1898 / 83 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 06 Apr 1898 18:00:01 GMT) scan diff

[1947] 4 etiva.

Actien - Gesellschaft - Neuhof in Neuhof.

Vilanz ver U. Dezember 1L£97, P assiva.

: Die Bilanz yro 30. Juni 1897 ergiebt: \ ° Bilanz-Konto für das dritte Geschäftsjahr, abgeschlossen per 30. Juni 1897.

M | K M Aktien-Kapital : e a o R O S

fehlende Einzahlung . . E N 500 000 S galesis ae 3 093 598/90 « Gütbaben bei Banquiers 252 401/10 Utensilien-Konto . . Í 4 000|— 6 500 000|— Gewinn- und Verlust-Kovto per 21. Dezember 1897.

t

"6 500 000 Credit,

Debet.

M.

Handlungs-Unkosten-Konto AOUO tenfilien-Konto:

Abschreibung . Immobilien-Konto:

O L O T ESL 897/88

13 286138 43 286): Neuhof, den 31. Dezember 1897. i: Der Vorftand. : Nippold. Victor L. Friedburg.

Zinsen-Konto . . 117.925 6 691/54

S Hamburg Altona

- « [5 14 697/211 Gutsêertrags-Konto . . « 1/25 360/89

insgesammt M A A [4 1275 698/48 1 275 698/48 41 000|— 41 000|— 344 334/25 344 334/95 166 21245 166 212/45 802 862/64] 9275 485/57] 1 078 348/91 2092 306/02] 411 141/04| 2 503 447/06 1436 982/37| 329 094 436 715/83| 182 000 4 953 507/68] 927 243/45] 5 880 751/13 195 477/201 92 775 9283 252/90 20 73742 8 790 29 527/46

11 156/95 9 111 13 268/66

5 202/57 5 20257

Activa. An Zentrale PoststraË C, Neat Oie Bau-Konto Posistrae . ..., O A Dampfmaschinen- und Dampfkessel-Konto Dynamomas|chinen- und Apparate-Konto , Accumulatoren-Konto . . Le Kabel- und Leitungen-Konto Elcktrizitäts. Zähler-Konto . Moöbillén«Fonto Bee R L L Konto für öffentlihe Beleuhtung . BLahbGaben oto E 533 616/42 533 616/49 Bau-:Kotto, Zentrale Carolinenstraße . . S 88 225/59 88 225/59 Bau-Konto für die Il]. Zentrale . Ee 664|— 664|— Glühlampen- Konto U I E R Cl 5 379164 5 379/64 E O S S e Ï 497|— 407 Elcktromotoren-Konto . E E E 639|— 639|—

618 715/83

“s Prospect über t 3 000 000,— Aktien der Hamburgischen Electricitäts-Werke in Hamburg.

(Nr. 8001 bis 11 000.)

Am 1. Juli 1893 übernahm die derzeitige Commandit-Gesellshaft Suckert & Co. in Nürnberg vom Hamburgischen Staate die bis dabin städtischen Electricitäts-Werkle, belegen an der Poststraße, und

gründete im Verein mit anderen namhaften Firmen dur notariellen Akt vom 15. März 1894 dte |

Hamburgischen Electricitäts-Werke als Aktiengesellschaft mit dem Siße in Hamburg. Die Gesellschaft ift unterm 30, März 1894 in das Handelsregister des Landgerichts Hamburg eingetragen worden. i Der Zweek der Gesellschaft ist die Versorgung der Stadt Hamburg und deren Umgebungen mit

elektrisher Energie, sowie die Betreibung der damit in Verbindung stehenden Geschäfte, und zwar zunächst in Ausführung des von der Finanz-Deputation der freien und Hansestadt Hamburg am 10. Mai 1893 mit der Firma Schudert & Co. in Nürnberg ges{chlossenen Vertrages, nah welhem die Gesellichaft zunächst in der Stadt Hamburg, der Vorstadt und den Vororten die Berechtigung erworben hat, Leitungen zur Fortführung elektrischer Ströme von Zentralstationen aus anzulegen und zur Anlage dieser Leitungen und der accessorishen Theile derfelben die öffentlichen Straßen, Pläße und Anlagen zu benutzen; ein aus- schließlides Net zu folcher Benußung der Straßen u. \. w. des bezeichneten Gebietes is derselben jedo dadurch nicht eingeräumt. Unter vem 8. November 1897 ist auf Antrag des Aufsichtsrathes und mit Genehmigung Hohen Senats das Verforgungsgebiet der Hamburgischen Electricitäts-Werke durch Nachtrag zum Vertrag unter allen bestehenden vertraglihen Bestimmungen erweitert worden: Auf das nordelbische Freibafengebiet mit Ausnahme jedo des im Norden vom Binnenhafen, dem Zollkznal und Oberhafen, im Süden von Sandthorquai, dem Brookthorhafen und Ericusgraben begrenzten gegenwärtigen und fünftigen Freihafensveiherquartiers eins{chließlich der zugehörigen Brücken, deren Versorgung mit elektrisher Energie der Frethafen-Lagerhaus-Gesellsczaft aus der innerhalb dieses Quartiers errichteten eleftrishen Station vorbehalten blcibt. Die Autdebnung des Geschäst2-Betriebes auf andere Orte ist mit Genehmigung der Finanz-Deputattion gestattet. In Erweiterung ihres Zweckes hat die Gesellschaft am 30. Juni 1896 die Altonaer Electricitäts-Werke erworben und für eigene Rechnung ab 1. April 1806 in Betrieb genommen.

