1826 / 47 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

vortheilhaft für alle ‘dabei interessirenden - Theile erkannt Zweifel , daß die, Seiten der [Gutes béwirkt

und um \o eger fônue. man dahêr däs Princip;

nach welchem im Jahr 1822 hinsichtlich der genaunten ‘Bank von Engs-

habe. Es sey au ußer : irländischen Bank, erfolgte Concessión vie

häbe ,

Bank verfahren worden jeßt auf dîte. land anwenden. Er wise schr wohl-, bloße Erlaubniß: daß eine Privatbank m

haber haben dürfe, nicht auch wirklich eîne zahl Theilnehmer herbeigeführt werde , ferner, da nichts magisches enthalte; er behaupte bloß, daß Anzahl von Théilnehmern, diejenige Sicherheit bewirken Folgen sich in Schottland jo

Zähl 6 man durch Ausdehnung der da wo es ihrer bedürfe ; mnússe , deren wohlthätige sichtbar gezeigt, ivo Banf - Fallissémeñts wären. Uebrigens werde et zwar daráuf

einen Beschluß die-Nüßlichfeit solcher Etablissements in

die zu dem Ende er

England (mithin des Bankprivilegii,

weise Verätderung frúher gemeldet, auch willigt worden) anzuerfetinen,

diesem Behufe

deren (Ober- ) Hause ihren Ursprung nehmen Sache des Unterhauses feyn , ihm herunter gebracht werde, anzunehmen? Ueberzeugung nah sey! die dädurch bezweckte Maaßreßel höchst hüklich ütid auch:

gégén deren: álsbaldige Ausführung nihís einzuwenden. 122 E } der Dinge doch Unte rohen worden.

werde dann die __fobald sie zu oder zu. verwerfen ;

seiner fesien

Da indes nach’ detnzgüwdhnlichen Laufe i it t Muede, che n

J zúsamméntreten {0 finbe“| d | Ja vals

er nichts dagegen zu erinnern, vei 5

‘Zeitpunkt, von welchem ab die neten Vero Hierdurch 19

ausgeben dürften, festzustellen. geschehen seyn,

‘absichtigten neue Bank - Etablissements mdhte. 2 H E

bereits von Seitén der Bauk ge-* doch ‘beabsihtige er nicht, dem Hause eine Bill in diésem Bezug vorzuschlagez,

indem die Regiérung für kathsam érachte, daß die zu! allerdings beabfichtigte Bill in ‘dem aw;

was für die ‘allgemeine Sichetstell dér bestéhenden und für den praftischen. Betrieb -der

182

daß durch die éhr als 6 Theils größere An- daß die

ganz unbéfannt antragèn, durch

forderlihs theils

Jn der gestrigen Sißung wurden die Verhändlungen

über. die- Vorschläge -des „Käyzlers der Schaßkammer forigescht’ und beendigt - vorgeschlagene

Hauses y dffentlichen und Privat, Credits es nicht dienlich sey,

indem das vou Herrn Baring Ämendèmentz daß nah der Meinung dez in dem dermaligen gestôrten Zustande desg das Bank ¿System des -Lazkdes én näheren Betracht zy ziehen, mit 222 gegen ‘39 “Stimme verworfen ward, Aus den , dem Parlameirt- yorgelegten Papieren ergiebt ih, daß die Shaßfamnmr sih im Laufe des Jahres 1825 nur ein_ ein al wegen eines Vor schusses an die Bank gewendet hät, und zwar zu dem Ende, um die Forderungen derjenigen Jnhaber vor 2 pCt, Stofs aus dem Jahre 1797 zu befriedigen, welche lie ber. Báarzahlung ‘erhalten als sich zut Umwandlung ihrer Papiere in 3 pCt. Stos- verstehen wollten.

«Der Betrag der Sthäßkämmerstheine, deren Aus gabe für 1826 genehmigt worden, ist 30 Millionen Pf,

in welche, R t M

solle; és: dieselbe, :

eue Bankvéréine"

Am verwißenen Miktwoch traf ein russischer Cow rier mit, Depeschen aus St. Petersburg an den Kai serl.’ russtsck{#n Gesändten, Grüfen v, Lieven , hie eén. Am Sonnabend Abend ward * von lezterem «in Courier nah St. Petersburg abgefertigt. V O

Am Sonnabend * sind, Zeitungen und. Briefe ail M bis zum 3. Januar-gehénd , hier angefon

ene, Bie Tage des Lyristfestes éine Periode, de Man dort, nah srüheren Erfahrungen, iminer mit einb ‘g Beso; niß entgègeusieht, waren vorüber gegangelh E) ‘daß Mie ußhe-poh; deu Negerstlaven im Miudesten

Am elben, Tage ijt das Schiff ‘the Hope, von Ma dräst Fommend,* in ‘Portsmouth eingelaufen. Es hal dras am b, Oftobèr verlassen, wo damals die Nath

. Züli ‘dds’

“erfoë derlich ‘seyn:

¿Nach dem Kanzler der Schabfamwer ließ s{ Hr.

