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‘die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts
zu Arnsberg auf den 14. Juli 1898, Vormittags
1LU Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge-
dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
s Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Arnsberg, den 2. April 1898. Funke, Aktuar,
Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
T1743] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustelluug. A
Der Handlungêgehilfe Gustav Johannes Heinrich Delplanque zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Sthamer, klagt gegen die Ehefrau Gesine Delplanque, geb. Rauer, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Landgerihts zu Hamburg auf den 17, Mai 1898, Vormittags 93 Uhr, Gerichtsgebäude, Admiralitätstraße 56, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der n Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, 4. April 1898.
H. Schröder, Gerichtsshreiber des Landgerichts.
[2103] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hedwig Ritthausen, geborene Liebig, zu Eberswalde, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Jahn zu Prenzlau, klagt gegen den Tischlermeister Karl Ritthausen, früher zu Eberswalde, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehebruhs, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Be- fagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die Erste Zivilkammer des König- lihen Landgerihis zu Prenzlau auf den S. Juli 1898, Vormittags § Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der offentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freude, Alluar als Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[2102] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des Arbeiters Carl Pieper, Johanne, geb. Knigge, in Immendorf, Klägerin und Berufungsklägerin, wider den Arbeiter Carl Pieper, früher in Kl. Stöckheim, jeßt unbekannten Auf- enthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ghescheidung, is nah beendigter Beweisaufnahme Termin zur Fortseßung der Verhandlung auf den #27. Mai 1898, Morgens 11 Uhr, vor dem i gilfenale Herzogl. Ober-Landesgerichts hieselbst bestimmt, zu welhem der Beklagte geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Ladung an den Beklagten wird dieselbe hierdurch bekannt gemacht. i
Braunschweig, den 4, April 1898.
Der Gerichts\hreiber Herzogl, Ober-Landesgerichts : Kyrath, Rath.
[2107] Oeffentliche Zustellüüg.
Nr. 4617. Die Ehefrau des Küblers Gallus Rotinger, Anna, geb. Debacher, zu Endingen, ver- treten durch Rechtsanwalt Feederle in Freiburg, klagt
egen ihren Ehemann, zur Zeit an unbekannten Deten abwesend, wegen grober Verunglimpfung, harter Mißhandlung, Lebensgefährlihkeit und drei- jähriger Landflüchtigkeit, mit tem Antrage auf Schei- dung ibrer am 27. Novemher 1894 zu Todtnauberg geshlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Frei- burg auf Donnerstag, deu 7. Juli 1898, Vormittaos 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zim Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg, den 2. April 1898.
(L. S.) Kirn, i Gerichtsshreiber des Großherzoglichen Landgerichts,
[2108] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hulda Kroasniewéki, geb. Dittmar, in Danzig, Näthlergasse Nr. 51 — Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Thun in Danzig — klagt egen ihren Ehemann, den Schlossergesellen Albert Kwasuiewski, zuleßt in Danzig wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böeliher Verlafsung, mit dem Antrage, das Band der Ghe zwischen den Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {chuldigen Theil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Ps ammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig,
fefferstadt Nr. 33/35, Zimmer Nr. 20, auf den 1, Juli 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 2. April 1898.
Pessier, Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[2104] Oeffentliche Zustellung. : Die Ehefrau des Kellners Arnold, Wilhelmine, geb. Meier, zu Magdeburg - Neustadt, Rogäzer- straße 76a. — Prozeßbevollwächtigter: Rechtsanwalt Glatte in Magdeburg —, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Kellner Alexander Arnold, früber zu Mogdeburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen
den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen |,
und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdebura, Domplatz 6,. auf den 29. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ive ry wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 30. März 1898.
Könnecke, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[2105] Oeffentliche Zustellung. :
Der Garnifon-Verwaltungs-Direktor, Major a. D. Stürß in Magdeburg, Kaiserstraße 44 a., Prozeß- bevollmächtigter : Rehtsarwalt Landsberg in Magde- burg, klagt gegen seine Ehefrau Wilhelmine Stürß, eb. Frerihs, geschiedene Wilthagen, früher zu
tagdeburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Irrthums bei Eingehung der Ehe und wegen Ehe- bruhs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe für ungültig zu erklären, eventuell dieselbe zu trennen und die Beklagte für den allein huldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplay 6, auf den 29. Juni 1898, BLIMURE 9 Uhr, mit der Auf- forderung , einen bet dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 30. März 1898.