Die Dauer der Gesellschaft ift auf bestimmte Zeit nicht beschränkt.

Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Juli bis 30 FXuni.

Das Aktienkapital betrug ursprünglih X 6 000 000 und wurde laut Beschluß der ordentlichen Generalversammlung vom 10. Dezember 189%, eingetragen am 30. Januar 1896, um M. 20009 000 auf . 8 000 000 erhöht. Die Durchführung dieser Erhöhung gelangte am 19. Mai 1896 zur gerichilichen

Eirtragung. In der ordentlichen Generalversammlung vom 3. Dezember 1897 ift dann beschlossen worden, }

zwecks theilweiser Beschaffung der erforderlihen Mittel zur Errichtung einer driiten Zentrale in Hamburg und zu- Erweiterungsbauten und Einrichtung der bestehenden Hamburgischen und Altonaer Electricitätswerke, das Aktienkapital um weitere 6 3 000 000 zu erhöhen. Dieser Beschluß i} unterm 30. Dezember 1897 und die durchgeführte Erhöhung unterm 11. Februar 1898 in das Handelsregister des Landgerichts Ham-

burg eingetragen worden. Die M 3 000 000 Aktien find von einem Konfortium zu 1221/9 0/9 übernommen !

und den Aktionären zu 125 9% zur Berfügung gestellt worden. Die Kosten der Weiterbegebung der Aktien

trägt das Konfortium. Das Agio flicßt nah Abzug der Emissions-Koften mit ca. M, 640000 vem Neserve- fonds zu. Es bestehen unter den Nummern 1 bis 11000 nunmehr 11000 vollgezahlte Aktien zu

A. 1000.—; sie [auten auf den Inhaber und find bis auf den Dividendengenuß, in welchen die neu aus- |

gegebenen 3 000 000 Aktien erst mit dem 1. Zuli 1898 eintreten, einander gleihberehtigt. Die Aktien sind mittels fafsimilierter Unterschriften eines Mitgliedes des Aufsichtsrathes und zweier Vorstandsmitglieder vollzogen und tragen die Handzeihnung eines Kontrolbeamten. Für die jeßt ausgegebenen A 3 000 0900 find zunächst Interimsscheine ausgestellt, welche seinerzeit kostenfrei in Hamburg, Berlin, Köln, Mannheim und Franifurt a. M. umgetauscht werden.

Die Firma S{huckert & Co. in Nürnberg bezw. ihre Rechtsnachfolgerin, die Elektrizitäts: Aktien- esellshaft vormals Schuckert & Co. bleibt mit 4. 500 000 Aktien bei der Gesellschaft betheiligt, und es find diese 4 500 000, nämlich die Nummern von 1 bis 500, dauernd vom Verkehr ausgeschloffen.

Die Berufung der Generalversammlung erfolgt durch den Aufsichtsrath, unbeschadet ver eseßlichen Rehte des Vorstandes, unter Bekanntgabe oer Gegenstände der Verhandlung. Die Berufung at mit einer Frist von mindestens zwei Wochen zu erfolgen. Wird die Ausübung des Stimmrechts davon

abhängig gemacht, daß die Aktien bis zu einem bestimmten Zeitpunkte vor der Generalversammlung binter- legt werden, so ist die Frist derart zu bemessen, daß für die Hinterlegung mindestens zwei Wochen frei bleiben. Die Generalversammlungen fiaden am Sitze der Gesellschaft statt. Jede nah Maßgabe der Berufung rechtzeitig hinterlegte Aktie gewährt eine Stimme.

Alle Vekauntmachuugen der Gesellshaft erfolgen im eeNeichs-Anzeiger“‘. Die Bekannt- machungen, alfo au die Berufung der Generalyersammlung, erfolgen ferner im „Hamburgishen Correspon- denten“, in der „Hamburgischen Börsen-Halle“, in den „Hamburger Nachrichten“, in der „Berliner Börsen- Zeitung“ und im „Berliner Börsen-Courier“. Es beeinträchtigt jedo die Gültigkeit einer Bekanntmachung nit, wenn sie in einem oder mehreren der außer dem Neichsanzeiger noch benannten Blätter zu \päât erfolgt oder gänzli unterblieben ift.

Die Aufstellung der Bilanz geschieht in Gemäßheit der geseßlihen Vorschriften und nah kaufmännishen Grundsäßen. Der Aufsichtsrath bestimmt nach Anhörung des Vorstandes, welhe Ab- schreibungen vorzunehmen sind. Der erzielte Reingewinn wird wie folgt vertheilt:

1) Zunächst wird der zwanzigste Theil desselben alljährlih dem geseßli{ vorgeschriebenen Reserve- fonds zugefübrt, und zwar so lange, bis der leßtere einschließli der zuzushlagenten Zinsen den zehnten Theil des Grundkapitals erreiht oder wieder erreicht hat,

2) von dem verbleibenden Ueberrest:

a. nah Kürzung von 49/6 des Aktienkapitals 10 09/4 Tantième an den Aufsichtsrath und bis zu 10 0/9 Tantiòmen an Vorstandsmitglieder und Angestellte, b, der den betheiligten Staaten oder Gemeinden vertrag8mäßig zukommende Antheil am Neingewinne, das ist gegenwärtig an den Hamburgischen Staat : an einem Ueberschuß aus den Hamburger Betrieben yon 6 9/9 an bis 8,9/9 ein Viertel, A j s è über 8 9/0 zur Hälfte; an die Stadt Altona: an einem Ueberschuß aus den Altonaer Betrieben über 6 %/9 zu einem Viertel.