Baring: in einer langen

Rede vernehmen ;

er erfläfte

sich darin unzufrieden sowohl mit der Rede dés érsteren

als mit der Correspondenz, d Bank (wegen dér theilweisen Privilegii) statt gefunden.

die zwischen diesem und der, ‘Aufhebung des Bank- Die Mitister zeigten,

meinte er, deutlih, daß ‘sie mit der Ausdéhnung und

den Ursachen der dermaligen Béedränguisse iu ‘der Er kônne weder:

delswelt ‘nicht genau- bekannt wären.

die Nothwendigkeit von gusgedehntere sements noch auch die davon zu einsehèn. Die Minister hätten

Uebel véraniaßt, indem sie die Bank auf Staats-Papiere zu vcrweirdén , anstatt Bank ‘disponibel zu ‘halten. Er

‘ihre Fonds sie für die Zwecke der

Han

n Batik - Etablis-

erivartenden Vortheile selbst gèwissermaßen das

bewogen hätten,

sprach dain wiederum zu Gunstéi dex vereinigten Stocks-

Gesellschaften und schlug. vor,

daß Silber

ebén so wohl

‘wie Gold für géseblches Z ¿hlungswmittel zu jedem Be:

träg anetfannt wérden solle. Hr. Hu länge gediegene Rede zu Gunsten Regierung und zur Erwiderung dessen

der Absichten

sfisson ‘hielt eiae

, was ‘von Hr.

Baring und einigen anderen Mitgliedern „-'die. nächst

diesem gesprochen vorgébracht

worden.

Dié einzigen

nêuen Thatsachen, die seine Rede enthiélt, wären indes,

daß die Bank von England, so wie der Einwilligung in eine theilweise

die irländische, bei Aufhebung “ihres

Privilegit, sih ausdrücklich verwahrt hätts, gegen die Errichtung von verbrieften Bonfk-Vereinen mit beshränk-

ter Verantwortlichkeit, und daß Hr. B wegen der Gleichstellung von Gold Un Circulation von Seiten „der Behörde,

in Betracht gezcgen werden solle.

arings Vorschlag d Silber in der der er vorstehe,

ung] Fakten 0 @acan herrschten noch

der

n unserén Truppen zu Rangoon und Arracal (a- Sisbs- September reichten. Die Kriegsoperationet Éten zu der Zeit noch nicht wieder begonnen; zu A Krankheiten, die Truppen jl Rangoon dagegen befanden sich weit besser. Es cheint séhr merklichen Eiñdruck auf di wir besißen nur den BDodely halten, rings umher geht Wohin sih unsere Trupp

nicht «als ob man einen Birmanen gèmacht habe ; den unsere Truppen beseßt in der alten Weise fort, y bewegen, behalten sie die Oberhand, aber bewa umziehen sie alsbald im Rácken. :

Wir haben eine bis zum 93, Dee. gehende Reiß vou Blättern der Caraccas - Zeitung El Colombiano tf! halten; sie melden die Ankunft des ersten Trupps vol Kolonisten, die von dem. columbischen Ackerbau Vereil abgesendet worden. “Er bestand áus etwa 200 Perjonel mäst schotriändifche Familien ; den Privatbriefen zufolzt (ollten ihnen Niederlassungen zwischen Caraccas nad U Guayra angewiesen werden. Die [panischen Kap ersi} sind an der dásigen Küste séhr thätig getvesen; |it habe! 2 columbisheckSchiffe- nah Portorico aufgebracht, W selkst dieselden condemnirt worden, Der brittische Co sul, Sir R. K. Porter, ist zu Caraccas mit großer Aus zeihnung empfangen worden, |

Bekanntlich haben mehrere Kaufleute und €inwoh ner von Liverpool dem Herrn Huskisson ein sehr. reis Silberservice úberreicht. Das Mittelstück,- ein |c)!? gt“ ger Armleurchter, enthält eine Inschrift, wö! gesa) wird, dieses Geschenk solle als ein Beweis die sehr die Geber von dem wohlthätigen Einfluß seien, welchen das von H. Huskisson, als Praet des Handelsbúreaus in Ausführung gebrachte Systt aufgekláärter Handels6polirif äußern würde ; auch soll ; ein Zeichen ihrer Dankbarkeit für den Eifer und u Talent sein, womit ‘er, als Deputirter für iverp0? das Juteresse seiuer Mandanten wahrgenomméei hab m Sqlusse des begleitenden Schreibens äußert Þ der Präsident der wegen dieser Augelegenheit

n, wi 1 vergeug (dente!

