1898 / 95 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Apr 1898 18:00:01 GMT) scan diff

London, 21. April. (W. T. B.) Union-Linie. Dampfer vNorman“ is auf der Heimreise gestern von Kapstadt ab- P Castle-Linie. Dampfer „Tintagel Castle“ is heute auf angekommen.

der Heimreise in Plymout Motterdam, 21. April. (W. T. B.) Holland -Amerika- Linie. Dampfer „Werkendam“ von Rotterdam nah New-York,

ist gestern Nachmittag von Rotterdam abgegangen.

Theater und Musik.

Königliches Opernhaus.

Herr Jean Lassalle von der Großen Oper in Paris fang gestern die Titelpartie in Rossini’s Oper , Wilhelm Tell“ als Gast. Man lernte in ihm einen vornehmen. sympathischen Darsteller und Gesangskünstler kennen, der es verschmäht, durch Effekthascherei auf das Publikum wirken zu wollen. Herr Lassalle, eine stattliche Bübhnenerscheinung, hat eine wohlges{ulte, in allen Registern vor- trefflih ausgeglihene, weihe Baritonstimme; sein Vortrag ist ausdrucksvoll, ohne jemals in Uebertreibungen zu gerathen, sein Spiel verständig und wohldurhdacht. Neben dem berühmten Gaste be- währten \sich von unseren einheimishen Künstlern hauptsächli die Herren Sommer (Arnold) und Mödlinger (Walther Fürst), welche, beide auf das beste diéponiert, namentli in der Rütliscene in Ge- meinschaft mit dem französishen Kollegen eine prächtiges Terzett abgaben. Fräulein Reinish, welhe die Partie der Mathilde fast unvorbereitet hatte übernehmen müssen, führte sie anerkennené- werth, wenn auch etwas zaghaft dur®. Einen Sondererfolg erzielte Frau Herzog mit der glänzenden Wiedergabe des Gemmy. In Tleineren Aufgaben thaten sich Frau Goetze sowie die Herren Philipp, Stammer und Schmidt hervor. Etwas s{chwankend war die Leistung des Chors. Das Orchester unter Dr. Mus Leitung ftand auf der Höhe seiner Aufgabe. Das Publikum, welches in beifallsfroher Stimmung war, bereitete nah der glänzend ausgeführten Ouverture dem Dirigenten eine herzlihe Ovation, für welhe Dr. Muck von seinem Plate aus dankte, und rief im Laufe des Abends den franzöfishen Gat meh1ere Male vor den Vorhang.

Königliches. Schauspielhaus. ;

Herr Emil Thomas, der beliebte Charakterkomiker, eröffnete gestern im Könialihen Schauspielhause ein Gastspiel in der Rolle des Emanuel Striese in dem bekannten vieraktigen Shwank von Franz und Paul von Shönthan „Der Rauh der Sabine- rinnen“, welcher bei diefer Gelegenhcit zum ersten Mal auf der Königlichen Bühne ¿zur Aufführung gelangte. Herrn Thomas? Leistung in dieser Rolle, welhe er in Berlin vor mehreren Jahren fkreierte, ist zu bekannt, als daß man näher auf fie einzugehen brauhßte. Man kann nur wieder feststellen, daß die Komik des vortrefflihen Künstlers, dessen Befähigung weit über dem Niveau der Aufgaben steht, die ihm die modernen Berliner Aus- stattungspossen in den leßten Jahren boten, ihre suggestive Wirkung auf die Lachmuskeln der Zuhörer ungeschwächt ausübte. Namentlich riefen die Scenen, welhe er in Gemeinschaft mit Frau Schramm (Dienstmädchen) darstellte, große Heiterkeit hervor. - Die übrigen Rollen lagen in den Händen der Damen Abih, Sperr, von Mayburg und der Herren Kraußneck, Keßler, Eichholz, Herßer und Will, welche ein vortrefflihes Ensemble bildeten. Der beliebte Gast erschien mehrmals vor dem Vorhang, um für den thm gespendeten stürmischen Beifall zu danken.

Thalia-Theater.