Könnecke, Sekretär, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[2123] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Schneiderin unverehelichte Ida Möschter zu Berlin, Neue Roßstraße 22, bei Waaschke,
2) die minderjährige Gertrud Anna Margarethe Möschter, zu 2 vertreten durch ihren Vormund den Hausdiener Maximilian Waaschke zu Berlin, Neue MNoßstraße 22, klagen gegen den Schlächtergesellen Georg Brenner, zuleßt in Berlin wohnhaft ge- wesen, z. Zt: unbekannten Aufenthalts, wegen An- sprü@e aus einer außerehelihen Shwängerung, mit dem Antrage:
1) den Beklagten für den Vater des am 21. Sep- tember 1897 geborenen Kindes der Klägerin zu 1, Namexs Gertrud Anna Margarethe Möschter, zu erklären, i
2) ihn zu verurtheilen a. an die Klägerin zu 1 an Niederkunfts-, Tauf- und sechswöchigen Verpflegungs- kosten 60 M zu zahlen,
b, für das vorgedahte Kind von dessen Geburt bis zum zurückgelegten 1. Lebentjahre 18 Æ, von da ab bis zum zurückgelegten 2. Lebenétjahre 16,50 4, von da ab bis zum zurückgelegten 6. Lebensjahre 15 M, von da ab bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre 12 A an monatlihen Verpflegungs- und Erziehungs- kosten, und zwar die rückständigen sofort, die laufen- den in vierteljährlihen Theilzahlurgen im voraus zu entrichten, und das Urtheil hinsihtlih des An- trages zu 2 für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Abtheilung 8, zu dem auf den L, Juli 1898, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstr. 59, 11 Treppen, Zimmer 118, anberaumten Termin. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 29 März 1898,
__ Friese, Gerichtsschreiber des Königliches Amtsgerichts 1. Abtheilung 8.
[2119] Oeffentliche Zustellung.
Die katholishe Missionsgemeinde in Treffurt, vertreten durch den Kirchenvorstand daselbft, Prozeße bevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. jur. Blumberg in
aus Falken, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin die Zinsen zu 4% von 260 M aus der Urkunde vom 19. Mai 1896 vom 10. Juni 1896 bis 10. Marz 1898 und die avs der gerihtlich beglaubigten Entsagungs- urkunde der Chefrau des Müllers Hcinrih Beer, Catharine, geb. Hoffmann, in Falken durch Ver- mittelung des Rechtsanwalts Dr. Körner entstan- denen Unkosten im Gesammtbetrage von 56 4 60 schulde, weil Beklagter verpflichtet sei, die Kosten, welche durch die Unschädlichhmachung des für den ver- storbenen Müller Heinri}h Becker und dessen noch lebende Wittwe, geborene Hoffmann, Band [Il Blatt 499 des Hausgrundbuhs von Falken einge- tragenen Wohnungsrehts verursacht sind, zu zahlen, mit dem Antrage, mittels vorläufig vollstreckbaren Urtheils an Beklagten zur Zahlung von 56 4 60 „Z zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Treffurt auf den 2. Juni 1898, Vormittags D} Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung roird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Treffurt, den 2. April 1898. Großhennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[2124] Oeffentliche Zustellung, Die Firma Amen & Herter zu Berlin, Linien- straße 144, Prozeßbevollmächtigter: Justiz-Rath Dr. Sobernheim, Berlin, Spandauerstr. 2, klagt im Wechselprozeß gegen den Kaufmann WBecnhard Schmidt, früher zu Pankow, Schloßstr. 1, jeßt un- bekanxten Aufenthalts, auf Grund tes am 10. März 1898 fällig gewesencn und am 12, März 1898 mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 10. De- zember 1897 über 205,75 4, sowie wegen Protest- fosten, Rikambiospesen und F} 9% eigener Provision im Gesammtbetrage von 11,35 4 mit dem Antrage : den Beklagten zu verurtheilen: an Klägerin 217,10 nebst 6% Zinsen von 216,40 #4 seit dem 18. März 1898 zu zahlen, au das Urtheil für vorläufig voll- streckbar zu erflären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht 11 zu Berlin, Halleshes Ufer 29—31, TI Trp., Zimmer 71, auf den 4, Juni 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 1. April 1898. i
Fridrich owicz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 11. Abtheilung 21.
[2121] Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Zum Kgl. Amtsgerihte Ingolstadt wurde in Sachen: Böhm, Sebastian, Gastwirth in Pförring, vertreten durch Rechtsanwalt Lieberih in JIngol- stadt, gegen Nusch, Josef, Meeßgergeselle in Ingol- stadt, us, Franz, Aus2geher, in Augsburg, Rusch, Johann, früher Viktualienhändler von München, z. Zt. unbekannten Aufenthaltes, wegen
} Lösung Klage eingereiht mit dem Antrage, die ¿ Beklagten
mit vorläufig vollstreckbar erklärtem
Heiligenstadt, klagt gegen den Arbeiter Caspar Becker |
Urtheile kostenfällig zu verurtheilen, die Löschung ihrer Antheile an der auf dem Grundstücke Pl. Nr. 2000 der Steuergemeinde Pförring zu Gunsten des Bierbrauereibesißers Georg Rusch dort einge- tragenen Kaufschillings-Hypothek zu 176 Fl. 42 Kr. = 302 4 91 § im Anschlage zu je 48 4 68 S zu bewilligen. Zur Verhandlung des Rechts\treites ist Termin auf Donuerstag, den 26. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des Kgl, Amtsgerichts Ingolstadt anberaumt. Zu diesem
Termine ladet die Klagspartei die Beklagten.
