und privaten Tanz- [ustbarkeiten und Bälle* verboten. Die neue Verordnung untersagt gleihfalls alle „öffentlihen Lusibarkeiten“ am Charfreitage und am Bußtage sowie alle „öffentlihen Tanzlustbarkeiten und Bälle“ an den übrigen vorgenannten Tagen s{lechthin, hält aber das Verbot der „Privaten Luftbarkeiten“ nur für die genannten Sonn- und Feiertage und au an diesen nur für folche privaten Lustbarkeiten aufrecht, welhe „geeignet sind, die äußere Heilighaltung derx Sonn- und Xetertage zu beeinträchtigen“. Das Verbot der „privaten Tanzlustbarkeiten und Bälle“ an den Vorabenden des Weihnachts- und Pfingstfestes, des Bußtages und des dem Andenken der Ver- storbenen gewidmeten Jahrestages ist ganz aufgehoben, während die „öffentlichen Tanzlustbarkeiten und Bälle“ an den Vorabenden dieser Sonn- und Feiertage nah wie vor untersagt sind. Beseitigt ist auch das Verbot der Nachmittags-Vorstellungen in den Theatern an dem dem Andenken der Verstorbenen gewidmeten Jahrestage; nur muß bei den theatralischen Aufführungen an diesem Tage der ernste Charakter gewahrt werden. ;

Verschärft is die Strafe. Während bisher nur auf Geldstrafe bis zu 60 4 erfannt werden konnte, an deren Stelle Haft nur im Unvermögensfalle zulässig war, können nah der neven Verordnung Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen über die äußere Heilig- haltung der Sonn- und CEetaE wahlweise mit Geldstrafe bis zu 60 é. oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft werden.

Rom, 31. März. „W. T. B." meldet: Der hiesige deuts che Künstlerverein hielt beute Abend zur Vorfeier des Geburts- tages des Fürsten Bismarck, seines Ehrenmitgliedes, einen zahl- reih besuchten Kommers. ab. Der Historiker Dr. Claar hielt die Festrede, welhe mit Begeisterung aufgenommen wurde. Das Hoh auf Seine Majestät den König Humbert brachte der deutsche Botschafter Freiherr von Saurma-Jeltsch aus; der Präsident des Vereins toastete auf Seine Majestät den Kaiser Wilhelm. An den Fürsten Bismarck wurde ein Glückwunsh-Telegramm abgesandt. Sämmtliche Mitglieder der in Rom accreditierten deutschen Diplo- matie nahmen an dem Fest theil.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. Washington, 31. März.

Er ste Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

M 79.

Berlin, Freitag, den 1. April

Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

1898,

Qualität

gering

mittel

gut

Marktort

Gezahlter Preis für 1 Do

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niedrigster

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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschlägliher Schätzung verkauft Dovpelzentner (Preis unbekannt.)

Am vorigen

Durhschnitts- (V Markttage

werth für Dur(- 1 Doppel- | \{hnitts-

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Mh M.

e e E C C E 16,00 Wongrowiß R e _— S E 13,10 I e 15,50 D E e L S 16,90 Göttingen E C ti E 20,50 E e E T 20,25 D E A O ea A 20,40 Nastatt L 19,50 G E E —- Château-Salins . E —— C E S S 13,10 G 15,60 U L 17,30

Eee e P E A E 12,00 E e S 12,00 D S 12,00 O e Ee 12,80 Natibor . E Göttingen L E E E ae 14,60 L e E E 14,50 E R C L N 15,75 S _— S e S D E E 12,20 E E 12,00 S N 14,00 N S E 13,70

16,00 16,75 17,60 15,10 15,70 15,60 17,00 17,00 |/ 17,90

90,80 20,80 90,25 2 18,30

21,00 22,00 20,00 20,29

21,58 21,00 15,10 15,70 15,60 16,00 17,80 | 17,80

13,88 12,00 12,75 12,40 12,70 13,00 13,20 13,30 | 183,80

e 14,50 14,90 14,90

14,50 a e 12,50 16,00 16,50

15,50 13,20 13,40 13,00 13,20 14,00 | 14,10 14,10 14,10

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16,75 17,60 17,10 17,10 18,10

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13,88 12,75 13,00 13,70 14,30

14,50 15,20

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15,50 13,60 13,70 14,10 14,50

eizen.