Das oberbayerisWe Bauern-Ensemble „D’Tegernseer“ brachte als zweite Novität gestern Abend die lustige Bauernkomödie „Der Zimmerfestl“ von Anny Schäfer zur Aufführung. Das Stück ist harmlos und ungekünstelt erfunden und aufgebaut; es gleicht einer Gelegenheitédichtung, die eiwa zu einer Festlichkeit erdaht und ver- faßt ist, und steht so auf gleiher Stufe mit den Kunstleistungen der Darsteller, welche Bauern sind und auch sein wollen. Im „Zimmerfestl“ wird die aite Geshihte von dem Klein-Häusler, hier einem jungen Zimmermann, variiert, ver die einzige Tochter des geizigen Großbauern liebt und heirathet. Neben der Liebesgeschichte wird auch noch der Unterschied in der Denkweise der Alten und Jungen oder „Neumodischen“, wie der alte Seppelbauer \sich ausdrüdt, dramatisch ausgestaltet und dargestelt. Im leßten Akt erhält der Zimmerfestl seine Stasi, und der Seppelbauer wird bei Gelegenheit eines Schornsteinbrandes von den Vortheilen der verabscheuten Feuerwehr und Wasserleitung handgreiflih überzeugt. Der am meisten unterhaltende Theil der Komödie und der Darstellung sind die Zither-

vorträge, die Stanzeln und die Shuhplattltänze, an denen sich sämmt- lie Darsteller mit großem Eifer und noch größerem Erfolg be- theiligen. Das Liebespaar wurde von Herrn Georg Schmid und Fräulein Anna Schmidthuber frisch und fröhlich gespielt, und Herr VORER Sachs gab die Gestalt des alten Seppelbauern sehr wirksam wteder.

Im Königlihen Opernhause geht morgen Bungert's Musik-Tragödie „Odysseus? Heimkehr“ unter Kapellmeister Dr. Muk's Leitung und in folgender Beseßung in Scene: Odysseus: D Hoff- mann: Penelopeia: Frau Goeße; Telemachos: Fräulein Rothauser; Laertes: Herr Stammer; Eumäos: Herr Mödlinger ; Hyperion: Herr Philipp; Antinoos: Herr Sylva; Eurymachos: Herr Bachmann.

Im Königlichen Schausptelhause gelangt morgen zu Shakespeare?’s Geburtstage „König Richard der Zweite", überseßt von Schlegel, bearbeitet von ODeche!häuser, zur Aufführung. Die Be- seßung der Hauptrollen lautet: König Richard der Zweite: Herr Matkowsky; die Königin: Fräulein Poppe; Herzog Heinrih Boling- broke: Herr Ludwig; Herzog von Lancaster: Herr Molenar; Herzog von York: Herr Nesper.

Georg Engels wird im Goethe-Theater nur noch vier- mal als Gast auftreten, da er infolge anderweitiger Verpflichtungen nur bis zum 30. April in Berlin verweilen kann.

Direktor Lautenburg und ein Theil seiner Darsteller (unter ihnen Nosa Bertens, Josef Jarno uzxd als Gast im Ensemble Martha Zipser) haben sh nach Wien begeben, um am dortigen Carl-Theater „Die Wildente“ zur Aufführune zu bringen. Inzwischen behaupten sich im Neuen Theater „Die Freuden der Häuslichkeit“ mit Nichard Alexander und Eugen Vansa in den männlichen Hauptrollen auf dem Repertoire; die Rolle ter Angèle spielt von morgen an Frau Lili Pansa-S{hwendemann. Am Sonntag Nachmittag geht „Ascher- mittwoh" bei ermäßigten Eintrittspreisen in Scene.

Der vor etwa zwei Jahren als Chordirektor für das Königliche Opernhaus verpflihtete Kapellmeister Schuster, Gatte der König- rin Daun ands Frau Gradl, ist gestern im Alter von 32 Jahren gestorben.

Mannigfaltiges.

Mehrfache, dur rücksichtslosc Nadfahrer neuerdings herbeigeführte, zum theil ret erheblihe Unfälle haben dem Königlichen Polizei- P sidium Veranlassung gegeben, der Shußmannschaft die strenge Beachtung der den Radfahrverkehr regelnden Bestimmungen aufs neue einzushärfen.

Die Erxekutivorgane sind angewiesen, Punkte zu achten :

1) Jedes übermäßig {nelle Fahren, Wettfahren sowie Umkreisen von Menschen und Thieren ist verboten.

2) Die Fahrordnung i} genau zu befolgen und \tets die rechte Seite des Fahrdammes innezuhalten.

3) An Straßenkreuzungen, an besonders verkehrêreihen Punkten und überall, wo durch das Radfahren Menschen gefährdet werden können, ift langsam zu fahren, auch erforderlihenfalls zu halten und abzusteigen.

4) Der Verkehr mit einsißigen Zweirävern hat sich von den in der Polizei-Verordnung vom 25. Januar 1896 bezeichneten Straßen fernzuhalten, insbesondere ift auch das Durchqueren des Potsdamer Platzes, des Spittelmarkts, der Straße Unter den Linden, des Opern- plates, des Plaßes am Zeughause und des Lustgartens unfstatthaft.

