1826 / 8 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sun, 01 Jan 1826 18:00:01 GMT) scan diff

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geivährenden 2900 Thlr. Staatsschuldscheiue von 89 Prozent und der Zinsen von diesen Staars1chuld}cheinen. vom Jahre 1825 von = Pm. q. e So Se 0 O E

E a ap 6% i 5196 Thir. zu wohithätigen Zwecken verwendet worden, welches hiers- durch zur Kenntniß der Prämienschein- Juhaber gebracht wird, mit der Aufforderung, die Prämien, déren Er- hebung dur die Zahlungen bei den Regierungs - Haupts- Kassen und im Auslande sehr erleichtert ist, fünstig nah Maaßgabe der mir den hiesigen Zeitungen versens deten und außerdear ausgegebenen Ziehungslisten in den dazu bestimmten Fristen einzuziehen, um dem mit der Präklusion verbundenen Nachtheil auszuweichen. Berlin, den 4. Januar 1826. : Königl. Jmwediat - Commission zur Vertheilung von Prämien ‘auf Staatsschuldscheine. (gez.) Rother. . Kayser. Wollny. Beelib, : Deputirter der Unternehmer: (gez.) W. C. Benecke. —-

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rier Friedrich, nach Dresden?

Durhgereist. . Der Königl. Französische Lega tions - Secretair , Graf von Larochefaucauld, ale Kourier von St. Petersburg nah Paris.

Der Köunial. Großbrittanische“ Kabinets - Kourier Hardet, von London nah St. Petersburg.

Abgereist, Der Kaiserlich » Oesterreichische Kou

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Zeitungs-Nachrichten. Es N A

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Paris, 2. Janna Glückwünsche seiner Famil wéchsels empfangen, wor Militairbzamten ebenfalls

¿Eil und”

zuges seiner Großmutter gewesen sind.‘/ Hierauf fragt der Verfasser, was in der leren Zeit sich zugetragen, was in der näâch|ten geshehn soll, er untersucht die, rid, “sichtlich Griechenlands, befolgte Politik und sucht diz Richtigkeit seiner früßecn Ansicht, die er auch jetzt ¡0h für die beste hâlt, auszuführen, nämlich, daß es hinrej hend wäre, um die Türkische Regierung von ihrem gegen die Griech :n befolgten Vertilgungssystem bzw bringen, weni die Europäischen Mächte gêmeinscchaft; lihe Schritce bei der Pforte deshalb mzcchen wollten,

Der Cassationshof har sih in diesen Tàgen mit der Appellatioñ- eines gewisseu Moreau beschäftigt, der dur ein Urtheil der chambre-des mises en accusation wg gen Bigamie an das Assisengeriht gewiesen worden war, Er hatte sich näm'ih zuerst in Frankr-ich, und, währ-nd seine Frau noch lebte, in Jtalien wieder verheirath:t, endlih"war er nah dem Ableben seiner ersten, abe! zu Lebzeiten ‘seiner zweiten Frau, zu einer driccen Ehe ge [hriktfen, und behauptete vor dem G richtshofe, es finde feine Bigamie stäit, da seiue erste rechtmáßig? Fray g‘Forden, und die Che mit ‘der zweiten ungütig gu wejeu. sei, Der General: Advokat bestritt die Richtig felt” dieses Einwandes niht, trug ab-c, weil das Ur tyeil ‘hierüber zur Competeuz des Cassationshofes nicht gehóte., auf Abweisung des Appellanten an. Die Mei nung dér Richter war getheilt, und es wird die Zu ziehurig- ban fänf anderen Richtern nörhig, um den Aus ichlag zu geben. :

Die Subscription fúr die Kinder des General Foy

wärtig 607 000 Fe. Davon sind 50,000 Fr. fúr das zu errihteude Denfmal bestimmt. Die Commassion, welche diese Angelegenheit leitet, bestegr aus folgendeti Pairs: dem Mar\chall Grafen Jourdan, dem Graf-n Darú , dem Herzog von Choïiseai, und «aus den- Depu tirten und Epx-- Deputirten, Casimir Perier, Ternaux,

_-„] Lafitte, Grafen Lameth, General Gerard und Benjamin 4. Delesperc.