3) Ueber die Verwendung des hiernach verbleibenden Ueberrestes beschließt die Generalversammlung auf Antrag des Aufsichtsrathes; sie kann diesen Betrag ganz oder theilweise zur Vertheilung einer Dividende oder zu Rückstellungen durch Schaffung besonderer Reserven, durch Bortrag avf neue Nehnung oder in irgend einer anderen Form verwenden:

Die Beschlüsse der Generalversammlung, betreffend die Ausgabe von Obligationen, die Feststellung, Abänderung oder die Ergänzung des Statuts, sowie die Veräußerung oder Verpfändung des Gesellschafts- Vermögens oder Auflösung dec Gesellschaft, unterliegen dec Genehmigung der Finanz-Deputation der freien und Hanseftadt Hamburg.

Die Dividenden sind alljährlich spätestens am 31. Dezember

bei der Gesellschaftskasse in Hamburg, A S MENS- uud Diseonto-Bauk in Hamburg zu Hamburg, Frankfurt a. M. un erlin, j und bei dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein in Köln und Berlin zahlbar. An diesen Stellen kann auch die Erhebung neuer Dividendenfcheinbogen kostenfrei bewirkt werden ; ebenso erfolgt daselbft kostenfrei die etwaige Ausübung späterer Bezugsrechte sowie die Deponierung der Aktien zur Generalversammlung. Nicht erhobene Dividenden verjähren in 5 Jahren zu Gunsten der Gesellschaft. Die bisher vertheilten Dividenden betrugen auf die jeweilig geleisteten Einzahlungen :

im ersten Geschäftsjahr von 15 Monaten 1894/95 . A6 107 060,— auf 4 8000 99/9 pro rata temporis

auf #4 5 000 000 für 12,8 Monate 2% .. E L «81408331 im dritten Geschäftsjahr (1. Juli 1896 bis 30. Juni 1897) ._.

19117051| 14677771 9205 848/98 18 699/41 589/811 19 289/92 Dan i 38 962/64 4 223/53 43 186/17 Debitoren-Konto 171 252/51 220 388/41] 8391 640/92 Wechsel-Konto . e R e e R 302 789/06 302 789/06 C E E 17 748/— L748 Ana Ra. C aas 91 811/43 TPassíva. | 15 712 169/70 Aktien-Kapital-Konto E e o e R S GOD VOO S 8 000 900|— Konto der 4% Schuldverschreibung . «ao E4/000:000|— 4 000 000|— f Meservefondé-Konto . A 92 64518 59 645/18 (Erneuerungsfonds-Konto E | 41 507/96 Schuld an den Hamburger Staat für die Zentrale Poststraße | 1 300 000|- ck— 4jährlihe Abzahlungs-Raten à 6 43 A 173 333/32 O 1 126 666/88 für Entfernung von Kasematten . 4 41 000,— | T G ISDETM E Dab Na e L LOLS290 38 817/8( Finanz-Deputation E sür aus dem IT. Semester des Geschäftajahres zu zahlende | Abgaben . P e R 187 201/25 137 201/25 O E 2830| 5009| 780|— j Kreditoren-Konto . 125 263/68 246 797159 j Abschreibungs-Konto . 1 078 127/01 I 469 455/70 eFällige Rabatte E E N 90 957/92 | 30 957/92 D B L | | 480 000| Tantièmen pr. 1896/97 e | | 28 633/38

Meaterialien-Konto Kassa-Foato 2 tank Mon {o

Q Lw F T ACV «em « æ ® «+ L « VWT m S M T. G V: W

5

/ 1165 484/48 |

Gewinn-Bortrag auf neue Rechnug L, | 8 706/24 | 115 712 169/70

| Gewinn- n. Verlust-Konto für das dritte Geschüftsjahr, abgeschlossen pr. 30.Iuni 1897.

2

amburg négefammt Debet. einein Miet I S ERETIBE Maa O L 3165735 G E E E 224 9777 Betriebsunfosten-Konto 107 590/34 391 114351167 1 A Oraa O N 49 782/93 l 472/47 51 255/46 ) e Steuern- und Gebühren-Konto 319

6 422/25 OLI7: 42319 gs, Konto . 7

2er j 28 076/03 Pacht- und Abgaben-Konto 399 4911/95 Zinsen-Konto 174 5889 Unkosten-Konto 96 624/60 Abschreibungs-Konto . 474 747160 558 094197 Glühlampen-Konto M S | 4 264/41 Er E A | 14 537 14 587/01 Neberfch e E 497 544/11 | ; H C E r O E 10 000|—

457 544/11 E r a us E M E R A E R E A eme E GStniommena\teuer . Reingewinn .