5) Mit Zwei: und Mehrsißern (Tandems)- darf im Innern der Stadt niht gefahren werden. Der Verkehr derartiger Maschinen bleibt auúf die in der Polizeiverordnung vom 24. März 1884 be- zeichneten Außenbezirke beshränkt, Bei diesen erfahrungsgemäß für das Publikum recht gefährlien Fahrzeugen find au die vorstehend unter 1 bis 3 erneuten Vorschriften besonters \treag zu beachten.

6) Die mebrfach wahrgenommene Mitnahme etner zweiten Person, insbesondere eines Kindes, auf cinem einsißigen Zweirade is wegen der damit verbundenen Gefahr unzulässig. Auch steht es mit der dur die Polizeiverordnung vom 28. März 1895 den Nadfahrern zur Pflicht gemachten gehörigen Vorsicht in der Leitung des Fahrrades nicht im Einklange, wenn während der Fahrt die Lenkstange los- gelassen wird.

Das Polizei-Präsidium hat Maßregeln getroffen, welche die genau und besonders au stetig fortgeseßte Kontrole dieser Bestimmungen dur die Shußmannschaft für die Dauer sichern.

besonders auf folgende

«mannigfaltigen Künste.

Die Sommerkurse für den Handfertigkeitsunterri der Knaben find bereits eingerichtet und finden guten Zuspru Da in einigen Abtheilungen noch Pläße frei sind, so werden in den 5 Shülerwerkstätten : Lüßowstraße 84 d, Brunnenstraße 35, Mariannen- play 27, Alt-Moabit 23 und Grneisenaustraße 7, an den Mittwow- und Donnerstag-Nachmittagen Anmeldungen entgegengenommen.

Morgen, Sonnabend, wird Herr Cn Goerke feinen vor- gestern in der „Freien photographischen Vereinigung“ gehaltenen Vor, trag „Malerishe Wanderungen dur die Mark Brandenburg“ in der alten „Urania“ (Invalidenstraße) wiederholen.

ie von Carl Hagenbeck veranstaltete anthropologisch,- ethnographishe Ausstellung „Indien“ (am Kurfürstendamm) wird nunmehr morgen, Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr, eröffnet werden. Einem eingeladenen Publikum war die Ausstellung, die den Plaz der vorjährigen Ausstellung „Transvaal“ einnimmt, schon gestern zu- gänglih gemacht. Die 200 Köpfe zählende Truppe, die von Herrn John Hagenbeck angeworben worden ift, seßt sh aus Angehörigen verschiedener südindischer Stämme und Bewohnern Ceylons zusammen. Die Aus- stellung bietet nicht nur Gelegenheit, diese Leute in ihren zum theil erstaunlichen artistishen Leistungen zu bewundern, sondern auch in ihrem heimathlihen Berufsleben zu beobachten. Beim Betreten der Ausstellung vom Kurfürstendamm aus gelangt der Beschauer auf den Platz von Trit- shinapalli (Südindien). Glei rechts vom Eingange erhebt ih ein Bungaloo, oder Dak Bangla, ein Rafthaus, wie man solche in Indien zur Aufnahme von Reisenden vorfindet. An dieses lehnt sich eine brahmani|che „Gopura“, mit Figuren ges{mückt, welche der Götterlehre der Wedas entnommen sind. Dieselbe ist eine Nach- bildung der großen „Gopura“ auf der Jnsel Srirangam im Kaweriflusse bei Tritschinapalli ; im Hintergrunde sieht man noch andere ähnliche Gopuras. Nortwärts erhebt #\ch ein Bergrücken, an dessen Fuß ein buddhistisher Felsentempel (aus Behar, Mittelindien) und eine altbuddhistishe „Dagobe“, wie die Buddhisten sie über Reliquien errihteten. An der Westseite des Playes sind eine „Elephantenhalle“ und eine indishe Dorfstraße mit Dorstempel und einem Stall für Zebus und Kerabaus (Büffel) zu sehen, ganz westlich eine buddhistische Klosterruine. Dieser Ruine gegenüber fteht ein „Indishes Theater“, rechts nordwärts liegt der „Maharram-Plaßz*“, links nordwärts“ die „Bazar-Siraße“ mit den Läden indisher Handwerker und Kunstmanufakturen. An die Bazarstraße {ließt sich ein indishes Theehaus und eine Nachbildung der Audienzhalle (Dewan-i-Khas) des Fürsten von Radshputana. Bon besonderem Interesse waren die in der großen überdawten Arena abgehaltenen Vorführungen. Den Beginn machten religiöse Tänze. Hierauf wurden vier überraschend dressierte Elevhanten vorgeführt, welhe alle Ererzitien der hohen Schule und die s{hwierigsten, bisher noh nie ge- zeigten Balancierkunststücke ausführten. Ein darauf veranstaltetes Wettsahren mit zierlihen, flinken Zwergzebus bot eia hübsches Schauspiel, ebenso die Vorführung von vier anderen Elephanten, welche, wie in der Heimath, mächtige, mit Stricken zusammengebundene Baumstämme mit dem Nüffel geschickt auf- nahmen, sih selbst hinter die Stoßzähne legten und so mit spielender Leichtigkeit transportierten. Hierauf zeigten indishe Jongleure ihre ( Den Beschluß machte eine prunkvolle Pro- zession des ganzen Personals mit zwei heiligen Zeburintern und den aht prächtig ges&müdckten Elephanten. Dann folgte noch eine Vorstellung im indischen Theater, wo man Sängerinnen und Tänzerinnen, Jongleure, Schlangenbeshwörer 2c. sehen konnte, Eine reichaltige Sammlung von religiösen Geräthen und Gebrauchsgeaenständen bietet den Besuchern noch weiter viel ethnographisch Interessantes und Be- achtenswerthes. Der Eintrittspreis für die, wie {hon oben bemerkt, von morgen ab dem Publikum zugänglihe Ausstellung beträgt 50 4, wobei alle erwähnten Schaustellungen mit einbegriffen sind.