17,78 17,90

18,10 19,50 18,75 20,00 21,10 20,75 19,20 22 40 20,75 23,16 18,10 16,40 18,30

gen. 14,11 |

13,50 A

13,20 14,50 14,90 14,95 14,80 15,20 16,00 15,00

17,25 16,67 13,70 14,50 14,20 14,50

17,78 17,50

19,00 19,60 19,20 20,00 21,40 20,75 19,40 22,60 21,00 23,16

19,00 16/40 18/80

14,11 13,50 13,50 14,90 15,40 15,05 15,00 15,50 16 00 15,00

17,50 16,67

14,60 14,90 14,20 14,70

17,78 17,50 17,60 17,90 17,98 18,02 21,00 21,15 92,14 22,10

20/50 20,33 22,00 22,46

16,00 16,25 |

14,00 14,00 | 24.3. 12,74 12,90 24.3.

14,05 14,08 24. 3. 15/00 14,98 | 24.3.

15 25 1616 | 23 16/09 16.10. 1 470

17,00 16,00 | 24.3. 16,67 16771 6D 13,50 1300| A 14,10 13,80 | 929.3.

-

S E S A a A E L D E N G N T

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E E E S E R

(Meldung des „Reuter'schen E O A Dns Der Aug Qu des Senats für auswärtige E g e A6 erkannt worden Jen dure. E, Ingelegenheiten wird seinen Beri über die cubanishe An- ; I 12,00 1200| 13/00 ,00 i j ¿ : i N Eine besonders die Inhaber offener Verkaufsläden interessierende (9 eg 2 ; Ti \ D icht übe: 2 die cub nische Un Ee A D i i: 12,70 1310 1350! | 1390 | 14.40 15,00 13,90 13,60 | 24.3. Abänderung kat die Verordnung vom 10. Oktober 1896 in §6 gelegenheit voraussicht ich nicht Ns Montag dem Hause S S E 19280 1350 || 15 00 15.30 | 15,90 17,00 i | erfahren, nah welchem das Aushängen und Aussftellen von Waaren Ee Einige O des „Ausschusses haben sih Dir sdhberg E E 13/50 14,50 | 15,10 | 15/50 | 16/60 17,00 5 775 15,40 14,53 24. 3. hemmen, vermcidet; im übrigen aber erinnert sie mehr an | in den Schaufenstern, Schaukästen und in oder vor den Ladenthüren dahin geäußert der Aus|huß_ seine Arbeiten Ratibor 12,50 14,75 15/00 F 16,00. —— 2184 14,56 1456 | 24.3. den landläufigea Opernstil als an den vom Bayreuther Meister | nur an den beiden leßten Sonntagen vor Weihnachten im ganzen | in genauer Kenntniß des Charakters der Verhandlungen mit Geldern . y 12,30 1270 | 1270| 1300| * 1300 13,30 260 13,00 13,00 | 24.3. geschaffenen. Lyrishe und melodishe Stellen sind viel- | Umfange der zulässigen Verkaufszeit, son nur bis zum | Spanien, bei denen als wesentlihe Bedingung die Unab- E R R its | 19,00 | 19,20 19,40 19,60 1745 19,40 19,57 | 24.3, fach vorhanden und ihre Leichtflüssigkeit verräth den ge- | Beginn des Hauptgottesdienstes (10 Uhr Vormittags) gestattet | hängigkeit Cubas gefordert sei, fortführe. Der Präsident Mc Rastatt A A li S E 16,75 I O L 1800 18,75 19,00 166 18,44 18,50 24. 3. wandten und fruchtbaren Liederkomponisten. Die Finales | war und von diesem Zeitpunkt ab _die Ladenthüren, welhe | Kinley habe Spanien davon unterrichtet, daß es nußtlos sein L ea —— | {19,00 19,00 38 19,00 19,38 24.3. sind fämmtlich mit kluger Berechnung wirksam auggearbeitet, | während der Zeit des Hauptgottesdienstes zu vershlicßen | würde, auf einer anderen Basis eine Verständigung zu suchen Ca e eeres 4000| 1800| E E . - A - fodaß jeder Akt einen glänzenden Abschluß erhält. Die Aufführung | sind, eingeklinkt und die Schaufenster geräumt oder verhängt S Mara, ¿ S | E o ; S Posen N E i A 15,00 | 15,50 15,60 16,00 331 15,76 1488 | 2828.3. war höchst loben8werth. Die Titelpartie gab Herr Hoffmann, welcher werden mußten. Der neuen Verordnung zufolge if das Ausstellen® (Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten B N 12,80 ¿ l S100 15:30. 15,90 17,00 ¿ | aufs beste disponiert war, in Gesang und Spiel vortrefflich. Nicht | und Aushängen von Waaren in den Schaufenstern und Schau- Beilage.) E S T L 11600 | 1600, N 2 E e : : : i I E E S R C e 14,60 (1040 [1620 41620 17,00

f er.