Q 42 052/32] 9266 030/11

1 ,

10 000| 487 544/11

Gewinn-Vertheilung. d A 487 544,11 ¿260TH i 6 é, 463 166,90 S0 VON G O DOD O0 E Ba Aa S . 320 000 fé. 143 166,90 14 316,69 6. 128 850,21 10/0 Santieme Nr var Muse L EeGo

e T4303 O Ob e E L A DAITATO

A E E E L E IRAE E L ER T O A E E

Mein,

| davon 5 9/% für den Neservefonds . |

10 9/9 Tantième für die Direktion und Beamte

K. 168 (V6,24

160 000.,— 8 706,24

Tr

29/0 von Æ 8 000 000 zur Vertheilung I Oa auf e R S vi

2611 500/38

Hamburg Alton- insgesammt Credit. M [8 M, Lat M K Per Gewinn-Saldo-Vortrag aus 1895/96 . 54 172/72 | 54 17272 « Stromverbrauchs-Konto L 2 0559 939/411 354 057/45] 2 409 996/86 GSlektrizitäts-Zähler-Miethe-Konto . 27 066/88 10 617/87 37 684/75 Prüfungsgebühren-Konto 14 042/75 | 14 042/75 e N S 2 633/16 3 951/68 6 584/84 Giektrizitäts- Zähler-Verkaufs-Konto 9 149/19] -- 615/23 4 533/96 Hausanschluß-Konto . e E 19 804/38 11 141/12 30 945/50 Rathhausheizungs-Konto 14 210/16 14 210/16 Daus8nußzungs-Konto 2 799/08 1 208/45 Provisions-Konto. . 1 472/14 1 479/14 Wechsel-Diskont-Fonto . 11 812/74 | 11 812/74 Gartenbau-Ausftellung . 24 624/31 | 24 624/31 Kontaktubren-Konto . O E A | 4245 42/45 G R 168/75 168/75 | | P2611 500/38 Der in den Aktiva der Bilanz figurierende Posten Gartenbau-Ausfstellung umfaßt den Werth der zur Verforgung der Ausstellung mit elektrischer Gnergie getroffenen Einrichtungen. Nah Sch{luß der Ausstellung im Oktober 1897, also in dem jeßt laufenden Geschäftsjahr, gehen diese Wecthe nah Abzug eines entsprehenden Betrages für Abnußung auf das Materialien-Konto über.

: Der im Kredit des Gewinn- und Verlust-Konto stehende Posten Gartenbau-Ausfstellung mit M. 24 624,31 umfaßt die Neito-CGinnahme für im Mai und Juni gelieferten elektrishen Strom.

i ___ Die in der Bilanz mit 46 1 300 000 verbuhte Schuld an den Hamburgishen Staat für die Maschinen und die Ausrüstung der Zentrale Poststraße ist in Naten von 6 43 333,33 jährlich oder nah Wahl der Gesellschaft auch früher zurückzuzahlen; der Saldo der Schuld wird mit 31/2% p. a. verzinst. e Für Wegschaffung von Kasematten (Gänge und Gelafse unter dem Straßenpflastec) sind dur den Staat vorbereitende Aufwendungen in Höhe von M 41 000,— für die Kabellegung gemaht worden ; sie werden während der Vertragsdauer von der Gesellschaft getilgt und dem Kabel- und Leitungs-Konto zur Last geschrieben.

j Die Gesells@aft hat im Zuli 1896 eine 49/0 nicht bypothekarishe Obligationen-Schuld, zu 1029/0 rüdckzahlbar, vom 1. Juli 1900 bis spätestens 1. Juli 1916 mit 41/49/0 ‘p. a. zuzüglich der ersparten Zinsen tilgbar, in Höhe von 4 4 000 000 aufgenommen.

| Das Grundeigenthum der Gesellschaft ist außer mit einer jährlihen Grundrente von M 220,— mit Hypotheken nicht belastet.

Dem Betriebe der Gefellschaft dienen die folgenden Grundstüe:

1) Die Zeutrale Poststrafte nebst Kesselhaus an der Straße bei der Stadtwassermühle. Das

| 590/63

7: D. C. Q. Lm T

im zweiten Geschäftsjahr (1. Zuli 1895 bis 30. Zuni 1896) auf M 8 000 000 6% 480 000,—

Areal und die Gebäude gehören dem Hamburgischen Staate und find auf die Dauer des

1 766 076/67:

E 365 188/16

Vertrags der Gesellsaft mit dem Staate für 4 17 500,— jährli gepachtet. Außerdem hat die Gesellshaft den Werth der bei der Uebernahme vorhandenen maschinellen Einrichtung, der Ausstattung und dés damals bestandenen Kabelneßes im Betrage von 4 1 300 000,— zu verzinsen und zu amortisieren, Die gesammte innere Einrihtung und Ausftaitung, fo wie sie iegt besteht, ist somit Eigenthum der Gesellschaft. Die Zentrale umfaßt 6 Dampf-Dynamso-Aggregate mit zu- jammen 3600 HP., 9 fombinierte Cornwall-Röhrenkessel von je 2%0 qm Heizflähe und zwei Accumulatoren-Batterien, System Tudor, von je 140 Elementen mit einer Kapazität von je 3147 Ampòrestunden. Die Schäden, welche diese Zentrale durch ein Brandunglück am 29/30. Juni 1897 betroffen haben, find nabezu vollfländig wieder beseitigt und finden vorausfichtlich dur die Assekuranz-Vergütungen auch ihren finanztellen Ausgleich. Zuglei ist dur Verlegung der Bureauräuine der Gesellschaft in ein Mieth3gebäude am Gänse- markt 22 und die dadurch ermöglihten räumlihen Veränderungen und Neubauten eine be- deutend crhöhte Betriebssicherheit gewährleistet. Die Zentrale Carolinenftraße ist von der Gesellschaft auf einem dem Hamburgischen Staate gehörtgen, für Æ 12 682,50 jährli gepahteten Arcal erbaut. Dieselbe umfaßt z¿. Zt. 6 Dampf-Dyname-Aggregate mit zusammen 7200 UP,, 16 kombinierte Cornwall-Röhren- Kessel von je 250 qm Heifläche. Umfangreiche Kondensations- und Gradierwerke und zwei Tiefbrunnen. Zwei Äccumulatoren-Batterien, System Tubdor, für Lichtbetrieb, von je 140 Elementen, welche eine Kapazität von 1545 uud von 2376 Amypère- stunden besißen. Die Zentrale wird im Laufe dieses Jahres noch ein siebentes Dampf- Dynamo-Aggregat von 1200 UVP., und eine dritte Accumulatoren-Batterie, System Tuvor, von 275 Elementen mit 1628 Ampdrestunden Kapazität aufnehmen, welche letztére außsß- s{ließlih für Straßenbahnzwecke dienen wird. Die Zentrale hat außec den erforderlichen Bureauräumen auch 2 Wohnungsgelasse für Betriebsbeamte. Die Unterstation St. Georg, auf eigenem Areal von 913,7 qm in der Bökmannstraße erbaut, mit zwei Accumulatoren-Batterien, System Pollak, von je 136, zusammen 272 Ele- menten, mit 3140 Ampèrestunden Kapazität Die Station is auf dem Hofterrain gebaut, die zu dem Grundstück gehörenden beiden kleinen Vorderhäuser find vermiethet. Die Unterstation St. Pauli, auf eigenem Areal an der Sopßhienstraße, groß 1196 qm, erbaut, enthält eine Accumulatoren-Batterie, System Tudor, von 136 Elementen ruit 1545 Ampèrestunden Kapazität. Die Uyuterstation Uhlenhorfst, auf eigenem Terrain an dex Arndtstraße, groß 610,9 qm, erbaut, enthält eine Accumulatoren - Batterie, System Tudor, von 134 Elementen mit 1573 Ampèrestunden Kaypazität. Die Unterstation Harvestehude. Das für diesen Zweck erworbene Areal, 1554 qm groß, auf welhem sih ein Wohnhaus befindet, welches vermietbet ist, dient vorläufig noch als Sammelstelle der Fernleitungs-Fabel zur Stromversorgung der Umgebung, und wird zu gegebener Zeit eine Accumulatorenstation darauf erbaut werden. Arealerwerbung an der Osterbeckstraßie uud am Weidendamm zur Errichtung der LIT, Hamburgischen Zentrale im Vorort Barmbeck 10 009 qm an einem Stichkanal des Osterbeckts gelegen. Mit der Bauausführung wird im Frühjahr d. F. begonnen. Die Zeutrale in Altona, belegen an dec Funck- und der Rolandstraße. Der ältere Theil steht auf ftädtischem Grund und Boden, auf welchem auch das der Stadt gehörende Ver- waltungsgebäude steht, für wels eine Pacht von 4 2400 bezahlt wird und ein Theil zu Wohnzwedcken wiedervermiethet is. Die Fabrikgebäude gehören der Gesellschaft, und sind die Grweiterungsbauten dersclben auf der Gesellschaft gehörendem Grund und Boden von 898 qm errihtet. Für fernere Erweiterungsbauten ist neuerdings noch ein weiteres bebautes Grund- \tück von 267 qm Fläche erworben, aber noch nit in das Eigenthum der Gesellschaft über- gegangen. Die mit Wohnhäusern bebauten Theile des Gesellshaftseigenthums find vermiethet. Die Zentrale umfaßt 5 Dampfdynarmo-Aggregate von zusammen 2400 H P., 6 fkombiniecte Cornwall. Dampfkessel von je 234 qm Heizflähe, nebst den erforderlichen Einrichtungen, Kondenfations- und Gradierwerk und 1 Tiefbrunnen, zwei Accumulatoren-Batterien, System Tudor, für Lichtbetricb mit 272 Elementen und 3920 Ampdörestunden Kapazität und eine Accumulatoren-Batterie, System Tudor, für Straßenbahnbetrieb von 263 Elementen mit 962 Ampòrestunden Kapazität. Im Bau begriffen ist ein Kesselhaus zur Aufnahme von weiteren 4 Kesseln, ein Dampfdyaamo-Apparat von 600 H P. und ein Gradierwerk. Die Altonaer Electricität2-Werke, welche am 1, April 1896 in den Betrieb der Gefell- [haft übergegangen sind, haben bie seiner Zeit bei der Erwerbung von der Elektrizitäts: Aktien- gefelschaft vormals Schuckert & Co. garantierten Erträge nicht nur gewährt, fondern noch übertreffen. An die Hamburgischen Electricitäts-Werke waren anges{chlossen: Glühlampen Bogenlampen Motore Am 30. Juni 1895 30 363 1 269 94 O B06 45 600 1 466 195 O2 1897 65 284 