__ London, 22. April. (W. T. B.) Gestern Nachmittag ist ein in der Victoria-Street im Bau befindlihes Haus eingestürzt, wobei fünf Arbeiter getödtet und viele andere verleßt wurden.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Wetterbericht vom 22. April, 8 Uhr Morgens.

j

74 Uhr.

4R.

Geburtstag. Wind.

Stationen. Wetter.

Musik-Tragödie in 1 Vorspiel und 3 Akten. Dich- tung und Musik von August Bungert.

Schauspielhaus. 106. Vorstellung. König Nichard

Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare, überseßt von August Wilhelm von Schlegel.

Anfang Stiller - Theater. Shakespeare?s Anfang 8 Uhr.

der Zweite. Lager

Für Doppelselbftmord.

(Wallner - Theater.) Sonnabend: Zum ersten Male: Vlaues Blut.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Piccolomini.

Montag: Blaues Blut. Anfang 8 Uhr.

Sonntag: Der Operuball. Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Der Bettelftudent.

Wallenfstein?s

Abends 8 Uhr: / s n Thalia-Theater. (Vormals: Adolph Ernst-

Theater.) Sonnabend: Gastspiel des Oberbayri-

Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeres\y red. in Millim

Temperatur in ° Celsius 59.

Belmullet . . Aberdeen Christiansund Kopenhagen . Stockholm . Haparanda .

Cork, Queens- T Cherbourg . E 4 N Hamburg u Swinemünde Neufahrwasser Memel

Dare Pai arlsruhe . Miesbaden , München Chemnitz .. D ss E 6 Breslau . .. Ale Aix Nizza A U 6

762 766 770 766 767 773

765 764 768 767 767 766 766 765

E

761 762 759 764 766 761 765

763 756

798

bedeckt bededckt wolkenlos wolkig bedeckt heiter

L Gs Do ER D P DO ck

bedeckt bedeckt halb bed. halb bed. bedeckt heiter bedeckt heiter

halb bed. bedeckt halb bed. Negen bededt bedeckt Regen bedeckt 3 halb bed. 2 bedeckt 1 Regen

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Uebersicht der Witterung.

Ueber Mittel- meter gefallen.

trübe ohne nennenswerthe Niederschläge.

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C P P O M O

und Süd-Europa is das Baro- Eine Zone höchsten Luftdruckes er- streckt sich von Nord-Skandinavien südwärts nah der Kanalgegend, während jenseits der Alpen der Luftdruck am niédrigsten is. Dementsprechend wehen über Mittel-Europa nordöstlihe Winde, Nordfuße der Alpen stark auftreten und unter deren Einflufse die Temperatur etwas herabgegangen ift In Deutschland ist das Wetter andauernd k

welche am

ühl und Deutsche Seewarte.

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A Sit Cat fh D SEAE R C E R ROR E T C A P B S R (oldt BTE: E E *

Königliche Schauspiele. Sonnabend : Opern- Odyfseus? Heimkehr.

haus,

Theater.

102. Vorstellung.

die deutshe Bühne bearbeitet von Wilhelm Oechel- häuser. Anfang 7# Uhr.