Sg Lade 2. April 1598. erihts\hreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der Kgl. Sekretär: (L. 8.) Bolkart.
[2118] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Adolf Cohn in Koschentin, Prozeß- bevollmächtigter : Nehts8anwalt Jungmann in Lublinit, Elagt gegen den Handelsmann Wolff Lewi, früher in Koschentin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger fol- gende Beträge schuldet :
1) für Kost und Wohnungêmieihe einen bet etner im November stattgefundenen Berechnung mit ihm anerkannten Betrag von A2 1074
N Wohnungsmiethe für die Zeit vou 15. Dktober 1896 bis 15. September1897 . 91,65 ,
3) für ein im Jahre 1896 erhaltenes baares Darlehn von 20.00,
_ Summa . 123,75 M abzüglih der seitens des Klägers vom Beklagten in demselben Jahre ent- nommenen Waaren im Betrage von . . 76,70 mithin ein Rest von . 47,05, M mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil unter Auferlegung der Kosten des Rechtóstreits zu verurtheilen, an Kläger 47,05 4 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lubliniß auf den L. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 58/98. Lublinit, den 28. März 1898. Aßmann, Gerichtéschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 3.
[2120] Oeffeutliche Zustellung.
Der Fuhrwerksbesißer Carl August Eibhorn in Hilbersdorf, vertreten durch Rechtsanwalt Pause in Chemniy als Prozeßbevollmächtigten, klagt gegen den Maurermeister Alexander Schroeder, zulegt in Berliy, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 151,80 &# Kausfpreisrest für im Jahre 1897 ge- lieferte Steine und Bretter, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 151 A 80 H nebst 50/9 Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung, und ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht zu Chemnitz, Zimmer 441, auf den 23. Mai 1898, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diesex Auézug der Klage bekannt gemacht. | Aktuar Stephani, | Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[2114] Oeffentliche Rg,
Der Rentier August Kacholt in Magdeburg — vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Enderlein in Leipzig — klagt gegen den früheren Referendar Richard Bormann, zuleßt in Halberstadt, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Rückzahlung mehrerer Darlehne, mit dem Antrage auf — gegen Sicher- heitsleistung vorläufig vollstrekbare — Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 310 A sammt 590 Zinsen seit 22. Dezember 1897, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 111. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Leipzig auf den 21. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusteüung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. l Der Gerichtsschreiber beim K. Landgerichte Leipzig,
am 29. März 1898, Expedient Braun.
[2116] Oeffentliche Zuftellung. i
Der Spezereihändler Johann Ziegler zu Nieder- walluf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt von Zech zu Wiesbaden, klagt gegen den Maurer Johann Christiani Lang und dessen Chefrau,, geb. Keßler, aus Neudorf, jeßt in Amerika mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesend, wegen Forderung aus Verkauf eines im Distrikt Sand St. B. Nr. 2255 der Gemeinde Niederwalluf belegenen Ackers, mit dem An- trage, die Beklagten zu verurtheilen, dem Kläger 345 M4 38 S zu zahlen und das Urtheil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des RNcchtsftreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Wiesbaden auf den 17. Juni 1898, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke dex öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 4. April 1898,
Becher, Kanzlei-Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [2122] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Beers zu Rheine, ver- treten durch den Réchtéanwalt {Froning gt. Havixbeck daselbst, klagt gegen den Handelsmann Jan van Mahnen, früher zu Rheine, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen käuflih gelieferter Waaren, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 56 4 43 „§ nebst 5-9/9 Zinsen seit Zustelung der Klage, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rheine: auf den 7, Juni 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
eyer, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[2115] Oeffentliche Zustellung.
Philipp Baumann, Bauunternehmer in Annweiler, durch Rechtsanwalt Mahla in Landau, Pfalz, ver- treten, klagt gegen Jakob Deutzer junior, Zimmer- mann, früher in Annweiler, jeßt unbekannten Auf-
enthalts, wegen Zahlungen, die er als Solidarbürge
für den Beklagten geleistet hat, mit dem Antrage den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger den Be: trag von 648 4 85 H nebst Zinsen zu 5 9% von Zustellung der Klage an, sowie die Prozeßkosten zu bezahlen und das ergebende Urtheil für vorläufi vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet ten Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königl. Landgerichts Landau, Pfalz, auf den 24, Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Landau, den 1. Aprik 1898. Königl. Landgerichts\chreiberei. Müller, Königl. Sekretär.
[1762] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebrüder Bretschneider zu Nieder- {chlema, Klägerin, vertreten dur Rechtéanwalt Haubold zu Klingenthal, klagt gegen den Gastwirth Mox Höhlig, zuleßt in Brunndöbra wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, aus fäusflicher Lieferung von Kognal einschließlich Emballage, mit dem Antrage auf vorläufig vollstrecktare Ver- urtheilung des Beklagten zur Bezahlung von 86 46 40 Z nebst Zinsen zu 6% seit dem 10. April 1897 und der Kosten, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtstreits vor das König- lie Amtsgericht zu Klingenthal auf den 17. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Klingenthal, am 4. April 1898.