A R Ee 00 16,00 | 1660 | 16,60 | 17,00 17,00 827 16,54 15,75 | 24.3. E e e E G SR4D 12,40 13,00 | 13,00 | 13,60 | 13,60 i i i D A

Le C L AROO 12,50 13,00 1340 | 1360 | 13,90 : 262 13,10 13,40 | 24.3. E a e e P ABO 14,70 1480 | 15,00 | 15,20 15,40 l j A E e Le ¿E 1000] 1090 1540 | 15,60 | 15,80 16,00 72 075 15,50 15,05 | 24.3. Ratibor . = | 1400| B08 M e] s 2 900 14,50 14,50 | 24.3. O C a V i ans 1470 | 1520 | 15,60 | 15,80 : ; R Ee

E e e E AGDO 15,00 15,00 | 15,50 | 15,50 | 16,00 1 840 15,33 15,50 | 24.3. E: E e a as ae 15,00 | 15,20 | 15,60 16,00 84 1 293 15,40 15,42 | 24,3. E c e N a T R A en G5 oi E. CAORTO 15,75 i j L E

Pitt ae i es 4200,00 15,00 = |— | 1800 18,00 7 117 16,70 14,00 | 24,3.

Triviale Wendungen und in ihrer Häufung ungewandt klingende | druckte Wort „oder“ nit, was indessen allseitig als ein Druckfehler poetische Licenzen, wie z. B. „Odysseus kehrt“ statt „kehrt zurück*, find in Fülle vorhanden. Die Musik hat pur das mit derjenigen Wagner’sher Tondramen gemein, daß sie Arien und Wiederholungen , welhe den Gang der Handlung

L p cio R E L Sa ta tz Lz R RÉL E T E R R S M RR E N maar 0 m E S E E E I I I I I

160 16,00 16,2% | 929,3.

Dirigent: Kapellmeister Schalk, als Gast. Anfang | gruber-Cyclus): Heimg’ funden. Abends 8 Uhr: | In Scene geseßt vom Ober-Negisseur Fr. Moest. Ein gemachter Mann. Anfang 7# Uhr.

Montag: Doppelselbstmord. Anfang 8 Uhr. Sonntag: Dieselbe Vorstellung.

Wetterbericht vom 1. April, ac 8 Uhr Morgens. 75 Uhr. O s Schauspielhaus. 88. Vorstellung. Die Schule der aen, Lustspiel in 5 Aufzügen S Jean Baptiste Molière. Jn deutsHen Versen von Ludwig 0 ¿ . Sonnabend: Fm weiße Fulda. Zum 50. Male: Der eingebildete E So d: Im weisen Kranke. Lustspiel in 3 Aufzügen von Jean Baptiste Soantan: Ai Ivoifien Rößl Molière, mit Benußung der Wolf Graf Montaa: Im weißen Rößl. Baudissin’shen Ueberseßung. Anfang 7& Uhr. Dienötag : rit ieéiken Nöfßl Sonntag: Opernhaus. 85. Borstellung. Fidelio. g: 5 Oper in 2 Akten von Ludwig van Beethoven. Text nach dem Französishen von Ferdinand Treitschke.

Gs brr

1p.

E H V

I E E T L

Central-Theaier. Alte Zakobstr. 30. Direktion : Rich. Schuly. Sonnabend: Emil Thomas, a. G. Die Tugendfalle. Burleske Ausftattungsposse mit Gesang und Tanz in 4 Bildern, nah einem fran- wes D von Julius Freund und Wilhelm

S ulius Etnödshofe Hnf, Schiffbauerdamm 4 a. /5. | 5 gek, Musik von Julius Einödshofer. Anfang

Wind. | Wetter.

Stationen.

Bar. auf 0 Gr.

§ in ® Celsius |

526. =4R.

red. in Millim Temperatur |

u. d. Meere

Belmullet . Aberdeen Christiansund

[NNW wolkenlos NW wolkig Schnee

Ueues Theater. 15,00 15,50

Kopenhagen . Stockholm . Haparanda . Cork, Queens-

E e, Cherbourg

Helder . E O e os

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764 758 750 761

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wolkenlos wolkenlos

Anfang 7# Uhr.