Sonntag: Opernhaus. 103. Vorstellung. Mar- pareve. Oper in 5 Akten von Charles Gounod.

ext nad) oon von Goethe'’s Faust, von Jules Barbier und Michel Carrs. Ballet von Emil Graeb. (Margarethe: Fräulein Dworák, vom Königlich Böhmischen Landes- Theater in Prag, als Gast.) Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 107. Vorstellung. Königskinder. Cin deutshes Märchen in 3 Aufzügen von Ernst T Uer Musik von Engelbert Humperdinck. Anfang

L

Neues Opern-Theater. Anno dazumal. Ein deutsher Shwark in 3 Aufzügen (theilweise mit Benutzung eines alten Anekdotenstoffes) von Carlot Gottfrid Neuling. Madame Dutitre. Ein Stückchen aus Alt-Berlin, von Ludwig Makowski. Anfang 7ck Uhr. Der Billet-Verkauf zu diefer Vorstellung findet Sonnabend und Sonntag von 9—10 Uhr und 103—1 Uhr bezw. 12—14 Uhr im Königlichen Schauspielhause ftatt. Preise der Plätze: 3, 2, 1,50 G und 75 S. Aufgeld wird nicht er- hoben. Die Billets tragen die Bezeihnung „36. Re- servesaßz*".

Deutsches Theater. Sonnabend: Johannes, Anfang 7} Ubr.

Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Die versunkene Glocke. Abends 7} Uhr: Johannes,

Montag: Gyges und sein Ring.

Berliner Theater. Sonnabend: handlung. Anfang 7F Uhr.

Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Der Wider- \spänstigen Zähmung. Abends 7} Uhr: Die Nothlüge.

Montag: Die Mottenburger.

Goethe-Theater. Bhf. Zoologisher Garten, Kantstr. 12, Sonnabend: Die Kinder der Excellenz. (Georg Engels, a. G.) Anfang 7F Uhr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Hütten- besißer. Abends 74 Uhr: Onkel Bönkoft,

Montag: Romeo und Julia.

In Be-

Lessing-Theater. Sonnabend: Jum weißen Rößl. Anfang 7F Uhr.

Sonntag, 3 Uhr (leßte Nahmittags-Vorstellung zu volksthümlichen Preisen): Hans Hucekebein. Abends 7} Uhr: Jm weißen Rößl.

Montag: Jm weißen Rößl.

Dienstag: Jm weißen Rößl,

Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. /%. Direktion: Sigmund Lautenburg, Sonnabend : Die Freuden der Häuslichkeit. Schwank in 3 Akten von Maurice Penequis, Deuts von Benno Jacobson. In Scene geseßt von Sigmund Lauten- bura. Anfang 74 Uhr.

Sonntag und folgende Tage: Die Freuden der Häuslichkeit.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthüm- lichen Preisen: Aschermittwoch. Sch{chwank in 3 Akten von H. Fischer und J. Jarno.

Belle-Alliance-Theaoter. Belle-Allianceftr.7/8. Sonnabend: Robert uud Bertram. Posse mit Gesang und Tanz in 5 Bildern von Gustav NRaeder.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Penfion Schöller. Abends 8 Uhr: Kaiser und Galiläer. (Paul Wieke, a. G.)

Residenz-Theater. Direktion: Theodor Brandt. Sonnabend: Der Fall Corignan. S{chwank in 3 Akten von Georges Rolle und Jean Gascogne. UVeberseßt und für die deutshe Bühne bearbeitet von Benno Jacobfon. Vorher: Finale. Plauderei in 1 Akt von Paul Linsemann. Anfang 8 Uhr.

Sonntag und folgende Tage: Der Fall Corignau. Vorher: Finale.

Theater Unter den Linden. Sonnabend: Mit neuer Aue attung: Der SOEIEN Operette in 3 Akten nah dem Lustspiele „Die Nosa-Dominosg“ von Léon und Waldberg. Musik von Nichard

euberger. In Scene geseht von Julius Fritsche. T: (Sn Herr Kapellmeister Korolanyi. Anfang

r. i

schen Bauern-Enusembles D' Tegernseer, unter Leiturg des Herrn Direktors Rudolf Opel. Der Zimmerfeftl. Eine lustige Bauernkomödie mit Gesang und Tanz in 3 Akten von Anny Schäfer. In Scene geseßt vom Direktor Nudolf Opel. An- fang 7F Uhr.

Sonntag: Dieselbe Vorstellung.

