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diese Weise zu gefährden. Der Ausweg, der eingeschla- | hen gegen Hr. Maberley {und der Kanzler gab ihm hen Handels und der Erhebung der auf demselben ru- bei. Durch gedruckte Anschlagzettel wurde die stattge- gen worden ist, ist ganz zum Vortheil der Colonistèn, | vernehmen, daß zu der Zeir, als die Consolidirten ffnden Abgaben begonnen, welcher mit 71 gegen -4 habte Uebergabe ‘der Festung an den Durchlanchtigsten
deren Jnteresse vollkommen sicher gestellt worden ist. [95 gestanden, die Schaßkammer-Scheine auf 60 SchsÄtimmen ebenfalls angenommen wurde, deutschen Bund von Seiten des Militär Gouvernements hierorts zur weiteren öffentlichen Kenntniß gebracht.
Was die 40 Millionen betriffr, welche die Regierung | Prämie standen, mithin eine Umwandlung dersèl s} Neulich hieß es, die Regierung werde alle auf die }
von der Bank zu erhalten wünscht, so muß ih mich | niht wohl thunlich gewesen sein würde. — Sir Rohserhältnisse zu dem Römischen Hofe bezüglichen Acten-| Des Mittags. war großes Diner bei dem Herrn Sou-
wundern, daß ein Bank - Direktor solchen Einwand | Wilson richtete an den Minister Canning eine Frzcke bekanit machen. Jehbr verlautet, diese Bekaunt- | verneur und des Abends eine zahlreiche Gejellschaft bei
macht, wie den, welchen wir gehört haben, da er sehr | in Bezug auf die französischen Besalzungs- Truppen Machung sei bis auf weiteres ausgeseßt worden, weil s dem Herrn Kommandanten der Festung,
wohl weiß, daß dies Geschäft mit der Zahlung der Spanien. Er rief ihm ins Gedächtniß zurúck, daß Fieder freundshaftliche Unterhandlungen mit diesem Múnchen, 15. März. Se. Majestät der König
halbjährigen Zinsen der Staatsschuld in “Verbindung | (Hr. Canning) gesagt habe: die französischen Trupyose augeknüpfr wären und nun Hoffnung“ sei, diesel-| haben heute im Ministerrathe den Vorsis zu führen ges
steht. Uebrigens gehören diese Bemerkungen gar nicht | würden Spanien früher räumen als die öôsterreichishckn günstig endigen zu sehen. ruht. :
hierher, und will man sie machen, so wird der dazu | Neapel. - Die französische Regierung zeige jedoch ff} Der Commandant der Niederländischen Truppen Se. königl. Hoheit der Hr. Herzog Wilhelm in
geeignete Augenbli der sein, wo man über das Budjet | Räumung des spanischen Gebiets gar keine Neigusf der Küste von Guinea, Hr. Standaerd, hat, zur Bayern sind gesteru von Bamberg hier eingetrofsetì.
und über die schwebende Schuld berathen wird, — Hr. | Er wünscht deshalb zu wiss:n, ob etwa Dokumente eshelohnung jeiner muthvellen Zurückweisung des Augrisss Die königl. Baugewerksschqule dahier- zählt in die-
Perier bestieg noch einmal die Tribúne, um zu be- | gelaufen seien, woraus sih die Räumung von Car Wallachen auf das Fort St. Sebastian, den Wil, | sem Winter 138 Schüler, nämlich: 104 Julänuder und
merken , daß der Finanzminister Alles eiugeräumt habe, | und den anderen von französischen Truppen beseucklms- Orden erhalten. 34 Auxlánder.
was von ihm (Perier) gesagt worden sei; hiernach stehe | Festungen abnehmen lasse. Hr. Canning erklärte (ff} Bei der Erôsfuung des Testaments des verstorbenen Stockholm, 10. März. -Am lüten d, wird der
fest, daß die Regierung von der einen Seite Geld zu | zu jeder Auskunftertheilung bereit, bemerkte jedoch, di jishofs von Namur haben sich unter andern zwei be- Geburtstag J. K. H. der Kronprinzesfin bei Hofe fest-
4 pCr. borge und es von der andern zu 32pCt. verleihe. | er meder in Hinsicht auf den Zeitpunkt, noch auf (erkenewerche Versügungen vorgefunden. Jn der einen | lich begangen werden.