1 778 366 4 606 600 31. Dez. 1897 78 T4 2 034 510 5 856 250 Ans{luß angemeldet bezw. in Ausführung begriffen : 25 27 179 900 x Straßenbahnen beansprudte eine Leistung von 30. Juni 1895 1566000 , 30 1896 2:4290:000; - M ISOT 3190000. „81. Fän.:4398 Un die Altonaer Electricitäts-Werke waren angeschlossen : Glüßlampen Bogeulampen Motore Aequivalent Watt Am 30. Juni 1895 (743 241 18 556 100 001896 L1 799 402 46 902 500 O TBOT 13 961 513 90 1 129 400 ¿ol Dek 15 781 547 106 1 286 250 ferner waren bis 31. Januar 1898 zum Anschluß angemeldet bezw. in Ausführung begriffen: Z 550 4 4 36 600 Die Abgabe elektrischer Energie für Straßenbahnzwecke beansprucßte eine Leistung von 180 000 Watt am 30. Juni 1896 O O e LOOC 40000. L Q 1898 i Der Hamburgische Staat hat das Necht, nah Ablauf von zehn Jahren, von Beginn des Betriebes seitens der Gesellschaft an gerechnet, von derselben die Uebertragung des Cigenthums _der gesammten Anlage und die Abtretung der Rechte aus allen auf diese Anlage sich beziehenden Verträgen gegen entspredende Abfindung zu verlangen. Für diese Abfindung follen die folgenden Bestimmungen gelten: a. Die Grundlage für die Abfindung bildet eine Abschäßung des bau- und maschinentehnischen Werthes der gesammten Anlaze, bei welcher dieselben als ein zusammenhbängendes betriebsfähiges Werk, jedoch ohne Berücksichtigung des Ertragswerthes, zu taxieren sind, und welcher der Zeitpunkt der Uebernahme durch den Hamburgischen Staat als derjenige der Werthschäßung zu Grunde zu legen ist. Die Taxation erfolgt durch zwei Sachverständige, von denen jeder Theil einen zu ernennen hat. Können die Sachverständigen zu einer Ginigung über die Feststellung des Werthes niht gelangen, fo erfolgt die Feststellung dur einen von diesen Sachverständigen zu bestimmenden, eventuell, wenn diese ih nit einigen können, bon dem Präsidenten des Landgerichts in Hamburg zu ernennenden Vbmann. A | E . Wenn die Gesellschaft zur Zeit der Uebernahme dur den Staat nur zehn Jahre im Betriebe des Unternehmens belassea war, werden dem Taxrwerth 50% desfelben hinzugerechnet. ; 2, Weün die Uebernahme erst nah Ablauf einer mehr als zehnjährigen Betriebszeit erfolgt, fo werden für jedes Jahr eines längeren Betriebes von der nah a. und b, berehneten Summe 2X 9% des Tarwerthes abgerechnet. ; O l La Bezie I „Innere Stadt“ bleiben bei Aufstellung der Taxe im Fall der staatsseitigen Wiederübernahme der Zentralstation in der Poststraße und was daransließt, das von der Gesellshaft nur miethweise übernommene Grundslück uad darauf stehende Gebäude außer Ansaß und wird ferner von der der Gefellshast nah den Bestimmungen unter a. bis C. gu leistenden Abfindung der sovann etwa noch rückständige Theil des Kaufpreises für die Aus- rüstung der Zentralstation und was daranscchließt in Abzug gebracht. ; i Wenn der Hamburgisde Staat von dem vorerwähnten Rechte Gebrauch „machen will, hat er dies der Gesellschaft mindestens ein Jahr vor der beabsichtigten Uebernahme mitzutheilen. In solchem Falle dürfen nav erfolgter bezüglicher Veittheilung der Hamburgischen Staatsbehörde Neuanlagen und Erweiterungen nur mit befonderer Genehmigung des Hamburgischen Staates hergestellt werden. A 5 Dem Hamburgishen Staat ist weiter vie Befugniß eingeräumt, fofern die Hamburgischen Electricitäts-Werke den Vertra gröblih verlegen einfache Betriebsstörungen sollen darunter nicht ver- standen sein binnen 8 Wochen nach erlangter Kenatniß der Zuwiderhandlung von dem Vertrage zurüd- zutreten, und hat dann die Gesellshaft dem Staate das Eigenthum an dem im Bezirke 1 (Innere Stadt) vorhandenen Anlagen und ihre Rechte aus allen auf diese Anlagen sich beziehenden Verträgen gegen Zahlung des einfahen Taxwerthes, welcher dur Sachverständige festzustellen ist (und wobei das von der Gesellschaft nur miethsweise übernommene Grundstül und darauf stehende Gebäude außer Anfaß bleiben), abzutreten. Rüksichtlih der Bezirke 11—V (St. Geora, St. Pauli, Vororte rechts und links der Alster) steht es zur Entscheidung der Finanz-Deputatton, ob sie die Uebereignung der Anlagen zum einfachen Laxwerth ps der Gesellschaft verlangen will. Macht die Finanz-Deputation von dieser Befugniß keinen Gebrauch, fo if die Gesellshaft verpflichtet, ihre in den Straßen, Pläßen und sonstigen Anlagen befindlichen Leitungen Und was daranschließt, sowie die auf Staatsgrund errichteten Baulichkeiten auf ihre Kosten zu entfernen. Die von der Gesellschaft gestellte Kaution von 4 250 000, die in einem Avalwechsel der Commerz- und Disconto-Bank in Hamburg hinterlegt ist, verfällt alsdann dem Staate. Im Ren ist die Dauer des Vertrages bis zum 1. Juli 1923 festgelegt und kommen dann die vorstehenden Bestimmungen, mit Aus- Zavme der im leßten Satze ner egten ebenfalls zur Anwendung. Die Kaution verbleibt nämlich dann en Hamburgischen Electricitäts-Werken. / Es sieht dem Hamburgischen Staat außerdem das Recht zu, von der Gesellschaft die Weiter- führung des Betriebes unter den bisherigen Bedingungen über den 1. Juli 1923 hinaus auf einen Zeitraum