Central - Theater. Alte Jakobstraße 30. Nur bis 1. Mai. Sonnabend: Gastspiel des platt- deutschen Gesammt - Eusembles des Ernst Drueker-Theaters aus Hamburg. Das alte lustige Hamburg. Große Volksposse mit Gesan und Tanz in 5 Bildern von G. Okonkowski, Musik von H, Groth. In Scene geseßt von W. Biel. Anfang 75 Uhr.

Sonntag: Das alte lustige Hamburg.

Familien-Nachrichten.

Verehelicht: Hr. Gerichts-Assessor Dr. Paul Sins mit Frl. Anna Weghmann (Aldenhoven—

eve).

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Major a. D- von Rohr Wahlen Jürgaß (Schloß Meyenburg). Hun, Hauptmann Ulrich von Stosh (Berlin). --

rn. von Koerber-Plowenz (Gr.-Plowenz). Vrn- Major Hoffmann (Breslau).

Gestorben: Hr. General - Lieut. z. D, Hans von Monbart (Düsseldorf). Fr. Agnes von Unwerth, geb. Walter (Niesky).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin,

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag#- Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Zehn Beilagen (einschließlichß Börsen-Beilage).

M 95.

i E rste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 22. April

P P A A C N R F E

1898,

Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

gering

Qualität . mittel

gut

Marktort

niedrigster M.

Gezahlte

bödster M

r Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster | h M,

oder M.

ntevrigster

M.

hödster M.

Verkaufte Menge

Doppelzentner

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah übers{chlägliher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Durchschnitts- preis für 1 Doppel- zentner

Am vorigen

Verkaufs- Markttage

werth Durch- \chnitts-

preis Á, M.

Landsberg a. W. . C B. Wongrowiß Hirschberg Matibor . Göttingen Geldern .

Neuß .

Aachen

Döbeln

Langenau i. W. Cóltiar i. E... Château-Salins . Breslau .

18,00 16,50 16,60 16,90

92,00 90,80 22,25

90,80

a - « æ ® è - «

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Landsberg a. W. . Crone a. B. Wongrowiy. Hirschberg Ratibor . Göttingen Geldern . N

St. Wendel Aachen

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Landsberg a. W. . Crone a. B. Wongrowitz Hirschberg Geldern . .

St. Wendel . Langenau i. W. , Château-Salins . Breélau .

Landsberg a. W. . Kottbus .

Crone a. B, Wongrowitz Hirschberg ‘Ratibor . Göttingen Geldern .

Neuß :

St. Wendel Aachen Sigmaringen Döbeln Winnenden . Langenau i. W. Château-Salins . Posen ¿

Breslau .

Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist; ein

18,00 17,50 16,70 17,20

92,25 21/30 22/25

22,20 16,80

14,00 13,00 14,00

14,00 13,10 14,49 12,70

18,60 13,40

14,00 12,80 16,20 15,50 16,75

16,00 15,00

14,90

W

Caireits | 19,00 | 18,50 | 19,90

18,40 |

22,90 21,80

91,80 99/80 92/10 93.20 18,80

N 13,20 14,25 13,80 15,00 15,00 15,80 15,30

14 35

15,50 14,80 14,50

13,40

13,90 | 15,40 | 13,00 | E 19,20 | 16,00 | 15,20 |

Ha

15,00 | 16,50 | 13,50 16,60 15,60 16,00 16,00 15,00 17,00 16.40 15,20

14,40

15,30

eizen.

20,40 20,00 18,90 20,80 19,30 22,00 22,50 21,80 22,75 21,90 23,00

19,60

20,40 20,00 19,50 20,90 19,65 22,50 22,80 22,40 22,79 22,00 23,20

20,70

gen,

14,00 14,50 14,40 15,50 15,10 15,80 15,80 15,30 16,60 17,00

14,90 15/30

erste. 14,40 15,60 14,40 16,50 13,00 18,00 19,40

15,80

f er. 15,30 17,00 14,20 13,70 16 80

16,40 16,00 15,10 15,20 17,25

15,50 16,50 15,40 15,50 15,50

14,00 14,50 14,80 16,00 15,30 16,00 16,10 15,80 16,60 17,00

15,10 15 70

14,40 15,60 15,00 16,90 13,30 18,00 19,40

16,90

15,30 17,00 14/20 14.00 F 17.00

16/50 16,10 15,40

| 17,25

16,00 | 16,80 [40/00

j irie | 16,80 |

| | 15,50 A0

17,50 17,96 91,00 21,90

92,65 22,89

Bemer en

Der Dur(hschnitts Punkt

13,00 14,35 15,08

15,40 15,40 16/50

13,50 14,24 15,20

16,00 15/50 16/60

14,78 14,33

14,00 15/85 13/00

19,20

13,60 15,27 13,95

19,35

1675 16,44 | 13,50 1655 15/30

15,88 15,48 15,10 17,00

16,34 15,30

14. 4. 14:4 14. 4. 14. 4, 90. 4, 14, 4,

7.4,

15. 4, 14A

20.4.

