1826 / 81 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

319 feine.an sich ungerehte, unmoralische oder böse Hand-

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e was in_ derselben gelegen hat. Man vergleiche nicht | Privatinteressen entstehen, zurückzudrängen. Die Grünsspissen, daß die Festigkeit hinreiht, um die bewegten 1 D : Englands Revolution mit der unsrigen; jene hatte mit f welche ih für das Geseß entwicfeln werde, sind aus Wellen zu brechen. Wenn es gut ist, daß ein Geseß lung durch den Vorwand, daß sie zum Besten der Kirche ¡je Eltern an ihre Rechte erinnère so werden Sie | oder nach dem Willen eiger geistlichen Behörde gesche-

diejer ‘uur «die politishe Reform und fin gróßes Ver- j allgemeinen Natur der Dinge gezogen, wie es d | brechen gemein z sie hat aber nicht „wie die unsrige, die Wesen des Geseßes angemessen ist, Der Geist der F Vergangenheit weggewisht, die Gescße und Gebräuche, | milie ist niht nur mit der Monarchie, jondern bein

das bürgerlihe wie das peinlihe Recht, und den Zu- mit jeder Regierungsform im Einklange, besouders q and der Familien gänmzlih umgewandelt, mit einem mit -der Uosrigen, wie sie vor einem halben Jahrhy

Worte, die Gesellschaft bis auf ihre Gruadlagen erneut. | dert noch war, und welche bis auf einige leicht ahj Wo die Vorrechte der Erstgebornen nicht aufgehört ha« | ändernde Mißbräuche, eben weil in ihr jener Geist ben zu bestehenck wo sie eine Grundlage des bürgèrlichen deihen und blühen konnte, zu loben und zu preijen j und politischen Zustandes geworden sind, da könnte man | und welche, Dank sei es dem uns vort: genden Ges sie niht ohne Umwälzung des Staates aufheben ; wir ihrem wahren Wesen nach baid wieder hergestellt sein wi aber, die wir diese Umwälzung erliitea haben, die durch Der Familiengeist führt zur Beständigfkeit, sofern Sit und Gebräuche seine vorschreitende Bewegung tnuerhi

hen, gerechtfertigt werden iônne. Ferner erklären sie, daß ‘es kein Glaubensartifel der Kacholifken sei, den Der beruúhmte Zmprovisator Spricci is hier auge Pabst súr unfehlbar zu hatten, Nach dem 12ten Punft zugt; er wird nur kurze Zeit hier bleiben und sich nach schwören die irländi|chen Katholiken dem Kdnig Ge- endon begeben. Vrg LIV, unverbrüchliche Treue und Erhaltung der Krone Fünfprocentige Rente 96 Fr. 55 C. Dreiprocent. bei der Familie Sr. Maj.; sie sagen der Treue und

5 Fr. : dem Gehorsam gegen irgend Jemand anderm ab, sie “London, 25. Márz. Vorgestern kündigte Hr. Hume verwerfen uad shwören ab die Meinung, daß die von

n Unterhause an, daß er nah den Feiertagen bald, | dem Pabst, deu Concilien oder irgend Jemand in den (glich folgende Anträge zu. machen beabsichtige : Bann gethanen Fürsten von 1hren Unterthanen oder

\ auf eine Adresse an den König, daß. Se. Maj. eine soust wen enutsebt und getödtet werden könnten ; sie glauben auch nicht, daß der Padost oder irgend ein aus-

jese Erinnerung ergehn lassen, und bald werden sich um Vortheile Frankreichs die Sitten anders gestaiten.

¿i R; R O E O L S E

so viele Leiden und Opfer bis zur Gleichheit der Rechte, welche die Charte sichert, gelangt sind, folleu wir gew sser Grenzen eingeschlossen halten, denn wenn m ntersuchung darúber: ob die Regierung iu. Jrland Bu : i _al den Preis unserer Prüfungen, unserer Schmerzen ver- | eifte weite Bahn durchlaufet will , so muß der Bon ihrer gegenwäctigen Fvrm beizubehalten y ovW gdie wärtiger Prinz oder Prälat eine Civil, Jurisdiction "telle des. Lord - Lieutenant mit denen der unter ihm. oder w-ltlihe Autorität in diesem Köuigreiche habe, | weder dtirect noch tudirect.