Aecquivaleut Watt 2 130 400 3 069 700

F

x as y E i; ferner waren bis zum 31. J 398 für den

Die Abgabe elektris

des Taxwerthes zu übernehmen, welcher sodann in der obenerwähnten Weise festzustellen is, während nah fünfzehn Jahren, also vom Jahre 1938 an, die gesammten Anlagen unentgeltlich in das Eigenthum des Hamburgishen Staates übergehen. Die G-s\ellshaft hat dabei die E: die baulichen und mas{inellen Anlagen fortdauernd und bis zu Ende der genannten Frist in gutem Zustande zu erbalten, so daß die gesammten Anlagen bei der Uebernahme sich in vollkommen betriebsfähigem En tande befinden. Die Hamburgische Staatsbehörde wird der Gesellschaft ihre Entscheidung über die ihrer Wahl überlassenen drei Möglichkeiten (Uebernahme der gesammten Anlagen zum anen Toaxwerthe oder Uebernahme der Anlagen in Bezirk 1 zum Taxwerth und Recht auf Räumung der Anlagen auf öffentlichem Grund oder Staatsgrund in den übrigen Bezirken oder endlich Verlängerung ‘des Kontraktes) spätestzns ein Jahr vor Ablauf des Kontcaktes zugehen lassen. / Í Wenn infolge eines diesbezüglihen Verlangens der Hamburgishen Staatsbehörde cine Ver- [längerung des Vertrages über die ursprünglihe Kontraktsdauer hinaus stattgefunden hat und der Hamburgishe Staat vor Ablauf der fünfzehn Prolongationétjahre die Anlagen übernehmen will, so wird er folches mindestens ein Jahr vor dem Termine der beabsichtigten Uebernahme der Gefellshaft mittheilen. Die Stadt Altona hat das Recht, nah 12 Monate vorher erfolgter shriftliGer Mittheilung, die Anlagen zunächst auf den 1. Oktober 1901, dann auf den 1. Oktober 1906 und 1. Oktober 1911 und später jederzeit käuflih zu erwerben, und zwar zu einer Summe, die tem jeweiligen FInventurwerthe der Anlagen entspriht. Die Inventur ist nah Ablauf des ersten Betriebsjahres vom 1. Oktober 1892 ah derartig aufzustellen, daß vom Buchwerth der Anlagen und den im Laufe des Betriebsjahres hinzu- gekommenen Erweiterungskosten während der ersten fünf Betriebsjahre 5% unh während der fräteren Betriebsjahre 69/0 für Amortisation abzushreiben sia. ‘Macht die Stadt Altona von dem ibr zustehenden Kündigungsreht bis zum 1. Oktober 1926 nicht Gebrauch, so hat von diesem Tage ab die Stadt Altona das Necht, die unentgeltliche Uebereignung der Anlagen zu verlangen. Die im Vertrage vorgesehene Kaution hat nicht gestellt zu werden brauchen. / ; Sofern die Hamburgischen Electricitäts. Werke den Vertrag gröblih verleßen cinfahe Bitriebs- stôörungen sollen darunter niht verstanden setn —, fo is der Stadt Altona die Befugniß eingeräumt, binnen 8 Wochen nah erlangter Kenntniß ver, Zuwiderhandlung von dem Vertrage zurückzutreten. Eine ev. Abtretung der Verträge ist nur mit Genehmigung der Finanz-Deputation bezw. des Magistrats zu Altona statthaft. i Der Aufsichtsrath besteht aus 5 höchstens 10 Mitgliedern. Alliährlich am Tage der ordent- lien Generalversammlung und mit Schluß derselben {eiden nah der vom Aussichtsra he selbst zu treffenden Festsegung möglichst gleihmäßig so viele Mitglieder aus, als zur Bildung eines vierjährigen Turnus nothwendig ift. Im Aussichtsrathe eintretende Vakanzen werden in der nächsten Generalversammlung für den Nest der Wahlperiode der Ausgeshiedenen dur Neuwahl beseßt. Jährlid nah Schluß der Ge- neralverfammlung wählt der Aufsichtsrath aus seiner Mitte einen Vorfißenden und einen stellvertretenden Vorsitzenden, deren Amt durch die Wahl threr resp. Nachfolger erlischt. Der Vorstand der Gescllschaft wird vom Aufsichtsrath zu notariellem Protokoll ernannt. Er kann je nah dem Erznessen des Aufsichtsrathes aus einem oder mehreren Mitgliedern bestehen. Zur gültigen Firmenzeichnung sind, falls der Vorstand aus mehreren Mitgliedern besteht, zwei Unterschriften erforderlich. : Den Aufsichtsrath ver Gesellschaft bilden: Herr Conrad Hinrih von Donner, Hamburg, Vorsitzender, Friedrih Leopold Loesener, Hamburg, stellv. Vorsitzender, ber-Regierungs-Rath a. D. Heinrih Schröder, Köln,