Aktuar Bachmann,
Gerichtéshreiber des Königlichen Amtsgerichts,
(17665) Oeffeutliche Zustellung.
Der Kaufmann Carl Hoffmeyer zu Posen, Proze fj- bevollmächtigter: Rehtéanwalt Noß zu Posen, klagt gegen den Königlichen Lieutenant Winkler zu Posen 2. Bat. Infanterie-Regiment Nr. 46, j bt unbe- kannten Aufenthalts, wegen einer Waarenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urtheilen, an den Kläger 105 M 45 S nebst 69% Zinsen seit dem 1. September 1897 zu zahlen, das Urtheil auch für vorläufig voilstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Posen, Wronkerplaßy 2 11, auf Zimmer 35, auf den 6. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Posen, den 1. April 1898.
i Sprotte, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[1697] Oeffentliche Zustellung.
Der Gerichtsaktuar a. D. Hermann Zimmer- maun, früher in Frankfurt a. M., jeßt’ unbekannt wo? hat geklagt gegen die Eheleute Peter Euler und Getrude, geb. Schäfer, hier, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Hesdörffer hier; die lezieren haben Widerklage erhoben und laden den Kläger zur münd- lihen Verhandlung des Rechtéstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frank- furt a. M. auf den 27. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anmalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 1. April 1898. Der Gerich1sshreiber des Königlichen Landgerichts.
[1763] Oeffentliche Zustellung.
Der Besitzer Friedrich Bußjahn zu Grunau, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Willußki in Flatow, klagt gegen den früheren Gastwirth Julius Splett, früher zu Hammer, jett unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm auf Grund geleisteter Zahlurg die bei der Splett'schen Zwangsverfteigerung 2. K. 8/97 zur Hebung ge- langten 300 #4 zustehen, mit dem Antrage auf Zablung von 300 „A nebst 5.9% Zinsen leit dem 1. Oktober 1895. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Flatow auf den 25, Juni 1898, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 355/98,
Flatow, den 30. März 1898.
v Amrogowicz,
Gerihts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts. [1997] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 3979. Sconendietbauer Christian Storz in Reichenbah bei Hornberg, vertreten durh Nechts- anwalt Burger dahier, klagt gegen Kosbachbauer Adam Storz in Reichenbah, zur Zeit an un- bekannten Orten abwesend, aus Kauf vom 9. April 1897, mit dem Antrage auf Zablung von 4900 M nebft 49/6 Zins vom 9. April 1897, abzüglich auf 11. Juli, 2, August und 13. September 1897 auf- zurehnenden Zahlungen von 1000 #4, 2009 A und 900 #4, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer 11 des Großherzoglichen Landgerihts zu Offenburg auf Freitag, den 24, Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht.
Offenburg, den 4. April 1898.
Gerichtsschreiberei des Gr. Landgerichts : Seifert.
[2117] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterin Marie S,czeblowska zu Biernaclkce, M FIEBenoR Malter Rechtsanwalt Pawelitzki zu
strowo, klagt gegen die Erben der verstorbenen Wirth Martin und Anna Kempski'shen Eheleute, früher zu Wielowies, unter der Behauptung, daß sie den Erblassern der Beklagten im Dezember 189 ein baares Darlehn von 60 Æ gegeben und dasselbe im Januar 1896 zur Rückzahlung gekündigt habe, mit dem Antrage, die Beklagien als Erben der ver- storbenen Wirth Martin und Anna Kempski’schen Eheleute zur Zahlung von 69 M4 nebst 59/4 Zinsen vom 1. Februar 1896 ab zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, Die Klägerin ladet die Beklagten, Arbeiter Felix Kempski und Arbeiterin Victoria Kempska, un- bekannten Aufenthalts, zur mündlihen Verhandlung
des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu
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strowo auf den #. Juni 1898, Vormittags es Uhr. R Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ostrowo, den 31. März 1898. / Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amt3gerichts. [1698] Oeffentliche Zuftellung.
Die Firma Georg Martens zu Rostock, vertreten durch den Rechtsanwalt Hofrath Crull hieselbst, klagt gegen den Kaufmann Franz Strempel, früher zu Roftock, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ab- lieferung von Geldern, mit dem Antrage auf Zahlung von 2629 4 1 -§ mit Verzugszinsen zu 69/6 p. a. feit dem 1. September 1897, sowie auf vorläufige Vollftreckbarkeitserklärung des Urtheils event. gegen Sicherbeitsleistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtöstreits vor die Zweite Zivillamwer des Grokherzoglihen Land- gerihts zu Rostcck auf den 18, Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rostock, den 2. April 1898.
/ A. Holdfreder, Sekr.-Subst., Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Landgerichts.
[1699] Oeffentliche Zustellung.