— Der Finanzminister entgegnete aber, er glaube] Orte irgend etwas bestimmtes angeben fônne; wohl ahffittet der Tejtator Se. M. den König, seinen Smaragd- General-Major Graf Brahe hat das Commandeur-
die gegebenen Aufflärungen würden hinreichen, die | set er des Dafärhaltens, daß Sir Robect die Räumung anzunehmen und mittelst der zweiten vermacht er | freuz des Schwerdt: Ordens erhalten.
Maaßregeln der Regierung zu rechtfertigen, die übrigens Spaniens von den französt\chen Truppen nichr inni a Geueral: Direktor des fathol. Gottesdienstes, Baron Jn der Gegend von Helsingborg hat man ‘neulich
im gegenwärtigen Augenblicke der Bank durchaus nichts wünschen kôune als die französische Regierung se[{uhau d'Hooorst, zum Zeichen seiner Ergebenheit, | eine bedeutende Parthei unverzollten Zucker und Kaffee
s{uldig sci. Hr. v. Labourdonaye: Sie haben aber | Durch die eben so” verbrecherischen als erfolglosen {Fine Penduluhr. inm Beschlag genommen.
königliche. Bons emittirt. Der Finanzminister: | grie der Factionen gegen die spanische Regierung h)ff} Brújsel, 16. März. Der König hat, wie man Der Nettobetrag der gesammten Zoll-Einnahme im. f rsihert, dem Herrn de Conin, bei seiner ehrenvollen | vorigen Jahre beläust sich auf 1,941,494 Rehlr.
Allerdings ist dies geschehn ; und es ist durchaus noth- } die französische Regierung sich genöthigt gefunden, ih : : ‘Truppen in Spanien zu- belassen. ntlassung, seiner Stclle als Minister der auswärtigen | Der Staatsrath Graf Mörner und der Präsident, ngelegeuheiten, eine Pension von 6000 Fl. bewiüigt. „General af Tibell , fiud zu Ehrenmicgliedern der Afa--
wendig , daß das Publikum die Gewohnheit „nichr ver- liere, solhè Effcften zu’ nehmen, welche, wie während Wir haben gestern Neu, Yorker Blätter bis zu des spanischen Krieges gelhehn, im Nothfall-mit"Fu-" 16. Februar erhalten; es findet sich darin folgender F Seitdem ein regelmäßiger Schisssverkehr zwischen] demte der schöne Wissenschaften" erwählt worden. tem“Erfolg gebräucht werden könnt. — Der Artikxl“ tifef: y x und London statt fiudet, haden mehrere Rhéder |«- - Fm Stiste Carlstad in Wermelawd giebt es. gegen--- wurde 1\chließlich ohne Amendemeit angendunkeu.- , 4 - ‘1Lotberie des Hxn. Jefferson. Als. Bürger sre Schisse so eingerichtet , daß sie die. See halten f wärtig 16-Lancaste Schulen, worin 859 Kinder ünters “ Die Rede, welche Hr. v. Chateaubriand* über das |R-publif der Vereinigten Staaten und reizbar in Hin köônneu, und unser Canal gewinnt täglich mehr richtet werden, : T
Geseß, betreffend die Justizpflege in der Levante, ge- | ht “auf Alles, was deren Ehre betrie, vernehme (s Ansehn eines Seehafens. Die hiesige, Handelskanm- Parma, 25. Febr. Der Kaiser von Rußland hat halten“ hat, “soll äußerst metkwvÜrdig sein. Mix der | mt-Erstaunen, daß der vormalige Präsident Jeff:rsr har sich dadurch veranlaßt gesunden, den Plan-zu | den Grafen Monceuigo durch neue Beglaubigungs- ganzen Kraft seiner glänzenden Beredtsamfkeit hat er | lich“ ik }ölher Noth befindet, daß er den Staac Virgsisen, eine gewisse Anzahl Loot'en anzustellen, * um die | Schrêöibewr als* außerordentlichen Gejändten und bevoll- das Unglück der Griechen dargestellt und das Mitleid | nien Ww-Erlgubuniß zu «iner Lotterie hat bitten müssuPchifse von hier durch den Kafal , die Nupel amd die | mächtigten Minister bei den Höfen Parma und Sardi- der christlichen Nationen angesprochen. Der edle Pair | um diemôdthiz& Suinme zur Bezahlung seiner Schuld(chelde nah Antwe: pen zu bringen „ „Wo sie« andere | nien bestätigt.