S hat ein Programm bekanut gemacht, nah welchem die Künstler, die das Werk ausführeu

tr, nid Her geferh- die f wollen, thre Pläne einzureichen haben , - worauf di-e

vou einer aus 9 Personen, námlih 3 Malexn, 3 Bild- hauern und 3 Architekten bestehenden Commission ge-

Majestät gela}sen: worden F ea hat dem Königëö"nach alter ein Schaaf überreicht.

Die „Note úber (F

Chateaubriand ist, nebst" Nuf. | E E. 4p im Odeou 25; im Gymnase 22; Vaudeville 22; Vans

Verfass:rs wieder abgedöruct{t findec man folgente Stell: welches seit dreißig Fahren nah und nach, die G-âber hinabgestiegen, welche sie gi “d-i gebracht hatten, und einige gef dôuté Häu? Wi ihnen hinabgezogen worden; andere Regen

erer Zahl, sind ihnen gefolgt.- Ludwig X wig AVIL, Gustav [IIL, Pius VI,,. Leopold” i VIL., Catharina [II. (Paul L. wird hier ide 4 Aae: überhaupt is diese. Liste bei Weitem nichr yo l! ad Ps Selim IIL., Carl I[T. vou Spanien, Ferdinand L von4y Sicilien , Georg 111. ; Ludwig XVIII., det König von Baiern, Alexander und dieser Bonaparte,“ der eitzige seiner Dinastie, der eínsam im. Leben, wie im Tode ger wesen, und von dem mau nicht weiß, wie uan ihn in die Zahl dey Köni,e aufnehmen, oder wie man iha ausschließen soll, alle diese Regenten sind vom Shauplabe abgetreten, Wie klein erscheinen der Etzxs- Z:lz Und die Zntriguen des Tages vor dem alles mit ih fortreißenöen Strome dzr Zeit! auf einem encferuten F'ls¿u mitteà im Oceanz und [l Alexander, in einem Satge etngeschlossen, sucht sein Grab auf ‘denselben Wegeu, - welche Zeugen

ep tel ; / N 4

Mehr Thränen “vergossen werden, heilen von Parés zusammengenommen; auch geichtiebt 6 manchmal, «genau fennen, wenn sie (m Zwischenakts das eine Th à-

Se. f prüufe, und cine Auswahl getroffen. werden wird.

„__ Es sind auf- den hiesigen Th-atern im verslo}s:neu thre 198 nue Seücke gegeben worden, nämlich 3 dei Ver großen und 3 bei der-italieni/chen Operz auf ten Theater frauçais 16, worunter 6 Trauerspirle und 10 Lastspicle; im Theater Feydeau (Opera comigque) 11;

24; Porte Str. Martin 20; im Ci-que O'ymp que 9; im Theater des Herrn Comre, wo nur Kinder piel,

Die Volfkssázauspielt i +13; Gaité 13; und im Ambigu-c-migque 16. Ju dic

jen zwei Theatera , dereu Namen auf lustige Stücke und

1H ¡Possen deuten, werden beinaße nur grausenerregeade E Melodramen gegeben ; es ist berechnet worden, daß-dort

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als (n allen úbrige! daß Fremde, weche die -Localitáten uicht

ter verlassen um auf dem Boulzvard frihe Luft ‘z1 schöpfen, sich, weil die beiden Th-ater aneinander soßen,

hernach iren und ín das andere hineingeh'n, wo sie “auch wohl, wegen eitigelassen werden. fiad sich beinahe alle diese Melodramen), daß der neue Anufömmling seinen- Jrrthum manchmal nicht gemerft hat, und dedenfi man, daß immer die nämlichen Ma terialien zur Auf rtigung dieser Stúcke dienen, so ver: Bonapatte sti: bt j liert die Behauptung einen Theil ihrer Uauwahrschein-

der Aehalichfeit der Contre:uark’i man will behaupten (fo äznli-

tchfeit. London, 30. Dec. Ein umständlicher Bericht in der

des Trumpf | Moraing-Chrouicle mache eine sehr unerfreulihe Schilde-

und um ihm ein Denkmal zu ercihten,- beträgt gegen: |

rung tes gegenwärtigen Zustandes von Chili. Die Abgeord- neten der verschiedenen Provinzen find auseinander gegan gen die]Regierung befindet sich einzig und allein in den Hânden des Directors F- etre. Ser per daliche Character desselben ,- so wie das Phlegma des Ch liaaer búrs ibrigens für die innere Rühe, sonst würde es vielleicit sehr schlimm damit áus]ehen , da das Volk durch die Monopóötten der“ fremden Kaufl.üte , welche die Zinszahluug der früher auf unerhörte Weise ver: “beten Anleihe auf 10 Fähre übernommen haben,

d 4 d C Ci A Es s Die Zolleitndähmen- waten “isher

sehr gedrückt wird. Sg und der besteßendev Ordnu1iïg ; allein da d s rir del darnieder liegt, und die Märkte so mit, GrittischEu Mazufacturen überfüllt sind, daß män? sit in .Cii wohlfeiler , als in Londou kaufen fann, so seßt diese auch immer fkärglicher,