13,50 15,50 15,30 15,20 15,28 14,80 16,00

15,67 15/80 |

15,52 |

15,50

preis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. (.) in den leßten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Literatur.

Ein Lebensbild König Albert’s von Sachsen. Zum 70. Geburtstage und zur Feter des 25 jährigen Regierungs-Jubiläums des Königs. Von H. von Below, General-Lieutenant z. D. 164 Seiten 89% mit 14 Illustrationen. Berlin, Verlag von Karl Siegismund. Pr. geh. 1 A Dieses kleine Buch giebt eine Beschreibung des Lebensganges des Königs und zeigt, fern von jeder UVebershwänglichkeit, durh einfahe Vorführung der Thatsachen, welchen Segen König Albert’'s Regierung dem Sachsenvolk gebracht und welche Erfolge er als Feldherr im Kriege der Armee errungen hat. Die mit zahireihen JUustrationen geschmüdckte Schrift, die sh durch militärisch ?nappe Darstellung auszeihnet, wird niht bloß das Interesse der ehemaligen Soldaten erwecken, die unter der Führung des Königs persönlih Antheil an seinen glorreihen Kriegsthaten nehmen durften, sondern wegen der darin. verwebten Schilderung der Zeitgeschichte auh weitere Kreise interessieren.

Unter dem Titel „Das XIX. Jahrhundert in Wort und Bild* hat im Verlage von Bong u. Co. hierselbst ein illustriertes Lieferungswerk zu ersheinen begonnen, welches in gedrängter Fassung einen Ueberblick über die politishe und Kulturgeschihte des zu Ende gehenden Jahrhunderts sowie ihre Hauptgestalten und Erscheinungen zu geben verspriht, Der Herausgeber, Hans Kraemer will in Ber- bindung mit hervorragenden Fahmännern in den 60 Lieferungen des- selben den Entwickelungêgang und die wichtigsten Ereignisse aus diesem Zeitraum auf allen Gebieten des praktischen und geistigen Lebens \hildern. Der Text soll, dem Prospekt zufolge, in klarer und fesselnder Form sowohl die Staaten- und Völkergescichte, Geseßgebung und Sozialpolitik, wie die Wissenschaft und Lite- ratur, die s{chônen Künste, die Erfindungen und Entdeckungen behandeln, ebenso aber auch dem Weltverkehr, dem Handel, der Industrie und Technik, den Moden, Gebräuchen 2c. eingehende Beachtung senken. Ein reihes Bildermaterial wird die einzelnen Abschnitte erläutern; im Ganzen follen über 1000 Illustrationen in Bunte und Schwarzdruck, zahlreihe Extra-Kunstblätter und Faksimile- Beilagen das Werk {müden Die vorliegende erste Lieferung bringt als Einleitung eine Uebärsiht über den Stand der politischen und sozialen Verhältnisse an der Wende des vorigen und führt sodann

en Leser in die Geshihte des 19, Jahrhunderts ein. Eine Fülle origineller und werthvoller Illustrationen zeigt bereits in dieser Lieferung, welhe mannigfahen Gebiete

zur Darstellung gelangen. So enthält dieselbe zwei vorzügli ge- lungene Buntdruck - Kunstblätter: „Personenzug auf der ersten, am 27. September 1825 eröffneten Eisenbahnftrecke Stockton—Darlington“ und „Hoftracht aus der Empire-Zeit“, die einen Begriff einerseits von den vrimitiven Anfängen des Eisenbahnwesens, andererseits von der Hofmode der napoleonishen Zeit geben. Leßtere Periode wird außerdem durch ein doppelseitiges Bild „Krönung Napoleon's 1.“ (nach Louis David) vergegenwärtigt. Unter den vielen arderen interessanten Jllustrationen findet man ein grazióses Tanzbild aus dem Anfang unseres Jahr- hunderts sowie ein anmuthiges Bildniß der Königin Luise (nah einem erst in jüngster Zeit vorgefundenen, der Französisben Malerin Vigé- Lebrun zugeshriebenen Gemälde), in gefälliger Weise umrahmt dur Theile eines im antikisfierenden Stil der Zeit bestickten Ballkleid- \toffs der Königin. Als Probe - Jllustrationen aus dem Inhalt der späteren Kapitel sind von besonderem Interesse das „telegraphierte Bild einer Tänzerin", die allerneueste Cinrichtung eines Fernsprech- Bermittelungsamts, die PÞphotographishe Aufnahme der totalen Sonnenfinsterniß in Indien, die erste Lokomotive Stephenscn's und anderes mehr. Der Preis von 60 „Z für die Lieferung ist in An- beiracht der reihen Ausstattung und des anziehenden Inhalts ein so wohlfeiler, daß der Abonnements - Einladung auf das prächtige Werk wohl zweifellos vielseitig Folge gegeben werden wird.