- Rom, 4. Márz. Se. pábstlihe Heiligkeit haben
ist von dem Vicomte Laine unterstúßt worden, der mit uud zu Befrchaffung “eines Untertommens für seiffsotsen bis in die offne See erhalten. | i i den Grafen Giambartista Degli Oldi zum päbfiltcen
der ihm eigenen Beredtsamfkeir des Gefühls gesprochen, | Übrigen febenskge zu erlangen.// Das Journal thi} Auf dem Y bei Amsterdam haven vor wefffigen Ta- um welche auf eine frauzösishe Versammlung ihren Ein, | new times fúgt diejer® Mittheilung folgende Bemissn zwei Schiffe -so stark an eirander gestoßen, daß das | Konsul in den jonishen Jnsein, Residenz Corfu, ernannk, dru nie verfehlc. Seine Nede {loß mit folgenden | kungen hiazu : Das- isb doch ein reiner Republifanismussue sogleich untergegangen ist und. man nur mit vie. |— Hr. Morel de Bauvine, Eigenthümer der Marmor- Wortea: „Ja, ich würde für diese heilige Sache die | Der Maun # dev die Unabhängigkeirs - Erklärung vet Mühe die Mannschaft hat retteu fôunen. Das | gruben áuf der Jusel Elba, hat dem h. Vater zur Wies Altáre umfassen , ‘aber sie sind von Marmor; sie sind | Nordamerika aëf&ßte, ‘ die Verfässung Virginiens ausidere Schiff hart nach den Werftew* gebracht werden | decerbauung der St. Panlsfkirche so viel Marmor auge- falt, aber ich flúchte lieber ¿nach dièser Rednerbúhnue, | arbeitete/ dek „Gesandter, Staats: Secretair und zwisen, j t boten, als fúr tie vielen und großen Säulen im Sppisse von welcher herab eine fürwiz Religion und die Mensch- nal Prâsidert ded Vereinigten Staaten war, ist ff Luxemburg, 13. März. Nachdem «die von der | der Kirche erforderlich sind. Der Pabst hat dieses Uns heit so bereòète Sprache erflungen ist. Der Druck | Alter vou 78 Jahren. zu dem date obolum Bell \litär - Commission der hohen deutschen Bundesvers- | erbieten gefällig angenommen, und zur Auswaÿl der beider Reden wurde verlangt und -von der Kammer ge- |sari0 gebyacht,.* Und was für ein Hülfsmittel hat eMumlung ernannten Commissarien ‘der fóuigl. preuß. | Marmorarberten kunstverständige Kommissäre nach Eiba nehmigr. r „eine Lotterie» Hr. Jefferson fühlt, daß es nus6los Fr General» Lieutenait Freiherr vou Wollzogen , und abge|chickt, i | ls L Fúnfprocentige Reute 96 Fr. 75 C. — Dreiprocent. | div Liberalität, jà Telbst die Mildthätigfeit seiter Lan königl. großbrittannmsc- handverisde Géneral, Lieuge- Lissabonnñ, 25. Februar, . Der französische Ge- 65 Fr. 70 C. i “leute in Anspruch zu nehmenz nur zu ihrér Spiel - (nt, Herr von Hienüber, hieselbst angelaugt waren, schäftsträger am hiesigen Hofe hat auf die offsizielle Mit- / London, 11. März (über Paris)& Jm Untethalise | hat er Vertrauen. — Wir gehören nicht zu den FreMt am heutigen Tage die Uebergabe der Bundesfestung | theiluug der Uagbhängigkeits- Erklärung von Brasilien Überreichte Hr. Hume gestern drei BitEjchristen gegen | den des Hrn. Jesferson, noch zu seinen Bewunderes den Durchlauchtigsten deutshen Bund auf folgende vermittelst *folggnder Note geantwortet : ¿Der unters die Korngeseße, odew wie er „[agése; gegen die Bradt-: | Sein Haß gegen England, seine Feindseligkeit gezWeise statt gefunden. : zeichnete Geschäftsträger Sr. Allerchristlih sten Maj?