: rnandtd

Commission folgendermaaßen :- „Jm Auftrage der Com-

mission muß ich Sie versihern, daß ihre Uebderzeugun

pon der Weisheit der von JIhnet, zur Hinmenéedafning aller Hémeiutigen im Handél und Verkehr, veranlaßten Maaßregeln, troß dér deri Handel und die Fabriken ge-

genivärtig tréffenden Unglúsfälle ; ungeshwächt bleibt ; þ-Herrn Prorektor Hofrath Deuder dargedracht. benüßte diese Gélezenheit, auf das höchsterfreuliche Wohl:

und daß sie fest vertrauen, deo. zur Reife ‘gedichène Er- folg dieser Maaßregelu werde für das gauze Land äußerst wohlthätig sein,!/ Nachdem H.i Huskisson sich in seiner Antwort fit "die „hm erwiesene Ehre* bedanft hate, {loß er mit den Aeußerungen, . welche zur jezigen Zeit und un Umständen, unter welchen sié gethan worden, alsdás Glaubensbefeamtniß diejes

auszezeichneten Staatsmannies augesehu werden fönnen : 7

„Zu ollen Zeiten ist der Händel dieses Landes sol Wechseln des Schicksals, wie die gegenwärtigen, uta scht gewesen. . Vielleicht sind sie die unausbleiblichen Resuitate der durch ‘einen anbegränzteh Credit anuge-- feuerten Unternehmungsthätigkeit, und der sets zuneh- menden Kraft der Maschinen, welche dgr Erfindungsgeist: zur Unterstußung des natürlichen Fleißes des brittischen | Volkes ge|chaffen hat. Was aber auth immer “die+Ur- sach? der gegenwärtigen Stockung sei, und ‘so tief s mich auch betrúbt, jo -bin ‘ich doch fast überzeugt, Yaß4 sie feiner Art durh das Aufheben der frühern Ein- schränfungen “des Handels herbeigeführt ,* “oder vek- | grôjert worden ist. Diese Ueberzeugung frò nieht, ' bloß von denjenigen getheilt, welche den- Maafitegeln

erhält. Das Lebehoch, welches er dem geliebten Landes! herrn am Schlusse seiner Rede 10 s wurde dreimal von - der versammelten Menge laut wiederholt. Freiburg, 10. Februar- Ein festlicher Fackelzug wurde gest-xn in der hiesigen Universitäts- Stadt dem Derselbe

sein Seiner Königlichen Hoheit unsers allergnädigsten Großherzogs und Rectoris magnificeritissimi der Al- berto-Ludoxwiciana, einen Toast auszubringen, welcher mit dreimalizem „Lebéhoh‘/ von mehr denn 600 Akade- mifern begleitet wurde. Wien, 15,- Fébruar. Am ‘11. d. M. geruhten Se. K. K. apostolishe Mäjestät' die Glückwünsche zu Allerhöchstihrem Geburtsfeste, welche von einer von dem versammelten ungarischen Reichstage hierher gesendeten Deputation dargebracht wurden, huldreichst zu empfangen. i Nach beendigter Feierlichkeit verfügte sich die Des putatéon zu Jhrer Majestät der Kaiserinn : Königinn,

j um Allerhöchstderselben die Glückwünsche zu dém. am

8, d. M. gefeierten Geburtstage Jhrer Majestät zu “überbringen. é Am 12. wurde die gesammte Deputation in dem

d großen Riuttersaale bei Hofe bewirther. 28 Der 83. und- 12. Februar,

Preßburg, 14. Februak, Tage die durch ‘ihre jährliche bedeutsame Erneuerung schon lange wahre- Fest - und Freudentage für uns ge-. worden sind, haben auxh diesmal wieder allen B- wohnern

der Regierung gewdhnkih thren Bejfáll shentenz, so ern] dieser Stadt Gelegenheit gegeben, aufrichtige Beweise

* uh von Mánnern von “.frbßeni, “Tælant "aud hn welche jene Maaßrégeln in der: Regel tit iveniggrchbilli- g: nden Blicken betrachten. Durzh diese-Utbereii stimmung ijl, was ih für sehc glüflih halce , unser Handels- system aus der Réihe- der politischen Fragen g#hoben,

¿hrer unbegránzten Liedé und fhnigen Verehrung fur das allerhôchste Kaiser - Und Körtigshaus, die jeder Un- gar in seiner treuen Utiterthanenbrust hegt, abzulegen. Kanonen - Salverr. begrüßtehn,.däßMWrwachen “dieser Tage, uüd in den Gotteshäusern Yeäder christlichen Confessionen

welche gewdhnlih eine Scheidung zwischen, a Vièden großen politischen: Parteien diesés Landes her Si. unck ih darf hoffen, daß wenn: (wás hoffentl O