Schausptelhaus. 89. Vorstellung, Königskinder. Ein deutsches Märchen in 3 Aufzügen von Ernst Ae: Musik von Engelbert Humperdinck. Anfang (6 T.

Neues Opern-Theater. Mutter Thiele. Ein Charakterbild in 3 Aufzügen von Adolph L'Arronge. Anfang 7} Uhr. Der Billet-Verkauf zu dieser Borstellung findet Sonnabend und Sonntag von

Dircktion: Sigmund Lautenburg. Sonnabend: Zum ersten Male: Die Freuden der Häuslichkeit. (Les joies du foyer.) Schwank in 3 Akten von Maurice Hennequin. Deutsch von Benno Jacobson. In Scene gefeßt von Sigmund Lautenburg. Anfang 74 Uhr. G

Sonntag und folgende Tage: Die Freuden der Häuslichkeit.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthüm-

f nag und die folgenden Tage: Die Tugend- alle.

Konzerte.

Sing-Akademie. Sonnabend, Anfang 8 Uhr: Konzert der Komponisten-Vereinigung „Fafner- bund“ mit dem Philharmonischen Orchester.

E E L. 15,00 E E 14,50 Château-Salins . A C D C E N I a E E 14 20 I e s s E 14,60 S e e CELEEN 14,60 |

*: m Q 00 000 E S-A

A e

15,00 1560 | 1650 | 17,00 17,50 10 1200| 1800| 14290 | 15,00

14,60 14,80 | 15,00 | 15,20 15,40

|

15,00 1620| 16,40 | +1580 15/60 47 i | 15 |

14,60 15,10 | 15,10 | 15,60 | 15,60 30 15,00 15,00 | 1540 | 1540 | 15,80 j

Bemerkungen.

723 15,38 15,46 24. 3. 165 16,50 16,00 | 24.3.

221 14,73 1444 | 28.3. 453 15,10 14,65 | 99.3.

S A L L t L E L U

amburg . . | 760 roolkenlos

bikieiiränds: | 259 na bededt 9—10 Uhr und 103—1 Uhr bezw. 12—1} Ühr im | lichen Preisen: Die Wildente.

Königlichen Schauspielhause statt. Preise der Plätze:

Neufahrwasser Mend

ries R arlsruhe . , Wiesbaden . München Chemniy Berlin

C Breslau .

T5T 754

bededt

Regen

760 754 756 753 759 759 757 760

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bededckt wolkig

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bedeckt

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Dix . E as e 6 E 68%

1) Vormittags Regen. Uebersicht der Witterun In Europa ift der Luftdruck gleich(mä und daher die Luftbewegung schwach. Eine flache Depression überdeckt Skandinavien und verursacht im nôcdlihen Mittel-Europa westliche Winde. Deutschland is das Wetter ruhig, \tellenweise trübe und falt; in den öôstlihen Gebietstheilen ist Regen efallen. Jm nordwvestlihen und südlichen Deutsch- and kamen Nacchtfröfte vor. Deutsche Seewarte.

755 752 756

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Theater.

“Königliche Schauspiele. Sonnabend : Opern- 84, Vorstellung. usik- agódie in 1 Vorspiel und 3 Akten,

ugust Bungert.

Scene geseht vom Wber-Regisseur Tehlaff. Deko- eative Cicitung vont D

Musik von

“Insp

Odysseus?”

Heimkehr.

orx Brandt,

3, 2, 1,590 G und 75 S. Aufgeld wicd nit er- hoben. Die Billets tragen die Bezeihnung „30. Re- servesaßz“. Ï

Deutsches Theater. Sonnabend: Zum 50. Male: Johannes. Anfang 74 Uhr.

Sonntag, Itachmittags 23 Uhr: Agnes Jordan. Abends 74 Uhr: Johannes.

Montag: Hedda Gabler.

Berliner Theater. Sonnabend: Zum ersten Male: Die Mottenburger. (Georg Engels, a. G.) Anfang 7F Uhr.

Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Ein Winter- märchen. Abends 7F Uhr: Die Motteaburger.

Montag: Die Mottenburger.

Goethe-Theater. Bhf. Zoologisher Garten. Kantstr. 12, Sonnabend: Zum ersten Male: Satisfactiou. Anfang 7} Uhr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Hütten- befiger. Abends 74 Uhr: Satisfaction.

Montag: Satisfaction.