Die Ghefrau des Oberpfarrers Alexander Heimer- dinger, Anna, geb. Schmidt, und deren genannter Ghemann zu Aschersleben , Prozeßbeyollmädwttigte : Justiz-Rath Röder und Rechtsanwalt Dr. Roeder zu Halberstadt, klagen gegen den Glasermeister Udo Waker, früber in Berlin, jegt in unbekannter Abwesenheit, und die großjährige unverehelihte Clara Wacker zu Marburg unter der Behauptung, daß für sie aus der Schuldurkunde vom 1. Oktcber 1895 auf dem den Beklagten gehörigen, in Aschersleben belegenen, im Grundbuche der Häuser von Ascheré- leben Band 36 Blatt 97 verzeichneten Hausgrund- fsttüdck in Abtheilung 111 Nr. 14 eine Darlehnsforde- rung von 12000 A, zu 4 verzinslih, mit der Maß- gabe eingetragen sei, daß das Kapital sofort auf Verlangen der Gläubiger fällig sei, wenn die Zinsen niht innerhalb 10 Tagen nach der Fälligkeit gezablt werden. Die fälligen Zinsen für das 4. Quartal 1897 scien nit gezahlt. Die Kläger beantragen: diè Biklagten solidarisch, und zwar sowohl persönlich, als au insbesondere bei Vermeidung der Zwangs- vollstreckung in das oben genannte Grundstück Wil- helinftraße Nr. 3 zu Aschersleben nebst Zubehör zu verurtheilen, an die Kläger 12 000 A zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; den Mit- beklagten Udo Water ferner zu verurtheilen, si wegen dieser Forde1ung der Kläger gegen seine Tochter Clara Waker die Zwangsvollstreckung in deren feinem väterlien Nießbrauch unterworfenen Vermögen, insbesondere in das mehrfach bezeichnete Grundstück, gefallen zu lassen, das Urtheil au gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Die Kläger laden den Mitbeklagten, Glaser- meifter Udo Waker, hiermit zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den L. Juli 1898, Vormittags §8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten we- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halberstadt, den 1. April 1898.
Reichel, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [778] Oeffentliche Zusteklung.
Die Margaretha Bour, gewerblose Wittwe von Peter Welsch, Steinbruchbesizer zu Niederweiler, vertreten durch Rechtsanwalt Lurz in Zabern, klagt gegen den Eigenthümer Friedrich Jung, früher in Saarburg, jeyt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, aus einem für denselben als Bürge be- zahlten Wechsel, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 512,15 M4, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, einsließlich derjenigen des Mahnverfahrens, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 18. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zabern, den 30. März 1898.
W. Metzger, Gerihts\{reiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[917] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Max Berger in Leipzig als Verwalter in dem zum Vermögen des Malers Louis Richter in Leipzig eröffneten Konk arsverfahren, vertreten durch die Rechtsanwalte Donat und Dr. S{öppler in Leipzig, klagt gegen den Ingenieur Hans Bader, früber in Leipzig-Plagwiß, jeyt unbe- kannten Aufenthalts, aus einem Verdingungsvertrag, mit dem Antrage
1) den Beklagten zu verurtheilen: a. an den Kläger als Verwalter in dem obgedachten Konkurs- verfahren 63 4 55 „ zu zahlen, b. die Kosten des Rechts\treits zu tragen,
2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er-
aren,
und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtestreits vor das Königliche Amts- gericht zu Leipzig, Zimmer 63, auf den 17. Mai 1898, Vormittags #10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
ekannt gemacht.
Leipzig, am 26, März 1898.
i Sekretär Hübschmann, Gerichtsschreiber dcs Königlich:n Amtsgerichts. [2110]
Die Ghefrau des Bäckermeisters Peter Hubert Voquoi, Catharina, geb. von Scheid, genannt Weschpfennig, zu Berg bei Blankenberg, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cillis in Bonn, Hagt gegen ihren Ghemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhanblung i} bestimmt auf den 81. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbft,
Boun, den 1. April 1898.
Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1755] Berichtigung.
Die in Nr. 76 der 3, Beilage vom 29. März d. Is. unter Nr. 85298 eingerüdckte Bekanntmachung wird dahin berichtigt, daß der Name des Ehemannes niht Gehling sondern „Gehrling“ heißen muß.
Brennig, Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.
[2111]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 2. März 1898 i} zwischen den Eheleuten Restaurateur Constantin Schmithausen und Maria Christine Johanna, geborene Heidmann, zu M.-Gladbach die Gütertrennung ausgesprochen.
Düsseldorf, den 2. April 1898.
j ] Arand, Gerichtss{chreiber des Königlichen Landgerichts.
[2112] C Dur rehtékräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 9, Viärz 1898 ift zwischen den Gheleuten Schmiede- meister Anton Knoth, Maria Catharina, geb. Pies, zu Düsseldorf die Gütertrennung ausgesprochen. Düsseldorf, den 2. April 1898. Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[2113] G Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, 111. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 11. März 1898 ift zwishen den Eheleuten Buchbinder Paul Wittenbruch und Anna, geborene Jungbluth, in Solingen die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 2. April 1898. Gerichtëschreiberei des Königlichen Landgerichts.