Der Verlag von Schall und Grund, Hofbuchhändler (Berlin W., Kurfürstenstr, 128), kündigt das Erscheinen eines neuen großen Serienwerls8 an, welhes den Titel „Bibliothek der Länderkunde“ führt und von Dr. A. Kirchoff, o. d. Professor der Erdkunde an der Universität Halle-Wittenberg, und Rudolf Fißner, Chefredakteur, herauëgegeben wird. Das Unternehmen stellt, dem Prospekt zufolge, sich die Aufgabe, in einer Neihe von Bänden, zu deren Bearbeitung hervorragende Gelehrtegewonnen sind, unfere heutige Kenntniß von der Erde dcm deutschen Volke darzustellen. Jeder einzelne Band soll na einheitliher Anlage die selbständige Mcnographie eines Ländergebietes enthalten und ein in fih abgeschlossenes Ganzes bilden. Auf durchaus wissenschaftliher Grundlage berubhend, soll die Darstellung doch eine gemeinverständlihe sein und dur naturgetreue Bilder und ¡weckmäßig ausgewählte Spezialkarten erläutert werden. Als erster Band dieser „Bibliothek der Länderkunde“ gelangt zur Ausgabe eine Qarstellung der Ländergebiete am Südpol unter dem Titel „Ant- arktis“. Der Verfasser [Dr. Karl Fridcker, ist dur seine Unter- suchungen über die physishen Verhältnisse der Südpolargegenden ein

gebiet steht gegenwärtig im Vordergrunde des wissenschaftlichen Interesses, zumal erst vor kurzem eine neue Aera (Gaftlien Forshung begonnen hat. Die belgishe Expedition unter Führung von de Gerlache hat bereits im Herbst 1897 Europa verlassen ; eine deutsche und eine englishe Forshungsexrpedition befinden sih in der Vor- bereitung und werden vorauésihtlih im kommenden Sommer auslaufen. Dieser Umstand hat die Herausgeber veranlaßt, die Darstellung der eAntarktis* an den Beginn des Werkes zu stellen. Zum ersten Mal soll darin cine eingehende Schilderung des Südpolargebictes nah der heutigen Kenntniß von demfelben gegeben werden und ein reihes bild» liches und kartographishes Anshauungsmaterial den Inhalt erläutern. E N (Preis geb. 5 4) wird au äußerlih gediegen ausgestattet

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Das Thierreih. Bearbeitet von Dr. L. Heck, aul Matschie, Professor Dr. von Martens, D eund Qa R en, Dr. Ludwig Staby und E. Krieghof f. Erscheint in 120 Liefe- rungen zum Preise von je 10 § und umfaßt ca. 140 Druckbogen mit 1455 Abbildungen und 12 Tafeln in Farbendruck. Auch zu be- ziehen in 4 gehefteten Halbbänden zum Preise von je 3 (6 oder in 2 Leinenbänden zum Preife von 15 4 Verlag von J. Neumann in Neudamm. Die im Titel genannten hervorragenden Zoologen bieten in diesem, in neuer Subskription ersheinenden Werke eine Darstellung des gesammten Thierreihs, welhe ebenso interessant und lehrreih, wie wissenshaftlich gründlih bearbeitet ist. Nicht eine bloße Beschreibung der hervorragenderen Arten, eine rein erzählende Zoologie liegt in diesem Werke vor, sondern eine auf den Ergehb- nissen der modernen Forschung beruhende Darstellung der Entwickelung des Baues und der Lebensgeschihte der einzelnen Thierspezies, welche den denkenden Leser anregt und unterhält. Die bis jeyt ershienenen zehn Hefte handeln von den vier ersten Stämmen des Thterreihs: den Urthieren, Pflanzenthieren, Sternthieren und Wurmthieren und sind von Dr. Ludwig Staby verfaßt. Außer zahlreihen guten Text- Illuftrationen sind diese Hefte auch noch mit zwei in Farbendruck ausgeführten Tafeln geschmüdckt. Die Verlagsbuchhandlung versendet auf Verlangen das cite Heft kostenfrei zur Ansicht.

in Geographen- Kreisen wohlbekannter Gelehrter. Das Südpolar-