Jn der Nerofoundland-Zeitung vom 29stèn Novem-

ber lies’r man, daß, dem Berichte der Ausmessuugs- Commission zufotge, im Hurou- See nicht wéuiger- als 22,000 Jnseln siud. . T U e TSapitain Franklin ist glücklih zu Lathäboche eiger troffen, wo er zu Überwintern gedahte.- ae

Der erste Bericht der Commission zur Ausméssut1g und Aulequng einer Kunststraße zwischen deu Veréinig-- ten Staaten und Mexico, ist in Charléstowanz;erschie- nen, und lautet sehr günstig für diejes wichtige Uater- nehmen. /

Der Morning Chronicle enthält nachstehenden Auf- ß, unter der Aufschrif: : - Verfolgung: von Gelehrten. Ein der Sache der Freiheit uniers Landes lehr beleidi gender Umstand ist das jo oft stch dárbietende Schau- spiel einer erntedrig-nden R:cchcfertigung von Gelehrten, angeflagt von vorurtheitsvoiler Unwissenheit und Fan tismns in“ Betreff von Grüundiàäßen und Aufsührung vor einer Versammlung von Persouen, die unsäytg sind ein Urtheil úbec sie zu fällen. E-st vor einigen Tage ist Lawrencein Anklagestarid' geseht worden, und scho, liesi man fn einem Dubliner Blatte, daß ein Professo1 der Medizin an? Trinícy College vor einem geitli_ den Gékichte, “von der Anklage des Matertalismus hat reinigen müssen. Es is ofr als Beweis der Fn toleranz des vorigen Zeitalters angeführt worden , dap

Galilei vor der Znquisition gefordert worden ist, um p i, die Authoritát der F M heilig n Sehriit durch die Behauptung, x [Erde um die Soukte drehe , antgegrisfen zt haben ; aber U, unse: modernén Fanatifker, welche sih 10 hestig gege [lr

sh von der Anflage zu reinigen, : daß sich die

die mise Kirche erciferu, wollen jede wissenschaft»

lihe Crôórterung, die ihrer angenommenen Unwissenheit

nah , Unglauben befördert, mit allen Kräften untet-. drct, Der Geolog wird von sem;m Stadiren ab

geru n, um einem neugebohrnew Mechodisten Rede zu }

seh, warum er versucht hat, Theorien, die Bildung

der Srde betreffend, aufzustellen, welhe mit dem Pen- |

tat) nicht úbereinstimmen, der Physiolog in gleicher Art, wegeu dèr Aufstellurg vou Lehrsäßgen, dié Erschei nungan des Lebens betteff:nd, die seine Anfkläzer uunfä hig sind, zu verstehen. Männer von fetner Bilduag einer solchen Erniedrigung zu unterwerf.a, muß fär diese sehr peinlich sein,” Das einzige Hülfsmittel gegen solche Vorfálle ; ist die môzlithste Vorbereitung von Kenntnissen in. der mittletn "und untetn Klasse des

N Volfs

‘in Messerschmid Namens Jmber in Hereford hat vine Scheere angefertigt, welche vielleicht die kleinste. ist, die je gemacht wurde. - Sie ist_nur drei zwanziast l Zoll lang; die beiden Hälften, eine jede von der Dicke eines Pferdehaars, sind fest zusammen geuieret, und die Scheers selbs kann mit vi-ler Leichtigkeit geöffnet und gesch!ossen

Vortatrh,

die wichtigste Quelle zur Unterhältung d! E

die Leiche, bei

La Man spxichr

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wöhnliher Größe, welhe hohl ist und deren Obertheil abgeshraubt werden fann.

