1826 / 44 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

168 beglaubigte Großherzoglih Badenshe Gescl,¿ftsträger,

s n l a n d. Major von Meyern, Ricter des Großherzo glih Ba; Berlin. Am 16. d. M. verstarb allbier, in der denschen Zähring x Löôwen- und des Königlich Preußi

Blüthe! seiner Jahre, der am hiesigen Königlichen

Hofe | schen rothen Adlec- Ordens.

SSANE S AOIREA E E SESISETD E E E R .

N ch | E as der in den Seehafen von Danzig und Elbing im Fahre 1825 eiu- und ausgegangen Seeschiffe, unten

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Königliche

' Sonnabend, 18. Februar. Allerhöch sten Befehl: „„Nurmahal,“/ oder:

Wenzel Müller. m Saa K Lebter diesjähriger

le des Königlichen S chau spit

Jm Opernhause. Auf Sub.skr.iption

„Das Rosen:

schieden. ngch_ ihrer Nationalität, 3 Eingegangene“ Shäáffe. Ausgegangene Schiffe. ads Nationalität |Süin davon iele Favan Summa| - *davon davon “der T «i beladen Boalkast sder aus: beladen___ mit Ballast ein - und ausgegan-|gegange: E L P Eci j genen Schisse- | Schiffe Schiffe | Lasten Schiffe » Lasten | Sai: Schiffe | Latten | Schiffe | Lasten : hie. | : fi, A ) E l S D Ae 35 25 3a. 10-F 1003 | « 45 Ä 37 2224 8 2h 2. Mecklenburg i 47 2 82 15 4612 17. bi E I E 3. Hansec- Städte | 11 E 2 R Me L 18 N16 z —. s Me 5 5 Su 47 17 648 F T À Æ 41 A: | fn s 4 6. Norwegen | 17 15 505 h 2 210, 13 50 T A0 ; Y 7 -Gryvßbtitannien 255 13 1562 2425 31468 260 al Lat 2 n - S Hannover - 87 23 I 1402 g 5104 86 a 108 S y 9:Sldenburg . 8 P, E Bio 209 bé. 009 | t0750 —_ 107 Niederlande 215 2h E ; e A P Q s J r - 027 T Et L Z N 668 Lo 1 57154 19 j 6 E 61 150 | 8027 f * tb; 44875 12 E O 496 98 9592 398 - 90477 493 490 1 68428 3 N | Haupt-Summa 1162 248. 1 17619 O14 1108S40L] 1161 j 1139 11259023 En 750 B, Elbing. 102 F s | 7, Großbritannien 2 _— 2 A Î ¿ ol A 7 | 8. Hannover . « Ó M : u 9 9 294 wie J (A . / : J | po. E landen j 28 44 220 24 | 1074 28 27 1 1247 t 4 j s Summa 45 9 398 36 1336 45 44 1887 ; A 15. Preußen « | 2 _— 2 274 D Z L - - ; Haupt Summa | 47 | E L 01 O1 A2 [M | Sa Us piel fomisches Singspiel in 2 Abtheilungen. Musif #0

hauses:

rcmi if in 2 Abtheilungen, f Dal. : ; ses von Caschmir,‘/ lyrisches Drama in i 00 h m Schauspielhan h S 5 : ets v ( ry. onfta . Fe ruar. I } M mic Tanz. ¿usif von Spontini. Ballets von Lauchery a A wiederholt : „Erste Liebe , oder: d

Oper bereits gefausten, mit Sonn-

ie zu diejer (ei N Billets sind Heute gültig,

t aig bezeichneten Opernhaus - Bill 4 l au werden die noch zu “verkaufenden Billets ebenfalls

Lustspiel in 1 Auß!

inner ; der Kindhett „‘/ innerungen aus )ett, des Sct

nah dem Französischen les premiers amours, e Herrn Baron v. Lichtenstein. Hil!

/ ; ; L : Co bearbeitet, vom ; j mit Sonntag bezeichnet sein, „„Das Portrait der Mutter, oder : ¡Die Priv l Jm Opernhause: ¿Don | die,“ Lustspiel in 4 Abtheilungen, va F. L. QA

Sonntag, 19, Februar. hause Carlos, Jnfant von Spanien,“ Trauerspiel in 5.-Ab theil., von F. Schiller. (Hr. Haafe, voi Theater zu Braunschweig: Marquis Posa, als Gastrolle)

Zu dieser Vorstellung werden Opernhaus - Billets verkauft, die mit Montag bezeichnet sind. I

Jm Schauspieihause: „Das Neufonutagsfkind,‘/

(Hr. Haake: den Refkaw, als leßte Gastrolle.) Á Die zu dieser Vorstellung bereits gefauit I Sonnabend bezeichneten Schauspielhaus - Billet! ben für Montag gültig, auch werden die noch) d éagufenden Bisliets ebenfalls mit Sonnabend t

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Q (f " az . UuCv e v F cteur F O0) Gedruckt bei Feister und Ciserédorsf. jeda

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meine

preußishe Staats - Zeitung.

Amtliche Nachrichten.

Kronik desz,Tages.