Fall sein wird) das Vereraucn sih wieder im Geldv fehr cingefunden haben wird, auch der Handelstand fich ‘Überzeugen wird, den Erfolg haben werden, dem Gewerbfleiß und Handel des ganzen Landes Erleichterung und Aufmunterung zu gewähren.// :

Brüssel, 17. Februar. Gestern hat in der hiesi gen Kirche der heiligen Michael und Gudula. das Trauer- amt für den verstorbenen Maler David stattgefunden. Der Chor war {warz ausgeschlagen und in eine er- leuhtete Capelle verwandelce. Dem Altar -gegenüber stand der Sarg des berühmten Küustlers; setne Pinsel, seine Palette, sein Degen und ‘seine Uniform als Mit- gliéd des Institut de France, wié auch das Kreuz der Ehrenlegion lagen darauf. Die. Mitglieder des Orche/ sters, die Sänger des Königl. Theaters und viele Di- lettautzn führten eine Trauermusik. auf. Die Kirche war nicht groß genug, um die große Anzähl von Men- # “aufzunehmen , wélche. der Feier ‘beizuwohnen

seten.

»®aden, 10. Februar. Der. gestrige Tag war ein Tag ver ‘her;lihsten Freuden, Zur Feier des höchsten “d rtsfestes Se. fônigl. Hoh. des Großherzogs bega- E ih in der Frühe die großherzoglichen Beamten, er Magistrat, die Bürger - Deputation und díe }ädti- hen Oificiere in feierlichem Zuge in die Kirhe. Nach- dem das Hochamt gehalten und ein ¡¡Hetr Gotr dich Men wir,‘ unter Abfeuerung des städtischen Geschüßes, Speungen war, bogab sich der gauze Zug zu der nach em Lihtenthal sührenden Kettenbrücke, welche vor Kur- [n auf Befehl des Großherzogs erbaut worden ist, e an déesem Tage eingeweiht werden sollte, Der erbürgermeister sprach einige hetzliche Worte und ver- tee daß díè neue Brücke in Folge der vom Sroß- tz0ze ertheilten Erlaubniß den. Namen Ludwigsbrücke

; k mas ein

daß die neuerlihen Veränderungen]

stiègem die. brünstigsten Gebete für die fortwährend be- aths Webonsdauer JI- k. k. Majestátén zum Himmel. E S tadtpfarrkirche celebrirte der Fürst Reichspri- solennes Hochamt, dem die Reichsstände, der hiesige Adel, die f. k. Generalität mit dem Officiercorps;- Lie Comitats- und, Städtischen Behdrden/ das Oficier- corps ‘der’ Bürgermiliz, die Prof der f, Akademie und ein äußerst zahlreiches Publikum-andachtsvoll bei wohnten. Das k. k. Militair sowohl wie die Bürgers garde waren in Paráde ausgerúckt, und gaben während

dem Hochamt Gewehr- Salven die von den Kanonen

auf dem königl. Schlosse erwiedert wutden. Die- am Geburtstage Jhrer Maj. der -Kaiserin gehaltene 51te Reichstagssizung endigte, des Festes wegen, um 14 Uhr Mittags, und Se. kaijerl. Hoheit der durchl. Erzherzog Reichspalatin wohnten gleichsfalls dem Hochamte. in der Stadtpfarrfirche bei; deú Geburtstag Sr. Majestät des Kaisers aber ,- brachten Höchstdieselben in Wien selbst zu, wohin Sie mit Jhrer durchlauchtigsten Frau Ge- mahlin Tags vorher abreisten:

Jn einer am 9. d. M. gehaltenen Circularsibung wurden die in den Abschriften abweichenden Punkte úber die ungarishe Sprache in- Ordnung gebracht und dann zur Dictatur gegeben. Um 9 Uhr begann darauf die 52sstte Sibßung bei der Magnatentafel, die die Berathun- gen über das Münzwesen fortseßte und ihre Bemerkuns gen dárúber an die, um 11 Uhr zusammengetretene, Stándetafel sandte, wo ‘sie vorgelesen und dann ebens falls zur Dictatur gegeben wurden. Darauf setzte díes selbe die in den vorhergehenden Sißungen abgebrochenen Verhandlungen über die Punkte: von den anonymen Anklagen, von der Organisirung der adelihen Jufhur- reftíon 2c. fort, urid sandte sie, nah deren Beendigunz an die Magnatentafel ab.

Am 10. hatte die 53ste Sißung der Magnatentafel statt, bei welcher die obea erwähnten Gegenstände be: rathen wurden; die Stände hingegen beschäftigten fih in einer Circularsibung wieder mit dem Vorschlage zur

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