Schiller - Theater. (Wallner - Theater.) Sonnabend: Der Tugendwächter. Das Versprecheu hinterm Herd. Anfang 8 Uhr.

Sonntag, Mittags 12 Uhr: Liliencron-Matinée. Nahmittags 34 Uhr (2, Vorstellung im Anzen-

Belle-Alliance-Theater. Belle-Alltancestr.7/8. Sonnakend: Kaiser und Galiläer. Welthistorishes SaauIpIet in 5 Akten und 1 Vorspiel von Henrik

len.

Sonntag, NaqMhmittags: Die Räuber. Abends: Kaiser und Galiläer.

Montag: Die Goldprobe.

Residenz-Theater. Direktion: Theodor Brandt. Sonnabend: Sein Trick. (Le Truc de Séraphin.) Schwank in 3 Akten von Maurice Desvallières und Antony Mars. Ueberseßt und für die beutsche

Bühne bearbeitet von Benno Jacobson. Anfang

8 Uhr. Sonntag und folgende Tage: Sein Triek: Sonntag, Nachmittags 3 Ühr: Zu halben Kassen- preisen: Odette.

„Theater Unter den Linden. Sonnabend:

Mit neuer u arnng: Der Operuball. Operette

in 3 Akten nah dem Lustspiele „Die Nosa-Dominos*

von Léon und Waldberg. Musik von Nichard Heu-

berger. In Scene geseßt von Julius Fritsche.

N Herr Kapellmeister Korolanyi. Anfang E

Sonntag: Der Opernball. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Der Zigeunerbaxon,

Thalia-Theater. (Vormals: Adolph Ernst- Theater.) Sonnabend: Zum ersten Male: Die

Mumie, Burleske in 3 Akten von George Day.

Saal Bechstein. Sonnabend, Anfang 7x4 Uhr : Lieder-Abend von Marie Bluhnmr.

E ERE T PEE A E E F E R I E I A R I cit Rie c A E i f E I A E Familien-Nachrichten,

Verlobt: Frl. Eva Leupold mit Hrn. Gerichts- Assessor Georg von Carlowiß (Danzig). Frl. Anna Merres mit Hrn. Fabrik-Direktor Arthur Markert (Dittersb«ach— Sagan). Frl. Char- lotte Riedel mit Hrn. Neferéndát Dr, jur. Friß Wussow (Berlin). 2

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Nittergutsbesißer von Gersdorff (Bauchwiß). Hrn. Prem.-Lieut. Wilhelm von Jena (Straßburg). Hrn. Land- rath Springer (Cismar).

Gestorben: Hr. Rittergutsbesißer Eduard Hartung (Königsberg î. Pr). S Eberhard von Bonin (Eberswalde). Fr. General Wilhelmine von Baumbach, geb. von Wißleben (Napo Fr. Victoria von Longchamps-Berier, geb. Pol von Pollenburg (Lemberg).

Verantwortlicher Redäkteur: Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin 8SW., Wilhelmsiraße Nr. 32.

Zwölf Beilagen

(einschließli}z Börsen-Beilage). und das Post-Blatt Nr. 2.

Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt, Der Durchschnittspreis wird aus den Ea gerne Zahlen berehnet.

Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ift; ein Punkt (.) in den leßten sechs

Deutscher Reichstag.

74. Sißung vom 31. März 1898, 12 Uhr.

Die dritte Berathung des Reichshaushalts-Etats für 1898 wird bei dem Etat der Reihs-Justizverwa l- tung fortgeseht. x

Abz. Dr. Lieber (Z?ntr.) kommt auf seine Behauptung zurück, daß der Erzbishof Melchers im Gefängnisse als Strohflehter be- \châäftigt worden sei, und führt aus: Der Staatssekretär des Neichs- Justizamts hat mir mitgetheilt, daß Erzbishof Melchers durch ein Versehen eines Beamten unter dieser Beschäftigung in die Listen des Gefängnisses eingetragen, aber nit als Strohflehter beschäftigt fet. Ich hätte sofort eine Berichtigung eintreten lassen, wenn niht der Justiz - Minister Schönstedt im preußischen Ab- geordnetenhause dies gethan hätte. Dieser stellte nämlich am 8, Februar fest, daß Melchers, seiner Persönlichkeit und seiner Stellung entsprehend, mit größtmögliher Rücksiht behandelt und zwar als „Strohflehter“ in die Listen eingetragen, aber nicht als solcher beschäftigt worden sei, was durch den ues „selbst beschäftigt, selbst beköstigt“ erwiesen werde. Auch zweifle der Minister nicht, Sd ih nach dieser Darstellung die Sache berihtigen würde. Ich will das hiermit in Bezug auf die Beschäftigung des Crzbishofs Melchers mit Strokbflehten ausdrücklich gethan aben. Es is aber erstaunlich, daß diese Berichtigung be- ördlicherseits erst jeßt nah so vielen Jahren eintreten konnte. Auch ist nicht festaestellt, ob der betreffende Zusay nicht, wie kundige Personen meinen, erst viel später in die Listen gekommen ist. In einem Prozesse Pigen den früheren Abg. Noeckerath, der .die Behandlun des Erzbischofs abfällig kritisiert hatte, ist zeugeneidlih erwiesen, da