Kommerzien-Rath Alexander Waker, Nürnberg,

Bankdirektor Georg Wellge, Hamburg,

Iohann Witt, Hamburg,

Megierung?-VBaumweister O. Petri, Nürnberg. Mitglieder des Vorstandes sind: Herr Max Rupprecht, Herr C. Kall.

im FTohr C 398, ch s e. v

S E Hamburgische Electricitäts-Werke. Rupprecht. C. Kall.

Auf Grund vorstehenden Prospektes sind die Aktien Nr. 8001—11 000 zu 4 1000,— glei

Mk, 3000 000 Aküen der Hamburgischen Electricitäts-Werke

zum Handel und zur Notiz an den Börsen zu Hamburg und Verlin zugelassen. e Hamburg, Berlin, Köln, Nürnberg, Mannheim, Frankfurt a. M., im März 1898.

Commerz- und Disconto-Bank in Hamburg. M. M. Warburg & Co. A. Shhaafshausen’sher Bankverein. Continentale Gesellshaft für elektrishe Unternehmungen. W. H. Ladenburg & Söhne. E. Ladenburg.

E D Dn

744) Aktien-Gesfellf chaft „Vad Hamm“.

Activa. Vilanz. P assiíva.

Grund-Erwerb- und Garten-Konto . 23 903/20 __|__}} Aktien-Kapital-Konto . 99 000|— Amortisation A, 3244 23 87078 Sr N ena S Gebäude-Konto . 105 679/56 | Stadt Hamm 11130 Abschreibung 2113/60} 103 565/96 E onto d CaITE M-r: x R S ztn}e R (D Paschinen-Konto e g d Stiftungs-Konto .. 100|— Abschreibung —— = | } Vortrag auf 1898 . . 964/74 Do l j

E Cr O! t IC j VIZURNTMANTBHGEN «a e e 83/45 Ti 619/21 Mobilien- und Wäsche-Kont 11 872/27 | |

Abschreibung Ss 2 37440 9 497/87 S E N 167/50 9 665/37 Banquier-Guthaben .. P O | 155 76278 Vorstehende Bilanz ist von uns geprüft und rihtig befunden. Hamm, 7. März 1898. Stephan Hobrecker. Soll. Gewinn- und Verlust-Konto. So :

Hermann Gerson.

Á | Â 11 055/37] Per Bade-Einnahmen . Einnahme an Pacht Zinfen von H. Gerfon

An Betriebs-Kosten E Stadt Hamm, Zinsen und Amortisation Grundschuldzinsen E Stückzinsen S Kreditoren-Konto-Zinfen Abschreibungen : Gebäude-Konto . . . Mobilien- u. Wäsche-Konto C 38 Ai Doris U I e S 964| N 22 026/57 22 026/57

Per Saldo, Bilanz 1897 .. 9641/74

Der Vorstand. Hermann Schmidt. Pr. Liebau.

Hauinm, den 31. Dezember 1897,

[1951] Wittener Vade- Gesellschaft. Activa. Vilanz pro 31. Dezember 1897,

“N N P B 20D C G r E 2 31. | An Bau-Konto . . . . , 1647473} 31. | Per Aktien-Kapital-Konto . . . 21 000 Wasserbau-Konto 217/34 « Reservefonds-Konto . . . .| 4521 Utersilien-Konto 21/54 « Spezial-Reservefonds-Konto . | 2500 Mebr Konto «s 339/65 | « Kreditoren Konod T 5000 R A 61/18 | » Gewinn- und Verlust-Konto : A Réingéwinn T «E 14198

32 214/44 32 214 Haben.

P asSiva.

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Soll. nn- und Verluft-Konto. Dezbr. |- « | April : 0 An Betriebs-Unkoften . . 3341/50) - 1. | Per Vortrag aus 1896 ,

T E n L 1 821/40} Dezbr. Reingewinn ; «1-1 192/541 31. Bade-Konto .

|

|

Vertheilung des Reingewinns: 5H 9/0 Dividende . # 1050, Vortrag auf 1898 , 142,54 M TIIS A 4 | | ul 6 355[44 Witten, den 26. März 1898. ; Vorftand der Wittener BVade-Gesellschaft.

e Zinsen-Konto . . .

von höchstens fünfzehn Jahren zu verlangen. Macht der Hamburgische Staat von dieser Befugniß Gebrauch, so ftebt hen i M a aab Ablauf von fünf Jahren die An lagen zu 750%/0, nah zehn Jahren zu 50%

Theod. Müllensiefen, Carl Seidel. Theod. Kettler.

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