9) Unfall- und Juvaliditäts- 2. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
Keine.
9) Verloosung 2c. von Werth- papieren. [83257]
Bei der am 9. d. Mts. fstatigefundenen Aus- loosung von 33*/0 igen RNeunteubriefen sind folgende Nummern gezogen worden :
L. gus den Jahren 1873—1885 C\rüher 4°/ig) :
Ser. A. zu 1000 A Nr. 406 721 808 856 1513 1861 1879 1911 1916 1941 1990.
Ser. B. zu 500 M Nr. 48 86 522 667 936 386.
Scr. C. zu 200 é Nr. 96 446 614 761 917.
Fx. aus den Jahren 1887—1S892 ;
Ser. A. zu 1000 A Nr. 370 494 451,
Ser. B. zu 500 #4 Nr. 85.
Ser. ©. zu 200 4 Nr. 22 97 223.
Die Einlösung der ausgeloosten Stücke erfolgt vom 21, Septcmber d. Js. ab durch die Fürst- liche Hauptlaudeskasse gegen Nückgabe der Renten- briefe und der noch nicht fälligen Zinsscheine nebst Zinsleiste. Der Betrag der fehlenden Zinsscheine wird am Kapital in Abzug gebracht,
Mit dem Auszahlungetermine hört die Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf.
Nudolftadt, den 11. März 1898.
Fürstlich Schwarzburg. Ministerium, Abtheilung der Finanzen. A. von Holleben.
[71220] Bekanntmachung.
Bei der beute stattgefundenen öffentlihen Verloo- sung von 33 °/% Rentenbriefen der Provinzen Sachsen uud Hannover sind folgende Stücke ge- zogen worden :
L. au Rentenbriefen der Provinz Sachseu :
Litt. K. zu 30 Æ Nr. 3 4,
L. an Rentenbriefen der*Provinz Hanuover:
Litt. J. zu 75 M Nr. 7,
Läátt. K. ¿zu 30 M Nr. 12 14.
Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufgetor- dert, dieselben in furéfähigem Zustande mit den dazu gehörigen Zinétsheinen Reihe 1 Nr. 14 bis 16 und Anweisungen bei unserer Kasse, Domplay Nr. 1, oder bei der Königlicheu Nentenbauk-:Kasse in Berlin, Klosterst:aße Nr. 76, vom A. Juli 1898S ab cinzureihen und den Nennwerth derselben gegen Quittung in Empfanyg zu nebmen.
Vom 1. Juli 1898 ab hôrt die Verzirsung der Nenter briefe auf und es wird der Betrag für die etwa fehlenden Zinsscheine vom Nennwerthe der Rentenbriefe in Abzug gebracht.
Die ausgelooften Rentenbriefe verjähren nah § 44 tes Rentenbank-Geseßes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren.
Magdeburg, den 2. Februar 1898.
Königliche Direktiou
der Rentenbank für die Provinzen Sachsen
und Haunover.
[1780] Vekauntmachung.
Bei de: am heutigen Tage erfolgten Ausloosung der auf Grund des landesherrlichen Privilegium- vom 3. Januar 1883 ausgegebenen vierprozenti en und mit Allerhöckchster Genehmigung vom 10. Mai 1897 auf dreieinhalb Prozent ermäßigten Un- leihescheine IL. Uuêgabe der Stadt Müuster sind folgende Nummern gezogen :
Litt. A. zu je 500 Æ 12 19 23 168 210 223 246 269 334 348
424 491; h Litt. B. zu je 1000 4 14 27 64 66 153 165 177 232 264 265 291 335 424 427; : Läitt. C. zu je 5000 M 30.
Die Rückzahlung der durch vorbenannte Anleihe- scheine beurkundeten Darlehne erfolgt vom L. Of-
tober 1898 ab bei der Kämmerei. Kasse der
Stadt Münster segen Aushändigung der Anleihe- scheine, der Anweisungen und der noch nicht ver- fallenen Zinsfcheine. Vom 1. Oktober 1898 ab findet eine weitere Verzinsung nicht ftatt. Münster i. W., den 31. März 1898.
Der Magistrat.
Jungeblodt.
F,
(9% Bekanntmachung,
: betreffend die vierte Ausloosung der : 3'/2 °/9 Hamburgist;,en Staats - Anleihe von 1893.
Unter Bezugnabme auf die Bekanntmachung vom 15, März d. F. wird hierdurch das Ergebniß der am heutigen Tage in Gegenwart eines Vertreters der unterzeihaeten Behörde und eines Notars \tatt- gehabten vierten Ausloosung der 319% Hamburg. Staats - Anleihe von 18983 zur öffentlichen Kenntniß gebracht.
Es sind gezogen worden :
Folgende 10 Nummern zu A 5000.—,
127 310 734 755 971 990 1247 1409 1424 1597.
Folgende 50 Nummern zu 46 2000.—.