-stät steuer. Hr. Heathcote äußert& dggege die Meinung, \ die christlihe Religion, seine Unterwürfigkeit gez} Die Garnison war Kolonnenweise im Vierece auf | hat. die Note, womit Be. Exc. der Graf v. Porto Santo daß diejenigen,“ die sooiel von efger Brödtsteuer, “Woh | Buonaparte beweisen, daß sein Geist beschränkt, fam Paradeplaß aufgestellt und prásentirte das Gewehr. | ihn gin 15; Nov. v. J ‘bêehrr hat, zur Kenntniß. jeines einer Steuer zu Gunsten der Grundeigäthümer sprä- | tisch und fnechtisch ist. Er: hat jedoch in den hci Annäherung der Herren Uebernahms- Commissarien, | Hofes gedra chz und fen Befehl erhalten, Se. Exc. in chen, sehr úbel daran thâten und cine Theil der Be- | Aemtern der Vereinigten Staaten 8 Jahre lang M wie des Herrn Gouverneurs Königl. Preußischen | Antwort - auf „f&8ze Note zu benachrichtigen , daß der vôlferung antregten, gegen den anderen aufzustehen. |-der Spike dieser mächtigen Republik gestanden; er Fenerals, Prinzen v, Hessen Homburg und des Herrn | König sein Herr, so weit es Jhn betrisst, dem Wunsche Man solle doch nit vergessen, daß die Acéerbesizer dies | einer der Gründer jener Unabhäugigfkeit, auf die er Wstungsfkommandanteu, Königl, Preußischen Obristen, | Sr. Allergläubigsten Majestär gemäß, die Unabhäuglgs jenigen wären, welche die Armentaxe -zu entrichten | stolz isk. Es ist wénig Nationalgeist in den VereinisFeiherrn du Moulin. Nachdem die, den Herren Com | feit von Brasilien anerfennt, dessen Souverainetät Qr hätten. l : ten Staaten, da man zugeben kann, daß Hr. Jessers[Missarien von der hohen Bundesversammlung ‘ertheilte | Allergläubigsten Majestät Ihrem Sohne - dem Katser Nachdem sich das Haus, auf den Antrag des Kanz- | die Rolle eines Bettlers spielt. p ollmacht vorgelesen worten war, übergaben der Herr | Don Pedro úbertragen haben. Se. Allerchristl, Mae lers der Schaßkammer, in ein Comite für Geldbewilli- Aus dem Haag, 14. März. Gestern war diouverneur und Kommandant denselben die bis dahin | erfennen den Titel Kaiser „ welchen Se- Allergl. Maj. gungen verwandelt hatte, machte- Hr. Maberley einen | zweite Kammer der Generalstaaten versammelt. Nac/sîm Plaßmajor getragenen Schlüssel der Festung als | Sich für Ihre Person vorbehalten haben, ebenfalls at Antrag in Betreff dér Schaßkammerscheine ; er bedauerte, | dem derselben durch eine Königl. Botschaft die Entlasstihen der Uebergabe. Die Herren Commissarien gaben | ohne daß aus dieser Qualification irgend eine Verändes daß eine so große Menge derselben in Umlauf sei und | sung des Hrn. de Coninck so wie die Ernennung demnächst als: Zeichen der erneuerten Anvertrauung der | rung zum Nachth-ile der Europäischen Mächte, was wollte solhe vermindert wissen. Seiner Meinung nach | Hrn, Verstolf zu dessen Nachsolger angekündigr wasistung, die Schlüssel dem Herrn Gouverneur zurück, | den Vorrang betrisst, hervorgehen „olle, Der Unter- follte man sich des Amortisations Fouds zur Liquidirung | erstattete die Central-Abtheilung Bericht úber den Gescbßeser dem Herrn Kommandanten und Leßterer dem | zeichnete ist beauftragt Sr. Majestät dem Kail|er und der niche consolidirten Staatsschuld bedienen, und er | Entwurf wegeu näherer Regulirung der GränzscheidunPlaßmajor. Die Feierlichkeit dieser Handlung wurde | Könige wegen Abschlusses des Pertrages von at Vers tadelt sehr, daß man die Schaßfkammerscheine nicht zu | zwischen der Provinzen Limburg und Lättich, welcheFittels 101 Kanonenschüssea von den Wällen der Festung | neiro vom 29, August Glück zu wünschen, und Sr K+ der Zeit in Staats:Schuldverschreibungen umgewandelt f uah fürzer Berathichlagung einstimmig angenommeFßrkündigt, und defilirte hierauf die Garnison von den [und K. M. die Versicherung der unwandelbaren Sreunde habe, als die consolidirten Fonds zu 95 gestanden. | ward. Hierauf wurden die Debatten über den Geschserren Commissarien und allen übrigen anwesenden Ge- | schaft Sr. Allerchristl. Maj. und der dauernden Theils Hr, Herries und der Kanzler der Schaßkammer [pra- Entwurf wegen Aushebung der Direktion des Levantistälen bei der Wohnung des Herrn Gouverneurs vor- | nahme darzubringen, welche Sie dem Wohl der portu-
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