Der Liverpool Aibion giebt die Einfuhr von Baum- wollé im L ufe dieses Jihres folgendermaßen an: 1) Jn Liverpool 700 000 Batten; 2) in Lonton 80 000, und 3) in Glaëgciv 30,000. Zusammen 810,000 Ballen, der sich Erde December in diefen drei SiÂd- tei d-findet: 1) Fn Liverpool 255,000; 2) in Lonzon 85,000, und 3) in Giasgow 10,000. Zujammen 350,000 Ballen, also 115,000 Ballen mehr als zu Ende December 1824.

Hamburg, 6. Junuar. Vom 1. Jaunäar bis dis zum 31. Decbr. 1825 sind in Hamburg “und den Vorstädten: Proclamirt 1175 Paare; geboren 38343 Kinder, worunter 578 uneheliche-, 603 in den Vorstàds ten, 43 Reformirte, 6 Mennonitiichèé, 66 Karholißche, 151- Jsraelitische; begraben 3509 Personen, “worunter

21m Curhauje, § im h. Geist, 25 it Gasthause, 2 im Watisenhzuse, 378 im allgemeinen Ktanfkenhaule, 324 in St. Georg, 263 auf dem Hamburgerberge, 18 Reformirte, 9 Menuoniten, 42 Katyolifen, 131 Jsrae-

{liten, Coinmun canteù waren 5- außer den Katholiten,

35056.

Mantihei m, 3. Jan, Das am 23. Dec. zu Kehl verspúrte Erdbeben |[{t:n feine Richtung längs! dem G25 birge an der Murg, ‘1odain déx Bergfette am N:ck1r ausgedehnt zu häben „. wo man hia und wi-:der um die

nämliche Zeir eine leite Bewegüug verspürt häben will.

Jn Mauünh:im tif seit zwanzig und mehr ‘Jahren, feine Erdecschütterung wahrgenommen wwo-den. Die ärk", welche Referenten" di:ses ertnaerlich is, war am 3. April’ 1783 Nachmittags üm 3 Uyr. Etue wverblihene S:an- despersou7 der furfürstluhe Obersthofmeist r, Prinz von

Galean, sag ‘eben daf auf dem Paradebette, und

viele Schauluüstige* stanz um den “Sarg h:rum, als

dettSübhdedèn dreithal das Haupt bes vegle, 7 Tpeltches- die "Srchaueuden 8 erscreckte, daß sie alle! davon tiesèn. *Sc@htéiber; dieies befand sih um die

námliche Zest? ain Neckar, augèléhut an eiuer Bordwänd,

weil etu dum S1?" Brücke ge Schtff abgewartet

werdem m * Bei den Wh des E-db beaë wanfte

die -WarivckF# 14d (abn wäh Legion tliner"Fisqhe D M N N add 7 Ot! A dié Höher : E

V K ___Zetkung- om 17. Dec,

E ¿5 die Geistlichen sich-aus

1, und ohne Eclaubuiß

Mellen. Das Haus

S Regiarung etnen Cofi-

‘¿fn den Hândeti die?

hen Dons,: mit Queck.

Merten des Königreichs ge-

„elilgt vŒden jollen. Diese B-günsti-

dérn Juhabfrn der, Bons Unzusriedeu*

S] Die Berathungs- Junta hat sich b 5

ba bungen mic dem Fiuanzplan bes{chäftigt,

a aufge\tellte Ansicht, bei den Beaticen,

EMedene Besoldungen beztehet, Reocuüflionen

# ligen, fand weng Brifäll, “da mehrere

& dew Junten sh in gleich: m-FMe b finden.

davon, daß der Finanz- Mintst:r auf

Abánderung-Dex Verwaltung der öfentl:hen Einfänste

gedrungen hat, und daß der Plan, biex Eintünfte an

ckPrivatpêrsonen zu .vèrpachren, im Werke i. «tal

Lissaboa, 15. Dec. Gegenrärrig, wo Un ke

Landstraßen im guten Ständ geseht worden sind, mel

det- der Arijtarque, hat sich ein Engländer “Namens

Milley Doyle eingefunden, welcher den Plan vörgelegt

hat, Schnellpösten einzurichtèn, um die Hauptpünkte des

Staats mit der Hauptstate zu verbênden. Gegen -etúe

bestimmte Abgabe hat er ein Privilegium für dels

Speculation auf 14 Jahre erhalten ; zugleih hat er au H

werden. - Wie befindet sich in ener Stopfnadel von ge-

den Traueport der Depeschen auf der ganzen ïe