1974 2043 2491 2635 2868 3062 3169 3190 3324 3437 3651 3795 4048 4182 4189 4397 4419 4481 4505 4612 4766 4891 5080 5099 5163 5603 6473 6479 6764 6816 7340 7670 7938 §031 8048 8275 8381 8462 8537 8639 9284 9596 9822 9930 10291 10327 10387 10568 10587 10616.
Folgende 100 Nummern zu (4 1000.,—.
10917 11063 11227 11319 11442 11477 11775 11955 12221 12277 12435 12789 12850 12933 13598 13648 13743 13827 13877 13901 14294 14326 15148 15169 15514 15671 16134 16293 16432 16459 16625 16979 17169 17215 17711 17800 17861 18818 19235 19274 19375 19717 19951 19958 20006 20328 20437 20771 21080 21134 21171 21332 21625 21627 21683 21696 21930 22062 22129 22548 22562 22620 22692 22667 22785 22985 23362 23677 23893 23911 24036 24358 24407 24464 24778 24861 25088 29209 25370 25414 25785 25906 26048 26094 26106 26174 26222 26339 26448 26998 27037 27423 27452 27472 27896 27906 28034 28288 28397 28572.
Folgende 55 Nummern zu 6 500.—.
28898 28928 29090 29577 30047 30152 30381 30594 30884 30893 31126 31265 31485 31612 31654 31847 31943 32184 32348 32422 39511 32085 33247 33264 33458 33877 34074 34080 34199 34339 34487 34522 35119 35159 35348 39679 35710 35845 36202 36208 36219 36358 36622s 36771 36927 36936 37039 37162 37321 37431 37681 37703 37804 38060 38579.
Die Auszahlung des Nennwerthes erfolgt ab 1. Juli d. J. gegen Einreichung der mit den Zinsscheinen ab Januar 1899 und Zinsschein- anweisungen versehenen Schuldverschreibungen
in Hamburg : bei der Norddeutschen Bauk, « » Vereinsbank, e L. Vehreus & Söhne; in Berlin: bei der General - Direktion der Sechand- lungs-Societät, - « Direction der Diéconto- Gesellschaft, „ « Berliner Handelsgesellschaft, z S. Bleichröder;
in Frankfurt a. M.: bei M, A. v. Rothschild « Söhne;
in Bremen: bei Bernhd. Loose & Co.
Den Schuldverschreibungen i} ein Begleitschein beizufügen, in dem dieselben genau nach Nummer und Werthbetrag aufgeführt sind und anzugeben ift, ob Baar- oder Bankzahlung gewünscht wird, in leßterem Falle ist das betreffende Bank-Konto an- zuführen.
Die auf Namen lautenden Schuldverschrei- bungen müssen vor der Einlösung auf dem Bureau der Staatsschulden-Verwaltung iu Hamburg an den Umschreibungstagen (Dienstag, Donnerstag und Sogonabend), Nachmittags zwis@en 1} und 3s Uhr, mit persönlicher Zustimmungs-Erklärung der Berechtigten oder ihrer Veovellmächtigten auf Fn- haber gestellt werden.
Vou den früheren Ziehungen find noch“
rückfftändig :
folgende Nummern zu 6 2000.—:
3544 4661 5841 8528, folgende Nummern zu M 1000.— :
16587 20497 27637, folgende Nummern zu 4 d500.— :
28989 37428, und werden die Inhaber der Schuldverschreibungen aufgefordert, dieselben bei ciner der oben ge- naunten Zahlitellen einzureichen, unter [Hinweis darauf, daß die Verzinsung mit dem Tage der Fälligkeit aufgehört hat.
Hamburg, den 1. April 1898.
Die Finanz-Deputation.
[1220]
Infolge der Bestimmungen des Vertrages zwischen der ôsterreichishen Staatöverwaltung und der Krafau- Ober\chlesishen Eisenbahn-Ge!ellschaft vom 30. April 1850 wird am 15. April l. J.,, um 9 Uhr Vormittags die 48. Verloosuug der gegen Stamm-Aktien der Krakau-Oberschlesishen Eisenhahn hinausgegebenen Obligationen, und die 49. Ver- [loosuug der Prioritäts-Aktien dieser Bahn in Wien in dem dazu bestimmten Saale im Baxnko- gebäude (I. Singerstraße Nr. 17) stattfinden.
Wien, den 30, März 1898.
Von der k. k. Direction der Staatsschuld.
6) Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsh.
[85536] Mannheimer
Dampfschleppschifffahrts-Gesellschaft. Nach Vorschrift der §§ 11 und 12 der Statuten
ift zum Zee: a. der Berichterstattung über den Geschäftsbetrieb,
b. der Rechnungsablage und Bestimmung der Dividende. c. der Wahl 1) zweier Mitglieder des Aufsichtsrathes an Stelle der statutenmäßig aus\{eidenden Herren Kommerzien-Rath Carl Ladenburg und Kom- merzien-Rath Viktor Lenel,
2) dreier Reviforen die ordentliche Generalversammlung auf Donnerstag, den 28, April d. L Vormittags 11 Uhr, im ‘kleinen Saale der Casino-Gesellschaft R 1 Nr. 1 anberaumt. h i Wir beehren uns, die verehrlihen Aktionäre hierzu einzuladen, indem wir auf §8 13, 15 und 18 der Statuten verweisen.