lieren? Die Beweglichkeit des Grundeigenthums, fest seinz und die Liebe zur bestehenden Drduung | soll, sagt man, gehemmt, die Familien gestiftet ‘und |Dinge wird um so größer, dls elne chrenvolle Exist aufrecht erhalten werden. -Bilden sih aber nicht ‘die | an den Besiß unbeweglicher Güter geknüpft ilt. D Vermögen in eben dem Maaße wieder, als sie getheilt | Geseß beschränkt die Wickungen seiner Bestimmung werden? stellen nicht die Heirathea eben dasjenige wie- auf die Vermdögensmasset, welche eine dirette Stei der her, was- die Gleichheit der Erbschaftstheilungen | von 300 Fr. zahlen; und wenn ih auch wohl einsehl zerstört? Reichthum , der für jede--Aristokratie úuum | daß die weniger vermögenden Familien eine Art. Au gänglich nöthig ist, känn nur durch Jndustrie vermehrt, | nahme verdienen und hierin für sie ein Sporn (gj pur durch. Sparsamfeit erhalten ‘betde. Die Bestän, | sich durch Sparsamkeit zu tieser Hôhe zu erhèben, digfeir und Einfdrmigkeit. der Thatkégft- ist, wie die | muß ich do bedauern, daß man das Geseß nicht 1 das Wesen der“Mödnarchie, und allgemeiner macht, damit es ret deutlih aus]pr

ehenden. Beamten einzuziehen sei; 2) in -Bezug auf I DiTeCcb, z ; * 1s, was man den Zustand der Natiou nenne, wobei |_ ¡Unter den Curiositáäten dieser Zeit ,/ sagen die «die trúgerishen Ävgaben im Budget bloß zu stellen |-Times„ „il mit gebührendem Ernst, „efue, schon 1805 edenke. i oder 1806 errihtete Commission zu bemerfen, welche Marq. ‘v. Landsdown hat in éinem verbindlichen geckisse Forderungen zu uiitersucheu und darüber zu Dcreiben- an Hrn. O’Gormau vom 1. März demselben | entscheideu hat, - die von einer Anzahl Privatpersonen zuf sein Ansuchen die Einbringung der Petition der an den vormalzzen Nabosd voin Carnatic gemacht wur r\ándishen Katholiken ins Oberhaus und deren Unter- den. f Die Ceuswmiffarièn haben so eben ihren 22sten i6ung, so weit siz mit seinen Grundsäßen überein, Bekicht au bos-FSgus der Gemeinen akfgestattet und biuen würde, zugesagt. y das Gesthäft U ch nicht beendigt. Der Total ; Be: lauf jener FoX&rikngeu war úber 30 Millionen, PÞ.

| Minister behaupten , j i diese bedarf Stúgen , deren Natur'-Fêx ihrigen gleich | die von demsetben zu erzeugede Richtung rechrg Die Erzbischöfe und Bischöfe der rômisch- katholi- | S erli Dab | 4 | y sei: Hieraus muß ich aber folgern y “daß die monarchi gemein sein joll, und daß der Geist der Beständig Gen Kirche in Jrland haben untern 29. Januar, zur „Sterling, wobl über 27 Millionen den Reclamant?n she- Reaieruúig feine natürlichere und festere Stüßen | und ‘der Aufrechthaltung der Familien auch in tie H derihtigung der irrigen Meinungen úber die Lehren þ ab. Und mt vôllig 27 Milltonen ihnen zugesprochon worden, j0 daß noch über 5 dis 600,000 ‘Psd. „* etn

nd Principien derselben und zur Befestigung - ihrer uteracbenen im Glauben, eine vierzehn Hauptpunfce haltende Erklärung erlassen, die im Eingauge folgen: (tmaßen lautet: Jn dem Augenblicke, wo ein ruhi x Forschungsgeist sih kund thut und wo die Men: hen geneigt scheinen, Vorurtheile abzulegen , mit de- n sie die, ‘den ihrigen entgegeuge]eßten, Léhren be- achteten, benußen die Erzbishe und Bi|chôfe der rôd; isch - fatholishen =Kirhe iu Zrland mit Vergnügen ese günstige Stimmuag des Volksaeistes, um eine fache aber treue Darlegung von Lehrjäßen zu geben, e am häufigsten unter einem falschen Gesichtspunkt trachtet werden.“ Jm zweiten Punkt heißt es; Es den irländischen Katholiken im reifen Alter erlaubt, e authentischen und géènehmigten Ueberseßungen der il, Schriiten mit erläuternden Anmerkungen zu lesen, d sie werden ermahnt, davon in einem Geiste der immigkeit , Demuth und Unterwürfizkeit Gebrauch machen e. Der 5re Punkt lautet: die Katholiken ren die Bildnisse von Jesus Christus und den Hei- jen, jedoch ohne denselben ¿eine wirf|ame Kraft beizu- sen, Die Ehre, die sie jenen Gegetistäuden erweist, zieht sich auf Diejenigen , die. .daducch “vorgestellt wer- n, und wenir- aus Unfundé oderin dpderer Weise