Melchers mit gemeinen Verbrehern und Zuchthäuslern habe verkehren müssen und die Behandlung nur im ersten Theile der Haft eine \chonende gewesen sei. Der Staatssekretär Nieberding und der Justiz- Minister Schönstedt haben niht bezweifelt, daß ih in gutem Glauben gehandelt habe. Leider ist dies von anderer Seite ge\hehen; doch werde ih fsolhe Verdähhtigungen nur mit verdienter Verachtung strafen.

Staatssekretär des Reihs-Justizamts Dr. Nieberdin g:

Meine Herren! Jch bin dem Herrn Abg. Dr. Lieber besonders dankbar dafür, daß er das Material, das ih ihm zur Verfügung ge- stelle habe, heute benußt hat, um einen thatsählihen Irrthum, der in seinem Vortrag bei der zweiten Lesung enthalten war, zu be- rihtigen. Ich hätte ja meinerseits den Weg wählen können, dieses Material, welches mir von zuverlässiger Stelle zugegangen war, für mich zu behalten und die dritte Lesung zu benußen, die Angaben des Herrn Dr. Lieber in der zweiten Lesung meinerseits rihtig zu stellen. Ich habe es aber für rihtiger gehalten, Herrn Dr. Lieber das Material zu übergeben, indem ih mich ohne weiteres darauf verlassen durfte, daß er es in der Weise be- nußen würde, wie ich nach seinem FInhalte wvorausseßzen mußte. Das ist ih kann es zu meiner aufrihtigen Genugthuung erklären hier der Fall gewesen. Aber, meine Herren, ih wäre dem Herrn Abgeordneten doch noch besonders dankbar dafür gewesen, wenn er die neuen thatsächlihen Angaben, die er heute in seinem

Vortrag hineinverwoben hat, neben der Berichtigung dessen, was er in der zweiten Lesung erwähnte, mir vorher zugänglih gemacht hätte,

palten, daß entsprehender Bericht fehlt.

sowie ih ihm meine thatsählihen Mittheilungen zugänglih gemacht habe, damit ich in die Lage gekommen wäre, mich zu informieren und ihm diejenige Aufklärung zu geben, die seine neuen Angaben nah meinem Empfinden von seiten der Regierung erfordern.

Der Herr Abgeordnete hat hier drei Punkte berührt, die, wenn fie unaufgeklärt bleiben, allerdings geeignet sein könnten, auf das Verhalten der Verwaltung gegenüber dem Herrn Erzbischof ein falsches Licht zu werfen. Ich zweifle niht, daß es möglich sein wird, diese Punkte in einer Weise aufzuklären, daß eine Beurtheilung des Sachverhalts zu Ungunsten der Verwaltung der Strafanstalt aus- geshlofsen sein würde. Das hohe Haus wird es aber verstehen, wenn ih, gegenüber diefen nova vollständig unvorbereitet, der preußischen Verwaltung fremd, nicht in der Lage bin, die an und für \s{ch im FJuteresse der Sache und im Interesse der dadur berührten Verwaltung gebotene Aufklärung heute zu geben. Jch möchte nur folgendes bemerken, indem ih es im übrigen dem preußishen Herrn Justiz-Minister vorbehalten muß, bei geeigneter Gelegenheit das Weitere zu sagen.

Der Herr Abgeordnete hat hervorgehoben, daß in den Listen, in welche bedauerlicher Weise durh das Versehen eines Unterbeamten au der Name des Herrn Erzbischofs aufgenommen war, eine Eintragung gestanden hatte, des Inhalts: „Selbstbeköstigung, nicht beschäftigt“, und er hat erwähnt, daß ihm eine Nachricht zugegangen sei, nah welher die Eintragung erst später in die Liste aufgenommen fein

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