Maunheim, den 29. März 1898. Die Direktion. Keßler.
10) Bekanntmachung.
Nachdem die von der Generalversammlung der Aktionäre der Bromberger Hafen Actien: Gesell- \chaft am 24. Februar 1898 beschlossene Auflösung der Gesellshaft in das Gesellschaftöregister ein- getragen ift, fordern wir die Gläubiger der Gesell- schaft auf, sih zu melden.
Bromberg, den 4, April 1898.
Die Liquidatoren. Albert Beckert. Hans Beckert.
[85340] Die Aktionäre der Zuckerfabrik Schwetz werden zu einer am Mittwoch, den 13, April cr., Nachmittags 4 Uhr, in Schwes — Wildt's Hotel — ftattfindenden Generalversammlung hiermit ergebenst eingeladen. i Tg Eb:
1) Bericht über Gang und Lage des Geschäfts. 2) Genehmigung des neuen Finanzvertrages. 3) Genehmigung der Anlage einer Schnitel-
trocknung. 4) Verschiedenes.
Der Vorfißende des Auffichtsraths :
O. Holt.
«@. (85100) Steinkohlenbauverein , Gottes Segen zu Lugau. ch
Die nach Beschluß der heute in Zwitau statt- gefundenen Generalversammlung auf das Jahr 1897 zur Vertheilung zu bringende Divideude kann von Montag, den 28. d. Mts. ab gegen Einliefe- rung der Dividendenscheine
Nr. 38 der Stamm-Aktien mit 4 58.—,
Nr. 32 der Prioritäts. Aktien mit 4 73.—,
Nr. 1 der Stamm - Aktiea 111. Emission mit A 232.
in Zwickau bei der Vereinsbauk, in “ripzig bei der Privatbank zu Gotha, Filtale Leipzig, in Chemnitz bei Herren Kunath «& Nieritz, in Lugau an unserer Kasse erhoben werden. Lugau, den 26. März 1898. ; Der Auffichtsrath. Heinrich Heitig, d. Zt. Vorsitzender. [1971]
Bonner Bade-Anstalt, Bonn. Mittwoch, den 27. April 1898, Nachmittags 6 Uhr, Hauptversammlung in der Anstalt, Baumschuler Allóe 2.
j Tagesorduung :
Vorlage des Geschäftsberichts und des Rehnungs- Abschlusses für 1897.
Ertheilung der Entlastung.
Ersaßwahl für ausscheidende Vorstands- und Aufsichtsraths-Mitglieder.
Antrag auf eventuelle Liquidation der Gesellschaft.
Der Vorftand.
[1946]
Elbshloß-Brauerei, Nienstedten.
In der am 1. April d. J. durch Herrn Notar Dr, G. Bartels vorgenommenen Ausloosung von Schuldscheinen unserer 4/9, Vorrechts- Anleihe sind die folgenden Nummern gezogen worden:
Nr. 31 46 95 164 232 233 363 56L 606 GGT 773 S824 SS89 S94 970 à ÁÁ 1000, und
Nr. 1075 1103 1260 1292 1300 1307 1384 à A 500,
Dieselben gelangen zuzüglih des Agios von 24 9% und der bis dahin fälligen Zinsen zur Einlöjung am 1. Juli 1898 bei der Hamburger Filiale der Deutschen Bank in Hamburg und bei der Altonaer Bank in Altona.
Der Vorstand.
[1965] Leipziger Werkzeug-Maschinen-Fabrik vorm. W. v. Pittler A. G.
Nach der am 29. März d. I. in der Generals versammlung unserer Geiellshaft vorgenommenen Neuwahl uuseres Aufsichtsrathes besteht der- selbe jeßt aus folgenden Herren :
Justiz-Rath Dr. O, Langbein in Leipzig, Vor- fißender,
Stadtrath Rud. Frieling in Leipzig, ftell- „vertretender Vorfitzender,
Bankdirektor Rich. Lindner in Leipzig und Profefsor Wilhelm Hartmann in Berlin, Leipzig-Gohlis, den 4, April 1898, Der Auffichtsrath. Justiz-Rath Dr. O. Langbein.
[1975] C Actien Gesellschaft für Baubedarf
in Liquidation.
Gemäß Beschluß des Aufsichtsrathes wird eine 6, Liquidationôrate von 35 4 pro Aktie “Die Auszahlung erfolat bels t
e Auszahlung erfo eim A. Schaaff- hausen’schen Bankverein in Köln vom 4 Auel gegen Einlieferung der abzustempelnden Aktien nebst Quittung über die zu erhebenden Beträge unter An- gabe der Aktiennummern.
Kölu-Ehreunfelbd, den 2. April 1898. Der Liquidator.
P R A E
A A E E P Bud, 2a L L
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