Nest - Ei “für weitere Proceduren zu entscheiden steht., Der gegenwärtige Nadob vom Caruatic ist kein andrer als „die. O. J- Coup. selbst." - Die Commissarién sind die HH. B. Hobhouse, T. Cockburn und R. H. Ing- lis und es. ist so eben eine Bill zur Focrdauer . der Commijsion eingebracht worden,

Wir haben Neu Yorker Zeitungen bis zum 18. Fe- bruar erhalten, - sie geben Nachrichten aus Port - au- Prince bis zum. 26, Jan, der Senat und die Reprês jentantenkammer waren zu der Zeic in Berathung über den Tractat mit Frankreich und úber die mic den an» deren Continental - Máchten zu begründendeu- Handels- verhältnisse. Den genannten Bläctern zufolge soll der Haudel mit dên vereinigten - Staacen auf einen sehr günstigen Fuß geselzt werden. ;

Auf- der neuen Eisenbahn zwischen Stocfton_ und Darlington wird der 11 (euglishe)} Meilen bétragende Weg voa dem Personenwagen in sünf Viertelstunden zurücfzelegt, obwohl der Wagen nur mit 1 Pferd be- jpannt ist.

N Vor furzem begegnete- vier englischen Zollbeamten von einem der kduiglichen Wachtschisse olgender unge- wöhnliche „Fall: sie hatten ein Schleichhändler Schif Gläubigen denselbén eiue göciliche. Kras, 'beilegten, pdehroffen Und bestiegen, die Manu[ast besfelbeu, gber würden die Bischdfe gehalten. sein;: diese. Misbräucfe" machte, ansiatt sich zu ergeben, nach heftigem Streite rúgen und- die Jrethümer zu: bertchtigeuZ -d 4 die Beamten zu Gesangenuen und seßte sie demnächst, unft besagt, daß feine Súnde durch“ .dèn.-WilleWdes | Us der Hôhe von Boulogne in eine hèrbeigerufene atst,s oder eines Priesters-oder irgend Jemandé/a' Schalupe, Die Zollbeamten kamen wohlbehalten nach n vergeben werden- fônne, ohne aufrichtige Boulogzue und kehrten vou da mit dem Packetboot nach ott beleidigt zu haben und ohne den festen Entschluß, England zurück, die Schleichhändler aber, nachdem sie nicht mehr zu beleidigen und die ge[hehenèen Fehler sich solchergestalt von ihren Visitatoren befreit, nahmen jubüßen. Wer ohne diese unerläßlichen Eigenschaften | ken Laus nach Calais, wo sie her waren. Jhre Las Absolution empfängt, macht sich, anstätt' Vergebung dung bestand in Brandtewein und Liquers.. r Sünden zu erhalten, eines neuen Vergehens und Wien, 30, März, Se. k, k. Majestt haben an

als ‘die Mdônchsorden und die Klöstèr hat. Der Mini- ter eindringen soll, welche mit geringern Reichthüm|

* ster irrt sih aber, denn das ist gerade der Vortheil der | degabt sint. Die Gegner des Gefeßes sagen hier - ‘constitutionellen Monarchie, daß sie eben so wenig wie | daß wenn auc dieser Geist zu loben si, er dennoch | die Gesellschaft stehen bleibt, sondern. mit ihr fortgeht. Gejeß nicht rechtfertige, was auf einer Ungererig! Manu muß, sagen die Minister, eine Reihefo'ge ven beruhez ungerecht sei es ‘aber, die von der Nacur u! Männern bilden, welche einerlei-Gefühle und Juteressen Kindern gestiftete Gleichheit zu zerstören. Diese Glä haben. Wird man dies aber erreichen, wenn man Erst- heit, welche von der Natur herrühren soll, die doch nid geborne und Nachgebortne durch ihre Interessen scheidet, | erzeugt, was unter sich gleich oder auch nur vollfomn und jede Familie in zwei Parteien theilt, “Der Mini-4 ähulich sei, ist eine von den oberflächlichen Geistern l ster spricht von einer Zeit, wo aus Mañgel ‘an Wählern | serer Zeit so oft angerufene Lehre, daß sie von densel und an -Wahlfähigen die constitutionnelle Monarchie |-am Ende fúr eiten Grundjaß angesehn wird. D untergehen würde. Jch kann seine Besorgnisse nicht Gleichheit besteht höchstens in der väterlichen Li theilen, Bei dem Vo: schreiten der Judustrie fürchte Der Vatex ist jedem Kinde dás Glúck schuldig. Ist ih nicht, daß dieser Augenblick eintrete; denn wo Capi- aber cin niederer Geldvoriheil das Gluck? Wäre talien gesanm-.lt werden, entsteht auch Grundbesiß, weil ein guter Vater, der zu seiyen Kindern sagen das bewegliche Eigenthum die Tendenz hat, sth zu con- | wisse, daß da Euer Vater Euch seine Liebe ¡chuldig solidiren. - Was aber sind die unmitte!baren* Folgen des | er Euch auch sein Geld schuldig ist —? - Der Vats Geseßes, wenn es durhgeht? Die Väter, deren Ge- | [huldig, seinen Kindern die Mittel zu verschassen, i} i walt durchaus nicht vermehrt wird, befinden sich -dut ch Stande gemäß in der Welt forrzukommeii, dazu M die unmoralischsie aller Combinationen in der strengen | die: Pflichecheile feftgezet worden ; außerdem abt Nothwendigkeit, gegen das cine oder das andere nied He, über seih Vermögen zu versügen.