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Meckéleinburg- Schwerin,

sind von Stc. Petersburg hiex jngekommen,. 2

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Heute wird das 2te. Stück,-der Geseßfammlung

aúsgegeben, welches enthält: utter So No, 983, die Allérhôchste* Käbiñetsorder wegen Gnaden- und Sterbe - Quartals fár-.d

Hinterbliebenen der Kommunal, Beamte;

: 984. die Verordnung wegen Aufhebung der in dem diesseits der Elbe gelegenen Theile dis Herzogthums Magdeburg uoch bestehenden I S Beide vom 22. v. M. ;

die Allerhöchste Kabinetsorder vom 27. des: selden Monats, in Beziehung auf die-Zu- lässigkeit des Personal - Arrests der, wegen Schulden belangten, auf Pension oder War- tegeld stehenden Zivilbeamten und Militair- perjonen ; :

4 9836, den Tarif, nah welchem das Steinpflaster-

s 985.

geld in der Stadt Vlotho, Regierungs- Bezirks Minden, erhoben - werden soll. Vom 28. desselben Monats; desgleichen unter

9837, den Tarif des Brück - und Dammgeldes, auch Brücken: - Aufzugsgeldes- zu Frankfurt an der Oder. Vom 5. und unter

1 98383, die Allerhöchste Kabinetsorder vom 11. d. M.

wegen Ernennung des Herrn Färsten von Anhalt - Côthen - Pleß und des Grafen zu Stolberg- Wernigerode zu Mitgliedern des Staatsraths. Berlin, den 20. Februar 1826. Debits-Komtoir.

Angefommen. Der Kais. Rus. wirkl. Etats kath, Fürst Ts\cherbatow, von Braunschweig.

Durchgereisk. Der Königl. Franz. Kabinets- Kourier Elliot, von Paris nach St. Petersburg.

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Berlin; Moatag, demn sten Februar 1826.

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“i w'B:

= Seitungs- Nachrichten.

s Ausla d. - Paris, 13. Februar. Am 10, d. ist die Adresse

Seine ‘Königl. Hoheit der Er gr,o phérzog- von fder Kammer der Deputirten dem Könige überreicht worden. rede und drücke sich rücfsihtlih des Geseßes, die Erst- gebornen und die Substitutionen betressendy “folgender-

Sie berührt die einzelnen Stellen der Thron-

maßen aus: „„Wir werden, Sire, mit reiflicher U2ber-

4gung ein Gejeß prüfen, welhes dur seine Béziéhung "mjb-detckErbfolgeordnung, mit der Erhaltung der?Fami- (p und mir den Grundsáßen der monarech then

die wichtigsten Fragen berührt , die rücfsichts

des Zustandes der bürgerlichen Gesellschaft in Be-

trachtung kommen. Die Kammer wird nicht vergessen, daß indem das allgemeine Juteresse die Grundlage aller ihrer Berathungen is, sle zur Erforschund desselben so viel Klugheit als Gerechtigkeit anwenden muß. ‘/ Am Schlusse heißt es: „Wir sind von der Unruhe, welche sich noch einiger Gemüther bemeistert, nicht - bewegt. Ew. M. bewachen unsere Juntreressen; Sie werden die dfsentlichen Freiheiten gegen ihre eigene Excesse zu véx- theidigen und sie vor der frehen Zügellosigkeit zu shüsèn wissen, welche ohne Rücksicht auf die heiligsten Sachen und auf die geheiligsten Personen täglich ihr verderb- liches Gift auegicÿt und sich bemúht unsere Liebe und unsern Glauben in ihren Grundlagen zu zerstören. ‘/ Jn seiner Gegenrede sagte der König unter Andern: „Wenn ih glaubte, daß irgend eine Schwierigkeit oder ein dffentlihes Unglück uns bedrohen fönnte, so wúrde ih mich, Meine Herren , vertrauensvoll an Sie wenden, um die Mittel zu erlangen, das aufzuhalten, was mit derx Erhaltung der Ruhe unverträglich wäre. Jch halte indessen meine Augen ofen úber alles was geschieht, und wenn ih von Jhÿnen nichts verlange , so ist es, weil ih “in mir hinreichende Kraft fühle, um alle diejenigen in Schranfen zu halten, die dem öôfsent- lichen Wohlsein entgegenwirken möchten, ‘‘

Am nämlichen Tage legte der Justizminister der Pairs-Kammer zwei Geseßentwürfe vor: -1) wegen Unterdrúckung der von Franzosen in den Handelstädten der Levante und der Barbarei (échelles du Levante et de Barbarie) begangenen Contraventionen, Vergehn und Verbrechen ; 2) wegen der Erbfolge und der Sub- stitutionen. Die Hauptbestimmungen des Lebtern sind folgende ¡Von jeder in absteigender direften Linie anfallenden Erbschaft, aus welcher eine Grundsteuer von 300 Fr. lastet, soll, wenn der Erblasser úder den

disponibeln Theil *) derselben nicht verfügt hat , dieser

*) Die Hälfte des Vermdgens , wenn der Erblasser ein ches