hart zu ‘scheinenz gegen den jüngern, wenn sie nicht snlih legt-ÆMman den Nachgeboruen das sophist testiren und das Geseß walten lassen, oder gegen de È Argument inden Mund, es sei uicht ihre Schuid/| ältesten, weitn sie durch Testament die vom Geschb aus | sle Rachgebvtkne feien. - Nein, kaun man erwie ge/prochene Begunstigung des Erstgebornen aufhebèn. gp! olle, Bu. deshatb nicht gestraft werden. E A Die Erstgebornen, welche dem Gesebe am meisten zuge- }. “Eure "Schuls Und eine Schuld, die manchmal d j than sein fôunten, würden nur ein Vorrecht erwerben, “Veibtechen ‘ighefoinmen kann, wenn Zhr verlangt, was sie, ohne Nußen für die Familie, ihren Brüdern“ v El, d i&denen Stellungen gleiche Rechte zu ha! und Schwesterù verhaßt machen wúrte. Gegen die | wen E Jhr ‘úber- die” numerishe Stelle. murrt, wd ; / Nachgeborneu* und Töchter ist das Geseß ganz besouders Jhr “in . den Geldvortheilen“ der Familie einnehmt ! A M gerichtet und ganz geeignet , aus ihnen eine zahlreiche | wenn Euch Eure Habsucht hindert, die Vortheile a : Demokratie zu bilden, welche nur Veränderung wün; | etkennen, welché- darin liegen. Auch wendet man, U sea fonnte. Di- Folgen für Franfreih würden sein, | war mit: großer Bestimmtheit, ein, daß die Nachgeb! ein Viertel des Grunteigenthums dem Verkehr zu ent: | nen uud Töchter immer zählreicher scin werden,

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1 ziehen, ten Ertrag ver Gruntidsteuer zu- veérmindern und die Erstgébornen, uhid daß man schließlich t och getdthi 2 d | i i i

B das Land also mit neuen Steuern zu bedrohen. Jch sein wird, Gesebe zu machen, welche mit den Jnteress r Sacráments-Entweihung schuldig, Nach dem 1lten den ba b Nat, E Freiherrn 9), So L der

J votire für die Verw-rfung des Ge'eßentwurfes. Der | der Ersteren im Einklange sein :verden,- Dies, me rtifel hegen die irländischen Katholiken keineswegs, morgen ein funszig[les Diet stjahr vollstreckt, na »stehen- ( dern verabscheuten vielmehr als unchristlich und gott- des allergnädigste Hand]chreiben zu erlassen geruhet:

Graf Sr. Roman sprach: hierauf für das Gese. Ju Herren, ist aber derx verruchte Jrrthum des Jahrhundert! Gs G ; j Je dem YJahrhunde:t, L ffe E müss:u, iat e daß man M die Mehrzadl, d. h. die Dahl der den Glauben: daß es erlaubt sei, Jemand unter p Biatar Senecal.der Canal er S aan v. Fend tas

die aufzustellenden Grundsälßze citten Charafcer von All- denshaftlichen und deren, die unfähtg siad, eine M m Vorwande der Keberei zu tôdten ; eben so verab- i e DRREN L UGS JYrer [Rg ergen- A gemeinheic haben, welcher geeignet t, die Verschieden- | nung zu haben, músse das Geselz geben. Sie iverden ste auch den Grundsab : „daß man den Keßcrn E n e s o S at t E By heiten der Ansichten, welche aus der Verth-idigung von sh aber hierdurch niche ershüttern lassen, denn Sen Glauben „halten dürfe, auch glauben sie, daß Laufbahn, bezeuge- Ich Jhnen Meine volle Theitnagnee